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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Kühlschrank,
und spezieller betrifft sie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Steuern der Hintergrundbeleuchtung eines Spenders und eines Funktionstastenarrays
eines Kühlschranks.
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Ein
Kühlschrank
ist allgemein ein Gerät
zum Erzeugen kalter Luft unter Verwendung eines Phasenübergangs
eines Kühlmittels,
um dadurch einen Zustand mit einer vorbestimmten niedrigen Temperatur
aufrecht zu erhalten. Aufgrund der Verbesserung des Lebensstandards
und des Geschmacks von Verbrauchern, die große Mehrfunktionserzeugnisse
bevorzugen, werden Kühlschränke allmählich größer. Demgemäß wurden
in jüngerer
Zeit zweitürige
Kühlschränke (oder
Kühlschränke mit
Nebeneinanderanordnung hergestellt, die über ein großes Fassungsvermögen verfügen.
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An
der Vorderseite einer Tür
eines derartigen zweitürigen
Kühlschranks
ist ein Spender vorhanden, der es ermöglicht, Eis oder Wasser aus
dem Inneren des Kühlschranks
auszugeben, ohne die Tür
zu öffnen.
Der Spender verhindert, dass kalte Luft innerhalb des Kühlschranks
zu dessen Seite ausgegeben wird, da es der Spender dem Benutzer
ermöglicht, Eis
oder Wasser durch ihn zu erhalten, ohne die Tür zu öffnen.
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Die 1 zeigt eine perspektivische
Ansicht eines Kühlschranks
mit einem Spender, wie er oben beschrieben ist.
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Wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, verfügt ein Kühlschrankgehäuse 1 mit
einem Aufnahmeraum in seinem Inneren über eine Gefrierkammertür 3,
die in einem Halbteil des Kühlschrankgehäuses 1 vorhanden
ist. Da ein Ende der Gefrierkammertür 3 um ihr anderes
Ende drehbar ist, arbeitet die Tür 3 so,
dass sie den Aufnahmeraum öffnet
oder schließt.
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Die
Gefrierkammertür 3 ist
mit einem Spender 5 versehen. Der Spender 5 verfügt über eine
Vertiefung 7, die in solcher Weise vertieft ist, dass ein Eisbehältnis, ein
Becher oder dergleichen in ihr aufgenommen werden kann. An der Rückseite
der Vertiefung 7 ist ein Bedienhebel 8 vorhanden,
der durch ein Eisbehältnis
oder dergleichen bedient wird, um die Menge des auszugebenden Eises
oder Wassers einzustellen.
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Außerdem sind über der
Vertiefung 7 eine Anzeigeeinheit 10 zum Anzeigen
des Betriebszustands des Kühlschranks
und eine Bedienkonsole 13 mit einem Bedientastenarray 11 zum
Steuern des Betriebs des Kühlschranks
oder dergleichen vorhanden.
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Wenn
der Benutzer bei der oben angegebenen Anordnung ein Eisbehältnis oder
einen Becher in einem Zustand in der Vertiefung 7 platziert,
in dem die Gefrierkammertür 3 geschlossen
ist, und der dann den Bedienhebel 8 nach hinten drückt, wird
abhängig
von der Presswirkung auf den Bedienhebel 8 eine vorbestimmte
Menge an Eis oder Wasser ausgegeben.
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Wenn
es jedoch der Benutzer, beim Stand der Technik, wünscht, Eis
oder Wasser bei dunkler Nacht über
den Spender 5 zu erhalten, besteht ein Problem dahingehend,
dass er die Menge an Eis oder Wasser nicht mit dem bloßen Auge
erkennen kann. Daher besteht dann, wenn der Benutzer Eis oder Wasser über den
Spender erhält,
die unnütze Unbequemlichkeit,
dass der Benutzer einen Lichtschalter einschalten sollte.
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Außerdem ist
es, wenn der Bereich um den Kühlschrank
herum sehr dunkel ist, schwierig, den Spender 5 korrekt
zu verwenden, da es im Wesentlichen unmöglich ist, seine Position korrekt
aufzufinden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß erfolgt
die Erfindung zum Lösen der
oben genannten Probleme, wie sie im Stand der Technik auftreten,
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Steuern einer Lampe in einem Kühlschrank zu schaffen, die
es einem Benutzer ermöglichen,
Eis oder Wasser über
einen Spender korrekt zu erhalten, ohne einen Lichtschalter einzuschalten.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Steuern einer Kühlschranklampe
zu schaffen, die den Ein/Aus-Betrieb der Lampe durch Vergleichen
der aktuellen Leuchtstärken
im Bereich um einen Kühlschrank
mit einer Bezugsleuchtstärke,
die variabel ist, steuern.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Steuern einer Kühlschranklampe
zu schaffen, die es einem Benutzer ermöglichen, Information betreffend
die Leuchtstärke
im Bereich um den Kühlschrank
zu erkennen.
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Noch
eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Steuern einer Kühlschranklampe
zu schaffen, die Hintergrundbeleuchtungen eines Spenders und eines
an einer Frontplatte positionierten Bedientastenarrays steuern.
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Um
die oben angegebenen Aufgaben zu lösen, ist gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern einer Kühlschranklampe
mit Folgendem geschaffen: einem an einer Kühlschranktür vorhandenen Spender; mindestens
einer Lampe, die im Spender installiert ist, um ihn zu beleuchten;
und einer Steuerungseinheit zum Steuern des Ein/Aus-Betriebs der
mindestens einen Lampe.
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Der
Spender kann Folgendes aufweisen: ein Drehelement, das sich um einen
vorbestimmten Winkel dreht, wenn ein im Spender vorhandener Bedienhebel
bedient wird; und eine Kanaltür
zum selektiven Öffnen
und Schließen
eines Eiskanals, durch den Eis ausgegeben wird, wenn sich das Drehelement
dreht. Es ist bevorzugt, dass der Spender ferner über ein Führungselement
zum Führen
des Eises verfügt,
das aus einem transparenten Material besteht.
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Die
Lampe kann fest an einer Fläche
des Drehelements installiert sein, um das Innere des Spenders zu
beleuchten, wenn die Kanaltür
den Eiskanal verschließt.
Außerdem
kann an der Oberfläche der
Kanaltür
ein Drehbegrenzungselement auf solche Weise vorhanden sein, dass
es sich weiter nach außen
als die Lampe erstreckt, um ein Zerstören der Lampe zu verhindern,
wenn der Türkanal
geöffnet wird.
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Die
Steuerungseinheit steuert den Ein/Aus-Betrieb der Lampe abhängig von
der Bedienung eines im Spender vorhandenen Bedientastenarrays.
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Die
Steuerungseinheit steuert auch den Ein/Aus-Betrieb der Lampe, wenn
der Bedienhebel betätigt
wird.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Steuern einer Kühlschranklampe
mit Folgendem geschaffen: mindestens einer Lampe zum Beleuchten
eines an einer Kühlschranktür vorhandenen
Spenders; einem Sensor, der an der Vorderseite des Kühlschranks
oder innerhalb des Spenders ausgebildet ist, um die Umgebungshelligkeit
zu messen; und eine Steuerungseinheit, die die gemessene Leuchtstärke und
eine zuvor eingestellte Bezugsleuchtstärke vergleicht und die Helligkeit
der Lampe entsprechend dem Vergleichsergebnis steuert.
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Hierbei
kann die Vorrichtung ferner über
eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der gemessenen Leuchtstärke und/oder
der Bezugsleuchtstärke,
eine Speichereinheit zum Speichern der Bezugsleuchtstärke sowie
ein Bedientastenarray zum Aktualisieren der Bezugsleuchtstärke verfügen.
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Außerdem ist
die Bezugsleuchtstärke
ein Bezugswert zum Einschalten der Lampe, der um ein vorbestimmtes
Inkrement erhöht
oder erniedrigt werden kann.
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Die
Bezugsleuchtstärke
und die gemessene Leuchtstärke
können
durch Zahlenzeichen, Grafiken, geometrische Figuren oder eine Kombination
hiervon angezeigt werden.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform gemäß der Erfindung
ist auch eine Vorrichtung zum Steuern einer Kühlschranklampe mit Folgendem
geschaffen: einem in einer Kühlschranktür vorhandenen
Spender; einer Lampe, die in einer Vertiefung des Spenders positioniert
ist, um diese mit einer Helligkeit zu beleuchten, die einem Eingangssignal
einer Versorgungsspannung entspricht; einer Lampentreiberschaltung
zum Liefern der Versorgungsspannung entsprechend einem Treibersteuersignal;
einem Sensor zum Erfassen der Umgebungshelligkeit des Kühlschranks;
und einer Steuerungseinheit, die das Treibersteuersignal auf solche
Weise variieren kann, dass die Helligkeit der Lampe entsprechend
dem Ausgangssignal des Sensors geändert wird.
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Hierbei
kann die Vorrichtung ferner über
eine Tastenlampe verfügen,
die hinter einer Bedienkonsole positioniert ist, die mit einem Bedientastenarray zum
Handhaben der Betriebsbedingungen des Kühlschranks versehen ist, wobei
die Tastenlampe die Bedienkonsole mit einer vorbestimmten Leuchtstärke beleuchtet,
und ei nem Lebewesensensor, wie einen Infrarot-Fernsensor oder einen
pyroelektrischen Sensor, um vom menschlichen Körper abgestrahlte Wärme zu erfassen,
um zu erkennen, ob sich um den Kühlschrank
herum Lebewesen aufhalten.
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Es
ist bevorzugt, dass die Lampe und die Tastenlampe parallel mit dem
Ausgang der Lampentreibereinheit verbunden sind und gleichzeitig
angesteuert werden, wenn der Bedienhebel oder das Bedientastenarray
bedient wird.
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Außerdem kann
zwischen die Tastenlampen und das Bedientastenarray eine Lichtleiterplatte
eingefügt
sein, um von der Tastenlampe abgestrahltes Licht in ein großes Gebiet
zu leiten.
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Das
durch die Steuerungseinheit erzeugte Treibersteuersignal kann Folgendes
beinhalten: einen ersten Ansteuermodus zum Einschalten der Lampe
und/oder der Tastenlampe mit der minimalen Helligkeit, einen zweiten
Ansteuermodus zum Einschalten der Lampe und/oder der Tastenlampe
mit der maximalen Helligkeit, einen dritten Ansteuermodus, um dafür zu sorgen,
dass die Helligkeit der Lampe und/oder der Tastenlampe während einer
vorbestimmten Zeitdauer von der maximalen Helligkeit auf die minimale
Helligkeit verringert wird, und einen Ansteuermodus, um dafür zu sorgen,
dass die Helligkeit der Lampe und/oder der Tastenlampe während einer vorbestimmten
Zeitdauer von der maximalen Helligkeit auf einen Auszustand verringert
wird.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist, um die oben genannten
Ziele zu erreichen, ein Verfahren zum Steuern einer Kühlschranklampe
geschaffen, das die folgenden Schritte beinhaltet: Vergleichen einer
vorab eingestellten Bezugsleuchtstärke und einer Umgebungshelligkeit;
Einschalten mindestens einer Lampe zum Beleuchten eines an einer
Kühlschranktür vorhandenen
Spenders, wenn als Ergebnis des Vergleichs ermittelt wird, dass
die Umgebungshelligkeit der Bezugsleuchtstärke entspricht oder niedriger
ist.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt des Anzeigens der Bezugsleuchtstärke und/oder
der Umgebungshelligkeit beinhalten.
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Wenn
sich Bedarf zum Ändern
der Bezugsleuchtstärke
ergibt, wird sie um ein vorbestimmtes Inkrement erhöht oder
erniedrigt, und wenn sich dieser Bedarf ergibt, wird die Bezugsleuchtstärke angezeigt,
nachdem auf sie ein vorbestimmtes Erhöhungs- oder Erniedrigungsinkrement
angewandt wurde, so dass die geänderte
Bezugsleuchtstärke
im Vergleich zur Umgebungshelligkeit bestätigt wird.
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Der
Vergleich zwischen der Bezugsleuchtstärke und der Umgebungshelligkeit
erfolgt dann, wenn ein Bedienhebel bedient wird, der im Spender vorhanden
ist.
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Außerdem ist,
gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern
einer Kühlschranklampe
geschaffen, das die folgenden Schritte beinhaltet: Ansteuern der
Lampe mit einer minimalen Leuchtstärke, die der Umgebungshelligkeit
um den Kühlschrank
entspricht; Ansteuern der Lampe mit einer maximalen Leuchtstärke, wenn
erkannt wird, dass sich ein Benutzer dem Kühlschrank nähert oder wenn der an einem
Spender des Kühlschranks
vorhandene Bedienhebel bedient wird; und Steuern der Helligkeit
der Lampe auf solche Weise, dass die eingeschaltete Lampe während einer
vorbestimmten Zeitdauer auf das Loslassen des Bedienhebels hin auf
die minimale Helligkeit allmählich
dunkler wird.
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Beim
Schritt zum Steuern der Lampenhelligkeit wird die Effektivspannung
der in die Lampe eingegebenen Versorgungsspannung allmählich verringert.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt des Erfassens des Nacht- und des Tagzustands
entsprechend dem Ausgangssignal eines Beleuchtungssensors zum Erfassen
der Umgebungshelligkeit um den Kühlschrank
beinhalten. Wenn der Bedienhebel bedient wird, wenn im Erfassungsschritt
der Nachtzustand erkannt wird, wird die Lampe mit der maximalen
Helligkeit angesteuert, und wenn der Bedienhebel losgelassen wird,
wird die eingeschaltete Lampe allmählich auf die minimale Helligkeit
abgedunkelt und dann ausgeschaltet, was während einer vorbestimmten Zeitdauer
erfolgt.
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Zur
minimalen Helligkeit gehört
der ausgeschaltete Zustand der Lampe.
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Gemäß der auf
die oben beschriebene Weise konfigurierten Erfindung ist der Spender
leicht zu bedienen, da durch mindestens eine Lampe für ein vorbestimmtes
Beleuchtungsniveau gesorgt wird, wenn Eis/Wasser aus dem Spender
ausgegeben wird. Außerdem
kann, da die Lampe abhängig
vom Ergebnis eines Vergleichs zwischen der Umgebungshelligkeit um
den Spender und einer zuvor eingestellten Bezugsleuchtstärke eingeschaltet
wird, wobei die Bezugsleuchtstärke
veränderbar
ist, der Einschaltzustand der Lampe entsprechend der Umgebung oder
dem Geschmack des Benutzers gesteuert werden. Außerdem kann die Helligkeit
der Lampe abgestimmt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen deutlicher werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines mit einem herkömmlichen
Spender versehenen Kühlschranks;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Lampensteuervorrichtung eines Kühlschranks
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
eine Vorderansicht des Spenders der 2;
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4a und 4b sind
perspektivische Ansichten von seitlich unten, die eine mit einer
Lampe versehene Kanaltür
in geöffnetem
beziehungsweise geschlossenem Zustand in einem Zustand zeigen, bei
dem das in der 3 dargestellte Führungselement
weggelassen ist;
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5 zeigt
ein Blockdiagramm zum Steuern einer Kühlschranklampe abhängig von
einer Leuchtstärke
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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6a und 6b sind
veranschaulichende Ansichten, die Tagesplaninformation beziehungsweise
Information zur Leuchtstärke/Bezugsleuchtstärke zeigen;
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Steuern der Leuchtstärke der Kühlschranklampe entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Spenders eines Kühlschranks
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Schaltbild zum Steuern einer Lampe und einer Hintergrundbeleuchtung,
die im in der 8 dargestellten Spender vorhanden
sind;
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10 ist
ein Flussdiagramm für
die Lampensteuerungsvorrichtung des Kühlschranks gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung; und
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11 zeigt
Signalverläufe
zum Ansteuern der Lampe und der Tastenlampe, wie sie in der 9 dargestellt
sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen sind dieselben
Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Komponenten zu kennzeichnen.
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Die 2 ist
ein Blockdiagramm einer Lampensteuerungsvorrichtung eines Kühlschranks
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, die 3 ist eine Vorderansicht des
Spenders der 2, und die 4a und 4b sind
perspektivische Ansichten von seitlich unten, die eine mit einer Lampe
versehene Kanaltür
in geöffnetem
beziehungsweise geschlossenem Zustand in einem Zustand zeigen, in
dem das in der 3 dargestellte Führungselement
weggelassen ist.
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Als
Erstes erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die 2 und 3.
Ein Spender 5, der an der Vorderseite einer Gefrierkammertür installiert
ist, damit Eis oder Wasser ohne Öffnen
derselben ausgegeben werden kann, ist mit einer Vertiefung 7 versehen.
Die Vertiefung 7 ist mit einem Bedienhebel 8 versehen,
der dadurch bedient wird, dass mit einem Eisbehältnis, einem Becher oder dergleichen
auf ihn gedrückt
wird, um dadurch die Ausgabemenge von Eis oder Wasser einzustellen.
Außerdem
ist an einer Seite eines Drehelements 28, das später beschrieben
wird, eine Lampe 20 (siehe die 4)
auf solche Weise fest installiert, dass sie die Vertiefung 7 beleuchtet.
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Über der
Vertiefung 7 sind eine Anzeigeeinheit 10 zum Anzeigen
des Betriebszustands des Kühlschranks
und eine Bedienkonsole 13 mit einem Bedientastenarray 11,
das es dem Benutzer ermöglicht,
den Spender 5 selektiv zu bedienen, vorhanden.
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Es
ist eine Steuerungseinheit 15 vorhanden, die die Anzeigeeinheit
zum Anzeigen von Information betreffend eine oder mehrere Funktionen
steuert, wenn das Bedientastenarray 11 bedient wird, und
die den Ein/Aus-Betrieb der Lampe 20 steuert, wenn das Bedientastenarray 11 an
der Bedienkonsole 13 und/oder der Bedienhebel 8 bedient
werden. Außerdem
fungiert die Steuerungseinheit 15, wenn der Bedienhebel 18 bedient
wird, auch so, dass sie dafür sorgt,
dass das Drehelement 28 in einer Richtung verschwenkt wird,
damit ein Eiskanal 22 durch eine Kanaltür 24 geöffnet wird.
Die Steuerungseinheit 15 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) zum Steuern der gesamten Funktionen des Kühlschranks oder eine Steuerungseinheit
zum Steuern der Funktion des Spenders 5 sein.
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An
der Oberseite der Vertiefung 7 ist ein trichterförmiges Führungselement 17 vorhanden,
um Eis oder Wasser auszugeben. Das Führungselement 17 besteht
vorzugsweise aus einem transparenten Material. Dies ermöglicht es,
dass ein Lichtpfad von der im Spender 5 installierten Lampe 20 aus
nicht durch das Führungselement 17 versperrt
wird. Daher verteilt sich, wenn die Lampe 20 eingeschaltet
wird, das Licht über
ein großes
Gebiet, ohne dass es durch das Führungselement
ausgeblendet wird, wodurch die Vertiefung 7 beleuchtet
wird. Wahlweise ist es möglich,
ein derartiges Führungselement 17 anzubringen.
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Weiterhin
sind die 4a und 4b perspektivische
Ansichten von seitlich unten, die eine mit einer Lampe versehene
Kanaltür
in geöffnetem
beziehungsweise geschlossenem Zustand in einem Zustand zeigen, bei
dem das in der 3 dargestellte Führungselement
entfernt ist.
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Gemäß den Zeichnungen
ist eine Kanaltür 24 vorhanden,
die es ermöglicht,
den Eiskanal 22 zu öffnen
oder zu schließen,
wobei dieser das in einem Eiserzeuger (nicht dargestellt) erzeugte
Eis zum Führungselement 17 transportiert
und ausgibt. Die Kanaltür 24 ist
mit einer dem Eiskanal 22 entsprechenden Form ausgebildet.
Die Kanaltür 24 verfügt an einer
Seite über
das Drehelement 28, so dass sie entsprechend dem Steuerungsvorgang
durch die Steuerungseinheit verdrehen kann, wenn der Bedienhebel 8 betätigt wird.
Das Drehelement ist im Wesentlichen T-förmig ausgebildet, und es besteht
aus einer drehbar durch die beiden Seitenwände des Spenders 5 gelagerten
Welle 28a und einem Verbindungsteil 28b zum Verbinden
der Kanaltür 25 mit
der Welle 28a.
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Die
entgegengesetzten Enden der Welle 28a des Drehelements 28 sind
in die beiden Innenwände des
Spenders 5 eingesetzt, und sie werden durch diese drehbar
gehalten, und sie sind mit einem Magnetventil (nicht dargestellt)
verbunden, das entsprechend dem Steuerungsvorgang durch die Steuerungseinheit 15 betrieben
wird. Wenn das Magnetventil angesteuert wird, wird die mit dem Drehelement 28 verbundene
Kanaltür 24 in
einer vorbestimmten Richtung gedreht. Dabei ist es natürlich, dass
die Kanaltür 24 den
Eiskanal 22 vollständig öffnen kann.
Das heißt,
dass das Magnetventil mittels des Drehelements 28 die Tür 24 gleichmäßig öffnen oder
schließen
soll, bevorzugter soll es sie öffnen oder
Schließend,
während
es den Drehbereich derselben steuert.
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Hierbei
kann die Kanaltür 24 abnehmbar
mit dem Drehelement 28 zusammengesetzt sein. Dies dient
dazu, dass nur die Tür 24 abgenommen
werden kann, um ein Waschen der Kanaltür oder ein Austauschen der
Lampe 20 durch eine neue zu erleichtern. Für die abnehmbare
Konstruktion können
verschiedene Elemente wie Schrauben oder Einsetzeinrichtungen verwendet
werden.
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An
einer Seite der Kanaltür
ist in Verbindung mit dem Drehelement 28 ein Drehbegrenzungselement 26 vorhanden.
Das Drehbegren zungselement 26 erstreckt sich über die
Höhe der
Lampe 20 hinaus, so dass dann, wenn die Kanaltür 24 kontinuierlich
gedreht wird, dasselbe dazu dient, zu verhindern, dass die Lampe
als Ergebnis einer Zwangsberührung
mit der Decke der Vertiefung 7 zerstört wird. Dieser Fall entspricht
demjenigen, bei dem die Lampe 20 von einer Seite des Drehelements 28 vorsteht.
Wenn die Lampe 20 in eine Seite des Drehelements 28 eingesetzt
ist, kann sie selbst dann geschützt
werden, wenn das Drehbegrenzungselement 26 nicht vorhanden
ist.
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Die
am Drehelement 28 vorhandene Lampe 20 kann aus
einer herkömmlichen
elektrischen Lampe, einer LED oder einer Kombination hiervon bestehen.
Selbstverständlich
kann jede beliebige andere Lichtquelle als Lampe verwendet werden,
wenn sie Licht emittieren kann und über eine geeignete Größe für Installation
am Drehelement 28 verfügt.
Hierbei ist es, obwohl es beschrieben ist, dass die Lampe 20 am Drehelement 28 installiert
ist, auch möglich,
die Lampe 20 in einer wasserdichten Abdeckung (nicht dargestellt)
zu positionieren, um sie gegen Feuchtigkeit zu schützen, und
dann die wasserdichte Abdeckung am Drehelement 28 zu installieren.
Außerdem
kann die Lampe 20 an jedem beliebigen Ort installiert werden,
wenn sie die Vertiefung 7 vollständig ausleuchten kann, wenn
die Kanaltür 24 geschlossen
ist. Beispielsweise kann die Lampe 20 an einer Innenfläche der
Vertiefung 7 oder an der Seite der Kanaltür 24, die
mit dem Drehelement 28 verbunden ist, vorhanden sein.
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Indessen
ist die Lampe 20 mit der Steuerungseinheit 15 verbunden,
die den Betrieb des Spenders 5 steuert. An der Bedienkonsole 13 kann ein
Bedientastenarray 11 zum Bedienen der Lampe 20 vorhanden
sein. Infolgedessen kann der Benutzer die Lampe durch Bedienen des
Bedientastenarrays 11 wahlweise ein- oder ausschalten.
Außerdem
ist es möglich,
dafür zu
sorgen, die Lampe 20 ein- oder auszuschalten, wenn der Bedienhebel 8 bedient wird.
Anders gesagt, sorgt die Steuerungseinheit 15 dafür, dass
die Lampe 20 eingeschaltet wird, wenn entweder die an der
Bedienkonsole 13 vorhandene Taste 11 bedient wird
oder der Bedienhebel 8 bedient wird. Ferner ist es möglich, dass
die Lampe 20 durch die Steuerungseinheit 15 automatisch
ein- oder ausgeschaltet wird, wenn ein Becher in die Vertiefung 7 gesetzt
oder aus ihr entnommen wird.
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Ein
derartiger Einschaltvorgang der Lampe 20 sorgt für Beleuchtung,
was es dem Benutzer ermöglicht,
selbst während
der Nacht zu erkennen, ob Eis oder Wasser durch den Spender ausgegeben wird.
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Infolgedessen
kann der Benutzer leicht einen Becher in die Vertiefung 7 setzen,
wenn die Lampe 20 eingeschaltet ist. Außerdem empfängt die Steuerungseinheit 15,
wenn der Bedienhebel 8 durch den Becher bedient wird, ein
Bediensignal vom Bedienhebel 8, und sie steuert den Betrieb
des Magnetventils auf solche Weise, dass über das Bedientastenarray 11 ausgewähltes Eis
ausgegeben werden kann. Demgemäß wird die
Kanaltür 24 gemeinsam mit
dem Drehelement 28 gedreht, um dadurch den Eiskanal 22 zu öffnen. Wenn
die Ausgabe von Wasser ausgewählt
wird, sorgt die Steuerungseinheit 15 dafür, dass
Wasser durch einen Wasserauslass 42 ausgelassen wird, ohne
dass das Magnetventil angesteuert wird.
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Die
erste Ausführungsform
der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, ist dahingehend von Vorteil,
dass Eis oder Wasser problemlos ausgegeben werden kann, da der Spender 5 beleuchtet
wird, und das äußere Aussehen
des Kühlschranks
ist für das
Auge gefällig,
da das Führungselement 17 zum Führen des
ausgegebenen Eises aus einem transparenten Material hergestellt
ist und die Vertiefung 7 vollständig ausgeleuchtet ist.
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Außerdem wird,
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, das Einschalten der am Spender des Kühlschranks
vorhande nen Lampe dadurch gesteuert, dass die aktuelle Leuchtstärke mit einer
voreingestellten Bezugsleuchtstärke
verglichen wird.
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Die 5 zeigt
ein Blockdiagramm zum Steuern der Kühlschranklampe abhängig von
der Leuchtstärke
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung, die 6a und 6b sind
Beispielsansichten, die Tagesplaninformation beziehungsweise Information
zur erfassten Leuchtstärke/Bezugsleuchtstärke zeigen,
und die 7 ist ein Flussdiagramm zum
Steuern der Leuchtstärke
der Kühlschranklampe
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung.
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Gemäß diesen
Figuren ist, wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform,
ein Spender 5, der es ermöglicht, Eis oder Wasser auszugeben, ohne
die Gefrierkammertür
zu öffnen,
mit einer Vertiefung 7 versehen, Die Vertiefung 7 ist
mit einem Bedienhebel 8 versehen, auf den durch ein Eisbehältnis oder
einen Becher gedrückt
wird, um die Ausgabe von Eis oder Wasser zu kontrollieren. Außerdem ist an
einer vorbestimmten Position in der Vertiefung 7 eine Lampe 20 vorhanden.
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Über der
Vertiefung 7 ist eine Anzeigeeinheit 10 zum Anzeigen
des Betriebszustands des Kühlschranks
vorhanden. Wie es in der 6a dargestellt ist,
ist es bevorzugt, dass die Anzeigeeinheit 10 ein farbiges
Dünnschichttransistor-Flüssigkristalldisplay (TFT-LCD)
ist, so dass es eine Benutzerschnittstelle, einen Avatar mit verschiedenen
Formen, Aussehen und/oder Aktionen, Information betreffend den Kühlschrank
(beispielsweise Einstelltemperaturen für die Gefrierkammer und die
Kühlkammer
sowie den Leistungstyp des Spenders, wie Ausgabe von Wasser, Ausgabe
gestoßenen
Eises oder Ausgabe von Eiswürfeln)
sowie Beleuchtungsinformation (beispielsweise die gemessene Leuchtstärke und
die Bezugsleuchtstärke)
anzeigt. Die Benutzerschnittstelle kann der Hintergrund sein, auf
dem der Avatar angezeigt wird. Außerdem zeigt die 6b die
gemessene Leuchtstärke
und die Bezugs leuchtstärke,
wie sie auf der Anzeigeeinheit 10 angezeigt werden.
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Ein
Bedientastenarray 11 kann so vorhanden sein, dass es es
dem Benutzer ermöglicht,
den Zustand im Inneren des Kühlschranks
oder den Spender 5 wahlfrei zu steuern. Das Bedientastenarray 11 bildet
eine Eingabeeinrichtung, über
die der Benutzer Befehle eingeben kann (beispielsweise den Leistungstyp
des Spenders auswählen
kann, die Einstelltemperaturen für
die Gefrierkammer und die Kühlkammer ändern kann,
die Bezugsleuchtstärke ändern kann,
die Bezugsleuchtstärke
und/oder die gemessene Leuchtstärke
anzeigen kann), wobei das Bedientastenarray 11 an der Vorderseite
der Gefrierkammertür
angebracht ist. Es kann ein Bedientastenarray 11 vorhanden
sein, das als Tastentyp oder Kontaktflächentyp ausgebildet ist, wobei
die Anzahl der Bedientasten in ihm gemäß verschiedenen Einzelinformationen,
wie sie über
die Anzeigeeinheit 10 anzuzeigen sind, geeignet bestimmt
werden kann.
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Außerdem ist
im Kühlschrank
eine Speichereinheit 50 zum Speichern des aktuellen Leistungstyps
des Spenders 5, von Hintergrunddaten, der gemessenen Leuchtstärke, der
Bezugsleuchtstärke
usw. installiert. Die Speichereinheit 50 speichert Hintergrunddaten
einschließlich
eines Avatars, Kühlschranksteuerungsinformation
oder dergleichen. Hierbei gehören
zu Hintergrunddaten mehrere Avatarfigurendaten in Form von Stehbildern,
bewegten Bildern oder Animationen. Die Avatarfiguren werden vom
Benutzer oder durch die Steuerungseinheit 15 eingestellt,
und auf der Anzeigeeinheit 10 werden auf Grundlage eines
Lesevorgangs durch die Steuerungseinheit 15 mehrere Avatarfiguren
angezeigt. Die Kühlschranksteuerungsinformation
beinhaltet Einstelltemperaturen für die Gefrierkammer und die Kühlkammer,
den Leistungstyp des Spenders 5 usw. In der Speichereinheit 50 ist
auch Beleuchtungsinformation betreffend die Beleuchtung des Spenders 5 gespeichert.
Zur Beleuchtungsinformation gehört eine
Bezugsleuchtstärke,
die als Bezugsgröße dazu dient,
zu bestimmen, ob die Lampe des Spenders 5 einzuschalten
ist, und die gemessene Leuchtstärke, die
an der Innenseite und/oder der Umgebung (Vorderseite) des Spenders
oder der Umgebung des Kühlschranks
gemessen wird. Als Einheit für
die Leuchtstärke
werden lux oder photo (ph) verwendet. In der Speichereinheit 50 wird
auch eine geänderte Bezugsleuchtstärke abgespeichert,
die entsprechend einer Anforderung durch den Benutzer zum Ändern der
aktuell eingestellten Bezugsleuchtstärke geändert wird, wobei die Anforderung
des Benutzers über
das Bedientastenarray 11 eingegeben wird.
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Es
ist eine Messeinrichtung zum Messen der Umgebungshelligkeit um den
Kühlschrank
oder den Spender vorhanden. Die Messeinrichtung kann ein optischer
Sensor 60 sein, wofür
eine Fotodiode, ein Fototransitor, ein Foto-IC, eine Cadmiumsulfid(CdS)-Zelle,
ein fotoelektrisches Bauteil, eine Solarzelle, ein CCD-Bildsensor oder dergleichen
verwendet werden kann. Der optische Sensor 6 kann an verschiedenen
Stellen der Vorderseite einer Kühlschranktür, dem Inneren
der Vertiefung 7 des Spenders 5, der Vorderseite
der Kühlschranktür benachbart
zum Spender 5 usw. auf solche Weise angebracht sein, dass
er die Leuchtstärke
um ihn herum messen kann und die gemessene Leuchtstärke an die
Steuerungseinheit liefern kann. Daher kann der Benutzer die Leuchtstärke im Inneren
des Spenders 5 oder in seiner Umgebung ermitteln, wenn
der Spender 5 verwendet wird.
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Die
Steuerungseinheit 15 ist auf solche Weise vorhanden, dass
die gemessene Leuchtstärke und
die Bezugsleuchtstärke
gleichzeitig oder getrennt auf der Anzeigeeinheit 10 angezeigt
werden. Dem Grunde nach empfängt
die Steuerungseinheit 15 Befehle betreffend die Steuerung
des Kühlschranks über das
Bedientastenarray 11, um die Gefrier- und Kühlvorgänge zu steuern,
und sie liest die Hintergrunddaten und Information betreffend den
Zustand des Kühlschranks
aus der Speichereinheit 50 aus und bereitet sie für die Anzeige
auf der Anzeigeeinheit 10 auf. Außerdem bereitet die Steuerungseinheit 15 die
gemessene Leuchtstärke
vom optischen Sensor 60, die Leistungsinformation für den Spender 5 und
die über
das Bedientastenarray 11 geänderte Leuchtstärke so auf,
dass sie in der Speichereinheit 50 abspeicherbar sind.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der auf die oben beschriebene Weise konfigurierten
zweiten Ausführungsform
der Erfindung detailliert beschrieben.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung ermöglicht
eine Änderung
der voreingestellten Bezugsleuchtstärke, wobei die geänderte Bezugsleuchtstärke und
die gemessene Leuchtstärke
miteinander verglichen werden und die Lampe 20 entsprechend
dem Vergleichsergebnis eingeschaltet wird. Die Änderung der Bezugsleuchtstärke kann
dadurch ausgeführt
werden, dass funktionsmäßig zugeordnete
Tasten im Bedientastenarray 11 selektiv bedient werden.
Die Änderung
der Bezugsleuchtstärke erfolgt
zum Ändern
des Einschaltzeitpunkts der Lampe 20. Wenn beispielsweise
die Bezugsleuchtstärke auf
10 lux eingestellt wird, wird dafür gesorgt, dass die Lampe 20 durch
die Steuerungseinheit 15 nur dann eingeschaltet wird, wenn
die gemessene Leuchtstärke
kleiner als 10 lux ist. Jedoch kann es gelegentlich erwünscht sein,
die Lampe 20 in einer Umgebung einzuschalten, die dunkler
als die zunächst
eingestellte Bezugsleuchtstärke
ist (10 lux). In einem solchen Fall ist es möglich, die Bezugsleuchtstärke so einzustellen,
dass sie niedriger als 10 lux ist.
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In
einem Schritt 10 bereitet die Steuerungseinheit 15 die
gemessene Leuchtstärke
und/oder die in der Speichereinheit 50 abgespeicherte Bezugsintensität so auf,
dass sie auf der Anzeigeeinheit 10 angezeigt werden. Die
Anzeige erfolgt unter Verwendung von Ziffern, Grafiken, geometrischen
Figuren oder dergleichen, damit der Benutzer die Werte der gemessenen
Leuchtstärke
und der Bezugsleuchtstärke
leicht erkennt, er die gemessene Leuchtstärke und die Bezugsleuchtstärke vergleicht,
usw. Hierbei kann die gemessene Leuchtstärke diejenige sein, die durch
die Steuerungs einheit 15 vom optischen Sensor 60 empfangen
wird, oder diejenige, die durch die Steuerungseinheit 15 empfangen
wurde und in der Speichereinheit 50 abgespeichert wurde.
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In
einem Schritt 12 ermittelt die Steuerungseinheit 15,
ob vom Benutzer über
das Bedientastenarray 11 eine Anforderung erfolgt, die
aktuell eingestellte Bezugsleuchtstärke zu ändern. Wenn eine derartige
Anforderung erfolgt ("JA" aus dem Schritt 12),
empfängt
die Steuerungseinheit 15 einen über das Bedientastenarray 11 eingegebenen
neuen, geänderten
Wert für
die Bezugsleuchtstärke
(Schritt 13). Der neue Wert kann ein solcher sein, der
um ein vorbestimmtes Inkrement im Vergleich zum Wert der aktuellen
Leuchtstärke
erhöht
oder erniedrigt ist, wobei die Steuerungseinheit 15 die
Bezugsleuchtstärke mit
dem neuen Wert (der noch nicht eingestellt ist) so aufbereitet,
dass sie über
die Anzeigeeinheit 10 angezeigt wird, damit der Benutzer
die geänderte
Bezugsleuchtstärke
erkennen kann und sie mit der gemessenen Leuchtstärke vergleichen
kann.
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Wenn
kein weiterer geänderter
Wert eingegeben wird oder wenn der Benutzer den Abschluss der Änderung
für die
Bezugsleuchtstärke
eingibt, bereitet die Steuerungseinheit 15 den eingegebenen, neuen
Wert so auf, dass er auf solche Weise abgespeichert wird, dass auf
ihn als aktuell eingestellte Bezugsleuchtstärke Bezug genommen wird (Schritt 14).
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Danach
bereitet die Steuerungseinheit 15 die gemessene Leuchtstärke und
die aktualisierte Steuerungseinheit so auf, dass sie auf der Anzeigeeinheit 10 angezeigt
werden.
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Die 6b zeigt
ein Beispiel für
eine auf der Anzeigeeinheit 10 dargestellte Ansicht. Wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, werden die gemessene Leuchtstärke und
die Bezugsleuchtstärke
unter Verwendung von Schraffierungsmarkierungen und weißen Markierungen
angezeigt, wobei die Leuchtstärken
zum linken Ende hin kleiner werden und zum rechten Ende hin größer werden.
Obwohl die Steuerungseinheit 15 die gemessene Leuchtstärke und
die Bezugsleuchtstärke
unter Verwendung von Ziffern anzeigen kann, ist es bevorzugter,
die Leuchtstärken unter
Verwendung geometrischer Figuren zu repräsentieren, so dass sie visuell
miteinander verglichen werden können.
Außerdem
werden die Schraffierungsmarkierungen A und die weißen Markierungen B
mit einem vorbestimmten Intervall angeordnet (beispielsweise kennzeichnet
ein Quadrat ein Intervall von 100 lux), und wenn die Bezugsleuchtstärke über den
oben genannten Aktualisierungsprozess geändert wird, wird der neue Wert
für sie
angezeigt. Es ist auch möglich,
die gemessene Leuchtstärke
und die Bezugsleuchtstärke
unter Verwendung von Ziffern anzuzeigen, wobei der Wert der Bezugsleuchtstärke mit
Einheiten von einem (1) lux korrigiert werden kann. Der Benutzer
kann bestimmen, wie die Leuchtstärken
angezeigt werden sollen.
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Während die
Bezugsleuchtstärke
auf die oben beschriebene Weise abgespeichert wird, wird der Prozess
zum Einschalten der Lampe 20 ausgeführt, wenn der Bedienhebel 8 bedient
wird.
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In
einem Schritt 20 vergleicht die Steuerungseinheit, wenn
der Bedienhebel 8 bedient wird, die zuvor in der Speichereinheit 50 abgespeicherte Bezugsleuchtstärke in einem
Schritt 22 mit der gemessenen Leuchtstärke vom optischen Sensor 60. Wenn
ermittelt wird, dass die gemessene Leuchtstärke der Bezugsleuchtstärke entspricht
oder kleiner ist, sorgt die Steuerungseinheit 15 für ein Einschalten der
Lampe 20, so dass das Innere und die Vorderseite des Spenders 5 eine
Helligkeit zeigen, die es dem Benutzer ermöglicht, den Spender 5 bequem
zu verwenden (Schritt 23). Wenn jedoch ermittelt wird,
dass die gemessene Leuchtstärke
höher als
die Bezugsleuchtstärke
ist, hält
die Steuerungseinheit 15 die Lampe 20 ausgeschaltet
(Schritt 24).
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Es
ist ersichtlich, dass bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform
der Erfindung das Einschalten der Lampe 20 des Spenders 5 abhängig von
der Leuchtstärke
gesteuert werden kann, die entsprechend der Umgebung oder dem Geschmack
des Benutzers bestimmt wird, da die Bezugsleuchtstärke geändert werden
kann. Außerdem
kann der Benutzer den Wert der Bezugsleuchtstärke erkennen, da die aktuell
gemessene Leuchtstärke
und die Bezugsleuchtstärke
im Vergleich angezeigt werden.
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Die 8 bis 11 zeigen,
wie eine Kühlschranklampe
gemäß einer
dritten Ausführungsform der
Erfindung zu steuern ist.
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Die 8 ist
eine Vorderansicht, die den Aufbau des Kühlschrankspenders gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und die 9 zeigt
ein Schaltbild zum Steuern der Lampe und einer Hintergrundbeleuchtung,
die für
den in der 8 dargestellten Spender 5 vorhanden
sind.
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Gemäß den 8 und 9 verfügt der Spender 5 über eine
Vertiefung 7. In der Vertiefung 7 sind ein Bedienhebel 8,
der durch ein Eisbehältnis, einen
Becher oder dergleichen bedient wird, um die Ausgabemenge von Eis
oder Wasser einzustellen, und ein Führungselement 1, über das
das Eis oder Wasser ausgegeben wird, vorhanden.
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Über der
Vertiefung 7 sind eine Anzeigeeinheit 10 zum Anzeigen
des Betriebszustands des Kühlschranks
sowie eine Bedienkonsole 13 vorhanden, an der ein Bedientastenarray 11 vorhanden
ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen,
einen festen Zustand für
den Spender 5 selektiv zu handhaben.
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Innerhalb
des Spenders 5 ist eine Vertiefungslampe 80 zum
Beleuchten der Vertiefung 7 vorhanden. Außerdem ist
an der Rückseite
der Bedienkonsole 13 eine Tastenlampe 80' zum Beleuchten derselben
vorhanden. Die Vertiefungslampe 80 ist als Lampenbau gruppe 81 vorhanden,
wie es in der 8 dargestellt ist. Genauer gesagt,
verfügt
die Lampenbaugruppe 81 über
die Vertiefungslampe 80, einen Reflektor 83 zum
effizienten Lenken des Lichts von der Vertiefungslampe 80 zur
Vertiefung 7 sowie eine Schelle 8, mit der der
Reflektor 83 verbunden ist. Hierbei ist es möglich, obwohl
es beschrieben ist, dass die zwei Lampen 80 und 80' die Vertiefung 7 bzw.
die Bedienkonsole 13 beleuchten, sie alleine durch die
Vertiefungslampe 8 zu beleuchten, die Licht zu einer Lichtleitplattte
(nicht dargestellt) lenkt, die im unteren Teil der Bedienkonsole 13 vorhanden
ist. Die Vertiefungslampe 80 sorgt für dieselbe Funktion wie die
Lampe 20 der oben angegebenen ersten und zweiten Ausführungsform.
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Außerdem sind
ein Beleuchtungssensor 60' zum
Erfassen der Helligkeit um den Kühlschrank
sowie ein Lebewesensensor 83 zum Erfassen der Existenz
von Lebewesen um den Kühlschrank
herum vorhanden.
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Der
Beleuchtungssensor 60' und
der Lebewesensensor 63 sind an der Vorderseite einer Kühlschranktür oder am
Spender 5 so angebracht, dass sie die Umgebungsbeleuchtung
bzw. die Existenz von Lebewesen erfassen können.
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Die
dritte Ausführungsform
der Erfindung, die als Lebewesensensor 63 einen pyroelektrischen Infrarot-Fernsensor
verwendet, ist beispielhaft in der 9 angegeben.
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Es
sind auch ein Hebelschalter 61, der in Zusammenwirkung
mit dem Bedienhebel 8 geschaltet wird, und ein Modulschalter 62,
der vom Benutzer ein/ausgeschaltet wird, vorhanden, um dadurch dafür zu sorgen,
dass vom Benutzer eingegebene Signale Bedingungen einer automatischen
(nachts) bzw. manuellen (tags) Einstellung entsprechen.
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Die
Ausgangsanschlüsse
des Beleuchtungssensors 60' und
des pyroelektrischen Infrarot-Fernsensors (nachfolgend als "pyroelektrischer
Sensor" bezeichnet)
und eine Seite sowohl des Hebelschalters 61 als auch des
Modusschalters 62 und des Bedientastenarrays 11,
deren andere Seiten geerdet sind, sind mit jeweiligen Eingangsports
der Steuerungseinheit 15 verbunden.
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Die
Steuerungseinheit 15 liest die Ausgangssignale des Beleuchtungssensors 60' und des pyroelektrischen
Sensors sowie die Schaltzustände
des Modusschalters 62, des Bedientastenarrays 11 und des
Hebelschalters 61 aus. Außerdem gibt die Steuerungseinheit 15 einen
Impulsbreitenmodulations(PWM)impuls mit logisch "hoch" und "niedrig" oder einem vorbestimmten
Tastverhältnis
an eine mit ihrem Ausgangsport verbundene Lampentreibereinheit 64 aus.
Infolgedessen steuert die Steuerungseinheit 15 das Einschalten,
das Ausschalten und die Leuchtstärke
der Vertiefungslampe 83 und der Tastenlampe 80', die mit dem
Ausgangsknoten der Lampentreibereinheit 69 verbunden sind.
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Die
Lampentreibereinheit 64 verfügt über einen Treibertransistor
Q2, dessen Basis mit dem Kollektor eines
Schalttransistors Q1 verbunden ist, der entsprechend
dem Logikpegel eines Treibersteuersignals ein/ausgeschaltet wird,
um die Vertiefungslampe 80 und die Tastenlampe 80' mit der Versorgungsspannung
Vcc des Emitters anzusteuern, sowie Vorbelastungswiderstände R1 und R2. Die auf
diese Weise konfigurierte Lampentreibereinheit 64 liefert
eine Treiberspannung an die zwei Lampen 80 und 80', die dem der
Basis des Schalttransistors Q1 zugeführten Treibersteuersignal
entspricht.
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Wenn
beispielsweise das an der Basis des Schalttransistors Q1 eingegebene
Treibersteuersignal als logisch "hoch" eingegeben wird,
werden er und der Treibertransistor Q2 beide
eingeschaltet, so dass der Spannungsabfall der Emitter-Kollektor-Spannung
Vec von der Versorgungsspannung Vcc abgezogen wird, um dadurch die Treiberspannung Vdc = Vcc – Vec an eine Seite jeweils der Vertiefungslampe 80 und
der Tastenlampe 80' zu
liefern. Demgemäß werden
die zwei Lampen 80 und 80' mit der maximalen Helligkeit eingeschaltet.
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Wenn
ein gepulstes Treibersteuersignal mit einem Ein/Aus-Tastverhältnis von
50% von der Steuerungseinheit 15 ausgegeben wird, werden
der Schalttransistor Q1 und der Treibertransistor
Q2 auf das gepulste Treibersteuersignal
hin ein-/ausgeschaltet, wodurch die an die Vertiefungslampe 80 und die
Tastenlampe 80' gelieferte
Effektivspannung pegelmäßig auf
ungefähr
die Hälfte
(1/2) verringert wird, infolgedessen auch die Helligkeit auf ungefähr 1/2 des
Pegels abgestimmt wird, um dunkler zu sein. Daher werden die Leuchtstärken der
Lampen 80 und 80' entsprechend
dem Tastverhältnis
des Treibersteuersignals abgestimmt, das von der Steuerungseinheit 15 an
die Lampentreibereinheit 64 geliefert wird.
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Die 10 ist
ein Flussdiagramm des Steuerungsprozesses für die Kühlschranklampe gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wobei dieser Steuerungsprozess in einen ROM-Bereich
in der Steuerungseinheit 15 der 9 einprogrammiert
ist, und die 11 zeigt Signalverläufe zum
Ansteuern der Lampe und der Tastenlampe, wie sie in der 9 dargestellt
sind.
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Nun
wird der Betrieb der dritten Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die 8 bis 11 detailliert
beschrieben.
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Wenn
die in der 8 dargestellte Leuchtstärke betrieben
wird, erfasst die Steuerungseinheit 15 den Schaltzustand
des Modusschalters 62, um in einem Schritt 30 der 10 zu
ermitteln, ob er sich im Automatikmodus befindet oder nicht. Wenn
beispielsweise der Modusschalter 62 eingeschaltet ist, bedeutet
dies, dass der Automatikmodus eingestellt ist, und wenn er aus geschaltet
ist, bedeutet dies, dass der Automatikmodus aufgehoben ist.
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Hierbei
bedeutet "Automatikmodus", dass, während die
Helligkeit normal auf dem minimalen Pegel gehalten wird, wenn der
pyroelektrische Sensor 64 eine Person um den Kühlschrank 10 herum
erkennt, der Bedienhebel 8 des Spenders 5 durch
den Benutzer bedient wird, oder eine oder mehrere Bedientasten im
Bedienarray 11 ausgewählt
werden, die Lampen 80 und 80' auf den maximalen Pegel der Lampensteuerungsvorrichtung
gesteuert werden, und sie dann, wenn der Bedienhebel 8 losgelassen wird
oder die Auswahl des Bedientastenarrays 11 aufgehoben wird,
auf den minimalen Pegel der Leuchtstärke eingestellt und dauernd
auf diesem gehalten werden. Außerdem
bedeutet ein Helligkeitszustand, der auf den minimalen Pegel kontrolliert
ist, dass die Lampensteuerungsvorrichtung in solchem Ausmaß eingestellt
wird, dass der Benutzer das Bedientastenarray 11 und die
Vertiefung 7 des Spenders 5 unter Berücksichtigung
der Umgebungshelligkeit um den Kühlschrank,
d.h. der Helligkeit, erkennen kann. Daher ist selbst dann, wenn
die Vertiefungslampe 80 und die Tastenlampe 80' ausgeschaltet
sind, da die Umgebungshelligkeit um den Kühlschrank wegen Sonnenlicht
sehr hoch ist, auch der Zustand der Lampen im auf den minimalen
Pegel kontrollierten Helligkeitszustand enthalten. Durch diese Steuerung
verwendet der Benutzer den Spender 5 des Kühlschranks
selbst dann auf einfache Weise, wenn der Kühlschrank an einem dunklen
Ort aufgestellt ist.
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Wenn
der Modus im Schritt 30 als Automatikmodus ermittelt wird,
liest die Steuerungseinheit in einem Schritt 32 das Ausgangssignal
des Beleuchtungsensors 60',
und sie gibt in einem Schritt 34 ein erstes Ansteuermodussignal
aus, d.h. ein Treibersteuersignal für niedrigste Helligkeit zum
Ansteuern der Vertiefungslampe 80 und der Tastenlampe 80' mit der der
Umgebungshelligkeit entsprechenden minimalen Helligkeit. Beispielsweise
liefert die Steuerungseinheit 15 im Schritt 34 der 10 ein
gepulstes Treiber steuersignal an die Lampentreibereinheit 64,
um die Vertiefungslampe 80 und die Tastenlampe 80' mit einer Spannung
anzusteuern, die ein Zehntel der Versorgungsspannung Vcc ist,
um dadurch die Helligkeit auf dem niedrigsten Pegel zu halten, wobei der
Impuls des Treibersteuersignal, der über eine Periode von 5 ms verfügt, wie
es in der 11a dargestellt ist, auf
solche Weise eingestellt wird, dass das Tastverhältnis betreffend das Einschalten
und das Ausschalten des Impulses nicht mehr als 10% beträgt.
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Nach
dem Ansteuern der Vertiefungslampe 80 und der parallel
zu dieser geschalteten Tastenlampe 80' während des oben angegebenen
Prozesses auf solche Weise, dass die minimale Lampensteuerungsvorrichtung
vorliegt, überwacht
die Steuerungseinheit 15, in einem Schritt 36,
ob ein menschlicher Körper
erkannt wird oder ob der Bedienhebel 8 oder das Bedientastenarray 11 bedient
wird. Die Erkennung eines menschlichen Körpers erfolgt auf solche Weise,
dass der pyroelektrische Sensor 63 ein Erkennungssignal
für einen
menschlichen Körper
an die Steuerungseinheit 15 liefert, wenn er bemerkt, dass
sich ein Benutzer nähert.
Außerdem
ermittelt sie durch Lesen des Schaltzustands des Hebelschalters,
der in Zusammenwirkung mit dem Bedienhebel 8 geschaltet
wird, und des Bedientastenarrays 11, ob der Bedienhebel 8 oder
die Bedientasten 11 bedient wurden.
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Wenn
als Ergebnis der oben angegebenen Erfassung ermittelt wird, dass
kein Signal eingegeben wird, wiederholt die Steuerungseinheit 15 den Vorgang
ab dem Schritt 30, so dass die Vertiefungslampe 80 und
die Tastenlampe 80' mit
der minimalen Helligkeit angesteuert werden, um dadurch die Verwendung
des Kühlschranks
während
der Nacht zu erleichtern.
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Wenn
jedoch in einem Schritt 36 ermittelt wird, dass sich eine
Person dem Kühlschrank
nähert oder
der Bedienhebel 8 oder die Bedientasten 11 bedient
wurden, gibt, in einem Schritt 38, die Steuerungseinheit 15 ein
Treibersteuersignal für
den zweiten An steuermodus, das logisch "hoch" ist,
wie es in 11b dargestellt ist, an
den Schalttransistor Q1 der Lampentreibereinheit 64 aus.
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Daher
werden, durch den oben angegebenen Vorgang, die Vertiefungslampe 80 zum
Beleuchten des Spenders 5 sowie die Tastenlampe 80' zum Beleuchten
des Bedientastenarrays 11 so gesteuert, dass sie dann mit
der maximalen Helligkeit eingeschaltet werden, wenn der Lampensteuermodus (Nachtmodus)
als Automatikmodus eingestellt ist, so dass der Kühlschrank
auf effiziente Weise in sehr dunkler Umgebung genutzt werden kann.
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Außerdem ermittelt
die Steuerungseinheit, in einem Schritt 40, ob der mit
dem Bedienhebel 8 zusammenwirkende Hebelschalter 61 und
das Bedientastenarray 11 im Aus-Zustand vorliegen. Dabei
gibt die Lampentreibereinheit 64 auf das Treibersteuersignal
mit dem Wert logisch "hoch" die maximale Treiberspannung
an die Vertiefungslampe 80 und die Tastenlampe 80' aus, so dass
diese Lampen 80 und 80' mit der maximalen Helligkeit leuchten.
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Wenn
der Benutzer einen Becher in den Spender 5 stellt, um dabei
den Bedienhebel 8 zu bedienen, um Wasser oder Eis aus der
Auslassöffnung zu
erhalten, und er dann den Becher aus der Vertiefung 7 heraus
nimmt, wird der mit dem Bedienhebel 8 zusammenwirkende
Hebelschalter 61 ausgeschaltet. Dabei erkennt die Steuerungseinheit 15 dies
im Schritt 40 der 10, sie
gibt ein Treibersteuersignal für
einen dritten Ansteuermodus aus, dessen Tastverhältnis während einer zuvor eingestellten
Zeitperiode allmählich
verringert wird, wie es in der 11c dargestellt
ist, und dann gibt sie kontinuierlich ein Treibersteuersignal zum
Aufrechterhalten der minimalen Helligkeit aus. Dabei ist es bevorzugt,
dass die zuvor eingestellte Zeitdauer ungefähr 5 sek. beträgt und der
Impuls des Treibersignals eine Periode von 5 ms aufweist.
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D.h.,
dass die Steuerungseinheit 15 ein Lampentreiber-Steuersignal vom
anfänglichen
Wert logisch "hoch" durch ein Einschalt-
und Ausschaltverhältnis
von 90:10 so ausgibt, dass dieses allmählich auf 10:90 abgesenkt wird,
um dadurch die Helligkeit der Vertiefungslampe 80 und der
Tastenlampe 80' zu minimieren.
Durch diese Steuerung mittels der Steuerungseinheit 15 wird
die von der Lampentreibereinheit 64 ausgegebene Lampenspannung
allmählich vom
Pegel Vcc – Vec abgesenkt,
so dass die Helligkeit der Vertiefungslampe 80 und der
Tastenlampe 80' allmählich auf
einen dunkleren Wert abgestimmt wird.
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Wenn
der Hebelschalter 61 nicht durch den Bedienhebel abgeschaltet
wird, ermittelt die Steuerungseinheit 15 in einem Schritt 41,
ob eine vorbestimmte Zeitdauer (beispielsweise 3 sec.) verstrichen ist.
Wenn ermittelt wird, dass der Hebel 8 nicht bedient wird,
führt die
Steuerungseinheit 15 einen Schritt 42 aus, damit
die Helligkeit der Lampen 80 und 80' automatisch auf einen dunkleren
Wert abgestimmt wird. Dies wird ausgeführt, um zu verhindern, dass
die Lampen 80 und 80' dauernd mit der maximalen Helligkeit
leuchten, wenn eine Person lediglich an einem in einem Haushalt
aufgestellten Kühlschrank
vorbei geht, ohne irgendetwas auszuführen.
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Daher
werden, wenn der Lampensteuermodus des erfindungsgemäßen Kühlschranks
als Automatikmodus eingestellt ist, die Umgebung der Vertiefung 7 des
Spenders 5 und das Bedientastenarray 11 durch
gedimmte Lampen abhängig
von der Umgebungshelligkeit eingeschaltet, und wenn sich eine Person
dem Kühlschrank
nähert,
werden die Vertiefungslampe 80 und die Tastenlampe 80' mit der maximalen
Helligkeit betrieben, und dann, nachdem der Benutzer Wasser oder
Eis erhalten hat, wird die Helligkeit der zwei Lampen 80 und 80' allmählich verringert,
so dass die minimale Helligkeit aufrechterhalten bleibt, wodurch
der Kühlschrank
während
der Nacht effizient genutzt werden kann.
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Wenn
der Benutzer den Modusschalter 62 abschaltet, um den Betriebsmodus
als manuellen Betriebsmodus (Tagesmodus) einzustellen, was in einem
Schritt der 10 erfolgt, ermittelt die Steuerungseinheit 15,
dass der Betriebsmodus der manuelle Betriebsmodus ist, und sie ermittelt
in einem Schritt 43, ob der Hebelschalter 61 und
das Bedientastenarray 11 eingeschaltet sind. Wenn im Ergebnis ermittelt
wird, dass der Hebelschalter 61 und das Bedientastenarray 11 nicht
eingeschaltet sind, kehrt die Steuerungseinheit 15 zum
Schritt 30 zurück.
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Wenn
der Benutzer einen Becher in die Vertiefung 7 des Spenders 5 stellt,
um dadurch auf den Bedienhebel 8 zu drücken, so dass der Hebelschalter 61 eingeschaltet
wird, oder wenn auf eine oder mehrere Bedientasten im Bedientastenarray 11 gedrückt wird,
gibt, in einem Schritt 44, die Steuerungseinheit 15 ein
Treibersteuersignal, wie es in der 11b dargestellt
ist, an die Lampentreibereinheit 64 aus, so dass die Vertiefungslampe 80 und
die Tastenlampe 80' mit
der maximalen Helligkeit leuchten.
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Danach
ermittelt die Steuerungseinheit 15, in einem Schritt 46,
ob der Hebelschalter 61 oder das Bedientastenarray 11 ausgeschaltet
ist. Wenn ermittelt wird, dass der Hebelschalter 61 oder
das Bedientastenarray 11 nicht ausgeschaltet ist, führt die
Steuerungseinheit 15 den Schritt 44 wiederholt
aus, damit die Helligkeit der leuchtenden Lampen 80 und 80' auf dem Maximum
gehalten wird. Wenn ermittelt wird, dass der Hebelschalter 61 und
das Bedientastenarray 11 ausgeschaltet sind, gibt die Steuerungseinheit 15 ein
Lampentreiber-Steuersignal gemäß einem vierten
Ansteuermodus in Form des in der 11d dargestellten
Impulses aus, damit die an die Vertiefungslampe 80 und
die Tastenlampe 80' gelegte
Versorgungsspannung im Pegel allmählich über eine längere Zeitdauer abgesenkt und
dann ausgeschaltet wird.
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Aus
der 11d ist es ersichtlich, dass das Tastverhältnis des
Lampentreiber-Steuersignals für eine
vorbestimmte Zeitdauer Toperation allmählich abgesenkt
wird und dann mit logisch "niedrig" ausgegeben wird.
So ist es ersichtlich, dass die von der Lampentreibereinheit 64 an
die Vertiefungslampe 80 und die Tastenlampe 80' gelieferte
Spannung allmählich abgesenkt
wird, bis die Lampen 80 und 80' ausgeschaltet sind.
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Daher
steuert, wenn der Lampensteuermodus als manueller Betriebsmodus
(Tagesmodus) eingestellt ist, die Lampensteuerungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung die Vertiefungslampe 80 und die Tastenlampe 80' auf solche Weise
an, dass sie nur dann leuchten, wenn der Bediener den Bedienhebel 8 oder
das an der Bedienkonsole 13 an der Tür positionierte Bedientastenarray 11 bedient,
und wenn der Bedienhebel 8 oder das Bedientastenarray 11 auf
solche Weise freigegeben werden, dass sie ausgeschaltet werden,
wird die Helligkeit der zwei Lampen 80 und 80' so abgestimmt, dass
sie allmählich
dunkler werden, und dann werden die beiden Lampen 80 und 80' ausgeschaltet, wodurch
während
des Tages eine Energieeinsparung erzielt werden kann.
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Obwohl
es bei der dritten Ausführungsform der
Erfindung beschrieben wurde, dass der Automatikmodus und der manuelle
Modus durch den Modusschalter 62 eingestellt werden, ist
es vom Fachmann erkennbar, dass Nacht und Tag durch das Ausgangssignal
des Beleuchtungssensors 60' unterschieden werden,
so dass einer der zwei Modi ausgewählt werden kann, um die Helligkeit
der Lampen abzustimmen.
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Wie
oben detailliert beschrieben, können durch
die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung zum Steuern
einer Kühlschranklampe
die folgenden Effekte erzielt werden.
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Erstens
kann eine gewünschte
Menge an Eis oder Wasser selbst bei dunkler Nacht durch einen Spender
erhalten werden.
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Außerdem ist
es durch Vergleichen der Leuchtstärke um den Kühlschrank
oder den Spender mit einer zuvor eingestellten Bezugsleuchtstärke möglich, die
Lampe selektiv einzuschalten, wobei die Bezugsleuchtstärke aktualisiert
werden kann, so dass die Einschaltbedingungen für die Lampe entsprechend der
Umgebung oder dem Geschmack des Benutzers geändert werden kann.
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Ferner
wird, während
die Kühlschranklampe abhängig von
der Helligkeit um den Kühlschrank
herum geeignet aufrechterhalten wird, die Lampe auf die maximale
Helligkeit gesteuert, wenn sich der Benutzer dem Kühlschrank
nähert
oder wenn der Bedienhebel oder das Bedientastenarray bedient wird, und
die Lampe wird auf solche Weise gesteuert, dass ihre Helligkeit
allmählich
kleiner wird, wenn der Vorgang zum Entnehmen von Wasser oder Eis
aus dem Spender oder die Bedienung des Bedientastenarrays abgeschlossen
ist, wodurch der Spender effizient genutzt werden kann. Fallabhängig ist
es auch möglich, einen
Energiespareffekt zu erwarten, da die Helligkeit der Lampe auf solche
Weise kontrolliert wird, dass sie allmählich dunkler wird und dann
ausgeschaltet wird, wenn die Bedienung des Bedienhebels oder das
Bedientastenarrays abgeschlossen ist.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben wurde, erkennt
es der Fachmann, dass verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Ersetzungen
möglich
sind, ohne vom Schutzumfang und Grundgedanken der in den beigefügten Ansprüchen offenbarten
Erfindung abzuweichen.