DE60225149T2 - Energiesparsystem - Google Patents

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DE60225149T2
DE60225149T2 DE2002625149 DE60225149T DE60225149T2 DE 60225149 T2 DE60225149 T2 DE 60225149T2 DE 2002625149 DE2002625149 DE 2002625149 DE 60225149 T DE60225149 T DE 60225149T DE 60225149 T2 DE60225149 T2 DE 60225149T2
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DE
Germany
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energy
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indoor
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condition
Prior art date
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DE2002625149
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DE60225149D1 (de
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David J. San Carlos SCHANIN
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Cantaloupe Inc
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USA Technologies Inc
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/105Controlling the light source in response to determined parameters
    • H05B47/11Controlling the light source in response to determined parameters by determining the brightness or colour temperature of ambient light
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
    • Y02B20/40Control techniques providing energy savings, e.g. smart controller or presence detection

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Compression-Type Refrigeration Machines With Reversible Cycles (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von elektrischer Energie, und insbesondere auf die automatisierte Steuerung der Energie(-Zuführung) zu einer Last. Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist die Einsparung des Energieverbrauchs durch Verkaufsautomaten.
  • Kürzliche Ereignisse haben einem Anliegen, das immer eine gute Idee ist, Dringlichkeit gegeben: Die Einsparung von Energie. Energieeinsparung kann dadurch realisiert werden, dass einfach die Energie von Geräten abgeschaltet wird, die nicht in Benutzung sind. Obwohl die Energiesteuerung manuell ausgeführt werden kann, beispielsweise können Leute die Geräte abschalten, wenn sie fertig mit ihrer Benutzung sind, und sie können das Licht ausschalten, wenn sie einen Raum verlassen, spielt jedoch die automatisierte Energiesteuerung eine wesentliche Rolle bei der Energieeinsparung.
  • Zeitgeber können dazu verwendet werden, die Energiezuführung zu steuern. Beispielsweise können Lichtquellen von Geschäften bzw. kommerzielle Lichtquellen am Beginn eines Geschäftstages automatisch eingeschaltet und an seinem Ende automatisch ausgeschaltet werden. Als Alternative können Zeitgeber die Dauer steuern, in der ein Gerät aktiv ist. Beispielsweise kann ein Zeitgeber einen Heißluft-Handtrockner nach einer bestimmten Zeit abschalten; jeder, der mehr Zeit wünscht, kann den Handtrockner zurücksetzen. Viele Anwendungen, wie beispielsweise Drucker, gehen nach einer vorher eingestellten Periode der Nichtbenutzung auf einen „Schlaf"-Modus („sleep" mode) mit niedrigem Energieverbrauch.
  • Umgebungslicht-Sensoren können verwendet werden, um bestimmte Geräte zu steuern. Beispielsweise können Straßenlampen bei Bedingungen geringer Helligkeit aktiviert und deaktiviert werden, wenn der Morgen ausreichendes Licht bringt, so dass künstliche Beleuchtung nicht erforderlich ist. Bewegungssensoren, wie beispielsweise Besetzungs- oder Anwesenheits-Sensoren, können dafür sorgen, dass Energie nur dann zugeführt wird, wenn Leute in dem interessierenden Umfeld vorhanden sind. Sicherheits-Lichtquellen kombinieren oft Umgebungslicht-Erkennung und Bewegungs-Erkennung. Während des Tages bleiben die Lichtquellen ausgeschaltet, unabhängig von Bewegung in ihrer Nähe; in der Nacht löst jedoch eine Bewegung die Ansteuerung und Einschaltung der Lichtquellen aus.
  • Verkaufsautomaten, insbesondere solche Automaten, die gekühlt werden, bringen spezielle Probleme mit sich, wenn Energieeinsparungen anstehen. Typischer Weise nimmt ein Eigentümer/Operateur für Verkaufsautomaten einen Verkaufsautomaten auf dem Grundstück eines anderen in Betrieb und besucht ihn, wie notwendig, um den Verkaufsautomaten aufzufüllen. Der Besitzer des Grundstücks bezahlt typischer Weise die Elektrizität, die von dem Verkaufsautomaten verbraucht wird, und kann daher das größte Interesse daran haben, Energie einzusparen; der Besitzer des Grundstück kann jedoch darauf beschränkt sein, während Zeiten geringer Benutzung den Stromstecker des Verkaufsautomaten herauszuziehen, um Energie zu sparen.
  • Das Stecker-Herausziehen oder Abschalten eines gekühlten Verkaufsautomaten kann jedoch die unerwünschte Konsequenz haben, dass sich die zu verkaufenden Gegenstände bzw. Waren erwärmen. In Extremfällen kann dies dazu führen, dass die Waren verderben. Selbst wo jedoch das Verderben kein Problem ist, können Kunden unerwünschte Erfahrungen machen, indem sie beispielsweise eine warme Soda erhalten, wenn sie kurz nach dem Einschalten des Verkaufsautomaten kaufen. Außerdem bringt das Stecker-Herausziehen oder Abschalten eines Verkaufsautomaten das Risiko mit sich, dass man Verkäufer und Kunden verliert.
  • Die parallele US-Patentanmeldung 09/579 411 offenbart einen Verkaufsautomaten mit aktiven und Energieeinspar-Moden. Ein Anwesenheits- bzw. Besetzungs-Sensor kann dazu verwendet werden, das System aus dem Energieeinspar-Modus zu aktivieren, wenn sich ein möglicher Kunde in der Nähe befindet. Die Kühlstrategie gewährleistet, dass ein Kunde, der eine Ware kauft, und zwar sogar nach einer Steuereinsparungs-Periode, eine geeignet gekühlte Ware empfangen wird. Damit werden Verkäufe und Kunden-Zufriedenheit gewährleistet.
  • Ein Problem in Bezug auf aktive und Energieeinsparungs-Modus für einen gekühlten Verkaufsautomaten liegt darin, was man mit den Leuchten bzw. Lichtquellen für das Bedienfeld tun soll. Viele Verkaufsautomaten enthalten eine Bedienfeld-Beleuchtung, um die Aufmerksamkeit von möglichen Kunden zu erregen und anzuzeigen, dass der Verkaufsautomat in Betrieb ist.
  • Wenn die Bedienfeld-Beleuchtung in einem Energieeinsparungs-Modus abgeschaltet ist, werden weniger potentielle Kunden angezogen, um von dem Verkaufsautomaten zu kaufen. Wenn die Bedienfeld-Beleuchtung während des Energieeinspar-Modus eingeschaltet bleibt, werden andererseits die Energieeinsparungen kleiner sein, als es sein könnte. Es ergibt sich hier also nach wie vor ein Problem, wie die Bedienfeld-Beleuchtung eines Verkaufsautomaten gesteuert werden soll, um das Gleichgewicht bzw. den Ausgleich zwischen Funktionalität und Energieeinsparung zu optimieren.
  • JP 2000-163638 ist auf eine Vorrichtung gerichtet, die Helligkeits-Bezugswerte umstellt bzw. schaltet, um Lichtquellen ein-/aus- zu schalten, indem gemäß einem Installationszustand zwischen ersten und zweiten Bezugswert-Tabellen umgestellt wird. Der Installationszustand (d. h., im Innenraum bzw. indoor gegenüber draußen bzw. outdoor) wird durch die Verwendung einer Tastatur eingestellt. Damit ist die Feststellung einer Indoor-Installation gegenüber einer Outdoor-Installation nicht automatisch.
  • JP 06-274747 ist auf eine Beleuchtungs-Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten gerichtet. Der Verkaufsautomat ist so eingestellt, um eine Beleuchtungs-Einrichtung in Einschaltprioriät-Modus oder Ausschaltpriorität-Modus zu betätigen, basierend auf einem Zeitgeber und einem optischen Sensor. Der Operationsmodus der Beleuchtungseinrichtung wird in einem Einschaltpriorität- oder Ausschaltpriorität-Modus betätigt, wenn er sich draußen befindet, und zu einem Zeitgeber-Prioritätsmodus umgeschaltet, wenn er sich in Gebäuden befindet.
  • US-B 16 242 626 ist auf eine externe Energieverwaltungsvorrichtung mit Stromüberwachung gerichtet, das ein Abschalten während eines Hochstroms ausschließt. Die Vorrichtung kann nicht automatisch feststellen, ob sie sich innen oder außen bzw. indoor oder outdoor befindet.
  • Die Energie wird basierend auf einem Eingangssignal, das von einem Besetzungs- bzw. Anwesenheits-Sensor empfangen wird, verwaltet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Energie-Steuersystem gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren gemäß Anspruch 12 zur Verfügung gestellt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Gerät mit einem Energieeinsparschema zur Verfügung, das beim Steuern einer Last sowohl die räumliche Anordnung (in Gebäuden bzw. indoor gegenüber außerhalb von Gebäuden bzw. outdoor) und Umgebungslicht berücksichtigt. Im Kontext eines Verkaufsautomaten kann die Last die Bedienfeld-Beleuchtung sein. Im Kontext eines gekühlten Verkaufsautomaten unterscheidet sich das Energieeinspar-Programm für die Bedienfeld-Beleuchtung von dem Energieeinspar-Programm für das Kühlsystem.
  • Die Feststellung Indoor oder Outdoor legt fest, wie Umgebungslicht verwendet wird, um die Bedienfeld-Beleuchtung zu steuern. Wenn der Raum, in dem sich der Verkaufsautomat befindet, dunkel ist, ist er üblicherweise unbesetzt, d. h. es befindet sich keine Person in diesem Raum; da keine möglichen Kunden vorhanden sind, kann Energie von der Beleuchtung abgeschaltet werden, um Energie zu sparen. Potentielle Kunden sind mit größerer Wahrscheinlichkeit präsent, wenn der Raum künstlich beleuchtet ist, insbesondere dann, wenn es Energieeinspar-Maßnahmen für die Raumbeleuchtung gibt. Dementsprechend wird den Bedienfeld-Lichtquellen Energie im Kontext der Indoor-Beleuchtung zugeführt. Bei Situationen, bei denen ein Raum sogar dann beleuchtet bleibt, wenn er für längere Zeitspannen nicht besetzt ist, kann ein Besetzungs- bzw. Anwesenheits-Fühler verwendet werden, um nach einer vorbestimmten Dauer der Leere bzw. Nichtanwesenheit einer Person die Bedienfeld-Lichtquellen auszuschalten.
  • Wenn die Maschine sich außerhalb von Gebäuden befindet, können die relativ hellen Bedingungen sogar im Schatten die Bedienfeld-Beleuchtung „auswaschen"; um Energie einzusparen, kann die Energie der Bedienfeld-Beleuchtung unter hellen Outdoor-Bedingungen abgeschaltet werden. Wenn es jedoch dunkel draußen ist, kann Energie zu der Bedienfeld-Beleuchtung zugeführt werden, um mögliche Kunden anzuziehen.
  • Die Bestimmung indoor oder outdoor kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Das einfachste Verfahren ist es, eine (menschliche) Bedienungsperson (einen Menschen) zu haben, die den Indoor/Outdoor-Modus einstellt, beispielsweise als Teil des Installationsverfahrens des Verkaufsautomaten. Die Indoor- oder Outdoor-Lage kann jedoch auch automatisch festgestellt werden. Beispielsweise kann sehr helles maximales Umgebungslicht verwendet werden, um Outdoor-Bedingungen anzuzeigen. Als Alternative hierzu kann die Farbtemperatur verwendet werden, um natürliche (outdoor) und künstliche (indoor) Lichtquellen zu unterscheiden; Sonnenlicht neigt dazu, relativ blau zu sein, während Glühlampenlicht im allgemeinen relativ rot ist; Fluoreszenzlicht neigt dazu, relativ grün zu sein. In einer bevorzugten Realisierung kann eine Bedienungsperson aus Indoor-, Outdoor- und Automatik-Moden auswählen. Der Standard-Modus ist der automatische Modus, denn wenn die Bedienungsperson vergisst, den Modus auszuwählen, so ist die korrekte Bestimmung des Orts-Modus noch wahrscheinlich.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine verbesserte Energieeinsparung für einen gekühlten Verkaufsautomaten sowie andere Vorrichtungen zur Verfügung. Da die Bedienfeld-Lichtquellen getrennt von dem Kühlsystem eines gekühlten Verkaufsautomaten gesteuert werden können, können die Lichtquellen eingeschaltet sein, während das Kühlsystem Energie einspart, und das Kühlsystem kann kühlen, während die Lichtquellen ausgeschaltet sind. Dies ermöglicht es, die Energieeinsparung getrennt für die Lichtquellen und das Kühlsystem zu optimieren, so dass sich insgesamt eine größere Einsparung ergibt.
  • Die Feststellung der räumlichen Lage ermöglicht es, dass der Betrieb außen oder outdoor im gewissen Sinne umgekehrt ist von dem Betrieb in Gebäuden oder indoor. Draußen sind die Lichter eingeschaltet, wenn die Umgebung dunkel ist, während drinnen die Lichter abgeschaltet sind, wenn die Umgebung dunkel ist. Damit wird die Energieeinsparung für die Bedienfeld-Lichtquellen für jede Lokalität optimiert. Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein kombiniertes Block- und Fließdiagramm eines Verkaufsautomaten und eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Signalfluss-Diagramm für ein Steuersystem des Verkaufsautomaten nach 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein gekühlter Verkaufsautomat AP1 ein Gehäuse 11 mit einem Bedienfeld 13 an der Vorderseite, einen Ausgabebehälter 15, Münzschlitze 17, eine(n) illuminierte(n) Anzeige bzw. Banner 21, vier beleuchtete Waren-Auswahlknöpfe 23, einen Schalter 25 für den Lokalität-Modus, ein(en) Steuergerät bzw. Controller 27, einen Zeitgeber 29, einen Kompressor 31 und Sensoren S1, S2 und S3 auf, wie in 1 gezeigt ist. Der Sensor S1 ist ein Umgebungslicht-Sensor, der sowohl Leuchtdichte bzw. Luminanz-(Intensitäts-) als auch Chrominanz-(Farb-)Messwerte zur Verfügung stellt. Der Sensor S2 ist ein Besetzungs- bzw. Anwesenheits-Sensor für Personen, der auf Bewegungen beruht. Der Sensor S3 stellt die Innentemperatur des Verkaufsautomaten AP1 und damit seiner auszugebenden Waren fest.
  • Der Controller 27 realisiert zwei Energie-Einsparprogramme, eine für das Kühlsystem und eins für die Bedienfeld-Leuchten, die die Anzeige 21 und die Knöpfe 23 umfassen. Das Energie-Einsparprogramm für das Kühlsystem wird im Detail im Folgenden beschrieben. Das Energie-Einsparverfahren M1 für die Bedienfeld-Lichtquellen ist in Form eines Flussdiagramms in 1 dargestellt.
  • Die Überlegung für das Verfahren M1 ist, dass, wenn sich ein Verkaufsautomat außerhalb eines Gebäudes und damit outdoor befindet, das helle Umgebungs-Tageslicht die Bedienfeld-Leuchten auswäscht bzw. überstrahlt, so dass sie gleich abgeschaltet werden können, um Energie zu sparen. Am Abend und in der Nacht sollten die Bedienfeld-Leuchten jedoch eingeschaltet sein, um Kunden anzuziehen. In Gebäuden sind künstliche Lichtquellen nur bei Geschäftszeiten („for business") eingeschaltet; deshalb sollten die Bedienfeld-Leuchten eingeschaltet sein, um Kunden anzuziehen. Ein dunkler Raum bedeutet im Allgemeinen, dass das Geschäft geschlossen ist, so dass die Bedienfeld-Leuchten ausgeschaltet werden können, um Energie zu sparen. Wenn jemand in einen dunklen Raum kommt, wird er vermutlich ein Licht einschalten; in diesem Fall werden sich die Bedienfeld-Leuchten ebenfalls einschalten. Sogar wenn die Lichtquellen in einem Innenraum eingeschaltet sind, können die Bedienfeld-Lichtquellen ausgeschaltet werden, wenn der Besetzungs- oder Anwesenheits-Sensor anzeigt, dass sich in der Umgebung des Verkaufsautomaten keine Person befindet.
  • Im Schritt S01 wird eine Bestimmung „im Gebäude" bzw. „indoor" ./. „außerhalb eines Gebäudes" bzw. „outdoor" durchgeführt, wie durch den gestrichelten Pfeil vom Schalter 25 zum Schritt S01 angedeutet wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Lokalitäts-Modus-Schalter 25 in geeigneter Weise eingestellt worden, so dass er den Ort manuell anzeigt. Typischer Weise programmiert eine Bedienungsperson den Verkaufsautomaten mit Preis-Daten, wenn der Verkaufsautomat installiert oder upgedatet bzw. auf den neuesten Stand gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt kann die Bedienungsperson einfach den Schalter 25 entweder auf die Indoor-Stellung oder auf die Outdoor-Stellung einstellen, je nach Gegebenheit. Optional kann die Stellung des Schalters „automatische Lokalisierung" verwendet werden; in diesem Fall wird der Ort automatisch bestimmt, wie weiter unten beschrieben wird. In jedem Fall empfängt der Controller bzw. das Steuergerät 27 das Ergebnis der Feststellung „indoor ./. outdoor".
  • Wenn der Ort „outdoors" ist, dann wird im Schritt S12 eine Helligkeitsbestimmung durchgeführt. Der Controller 27 erledigt die Helligkeits-Bestimmung, basierend auf Umgebungslicht-Daten von dem Sensor S1. Wenn der Ort hell ist, werden die Bedienfeld-Lichtquellen im Schritt S13 abgeschaltet oder abgeschaltet gehalten, wie durch den gestrichelten Pfeil von Schritt S13 zu der Anzeige 21 angedeutet wird. Wenn im Schritt S12 festgestellt wird, dass es dunkel ist, werden die Lichtquellen des Verkaufsautomaten im Schritt S23 eingeschaltet oder eingeschaltet gelassen, wie durch den gestrichelten Pfeil vom Schritt S23 zu der Anzeige 21 angedeutet ist.
  • Wenn im Schritt S01 der Ort als „indoors" festgestellt wird, wird im Schritt S02 eine Leer-Feststellung gemacht, d. h., es ist keine Person in der Nähe. Diese Bestimmung wird unter Verwendung der Daten von dem Besetzungs- bzw. Anwesenheits-Sensor S2 durchgeführt, wie durch den gestrichelten Pfeil vom Besetzungs-Sensor S2 zum Schritt S02 angegeben wird. Zusätzlich werden Zeitgeber-Daten verwendet, da das Leer-Kriterium verlangt, das eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise 15 Minuten, keine Besetzung, also keine anwesende Person, festgestellt wird. Wenn das Leer-Kriterium erfüllt ist, wird der Verkaufsautomat im Schritt S13 abgeschaltet oder abgeschaltet gelassen. Wenn eine kürzere Besetzung bzw. Abwesenheit (innerhalb der letzten 15 Minuten) vorliegt, schreitet das Verfahren M1 zum Schritt S22 fort.
  • Im Schritt 22 wird eine Bestimmung der Helligkeit durchgeführt. Diese Helligkeits-Bestimmung erfolgt unter Verwendung der Daten vom Sensor S1. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der gleiche Helligkeits-Schwellwert für den Schritt S22 wie für den Schritt S21 verwendet. Eine weitere Verfeinerung erlaubt jedoch, getrennte bzw. unterschiedliche Helligkeits-Schwellwerte jeweils für jeden der Schritte S12 und S22 einzustellen. Wenn im Schritt S22 der Ort als hell erkannt wird, werden die Lichtquellen im Schritt S23 eingeschaltet oder eingeschaltet gehalten; wenn der Ort dunkel ist, werden im Schritt S13 die Lichtquellen ausgeschaltet oder ausgeschaltet gelassen.
  • Optional kann auf den Schritt S22 verzichtet werden. In diesem Fall führt eine Bestimmung „indoor" im Schritt S01 direkt zum Schritt S22, mit den gleichen Ergebnissen wie oben. Der Unterschied liegt darin, dass die Lichtquellen nur ausgeschaltet oder ausgeschaltet gehalten werden, wenn der Ort dunkel ist; die Besetzung bzw. Anwesenheit von Personen wird ignoriert.
  • Das Kühlsystem wird gleichzeitig mit den Bedienfeld-Lichtquellen gesteuert. In dem Verkaufsautomaten AP1 wechselt das Kühlsystem zwischen einem „aktiven Modus" (S31) und einem „Sparmodus" (S32), basierend auf der Besetzung bzw. der Anwesenheit einer Person. Insbesondere bringt eine Besetzung das Kühlsystem in den aktiven Modus und hält ihn dort, während ein Leer-Zustand für 15 Minuten, also 15 Minuten ohne Person, den Spar- Modus auslöst. In jedem Modus wird der Kompressor 31 als Funktion der Innentemperatur gesteuert, die den durch Sensor S3 angegeben wird. Im aktiven Modus wälzen jedoch Ventilatoren bzw. Gebläse Luft in dem Gehäuse 11 um, so dass die auszugebenden Waren gleichmäßig auf der optimalen, gekühlten Temperatur gehalten werden. Im Gegensatz hierzu werden im Spar-Modus die Gebläse abgeschaltet, und die kältere Luft sinkt zum Boden, wo sich die Waren, die als nächstes ausgegeben werden sollen, befinden. Während diese Waren in einem optimalen Temperaturbereich gehalten werden, können die Waren „weiter oben im Schornstein" sich erwärmen, also die optimalen Temperaturen übersteigen. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass nur einige wenige Waren gekauft werden, während sich der Verkaufsautomat AP1 im Spar-Modus befindet. Dieses Verfahren kann modifiziert werden, indem der aktive Modus unmittelbar vor dem Start eines Zeitraums mit erwartetem hohem Verkehr erzwungen wird, um sicher zu stellen, dass sich alle Waren auf optimaler Temperatur befinden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Programme für die Einsparung von Energie mit dem Kühlsystem und den Bedienfeld-Leuchten weitgehend unabhängig sind. Das Kühlsystem wird teilweise als Funktion der inneren Temperatur gesteuert, während dies für die Bedienfeld-Lichtquelle nicht der Fall ist. Die Bedienfeld-Leuchten werden als Funktion des Ortes und des Umgebungslichtes gesteuert, während dies für das Kühlsystem nicht der Fall ist.
  • Als Ergebnis hiervon können sowohl der aktive Modus als auch der Spar-Modus des Kühlsystems gleichzeitig mit einem der vier Licht-Steuer-Moden erfolgen: Indoor dunkel, indoor helle, outdoor dunkel und outdoor hell. In ähnlicher Weise kann der Kompressor in jedem dieser Moden eingeschaltet oder ausgeschaltet sein. Die Unabhängigkeit wird dadurch qualifiziert, dass bei hellen Indoor-Bedingungen eine Besetzungs-Feststellung sowohl den aktiven Modus des Kühlsystems auslösen als auch die Bedienfeld-Lichtquellen einschalten kann. In ähnlicher Weise kann bei dunklen Indoor-Bedingungen ein Leerzustand, also keine Person vorhanden, bewirken, dass die Lichtquellen ausgeschaltet werden; außerdem kann ein Spar-Modus für das Kühlsystem ausgelöst werden.
  • Zusätzlich zu den manuellen Einstellungen für die Indoor- und Outdoor-Lokalitäten stellt der Verkaufsautomat AP1 zwei automatische Moden für die Orts-Ermittlung zur Verfügung. Der Signalfluss hierfür ist in 2 angedeutet. Ein blaues Licht blockierender Tiefpass-Filter 41 und ein blaues Licht durchlassender Hochpass-Filter 43 filtern Umgebungslicht 40. Das gefilterte Licht trifft auf jeweilige Fotodioden 51 und 53. Die Fotodiode 51 gibt ein Signal aus, das die niederfrequente, rot-grüne Komponente des auffallenden Lichtes anzeigt, während die Fotodiode 53 ein Signal ausgibt, das die hochfrequente blaue Komponente des einfallenden Lichtes anzeigt.
  • Die Ausgangssignale der Fotodioden werden auf einen Summierverstärker 61 und einen Differenzverstärker 63 gegeben. Das Ausgangssignal des Summierverstärkers 61 entspricht grob der Intensität oder Leuchtdichte bzw. Luminanz Y des Umgebungslichtes. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 63 entspricht grob der eindimensionalen Farbdichte bzw. Chrominanz des Umgebungslichtes. Typischer Weise ist Sonnenlicht blauer als Glühlampenlicht oder Fluoreszenzlicht, so dass der Chrominanz-Wert dafür verwendet werden kann, Indoor- und Outdoor-Bedingungen zu unterscheiden.
  • Das Luminanzsignal Y von dem Summierverstärker 61 wird dem positiven Anschluss eines Komparators 71 zugeführt, der einen Helligkeits-Schwellwert TH1 hat, der an seinem negativen Anschluss eingestellt ist. Das Ausgangssignal des Komparators 71 wird dem Controller bzw. dem Steuergerät 27 zugeführt, dass das Signal für die Anzeige hell/dunkel verwendet, die in den Schritten S12 und S22 des Verfahrens M1 benutzt wird.
  • Das Luminanzsignal Y wird auch auf den positiven Eingang eines Komparators 73 gegeben, der an seinem negativen Eingang einen zweiten Helligkeits-Schwellwert TH2 hat. Der Schwellwert TH2 wird für Indoor-Beleuchtung über die normalen Helligkeits-Werte, aber unter dem Niveau des Umgebungslichtes eingestellt, welches die Bedienfeld-Beleuchtung auswaschen würde. Es wird auf Folgendes hingewiesen: Wenn die Farbtemperatur nicht für die Feststellung „indoor/outdoor" verwendet ist, muss der Lichtsensor S1 kein Sensor für sichtbares Licht sein; es kann beispielsweise ein Detektor für Infrarotlicht sein.
  • Der Verkaufsautomat AP1 verwendet die sich ergebende Anzeige „hell/dämmrig" in einem automatischen Modus der Lokalitäts-Feststellung. Ein Signal von dem Zeitgeber 29 wird dazu verwendet, die Mittagszeit (noon) anzuzeigen. Um die Mittagszeit wird der Wert der Anzeige „hell/dämmrig” für 24 Stunden gespeichert bzw. verriegelt, wodurch im Effekt ein Indoor-Outdoor-Flag 81 des Controllers 27 gesetzt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass der Schwellwert TH2 für hell/dunkel auch für die Anzeige von hellen Lichtbedingungen outdoors im Schritt S22 verwendet werden könnte, während der Schwellwert TH1 im Schritt S21 benutzt wird.
  • Das Chrominanz-Signal C wird auf den positiven Anschluss eines Komparators 75 gegeben, der es mit einem Chrominanz-Schwellwert TH3 vergleicht, um dem Flag 81 eine Anzeige „blau/nicht blau" zur Verfügung zu stellen. In einem Modus für die automatische Erkennung der Lokalität wird eine Anzeige „blau" dazu verwendet, einen Ort als „outdoor" anzugeben, während „nicht blau" dazu benutzt wird, einen Ort als „indoor" anzuzeigen. Als Alternative hierzu kann eine Kombination der „blau/nicht blau" und der „hell/dämmrig"-Angaben dazu benutzt werden, den Ort zu bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung hat industrielle Anwendbarkeit bei der Herstellung von „grünen" Geräten, einschließlich gekühlten Verkaufsautomaten. Viele verschiedene Regeln für die Bestimmung des Ortes, der Besetzung bzw. der Anwesenheit von Personen und der Zeit können verwendet werden. Außerdem muss die Erfindung nicht die gesamte Bedienfeld-Beleuchtung abschalten; beispielsweise könnte eine kleine LED eingeschaltet gelassen bleiben, um einen „Schlaf"-Modus anzugeben. Diese und andere Variationen und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen werden für die vorliegende Erfindung vorgesehen, die durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (20)

  1. Energie-Steuersystem (MI) zur Steuerung bzw. Regelung der Energie zu einer bzw. für eine Last mit einem Lichtsensor (S1) zur Lieferung von Helligkeits-Angaben, die helle und dunkle Bedingungen unterscheiden; das System ist gekennzeichnet durch: einen Lokalisierer bzw. Positionsgeber (S01) zur automatischen Lieferung von Positions-Angaben für die Last, die zwischen einem Innenraum- bzw. Indoor-Umfeld und einem Außenraum- bzw. Outdoor-Umfeld unterscheiden; einer Steueranordnung (27) zur Steuerung bzw. Regelung der Energie zu der Last als Funktion der Position-Angaben und der Helligkeits-Angaben, so dass (1) der Last Energie vorenthalten wird, während gleichzeitig Outdoor- und helle Bedingungen angegeben werden (S13), (2) der Last Energie zugeführt wird, während gleichzeitig Indoor- und helle Bedingungen angegeben werden (S23), und (3) der Last Energie zugeführt wird, während gleichzeitig Outdoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Steueranordnung weiterhin die Energie so steuert, dass der Last Energie vorenthalten wird, während Indoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, weiterhin mit einem Besetzungs-Sensor (S1) zur Lieferung von Besetzungs-Angaben, die zwischen einer Besetzt-Bedingung und einer Leer-Bedingung unterscheiden, wobei die Steueranordnung weiterhin die Energie zu der Last als eine Funktion der Besetzungs-Angaben so steuert, dass (1) der Last Energie vorenthalten wird, während gleichzeitig Outdoor- und helle Bedingungen angegeben werden; (2) der Last Energie vorenthalten wird, während gleichzeitig Indoor- und Leer-Bedingungen angegeben werden, und (3) der Last Energie zugeführt wird, während gleichzeitig Indoor- und helle Bedingungen und die Besetzt-Bedingung angegeben werden.
  4. System nach Anspruch 3, weiterhin mit einem Zeitgeber (29) zur Lieferung von Leerzeit-Angaben, die zwischen einer kurzen Leer-Bedingung und einer langen Leer-Bedingung unterscheiden, wobei der Zeitgeber funktionell mit dem Besetzungssensor gekoppelt ist, um von dort die Besetzungsangaben zu empfangen, wobei die Leer-Bedingung die lange Leer-Bedingung und die Besetzt-Bedingung die kurze Leer-Bedingung ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Positionsgeber zwischen der Indoor-Bedingung und der Outdoor-Bedingung wenigstens teilweise als eine Funktion (1) der Lichtintensität während der hellen Bedingung und/oder (2) der Farbtemperatur während der hellen Bedingung unterscheidet.
  6. Verkaufsautomat (API) mit einem Mechanismus (15) zur Ausgabe von Artikeln und Tafel- bzw. Bedienfeld-Leuchten (21/23), wobei der Verkaufsautomat charakterisiert ist durch: ein Energie-Steuersystem (MI) nach Anspruch 1; wobei die Last die Bedienfeld-Leuchten (21/23) aufweist und die Steueranordnung (27) die Energie zu den Bedienfeld-Leuchten (21/23) als Funktion der Positions-Angaben (S01) und der Helligkeits-Angaben (S12/S22) so steuert, dass (1) den Bedienfeld-Leuchten Energie vorenthalten wird, während die Outdoor- und hellen Bedingungen gleichzeitig angegeben werden (S13), (2) den Bedienfeld-Leuchten Energie zugeführt wird, während Outdoor- und dunkle Bedingungen gleichzeitig angegeben werden (S23), und (3) Energie den Bedienfeld-Leuchten zugeführt wird, während gleichzeitig Indoor- und helle Bedingungen angegeben werden (S23).
  7. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, wobei den Bedienfeld-Leuchten Energie vorenthalten wird, wenn Indoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden.
  8. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 6 oder 7, weiterhin mit einem Besetzungs-Sensor (52), um Besetzungs-Angaben zur Verfügung zu stellen, die zwischen einer Besetzt-Bedingung und einer Leer-Bedingung unterscheiden, wobei die Steueranordnung weiterhin die Energie zu den Bedienfeld-Leuchten als Funktion der Besetzungs-Angaben so steuert, dass (1) den Bedienfeld-Leuchten Energie vorenthalten wird, während Outdoor- und helle Bedingungen gleichzeitig angegeben werden, (2) den Bedienfeld-Leuchten Energie vorenthalten wird, während gleichzeitig Indoor- und die Leer-Bedingung angegeben werden, (3) den Bedienfeld-Leuchten Energie zugeführt wird, während gleichzeitig Outdoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden, und (4) den Bedienfeld-Leuchten Energie zugeführt wird, während gleichzeitig Indoor- und helle Bedingungen und die Besetzt-Bedingungen angegeben werden.
  9. Verkaufsautomat nach Anspruch 8, weiterhin mit einem Zeitgeber (29) zur Lieferung von Besetzt-zeit-Angaben, die zwischen einer kurzen Leer-Bedingung und einer langen Leer-Bedingung unterscheiden, wobei der Zeitgeber funktionell mit dem Besetzungs-Sensor gekoppelt ist, um von dort Besetzungs-Angaben zu empfangen, wobei die Leer-Bedingung die lange Leer-Bedingung und die Besetzt-Bedingung die kurze Leer-Bedingung ist.
  10. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Positionsgeber zwischen den Indoor-Bedingungen und der Outdoor-Bedingung wenigstens teilweise als Funktion (1) der Lichtintensität während der hellen Bedingungen und/oder (2) der Farbtemperatur während der hellen Bedingungen unterscheidet.
  11. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 10, weiterhin mit einem Kühlsystem (31) einschließlich eines Kompressors zur Regulierung bzw. Regelung der Temperatur der Verkaufsartikel, die in dem Verkaufsautomaten gespeichert sind, wobei die Steueranordnung den Kompressor und die Bedienfeld-Leuchten so steuert, dass jeder eingeschaltet sein kann, während der andere abgeschaltet ist.
  12. Verfahren (MI) zur Steuerung bzw. Regelung der Energie zu einer Last einschließlich des Schrittes der Angabe, ob die Bedingungen gemäß einem vorher bestimmten Kriterium (S12/S22) hell oder dunkel sind, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: Automatische Angabe, ob die Last sich an einer Innenraum- bzw. Indoor- oder Außenraum- bzw. Outdoor-Stelle (S01) befindet; Vorenthalten von Energie von der Last, während gleichzeitig Outdoor- und helle Bedingungen angegeben werden (S13); und Zuführung von Energie zu der Last, während gleichzeitig Outdoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden (S23), Zuführung von Energie zu der Last, während gleichzeitig Outdoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin mit: Vorenthalten von Energie für die Last, während Indoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden (S13).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, weiterhin mit dem Schritt, eine lange Leer-Angabe zur Verfügung zu stellen, wenn die nahe Umgebung der Last für eine vorbestimmte Zeitspanne (S02) leer ist, Vorenthalten von Energie für die Last, während die Indoor-Bedingung angegeben wird und eine lange Leer-Angabe zur Verfügung gestellt wird (S13), wobei der Schritt, der Last Energie zur Verfügung zu stellen, während der Indoor-Bedingung und die hellen Bedingungen gleichzeitig angegeben werden, die Zuführung von Energie zu der Last umfasst, während die Indoor- und hellen Bedingungen gleichzeitig angegeben werden und die lange Leer-Angabe nicht zur Verfügung gestellt wird (S23).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Schritt des Angebens, ob die Last sich Indoor oder Outdoor befindet, wenigstens teilweise durch wenigstens einen der folgenden Parameter bestimmt wird: (1) als Funktion der Lichtintensität während der hellen Bedingungen, und (2) als Funktion der Farbtemperatur während der hellen Bedingungen.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Last Bedienfeld-Leuchten (21/23) eines Verkaufsautomaten aufweist und das Verfahren weiterhin gekennzeichnet ist durch: Zuführung von Energie zu den Bedienfeld-Leuchten, während die Outdoor- und dunklen Bedingungen gleichzeitig angegeben werden (S23).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin mit dem Schritt, den Bedienfeld-Leuchten Energie vorzuenthalten, während Indoor- und dunkle Bedingungen angegeben werden (S13).
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, weiterhin mit den Schritten, eine Anzeige für einen langen Leer-Angabe zur Verfügung zu stellen, wenn die nähere Umgebung des Verkaufsautomaten für eine vorher bestimmte Zeitspanne leer gewesen ist (S02), und Vorenthalten von Energie von den Bedienfeld-Leuchten, während die Indoor-Bedingunge angegeben und eine lange Leer-Angabe zur Verfügung gestellt wird (S13), wobei der Schritt, den Bedienfeld-Leuchten Energie zuzuführen, während die Indoor- und hellen Bedingungen gleichzeitig angegeben werden, umfasst, den Bedienfeld-Leuchten Energie zuzuführen, während die Indoor- und hellen Bedingungen gleichzeitig angegeben und die lange Leer-Angabe nicht zur Verfügung gestellt wird (S23).
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Positions-Angabe wenigstens teilweise auf der Basis von (1) einer Funktion der Lichtintensität während der hellen Bedingungen und/oder (2) einer Funktion der Farbtemperatur während der hellen Bedingungen festgestellt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, weiterhin mit dem Schritt, die Temperatur der Verkaufsartikel zu regulieren bzw. zu regeln, die in den Verkaufsautomaten gespeichert sind, indem ein Kompressor (31) aktiviert und deaktiviert wird.
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