DE102008041004A1 - Haushaltsgerät mit mehreren Fächern - Google Patents

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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25D2400/361Interactive visual displays

Abstract

Bei einem Haushaltsgerät mit mehreren in einem Gehäuse abgeteilten Fächern und einer Statusanzeige (7) zum Darstellen von auf wenigstens eines der Fächer bezogener Betriebszustandsinformation, ist die Statusanzeige (7) in eine Mehrzahl von jeweils einem der Fächer zugeordneten Anzeigefeldern (14, 15, 16) unterteilt, und die Anordnung der Anzeigefelder (14, 15, 16) auf der Statusanzeige (7) bildet die Anordnung der Fächer an dem Haushaltsgerät nach.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit mehreren Fächern, insbesondere ein Kältegerät wie etwa eine Kühl-/Gefrierkombination, bei dem für die verschiedenen Fächer unterschiedliche Betriebsparameter unabhängig voneinander festlegbar sind.
  • Bei einem herkömmlichen, analog geregelten Kältegerät war es gängige Praxis, in einem Kühlfach eine Baueinheit anzubringen, in der ein Temperaturfühler und ein Einstellrad zum Einstellen einer Soll-Temperatur für das Fach kombiniert waren. Derartige Geräte hatten im Allgemeinen keine sichtbare Anzeige, an der die in einem Fach herrschende Temperatur quantitativ ablesbar war, und auch das Einstellrad hatte keine in Grad geteilte Skala, über die der Benutzer die eingestellte Temperatur hätte abschätzen können. Der Benutzer konnte daher allenfalls grob abschätzen, ob die Fachtemperatur richtig war und sie ggf. durch Versuch und Irrtum optimieren. Eine zu niedrig eingestellte Temperatur führt zu einer erheblichen Steigerung des Energieverbrauchs. Moderne, auf einen geringen Energieverbrauch optimierte Kältegeräte habe daher regelmäßig eine Statusanzeige, die einen Betriebsstatus eines Geräts wie etwa die in einem Fach herrschende Temperatur außen am Gerät sichtbar quantitativ anzeigt.
  • Während bei einfachen Geräten mit einem einzigen Fach für den Benutzer von vornherein selbstverständlich ist, dass sich auf einer solchen Statusanzeige angezeigte Werte nur auf das eine Fach beziehen können, ist bei einem Haushaltsgerät mit mehreren Fächern die Zuordnung eines auf einer einzigen Statusanzeige angezeigten Betriebsparameters zu einem der Fächer nicht unmittelbar offensichtlich. Unklarheiten in Bezug auf die Zuordnung können beim Benutzer Zweifel über das ordnungsgemäße Funktionieren des Geräts wecken, oder sie können zu Fehlbedienungen führen. Zwar wäre eine solche Zuordnung unmittelbar offensichtlich, wenn jedem Fach eine ihm benachbarte Statusanzeige zugeordnet wäre, doch wäre diese Lösung mit erheblichen Mehrkosten verbunden, einerseits wegen der Gestehungskosten der mehreren Anzeigen, andererseits wegen des erhöhten Arbeitsaufwands bei ihrem Einbau.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Haushaltsgerät mit mehreren in einem Gehäuse abgeteilten Fächern und einer Statusanzeige zum Darstellen von fachbezogener Betriebszustandsinformation zu schaffen, bei dem die Zuordnung von angezeigter Information zu einem der Fächer für einen Benutzer intuitiv offensichtlich ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem solchen Haushaltsgerät die Statusanzeige in eine Mehrzahl von jeweils einem der Fächer zugeordneten Anzeigefeldern unterteilt ist und die Anordnung der Anzeigefelder auf der Statusanzeige die Anordnung der Fächer an dem Haushaltsgerät nachbildet.
  • Unter einer Mehrzahl von Fächern sind wenigstens zwei Fächer zu verstehen.
  • Die Unterteilung in Anzeigefelder muss nicht durch den Aufbau der Statusanzeige vorgegeben sein; vorzugsweise ist die Unterteilung in Anzeigefelder Teil von der Statusanzeige zugeführter Bildinformation.
  • Um die Augenfälligkeit der Zuordnung der Anzeigefelder zu den Fächern zu steigern, ist vorzugsweise dem größeren von zwei verschieden großen Fächern ein größeres Anzeigefeld zugeordnet als dem kleineren Fach.
  • Entsprechend verschiedenen möglichen Betriebszuständen des Haushaltsgeräts ist vorzugsweise jedes Anzeigefeld zwischen einem ersten und einem zweiten Anzeigemodus umschaltbar. So können sich die beiden Anzeigemodi vorzugsweise in Farbe und/oder Helligkeit von dargestellten Zeichen und/oder in Farbe und/oder Helligkeit eines Hintergrundes, vor dem die Zeichen dargestellt werden, unterscheiden. Insbesondere kann die Zeichenfarbe des ersten Anzeigemodus Hintergrundfarbe des zweiten Anzeigemodus und die Hintergrundfarbe des ersten Anzeigemodus Zeichenfarbe des zweiten Anzeigemodus sein.
  • Während vorzugsweise der erste Anzeigemodus ein „Normalmodus” sein kann, in welchem Ist-Werte eine Betriebsparameters eines dem Anzeigefeld zugeordneten Fachs anzeigbar sind, sind in dem zweiten Anzeigemodus vorzugsweise Soll-Werte anzeigbar.
  • Zweckmäßigerweise sind der Statusanzeige auch Bedienelemente zugeordnet, über die – vorzugsweise im zweiten Anzeigemodus – ein dargestellter Soll-Wert verstellbar ist.
  • Im Interesse der Übersichtlichkeit ist vorzugsweise zu jedem Zeitpunkt höchstens ein Anzeigefeld im zweiten Anzeigemodus betreibbar.
  • Wenn an einem der Fächer ein Einbaugerät vorgesehen ist, sollten auch dessen Betriebsparameter auf der Statusanzeige anzeigbar und gegebenenfalls auch einstellbar sein. Hierzu kann dem Einbaugerät auf der Statusanzeige ein eigenes Anzeigefeld zugeordnet sein. Vorzugsweise ist dieses Anzeigefeld zur Veranschaulichung des örtlichen Zusammenhangs angrenzend an das Anzeigefeld des einen Fachs angeordnet.
  • Ein Anzeigefeld eines solchen Einbaugeräts kann auch in das Anzeigefeld des einen Fachs eingefügt sein, oder das Anzeigefeld des einen Fachs ist umschaltbar, um wahlweise wenigstens einen Betriebsparameter des Fachs oder wenigstens einen Betriebsparameter des Einbaugeräts anzuzeigen.
  • Wenn das erfindungsgemäße Haushaltsgerät ein Kältegerät ist, kommt als Einbaugerät insbesondere ein Eisbereiter und/oder ein Kaltwasserspender in Betracht.
  • Ein für alle Fächer relevanter Betriebszustand oder eine Störung können auf der Statusanzeige durch ein mehrere Anzeigefelder wenigstens teilweise überdeckendes Symbol anzeigbar sein, sei es, um durch die Überlappung die Relevanz des Betriebszustandes für die mehreren Fächer augenfällig zu machen, oder um durch eine große Darstellung die Auffälligkeit des Symbols zu steigern.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Bedienelement, über das ein Soll-Wert eines auf der Statusanzeige dargestellten Betriebsparameters verstellbar ist, benachbart zu der Statusanzeige angeordnet.
  • Um die Funktion eines solchen Bedienelements für den Benutzer augenfällig zu machen, ist zweckmäßigerweise die Statusanzeige eingerichtet, ein die Funktion des Bedienelements repräsentierendes Symbol benachbart zu dem Bedienelement darzustellen. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die dem Bedienelement zugewiesene Funktion veränderbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kältegeräts;
  • 2 eine Ansicht eines Bedienfeldes des Kältegeräts in einem Normalbetriebszustand;
  • 3 eine Ansicht des Bedienfeldes in einem Programmierbetriebszustand;
  • 4 eine zweite Ansicht des Bedienfeldes im Programmierbetriebszustand;
  • 5 eine Ansicht des Bedienfeldes in einem Programmierzustand für ein Einbaugerät;
  • 6 eine Ansicht des Bedienfeldes in einem Normalbetriebszustand gemäß einer zweiten Ausgestaltung;
  • 7 eine alternative Ansicht des Bedienfeldes in einem Programmierzustand für ein Einbaugerät;
  • 8 eine Ansicht des Bedienfeldes in einem Ruhebetriebszustand; und
  • 9 eine Ansicht des Bedienfeldes im Falle einer Störung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen als sogenanntes Side-by-Side–Gerätes ausgebildeten Kältegeräts mit drei Lagerfächern. Im Folgenden soll davon ausgegangen werden, dass hinter einer linken oberen Tür 1 des Geräts ein Gefrierfach, hinter einer linken unteren Tür 2 ein Frischkühlfach und hinter einer rechten Tür 3 ein Normalkühlfach untergebracht ist. An sich ist die Zuordnung von Temperaturbereichen zu den Fächern willkürlich; insbesondere käme auch die Möglichkeit in Betracht, hinter der größten Tür 3 das Gefrierfach und hinter den beiden anderen Türen 1, 2 Normal- und Frischkühlfach vorzusehen.
  • In die linke obere Tür 1 ist eine Nische 4 für einen Eis-/Wasserspender eingelassen. Ein nicht dargestellter, an sich bekannter automatischer Eisbereiter befindet sich im Fach hinter der Tür 1, ein Kaltwassertank für den Wasserspender ist frostfrei in eine Gehäusewand des Geräts, insbesondere in die Tür 1, eingelassen. Beide Geräte zusammen werden im Folgenden auch als Eis-/Wasserspender bezeichnet.
  • Über der Nische 4 befindet sich ein Bedienfeld 5 mit einem zentralen Anzeigeschirm und diesen rechts und links flankierenden Tasten, über die in einem Normalbetriebsmodus Betriebsparameter des Geräts wie etwa Soll-Temperaturen der Lagerfächer einstellbar sind.
  • Das Bedienfeld 5 könnte auch an einer anderen für einen Benutzer gut zugänglichen Stelle des Kältegeräts angebracht sein, zum Beispiel an einem ortsfesten Verkleidungselement 6 zwischen den Türen 1, 2, hinter dem im Innern des Geräts zum Beispiel ein Verdampfer zum Kühlen der hinter den Türen 1 und 2 liegenden Fächer untergebracht sein kann.
  • Das Bedienfeld 5 kommuniziert mit einer nicht dargestellten Steuerschaltung wie etwa einem Mikrocontroller, der anhand von an dem Bedienfeld 5 eingestellten Vorgaben und der Messergebnisse von verschiedenen Sensoren, insbesondere von Temperatursensoren in den drei Fächern, eine Kältemaschine, den Eisbereiter und den Wasserspender steuert.
  • Die Kältemaschine kann einen einzigen Verdichter umfassen, der Verdampfer aller drei Fächer mit Kältemittel versorgt. Einer alternativen Ausgestaltung zufolge können zwei getrennte Kältemittelkreise mit jeweils einem Verdichter vorgesehen sein, einer für die zwei linken Fächer und der andere für das rechte Fach des Geräts. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das erfindungsgemäße Kältegerät wie ein an sich bekanntes Side-by-Side-Gerät aus zwei getrennten, nebeneinander platzierten Modulen aufzubauen oder zumindest eine große Zahl von für ein Side-by-Side-Gerät entwickelten Komponenten in dem erfindungsgemäßen Gerät ohne eine wesentliche Anpassung zu verwenden und dadurch Entwicklungskosten zu sparen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Bedienfeld 5 des Kältegeräts in einem Normalbetriebsmodus. Ein zentraler Anzeigeschirm 7, vorzugsweise eine Matrix-LCD-Anzeige, die zur Anzeige sowohl von Text als auch von Grafikelementen geeignet ist, ist rechts und links flankiert von zwei Dreiergruppen von Tasten 8 bis 13. Die den Tasten 8 bis 13 zugeordneten Funktionen, das heißt, die Reaktionen des Mikrocontrollers auf eine Betätigung der Tasten, wechseln je nach Betriebszustand des Geräts. Benachbart zu jeder Taste 8 bis 13 ist auf dem Anzeigeschirm 7 ein Symbol anzeigbar, welches die der Taste momentan zugewiesene Funktion verdeutlicht. Tasten, neben denen kein Symbol dargestellt ist, wie die Tasten 9, 10, 12 in 2, sind zeitweilig funktionslos.
  • Ein zentraler Bereich des Anzeigeschirms 7 ist ausgefüllt von drei Anzeigefeldern 14, 15, 16, die zusammen eine schematisierte Vorderansicht des Geräts bilden. Genauso wie die Türen 1, 2 zusammen etwa so hoch sind wie die benachbarte Tür 3, sind die den Türen 1, 2 zugeordneten Anzeigefelder 14 und 15 zusammen so hoch wie das Anzeigefeld 16 der Tür 3. Das obere Anzeigefeld 14 entspricht der oberen Tür 1 und das untere 15 der unteren Tür 2. Auf den Anzeigefeldern 14 bis 16 sind jeweils die von in den entsprechenden Fächern angeordneten Sensoren gemessenen Temperaturen abzulesen.
  • Von den im Normalmodus der 2 benachbart zu den Tasten 8, 11, 13 angezeigten Symbolen ist für die Erfindung nur das Symbol 17, hier als Auswahlsymbol bezeichnet, von Belang. Es stellt eine gegenüber den Anzeigefeldern 14, 15, 16 nochmals verkleinerte Vorderansicht des Geräts dar.
  • Durch einmaliges Betätigen der dem Auswahlsymbol 17 benachbarten Taste 11 versetzt ein Benutzer das Gerät in einen Programmiermodus, wie in 3 dargestellt. Hier ist das der Tür 1 entsprechende Anzeigefeld 14 invertiert dargestellt, und anstelle der in dem Gefrierfach hinter der Tür 1 gemessenen Temperatur ist eine für dieses Fach eingestellte Soll-Temperatur angezeigt.
  • Neben den Tasten 9, 12 sind auf dem Anzeigeschirm 7 ein Minus bzw. ein Pluszeichen dargestellt, um deutlich zu machen, dass mit Hilfe der Tasten 9, 12 die Soll-Temperatur des ausgewählten Fachs, d. h. des Gefrierfachs, dekrementiert bzw. inkrementiert werden kann. Ein aus drei Schneeflocken bestehendes Symbol 18 neben der Taste 8 zeigt an, dass mit Hilfe dieser Taste 8 ein Schnellkühlmodus aktiviert werden kann, bei dem der Verdichter des Gefrierfachs über eine vorgegebene begrenzte Zeitspanne mit höchster Leistung betrieben wird.
  • Wie in der Darstellung der 2 ist der Taste 11 das Auswahlsymbol 17 zugeordnet. Erneute Betätigung der Taste 11 führt zum Programmiermodus der 4, in dem anstelle des Gefrierfachs das Frischkühlfach ausgewählt und dementsprechend anstelle des Anzeigefeldes 14 des Gefrierfachs das Feld 15 des Frischkühlfachs invertiert dargestellt ist und die Soll-Temperatur dieses Fachs mit Hilfe der Tasten 9, 12 einstellbar ist. Abermalige Betätigung der Taste 11 würde zu einem Anzeigebild führen, in dem das Anzeigefeld 16 invertiert und die Soll-Temperatur des Normalkühlfachs verstellbar ist.
  • Für die Programmierung bzw. Steuerung des Eis-/Wasserspenders kommen verschiedene Alternativen in Betracht. Einer ersten Alternative zufolge ist im Programmiermodus des Gefrierfachs, wie in 3 gezeigt, der Taste 13 ein Symbol 19 zugeordnet, das ein Wasserglas darstellt. Wenn ein Benutzer dieses Symbol 19 durch Betätigen der Taste 13 auswählt, gelangt er zum Anzeigebild der 5, in welchem die Temperaturangabe im Anzeigefeld 14 durch zwei auf den Betriebszustand des Eis-/Wasserspenders bezogene Symbole 20, 21 ersetzt ist. Das ein volles Glas darstellende Symbol 20 zeigt die Verfügbarkeit von gekühltem Wasser an. Es könnte z. B. fehlen, wenn der Wassertank soeben leergezapft worden ist und momentan darin enthaltenes Wasser erst abkühlen muss, oder wenn kein Druck auf dem Wassertank ist. Das Symbol 21, das ein Glas mit einem Eiswürfel darstellt, zeigt an, dass der Eisbereiter auf die Ausgabe von Eiswürfeln eingestellt ist. Aus der invertierten Darstellung des Anzeigefeldes 14 ist deutlich, dass das Gerät sich in einem Programmierzustand für den Eisbereiter befindet.
  • Ein Symbol 22 neben der Taste 9 stellt ein Glas mit zerkleinertem Eis dar. Wird die Taste 9 gedrückt, so erscheint dieses Symbol anstelle des Symbols 21 im Anzeigefeld 14. Durch erneutes Betätigen der Taste 9 wird die Eisausgabe ausgeschaltet, und der Platz des Symbols 21 im Anzeigefeld 14 bleibt leer. Das benachbart zur Taste 9 angezeigte Symbol kann mit jeder Betätigung der Taste variieren, um den mit der nächsten Betätigung der Taste 9 anwählbaren Betriebszustand darzustellen.
  • Selbstverständlich könnte die Taste 9 auch nur zum Umschalten zwischen der Ausgabe von Eisstücken und von zerkleinertem Eis dienen, und das Ein-/Ausschalten der Eisausgabe könnte einer der in 5 unbelegten Tasten 10, 12 als Funktion zugewiesen sein.
  • Durch mehrmaliges Betätigen der Auswahltaste 11 gelangt der Benutzer vom Anzeigebild der 5 zunächst zu dem der 4 und schließlich zurück zum Normalbetriebsmodus der 2.
  • Einer zweiten Alternative zufolge ist, wie in 6 dargestellt, das Anzeigefeld 14 unterteilt in einen oberen Bereich 23, der im Normalbetriebsmodus die Ist-Temperatur im Gefrierfach und in einem Programmierbetriebsmodus dessen Soll-Temperatur anzeigt, und einen unteren Bereich 24, in dem die den Betriebszustand des Eis-/Wasserspenders anzeigenden Symbole 20, 21 zu sehen sind. Hier ist im Normalbetriebsmodus dem Eisbereiter die Taste 9 zugeordnet und daneben das Symbol 22 angezeigt, so dass zwischen der Ausgabe von Stückeis und von zerkleinertem Eis auch im Normalbetriebsmodus umgeschaltet werden kann.
  • Eine strichpunktierte Linie 25 zeigt eine Grenze zwischen den Bereichen 23, 24 an. Auf dem auf dem Anzeigeschirm 7 dargestellten Anzeigebild können die beiden Bereiche 23, 24 ohne eine sichtbare Grenze ineinander übergehen, oder es kann zwischen den Bereichen 23, 24 genauso wie jeweils zwischen den Anzeigefeldern 14, 15, 16, eine sichtbare Linie dargestellt sein.
  • Einer dritten Alternative zufolge ist im Normalbetriebsmodus, abweichend von der Darstellung der 2, neben der Taste 9 ein Symbol dargestellt, das eine gegenwärtig nicht aktive, anwählbare Art der Eisausgabe anzeigt. Wenn der Benutzer durch Drücken der Taste 9 diese Art der Eisausgabe anwählt, erscheint, wie in 7 gezeigt, im Anzeigefeld 14 zeitweilig das angewählte Symbol, in invertierter Darstellung 26, um anzudeuten, dass es programmiert worden ist. Anschließend erscheint im Anzeigefeld 14 wieder die Temperatur, und das Symbol neben der Taste 9 wird ausgetauscht gegen eines, das eine nun anwählbare Art der Eisausgabe darstellt.
  • Es kann Betriebsparameter in einem Kältegerät geben, die anders als die bisher betrachteten Fachtemperaturen und die Art der Eisausgabe das ganze Gerät oder zumindest mehrere seiner Fächer betreffen. So besteht beispielsweise auf bestimmten Märkten das Bedürfnis, an dem Gerät einen Ruhemodus einstellen zu können, der sich durch eine Reihe von Eigenschaften vom Normalbetriebsmodus unterscheidet. So kann zum Beispiel in dem Ruhemodus eine Innenraumbeleuchtung der Fächer dauerhaft ausgeschaltet sein, die sich im Normalbetriebsmodus jeweils beim Öffnen einer der Türen 1, 2, 3 automatisch einschaltet, der Eisbereiter kann ausgeschaltet sein, oder eine Hinterleuchtung des Anzeigeschirms 7 ist ausgeschaltet oder in ihrer Helligkeit reduziert. Die Aktivierung dieses Ruhemodus ist auf dem Anzeigebild der 8 an einem Symbol 27 zu erkennen, das sich mit allen drei Anzeigefeldern 14, 15, 16 überschneidet, um seine Gültigkeit für alle Fächer und den Eis-/Wasserspender augenfällig zu machen.
  • Um das Auftreten einer technischen Störung auffällig anzuzeigen, können die drei Anzeigefelder 14, 15, 16 zusammengeschaltet werden, um zusammen ein großes Warnzeichen 28 darzustellen, wie in 9 gezeigt. In diesem Betriebszustand ist nur einer einzigen Taste, hier der Taste 10, noch eine Funktion zugeordnet: Wenn der Benutzer durch Betätigen der Taste 10 quittiert, dass er die Störung zur Kenntnis genommen hat, bekommt er auf dem Anzeigeschirm 7 Erläuterungen zu der erfassten Störung und zu den zu ihrer Behebung erforderlichen Maßnahmen angezeigt. Falls von der Störung nur ein Fach oder nur der Eis-/Wasserspender betroffen ist, werden nach Quittierung der Störung die Anzeigefelder der nicht betroffenen Teile des Geräts wieder normal angezeigt und nur auf dem Anzeigefeld oder -bereich des gestörten Geräteteils bleibt ein verkleinertes Störungssymbol so lange sichtbar, bis die Störung beseitigt ist.

Claims (16)

  1. Haushaltsgerät mit mehreren in einem Gehäuse abgeteilten Fächern und einer Statusanzeige (7) zum Darstellen von auf wenigstens eines der Fächer bezogener Betriebszustandsinformation, dadurch gekennzeichnet, dass die Statusanzeige (7) in eine Mehrzahl von jeweils einem der Fächer zugeordneten Anzeigefeldern (14, 15, 16) unterteilt ist und dass die Anordnung der Anzeigefelder (14, 15, 16) auf der Statusanzeige (7) zumindest annährend der Anordnung der Fächer in dem Haushaltsgerät entspricht.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem größeren von zwei verschieden großen Fächern ein größeres Anzeigefeld (16) zugeordnet ist als dem kleineren Fach.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anzeigefeld (14, 15, 16) wenigstens zwischen einem ersten und einem zweiten Anzeigemodus umschaltbar ist.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Anzeigemodus sich in Farbe und/oder Helligkeit von dargestellten Zeichen und/oder in Farbe und/oder Helligkeit eines Hintergrundes, vor dem die Zeichen dargestellt werden, unterscheiden.
  5. Haushaltsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Anzeigemodus eines Anzeigefeldes (14, 15, 16) Ist-Werte und im zweiten Anzeigemodus Soll-Werte eines Betriebsparameters des zugeordneten Fachs anzeigbar sind.
  6. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Statusanzeige (7) Bedienelemente (8, 9, ..., 13) zugeordnet sind, über die ein im zweiten Anzeigemodus dargestellter Sollwert verstellbar ist.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Zeitpunkt höchstens ein Anzeigefeld (14, 15, 16) im zweiten Anzeigemodus betreibbar ist.
  8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Fächer ein Einbaugerät vorgesehen ist und dass ein dem Einbaugerät zugeordnetes Anzeigefeld (25) an das Anzeigefeld (23) des einen Fachs angrenzend angeordnet ist.
  9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Fächer ein Einbaugerät vorgesehen ist und dass ein dem Einbaugerät zugeordnetes Anzeigefeld (25, 26) in das Anzeigefeld (14) des einen Fachs eingefügt ist.
  10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Fächer ein Einbaugerät vorgesehen ist und dass das Anzeigefeld (14) des einen Fachs umschaltbar ist, um wahlweise wenigstens einen Betriebsparameter des Fachs oder wenigstens einen Betriebsparameter des Einbaugeräts anzuzeigen.
  11. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Kältegerät ist.
  12. Haushaltsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältegerät als sogenanntes Side-by-Side-Kältegerät mit wenigstens zwei übereinander angeordneten Kältefächern und einem neben diesen Kältefächern angeordneten, die Höhe der beiden Kältefächern ausmachenden Kältefach ausgebildet ist.
  13. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbaugerät ein Eisbereiter und/oder ein Kaltwasserspender ist.
  14. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein für alle Fächer relevanter Betriebszustand oder eine Störung durch ein mehrere Anzeigefelder wenigstens teilweise überdeckendes Symbol (27, 28) anzeigbar ist.
  15. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bedienelement (8, 9, ..., 13) benachbart zur Statusanzeige (7) angeordnet ist und die Statusanzeige (7) eingerichtet ist, ein die Funktion des Bedienelements (8, 9, ..., 13) repräsentierendes Symbol (17, 18, 22) benachbart zu dem Bedienelement darzustellen.
  16. Haushaltsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bedienelement (8, 9, ..., 13) zugewiesene Funktion veränderbar ist.
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