DE102013104365A1 - Kühlmöbel für einen Supermarkt - Google Patents

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Diana Cornelia Ehrlich
Manuel Drachsler
Daniel Roggusch
Friedrich Schmick
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel (1; 1‘; 1‘‘) für einen Supermarkt mit wenigstens einem Kühlraum (2), aufweisend zumindest zwei Flächenbereiche (3, 4), von denen der eine Flächenbereich (3) zur Aufbewahrung zu kühlender Waren (50) einer ersten Art und der andere Flächenbereich (4) zur Aufbewahrung zu kühlender Waren (60) einer zweiten Art dienen. Es ist eine Signaleinrichtung (18) mit zumindest zwei Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) vorgesehen, durch welche jeweils ein von einem Benutzer (100) wahrnehmbares Signal erzeugbar ist, wobei jeweils eine der Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) einem der Flächenbereiche (3, 4) zugeordnet ist. Es ist ferner eine mit der Signaleinrichtung (18) wirkverbundene Steuereinrichtung (17) vorgesehen, welche in Abhängigkeit von wenigstens einer Information zu einer gesuchten Ware wenigstens eine der Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) zum Erzeugen des Signales anweist, wobei eine mit der Steuereinrichtung (17) wirkverbundenen Eingabeeinrichtung (10) zum Eingeben der wenigstens einen Information zu der gesuchten Ware durch einen Benutzer (100) dient. Durch das erfindungsgemäße Kühlmöbel wird eine gesuchte Ware schnell und einfach aufgefunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel für einen Supermarkt mit wenigstens einem Kühlraum, aufweisend zumindest zwei Flächenbereiche, von denen der eine Flächenbereich zur Aufbewahrung zu kühlender Waren einer ersten Art und der andere Flächenbereich zur Aufbewahrung zu kühlender Waren einer zweiten Art dienen.
  • Kühlmöbel werden genutzt um Lebensmittel oder sonstige Waren kühl zu lagern und frisch zu halten. Je nach Art des Kühlmöbels können die Lebensmittel auch tiefgefroren aufbewahrt werden.
  • Kühlmöbel, beispielsweise in Art von Kühlregalen, Wandkühltruhen und Kühlinseln, kommen üblicherweise in Supermärkten zum Einsatz, durch welche dauerhaft zu kühlende Lebensmittel für Kunden leicht zugänglich aufbewahrt werden können. Gerade in Supermärkten mit ihrer großen Verkaufsfläche sind häufig Kühlmöbel aufgestellt, welche sich in ihrer Länge über viele Meter erstrecken und die Aufbewahrung eines relativ großen Warensortimentes ermöglichen. Dadurch ist das Auffinden der gesuchten Ware für den Käufer erschwert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühlmöbel mit den eingangs genannten Merkmalen bereit zu stellen, durch welches ein schnelles und einfaches Auffinden der im Kühlmöbel aufbewahrten Ware ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kühlmöbel gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Ein erfindungsgemäßes Kühlmöbel für einen Supermarkt hat wenigstens einen Kühlraum mit zumindest zwei Flächenbereichen, von denen der eine Flächenbereich zur Aufbewahrung zu kühlender Waren einer ersten Art und der andere Flächenbereich zur Aufbewahrung zu kühlender Waren einer zweiten Art dienen.
  • Nach der Erfindung hat das Kühlmöbel eine Signaleinrichtung mit zumindest zwei Signaleinheiten, durch welche jeweils ein von einem Benutzer wahrnehmbares Signal erzeugbar ist, wobei jeweils eine der Signaleinheiten einem der Flächenbereiche zugeordnet ist. Die Signaleinheiten können beispielsweise zum Erzeugen eines optischen, akustischen und/oder taktilen bzw. haptischen Signals ausgebildet sein.
  • Ferner hat das Kühlmöbel eine mit der Signaleinrichtung wirkverbundene Steuereinrichtung, welche in Abhängigkeit von wenigstens einer Information zu einer gesuchten Ware wenigstens eine der Signaleinheiten zum Erzeugen des Signales anweist. Darüber hinaus hat das Kühlmöbel eine mit der Steuereinrichtung wirkverbundene Eingabeeinrichtung zum Eingeben der wenigstens einen Information zu der gesuchten Ware durch einen Benutzer. Die Steuereinrichtung, Signaleinrichtung und Eingabeeinrichtung sind bevorzugt elektronische bzw. elektrische Einrichtungen.
  • Durch diese Maßnahmen wird dem Benutzer die Information gegeben, an welchem Ort innerhalb des Kühlraumes sich die gesuchte Ware befindet. Der Benutzer braucht dazu lediglich an der Eingabeeinrichtung einzugeben, welche Ware gesucht wird. Darauf wird durch die Signaleinrichtung ein Signal an demjenigen Ort erzeugt, an welchem Waren der gesuchten Art aufbewahrt sind. Die gesuchte Ware lässt sich dadurch schnell und in einfacher Weise auffinden.
  • Im Zuge der Erfindung sind unter Kühlmöbel solche Kühlgeräte und Kühlanlagen zu verstehen, welche zum Kühlen/Lagern von Lebensmitteln geeignet sind, um die Lebensmittel frisch zu halten. Auch sind darunter sogenannte Tiefkühlmöbel zu verstehen, mittels welchen die Waren tiefgefroren werden. Erfindungsgemäße Kühlmöbel können beispielsweise Kühlregale, Kühltruhen, Kühlinseln, Tiefkühlregale, Tiefkühltruhen und Tiefkühlinseln sein.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Signaleinheiten vorzugsweise jeweils als Lichterzeuger ausgebildet sind, durch welchen der jeweils zugeordnete Flächenbereich und/oder die mittels des Flächenbereiches aufbewahrten Waren beleuchtet und/oder angestrahlt werden bzw. beleuchtbar und/oder anstrahlbar sind. Auch diese Maßnahme zielt darauf ab, dass ein Käufer seine gesuchte Ware schnell und einfach auffinden kann, indem dazu die gesuchten Waren mittels wenigstens eines Lichtstrahles optisch hervorgehoben werden. Dazu kann beispielsweise der Lichterzeuger als Strahler ausgebildet sein, welcher aufgrund seiner hohen Strahlbündelung die gesuchte Ware optisch besonders auffällig wahrnehmbar für den Suchenden markiert. Es ist dadurch mittels eines gerichteten Lichtstrahles eine punktuelle Anstrahlung bzw. Beleuchtung der gesuchten Ware möglich.
  • Eine für den Käufer besonders gut wahrnehmbare Markierung der gesuchten Ware bzw. Warenart ist gegeben, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Lichterzeuger zum Erzeugen eines Blinklichtes und/oder eines sich von der Farbe des Lichtes im Kühlraum unterscheidenden Farblichtes ausgebildet ist.
  • In die gleiche Richtung zielt die Ausgestaltung der Erfindung, wonach der Lichterzeuger zum Erzeugen eines sich von der Helligkeit des Lichtes im Kühlraum unterscheidenden Blinklichtes oder Dauerlichtes ausgebildet ist.
  • Durch derartige Lichterzeuger ist ein besonders schnelles Auffinden der gesuchten Ware begünstigt.
  • Mit Vorteil können die Signaleinheiten vorzugsweise jeweils als LED-aufweisender Lichterzeuger ausgebildet sein. Durch die Nutzung von LED als Leuchtmittel, beispielsweise durch die Nutzung von Hochleistungs-LEDs, ist eine wirkungsvolle und langzeitstabile Beleuchtung mit niedrigem Stromverbrauch realisiert. Auch ist eine Verfügbarkeit des Lichtes in allen Farben gegeben.
  • Der Lichterzeuger kann als LED-Leiste ausgebildet sein. Auch können sämtliche oder zumindest mehrere der als Lichterzeuger ausgebildeten Signaleinheiten durch eine gemeinsame LED-Leiste gebildet sein. Insgesamt ergeben sich dadurch Vorteile bei der Montage, da lediglich ein einziges oder wenige Bauteile zu montieren sind.
  • Selbstverständlich können die Signaleinheiten jeweils auch durch wenigstens einen Lichterzeuger gebildet sein, welcher eine Leuchtstofflampe aufweist oder durch eine Leuchtstofflampe gebildet ist. Eine solche Leuchtstofflampe kann beispielsweise eine Leuchtstoffröhre sein.
  • Auch kann ein Teil der Signaleinheiten durch Lichterzeuger gebildet sein, welche eine Leuchtstofflampe aufweisen oder durch eine Leuchtstofflampe gebildet sind.
  • Die Leuchtstofflampe kann dazu ausgebildet sein, in ihrer Helligkeit in wenigstens einer Stufe verändert werden zu können. Auch kann die Leuchtstofflampe dazu ausgebildet sein, dass sie wahlweise in unterschiedlichen Farben leuchtet. Ergänzend oder alternativ kann die Leuchtstofflampe dazu ausgebildet sein, dass sie wahlweise in verschiedenen Farben blinkt und/oder ein Dauerlicht erzeugt.
  • Grundsätzlich können durch einen Lichterzeuger gebildete Signaleinheiten jeweils oder gemeinsam oder gruppenweise in ihrer Lichthelligkeit dimmbar sein.
  • Die Signaleinheiten sollten außerhalb des Kühlraumes, insbesondere des zu kühlenden Bereiches des Kühlmöbels, angeordnet sein. Sofern die Signaleinheiten wenigstens einen oder mehrere Lichterzeuger, insbesondere Lichterzeuger der vorstehend beschriebenen Art aufweisen, ist dadurch einer Erwärmung des Kühlraumes aufgrund der Wärmeabstrahlung des bzw. der Lichterzeuger entgegengewirkt.
  • Es bietet sich an, dass die Signaleinheiten im Bereich des Zugangs zu dem Kühlraum angeordnet sind. Sofern das Kühlmöbel ein Kühlregal oder Tiefkühlregal ist, bietet es sich an, dass die in dem Kühlraum aufbewahrte Ware von vorne beleuchtet wird. Dadurch wird die Ware für den Käufer in optimaler Weise und gut erkennbar angestrahlt, so dass das Auffinden der gesuchten Ware besonders erleichtert ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Kühlmöbel für den Einbau einer Grundbeleuchtung zum Ausleuchten des Kühlraumes ausgebildet ist und der Bereich des Einbauortes für die Grundbeleuchtung zum Einbau der Signaleinheiten genutzt ist. Dadurch ist in technisch einfacher Weise eine Umrüstung auf das erfindungsgemäße Kühlmöbel möglich, da dazu aufwendige und teure Änderungen, beispielsweise am Korpus und/oder Kühlraum des Kühlmöbels, nicht vorzunehmen sind. Für die Unterbringung der Signaleinheiten wird auf die bereits vorhandenen Einbaubereiche für die Grundbeleuchtung, insbesondere deren Beleuchtungseinrichtung, zurückgegriffen.
  • Die Signaleinheiten können beispielsweise an den vorhandenen Einbauort für die Grundbeleuchtung an der oberen Wandung des Korpus, dem sogenannten Kopfbereich des Kühlmöbels, angeordnet sein, beispielsweise dort im Bereich einer Blende oder innerhalb eines Lichtkanals montiert sein. Auch können die Signaleinheiten an den Seitenwandungen und/oder der Rückwand angeordnet sein oder am Rahmen einer den Kühlraum abschließenden Tür angeordnet bzw. integriert sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Kühlmöbel eine Beleuchtungseinrichtung für eine Grundbeleuchtung zum Ausleuchten des Kühlraumes aufweist, welche zum Erzeugen des Signales von den Signaleinheiten genutzt wird. Die Signaleinrichtung mit ihren Signaleinheiten ist dadurch in technisch besonders einfache Art und Weise und mit besonders geringem Aufwand zu realisieren, da bereits vorhandene Bauteile, nämlich die Beleuchtungseinrichtung für die Grundbeleuchtung, genutzt wird, um die gesuchte Warenart für den Suchenden optisch sichtbar zu machen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Kühlmöbel wenigstens einen Träger zur Aufnahme von Mitteln mit Wareninformationen aufweist, welcher mit der wenigstens einen der Signaleinheiten wirkverbunden ist, so dass das von der Signaleinheit erzeugbare Signal auf einen vorgegebenen Flächenabschnitt des Trägers und dort befindlicher Wareninformationen für einen Benutzer wahrnehmbar wird. Dadurch ist das Auffinden der gesuchten Ware für den Suchenden Benutzer erleichtert, da das Signal zusätzlich auf den Träger mit den Wareninformationen gerichtet ist. Auch ist es für den Suchenden erleichtert, beispielsweise Angaben über den Preis der gesuchten Ware aufzufinden, so dass der Suchende dadurch seine Kaufentscheidung besonders schnell treffen kann.
  • Sofern die wenigstens eine Signaleinrichtung durch einen Lichterzeuger gebildet ist, ist der Träger und die dort befindlichen Wareninformationen für den Benutzer besonders gut wahrnehmbar kenntlich zu machen, indem der Bereich des Trägers mit den darauf befindlichen Wareninformationen angeleuchtete oder beleuchtet wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Kühlmöbel wenigstens ein Regalfach bzw. Fachboden aufweist, an welchem zumindest eine der Signaleinheiten angeordnet ist. Das Regalfach bzw. der Fachboden kann Bestandteil eines Kühlregals oder eines Tiefkühlregals sein. Im Falle eines Tiefkühlregales bietet es sich an, dass der Fachboden als Gitterboden oder Rost ausgebildet ist. Im Falle eines Kühlregales bietet es sich an, dass der Fachboden durch eine geschlossene flächige Struktur gebildet ist.
  • Bevorzugt ist durch den Fachboden wenigstens einer der Flächenbereiche gebildet, so dass beispielsweise auf dem Fachboden die auswählbaren Waren aufbewahrt, insbesondere gestapelt sind.
  • Es bietet sich an, dass der Träger zur Aufnahme von Mitteln mit Wareninformationen an dem Fachboden angeordnet ist, so dass das von der Signaleinheit erzeugbar bzw. erzeugte Signal zum einen auf die gesuchte Ware bzw. den dazugehörigen Flächenbereich wirkt und zum anderen auf den Träger mit den Informationen zu der gesuchten Ware wirkt.
  • Die Mittel mit Wareninformationen können beispielsweise eine Preisschiene, Scannerpreisliste oder dergleichen Informationsträger sein. Auch ist eine Schilderleiste oder sonstige Infoleiste denkbar, durch welche Informationen zu der gesuchten Ware oder sonstige Informationen optisch sichtbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das Kühlmöbel eine den Zugang zu dem Kühlraum verschließbare Flächenstruktur aufweist, an welcher wenigstens eine der Signaleinheiten angeordnet ist. Dadurch ist in technisch einfacher Weise ein Auswechseln der an der Flächenstruktur angeordneten Signaleinheit möglich, indem die vorzugsweise bewegbar an dem Kühlraum angeordnete Flächenstruktur aus seiner Führung, Scharnier oder dergleichen Halterung lediglich ausgebaut werden braucht, um Zugang zu der Signaleinheit zu erlangen.
  • Sofern wenigstens eine an der Flächenstruktur angeordnete Signaleinheit durch einen Lichterzeuger gebildet ist, ist in technisch besonders einfacher und wirkungsvoller Weise die gesuchte Ware bzw. der zugehörige Flächenbereich zu beleuchten bzw. anzustrahlen, da der Lichtstrahl ausgehend von dem Zugang in den Kühlraum bringbar ist.
  • Die Flächenstruktur kann wenigstens eine Tür, insbesondere Schwenktür oder Schiebetür sein. Bevorzugt weist die Flächenstruktur wenigstens einen transparent ausgebildeten Flächenabschnitt auf, durch welchen die in dem Kühlraum befindlichen Waren durch die Flächenstruktur hindurch für einen Käufer sichtbar sind. Beispielsweise kann die Flächenstruktur durch einen Rahmen gebildet sein, welcher in seinem Inneren eine transparente Flächenstruktur aufweist, insbesondere einen durch Glas oder Kunststoff gebildete transparenten Flächenabschnitt aufweist.
  • Auch kann die Grundbeleuchtung an der Flächenstruktur zumindest teilweise ausgebildet sein. In diesem Fall kann es sein, dass die Signaleinheiten oder wenigstens eine der Signaleinheiten diese Grundbeleuchtung nutzen. Beispielsweise kann die Grundbeleuchtung oder wenigstens eine Signaleinheit an der Innenseite eines Türrahmens des Kühlmöbels angeordnet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass in den transparenten Flächenabschnitt die wenigstens eine Signaleinheit integriert ist, beispielsweise in Art einer oder mehrerer auf Folie aufgebrachter LEDs. Dadurch sind die Signaleinheiten an dem Kühlmöbel besonders kompakt auszubilden und benötigen so gut wie keinen zusätzlichen Bauraum.
  • In diese Richtung zielt auch die Maßnahme, dass nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Eingabeeinrichtung, vorzugsweise zusammen mit der Steuereinrichtung, an der Flächenstruktur, insbesondere dem transparenten Abschnitt der Flächenstruktur, integriert bzw. angeordnet ist. Dadurch wird ein Gehäuse für die Eingabeeinrichtung und gegebenenfalls die Steuereinrichtung nicht benötigt, so dass ein solches leicht zu verlierendes und zu beschädigendes Anbauteil an das Kühlmöbel vermieden ist.
  • Auch kann es sein, dass die Eingabeeinrichtung, insbesondere zusammen mit der Steuereinrichtung, an einem Seitenteil des Kühlmöbels integriert oder angeordnet ist. Die Eingabeeinrichtung sollte von außen für den Bediener zugänglich sein.
  • Auch können die Eingabeeinrichtung und die Steuereinrichtung getrennt voneinander an dem Kühlmöbel angeordnet sein. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung an der Deckenfläche oder der Bodenfläche von außen an dem Kühlmöbel angeordnet sein und getrennt davon die Eingabeeinrichtung an einem Seitenteil oder einer gegebenenfalls vorhandenen Flächenstruktur, insbesondere Flächenstruktur der vorstehend beschriebenen Art, angeordnet sein. Maßgeblich ist es dabei, dass die Eingabeeinrichtung für den Bediener gut zugänglich ist, wohingegen die Steuereinrichtung in einem von außen, insbesondere gegen mechanische und/oder thermische Einflüsse geschützt, untergebracht ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Eingabeeinrichtung zur Spracheingabe und/oder Tasteingabe ausgebildet ist und vorzugsweise mit einer elektrischen oder elektronischen Anzeigeeinheit zur grafischen Ausgabe der eingegebenen Informationen, Informationen zu den aufbewahrten Waren und/oder Informationen zur gesuchten Ware wirkverbunden ist. Dadurch ist die Eingabeeinrichtung für einen Benutzer besonders gut handhabbar und ermöglicht eine einfache, schnelle und zielgerichtete Eingabe. Dem Benutzer können dabei eine Vielzahl zusätzlicher Informationen zu der aufgesuchten Ware und dem im Regal aufbewahrten Warensortiment als Zusatzinformation gegeben werden, um seine Kaufentscheidung zu beeinflussen.
  • Beispielsweise können dem Benutzer Informationen wie der Nährwert, Preis, Herstellungsland, Verfallsdatum der gesuchten Ware oder einzelner Waren des Warensortimentes ausgegeben werden. Auch lassen sich dadurch dem Bediener Informationen zu möglichen Rezepten geben und Informationen zu Sonderangeboten ausgeben. Auch kann eine Nährwertampel ausgegeben werden.
  • Besonders einfach lässt sich die Eingabeeinrichtung handhaben, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Eingabeeinrichtung einen Berührungsbildschirm, insbesondere einen Touchscreen, aufweist. Hierdurch ist eine besonders intuitive Bedienung ermöglicht.
  • Die Eingabeeinrichtung kann vorzugsweise zusammen mit der Steuereinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein, welches beispielsweise am Korpus des Kühlmöbels befestigt ist, insbesondere lösbar befestigt ist. Dadurch ist eine Erweiterung eines konventionellen Kühlmöbels in technisch einfacher Weise und mit wenig Aufwand um die Einrichtungen zum schnellen und einfachen Auffinden der gesuchten Ware zu erweitern, nämlich um die Eingabeeinrichtung, die Steuereinrichtung und gegebenenfalls die Signaleinrichtung zu erweitern.
  • Alternativ kann es vorgesehen sein, dass die Eingabeeinrichtung vorzugsweise zusammen mit der Steuereinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist, welches mit einem separaten Standfuß versehen ist. Hierdurch ist eine Erweiterung eines konventionellen Kühlmöbels in technisch einfacher Weise möglich, da dazu das Gehäuse mit der Eingabeeinrichtung und gegebenenfalls der Steuereinrichtung noch nicht einmal an dem Korpus des Kühlmöbels angebracht werden braucht.
  • Es bietet sich an, dass die Signaleinrichtung mit der Steuereinrichtung und/oder der Eingabeeinrichtung kabelgebunden oder kabelungebunden, beispielsweise mittels Funk, Infrarot oder Bluetooth, wirkverbunden ist. Dadurch ist in technisch einfacher Weise eine Signalverbindung zu der Signaleinrichtung realisiert, um die Signaleinrichtung mittels entsprechender Anweisungen zum Erzeugen des Signales anweisen zu können. Es lassen sich dadurch auch relativ große Wegstrecken überbrücken.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das Kühlmöbel wenigstens eine Solarzelle, wie beispielsweise Dünnschichtzelle, aufweist, mittels welcher wenigstens eine der Einrichtungen, wie Eingabeeinrichtung, Steuereinrichtung und Signaleinrichtung, mit elektrischer Energie versorgt werden. Es ist dadurch in technisch besonders einfacher Weise eine Energieversorgung realisiert, ohne dazu die elektrische Energieversorgung des Kühlmöbels selbst nutzen zu müssen. Auch ist dadurch ein hohes Maß an Energieeinsparung gegeben.
  • Bevorzugt weist die wenigstens eine Solarzelle in den Verkaufsraum des Supermarktes, so dass die Solarzelle durch das Licht der Supermarktbeleuchtung und/oder das Tageslicht in dem Verkaufsraum gespeist wird.
  • Die Steuereinrichtung ist bevorzugt prozessorgesteuert und weist wenigstens einen Mikroprozessor auf. Auch können die Eingabeeinrichtung und gegebenenfalls die Signaleinrichtung prozessorgesteuert sein und jeweils wenigstens einen Mikroprozessor aufweisen.
  • Um die Signaleinrichtung mit den notwendigen Befehlen und Anweisungen anzusteuern, bietet es sich an, dass die Steuereinrichtung mit wenigstens einer Wissensbasis zusammenwirkt, in welcher Daten über die Zuordnung der Flächenbereiche mit den dort aufbewahrten Waren und den jeweils zugehörigen Signaleinheiten abgelegt sind. Dadurch ist sichergestellt, dass je nach Eingabe von Informationen in der Eingabeeinrichtung eine Identifikation der gesuchten Ware durchgeführt wird und anschließend die der Ware zugeordnete, wenigstens eine Signaleinheit, zum Erzeugen des Signales angesteuert wird.
  • Es bietet sich an, dass wenigstens ein Speichermedium vorgesehen ist, mittels welchem die Daten der Wissensbasis abgespeichert werden können, insbesondere dauerhaft und/oder überschreibbar dauerhaft abgespeichert werden können.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung, dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels in perspektivischer Darstelllung,
  • 2 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine wiederum weitere mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels in perspektivischer Darstellung als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Kühlmöbels,
  • 4 das Kühlmöbel gemäß der 3 in Querschnittsdarstellung zusammen mit einer schematisch dargestellten Einrichtung zum gezielten Anleuchten einer im Kühlmöbel aufbewahrten und von einem Käufer gesuchten Ware,
  • 5 eine mögliche Ausführungsform eines Fachbodens für das Kühlmöbel gemäß der 3 in Schnittdarstellung,
  • 6 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Fachbodens für das Kühlmöbel gemäß der 4 in Schnittdarstellung,
  • 7 eine nochmals weitere Ausführungsform eines Kühlmöbels in Schnittdarstellung,
  • 8a und 8b Beispiele für die Betriebsweise des Kühlmöbels gemäß der 7 und
  • 9 einen Ausschnitt aus einer weiteren möglichen Ausführungsform eines Kühlmöbels in Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels 1, welches zur Aufstellung in einen Verkaufsraum, beispielsweise eines Supermarktes, gedacht ist, um darin Lebensmittel und sonstige verderbliche Ware gekühlt aufzubewahren und frisch zu halten.
  • Das Kühlmöbel 1 hat einen Kühlraum 2 mit wenigstens zwei, vorzugsweise mehreren Flächenbereichen 3, 4, von denen der eine Flächenbereich 3 zur Aufbewahrung zu kühlender Waren 50 einer ersten Art und der andere Flächenbereich 4 zur Aufbewahrung zu kühlender Waren 60 einer zweiten Art dient.
  • Das Kühlmöbel 1 gemäß der 1 ist als Kühlregal ausgebildet und die Flächenbereiche 3, 4 sind vorzugsweise an Fachböden 5 ausgebildet, indem vorzugsweise mehrere der Fachböden 5 in Längserstreckung des Kühlmöbels 1 gesehen, hintereinander liegend angeordnet sind und eine Ebene zur Aufstappelung bzw. Auslage von Waren bilden. Darüber liegend und/oder darunter liegend sind weitere Fachböden 6, 7 vorgesehen, welche jeweils wiederum eine sich in Längserstreckung des Kühlmöbels 1 erstreckende Ebene bilden, auf der wiederum Waren aufgestapelt bzw. ausgelegt werden können. Durch die Fachböden 5, 6 und 7 ergeben sich somit bei den als Kühlregal ausgebildeten Kühlmöbeln 1 Aufbewahrungsflächen in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung des Kühlmöbels 1. Insofern bietet das Kühlmöbel 1 eine Vielzahl von Flächenbereichen, auf denen Waren unterschiedlicher Art aufbewahrt werden können. Davon sind die Flächenbereiche 3 und 4 lediglich beispielhaft genannt, anhand derer die Erfindung nachfolgend erläutert wird.
  • Das Kühlmöbel 1 weist eine elektrische und Mikroprozessor gesteuerte Einrichtung 8 auf, welche an einem Standfuß 9 angeordnet ist. Die Einrichtung 8 ermöglicht es einem Benutzer 100 über eine Eingabeeinrichtung 10 anzugeben, welche der im Kühlmöbel 1 aufbewahrten Waren gesucht wird. Die Einrichtung 8 ist mit einer (in der 1 nicht dargestellten) Signaleinrichtung gekoppelt, welche in Abhängigkeit von der Eingabe des Benutzers 100 durch die Einrichtung 8 wenigstens eine Anweisung erhält, im Bereich des Aufbewahrungsortes der gesuchten Ware ein von dem Benutzer 100 wahrnehmbares Signal zu erzeugen. Dazu weist die Signaleinrichtung zumindest zwei Signaleinheiten 11, 12 auf, welche den Flächenbereichen 3, 4 zugeordnet sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 sind die Signaleinheiten 11 und 12 jeweils durch einen Lichterzeuger gebildet, welcher beispielsweise an der Unterseite eines der Fachböden bzw. Regalfächer 5, 6, 7 angeordnet ist, der oberhalb des Fachbodens 5 bzw. 6 mit dem zugehörigen Flächenbereich 3 bzw. 4 liegt, so dass durch Aktivierung der jeweiligen Signaleinheit 6 bzw. 7 der zugehörige Flächenabschnitt 3 bzw. 4 und/oder die dort aufbewahrten bzw. ausgelegten Waren 50 bzw. 60 für den Benutzer 100 gegenüber den anderen Waren mittels Licht wahrnehmbar hervorgehoben werden. Dadurch ist es dem Benutzer 100 ermöglicht, die gesuchte Ware bzw. die gesuchten Waren unter der Vielzahl der in dem Kühlmöbel 1 aufbewahrten Waren zu finden, ohne dass der Benutzer 100 dazu lange zu suchen hat.
  • Die Einrichtung 8 kann mit der Signaleinrichtung kabelgebunden oder kabellos, beispielsweise mittels Funk, Bluetooth oder Infrarot, wirkverbunden sein, so dass die Einrichtung 8 mit der Signaleinrichtung auf diese Art und Weise kommunizieren kann oder zumindest die Einrichtung 8 auf diese Art und Weise Anweisungen an die Signaleinrichtung übermitteln kann.
  • Die Einrichtung 8 kann zur elektrischen Stromversorgung einen separaten Netzanschluss aufweisen. Sofern das Kühlmöbel 1 elektrische Energieverbraucher, beispielsweise zur Kühlung des Kühlraumes 2 aufweist und dazu bereits eine elektrische Stromversorgung vorgesehen ist, kann die Einrichtung 8 an diese elektrische Stromversorgung angebunden sein. Die Signaleinrichtung mit den Signaleinheiten 11 und 12 kann durch die Stromversorgung für die Einrichtung 8 mit elektrischer Energie ebenfalls versorgt werden. Auch ist eine separate elektrische Stromversorgung möglich, beispielsweise indem die Signaleinrichtung mit den Signaleinheiten 11 und 12 mit einer gegebenenfalls bei dem Kühlmöbel 1 vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung gekoppelt ist, durch welche der Kühlraum 2 dauerhaft ausgeleuchtet wird.
  • 2 zeigt – in schematischer Darstellung – eine weitere mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels 1‘. Bei dem Kühlmöbel 1‘ handelt es sich um ein Tiefkühlmöbel in Art einer Tiefkühlinsel.
  • Bauteile des Kühlmöbels 1‘ gemäß der 2, welche mit den Bauteilen des Kühlmöbels 1 gemäß der 1 identisch oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, insofern wird auf die Beschreibung zu dem Kühlmöbel 1 gemäß der 1 verwiesen.
  • Das Kühlmöbel 1‘ gemäß der 2 unterscheidet sich von dem Kühlmöbel 1 gemäß der 1 unter anderem dadurch, dass die Einrichtung 8 am Korpus des Kühlmöbels 1‘ angeordnet ist, vorzugsweise an der Stirnseite bzw. Querseite des Kühlmöbels 1‘.
  • Auch unterscheidet sich das Kühlmöbel 1‘ gemäß der 2 von dem Kühlmöbel 1 gemäß der 1 unter anderem dadurch, dass bei dem Kühlmöbel 1‘ bauartbedingt die Signaleinrichtung wenigstens zwei Signaleinheiten 11‘ und 12‘ aufweist, welche von außerhalb des Kühlraumes 2 auf den jeweils zugeordneten Flächenbereich 3, 4 des Kühlraumes 2 durch ein für den Benutzer 100 wahrnehmbares Signal wirken. Die Flächenbereiche 3 und 4 sind in der 2 durch gestrichelte Kreise angedeutet. Die Signaleinheit 11‘ ist dabei dem Flächenbereich 3 und die Signaleinheit 12‘ dem Flächenbereich 4 zugeordnet.
  • Die Signaleinheiten 11‘ und 12‘ sind an einem nach außen von dem Kühlraum 2 abstehenden Aufbau 13 eines den Kühlraum 2 in zwei Teile teilenden Teilers 14 angeordnet, welcher vorzugsweise sich in Richtung der Längsachse des Kühlmöbels 1‘ erstreckt und beispielsweise den Kühlraum 2 im zwei im Wesentlichen gleich große Volumeneinheiten aufteilt.
  • An dem nach außen stehenden Aufbau 13 sind vorzugsweise an seiner nach außen stehenden Oberseite 15 eine Vielzahl von Solarzellen 16 angeordnet, durch welche die Einrichtung 8 mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Solarzellen 16 auch die Signaleinheiten 11‘ und 12‘ mit elektrischer Energie versorgen.
  • Die Signaleinheiten 11‘ und 12‘ sind bevorzugt jeweils durch einen Lichterzeuger gebildet, welcher von oben die Waren 50 und 60 anstrahlt bzw. die Waren 50 und 60 beleuchtet, die sich in dem Flächenbereich 3 bzw. 4 befinden, um die jeweils von dem Benutzer 100 mittels der Einrichtung 8 ausgewählte Ware hervorzuheben.
  • 3 zeigt – in schematischer Darstellung – eine weitere Ausführungsform eines Kühlmöbels 1‘‘, bei dem der Einfachheit halber die in den 1 und 2 dargestellte Einrichtung 8 weggelassen ist.
  • Bei dem Kühlmöbel 1‘‘ handelt es sich um ein Kühlregal, dessen Kühlraum 2 eine nach außen hin offene Aufbewahrung von Waren ermöglicht oder nach außen hin durch eine (in der 3 nicht dargestellte) Tür oder Abdeckung verschließbar ist.
  • 4 zeigt das Kühlmöbel 1‘‘ gemäß der 3 in einer Querschnittsdarstellung zusammen mit einer schematisierten Darstellung der Einrichtung 8. Die Einrichtung 8 weist die Eingabeeinrichtung 10 auf, welche zum Eingeben wenigstens einer Information zu der gesuchten Ware durch den Benutzer ausgebildet ist. Die Eingabeeinrichtung 10 ist mit einer Steuereinrichtung 17 wirkverbunden, welche in Abhängigkeit der wenigstens einen Information zu der gesuchten Ware die Signaleinrichtung anweist, um eine von dem Benutzer wahrnehmbares Signal zu generieren. Der Signaleinrichtung ist in der 4 das Bezugszeichen 18 zugeordnet, welche mit der Steuereinrichtung 17 wirkverbunden ist. Die Eingabeeinrichtung 10, die Steuereinrichtung 17 und gegebenenfalls die Signaleinrichtung 18 können in einem gemeinsamen Gehäuse 19 untergebracht sein, wobei die elektrische Energieversorgung beispielsweise durch Solarzellen 16‘ erfolgen kann, welche beispielsweise durch das Licht im Ausstellraum des Kühlmöbels 1‘‘ nutzt.
  • Wenigstens eine der Einrichtungen von Eingabeeinrichtung 10, Steuereinrichtung 17 und Signaleinrichtung 18 sind prozessorgesteuert und weisen bevorzugt wenigstens einen Mikroprozessor auf.
  • Auch weist wenigstens eine der Einrichtungen ein (in der 4 nicht dargestellten) Speichermedium auf, auf welchem Daten über die Zuordnung der Flächenbereiche 3, 4 mit den dort aufbewahrten Waren und den jeweils zugehörigen Signaleinheiten abgelegt sind.
  • Beispielhaft sind in der 4 zwei der Signaleinheiten mit den Bezugszeichen 11‘‘ und 12‘‘ versehen, welche in einem jeweiligen Fachboden 20 des Kühlmöbels 1‘‘ integriert sind. Bevorzugt weist jeder der Fachböden 20 des Kühlmöbels 1‘‘ eine derartige Signaleinheit 11‘‘ bzw. 12‘‘ auf. Bevorzugt sind die Signaleinheiten 11‘ und 12‘‘ an der Unterseite des jeweiligen Fachbodens 20 angeordnet, so dass die Signaleinheiten 11‘‘, 12‘‘ von oben auf die jeweils darunter liegend aufbewahrten Waren wirken. Die Signaleinheiten 11‘ und 12‘‘ sind jeweils als Lichterzeuger ausgebildet, welche die Waren von oben anleuchten.
  • Bei dem Kühlmöbel 1‘‘ lassen sich auch Waren auf dem Boden 21 des Kühlraumes 2 aufbewahren, welche an der darüber liegend angeordneten Signaleinheit 23 angestrahlt werden, die an dem darüber liegenden Fachboden 24 angeordnet ist.
  • Auch kann in der Decke 22 des Kühlraumes 2 eine Signaleinheit 25 angeordnet sein, mittels welcher die auf dem darunter liegenden Fachboden 26 aufbewahrten Waren angestrahlt werden.
  • Die 4 zeigt anhand der Querschnittsdarstellung eine mögliche Ausgestaltung und Anordnung der Signaleinheiten 11‘‘, 12‘‘, 23, 25 in vertikaler Richtung des Kühlmöbels 1‘‘. Gleichfalls kann eine Unterteilung in mehrere bzw. beliebig viele Signaleinheiten und zugehörige Flächenbereiche in horizontaler Erstreckung des Kühlmöbels 1‘‘ stattfinden, so dass sich in horizontaler und vertikaler Erstreckung des Kühlmöbels gesehen, eine Matrix aus einzelnen Flächenbereichen und zugehörigen Signaleinheiten ergibt, welche von der Steuereinrichtung 17 angesteuert werden können, um gesuchte Waren für den Benutzer wahrnehmbar hervorzuheben, beispielsweise mittels eines Lichtstrahles.
  • Die Signaleinheiten 11‘‘, 12‘‘, 23 und 25 sind bevorzugt im Eingangsbereich des Kühlraumes 2 angeordnet, insbesondere am vorderen Endbereich der Fachböden 20 bzw. der Decke 22 des Kühlraumes 2.
  • Durch Eingabe von Informationen zu einer gesuchten Ware in die Eingabeeinrichtung 10 oder Drücken eines Auswahlschalters mittels der Steuereinrichtung 17 derjenige Flächenbereich identifiziert, an welchem die gesuchte Ware in dem Kühlmöbel 1‘‘ aufbewahrt ist, wobei die Steuereinrichtung 17 dann gezielt diejenige der Signaleinrichtungen 11‘‘, 12‘‘, 23 und 25 zum Erzeugen eines Signales anweist, welche dem Flächenbereich zugeordnet ist, an dem die gesuchte Ware aufbewahrt wird. Bei den jeweils als Lichterzeuger ausgebildeten Signaleinheiten 11‘‘, 12‘‘, 23 und 25 kann das Signal beispielsweise durch Erzeugen eines Blinklichtes, eines farbigen Blinklichtes, eines farbigen Dauerlichtes oder durch eine Veränderung der Lichthelligkeit erzeugt sein, so dass der zugehörige Flächenbereich und die darauf aufbewahrten Waren für den Benutzer optisch hervorgehoben ist.
  • 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Fachbodens 27 für das Kühlmöbel 1‘‘ gemäß der 4 in seinem vorderen Bereich. Der Fachboden 27 weist an seinem vorderen Ende eine Begrenzungsleiste 28 auf, welche als sogenannter Warenstopp bezeichnet wird. Daran können auf der nach außen gewandten Seite Informationen zu der auf dem Fachboden 27 aufbewahrten Warenart bzw. Ware angegeben sein, wie beispielsweise Preisangaben, Verfallsdatum oder dergleichen.
  • Darüber hinaus kann am vorderen Ende des Fachbodens 27 eine Infoleiste gebildet sein, welche beispielsweise einscannbare Informationen zu den auf dem Fachboden 27 aufbewahrten Waren trägt. Der Fachboden 27 weist an seinem unteren Ende die Signaleinheit 11‘‘ auf, um damit die auf dem darunter liegenden (in der 5 nicht dargestellten) Flächenbereich aufbewahrten Waren mittels eines Lichtstrahles für den Suchenden wahrnehmbar kenntlich zu machen.
  • Zusätzlich zu der Signaleinheit 11‘‘ kann ein weiterer Lichterzeuger 29 vorgesehen sein, welcher mit der Signaleinheit 11‘‘ gekopppelt ist, so dass bei Erzeugen des Lichtsignales mittels der Signaleinheit 11‘‘ gleichzeitig ein Lichtsignal mittels dem Lichterzeuger 29 erzeugt wird, welcher die Begrenzung 28 und/oder die Infoleiste 30 in einem vorgegebenen Bereich anstrahlt bzw. beleuchtet, so dass dadurch ein zusätzlicher Erkennungseffekt für den Suchenden der Ware gegeben ist.
  • Die Begrenzung 28 und die Infoleiste bilden somit einen Träger 33 zur Aufnahme von Mitteln mit Wareninformationen.
  • In der 5 ist beispielhaft die Signaleinheit 11‘‘ durch ein LED, insbesondere eine LED-Leiste gebildet. Auch der Leuchterzeuger 29 weist wenigstens eine LED auf.
  • 6 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Fachbodens 27‘ für ein Kühlmöbel 1‘‘ gemäß der 4. Der Fachboden 27‘ gemäß der 6 weist eine Begrenzungsfläche 28‘ als sogenannten Warenstopp für die auf dem Fachboden 27‘ aufbewahrten Waren auf, welcher an der Vorderseite des Fachbodens 27‘ angeordnet ist. Der Fachboden 27 weist ferner eine Infoleiste 30‘ auf. Auch bei dem Fachboden 27‘ bilden, wie bereits bei dem Fachboden 27 gemäß der 5, die Begrenzung 28‘ und die Infoleiste 30 einen Träger 33‘ zur Anbindung von Informationen zu der gesuchten Ware bzw. Warenart.
  • Es ist an der Unterseite des Fachbodens 27‘ die Signaleinheit 11‘‘ angeordnet, welche durch eine Leuchtstofflampe 32 gebildet ist.
  • Bevorzugt kann in dem vorderen Bereich des Fachbodens 27‘ durch gezielt ausgebildete Öffnungen ein Durchgang für das von der Leuchtstofflampe 32 erzeugte Licht in der Weise gebildet sein, dass die Begrenzung 28‘ und/oder die Infoleiste 30‘ mitbeleuchtet wird, wenn die Leuchtstofflampe 32 von der Steuereinrichtung 17 zum Erzeugen des Lichtsignales aktiviert wird.
  • 7 zeigt – in schematischer Darstellung – eine weitere mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels 1‘‘‘ in einer Querschnittsdarstellung. Das Kühlmöbel 1‘‘‘ ist als Kühlregal ausgebildet, wobei das Kühlmöbel 1‘‘‘ auch ein Tiefkühlmöbel bzw. Tiefkühlregal sein kann.
  • Das Kühlmöbel 1‘‘‘ weist mehrere Fachböden 20‘‘‘ auf, welche innerhalb des Kühlraums 2 angeordnet ist. Die Fachböden 20 können an ihrem vorderseitigen Endbereich jeweils wenigstens eine Begrenzung 28‘‘‘ aufweisen, welche beispielsweise in Art der Begrenzungen gemäß der 5 und 6 ausgebildet sein können.
  • Das Kühlmöbel 1‘‘‘ weist im Bereich seiner Decke 22 im Eingangsbereich zu dem Kühlraum 2, vorzugsweise aber außerhalb des Kühlraumes 2 einen Kanal 35 auf, welcher sich über die gesamte Längsseite des Kühlmöbels 1‘‘‘ erstrecken kann, wobei der Kanal 35 auch bereichsweise unterbrochen sein kann.
  • Der Kanal 35 ist dazu ausgebildet, dass darin Leuchtmittel angeordnet sein können, um von oben die in dem Kühlraum 2 befindlichen Waren zu beleuchten. Die Leuchtmittel können somit also Bestandteil einer Grundbeleuchtung des Kühlmöbels 1‘‘‘ sein oder die Grundbeleuchtung des Kühlmöbels 1‘‘‘ bilden.
  • Das in der 7 dargestellte Kühlmöbel 1‘‘ ist in der 8a in einer Vorderansicht dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, sind in dem Kanal 35 mehrere Signaleinheiten 25a, 25b und 25c in Längsrichtung des Kanales 35 gesehen, hintereinander liegend angeordnet, wobei die Signaleinheiten 25a, 25b und 25c vorzugsweise in einer gemeinsamen Reihe liegen.
  • Die Signaleinheiten 25a, 25b und 25c bilden zugleich die Grundbeleuchtung des Kühlmöbels 1‘‘‘, welche beispielsweise ein Dauerlicht erzeugen können. Eine weitergehende Grundbeleuchtung braucht des Kühlmöbel 1‘‘‘ nicht. Es können auch noch zusätzliche Leuchtmittel für die Grundbeleuchtung vorgesehen sein.
  • Die Signaleinheiten 25a, 25b und 25c können stabförmig oder röhrenförmig ausgebildet sein. Beispielsweise können die Signaleinheiten 25a, 25b und 25c als Leuchtstoffröhre oder LED-Röhre bzw. LED-Leiste ausgebildet sein.
  • Wie aus der 8a ersichtlich ist, ist das Kühlmöbel 1‘‘‘ in seiner Längserstreckung in wenigstens drei, vorzugsweise mehrere Abschnitte unterteilt, in welchen Waren unterschiedlicher Art jeweils getrennt voneinander aufbewahrt werden können. Damit ein Suchender seiner Ware leicht findet, können die Signaleinheiten 25a, 25b und 25c jeweils von einem Dauerlichtzustand in ein Blinklicht versetzt werden. Durch entsprechende Eingabe in eine Eingabeeinrichtung, beispielsweise in Art der Eingabeeinrichtung 10 gemäß der 4, wird beispielsweise die Signaleinheit 25a von einem Dauerlicht in ein Blinklicht versetzt, so dass der Suchende wahrnehmen kann, dass seine gesuchten Waren sich in Abschnitt 36 befinden, welche die Signaleinheit 25a zugeordnet ist. In entsprechender Weise werden – je nach Auswahl des Suchenden – die Signaleinheiten 25b bzw. 25c von einem Dauerlicht in ein Blinklicht versetzt.
  • 8b zeigt das Kühlmöbel 1‘‘‘ gemäß der 7. Es sind dort die Signaleinheiten 25a, 25b und 25c in einen Blinklichtzustand versetzt. Ein solcher Zustand ist beispielsweise erreicht, wenn in sämtlichen zugehörigen Abschnitten 36, 37 und 38 sich die gesuchte Ware befindet.
  • Das Kühlmöbel 1‘‘‘ gemäß den 7 und 8a bzw. 8b bietet den Vorteil, dass die Signaleinheiten 25a, 25b und 25c in die Grundbeleuchtung integriert sind und von oben mittels eines optimalen Beleuchtungswinkels 34 die Waren beleuchtet werden können. Die Ware wird dabei von vorne, also dem Eingangsbereich zu dem Kühlraum 2, beleuchtet, so dass die Waren optimal angestrahlt werden und somit besonders gut erkennbar sind.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt aus einer weiteren möglichen Ausführungsform eines Kühlmöbels 1‘‘‘‘ in einer Schnittdarstellung. Das Kühlmöbel 1‘‘‘‘ ist bevorzugt ein Kühlregal, wobei aus der 9 die Decke 22 des Kühlmöbels 1‘‘‘‘ und die Rückwand 42 des Kühlmöbels 1‘‘‘‘ ersichtlich ist. Auch ist der Kühlraum 2 ersichtlich, innerhalb dessen sich mehrere Fachböden 20 befinden, welche zur Aufbewahrung der zu kühlenden Waren dienen. Mit Pfeil 110 ist die Blickrichtung eines Benutzers auf den Kühlraum 2 des Kühlmöbels 1‘‘‘‘ kenntlich gemacht. Der Zugangsbereich zu dem Kühlraum 2 ist der Einfachhheit halber offen gezeichnet. Es kann natürlich das Kühlmöbel 1‘‘‘‘ auch mit einem verschließbaren Kühlraum 2 ausgerüstet sein.
  • Das Kühlmöbel 1‘‘‘‘ unterscheidet sich von dem Kühlmöbel 1‘‘‘ unter anderem dadurch, dass eine Grundbeleuchtung 39 vorgesehen ist, welche baulich und räumlich getrennt von einer Signaleinheit 40 vorgesehen ist. Die Signaleinheit 40 bildet eine Zusatzbeleuchtung, welche gegenüber der Grundbeleuchtung 39 beispielsweise durch eine höhere Helligkeit und/oder ein Blinken für den Benutzer wahrgenommen wird, so dass durch die Signale der Signaleinheit 40 die gesuchten Waren besonders erkannt werden können.
  • Die Grundbeleuchtung 39 und die Signaleinheit 40 sind bevorzugt in dem Bereich der Decke 22 angeordnet, insbesondere in den dem Eingangsbereich zu dem Kühlraum 2 zugewandten vorderen Ende, beispielsweise in einem Kanal, wie er beispielsweise das Kühlmöbel 1‘‘‘ gemäß der 8 aufweist.
  • Bevorzugt liegt die Signaleinheit 40 außerhalb des Kühlraumes 2. Bevorzugt ist die Signaleinheit 40 in Blickrichtung 110 des Benutzers gesehen hinter der Grundbeleuchtung 39 angeordnet.
  • Das Kühlmöbel 1‘‘‘‘ gemäß der 9 unterscheidet sich von dem Kühlmöbel 1‘‘‘ gemäß der 7 unter anderem auch dadurch, dass zusätzlich mehrere Signaleinheiten 41 vorgesehen sind, welche der Rückwand 42 des Kühlmöbels 1‘‘‘‘ zugeordnet sind und vorzugsweise oberhalb des jeweiligen Fachbodens 20 liegen, so dass durch die jeweilige Signaleinheit 41 die darunter auf dem Fachboden 20 liegenden Waren durch Lichtwirkung, wie beispielsweise Blinken oder Dauerlicht oder durch eine Farbänderung kenntlich gemacht werden können, wenn es sich bei den darunter liegenden Waren um die von dem Benutzer gesuchten Waren handelt.
  • Es kann sein, dass das Kühlmöbel 1‘‘‘‘ an der Rückwand 42 in Richtung zu dem Kühlraum 2 ein vorgeschaltetes Wandblech 43 oder Stellschiene aufweist. In diesem Fall können die Signaleinheiten 41 auch an dem Wandblech 43 bzw. der Stellschiene angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlmöbel
    1‘
    Kühlmöbel
    1‘‘
    Kühlmöbel
    1‘‘‘
    Kühlmöbel
    1‘‘‘‘
    Kühlmöbel
    2
    Kühlraum
    3
    Flächenbereich
    4
    Flächenbereich
    5
    Fachböden
    6
    Fachböden
    7
    Fachböden
    8
    Einrichtung
    9
    Standfuß
    10
    Eingabeeinrichtung
    11
    Signaleinheit
    11‘
    Signaleinheit
    11‘‘
    Signaleinheit
    12
    Signaleinheit
    12‘
    Signaleinheit
    12‘‘
    Signaleinheit
    13
    Aufbau
    14
    Teiler
    15
    Oberseite
    16
    Solarzellen
    16‘
    Solarzellen
    17
    Steuereinrichtung
    18
    Signaleinrichtung
    19
    Gehäuse
    20
    Fachboden
    20‘‘‘
    Fachboden
    21
    Boden
    22
    Decke
    23
    Signaleinheit
    24
    Fachboden
    25
    Signaleinheit
    25a
    Signaleinheit
    25b
    Signaleinheit
    25c
    Signaleinheit
    26
    Fachboden
    27
    Fachboden
    27‘
    Fachboden
    28
    Begrenzung
    28‘
    Begrenzung
    28‘‘‘
    Begrenzung
    29
    Lichterzeuger
    30
    Infoleiste
    30‘
    Infoleiste
    31
    LED
    32
    Leuchtstofflampe
    33
    Träger
    33‘
    Träger
    34
    Beleuchtungswinkel
    35
    Kanal
    36
    Abschnitt
    37
    Abschnitt
    38
    Abschnitt
    39
    Grundbeleuchtung
    40
    Signaleinheit
    41
    Signaleinheit
    42
    Rückwand
    43
    Wandblech
    50
    Ware
    60
    Ware
    100
    Benutzer
    110
    Blickrichtung des Benutzers

Claims (16)

  1. Kühlmöbel (1; 1‘; 1‘‘) für einen Supermarkt mit wenigstens einem Kühlraum (2), aufweisend zumindest zwei Flächenbereiche (3, 4), von denen der eine Flächenbereich (3) zur Aufbewahrung zu kühlender Waren (50) einer ersten Art und der andere Flächenbereich (4) zur Aufbewahrung zu kühlender Waren (60) einer zweiten Art dienen, mit einer Signaleinrichtung (18), aufweisend zumindest zwei Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘), durch welche jeweils ein von einem Benutzer (100) wahrnehmbares Signal erzeugbar ist, wobei jeweils eine der Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) einem der Flächenbereiche (3, 4) zugeordnet ist, mit einer mit der Signaleinrichtung (18) wirkverbundenen Steuereinrichtung (17), welche in Abhängigkeit von wenigstens einer Information zu einer gesuchten Ware wenigstens eine der Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) zum Erzeugen des Signales anweist, und mit einer mit der Steuereinrichtung (17) wirkverbundenen Eingabeeinrichtung (10) zum Eingeben der wenigstens einen Information zu der gesuchten Ware durch einen Benutzer (100).
  2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) als Lichterzeuger ausgebildet sind, durch welchen der jeweils zugeordnete Flächenbereich (3, 4) und/oder die mittels des Flächenbereichs (3, 4) aufbewahrten Waren (50, 60) beleuchtet und/oder angestrahlt werden.
  3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) als Lichterzeuger ausgebildet sind, welcher zum Erzeugen eines Blinklichtes und/oder eines sich von der Farbe des Lichtes im Kühlraum (2) unterscheidenden Farblichtes ausgebildet ist.
  4. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) als Lichterzeuger ausgebildet sind, welcher zum Erzeugen eines sich von der Helligkeit des Lichtes im Kühlraum (2) unterscheidenden Blinklichtes oder Dauerlichtes ausgebildet ist.
  5. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinheiten (11‘‘, 12‘‘) als LED-aufweisender Lichterzeuger ausgebildet sind.
  6. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmöbel (1; 1‘; 1‘‘) für den Einbau einer Grundbeleuchtung zum Ausleuchten des Kühlraumes (2) ausgebildet ist und der Bereich des Einbauortes für die Grundbeleuchtung zum Einbau der Signaleinheiten (11; 11‘; 11‘‘) genutzt ist.
  7. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmöbel (1; 1‘; 1‘‘) wenigstens eine Grundbeleuchtung zum Ausleuchten des Kühlraumes (2) aufweist, welche zum Erzeugen des Signales von den Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) genutzt wird.
  8. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmöbel (1‘‘) wenigstens einen Träger (28, 29; 28‘, 29‘) zur Aufnahme von Mitteln mit Wareninformationen aufweist, welcher mit der wenigstens einen der Signaleinheiten (11‘‘, 12‘‘) wirkverbunden ist, so dass das von der Signaleinheit (11, 12‘‘) erzeugbare Signal auf einen vorgegebenen Flächenabschnitt des Trägers und dort befindlicher Wareninformationen für einen Benutzer wahrnehmbar wird.
  9. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmöbel (1; 1‘‘) wenigstens ein Fachboden (5, 6, 7; 20; 27; 27‘) aufweist, an welchem zumindest eine der Signaleinheiten angeordnet ist.
  10. Kühlmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fachboden (27; 27‘) wenigstens ein Träger (28, 29; 28‘, 29‘) zur Aufnahme von Mitteln mit Wareninformationen vorgesehen ist, welcher mit der wenigstens einen der Signaleinheiten (11‘‘, 12‘‘) wirkverbunden ist, so dass das von der Signaleinheit (11‘‘, 12‘‘) erzeugbare Signal auf einen vorgegebenen Flächenabschnitt des Trägers (28, 29; 28‘, 29‘) und dort befindlicher Wareninformationen für einen Benutzer wahrnehmbar wird.
  11. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmöbel (1; 1‘; 1‘‘) eine dem Zugang zu dem Kühlraum verschließbare Flächenstruktur aufweist, an welcher wenigstens eine der Signaleinheiten angeordnet ist.
  12. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (10) zur Spracheingabe und/oder Tasteingabe ausgebildet ist und mit einer elektrischen Anzeigeeinheit zur grafischen Ausgabe der eingegebenen Informationen, Informationen zu den aufbewahrten Waren und/oder Informationen zur gesuchten Ware wirkverbunden ist.
  13. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (10) vorzugsweise zusammen mit der Steuereinrichtung (17) in einem gemeinsamen Gehäuse (19) angeordnet ist, welches am Korpus des Kühlmöbels (1‘) befestigt ist.
  14. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (10) vorzugsweise zusammen mit der Steuereinrichtung (17) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist, welches mit einem separaten Standfuß (9) versehen ist.
  15. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmöbel (1; 1‘‘) wenigstens eine Solarzelle (16, 16‘) aufweist, mittels welcher Eingabeeinrichtung (10), Steuereinrichtung (17) und gegebenenfalls Signaleinrichtung (18) mit elektrischer Energie versorgt werden.
  16. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17) mit wenigstens einer Wissensbasis zusammenwirkt, in welcher Daten über die Zuordnung der Flächenbereiche (3, 4) mit den dort aufbewahrten Waren und den jeweils zugehörigen Signaleinheiten (11, 12; 11‘, 12‘; 11‘, 12‘‘) abgelegt sind.
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