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Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einer Eisausgabe oder einer Wasserausgabe, wobei der Eisausgabe oder der Wasserausgabe ein Ausgabegehäuse zugeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kältegeräteensemble, umfassend zwei Kältegeräte, von denen das erste Kältegerät eine Eisausgabe und das zweite Kältegerät eine Wasserausgabe aufweist.
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Kältegeräte, insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildete Kältegeräte, sind bekannt und werden zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern.
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Derartige Kältegeräte werden zunehmend mit einer Eisausgabe zur Ausgabe von Wassereiswürfeln und/oder von zerstoßenem/zerkleinertem Eis (crushed ice) versehen. Ferner werden derartige Kältegeräte mit einer Wasserausgabe zur Ausgabe von gekühltem Wasser versehen. Derartige Eisausgaben und Wasserausgaben weisen Auswahlelemente in Form von Tastern oder Schaltern auf, die einem Benutzer die Bedienung erlauben. Um die Bedienung zu erleichtern und das optische Erscheinungsbild der Kältegeräte zu verbessern sind die Auswahlelemente, die ein Auswahlsymbol aufweisen, beleuchtet. Hierzu sind jedoch für verschiedene Varianten der Eisausgabe und der Wasserausgabe, die sich z.B. hinsichtlich der Position und/oder Größe des Auswahlsymbols unterscheiden, unterschiedliche Positionen für Lichtquellen, wie z.B. LEDs, auf einer Platine oder Trägerplatte vorgesehen. Dies kompliziert die Fertigung.
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DE 10 2012 200 810 A1 offenbart ein Kältegerät, welches einen Korpus und eine Tür, die eine Lagerkammer begrenzen, und ein Benutzerschnittstellenmodul aufweist. Eine Platte der Tür, hinter der das Benutzerschnittstellenmodul angeordnet ist, ist zumindest in ihrem mit dem Benutzerschnittstellenmodul hinterlegten Bereich lichtdampfend.
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US 2010/0107679 A1 offenbart ein Kühlgerät, welches aufweist: ein Hauptgehäuse, ausgebildet mit Speicherkammern; Türen zum entsprechenden Öffnen und Schließen der Speicherkammern; eine Steuerungseinheit installiert in einer Tür von den Türen zur Auswahl einer Tätigkeit; ein Aufnahmeteil, vorgesehen in der einen Tür zur Aufnahme der Steuerungseinheit; eine Installationsöffnung, gebildet an einem Seitenende der Tür zum Einsetzen der Steuerungseinheit in den Aufnahmeteil, und Anzeigeeinheiten, vorgesehen an einer Vorderseite der Steuerungseinheit, zur Darstellung eines Betätigungszustandes des Kühlgeräts.
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WO 2008/107329 A1 offenbart ein Kältegerät mit einem Korpus und wenigstens einer Tür, die zusammen einen gekühlten Innenraum umschließen, wobei eine Benutzerschnittstelle an der Tür angeordnet ist.
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Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein einfacher zu fertigendes Kältegerät bzw. ein Kältegeräteensemble bereitzustellen.
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Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Zeichnungen.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass auf unterschiedliche Positionen für die Lichtquellen verzichtet werden kann, wenn eine Frontblende verwendet wird, die eine Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche verkleinert.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegerät mit einer Eisausgabe oder einer Wasserausgabe gelöst, bei dem die Eisausgabe oder die Wasserausgabe zumindest ein beleuchtetes Auswahlelement und einen Lichtschacht aufweist, wobei das Auswahlelement dem Lichtschacht zugeordnet ist, wobei dem Lichtschacht eine Lichtquelle zugeordnet ist, und der Lichtschacht eine Lichtschachtaustrittsöffnung mit einer Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche aufweist, und wobei zwischen dem Auswahlelement und der Lichtschachtaustrittsöffnung eine Frontblende angeordnet ist, die eine Lichtaustrittsöffnung mit einer Lichtaustrittsöffnungsfläche aufweist, die kleiner als die Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Lichtquellen an gleichen Positionen angeordnet werden können. Dabei legt die Frontblende unterschiedliche Positionen und/oder Größen des Auswahlsymbols fest. So wird die Anzahl der Gleichteile erhöht und damit die Fertigung vereinfacht.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche eine Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite auf, und die Lichtaustrittsöffnungsfläche weist eine Lichtaustrittsöffnungsbreite auf, wobei die Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite größer als die Lichtaustrittsöffnungsbreite ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Lichtquellen an unterschiedlichen Positionen hinsichtlich der Breite angeordnet werden können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche eine Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe auf, und die Lichtaustrittsöffnungsfläche weist eine Lichtaustrittsöffnungshöhe auf, wobei die Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe größer als die Lichtaustrittsöffnungshöhe der Lichtaustrittsöffnungsfläche ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Lichtquellen an unterschiedlichen Positionen hinsichtlich der Höhe angeordnet werden können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche eine Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite auf, und die Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche weist eine Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe auf, wobei die Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite größer als die Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass mit einer an die Lichtschächte angepassten Frontblende der vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Lichtaustrittsöffnungsfläche eine Lichtaustrittsöffnungsbreite auf, und die Lichtaustrittsöffnungsfläche eine Lichtaustrittsöffnungshöhe aufweist, wobei die Lichtaustrittsöffnungsbreite größer als die Lichtaustrittsöffnungshöhe ist. Auch dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass mit einer an die Lichtschächte angepassten Frontblende der vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist dem Auswahlelement ein Auswahlsymbol zugeordnet, das eine Auswahlsymbolfläche aufweist, die kleiner als die Lichtaustrittsöffnungsfläche der Lichtaustrittsöffnung ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Auswahlsymbol an unterschiedlichen Positionen angeordnet werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Auswahlsymbolfläche eine Auswahlsymbolbreite auf, und die Lichtaustrittsöffnungsfläche weist eine Lichtaustrittsöffnungsbreite auf, wobei die Auswahlsymbolbreite kleiner als die Lichtaustrittsöffnungsbreite ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Auswahlsymbol an unterschiedlichen Positionen hinsichtlich der Breite angeordnet werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Auswahlsymbolfläche eine Auswahlsymbolhöhe auf, und die Lichtaustrittsöffnungsfläche weist eine Lichtaustrittsöffnungshöhe auf, wobei die Auswahlsymbolhöhe kleiner als die Lichtaustrittsöffnungshöhe ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Auswahlsymbol an unterschiedlichen Positionen hinsichtlich der Höhe angeordnet werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Auswahlsymbolfläche eine Auswahlsymbolbreite und eine Auswahlsymbolhöhe auf, wobei die Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite größer als die Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Lichtschächte mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden können, die eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Bauraums ermöglichen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Lichtschacht einem Bauteil zugeordnet, dass eine Aufnahmeposition für eine Lichtquelle aufweist, in der eine Lichtquelle aufgenommen ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass keine weiteren Befestigungs- und/oder Positionierungsmittel zum Festlegen der Position der Lichtquellen erforderlich sind. Dies vereinfacht die Fertigung nochmals.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Bauteil an der Frontblende befestigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Frontblende in Bezug auf das Bauteil richtig positioniert ist. Auch dies vereinfacht die Fertigung nochmals, da keine Justagearbeiten erforderlich sind.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform sind ein erster Lichtschacht, ein zweiter Lichtschacht, ein dritter Lichtschacht und ein vierter Lichtschacht vorgesehen, wobei jeder Lichtschacht einem Auswahlelement zugeordnet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass jedes Auswahlelement optimal beleuchtet wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform sind der erste Lichtschacht und der zweite Lichtschacht mit einem ersten Abstand, der erste Lichtschacht und der dritte Lichtschacht mit einem zweiten Abstand und der zweite Lichtschacht und der vierte Lichtschacht mit einem dritten Abstand beabstandet voneinander angeordnet, wobei der erste Abstand ungleich dem zweiten Abstand und/oder dem dritten Abstand ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Eisausgabe oder eine Wasserausgabe mit einer besonders optimalen Ausnutzung des vorhandenen Bauraums bereitgestellt wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform sind der zweite Abstand und der dritte Abstand gleich groß. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Eisausgabe oder eine Wasserausgabe mit einem besonders optisch ansprechenden Erscheinungsbild bereitgestellt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch ein Kältegeräteensemble, umfassend zwei Kältegeräte, von denen das erste Kältegerät eine Eisausgabe und das zweite Kältegerät eine Wasserausgabe aufweist, wobei die Eisausgabe und/oder die Wasserausgabe zumindest ein beleuchtetes Auswahlelement und einen Lichtschacht aufweist, wobei das Auswahlelement dem Lichtschacht zugeordnet ist, wobei dem Lichtschacht eine Lichtquelle zugeordnet ist, und der Lichtschacht eine Lichtschachtaustrittsöffnung mit einer Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche aufweist, und wobei zwischen dem Auswahlelement und der Lichtschachtaustrittsöffnung eine Frontblende angeordnet ist, die eine Lichtaustrittsöffnung mit einer Lichtaustrittsöffnungsfläche aufweist, die kleiner als die Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Lichtquellen an gleichen Positionen angeordnet werden können. Dabei legt die Frontblende unterschiedliche Positionen und/oder Größen des Auswahlsymbols fest. So wird die Anzahl der Gleichteile erhöht und damit die Fertigung vereinfacht.
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Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Vorderansicht eines Kältegeräteensembles, umfassend ein erstes Kältegerät mit einer Eisausgabe und ein zweites Kältegerät mit einer Wasserausgabe,
- 2 eine perspektivische Darstellung der Eisausgabe der 1,
- 3 eine perspektivische Darstellung der Wasserausgabe der 1,
- 4 eine perspektivische Darstellung eines Bauteils für eine Bedienblende für die Eis- bzw. Wasserausgabe,
- 5 eine perspektivische Darstellung eines Bauteils für eine Bedienblende für die Eis- bzw. Wasserausgabe,
- 6 einen Schnitt durch eine Bedienblende der 4 entlang der Linie A-A,
- 7 eine Vorderansicht der Eisausgabe der 1, und
- 8 eine Vorderansicht der Wasserausgabe der 1.
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1 zeigt zwei Kühlschränke als Ausführungsbeispiele für ein erstes Kältegerät 102 und ein zweites Kältegerät 104, die zusammen ein Kältegeräteensemble 100 bilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Kältegerät 102 als Gefrierschrank und das zweite Kältegerät 104 als Kühlschrank ausgebildet.
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Das erste Kältegerät 102 weist an seiner Kältegerätevorderseite 110 eine Gefrierschranktür 106 auf. Durch Öffnen der Gefrierschranktür 106 kann ein Innenraum des ersten Kältegeräts 102 zugänglich gemacht werden, um in ihm Gefriergut einzulagern oder zu entnehmen. Außenseitig, d.h. bei geschlossener Gefrierschranktür 106 zugänglich, ist eine Eisausgabe 112 angeordnet. Die Eisausgabe 112 ist zur Ausgabe von Wassereiswürfeln und/oder von zerstoßenem/zerkleinertem (crushed ice) ausgebildet.
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Das zweite Kältegerät 104 weist an seiner Kältegerätevorderseite 110 eine Kühlschranktür 108 auf. Durch Öffnen der Kühlschranktür 108 kann auch hier ein Innenraum des zweiten Kältegeräts 104 zugänglich gemacht werden, um in ihm Kühlgut einzulagern oder zu entnehmen. Außenseitig, d.h. bei geschlossener Kühlschranktür 108 zugänglich, ist hier eine Wasserausgabe 114 angeordnet. Die Wasserausgabe 114 ist zur Ausgabe von gekühltem, flüssigem Wasser ausgebildet.
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Beide Kältegeräte 102, 104 weisen zur Kühlung von Gefrier- bzw. Kühlgut je einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer (nicht dargestellt), einem Verdichter (nicht dargestellt), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einem Drosselorgan (nicht dargestellt) auf.
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Der Verdampfer ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird.
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Der Verdichter ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger ausstößt.
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Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
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Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Druckes durch Querschnittsverminderung.
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Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem kälteerzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluides Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck des Fluides Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluides inbegriffen sind.
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Die Eisausgabe 112 und die Wasserausgabe 114 sind dabei jeweils in eine Aussparung 116 der Gefrierschranktür 106 bzw. der Kühlschranktür 108 eingesetzt.
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Die beiden Aussparungen 116 sind jeweils an der gleichen Position innerhalb der Gefrierschranktür 106 bzw. der Kühlschranktür 108 der Kältegerätevorderseite 110 angeordnet. Somit weisen die Aussparungen 116 und damit die von der Kältegerätevorderseite 110 von einem Benutzer sichtbaren Teile der Eisausgabe 112 und der Wasserausgabe 114 jeweils den gleichen Abstand vom rechten Rand 118, vom linken Rand 120, vom oberen Rand 122 und vom unteren Rand 124 der jeweiligen Gefrierschranktür 106 bzw. 108 auf. Jedoch weisen aus ergonomischen Gründen die Eisausgabe 112 und die Wasserausgabe 114 im vorliegenden Ausführungsbeispiel je einen unterschiedlichen Abstand vom oberen Rand 122 und vom unteren Rand 124 auf, so dass die Eisausgabe 112 und die Wasserausgabe 114 in der oberen Türhälfte angeordnet ist.
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2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Eisausgabe 112. Die Eisausgabe 112 weist ein Ausgabegehäuse 200 auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt wurde. Das Ausgabegehäuse 200 der Eisausgabe 112 weist zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 202, eine Rückwand 204, eine Decke 206 und einen Boden 208 auf.
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In der Decke 206 ist eine Eisausgabeöffnung 212 angeordnet, durch die Wassereiswürfel und/oder zerstoßenes/zerkleinertes Eis (crushed ice) abgegeben werden kann. Dieser Vorgang kann durch Betätigen eines Betätigungshebel 210 ausgelöst werden, der in Kältegerätetiefenrichtung Y verschwenkbar an der Decke 206 befestigt ist und einen Schalter (nicht dargestellt) betätigt, der mit einer Steuerung (nicht dargestellt) der Eisausgabe 112 steuerungssignaleübertragend verbunden ist, um die Abgabe von Wassereiswürfel und/oder zerstoßenes/zerkleinertes Eis (crushed ice) zu bewirken.
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Im Boden 208 ist einen Auffangwanne 214 vorgesehen, in der sich Schmelzwasser sammeln kann. Die Auffangwanne 214 ist mit einer oberhalb der Auffangwanne 214 angeordneten Abdeckung 216 verkleidet, die abgenommen werden kann, um die Auffangwanne 214 zu reinigen. Auch die Abdeckung 216 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Rückwand 204 als auch die Abdeckung 216 als Wasserleitflächen ausgebildet, die Schmelzwasser in die Auffangwanne 214 leiten. Um die Wasserleitfähigkeit zu verbessern und die Bildung von das optische Erscheinungsbild beeinträchtigenden Wasserflecken zu verhindern sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Rückwand 204 und die Abdeckung 216 mit einer Lotusbeschichtung versehen. Damit Schmelzwasser in die Auffangwanne 214 gelangen kann, ist zwischen der Abdeckung 216 und der Rückwand 204 ein Spalt 218 gebildet.
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3 zeigt hingegen ein Ausführungsbeispiel der Wasserausgabe 114. Die Wasserausgabe 114 weist ein Ausgabegehäuse 300 auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt wurde. Das Ausgabegehäuse 300 der Wasserausgabe 114 weist den gleichen Aufbau wie das Ausgabegehäuse 200 der Eisausgabe 112 auf, es weist also zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 302, eine Rückwand 304, eine Decke 306 und einen Boden 308 auf. Jedoch weist das Ausgabegehäuse 200 der Eisausgabe 112 eine geringere Erstreckung in Kältegerätetiefenrichtung Y als das Ausgabegehäuse 300 der Wasserausgabe 300 auf.
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Wie bei der der Eisausgabe 112 ist bei der Wasserausgabe 114 in der Decke 306 eine Wasserausgabeöffnung 312 angeordnet, durch die gekühltes, flüssiges Wasser abgegeben werden kann. Auch dieser Vorgang kann durch Betätigen eines Betätigungshebel 310 ausgelöst werden, der in Kältegerätetiefenrichtung Y verschwenkbar an der Decke 306 befestigt ist und einen Schalter (nicht dargestellt) betätigt, der mit einer Steuerung (nicht dargestellt) der Wasserausgabe 114 steuerungssignaleübertragend verbunden ist, um die Abgabe von gekühltem, flüssigem Wasser zu bewirken. Somit weisen die Eisausgabe 112 und die Wasserausgabe 114 einen gleichen Aufbau auf.
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Ebenfalls wie bei der Eisausgabe 112 ist bei der Wasserausgabe 114 im Boden 308 eine Auffangwanne 314 vorgesehen, in der sich Tropfwasser sammeln kann. Dabei weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Auffangwanne 314 die gleichen Abmessungen, d.h. die gleiche Breite in Kältegerätebreitenrichtung X, die gleiche Tiefe in Kältegerätetiefenrichtung Y und die gleiche Höhe in Kältegerätehöhenrichtung Z auf. Die Auffangwanne 314 ist ebenfalls mit einer oberhalb der Auffangwanne 314 angeordneten Abdeckung 316 verkleidet, die abgenommen werden kann, um die Auffangwanne 214 zu reinigen. Auch die Abdeckung 316 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt. Dabei weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Abdeckung 316 den gleichen Aufbau und die gleichen Abmessungen wie die zu der Eisausgabe 112 gehörende Abdeckung 216 auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Rückwand 304 als auch die Abdeckung 316 als Wasserleitflächen ausgebildet, die Tropfwasser in die Auffangwanne 314 leiten. Auch die Rückwand 304 und die Abdeckung 316 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Lotusbeschichtung versehen, um die Wasserleitfähigkeit zu verbessern und die Bildung von Wasserflecken zu verhindern. Damit Tropfwasser in die Auffangwanne 314 gelangen kann, ist zwischen der Abdeckung 316 und der Rückwand 304 wieder ein Spalt 318 gebildet.
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4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Bauteils 400 für die Eisausgabe 112 oder die Wasserausgabe 114. Dargestellt ist die Rückseite 418 des Bauteils 400.
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Das Bauteil 400 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt, z.B. mittel Spritzguss. Ferner ist das Bauteil im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.
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Das Bauteil 400 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Aufnahmepositionen 402, 404, 406, 408 für z.B. je eine Lichtquelle (in 4 nicht dargestellt) auf.
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Ferner weist das Bauteil im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen ersten Lichtschacht 410, einen zweiten Lichtschacht 412, einen dritten Lichtschacht 414 und einen vierten Lichtschacht 416 auf. Jeder der Lichtschächte 410, 412, 414, 416 erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Kältegerättiefenrichtung Y.
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5 hingegen zeigt die Vorderseite 500 des Bauteils 400.
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Zu erkennen ist, dass jeder der Lichtschächte 410, 412, 414, 416 eine Lichtschachtaustrittsöffnung 502 aufweist. Jede Lichtschachtaustrittsöffnung 502 weist eine Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite 504 in Kältegerätbreitenrichtung X und eine Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe 506 in Kältegeräthöhenrichtung Z auf. Somit weisen die Lichtschachtaustrittsöffnungen 502 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche 508 auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen alle Lichtschächte 410, 412, 414, 416 die gleiche Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite 504 und die gleiche Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe 506 auf.
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6 zeigt das Bauteil 400, das mit einer Frontblende 600 verbunden ist. Die Frontblende 600 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt, z.B. mittel Spritzguss. Ferner ist das Bauteil im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.
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Die Frontblende 600 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel für jede der Lichtschachtaustrittsöffnungen 502 eine Lichtaustrittsöffnung 602 auf. Jede Lichtaustrittsöffnung 602 weist eine Lichtaustrittsöffnungsbreite 604 in Kältegerätbreitenrichtung X und eine Lichtaustrittsöffnungshöhe 606 in Kältegeräthöhenrichtung Z auf. Somit weisen die Lichtaustrittsöffnungen 602 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Lichtaustrittsöffnungsfläche 608 auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen alle Lichtaustrittsöffnungen 602 die gleiche Lichtaustrittsöffnungsbreite 604 und die gleiche Lichtaustrittsöffnungshöhe 606 auf.
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6 zeigt ferner, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lichtaustrittsöffnungsbreite 604 und die Lichtaustrittsöffnungshöhe 606 der Lichtaustrittsöffnungen 602 der Frontblende 600 kleiner sind als die Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite 504 und die Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe 506 der Lichtschächte 410, 412, 414, 416 des Bauteils 400. Somit weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lichtaustrittsöffnung 602 der Frontblende 600 eine kleinere Fläche als die Lichtschachtaustrittsöffnung 502 des in 6 dargestellten Lichtschachts 410 auf. Gleiches gilt im vorliegenden Ausführungsbeispiel für die in 6 nicht dargestellten Lichtschächte 406, 408, 412.
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Dies erlaubt es, die Lichtaustrittsöffnungen 602 der Frontblende 600 an unterschiedlichen Positionen innerhalb der jeweiligen Lichtschachtaustrittsöffnungen 502 anzuordnen. So können mit einem unveränderten Bauteil 400 unterschiedliche Gerätevarianten hergestellt werden, die sich hinsichtlich ihrer Position der Lichtaustrittsöffnungen 602 der Frontblende 600 unterscheiden.
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7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Eisausgabe 112, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung des Betätigungshebels 210 verzichtet wurde. Jedoch ist die Position eines Symbols 708 auf dem Betätigungshebel dargestellt, das z.B. die Marke des Herstellers des Kältegeräts 102 wiedergibt.
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Die Eisausgabe 112 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Positionen für ein erstes Auswahlelement 700, ein zweites Auswahlelement 702, ein drittes Auswahlelement 704, und viertes Auswahlelement 706 auf.
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Die vier Auswahlelemente 700, 702, 704, 706 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Taster ausgebildet und erlauben z.B. eine Ein- und Ausschalten der Eisausgabe 112, die Wahl zwischen der Ausgabe von Wassereiswürfeln oder von zerstoßenem/zerkleinertem Eis (crushed ice) und die Verriegelung der Eisausgabe 112 zu Sicherheitszwecken, wie z.B. eine Kindersicherung.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Auswahlelemente 700, 702, 704, 706 beleuchtet. Hierzu sind der erste Lichtschacht 410, der zweite Lichtschacht 412, der dritte Lichtschacht 414 und der vierte Lichtschacht 416 vorgesehen. Jedem der Lichtschächte 410, 412, 414, 416 ist eine Lichtquelle 710, z.B. eine LED, zugeordnet, die an den Aufnahmepositionen 402, 404, 406, 408 angeordnet sind.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jedes Auswahlelement 700, 702, 704, 706 je ein Auswahlsymbol 712, 714, 716, 718 auf.
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Der erste Lichtschacht 400 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen dem zweiten Lichtschacht 402 und dem dritten Lichtschacht 404 angeordnet. Außerdem ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der zweite Lichtschacht 402 zwischen dem ersten Lichtschacht 400 und dem vierten Lichtschacht 406 angeordnet.
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Der erste Lichtschacht 400 und der zweite Lichtschacht 402 sind mit einem Abstand 720 in Kältegerätbreitenrichtung X angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Abstand 720 zwischen 10 mm und 13 mm, z.B. 11,5 mm.
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Der erste Lichtschacht 400 und der dritte Lichtschacht 404 sind mit einem Abstand 722 in Kältegerätbreitenrichtung X angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Abstand 722 zwischen 9 mm und 12 mm, z.B. 10,5 mm.
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Der zweite Lichtschacht 402 und der vierte Lichtschacht 406 sind mit einem Abstand 724 in Kältegerätbreitenrichtung X angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Abstand zwischen 9 mm und 12 mm, z.B. 10,5 mm.
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Somit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Abstand 722 zwischen dem ersten Lichtschacht 400 und dem dritten Lichtschacht 404 gleich dem Abstand 724 zwischen dem zweiten Lichtschacht 402 und dem vierten Lichtschacht 406. Ferner ist somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Abstand 720 zwischen dem ersten Lichtschacht 400 und dem zweiten Lichtschacht 402 kleiner als der Abstand 722 zwischen dem ersten Lichtschacht 400 und dem dritten Lichtschacht 404 und kleiner als der Abstand 724 zwischen dem zweiten Lichtschacht 402 und dem vierten Lichtschacht 406.
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Jeder Lichtschacht 410, 412, 414, 416 mündet an der Vorderseite der Eisausgabe 112 in einer Lichtschachtaustrittsöffnung 502, an die sich die Lichtaustrittsöffnungen 602 anschließt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen die Lichtaustrittsöffnungsbreiten 604 20 bis 30 mm, z.B. 26,5 mm. Die Lichtaustrittsöffnungshöhen 606 hingegen betragen im vorliegenden Ausführungsbeispiel 8 mm bis 12 mm, z.B. 10 mm.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen ferner die Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 der Auswahlelemente 700, 702, 704, 706 je eine gleiche Auswahlsymbolbreite 726 in Kältegerätbreitenrichtung X und eine gleiche Auswahlsymbolhöhe 728 in Kältegeräthochrichtung Z auf. Somit weisen die Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Auswahlsymbolfläche 730 auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Auswahlsymbolbreiten 726 der Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 drei- bis viermal kleiner als die Lichtaustrittsöffnungsbreiten 604. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen die Auswahlsymbolbreiten 726 der Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 8 mm.
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Ferner sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Auswahlsymbolhöhen 728 der Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 0,7 bis 0,9 mal kleiner als die Lichtaustrittsöffnungshöhen 606. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe 728 der Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 8 mm.
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Somit sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 sowohl hinsichtlich ihrer flächigen Ausdehnung als auch hinsichtlich ihrer Auswahlsymbolbreiten 726 in Kältegerätbreitenrichtung X als auch hinsichtlich ihrer Auswahlsymbolhöhen 728 in Kältegeräthochrichtung Z kleiner als die jeweiligen Lichtaustrittsöffnungen 602. Dies erlaubt es, die Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 an unterschiedlichen Positionen innerhalb der jeweiligen Lichtaustrittsöffnungen 602 anzuordnen. So können bei unveränderter Position der Lichtquellen 710 unterschiedliche Gerätevarianten hergestellt werden, die sich hinsichtlich ihrer Position der Auswahlsymbole 712, 714, 716, 718 unterscheiden.
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8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wasserausgabe 114, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung des Betätigungshebels 310 verzichtet wurde. Jedoch ist auch hier die Position eines Symbols 808 auf dem Betätigungshebel dargestellt, das z.B. die Marke des Herstellers des Kältegeräts 104 wiedergibt.
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Die Wasserausgabe 114 im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist vier Positionen für ein erstes Auswahlelement 800, ein zweites Auswahlelement 802, ein drittes Auswahlelement 605, und viertes Auswahlelement 806 auf.
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Die beiden Auswahlelemente 804, 806 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Taster ausgebildet und erlauben z.B. eine Ein- und Ausschalten der Wasserausgabe 114 und die Verriegelung der Wasserausgabe 114 zu Sicherheitszwecken, wie z.B. eine Kindersicherung. Die anderen Auswahlelemente 800, 802 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel ohne Funktion, können jedoch alternativ die Funktion von Temperaturwahlschaltern für die Einstellung der Temperatur des abzugebenden Wassers sein.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Auswahlelemente 804, 806 beleuchtet. Hierzu sind der dritte Lichtschacht 414 und der vierte Lichtschacht 416 vorgesehen. Jedem dieser Lichtschächte 414, 416 ist eine Lichtquelle 810, z.B. eine LED, zugeordnet, die an den Aufnahmepositionen 406, 408 angeordnet sind. Ferner ist jedem dieser Lichtschächte 414, 416 je ein Auswahlelement 804, 806 zugeordnet, um die Beleuchtung des jeweiligen Auswahlelements 804, 806 zu gewährleisten.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jedes der Auswahlelement 804, 806 je ein Auswahlsymbol 816, 818 auf.
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Jeder der Lichtschächte 414, 416 mündet an der Vorderseite der Wasserausgabe 114 in Lichtschachtaustrittsöffnungen 502 für die Lichtschächte 414, 416, an die sich die Lichtaustrittsöffnungen 602 anschließt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Lichtschächte 414, 416 die gleiche Auswahlsymbolbreite 828 in Kältegerätbreitenrichtung X und die gleiche Auswahlsymbolhöhe 830 in Kältegeräthochrichtung Z. Somit weisen die Auswahlsymbole 816, 818 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Auswahlsymbolfläche 830 auf
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen die Lichtaustrittsöffnungsbreiten 604 20 bis 30 mm, z.B. 26,5 mm. Die Lichtaustrittsöffnungshöhen 606 hingegen betragen im vorliegenden Ausführungsbeispiel 8 mm bis 12 mm, z.B. 10 mm.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen ferner die Auswahlsymbole 816, 818 der Auswahlelemente 804, 806 je eine gleiche Auswahlsymbolbreite 826 in Kältegerätbreitenrichtung X und eine gleiche Auswahlsymbolhöhe 828 in Kältegeräthochrichtung Z auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Auswahlsymbolbreiten 826 der Auswahlsymbole 816, 818 drei- bis viermal kleiner als die Lichtaustrittsöffnungsbreiten 604. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen die Auswahlsymbolbreiten 826 der Auswahlsymbole 816, 818 8 mm.
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Ferner sind m vorliegenden Ausführungsbeispiel die Auswahlsymbolhöhen 828 der Auswahlsymbole 816, 818 0,7 bis 0,9 mal kleiner als die Lichtaustrittsöffnungshöhen 606. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Auswahlsymbolhöhe 828 der Auswahlsymbole 816, 818 8 mm.
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Somit sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Auswahlsymbole 816, 818 sowohl hinsichtlich ihrer flächigen Ausdehnung als auch hinsichtlich ihrer Breite 826 in Kältegerätbreitenrichtung X als auch hinsichtlich ihrer Höhe 828 in Kältegeräthöhenrichtung Z kleiner als die jeweiligen Lichtaustrittsöffnungen 602. Dies erlaubt es, die Auswahlsymbole 816, 818 an unterschiedlichen Positionen innerhalb der jeweiligen Lichtaustrittsöffnungen 602 anzuordnen. So können bei unveränderter Position der Lichtquellen 810 unterschiedliche Varianten hergestellt werden, die sich hinsichtlich ihrer Position der Auswahlsymbole 816, 818 unterscheiden.
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Ein Vergleich der Wasserausgabe 114 (siehe 5) mit der Eisausgabe (siehe 4) ergibt, dass sich die Auswahlsymbole 816, 818 der Wasserausgabe 114 an anderen Positionen als die Auswahlsymbole 716, 718 der Eisausgabe 112 befinden. So können sowohl für eine Eisausgabe 112 als auch für eine Wasserausgabe 114 die Lichtquellen 710 an gleichen Positionen angeordnet werden.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 100
- Kältegeräteensemble
- 102
- erstes Kältegerät
- 104
- zweites Kältegerät
- 106
- Gefrierschranktür
- 108
- Kühlschranktür
- 110
- Kältegerätevorderseite
- 112
- Eisausgabe
- 114
- Wasserausgabe
- 116
- Aussparung
- 118
- rechter Rand
- 120
- linker Rand
- 122
- oberer Rand
- 124
- unterer Rand
- 200
- Ausgabegehäuse
- 202
- Seitenwand
- 204
- Rückwand
- 206
- Decke
- 208
- Boden
- 210
- Betätigungshebel
- 212
- Eisausgabeöffnung
- 214
- Auffangwanne
- 216
- Abdeckung
- 218
- Spalt
- 300
- Ausgabegehäuse
- 302
- Seitenwand
- 304
- Rückwand
- 306
- Decke
- 308
- Boden
- 310
- Betätigungshebel
- 312
- Wasserausgabeöffnung
- 314
- Auffangwanne
- 316
- Abdeckung
- 318
- Spalt
- 400
- Bauteil
- 402
- Aufnahmeposition
- 404
- Aufnahmeposition
- 406
- Aufnahmeposition
- 408
- Aufnahmeposition
- 410
- erster Lichtschacht
- 412
- zweiter Lichtschacht
- 414
- dritter Lichtschacht
- 416
- vierter Lichtschacht
- 418
- Rückseite
- 500
- Vorderseite
- 502
- Lichtschachtaustrittsöffnung
- 504
- Lichtschachtaustrittsöffnungsbreite
- 506
- Lichtschachtaustrittsöffnungshöhe
- 508
- Lichtschachtaustrittsöffnungsfläche
- 600
- Frontblende
- 602
- Lichtaustrittsöffnung
- 604
- Lichtaustrittsöffnungsbreite
- 606
- Lichtaustrittsöffnungshöhe
- 608
- Lichtaustrittsöffnungsfläche
- 700
- erstes Auswahlelement
- 702
- zweites Auswahlelement
- 704
- drittes Auswahlelement
- 706
- viertes Auswahlelement
- 708
- Symbol
- 710
- Lichtquelle
- 712
- Auswahlsymbol
- 714
- Auswahlsymbol
- 716
- Auswahlsymbol
- 718
- Auswahlsymbol
- 720
- Abstand zwischen ersten und zweiten Lichtschacht
- 722
- Abstand zwischen ersten und dritten Lichtschacht
- 724
- Abstand zwischen zweiten und vierten Lichtschacht
- 726
- Auswahlsymbolbreite
- 728
- Auswahlsymbolhöhe
- 730
- Auswahlsymbolfläche
- 800
- erstes Auswahlelement
- 802
- zweites Auswahlelement
- 804
- drittes Auswahlelement
- 806
- viertes Auswahlelement
- 808
- Symbol
- 810
- Lichtquelle
- 816
- Auswahlsymbol
- 818
- Auswahlsymbol
- 826
- Auswahlsymbolbreite
- 828
- Auswahlsymbolhöhe
- 830
- Auswahlsymbolfläche
- X
- Kältegerätbreitenrichtung
- Y
- Kältegerättiefenrichtung
- Z
- Kältegeräthöhenrichtung