DE102006039685B4 - Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie Download PDF

Info

Publication number
DE102006039685B4
DE102006039685B4 DE200610039685 DE102006039685A DE102006039685B4 DE 102006039685 B4 DE102006039685 B4 DE 102006039685B4 DE 200610039685 DE200610039685 DE 200610039685 DE 102006039685 A DE102006039685 A DE 102006039685A DE 102006039685 B4 DE102006039685 B4 DE 102006039685B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
bumper cover
adjusting element
bumper
fastening nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200610039685
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006039685A1 (de
Inventor
Alfred Schierl
Wolfgang Hesse
Alexander Vorderwisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE200610039685 priority Critical patent/DE102006039685B4/de
Publication of DE102006039685A1 publication Critical patent/DE102006039685A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006039685B4 publication Critical patent/DE102006039685B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R2019/245Arrangements for mounting bumpers on vehicles with adjusting means to compensate manufacturing tolerances, e.g. between bumper and energy absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängerüberzugs an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, mit einer Höhenverstelleinrichtung, welche wenigstens eine zumindest mittelbar mit dem Karosserieteil verbundene Schraube und eine auf die Schraube aufschraubbare Befestigungsmutter aufweist, wobei mittels der Höhenverstelleinrichtung die durch das Aufschrauben der Befestigungsmutter hervorgerufene Drehbewegung der Schraube und/oder der Befestigungsmutter in eine Linearbewegung eines mit dem Stoßfängerüberzug verbundenen Verstellelements der Höhenverstelleinrichtung umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stoßfängerüberzug (5a) ein Anschlagelement (14) angebracht ist, welches dafür vorgesehen ist, an einem mit der Karosserie (2) verbundenen Bauteil (6) anzuschlagen, um die Linearbewegung des mit dem Stoßfängerüberzug (5a) verbundenen Verstellelements (11) zu beenden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängerüberzugs an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt, den Stoßfängerüberzug mittels mehrerer Schrauben an einem Karosserieteil anzubringen, wozu auch eine Unterkonstruktion des Stoßfängers zu zählen ist. Insbesondere wenn es sich um den Heckstoßfänger handelt, treten bei der Montage des Stoßfängerüberzugs häufig Probleme dahingehend auf, dass das Spaltmaß zwischen den Heckleuchten und dem Stoßfängerüberzug aufgrund von Fertigungstoleranzen innerhalb des Stoßfängerüberzugs und der Karosserie bzw. der Leuchten nicht exakt eingehalten werden kann. Sehr häufig macht dies eine Nacharbeit erforderlich, wodurch zusätzliche Kosten verursacht werden.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 199 37 941 A1 bekannt. Hierbei wird der Stoßfänger mittels einer Spanneinheit mit der Rohbaukarosserie verbunden. Um eine Einstellung des Stoßfängers gegenüber der Karosserie zu ermöglichen und dadurch Spaltmaße beeinflussen zu können, weist die Spanneinheit Toleranzausgleichsmöglichkeiten in Fahrzeughoch-, -quer- und -längsrichtung auf. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch, dass die Stoßfängereinheit manuell gegenüber der Karosserie justiert werden muss.
  • Eine Vorrichtung zum Anbringen eines Stoßfängerträgers am Rahmen eines Kraftfahrzeugs ist in der DE 198 23 017 A1 beschrieben. Auch diese Vorrichtung ermöglicht keine selbständige Einstellung des Spaltmaßes zwischen dem Stoßfängerüberzug und der Karosserie.
  • Eine Anordnung zur Anbringung eines Scheinwerfers an einer Karosserie ist aus der DE 199 49 467 A1 bekannt. Zum Einstellen einer horizontalen und einer vertikalen Position des Scheinwerfers sind dabei jeweils drei gegeneinander bewegliche Schiebeteile vorgesehen, die ebenfalls manuell eingestellt werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängerüberzugs an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, mit der eine selbsttätige Einstellung eines Spaltmaßes zwischen dem Stoßfängerüberzug und einem weiteren, mit der Karosserie verbundenen Bauteil einzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung kann der Stoßfängerüberzug in der Höhe verstellt werden bzw. er wird durch die Linearbewegung des Verstellelements in der Höhe verstellt, so dass sich eine selbständige Anpassung des Stoßfängerüberzugs an die Karosserie bzw. an ein mit der Karosserie verbundenes Teil unabhängig von den tatsächliche Toleranzabweichungen ergibt. Dadurch können in sehr einfacher Weise auch geringe Spaltmaße zwischen dem Stoßfängerüberzug und anderen Bauteilen, z. B. der Leuchten, exakt eingehalten werden.
  • Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht dabei darin, dass zum Einhalten des exakten Spaltmaßes keinerlei zusätzliche Einstellarbeiten erforderlich sind, da die Relativbewegung zwischen dem Stoßfängerüberzug und der Karosserie durch das Verschrauben der Befestigungsmutter mit der Schraube am Stoßfänger erfolgt, was zu erheblichen Vereinfachungen hinsichtlich der Montage führt. Die exakte Einstellung des Stoßfängerüberzugs ergibt sich also bereits bei dessen Anbringung.
  • Dadurch, dass an dem Stoßfängerüberzug ein Anschlagelement angebracht ist, welches dafür vorgesehen ist, an einem mit der Karosserie verbundenen Bauteil anzuschlagen, wird die Linearbewegung des mit dem Stoßfängerüberzug verbundenen Verstellelements beendet, wodurch das Einhalten eines geringen Spaltmaßes des Stoßfängerüberzugs gegenüber dem mit der Karosserie verbundenen Bauteil gewährleistet ist.
  • Eine besonders praxisrelevante Weiterbildung dieser Ausführung besteht darin, dass das mit der Karosserie verbundene Bauteil eine Leuchte des Kraftfahrzeugs ist.
  • Wenn des weiteren vorgesehen ist, dass im Bereich jeder Leuchte des Kraftfahrzeugs eine jeweilige Höhenverstelleinrichtung angeordnet ist, so ergibt sich für beide Heckleuchten eine exakte Anpassung des Stoßfängerüberzugs an dieselben, wobei gleichzeitig auch in einem Bereich zwischen den Leuchten eine gute Anpassung des Stoßfängerüberzugs an die Karosserie, insbesondere an die Heckklappe, gegeben ist, obwohl der Stoßfängerüberzug in diesem Bereich durch die Schwerkraft nach unten gezogen wird.
  • Das Verdrehen der Schraube und somit das Bewegen des Verstellelements wird erheblich vereinfacht und automatisiert, wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Befestigungsmutter als Stoppmutter ausgebildet ist, welche erst nach Überschreiten eines bestimmten Drehmoments eine Relativbewegung gegenüber der Schraube ausführt.
  • Eine verhältnismäßig kostengünstige Ausführungsform der Erfindung wird erreicht, wenn die Schraube und das Verstellelement miteinander zusammenwirkende Keilflächen aufweisen, um die Drehbewegung der Schraube in eine Linearbewegung des Verstellelements umzuwandeln.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die Schraube ein erstes Kegelzahnrad aufweist, welches mit einem mit dem Verstellelement zumindest mittelbar verbundenen zweiten Kegelzahnrad in Eingriff ist, um die Drehbewegung der Schraube in eine Linearbewegung des Verstellelements umzuwandeln, oder dass die Schraube ein Zahnrad aufweist, welches mit einer Linearverzahnung des Verstellelements in Eingriff ist, um die Drehbewegung der Schraube in eine Linearbewegung des Verstellelements umzuwandeln.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeugs von hinten;
  • 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 ein an dem Stoßfängerüberzug angebrachtes Anschlagelement;
  • 4 die Vorrichtung aus 2 in ihrem in dem Stoßfängerüberzug eingebauten Zustand;
  • 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 6 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 7 eine Darstellung von Einzelteilen der Vorrichtung aus 6.
  • 1 zeigt einen Teil eines Kraftfahrzeugs 1, und zwar den Heckbereich desselben. Die Karosserie 2 des Kraftfahrzeugs 1 weist eine Heckklappe 3 auf, die zwischen jeweiligen Kotflügeln und/oder Seitenwandrahmen 4 der Karosserie 2 verläuft. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem Kraftfahrzeug 1 um eine Limousine, dasselbe könnte jedoch auch als Kombi ausgebildet sein.
  • Zwischen der Heckklappe 3 bzw. den Seitenwandrahmen 4 und dem Stoßfänger 5, von dem im vorliegenden Fall lediglich ein Stoßfängerüberzug 5a zu erkennen ist, befinden sich als Heckleuchten ausgebildete Leuchten 6. Dabei sind die Leuchten 6 zweigeteilt, und zwar jeweils in einen sich zwischen den Seitenwandrahmen 4 und dem Stoßfänger 5 befindlichen äußeren Teil 6a und einen in die Heckklappe 3 integrierten, inneren Teil 6b. Um den Stoßfängerüberzug 5a gegenüber den Leuchten 6 und insbesondere gegenüber dem äußeren Teil 6a der Leuchten 6 exakt auszurichten und damit ein genaues Spaltmaß zwischen dem Stoßfängerüberzug 5a und den Leuchten 6 einzuhalten, ist eine Vorrichtung 7 zur Anbringung des Stoßfängerüberzugs 5a an einem Karosserieteil, nämlich an einem in 2 erkennbaren, sogenann ten Stoßfängerschließteil 2a vorgesehen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist die Vorrichtung 7 eine zumindest mittelbar mit dem Stoßfängerschließteil 2a oder einem anderen Teil der Karosserie 2 verbundene Schraube 8 auf, auf die eine Befestigungsmutter 9 aufgeschraubt wird. Die Schraube 8 und die Befestigungsmutter 9 sind Teile einer Höhenverstelleinrichtung 10 für den Stoßfängerüberzug 5a, mittels welcher in sämtlichen ihren beschriebenen Ausführungsformen die durch das Aufschrauben der Befestigungsmutter 9 hervorgerufene Drehbewegung der Schraube 8 in eine Linearbewegung eines Verstellelements 11 der Höhenverstelleinrichtung 10 umgewandelt wird. Das Aufschrauben der Befestigungsmutter 9 auf die Schraube 8 bewirkt nach einer gewissen Anzahl an Gewinde gängen ein Anliegen der Befestigungsmutter 9 an dem Stoßfängerschließteil 2a und somit der Karosserie 2, wodurch sich das Verstellelement 11 gegenüber der Schraube 8 bewegt. Dies ist der Fall, weil die Schraube 8 und das Verstellelement 11 miteinander zusammenwirkende Keilflächen 12 und 13 aufweisen, die die Drehbewegung der Befestigungsmutter 9 in eine Linearbewegung des Verstellelements 11 umwandeln. Der Keilwinkel der beiden Keilflächen 12 und 13 beträgt im vorliegenden Fall ca. 30°, bei entsprechender Eignung können jedoch auch andere Winkel vorgesehen sein. Die Schraube 8 kann die Keilfläche 12 aufweisen oder in ein die Keilfläche 12 aufweisendes Element eingesteckt oder von demselben umspritzt bzw. umgossen. sein.
  • Dadurch, dass das Verstellelement 11 an dem Stoßfängerüberzug 5a angebracht ist, verschiebt sich dieser gegenüber der Karosserie 2, und zwar im vorliegenden Fall so lange, bis ein an dem Stoßfängerüberzug 5a angebrachtes, als Rippe ausgebildetes Anschlagelement 14 an der zugehörigen Leuchte 6 anschlägt. Das an dem Stoßfängerüberzug 5a angebrachte Anschlagelement 14 ist in 3 dargestellt. Die Höhe des Anschlagelements 14 bestimmt also den Abstand zwischen dem Stoßfängerüberzug 5a und dem äußeren Teil 6a der Leuchte 6. Durch das Anschrauben der Befestigungsmutter 9 wird eine Relativbewegung gegenüber der Schraube 8 ausgeführt, die Befestigungsmutter 9 dreht sich gegenüber der Schraube 8 und wirkt ab diesem Zeitpunkt zur Befestigung des Stoßfängerüberzugs 5a an dem Stoßfängerschließteil 2a, bis sie letztendlich an der Karosserie 2 anliegt. Auf die beschriebene Art und Weise erfolgt also während des Anschraubens des Stoßfängerüberzugs 5a mit dem Stoßfängerschließteil 2a an der Karosserie 2 eine Höheneinstellung des Stoßfängerüberzugs 5a, und zwar im vorliegenden Fall gegenüber dem äußeren Teil 6a der Leuchten 6, so dass das Spaltmaß zwischen dem Stoßfängerüberzug 5a und dem äußeren Teil 6a der Leuchten 6 exakt eingestellt und eine sehr enge Toleranz des Spaltmaßes von beispielsweise +/–0,5 mm oder geringer eingehalten werden kann. Des weiteren unterstützt das Anschlagen des Stoßfängerüberzugs 5a bzw. eines Teils desselben an dem äußeren Teil 6a der jeweiligen Leuchte 6 auch den Festsitz der Leuchte 6 selbst.
  • Die formschlüssige Verbindung bzw. Anbringung des Verstellelements 11 an dem nur teilweise dargestellten Stoßfängerüberzug 5a ist in 4 dargestellt. Durch diese Verbindung wird jede Bewegung des Verstellelements 11 in eine Bewegung des Stoßfängerüberzugs 5a umgewandelt.
  • Sowohl die Karosserie 2 als auch das Stoßfängerschließteil 2a weisen entsprechende Langlöcher bzw. Bohrungen auf, um das Durchstecken der Schraube 8 sowie die Bewegung des Verstellelements 11 in z-Richtung zu ermöglichen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Höhenverstelleinrichtung 10 zeigt 5. Dabei ist an der Schraube 8 ein erstes Kegelzahnrad 15 angebracht, welches mit einem mit dem Verstellelement 11 verbundenen zweiten Kegelzahnrad 16 in Eingriff ist und ein Winkelgetriebe bildet. Die Verbindung des zweiten Kegelzahnrads 16 mit dem Verstellelement 11 erfolgt im vorliegenden Fall über ein Gleitstück 17, in welches das mit einem Gewinde versehene zweite Kegelzahnrad 16 eingeschraubt ist und welches seinerseits mit dem Verstellelement 11 verbunden ist. Das Verstellelement 11, in dem auch die beiden Kegelzahnräder 15 und 16 gelagert sind, ist dabei beweglich in einem Gehäuse 18 gelagert. Durch Drehen der Schraube 8, vorzugsweise mittels der Befestigungsmutter 9, wird also über das erste Kegelzahnrad 15 das zweite Kegelzahnrad 16 angetrieben und bewegt durch seine Verbindung über das Gleitstück 17 mit dem Verstellelement 11 den Stoßfängerüberzug 5a, an dem das Verstellelement 11 in nicht dargestellter Weise vorzugsweise formschlüssig angebracht ist.
  • Bei der zweiten und bei der nachfolgend beschriebenen dritten Ausführungsform ist die Befestigungsmutter 9 als an sich bekannte, sogenannte Stoppmutter, ausgebildet und weist einen nicht dargestellten Kunststoffeinsatz auf, der eine Schwergängigkeit des Gewindes der Mutter bewirkt, so dass die Befestigungsmutter 9 erst nach Überschreiten eines bestimmten Drehmoments eine Relativbewegung gegenüber der Schraube 8 ausführt. Dadurch dreht sich beim Aufschrauben der Befestigungsmutter 9 auf die Schraube 8 zunächst lediglich die Schraube 8 und dadurch das erste Kegelzahnrad 15 und somit das Verstellelement 11. Erst beim Anschlagen des Anschlagelements 14 an der Leuchte 6 wird die Befestigungsmutter 9 auf die Schraube 8 aufgeschraubt, um den Stoßfängerüberzug 5a zu befestigen. Gegebenenfalls könnte auch die Befestigungsmutter 9 der ersten Ausführungsform als Stopmutter ausgebildet sein, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung 7 zeigen die 6 und 7. Hierbei weist die Schraube 8 ein an derselben angebrachtes Zahnrad 19 auf, welches mit einer Linearverzahnung 20 in einer Ausnehmung 21 des Verstellelements 11 in Eingriff ist, um die Drehbewegung der Schraube 8 in eine Linearbewegung des Verstellelements 11 umzuwandeln. Auch in diesem Fall ist das Verstellelement 11 formschlüssig mit dem Stoßfängerüberzug 5a verbunden.
  • In 7 ist erkennbar, dass das Verstellelement 11 zwei Linearverzahnungen 20 und 22 aufweist, von denen die Linearverzahnung 22 als Sägezahnverzahnung ausgebildet ist und somit ein Absacken des Zahnrads 19 in einer Richtung verhindert, um ein Rückstellen des Verstellelements 11 in seine untere Position zu verhindern. Die Aufwärtsbewegung des Zahnrads 19 innerhalb des Verstellelements 11 wird durch eine innerhalb des Umfangs des Zahnrads 19 verlaufende Nut 23 ermöglicht, die eine Elastizität des Zahnrads 19 sicherstellt. 7 zeigt des weiteren eine Schutzkappe 24 für die Schraube 8, die auch bei den anderen, zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein kann.
  • Auch bei der dritten Ausführungsform der Vorrichtung 7 wird durch das schwergängige Aufschrauben der Befestigungsmutter 9 auf der Schraube 8 die Schraube 8 verdreht, so dass sie über das Zahnrad 19 das Verstellelement 11 so lange verstellt, bis das Anschlagelement 14 an dem mit der Karosserie 2 verbundenen Bauteil, im vorliegenden Fall also an der Leuchte 6, anschlägt.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist im Bereich jeder Leuchte 6 eine jeweilige Höhenverstelleinrichtung 10 vorgesehen, so dass für einen Stoßfänger 5 zwei Höhenverstelleinrichtungen 10 vorgesehen sind.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängerüberzugs an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, mit einer Höhenverstelleinrichtung, welche wenigstens eine zumindest mittelbar mit dem Karosserieteil verbundene Schraube und eine auf die Schraube aufschraubbare Befestigungsmutter aufweist, wobei mittels der Höhenverstelleinrichtung die durch das Aufschrauben der Befestigungsmutter hervorgerufene Drehbewegung der Schraube und/oder der Befestigungsmutter in eine Linearbewegung eines mit dem Stoßfängerüberzug verbundenen Verstellelements der Höhenverstelleinrichtung umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stoßfängerüberzug (5a) ein Anschlagelement (14) angebracht ist, welches dafür vorgesehen ist, an einem mit der Karosserie (2) verbundenen Bauteil (6) anzuschlagen, um die Linearbewegung des mit dem Stoßfängerüberzug (5a) verbundenen Verstellelements (11) zu beenden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Karosserie (2) verbundene Bauteil eine Leuchte (6) des Kraftfahrzeugs (1) ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Leuchte (6) des Kraftfahrzeugs (1) eine jeweilige Höhenverstelleinrichtung (10) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (11) formschlüssig mit dem Stoßfängerüberzug (5a) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmutter (9) als Stoppmutter ausgebildet ist, welche erst nach Überschreiten eines bestimmten Drehmoments eine Relativbewegung gegenüber der Schraube (8) ausführt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (8) und das Verstellelement (11) miteinander zusammenwirkende Keilflächen (12, 13) aufweisen, um die Drehbewegung der Schraube (8) in eine Linearbewegung des Verstellelements (11) umzuwandeln.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (8) ein erstes Kegelzahnrad (15) aufweist, welches mit einem mit dem Verstellelement (11) zumindest mittelbar verbundenen zweiten Kegelzahnrad (16) in Eingriff ist, um die Drehbewegung der Schraube (8) in eine Linearbewegung des Verstellelements (11) umzuwandeln.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (8) ein Zahnrad (19) aufweist, welches mit einer Linearverzahnung (20) des Verstellelements (11) in Eingriff ist, um die Drehbewegung der Schraube (8) in eine Linearbewegung des Verstellelements (11) umzuwandeln.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (11) zwei einander gegenüberliegende Linearverzahnungen (20, 22) aufweist, wobei eine der beiden Linearverzahnungen (22) ein Verdrehen des Zahnrads (19) in einer Richtung verhindert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (19) eine innerhalb seines Umfangs verlaufende Nut (23) aufweist.
DE200610039685 2006-08-24 2006-08-24 Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie Expired - Fee Related DE102006039685B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610039685 DE102006039685B4 (de) 2006-08-24 2006-08-24 Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610039685 DE102006039685B4 (de) 2006-08-24 2006-08-24 Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006039685A1 DE102006039685A1 (de) 2008-02-28
DE102006039685B4 true DE102006039685B4 (de) 2010-01-07

Family

ID=38973281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610039685 Expired - Fee Related DE102006039685B4 (de) 2006-08-24 2006-08-24 Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006039685B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011012530A1 (de) 2011-02-26 2012-08-30 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Befestigungsstruktur für einen Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009042985A1 (de) * 2009-09-25 2011-03-31 Audi Ag Anordnung zum Verbinden eines Karosserieteils mit einer Karosseriestruktur eines Fahrzeugs
DE102009056623A1 (de) 2009-12-02 2011-06-09 Daimler Ag Mehrstufiges Fügekonzept für den Stoßfänger am Heck eines Kraftfahrzeugs
KR101727480B1 (ko) * 2011-03-07 2017-04-17 파우레시아 엑스테리오스 게엠베하 자동차용 다기능 지지대
DE102011115531B4 (de) * 2011-10-11 2018-02-22 Audi Ag Justiervorrichtung
DE102016010356B4 (de) 2016-08-26 2018-06-28 Audi Ag Kraftfahrzeug und Befestigungvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2154953A (en) * 1984-03-02 1985-09-18 Ford Motor Co Height adjustable vehicle bumper assembly
DE4136230A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 Boge Ag, 5208 Eitorf, De Stossfaengersystem fuer kraftfahrzeuge
DE4305887C1 (de) * 1993-02-26 1994-01-20 Audi Ag Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteils relativ zu einem zweiten Bauteil
DE4333695C1 (de) * 1993-02-26 1994-03-31 Audi Ag Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteils relativ zu einem zweiten Bauteil
DE29608248U1 (de) * 1996-05-07 1996-08-01 Reiche Gmbh & Co Kg Automotive Stoßfänger
FR2758509A1 (fr) * 1997-01-22 1998-07-24 Peugeot Dispositif de fixation d'un pare-chocs sur la caisse d'un vehicule automobile
DE19823017A1 (de) * 1998-05-22 1999-12-09 Euromotive Gmbh Vorrichtung zum Anbringen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere zum Anbringen eines Stoßfängerträgers am Rahmen eines Kraftfahrzeuges
DE19937941A1 (de) * 1999-08-11 2001-02-22 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Festlegung einer formintegrierten Stoßfängereinheit
DE19949467A1 (de) * 1999-08-21 2001-03-29 Daimler Chrysler Ag Befestigungsanordnung für die Festlegung eines Funktionsteiles an einem Bauteil

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2154953A (en) * 1984-03-02 1985-09-18 Ford Motor Co Height adjustable vehicle bumper assembly
DE4136230A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 Boge Ag, 5208 Eitorf, De Stossfaengersystem fuer kraftfahrzeuge
DE4305887C1 (de) * 1993-02-26 1994-01-20 Audi Ag Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteils relativ zu einem zweiten Bauteil
DE4333695C1 (de) * 1993-02-26 1994-03-31 Audi Ag Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteils relativ zu einem zweiten Bauteil
DE29608248U1 (de) * 1996-05-07 1996-08-01 Reiche Gmbh & Co Kg Automotive Stoßfänger
FR2758509A1 (fr) * 1997-01-22 1998-07-24 Peugeot Dispositif de fixation d'un pare-chocs sur la caisse d'un vehicule automobile
DE19823017A1 (de) * 1998-05-22 1999-12-09 Euromotive Gmbh Vorrichtung zum Anbringen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere zum Anbringen eines Stoßfängerträgers am Rahmen eines Kraftfahrzeuges
DE19937941A1 (de) * 1999-08-11 2001-02-22 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Festlegung einer formintegrierten Stoßfängereinheit
DE19949467A1 (de) * 1999-08-21 2001-03-29 Daimler Chrysler Ag Befestigungsanordnung für die Festlegung eines Funktionsteiles an einem Bauteil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011012530A1 (de) 2011-02-26 2012-08-30 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Befestigungsstruktur für einen Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006039685A1 (de) 2008-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005044064A1 (de) Schraubenverbindung mit Toleranzausgleich
DE102009016755B4 (de) Verfahren und Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen eines Fahrzeugteils
DE102006012176A1 (de) Einstellbarer Fensterheber I
DE102006039685B4 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie
DE102004026881B4 (de) Scheinwerfer-Befestigungsvorrichtung
EP1912827A1 (de) Vorrichtung zur justierbaren befestigung eines scheinwerfers
DE102012005104B4 (de) Funktionsanordnung zum Befestigen und Justieren eines Fahrzeugteils, insbesondere einer Fahrzeugleuchte, an der Karosserieaußenseite eines Fahrzeugs
DE102005053423B4 (de) Scheinwerfer-Befestigungsvorrichtung
DE102008009315B4 (de) Einstellbare Schließbügelanordnung
DE202010009865U1 (de) Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren der Lage einer Führungsschiene für eine verstellbare Fensterscheibe in einer Fahrzeugtür
DE102006033950A1 (de) Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens
DE102006040987B4 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Außenspiegels
DE202004004407U1 (de) Zug-Druck-Stange
DE102014009257A1 (de) Exzenterelement und Verfahren zum Einstellen einer Relativposition eines Anbauteils
DE102017219495A1 (de) Toleranzausgleichssystem zum Einstellen eines Fugenbilds zwischen zwei im Bereich einer Fahrzeugsäule eines Kraftfahrzeugs anzubringenden Außenblenden
DE102004034144B4 (de) Mitnehmer zur Befestigung einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges an einer Führungseinrichtung eines Fensterhebers
DE102018105959B4 (de) Montageanordnung eines Luftleitelements
DE10334734B4 (de) Befestigungsvorrichtung mit Toleranzausgleich
EP1946975B1 (de) Vorrichtung zur Abstützung eines Stoßfängerüberzugs eines Stoßfängers
DE10104757B4 (de) Befestigungsvorrichtung zur verstellbaren Befestigung eines Fahrzeugteils
AT521876B1 (de) Einrichtung zur Justierung eines Türantriebs
EP3456586B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur positionsgenauen, wenigstens teilweisen befestigung von fahrzeugleuchten an fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen, sowie fahrzeugleuchte
DE102015226051A1 (de) Anordnung eines Scheinwerfers gegenüber einem rohbauseitig festgelegten Trägerelement sowie Verfahren zur Feinjustierung eines lösbar befestigten Scheinwerfers gegenüber einem rohbauseitig festgelegten Trägerelement eines Kraftfahrzeugs
DE102016211992A1 (de) Verfahren zur Vormontage einer Beleuchtungsanordnung
DE4322353C2 (de) Vorrichtung zum flächigen Befestigen eines Stoßfängerträgers an einer Kraftfahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee