DE102006035944A1 - Wand für einen Sanitärbereich sowie eine die Wand aufweisende Sanitärkabine - Google Patents

Wand für einen Sanitärbereich sowie eine die Wand aufweisende Sanitärkabine Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

die Erfindung betrifft eine Wand (2) zur Begrenzung mindestens einer Seite eines Sanitärbereichs (S), insbesondere einer Sanitärkabine (1), einer Toilette oder eines Badezimmers, wobei die Wand (2) im unteren Bereich (D<SUB>2</SUB>) und im oberen Bereich (D<SUB>1</SUB>) eine äußere Wandung (5) und eine innere, dem Sanitärbereich (S) zugewandte Wandung (6) aufweist, wobei zwischen dem unteren Bereich (D<SUB>2</SUB>) und dem oberen Bereich (D<SUB>1</SUB>) ein horizontaler Kanal (3) angeordnet ist, dessen Öffnung dem Sanitärbereich (S) zugewandt ist, wobei die inneren Wandungen (6) der unteren und oberen Bereiche (D<SUB>1</SUB>, D<SUB>2</SUB>) an die freien Kantenbereiche der Schenkelseiten (3c) des Kanals (3) angrenzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wand zur Begrenzung mindestens einer Seite eines Sanitärbereichs, insbesondere einer Sanitärkabine, einer Toilette oder eines Badezimmers, wobei die Wand eine äußere Wandung und eine innere, dem Sanitärbereich zugewandte Wandung aufweist, sowie eine Sanitärkabine, die eine vorgenannte Begrenzungswand umfasst.
  • Sanitärkabinen sind allgemein bekannt. Sie bestehen meist aus einer äußeren und inneren Wand, wobei die äußere Wand die Außenhülle der Sanitärkabine bildet und die innere Wand zur Verkleidung der Sanitär- und Elektroinstallationen dient. In der Regel werden an der inneren Wand zur Rauminnenseite hin Funktionselement wie z. B. Waschbecken, Handtuchhalter, Spiegel, Seifenspender etc. angeordnet. Um die Wandung der Sanitärkabine doppelwandig auszugestalten, sind in der Regel großflächige Platten eingesetzt, die sich vom Fußboden bis zur Decke der Sanitärkabine bzw. der Wand für einen Sanitärbereich erstrecken. Derartig großflächige Platten sind je nach verwendetem Material sehr dick und schwer und daher unhandlich in der Handhabung. Zudem sind derart großflächige Platten relativ teuer. Großflächige Platten müssen zudem in der Regel mehrfach über ihre gesamte Fläche abgestützt und befestigt werden, was den Montageaufwand erheblich erschwert und zudem eine nicht sichtbare, d.h. verdeckte Befestigung unmöglich macht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wand für einen Sanitärbereich bzw. eine Sanitärkabine mit einer entsprechenden Wand bereit zu stellen, die einfach in ihrem Aufbau ist und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Innenausstattung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Wand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wand gemäß Anspruch 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2–22. Ebenso wird die Aufgabe erfinderischer Weise gelöst durch die Sanitärkabine mit den Merkmalen des Anspruchs 23. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Sanitärkabine gemäß Anspruch 23 ergeben sich durch die Merkmale der auf den Anspruch 23 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Wand zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, dass sie doppelwandig ausgestaltet ist, wobei der doppelwandige Bereich in einen oberen und einen unteren Bereich unterteilt ist, und zwischen dem oberen und unteren Bereich ein horizontal verlaufender Kanal angeordnet ist, der zum Innenraum des Sanitärbereichs bzw. der Sanitärkabine hin geöffnet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kanal einen u-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Kanal an der Außenwand unmittelbar oder über Zwischenelemente, insbesondere Tragelemente befestigt ist. Der Kanal weist bei einer u-förmigen Ausgestaltung eine Bodenwandung sowie zwei angeformte Schenkelseiten auf, die den Kanal nach oben und unten hin be grenzen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn an die freien Stirnseiten der Schenkelseiten nach oben und unten angeformte Kragen ausgebildet sind, hinter die die Innenwandplatten der doppelwandigen Bereiche mit ihren Längsseiten bereichsweise angeordnet sind, so dass die Innenwandplatten von dem Kanal sicher gehalten werden. Zusätzlich können die Platten noch mit Dem Kanalbildenden Teil oder einem Abstandtragelement verbunden, insbesondere verklebt werden, wodurch eine sichere Befestigung der Platten gewährleistet ist.
  • Um den Kanal möglichst einfach an der Außenwandung zu befestigen und zu halten, sind vorteilhaft Abstandstragelemente an der äußeren Wandung befestigt, die zudem den Abstand zwischen der äußeren und der inneren Wandung definieren. Unterhalb des Kanals sind ein oder mehrere Abstandstragelemente angeordnet, auf der der u-förmige Kanal mit seiner unteren Schenkelfläche aufliegt. Sofern der Kanal großflächig auf dem oder den Abstandstragelement(en) aufliegt, kann das den Kanal bildende, im Querschnitt u-förmig ausgebildete Kanalprofil, vorteilhaft dünnwandig ausgebildet sein.
  • Das den kanalbildende U-Profil kann mit der Außenwandung und/oder den Abstandstragelementen verschraubt und/oder verklebt werden oder auf andere Weise verbunden sein. Vorteilhaft ist es, wenn zumindest zum Innenraum hin keine Befestigungselemente wie z. B. Schrauben oder Nieten sichtbar sind, so dass eine glatte Optik entsteht und zudem eine leichte Reinigung der Innenwandung der Sanitärkabine möglich ist.
  • Im Bereich von Funktionselementen wie z. B. Waschtischen, Spiegeln und Toiletten kann der sich horizontal erstreckende Kanal durch senkrechte Wandelemente unterbrochen sein. Dies ist nicht zwingend erforderlich, aber dann sinnvoll, wenn die Funktionselemente in ihrer Höhe verstellbar sind. Hierdurch wird gewährleistet, dass beim Herauf- und Herunterfahren der Funktionselemente, wie z. B. Toiletten oder Waschbecken, nicht die Gefahr des Einklemmens zwischen Kanal und Funktionselement besteht.
  • Die erfindungsgemäße Sanitärkabine muss selbstverständlich den erfindungsgemäßen Kanal nicht an allen ihren Seitenwänden aufweisen. So ist es durchaus möglich, dass eine oder mehrere Seitenwände der Sanitärkabine den Kanal nicht aufweisen, unabhängig davon, ob sie einfach oder doppelwandig ausgebildet sind.
  • Die doppelwandige Wand ist vorteilhaft derart ausgestaltet, dass die Innenwandung aus Platten besteht, die zwischen Fußboden und Kanal bzw. Kanal und Decke angeordnet sind. Damit eine einfache Adaption an viele verschiedene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Wand bzw. Wand der Sanitärkabine möglich ist, sind die Platten vorteilhaft einheitlich in ihrer Größe und Form ausgestaltet. Zudem können verschiedenfarbige Wandelemente vorgesehen werden. Auch das den Kanal bildende Profilteil kann aus verschiedenartigen Materialien, wie z. B. Aluminium oder Edelstahl gefertigt sein. Sofern die Höhe der Wand variiert, ist es möglich, entweder die Höhe des Kanals oder die Höhe einzelner Plattenelemente zu variieren. Es ist jedoch ebenso möglich, die Decke der Sanitärkabine abzuhängen, so dass die Innenwand eine andere Höhe als die Außenwand aufweist. Hierdurch können vorteilhaft einheitliche Platten für die Innenwandung verwendet werden. Es ist zudem möglich, dass der untere doppelwandige Bereich auf einem Sockel angeordnet ist, der seinerseits auf dem Fußboden angeordnet ist.
  • Die Außenwandung ist entweder die Außenwand einer Sanitärkabine oder aber eine gemauerte oder aus Fertigteilen oder Platten hergestellte Wand. So kann die erfindungsgemäße Wand auch in einem bestehenden herkömmlich hergestellten Gebäude installiert werden, wobei lediglich die Innenwandung der erfindungsgemäßen Wand mittels Abstandselementen und/oder entsprechenden Befestigungsmitteln an die bestehende Außenwand befestigt bzw. montiert wird.
  • In dem horizontal verlaufenden Kanal können Vorrichtungen wie z. B. Handtuchhalter, Seifenspender oder elektrische Geräte wie z. B. Radios, Fernseher, CD-Player, etc. angeordnet werden. Sofern eine elektrische Versorgung der im Kanal angeordneten Vorrichtungen erforderlich ist, kann der Kanal in dem Bereich, in dem das Funktionselement angeordnet ist, mindestens eine Öffnung an seiner Bodenseite oder an seinen Schenkelseiten aufweisen, durch die die elektrischen oder Wasser führenden Leitungen geführt werden können. In den doppelwandigen oberen und unteren Bereichen sowie eventuell zwischen der Bodenwandung des Kanals und der äußeren Wandung können die Versorgungsleitungen zu Verteilereinrichtungen oder externen Anschlüssen geführt sein.
  • Die in dem Kanal angeordnete Vorrichtung hat vorteilhaft ein Gehäuse, dessen Abmessungen derart bemessen sind, dass der Kanal und die Kanalöffnung vollständig im Bereich des Gehäuses ausgefüllt bzw. durch das Gehäuse verschlossen ist. Hierdurch ist vorteilhaft gewährleistet, dass kein Schmutz hinter das Gehäuse gelangen kann und somit der Kanal weiterhin leicht zu reinigen ist. Optional kann eine Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Kanal eingelegt werden, damit keine Feuchtigkeit zwischen Kanalinnenwand und Gehäuse gelangen kann. Die Dichtung kann dabei am Gehäuse selbst angeordnet sein, so dass das Gehäuse leicht in den Kanal einsetzbar ist.
  • Durch die oberen und unteren doppelwandigen Bereiche mit dazwischenliegendem horizontalen Kanal ergibt sich vorteilhaft eine stabile Wand. Durch den Kanal, der als Profilteil kostengünstig gefertigt werden kann, ist zudem ein schneller und exakter, d.h. lotrechter Aufbau der Wand bzw. der Sanitärkabine möglich. Die Sanitärkabine erhält vorteilhaft zusätzliche Stabilität, indem über der Decke Spannseile diagonal zwischen den Ecken der Kabine gespannt sind.
  • Die Wand bzw. die Sanitärkabine kann vorteilhaft Dichtungen zwischen dem Kanal und den Innenwandplatten aufweisen, so dass kein Spritz oder Reinigungswasser in die Spalte zwischen den Bauteilen gelangen kann. Auch ist es möglich, dass Dichtungen und/oder Leisten einen insbesondere runden Übergang zwischen den Innenwandplatten und dem Fußboden bzw. der Decke bilden.
  • Nachfolgend wird beispielhaft anhand von Zeichnungen eine erfindungsgemäße Sanitärkabine dargestellt, die die erfindungemäße Wand aufweist.
  • Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sanitärkabine;
  • 2: Draufsicht auf eine Sanitärkabine;
  • 3: kombinierte Ansichts- und Querschnittsdarstellung einer Seitenwand der Wand einer Sanitärkabine;
  • 4: Querschnittsdarstellung durch eine Seitenwand;
  • 4a: Querschnittsdarstellung durch den unteren Bereich einer Seitenwand;
  • 5: perspektivische Ansicht eines Kanalelementes;
  • 6: Ausschnittsvergrößerung einer Querschnittsdarstellung einer Seitenwand im Bereich des Kanals;
  • 7: Abstandstragelement, welches die obere Platte der Innenwandung trägt;
  • 8: Draufsicht auf die Decke einer Sanitärkabine;
  • 9: Detaildarstellung einer Ecke der Dachkonstruktion einer Sanitärkabine.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine Sanitärkabine gemäß der Erfindung, wobei die Decke nicht darge stellt ist. Die Sanitärkabine 1 weist Wände 2, 7 und 7' auf. Die Wände 2 weisen jeweils Wandabschnitte auf, die doppelwandig ausgebildet sind und eine Außenwandung 5 und eine Innenwandung 6 aufweisen. Die doppelwandigen Wandbereiche der Wände 2 bestehen aus einem oberen doppelwandigen Bereich D1 und einem unteren doppelwandigen Bereich D2. Zwischen den doppelwandigen Bereichen D1 und D2 ist ein horizontal verlaufender Kanal 3 angeordnet. Die Wand 7 ist nicht doppelwandig ausgebildet. Die Wand 7' weist eine Eingangstür 4 auf, die als Schiebetür mit den Flügeln 4a und 4b ausgebildet ist und die auseinandergeschoben den Eingang zum Sanitärbereich S der Sanitärkabine 1 freigeben. Oberhalb der Tür 4 sind Anzeigenelemente 13 angeordnet, die die Zustände „frei", „besetzt", „defekt" oder „Alarm" oder andere Zustände der Sanitärkabine anzeigen können.
  • Die Kanäle 3 erstrecken sich horizontal, wobei wie dargestellt, sie sich nicht bis in die Eckbereiche 14 der Sanitärkabine erstrecken müssen. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Kanäle 3 um die Ecke herum erstrecken, d.h. nicht unterbrochen sind.
  • Zwischen den doppelwandigen Bereichen, die den horizontalen Kanal 3 aufweisen, können Wandabschnitte 15, 16 angeordnet sein, die keinen horizontalen Kanal aufweisen. Diese Abschnitte können ebenfalls doppelwandig ausgebildet werden, wobei ihre Innenwandungen 15, 16, wie in 1 dargestellt, von der Innenwandung der doppelwandigen, mit Kanal ausgestatteten, Bereiche vorspringen können. Im Bereich dieser den Kanal nicht aufweisenden Wandabschnitte 15, 16 können Funktionselemente wie z. B. Waschbecken 9 oder Toiletten 8 angeordnet sein. Um die Sanitärkabine behindertengerecht auszugestalten, können das Waschbecken 9 sowie die Toilette 8 in ihrer Höhe verstellbar ausgebildet sein. Damit durch die Höhenverstellbarkeit nicht die Gefahr von Verletzungen gegeben ist, sollten die Antriebe zur Höhenverstellung sowie deren Lager- und Führungs teile hinter der sich insbesondere mitbewegenden Wandung 15, 16 angeordnet sein.
  • Die Ecken der Sanitärkabine können mittels rundgebogener Platten 14 und sich darin anschließender senkrechter Platten 17 ausgestaltet sein, so dass ein runder Übergang von den einzelnen Seitenwänden zueinander gegeben ist. Es ist dabei darauf zu achten, dass keine Spalte entstehen, in die Schmutz oder Feuchtigkeit eindringen kann. Optional können Dichtungen zwischen den einzelnen Bauteilen der Wand bzw. Sanitärkabine vorgesehen werden. Die Dichtungen können in die einzelnen Bauteile integriert oder zwischen die Bauteile eingelegt werden. Es ist in jedem Fall darauf zu achten, dass die einzelnen Platten der Innenwandung plan aneinander stoßen.
  • An einer oder mehrerer Ecken der Sanitärkabine kann außen ein bandförmiges Sichtelement 11 angeordnet sein. Vorteilhaft ist dieses bandförmige Sichtelement 11 um die Ecken E der Sanitärkabine 1 herum angeordnet, deren eine anstoßende Wand 7' die Eingangstür 4 aufweist. Durch diese Anordnung des bandförmigen Sichtelementes 11 ist für eine die Sanitärkabine 1 benutzende Person von außen ersichtlich, von welcher Seite her die Sanitärkabine 1 aus zu betreten ist.
  • An der Außenwandung 7', welche die Eingangstür 4 umfasst, oder aber an dem Sichtelement 11 kann ein stangenförmiges Element 12 angeordnet werden, welches über zusätzliche leuchtsignalabgebende Mittel 13' verfügen kann, welche ebenso wie die Anzeigenelemente 13 den Zustand der Sanitärkabine 1 anzeigen.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sanitärkabine 1, welche im wesentlichen der Sanitärkabine 1 der 1 entspricht. Die Wände 7, 7' und 5 sind durch gebogene Wandplatten miteinander verbunden und bilden so eine kompakte Struktur. Die Innenwandung 6 ist an den Abstandstragelementen 20, 21 befestigt und auf Distanz zur Außenwandung 5 gehalten. Die Innenwandung 6 besteht aus Platten, die im Abstand zur Außenwandung 5 mittels der Abstandstragelemente 20, 21 gehalten bzw. befestigt sind. Zwischen den Wandabschnitten, die die doppelwandigen Bereiche D1 und D2, sowie den zwischen sich angeordneten Kanal 3 aufweisen, sind durch die Sanitärelemente, wie z. B. Waschtisch 9 und Toilette 8 angeordnet. Die Toilette 8 ist vor einem senkrechten Wandelement 15 angeordnet und in ihrer Höhe verstellbar. Die Spülmechanik sowie der Spülkasten 8a sind hinter der Wand 15 angeordnet. Vor der senkrechten Wand 16 ist der Waschtisch angeordnet und in der Höhe verstellbar. Ebenso sind die Anschlussleitungen für den Waschtisch hinter der Wand 16 angeordnet. An der Wand 16 kann ein Spiegel 10 angeordnet sein. Die Höhenverstellmechanismen für den Waschtisch 9 sowie die Toilette 8 sind nicht dargestellt. Rechts und links neben der Toilette sind behindertengerechte Stützklappgriffe 8b angeordnet, welche mittels Gelenken 8c verschwenkbar sind, so dass sie in die senkrechte Stellung verschwenkt werden können, um nicht den Bereich neben und/oder vor der Toilette 8 zu blockieren.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht auf die Wand 2, an der die Toilette 8 angeordnet ist, sowie links die geschnittene Darstellung der Wand 2 mit ihrem Kanal 3 sowie den oberen und unteren doppelwandigen Bereichen D1 und D2. Wie auf der linken Seite der 3 dargestellt, sind die Platten 6 der Innenwandung mittels der Abstandstragelemente 20, 21 von der Außenwandung 5 beabstandet und gehalten. Dabei sind Abstandstragelemente 20, 21 unterhalb und oberhalb des Kanalteils 3 angeordnet und ein Abstandstragelement 20 unterhalb der Decke an der Außenwandung 5 positioniert. Die Platten 6 können an die Stirnseiten 20c, 21c der Abstandstragelemente 20, 21 befestigt insbesondere geklebt werden.
  • Die 4 bis 6 zeigen die Wandkonstruktion im Detail. Gemäß 5 ist das Kanalteil 3 ein U-Profil mit einer Bodenwandung 3d und zwei seitlich angrenzenden Schenkelseiten 3c an deren freien Längsseiten nach außen weisende Kragen 3a und 3b angeformt sind. Wie in 6 dargestellt, sind an der Außenwandung mehrere Tragschienen 24 angeordnet, die an der Außen wandung 5 z. B. angeklebt oder mit dieser verschraubt sein können. An den Trägern 24 sind die Abstandstragelemente 20 und 21 angeordnet bzw. befestigt. Die Abstandstragelemente 20, 21 sind im Querschnitt insbesondere T-förmig ausgebildet und liegen mit ihrer einen flachen Seite 21b an den Trägern 24 an. Die Befestigungsmittel zum Befestigen der Abstandstragelemente 20, 21 an den Tragschienen 24 sind nicht dargestellt. Das Abstandstragelement 21 weist einen Vorsprung 21d auf, der vor der Anlageplatte 21c vorspringt. Das Kanalteil 3 liegt mit seiner Bodenwandung 3d an den Trägern 24 an. Mit ihrer unteren Schenkelseite 3c liegt das Kanalteil 3 auf dem Abstandstragelement 20 auf und wird durch dieses abgestützt. Mit der oberen Schenkelseite 3c liegt das Kanalteil 3 an dem oberen Abstandstragelement 21 an, wobei die Schenkellängen der Schenkelseiten 3c so bemessen sind, dass zwischen deren angeformten Kragen 3a und 3b und den stirnseitigen Platten 20c bzw. 21c der Abstandstragelemente 21 bzw. 20 ein Spalt gebildet ist, in den die Platten 6 mit ihren durch Rücksprünge 6a gebildeten Längsseiten 6b (siehe 7) zur Einlage gebracht werden können und somit senkrecht zur Plattenebene gehalten sind. Die Platte 6 kann z. B. mittels Verklebung mit der stirnseitigen Platte 20c bzw. 21c verklebt werden, wodurch Platte 6 dauerhaft mit den Abstandstragelementen 20, 21 verbunden ist.
  • Die Kragen 3a und 3b des Kanalteils 3 sind so bemessen, dass sich kein Versatz zwischen dem Kragen 3a und 3b und der Plattenfläche 6 ergibt.
  • Die untere Platte des doppelwandigen Bereichs D2 ist auf dem Fußboden F bzw. einer Sockelleiste SL mit Profilnut (4a) aufgesetzt und an ihrer unteren Seite mittels einer Verklebung mit einem Abstandselement 19 von der Außenwandung 5 beabstandet und an dieser befestigt. Ebenso ist es möglich, ein Winkelprofil W am Fußboden F zu befestigen um dann die Platte 6 bzw. die Sockelleiste SL mit Profilnut mit dem Winkelprofil W zu verbinden. Mit seiner oberen Längsseite ist die Platte 6 durch den Kragen 3b des Kanalteils 3 fest gegen das Abstands tragelement 20 gehalten und kann optional z. B. mittels Verklebung mit dem Abstandstragelement 20 verbunden sein. Die Platte 6 des oberen doppelwandigen Bereichs D1 liegt mit ihrer unteren Schmalseite 6b auf dem Vorsprung 21d des Abstandstragelementes 21 auf und wird mittels des Kragens 3a gegen das Abstandstragelement 21 gehalten. Optional kann die Platte 6 noch mittels Verklebung mit dem Abstandstragelement 21 verbunden sein. Im Bereich der Decke ist die Platte 6 des oberen doppelwandigen Bereichs D1 mittels Verklebung mit dem Abstandstragelement 20 verbunden. (D. AUS 4 entfernen) Möglich ist auch hier der Einsatz einer zusätzlichen Deckenleiste mit Profilnut (nicht dargestellt), in die die Platte 6 eingeschoben wird und die ihrerseits mit dem Abstandstragelement 20 verklebt ist.
  • Wie in 4a dargestellt, kann die die Außenwand bildende Platte 5 in ein am Fußboden F verschraubtes u-Profil P eingesetzt und ggf. mit diesem verschraubt werden.
  • Durch Verkleben der Platten 6 mit den Abstandstragelementen 20 und 21 ist gewährleistet, dass kein Schmutz oder Feuchtigkeit hinter die Platten 6 gelangen kann.
  • Die 8 und 9 zeigen den Deckenbereich D der Sanitärkabine 1. Die Decke D weist Spannseile 26 auf, die mit den Eckenelementen 18 verbunden sind und durch Schraubverbindungen 27 spannbar sind. Die Spannseile 26 sind diagonal zwischen den Ecken 18 gespannt.
  • Die 9 zeigt eine Teilvergrößerung des Eckbereichs einer Decke. Die Deckenplatte 30 wird von Tragblechen 29 getragen, welche auf die obere Schmalseite der Außenwände 5 aufgesetzt werden und einen Kragen 29a aufweisen, auf dem die Deckenplatte 30 aufliegt. Das Eckelement 18 liegt ebenfalls auf der oberen Schmalseite der Außenwände 15 auf und positioniert die Seitenwände 5 zueinander. Mittels Befestigungsschrauben 28 können die Tragbleche 29 an den Außenwänden 25 befestigt werden, so dass diese nicht verrutschen können. Ebenso können die Eckverbinder 18 mittels nicht dargestellter Befestigungsmittel bzw. Schrauben mit den Außenwänden 5 verbunden werden, so dass die Kanten der äußeren Seitenwände 5 stets bündig aneinander stehen. Mittels der Spannseile 26 lassen sich die Außenwände zueinander verspannen. Da die Außenwände 5 an der Unterseite mit dem Fußboden fest verbunden sind, kann mittels der Spannseile 26 die Sanitärkabine derart ausgerichtet werden, dass die Seitenwände senkrecht stehen und zueinander rechtwinklig ausgerichtet sind. Die Sanitärkabine erhält durch die Spannseitle 26 zusätzliche Stabilität.
  • Sofern die erfindungsgemäße Wand in einem gemauerten Gebäude angeordnet wird, kann selbstverständlich die in den vorbeschriebenen Figuren dargestellte Außenwand 5 durch die gemauerte Wand gebildet sein, an der, in modularer Bauweise, die Tragschienen 24 und die Abstandstragelemente 20, 21 sowie die Innenwandplatten 6 und das Kanalteil 3 befestigt sind.
  • Die vorbeschriebene Sanitärkabine stellt lediglich eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sanitärkabine sowie deren doppelwandigen Bereiche dar. Die Querschnittsform des Kanals sowie dessen Ausbildung mittels ein- oder mehrteiligem Kanalteil kann frei gewählt werden. Für die Erfindung wesentlich ist, dass durch den Kanal und die modulare Bauweise eine hohe Funktionalität und Stabilität der Wand erzielt wird.

Claims (36)

  1. Wand (2) zur Begrenzung mindestens einer Seite eines Sanitärbereichs (S), insbesondere einer Sanitärkabine (1), einer Toilette oder eines Badezimmers, wobei die Wand (2) im unteren Bereich (D2) eine äußere Wandung (5) und eine innere, dem Sanitärbereich (S) zugewandte Wandung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass über dem unteren Bereich (D2) ein horizontaler Kanal (3) angeordnet ist, dessen Öffnung dem Sanitärbereich (S) zugewandt ist, wobei sich oberhalb des Kanals (3) ein oberer Bereich (D1) anschließt, der ebenfalls eine innere und äußere Wandung (5, 6) aufweist, wobei die inneren Wandungen (6) der unteren und oberen Bereiche (D1, D2) an die freien Kantenbereiche der Schenkelseiten (3c) des Kanals (3) angrenzen.
  2. Wand (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (3) im Querschnitt u-förmig ausgebildet ist, wobei dessen Öffnung dem Sanitärbereich (S) zugewandt ist.
  3. Wand (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Bereich (D2) vom Boden (B) bis zum, insbesondere u-förmigen, horizontalen Kanal (3) erstreckt, und dass sich der obere Bereich (D1) vom, insbesondere u-förmigen, horizontalen Kanal (3) bis zur Decke (D) des Sanitärbereichs (S) erstreckt.
  4. Wand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren Bereich (D2) und dem Fußboden (F) ein Sockel angeordnet ist.
  5. Wand (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der u-förmige Kanal (3) eine senkrechte Wandung (3d) aufweist, an die sich an den gegenüberliegenden Längsseiten horizontale Wandungen, die Schenkelseiten (3c), anschließen, die zueinander parallel angeordnet sind und sich bis zur inneren Wandung (6) erstrecken.
  6. Wand (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Längsseiten der horizontalen Wandungen (3c) nach außen gerichtete Kragen (3a, 3b) angeformt sind.
  7. Wand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wandung (6) der unteren und/oder oberen Bereiche (D1, D2) durch Platten gebildet sind.
  8. Wand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstandstragelement (20, 21) an der äußeren Wandung (5) befestigt ist, das den Abstand zwischen äußerer und innerer Wandung (5, 6) definiert und zumindest Teile der inneren Wandung (6) trägt.
  9. Wand (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abstandstragelement (20, 21) an mindestens einer horizontalen Schiene (24) befestigt ist, welche an der äußeren Wandung (5) angeordnet ist.
  10. Wand (2) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstandstragelement (20) unterhalb des Kanals (3) angeordnet ist, auf dem bzw. denen der Kanal (3), insbesondere mit seiner unteren horizontalen Wandung (3c), zumindest bereichsweise aufliegt und/oder befestigt ist.
  11. Wand (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstandstragelement (21) oberhalb des Kanals (3) angeordnet ist, welches einen oder mehrere Vorsprünge (21d) aufweist, auf dem bzw. auf denen die die innere Wandung bildende(n) Platte(n) (6) aufliegt bzw. aufliegen.
  12. Wand (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten der inneren Wandung (6) mit ihren oberen bzw. unteren Längsseiten (6b) zumindest bereichsweise zwischen dem mindestens einen Abstandstragelement (20, 21) und dem nach außen gerichteten Kragen (3a, 3b) des Kanals (3) einliegen.
  13. Wand (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten der inneren Wandung (6) an dem Abstandstragelement (20, 21) befestigt, insbesondere angeklebt oder angeschraubt sind.
  14. Wand (2) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (6) im Bereich der nach außen gerichteten Kragen (3a, 3b) einen Rücksprung (6a) aufweisen, derart, dass die äußere Seite der Kragen (3a, 3b) insbesondere plan mit der äußeren Seite der Platten (6) abschließt.
  15. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der insbesondere u-förmige Kanal (3) von einem Ende bis zum anderen Ende der Wand (2) erstreckt.
  16. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der insbe sondere u-förmige Kanal (3) durch ein oder mehrere nebeneinander angeordnete Kanalelemente gebildet ist.
  17. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere u-förmige Kanal (3) durch Wandbereiche (15, 16) in seiner horizontalen Erstreckung ganz oder teilweise unterbrochen ist, die sich insbesondere vom Fußboden (F) bis über die Sanitärfunktionselemente (H = 1,3 m) bzw. bis zur Decke (D) erstrecken.
  18. Wand (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die sich senkrecht, insbesondere vom Fußboden (F) bis über die Sanitärfunktionselemente (H = 1,3 m) oder bis zur Decke (D) erstreckenden Wandbereiche (15, 16) im Bereich von Sanitärfunktionselementen, wie Waschbecken (9), Toiletten (8), Duschen, angeordnet sind.
  19. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der inneren Wandung (6) und/oder dem u-förmigen Kanal (3) insbesondere sanitäre Funktionselemente angeordnet sind, die insbesondere in der Höhe mittels manuellem oder elektrischem Antrieb verstellbar sind.
  20. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im insbesondere u-förmigen Kanal (3) Funktionselemente, insbesondere Seifenspendern, Beleuchtungsmittel, Papierspender, anordbar oder angeordnet sind, wobei insbesondere die Gehäuse der Funktionselemente die gesamte Höhe des Kanals ausfüllen und insbesondere die Gehäusevorderseite mit der inneren Wandung (6) plan abschließt.
  21. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung (3c, 3d) des Kanals (3) mindestens eine Öffnung, insbesondere zur Durchführung von elektrischen Leitungen und/oder Wasserleitungen und/oder zur Befestigung von Vorrichtungen angeordnet ist.
  22. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal mindestens eine längliche Blende aufweist, die die Längsöffnung des Kanals verkleinert und als Sichtschutz für im Kanal angeordnete Vorrichtungen, insbesondere Beleuchtungsmittel, dient, wobei die Blende im oberen oder unteren Bereich der Öffnung des Kanals angeordnet ist und sich insbesondere über die gesamte horizontale Längserstreckung des Kanals erstreckt.
  23. Wand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandung durch eine Wand eines insbesondere gemauerten Gebäudes gebildet ist.
  24. Sanitärkabine (1) die mindestens eine Wand (2) aufweist, welche im unteren Bereich (D2) und im oberen Bereich (D1) eine äußere Wandung (5) und eine innere Wandung (6) aufweist, wobei zwischen dem unteren Bereich (D2) und dem oberen Bereich (D1) ein insbesondere u-förmiger horizontaler Kanal (3) angeordnet ist, dessen Öffnung dem Innenraum (S) der Sanitärkabine (1) zugewandt ist
  25. Sanitärkabine (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandung (5) die Außenwand der Sanitärkabine (1) bildet.
  26. Sanitärkabine (1) nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein, zwei oder alle Wände der Sanitärkabine (1) einen insbesondere u-förmigen Kanal (3) aufweisen.
  27. Sanitärkabine (1) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kanäle (3) über die gesamte Breite der Wände erstrecken.
  28. Sanitärkabine (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kanal (3) einer Wandung (2) der Sanitärkabine (1) durch eine senkrechte innere Wandungen (15, 16), die sich insbesondere vom Fußboden (F) bis über die Sanitärfunktionselemente (H = 1,3 m) oder bis zur Decke (D) durchgehend erstreckt, unterbrochen ist.
  29. Sanitärkabine (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitärkabine (1) an einer Seite oder Ecke eine Eingangstür (4) aufweist, die insbesondere als Schiebetür oder Drehtür ausgebildet ist, wobei außen an der Außenwandung mindestens ein, insbesondere bandförmiges, Designelement (11) angeordnet ist.
  30. Sanitärkabine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Sichtelement (11) um eine äußere Ecke (E) der Sanitärkabine (1) herumgeführt ist, wobei die Ecke (E) zu einer Wand (7') gehört, in der die Tür (4) angeordnet ist.
  31. Sanitärkabine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Sichtelement (11) sich über einen Teil der Breite der an die Ecke (E) angrenzenden Wände (2, 7') erstreckt.
  32. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtelement (11) mindestens ein Licht aussendendes und/oder reflektierendes leuchtendes Band aufweist oder durch dieses gebildet ist.
  33. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtelement (11) von der Außenwand (7, 7') beabstandet ist.
  34. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass außen an der Sanitärkabine (1) neben oder oberhalb der Tür (4) mindestens ein Anzeigeelement (13, 13') angeordnet ist, das den Zustand der Sanitärkabine (1) anzeigt.
  35. Sanitärkabine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (13, 13') mehrere Leuchtmittel aufweist, die verschieden farbiges Licht ausstrahlen und von einer Steuereinrichtung einzeln oder zusammen angesteuert sind.
  36. Sanitärkabine nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (13') an oder in einer Stange (12) angeordnet ist, die an dem Sichtelement (11) oder der Außenwand (7') der Sanitärkabine (1) befestigt ist.
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