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Die
Erfindung betrifft ein Wandelement, insbesondere zum Aufbau von
Dialysestationen.
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Bislang
wird im Wege der Dialysebehandlung versucht, die verlorengegangene
oder reduzierte Funktion der körpereigenen
Nieren soweit wie möglich,
zu ersetzen. Hierunter ist zu verstehen, dass die Stoffe, welche
bei einem gesunden Organismus durch die Nieren mit dem Urin ausgeschieden werden,
wie etwa Stoffwechselprodukte, Medikamente oder Bestandteile von
Nahrungsmitteln, bei Patienten ohne oder mit nur eingeschränkter Nierenfunktion
durch den Einsatz von künstlichen
Filtern entfernt werden müssen.
Darüber
hinaus findet im Wege der Dialyse eine Entwässerung der Patienten statt,
da auch diese Funktion in der Regel bei Nierenkranken nur noch eingeschränkt oder
gar nicht mehr erfolgt. Zur Dialyse stehen unterschiedliche Dialysearten,
wie etwa die Hämodialyse
oder die Peritonealdialyse, zur Verfügung. Im Wege der hier allein
interessierenden Hämodialyse
wird das körpereigene Blut
bei der Dialyse bei Durchfließen
eines Filters von den harnpflichtigen Substanzen gereinigt. Dieser
Filter wird als Dialysator bezeichnet.
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Im
Dialysator sind Blut und Spülflüssigkeit – das sogenannte „Dialysat" – durch eine semipermeable
Membran mit mikroskopisch feinen Poren getrennt. Durch die Poren
dieser Membran wandern die Giftstoffe vom Blut in die Spülflüssigkeit
und somit werden diese später
abgeführt.
Blutkörperchen
und Eiweiß werden
durch die Membran zurückgehalten und
werden mit den gereinigten Blutanteilen dem Körper wieder zugeführt. Die
Qualität
der Spülflüssigkeit
ist für
den Dialysepatienten quasi lebensnotwendig.
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Bei
einer durchschnittlichen Blutwäsche
werden etwa 500 1 Reinwasser benötigt,
so dass die Wasseraufbereitung sowie die Zu- und Ableitung des Reinwassers
erheblichen Anforderungen unterliegt. Selbstverständlich kann
gewöhnliches
Leitungswasser hier nicht eingesetzt werden. Vielmehr wird Leitungswasser
oder auch Trinkwasser, das noch viele Verunreinigungen enthält, im Wege
einer Umkehrosmose behandelt, so dass es zumindest keim- und giftfrei
wird. Dabei werden auch die darin enthaltenen Mineralstoffe beseitigt.
Die Umkehrosmose stellt, wie der Begriff bereits andeutet, im Wesentlichen
die Umkehrung des Vorgangs der Osmose dar. Hierbei wird eine Flüssigkeit über eine
Membran abgepresst, die nur für
die Flüssigkeit
als solche durchlässig
ist. Man erreicht damit die gewünschte
Stofftrennung, wobei auf der einen Seite die gelösten Stoffe verbleiben und auf
der anderen Seite nur das reine Lösungsmittel, also vorliegend
das Reinwasser zur Nutzung bereit gestellt wird. Die abgepresste
Flüssigkeit
wird im Dialysebereich als Permeat bezeichnet. Das Permeat ist im
Wesentlichen ein elektrolyt-, keim- und pyrogenfreies Wasser in
Reinform.
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Für die Blutwäsche selbst
wird jedoch nicht das Reinwasser eingesetzt. Vielmehr wird das Dialysat
der Dialysemaschine unmittelbar vor dessen Passage durch den Dialysefilter
aus einer sauren und/oder basischen Konzentratkomponente und dem erwähnten Permeat
zusammengemischt. Bei den Konzentratkomponenten ist zwischen sauren
Komponenten, wie etwa einer hochkonzentrierten Elektrolytlösung mit
Acetat-Puffer, und basischen Komponenten, wie etwa einer 8,4 %-igen
Bicarbonatlösung, zu
unterscheiden. Das Dialysat entsteht indem das Permeat mit dem Konzentrat
in einem vorbestimmten Verhältnis,
etwa von 1:35, miteinander vermischt wird. Die Zusammensetzung der
Dialyselösung – also des
Dialysats – wird
so gewählt,
dass die Entfernung der Stoffwechselgifte aus dem Blut begünstigt und
gleichzeitig das Übertreten
von fehlenden Substanzen in das Blut ermöglicht wird. Durch unterschiedliche
Mischungsverhältnisse
der Substanzen ist eine auf die individuellen medizinischen Bedürfnisse
des Patienten abgestimmte Dialyse möglich. Im Übrigen wird das Permeat üblicherweise
innerhalb des Dialysegeräts
vor der Zuführung
in den Patienten erwärmt.
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Ausgehend
von diesem Sachverhalt ergibt sich für die Einrichtung von Dialysestationen
der Bedarf, die gewöhnlicher
Weise vorhandene Gebäudetechnik
hinaus für
die Dialysegeräte
die erforderlichen Zu- und Ableitungen bereitzustellen. Dabei wird insbesondere
eine Zuleitung für
das Permeat sowie eine Zuleitung für das Konzentrat benötigt, um
das Dialysat im Dialysegerät
mischen zu können,
sowie eine Ableitung für
das nach der Blutwäsche
entstandene Abwasser. Aufgrund der vorstehenden Ausführungen
kann es auch sinnvoll sein, mehrere Konzentratszuleitungen vorzusehen,
um unterschiedliche Konzentrate zur patientenindividuellen Abmischung des
Dialysats bereitzustellen.
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Üblicherweise
wird dieser erhebliche Zu- und Ableitungsaufwand in Dialysestationen
durch ein an den Wänden
der Dialysestation vorgehängtes
Leitungssystem bereit gestellt. Im Bereich entsprechender Kopplungsstationen
des Leitungssystems werden dann die Dialysegeräte angeschlossen. In bereits
verbesserter Ausführung
sind die Zuleitungen in vorgehängten
Leitungskanälen
geführt,
die jedoch ebenfalls den Nachteil eines erheblichen Platzbedarfs
und einer nicht gerade vertrauenserweckenden Optik besitzen. Im Übrigen stellt
die Wandmontage der Zuleitungssysteme im Rahmen von größeren Dialysestationen
eine unbefriedigende Lösung
dar, da nicht unbedingt davon ausgegangen werden kann, dass die
Dialysegeräte
immer in Wandnähe
positioniert werden können.
In diesem Falle muss mit umständlichen
Sonderlösungen
oder gar mit Schlauchzuleitungen operiert werden, die ebenfalls
zusätzlich – etwa gegen
Abreißen – gesichert
werden müssen.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum erleichterten Aufbau bzw. zur Nachrüstung von
Dialysestationen zu schaffen, das die vorstehend beschriebenen Zuleitungsprobleme
löst oder
zumindest reduziert.
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Die
Lösung
der erfindungsgemäßen Aufgabe
gelingt durch ein Wandelement gemäß Hauptanspruch. Vorteilhafte
Ausgestaltungen dieser Wandelemente sind den abhängigen Ansprüchen 2 bis
10 zu entnehmen.
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Dadurch,
dass gemäß der Erfindung
ein Wandelement geschaffen ist, dass über ein integriertes Leitungssystem
mit den erforderlichen Zuleitungen verfügt, kann der Aufbau einer Dialysestation einfach
durch entsprechende Anordnung und Kombination der erfindungsgemäßen Wandelemente
gelöst werden.
Es können
in einfacher Weise Raumteiler, Patientenboxen, Einzelstationen oder
Abteilungen erzeugt werden. Dadurch, dass das zum Betrieb einer
Dialysestation bzw. zum Betrieb eines Dialysegeräts erforderliche Zu- und Ableitungssystem
vollständig
in das Wandelement integriert ist, entfällt die umständliche
Wandmontage ebenso wie die Versorgung von mitten im Raum angeordneten
Dialysegeräten mit
den entsprechenden Zuleitungssystemen. Die entsprechenden Wandmodule
können
einfach an den benötigten
Stellen positioniert und mit der bereits bestehenden Gebäudetechnik
im Plug and Play-System verbunden werden. Im Falle der speziellen
Ausgestaltung des Wandsystems für
den Dialysebereich sollte das Leitungssystem zumindest eine Flüssigkeitszu-
und eine Flüssigkeitsableitung
umfassen.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung ist innerhalb des erfindungsgemäßen Wandelements
nicht nur eine Permeatzuleitung und eine Brauchwasserableitung,
sondern auch die Konzentratszuleitung integriert. Dies hat den Vorteil,
dass nicht etwa doch noch einzelne Leitungen im Wege der Wandmontage
installiert und/oder nachgerüstet
werden müssen.
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In
vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind selbstverständlich auch
die übrigen
Zuleitungen, etwa der Stromversorgung sowie die Datenanbindung der
eingesetzten Dialysegeräte,
in die erfindungsgemäßen Wandelemente
integriert.
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Die
Wandelemente können
bereits vollständig
in der benötigten
Länge und
Höhe einstückig vorgefertigt
werden. Alternativ kann es jedoch fertigungstechnisch sinnvoll sein,
mit kleineren Wandelementen zu arbeiten, die dann vor Ort zu der
benötigten
Wandgröße in Modulbauweise
zusammengesetzt werden. In diesem Falle müssten die einzelnen Wandelemente
an ihren Längsseiten mit
Durchgangsöffnungen
zur Leitungsdurchführung
versehen sein.
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In
alternativer Ausgestaltung können
die Wandelemente raumhoch und/oder in beliebig reduzierter Höhe gefertigt
sein. So kann es im Rahmen des Aufbaus einer Dialysestation durchaus
sinnvoll sein, die einzelnen Patientenbereiche mit halbhohen Wänden voneinander
abzutrennen, um beispielsweise mit einer einzigen Aufsichtsperson
eine größere Anzahl
von Dialysepatienten überwachen
bzw. betreuen zu können.
Selbstverständlich
können
anstelle oder in Ergänzung
der halbhohen Ausführung
der Wandelemente auch Fensterelemente in die erfindungsgemäßen Wandelemente
eingelassen sein.
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Der
Anschluss der einzelnen Dialysegeräte an die erfindungsgemäßen Wandelemente
erfolgt über
in die Wandelemente integrierte Anschluss-/Bedienfelder. Die Anschluss-
und Bedienfelder können zur
Wahrung der Optik, aber auch zum Schutz der Anschlüsse mit
Schiebeelementen verschließbar sein.
So ergibt sich eine vollständig
geschlossene Optik für
den Fall, dass die einzelnen Anschlüsse oder Bedienfelder nicht
benutzt sind. Sowohl die Schiebeelemente wie auch die Anschluss-
und/oder Bedienfelder werden mit Vorteil aus leicht zu reinigenden,
verwitterungsbeständigen
und hochwertigen Materialien, wie etwa Corian, ausgeführt. Zum
erleichterten Anschluss der Zu- und Ableitungen der erwähnten Flüssigkeiten
weisen die Anschluss- und Bedienfelder an sich herkömmliche
Schnellkupplungen auf.
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In
konkreter Ausgestaltung ist die in das Wandelement integrierte Permeatzuleitung
aus korrosionsbeständigen
und physiologisch unbedenklichen periodisch vernetztem Polyethylen
gefertigt, das vorzugsweise mit einer EVAL O2-Sperrschicht isoliert
ist. Die Verbindung der Permeatzuleitungen erfolgt mittels totzonenfreier
Originalverbinder die jeweils aus V4A-Edelstahl gefertigt sind. Die Anschluss-
und Bedienfelder sind darüber
hinaus mit einem Wahlschalter für
unterschiedliche Konzentratlösungen
versehen. Hierdurch ist es also nicht erforderlich, das Dialysegerät umzukoppeln,
sondern vielmehr erfolgt die Wahl des jeweiligen Konzentrats, wie etwa
die Auswahl aus drei sauren Dialysekonzentraten, direkt am Bedienfeld
des erfindungsgemäß aufgebauten
Wandelements.
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Bei
richtigem Verständnis
der Modulbauweise werden die Wandelemente mit den Anschluss- und
Bedienfeldern selbstverständlich
nur an den Bereichen vorgesehen, an denen später auch Dialysegeräte aufgestellt
werden sollen. In der Regel werden also im Wechsel in vorbestimmten
Abständen
Wandelemente mit Anschluss-/Bedienfelder und Wandelemente ohne Anschluss/Bedienfelder
zum Aufbau einer Trennwand oder Raumwand vorgesehen sein.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Es
zeige:
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1: eine aus mehreren Wandelementen zusammengefügte raumhohe
Wand mit integriertem Leitungssystem in perspektivischer Darstellung,
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2: eine halbhohe Wand mit
mehreren Wandelementen mit integriertem Leitungssystem in perspektivischer
Darstellung und
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3: ein Anschluss-/Bedienfeld
eines Wandelements mit integriertem Leitungssystem in einer Draufsicht.
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Gemäß der Darstellung
in 1 kann eine Wand 1 eines
Dialysezentrums aus mehreren Wandelementen 2, 2' zusammengesetzt
sein. Die Wand 1 ist ebenso wie die Wandelemente 2, 2' etwa raumhoch
ausgebildet, so dass die Zwischenwand 1 als Raumteiler
geeignet ist. Wahlweise kann die Zwischenwand 1 mit integrierten
Fensterelementen 3 versehen sein. Selbstverständlich könnte alternativ die
Wand 1 auch geschlossen ausgebildet sein. In jedem Fall
sind jedoch die Wandelemente 2, 2' mit einem durchgehenden Leitungssystem 4 verbunden, das
in der Zeichnung durch die gestrichelten Linien in der Wand 1 angedeutet
ist. Das Leitungssystem 4 weist mehrere Stränge auf.
Um das Leitungssystem 4 durch mehrere Wandelemente 2, 2' durchgehend ziehen
zu können,
sind an den Längsseiten
der Wandelemente 2, 2' jeweils Durchführungen 5 für die in den
Wandelementen 2, 2' aufgenommenen
Leitungen vorgesehen. Die Wandelemente 2, 2' sind dabei im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
in Ständerbauweise
hergestellt. Hierunter ist zu verstehen, dass die Wände 1 einfach
dadurch erzeugt werden, dass Ständerelemente 6 in
dem jeweiligen Raum in hier nicht weiter interessierender Weise
verankert und mit durchgehenden oder abschnittsweisen Plankenelementen 8, 8' lösbar beplankt
werden. Unter den Planken 8, 8' der Wandelemente 2, 2' laufen die
durchgehenden Stränge
des Leitungssystem 4.
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Im
vorliegenden Fall werden die Wandelemente 2, 2' zum Aufbau
eines Raumteilers in einem Dialysezentrum eingesetzt. Hierzu ist
es erforderlich, dass das Leitungssystem wenigstens eine Zuleitung für das im
Wege der Umkehrosmose gewonnene Permeat sowie für eine Konzentratversorgung
der an die Wand 1 anzu schließenden Dialysegeräte besitzt. Zusätzlich sollte
das Leitungssystem 4 einen Strang für ein durchgehendes Abflusssystem,
also eine Abwasserleitung, besitzen. In vorteilhafter Ausgestaltung
sind auch alle übrigen
Zu- und Ableitungen, die in Verbindung mit dem Betrieb von Dialysengeräten benötigt werden,
in die Wandelemente 2, 2' integriert.
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In
alternativer Ausgestaltung kann gemäß 2 die analog aufgebaute Wand 10 auch
halbhoch ausgebildet sein. Eine entsprechende Ausgestaltung empfiehlt
sich dann, wenn mit wenig Personal eine möglichst große Fläche, etwa innerhalb eines Dialysezentrums, überblickt
werden soll.
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Ausgewählte oder
gegebenenfalls auch jedes Wandelement kann mit einem Bedienfeld 11 zum Anschluss
eines oder mehrerer Dialysegeräte
versehen sein. Ein solches Bedienfeld 11 besitzt gemäß der Darstellung
in 3 einen Zu- und Abwasserbereich
sowie einen elektrischen Bereich. Der elektrische Bereich umfasst
im Wesentlichen herkömmliche
Haushaltssteckdosen zur Stromversorgung der hier anzuschließenden Dialysegeräte. Darüber hinaus
können
in diesem Bereich Sicherungselemente oder auch Drehstromanschlüsse oder
Zeitschaltuhren angeordnet sein, die jedoch in 3 nicht weiter dargestellt sind.
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In
dem darunter angeordneten Zu- und Abwasserbereich ist zunächst ein
Permeatanschluss 13, der in Form einer Schnellkupplung
ausgeführt
ist, vorgesehen. Darüber
hinaus ist in diesem Bereich ein Konzentratanschluss 14 und
schließlich
ein Abwasseranschluss 15 angeordnet. Sämtliche Anschlüsse 13, 14, 15 sind
als Schnellkupplungen ausgeführt. Die
hinter dem Permeatanschluss 13 angeordnete Permeatleitung,
die zumeist als Ringleitung ausgebildet ist, ist aus korrosionsbeständigen,
physiologisch unbedenklichen PE-XA, also periodisch vernetztem Polyethylen
gefertigt, die mit einer EVAL O2-Sperrschicht
komplett isoliert ist. Darüber
hinaus weist das Anschluss-/Bedienfeld 11 einen Wahlschalter 16 zur Auswahl
eines patientenindividuellen Konzentrats auf. Üblicherweise kann zwischen
drei oder vier unterschiedlichen Konzentraten zur Abmischung des Dialysats
gewählt
werden, wobei das Verstellen des Wahlschalters 16 die Auswahl
einer mit dem Konzentratanschluss 14 verbundenen Zuleitung
bedeutet. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Anschluss-/Bedienfeld 11 mittels
einer Schiebetür 17 in
einer entsprechenden Führung 20 gelagert
ist, die bedarfsweise verschlossen werden kann.
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Nachstehend
wird zusammenfassend die Funktion der erfindungsgemäßen Wandelemente 2, 2' kurz erläutert.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann mittels der Wandelemente 2, 2' bedarfsweise eine Wand oder ein
Raumteiler erstellt werden. Der Vorteil der Wandelemente 2, 2' besteht darin,
dass in die Wandelemente 2, 2', die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
in Ständerbauweise,
also im Trockenbau, erstellt sind, mit den erforderlichen Zu- und
Ableitungen für
den Betrieb von Dialysegeräten
eines Dialysezentrum versehen werden. Die entsprechenden Zu- und
Ableitungen können
an der sonstigen Gebäudetechnik
in einfacherweise über
entsprechende Durchführungen 5 im
Sinne einer Plug and Play-Lösung
angeschlossen werden.
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Die
vorstehend beschriebenen Wandelemente 2, 2' erlauben den
vollständigen
Verzicht von „auf
Putz montierten" Zuleitungen,
die zum einen umständlich
montierbar sind und zum anderen eben nur an feststehenden Wänden montiert
werden können. Mit
den vorstehend beschriebenen Systemwänden kann in einfacherweise ein
Dialysezentrum aufgebaut bzw. nachgerüstet werden und somit bei verbessertem
Bedienkomfort eine auch optisch ansprechende Lösung innerhalb kürzester
Zeit geschaffen werden.
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- 1
- Wand
- 2,
2'
- Wandelement
- 3
- Fensterelement
- 4
- Leitungssystem
- 5
- Durchführungen
- 6
- Ständer
- 7
- Raum
- 8,
8'
- Planken
- 10
- halbhohe
Wand
- 11
- Anschluss-/Bedienfeld
- 12
- Steckdose
- 13
- Permeatanschluss
- 14
- Konzentratanschluss
- 15
- Abwasseranschluss
- 16
- Wahlschalter
- 17
- Schiebetür
- 20
- Führung