DE102007045113A1 - Dialysezentrum - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und befasst sich somit mit der Dialyse.
- Die Dialyse per se ist bekannt. Sie wird benutzt, um Blut von Patienten zu reinigen, bei denen die Nieren beziehungsweise die Leber versagt haben. Bei der Dialyse wird das zu reinigende Blut an einer semipermeablen Membran vorbeigeführt, auf deren anderen Seite eine keimfreie Lösung vorbeigeführt wird. Durch den Osmosedruck treten bestimmte Substanzen aus dem Blut durch die semipermeable Membran in die dort vorliegende Lösung über. Hierbei handelt es sich typisch um jene Substanzen, die aufgrund des Organversagens nicht aus dem Blut eines Patienten entfernt werden konnten, dort aber störend sind.
- Die Dialyse ist ein heute gängiges Behandlungsverfahren, das einer Vielzahl von Menschen hilft. Weil die einzelne Dialysebehandlung eines Patienten sich über mehrere Stunden erstreckt, aber regelmäßig wiederholt werden muss, wird die Dialyse dabei typisch in speziellen Dialysezentren durchgeführt, in welchen eine Vielzahl von Dialyseplätzen mit entsprechenden Dialysemaschinen vorgesehen sind.
- Diese Dialysemaschinen beziehungsweise -plätze bereiten unter anderem die Lösung auf, in welche die störenden Substanzen aus dem Blut eintreten sollen. Die Lösung, in welche die Substanzen aus dem Blut durch die semipermeable Membran übertreten sollen, wird aus Wasser hergestellt, das zunächst selbst durch Umkehrosmose aufgereinigt wurde, und das dann, typisch in der Dialysemaschine, mit einem Elektrolyten versetzt wird, der gegebenenfalls aus unterschiedlichen Lösungen in der Dialysemaschine mischbar ist, um so für den Patienten günstige und definierte Verhältnisse zu schaffen. Die Mengen an aufbereitetem und somit „reinem" Wasser, die einer Dialysemaschine zugeführt werden müssen, sind erheblich. Das für die Dialyse benötigte Reinwasser wird daher typisch zentral aufgereinigt und in Leitungen an die Dialysemaschinen geführt.
- Es muss nun bekannterweise verhindert werden, dass in Zeiten, in denen Dialysemaschinen nicht benutzt werden, das Reinwasser, welches zu diesen Dialysemaschinen geleitet wird, längere Zeit in der Leitung steht, weil dies zu einer mikrobiellen Belastung des Reinwassers und damit zu einer Gefährdung der zu behandelnden Patienten führen kann. Deshalb wird die Leitung permanent gespült. Durch die Leitung gespültes, unverbrauchtes Reinwasser kann recycliert werden, um Wasserkosten zu sparen. Dazu wird die Leitung in der Regel als Ringleitung ausgebildet.
- Aus der
DE 199 31 304 A1 ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei welcher zur Versorgung von Dialysegeräten mit aufbereitetem Wasser die Anbindung des Dialysegerätes über einen „Sekundärring" an die Ringleitung (Primärring) realisiert wird. Durch diese Vorrichtung soll sichergestellt werden, dass der Sekundärring dauerhaft durchspült wird. - Aus der
DE 103 19 197 B3 ist bekannt, dass bei einer Dialyseanordnung mit wenigstens einem Osmosegerät zur Herstellung einer hochreinen Flüssigkeit und einer als Verteiler bezeichneten Leitung, welche die Flüssigkeit führt, und mit mehreren Dialysegeräten, welche jeweils über zwei als Zu- und Rückfluss dienende Abzweigleitungen an den Verteiler angeschlossen sind, im Verteiler zwischen zwei Abzweigleitungen ein federelastisches Ventil vorgesehen ist. - Das Erfordernis, eine hinreichende Sicherheit gegen übermäßige mikrobielle Belastung des aufbereiteten Wassers, welches vorliegend als „Reinwasser" bezeichnet wird, um es zum Beispiel von den mit Substanzen aus der Dialyse belasteten Abwässern zu unterscheiden, bedingt auch, dass das Leitungssystem in Dialysezentren zwischen der typisch zentralen Reinwasseraufbereitung und den einzelnen Dialyseplätzen regelmäßig zu warten ist und gegebenenfalls die Leitungen mehr oder minder periodisch zu ersetzen sind. Es sei im übrigen darauf hingewiesen, dass vorliegend selbst dort von „Reinwasser" die Rede ist, wo das Wasser bereits mit für die Dialyse sinnvollen Substanzen versetzt wurde.
- Es ist wünschenswert, Dialysezentren so betreiben zu können, dass die Behandlung der Patienten ohne Qualitätseinbuße hinreichend preiswert vorgenommen werden kann.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen.
- Die Lösung dieser Aufgabe wird in unabhängiger Form beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
- Die vorliegende Erfindung schlägt somit in einem ersten Grundgedanken ein Dialysezentrum mit mehreren Dialyseplätzen und einer Reinwasserringleitung vor, an deren Zuleitung die Dialyseplätze parallel angeschlossen sind und die Reinwasserzu- und -ableitung auf strömungsbegrenzende Weise miteinander verbunden sind.
- Ein erster Grundgedanke ist somit darin zu sehen, dass durch eine einfache Ausgestaltung der Verbindung zwischen Reinwasserzu- und -ableitung eine problemfreie Parallelanordnung von Dialyseplätzen ohne weitere Maßnahmen ermöglicht wird. Dies ist vorteilhaft, weil die einzelnen Dialyseplätze auf identische Weise versorgt werden können, ohne dass das Reinwasser für die am weitesten stromabwärts von der zentralen Wasseraufbereitung gelegene Dialysemaschine an einer Mehrzahl von Dialyseplätzen vorbeigeführt werden muss oder eine Vielzahl von Druckbegrenzungen an einem jeweiligen Einzeldialyseplatz berücksichtigt und justiert werden muss. Der Gesamtbetrieb ist damit nicht nur kostengünstiger und einfacher, sondern es wird auch eine hohe Sicherheit gegen Mikrobenwachstum erhalten.
- Die Reinwasserleitung ist typisch Teil einer Reinwasserringleitung, das heißt, dass das über die Reinwasserzuleitung geführte Wasser nach Durchströmen der Dialyseplätze im Nichtgebrauchsfall zurückgeführt wird. Dies spart Frischwasser und ist per se üblich. Der Begriff „Ring" ist vorliegend nicht darauf beschränkt, dass nur eine einzelne Reinwasserleitung von der Wasseraufbereitungsanlage, typisch einer zentralen Reverseosmoseeinheit wegführt und nur eine Reinwasserrückbeziehungsweise -ableitung vorgesehen ist. Vielmehr können an einer Zentraleinheit entweder mehrere Vorlaufleitungen, das heißt Reinwasserzuleitungen zu den Dialyseplätzen und/oder mehrere Reinwasserableitungen oder Rückläufe vorgesehen und angeschlossen sein, und/oder es werden Reinwasserstammleitungen verlegt, von denen jeweilige – eventuell ihrerseits komplexe – Ringleitungen abzweigen können. Dies ist beispielsweise bei großen Dialysezentren vorteilhaft, bei welchen Dialyseplätze auf mehreren Stockwerken angeordnet sind. Es kann dann jedes Stockwerk oder auch beispielsweise jeder Flur in jedem Stockwerk durch eine separate Ringleitung versorgt werden. Es versteht sich, dass dann an zumindest einer Ringleitung die erfindungsgemäße Ausbildung zwischen Reinwasserzuund Reinwasserableitung vorgesehen ist, dies jedoch nicht bei allen Bereichen erforderlich ist. Dies ist etwa dann wichtig, wenn bei großen Dialysezentren eine Sanierung unterschiedlicher Stockwerke sukzessive erfolgt, um die Sanierung mit allenfalls minimaler Störung des Dialysebetriebes vornehmen zu können.
- Die Strömungsbegrenzung zwischen Vorlauf und Rücklauf, das heißt zwischen Reinwasserzu- und Reinwasserableitung kann durch eine einstellbare Drossel, eine verjüngte Leitung oder dergleichen erfolgen. Als bevorzugt wird es aber angesehen, wenn die Verbindung schlicht durch eine verjüngte Leitung realisiert ist, weil sich damit ohne weiteren erforderlichen Eingriff die gewünschten Druckverhältnisse in den Leitungen ergeben.
- Es ist möglich, dass die Reinwasserzuleitung einen größeren Durchmesser aufweist als die Verbindung zwischen Reinwasserzuleitung und den Dialyseplätzen. Wenn hier von Durchmesser die Rede ist, so wird für den Fachmann einsichtig sein, dass vorliegend in der Regel die strömungstechnisch relevante lichte Weite der Verbindungsleitung gemeint ist. Gleichwohl erlaubt die bevorzugte Ausbildung der Verbindungsleitung zwischen Reinwasserzuleitung und Dialyseplatz einerseits, beziehungsweise, was ebenfalls bevorzugt ist, der Verbindungsleitung zwischen Dialyseplatz und Reinwasserableitung andererseits jeweils mit geringem Durchmesser, so dass die damit typisch insgesamt einen auch geringeren Außendurchmesser aufweisenden Leitungen innerhalb sanierungsbedürftiger Verbindungsleitungen verlegt werden. Dies ermöglicht ein besonders schnelles und vor allem sauberes und störungsfreies Sanieren von Dialysezentren, ohne dass Wände geöffnet werden müssen, um Leitungen zu entfernen und neue Leitungen zu verlegen, einfach indem eine Rohr-in-Rohr-Leitung vorgesehen wird, die auch nur an den Endstücken bearbeitet werden muss, was typisch ohne größeren Eingriff in Wände und dergleichen möglich ist.
- Die Dialyseplätze werden typisch nicht nur parallel mit Wasser aus einer Reinwasserzuleitung, das heißt einem Reinwasservorlauf angeströmt, sondern geben bevorzugt das für die Dialyse nicht benötigte Wasser auch wieder parallel an eine Reinwasserleitung ab, was somit einen parallelen Reinwasserrücklauf realisieren kann.
- Es ist bevorzugt, wenn im Reinwasserrücklauf ein Drucksteuermittel vorgesehen ist, das heißt, wenn die Druckdifferenz in der Reinwasserrückleitung zu einer Stammleitung oder einer zentralen Reinwasseraufbereitung einstellbar ist. Dies kann auf unterschiedliche Weise, beispielsweise das. Vorsehen eines Drosselventils geschehen. Typisch reicht es jedoch, federbelastete Ventile im Rücklauf anzuordnen.
- Der Reinwasserleitung ist bevorzugt eine Zwangsumwälzung zugeordnet, die zentral für eine Umwälzung des in den Reinwasserleitungen befindlichen Reinwassers sorgt. Damit ist mit der Erfindung auch in üblicher Weise eine zentrale Reinwasserumwälzung möglich.
- Die Anordnung ist besonders geeignet, um ein Dialysezentrum zu sanieren, was zur Gewährleistung einer hinreichenden Sicherheit gegen mikrobielle Belastung des Reinwassers in regelmäßigen, obgleich großen Abständen erforderlich ist. Bevorzugt wird dabei zumindest ein Teil der Leitungen innerhalb vorhandener Rohrsysteme verlegt, was sehr schnell geht und besonders vorteilhaft ist, wenn die Sanierung ohne Störung eines Dialysebetriebs etwa an Wochenenden vorgenommen werden soll. Dies hat deshalb Vorteile, weil bei zumindest partiellem Verlegen der Leitungen innerhalb vorhandener, sanierungsbedürftiger Leitungen die noch auszuführenden Arbeiten, die mit höherem Installations- und Handwerkeraufwand verbunden sind, gering bleiben. So kann gerade in den Dialyseplatzräumen, die für Patienten zugänglich sind und die in deren Beurteilung des Dialysezentrums entscheidend sind, durch den ge ringfügigen Eingriff, der erforderlich wird, wenn lediglich engere Leitungen durch bestehende hindurchgeführt und mit den Maschinen verbunden werden, jegliche signifikante Verschmutzung und dergleichen verhindert werden. In anderen Bereichen, etwa dort, wo Reinwasserleitungen zu verlegen sind, was typisch in Decken von Fluren und dergleichen geschieht, die nicht ohne weiteres für Publikumsverkehr zugänglich sind, kann, falls gewünscht, hingegen ein Austausch vorgenommen werden, was ohnehin leichter hinnehmbar ist, da diese Stellen typisch nicht dem Publikumsverkehr ausgesetzt werden.
- Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser ist dargestellt durch
-
1 die wesentlichen Teile eines Dialysezentrums. - Nach
1 umfasst ein allgemein mit1 bezeichnetes Dialysezentrum mehrere Dialyseplätze2a ,2b ,2c und eine Reinwasserzuleitung3 zur Zuführung von Reinwasser zu den Dialyseplätzen, wobei die Dialyseplätze2a ,2b ,2c parallel an die Reinwasserzuleitung3 angeschlossen sind, eine Reinwasserrückführung beziehungsweise -ableitung4 , das heißt ein Reinwasserrücklauf vorgesehen ist und in der Verbindung zwischen Reinwasserzuleitung3 und Reinwasserableitung4 ein eine Druckdifferenz bildendes Element5 vorgesehen ist. - Das Dialysezentrum
1 weist, sofern es sich um ein großes Dialysezentrum handelt, typisch mehr als die in1 aus Gründen der Übersichtlichkeit dargestellten, lediglich drei Dialyseplätze auf, die beispielsweise in mehren Fluren und/oder über mehrere Stockwerke im Dialysezentrum verteilt sein können. Das Dialysezentrum1 weist aber hier, wie typisch, eine zentrale Reinwasseraufbereitung6 auf, die, wie üblich, über Umkehrosmose herkömmliches Leitungswasser zu Dialysezwecken aufbereiten kann. Die Zuleitung für herkömmliches Leitungswasser ist mit7 gezeigt, die Ableitung für abströmende Abwässer mit7a . Auf die Reinwasseraufbereitung6 muss vorliegend nicht näher eingegangen werden, da sie herkömmlich sein kann. - Für die einzelnen Dialyseplätze
2 ist zugleich eine Konzentratversorgung8 vorgesehen, über die an den Dialysemaschinen das bei der Dialyse benötigte Konzentrat zur Einmischung in das Reinwasser während der Behandlung bereitgestellt werden kann. Es sei erwähnt, dass die Konzentrataufbereitung bzw. -bereitstellung im gleichen Raum wie die Reinwasseraufbereitung6 geschehen kann und dass unterschiedliche Konzentrate für bestimmte medizinische Indikationen beziehungsweise zur Mischung bereitgestellt werden können usw. Konzentratleitungen werden typisch nicht als Ringleitungen ausgebildet, da die in den Dialysemaschinen beizumischenden Konzentrate typisch nicht so stark auf mikrobielles Wachstum anfällig sind. Eine Ausbildung der Konzentratversorgung als Ringleitung ist damit entbehrlich. Wie ersichtlich, können über separate Leitungen9a ,9b ,9c die einzelnen Dialysemaschinen2a ,2b ,2c mit Konzentrat wie erforderlich versorgt werden. - Die Dialysemaschinen
2a ,2b ,2c sind per se herkömmlich und erhalten über die Abzweigungen3a ,3b ,3c Reinwasser aus der Reinwasserzuleitung3 . Für nicht mit Stoffen aus Patientenblut belastetes, unbenutztes Reinwasser, das nur zu Umwälzzwecken an die Dialysemaschine2 gespeist wurde, sind Reinwasserrückführleitungen4a ,4b ,4c vorgesehen, die zur Reinwassersammelableitung4 führen. - In der Reinwasserleitung
3 wird mittels einer Pumpe10 das Reinwasser aus der Reinwasseraufbereitung6 zwangsumgepumpt, was die zur Verringerung mikrobiellen Wachstums im Reinwasser erforderliche Zwangsumwälzung bewirkt. Der Durchmesser der Reinwassersammelzuleitung3 ist vorliegend größer als der Durchmesser, das heißt die lichte Weite der zu den einzelnen Dialyseplätzen2a ,2b ,2c führenden, parallel gelegten Zuleitungen3a ,3b ,3c . Die Reinwassersammelzuleitung3 ist an ihrem Ende über die Verbindung5 mit der Reinwassersammelableitung4 verbunden. Diese Verbindung5 realisiert das eine Druckdifferenz zwischen Reinwassersammelzuleitung3 und Reinwassersammelableitung4 bildende Element5 im vorliegenden Fall einfach dadurch, dass sie ein Verbindungsstück umfasst, das mit dem gleichen Durchmesser wie die Leitungen3a ,3b ,3c gebildet ist, also eine geringere lichte Weite als die Reinwassersammelleitung3 aufweist. Dies ist in der Figur durch die verstärkt gezeichnete Leitung3 angedeutet. - Gleichfalls einen größeren Durchmesser als das Verbindungsstück
5 weist die Reinwassersammelableitung4 auf, der das in den Dialysemaschinen2a ,2b ,2c nicht benötigte und somit zu recyclierende, das heißt umzuwälzende Reinwasser aus den Reinwasserableitungen4a ,4b ,4c der jeweiligen Dialysemaschinen2a ,2b ,2c und aus dem Verbindungsstück5 mit gleichfalls reduziertem Durchmesser zufließt. Zwischen der Reinwassersammelableitung4 und dem Vorratsgefäß für aufbereitetes Reinwasser der Reinwasseraufbereitung6 ist ein Drosselventil11 vorgesehen. - Für das in den Dialysemaschinen
2 mit Konzentrat aus den Leitungen3a ,3b ,3c wie für einen gegebenen Patienten erforder lich versetzte Reinwasser, das bei der Dialyse mit Stoffen aus Patientenblut belastet ist, also in den Dialysemaschinen tatsächlich benutzt wurde, sind separate Leitungen12a ,12b ,12c vorgesehen, die das benutzte Wasser in den Abwasserkanal7a ableiten. - Die Anordnung kann betrieben werden wie folgt:
Zunächst wird aus über Leitung7 zugeführtem Brauchwasser in der Reinwasseraufbereitung6 Reinwasser aufbereitet und mit Pumpe10 in die Reinwassersammelzuleitung3 gepresst, von wo es parallel durch die Dialysemaschinen2a ,2b ,2c über die Leitungen3a ,3b ,3c und die Ableitungen4a ,4b ,4c in die Reinwassersammelableitung4 strömt. Nicht durch eine der Dialysemaschinen strömendes Reinwasser fließt währenddessen in Leitung3 weiter zum Verbindungsstück5 in der Reinwassersammelableitung4 . Im Verbindungsstück5 entsteht ein Druckabfall. - Durch den Druckabfall im Bereich
5 ist einerseits, unabhängig von der Anzahl tatsächlich an die Reinwassersammelzuleitung3 angeschlossener Dialysemaschinen2 , eine stetige Umwälzung des Reinwassers von der Reinwassersammelzuleitung3 zur Reinwassersammelableitung4 gegeben, zugleich jedoch die an den Dialysemaschinen benötigte Druckdifferenz gewährleistet, die ein Durchströmen der parallel geschalteten Dialysemaschinen2a ,2b ,2c gewährleistet. Die Druckverhältnisse in den Leitungen3 und4 werden dabei durch das Drosselventil11 so eingestellt, dass sich die gewünschten Strömungsverhältnisse bei gegebenem Pumpdruck einstellen. - Im Betriebsfall, das heißt sobald Patienten dialysiert werden, wird in den einzelnen Dialysemaschinen
2a ,2b ,2c dem Reinwasser aus den Leitungen3a ,3b ,3c nach Bedarf Konzentrat, das über die Leitungen9a ,9b ,9c in die jeweilige Dialysemaschine gespeist wird, zugemischt, die Dialyse durchgeführt und das erhaltene, schadstoffbelastete Abwasser in den Vorfluter über die Leitungen12a ,12b ,12c und die Ableitung7a geführt. - Die Anordnung kann ohne weiteres betrieben werden und lässt sich aus bestehenden Anlagen bei Sanierung leicht ohne größere Eingriffe erhalten.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19931304 A1 [0006]
- - DE 10319197 B3 [0007]
Claims (14)
- Dialysezentrum mit mehreren Dialyseplätzen und einer Reinwasserringleitung, an deren Zuleitung die Dialyseplätze parallel angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinwasserzu- und -ableitung strömungsbegrenzend miteinander verbunden sind.
- Dialysezentrum nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringleitung eine Reinwasserzuleitung aufweist, von welcher alle Dialyseplätze angeströmt werden und eine Reinwasserableitung, welche von allen Dialyseplätzen angeströmt wird.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinwasserzu- und die Reinwasserableitung über ein einen Druckabfall erzeugendes Verbindungsstück verbunden sind.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinwasserzuleitung einen größeren Durchmesser aufweist als die Verbindung zwischen Reinwasserzu- und Reinwasserableitung.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Verbindungsleitung von der Reinwasserzuleitung zu den Dialyseplätzen kleiner ist als der Durchmesser der Reinwasserzuleitung.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinwasserzwangsumwälzung vorgesehen ist.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialyseplätze Wasser parallel an die Reinwasserableitung abgeben.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Dialyseplätze parallel an die Reinwasserzuleitung angeschlossen sind.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Dialyseplätzen und Reinwasserableitung einen geringeren Durchmesser aufweist als die Reinwasserableitung.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Reinwasserrücklauf ein Drucksteuermittel vorgesehen ist.
- Dialysezentrum nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Drucksteuermittel ein federbelastetes Ventil vorgesehen ist.
- Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinwasserzuleitung als eine von mehreren Reinwasserzuleitungen von einer von einer Reverseosmoseeinheit weiterführenden Reinwasserstammleitung abzweigt.
- Verfahren zur Dialysezentrumssanierung, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Sanierung das Dialysezentrum zu einem Dialysezentrum nach einem der vorhergehenden Ansprüche umgerüstet wird.
- Verfahren zur Dialysezentrumssanierung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Reinwasserzu- und/oder -ableitungen und/oder Verbindungsleitungen für deren Verbindung mit Dialysemaschinen innerhalb vorhandener, sanierungsbedürftiger Leitungen verlegt wird.
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