DE10032442A1 - Anlage zur Versorgung einer Dialysestation mit Reinstwasser - Google Patents
Anlage zur Versorgung einer Dialysestation mit ReinstwasserInfo
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Abstract
Zur Vermeidung einer Unterversorgung von Dialyseplätzen unter Vollast wird erfindungsgemäß eine Umschalteinrichtung 13 vorgesehen, welche im Strömungsweg zwischen dem Umkehrosmosemodul 1 und der Ringleitung 3 angeordnet ist. Diese Umschalteinrichtung 13 schaltet beim Überschreiten eines voreingestellten Sollwerts der Druckdifferenz zwischen Eingang 10 und Ausgang 11 der Ringleitung 3 von Ringbetrieb auf beidseitige Anströmung u. Hierdurch reduziert sich der Strömungswiderstand der nunmehr in zwei Stichleitungen aufgeteilten Ringleitung 3.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Versorgung einer Dialysestation mit
Reinstwasser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Anlagen werden in Kliniken bei der Hämodialyse benötigt. Zur Bereit
stellung der Dialysierflüssigkeit werden große Mengen von Reinstwasser, auch
Permeat genannt, benötigt. Die Erzeugung des Reinstwassers erfolgt in einem
Umkehrosmosemodul. Die Verteilung des Reinstwassers erfolgt durch eine an
das Umkehrosmosemodul angeschlossene Ringleitung mit einer Anzahl von Ent
nahmestellen zum Anschließen je eines Dialyseplatzes. Eine Umwälzpumpe
pumpt das Reinstwasser vom Umkehrosmosemodul in die Ringleitung und dort
im Kreis.
Bei einer bekannten, dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Anlage
kann das Problem auftreten, dass es bei langen Ringleitungen zu einem Druckab
fall kommt, so dass die letzten Dialyseplätze nicht mehr einwandfrei versorgt
werden. Zur Vermeidung dieses Problems ist vorgeschlagen worden, Stichleitun
gen zu jedem einzelnen Dialyseplatz zu verwenden; hier ergibt sich jedoch der
Nachteil von unerwünschten Totzonen. Stichleitungen erfordern auch einen rela
tiv hohen Bauaufwand. Ferner ist die Reinigung und Desinfektion der Leitungen
schwierig und aufwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlage zur Versorgung
einer Dialysestation mit Reinstwasser der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange
gebenen Art zu schaffen, die es möglich macht, den zuvor erläuterten Versor
gungsengpass zu vermeiden, ohne hierbei eine Ringleitung mit größerem Lei
tungsquerschnitt verlegen zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Mit der erfindungsgemäßen Anlage wird es möglich, eine relativ lange Ringlei
tung üblichen Leitungsquerschnittes zu verwenden, wobei das normalerweise
auftretende Problem eines unerwünschten Druckabfalles bei Vollastbetrieb und
eines damit einhergehenden Versorgungsengpasses dadurch vermieden wird,
dass zwischen Ringbetrieb, in dem die Ringleitung von Dialyseplatz zu Dialyse
platz in einer Richtung durchströmt wird, auf einen Betrieb mit beidseitiger An
strömung der Ringleitung umgeschaltet werden kann. Im letzteren Fall wird
dann die Ringleitung sowohl aus Richtung des Ringleitungs-Einganges als auch
aus Richtung des Ringleitungs-Ausganges angeströmt. Als Steuergröße für diese
Umschaltung wird die Druckdifferenz zwischen dem Eingang und dem Ausgang
der Ringleitung herangezogen, so dass es auf einfache Art und Weise möglich ist,
zwischen den beiden Betriebsweisen umzuschalten. Die Erfindung erlaubt es so
mit, die Ringleitung zeitweise als zwei Stichleitungen mit gegeneinander weisen
den Strömungsrichtungen zu betreiben, wodurch insbesondere bei Vollast die
Strömungsverluste minimiert werden.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum In
halt.
Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 2 wird eine mechanische
Lösung vorgeschlagen, bei der die Umschalteinrichtung ein Überströmventil auf
weist, das auf den gewünschten Öffnungsdruck eingestellt wird. Wird eine
Druckdifferenz zwischen dem Ringeingang und dem Ringausgang ermittelt, die
größer ist als der eingestellte Druckwert am Überströmventil, wird dieses von
der Umschalteinrichtung geöffnet. Bei geöffnetem Überströmventil fließt nun
mehr Permeat über die Umschalteinrichtung (auch als H-Ventil bezeichnet), so
dass ab diesem Zeitpunkt die Ringleitung von beiden Seiten angeströmt wird.
Nimmt die Druckdifferenz zwischen dem Ringleitungseingang und dem Ringlei
tungsausgang wieder ab, schließt das Überströmventil, und es wird auf normalen
Ringleitungsbetrieb umgeschaltet.
Während des Betriebes mit beidseitiger Anströmung der Ringleitung wird vor
zugsweise überschüssiges Permeat über den Ausgang der Umschalteinrichtung
zum Umkehrosmosemodul zurückgeführt.
Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform ein Magnetventil vorgesehen, das
zum Überströmventil in Reihe geschaltet ist und über eine Steuerleitung mit dem
Umkehrosmosemodul in Signalverbindung steht, um das Überströmventil zu
schließen.
Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage sieht eine
elektronische Lösung vor, bei der die Umschalteinrichtung zwei Drucksensoren
aufweist, die die Druckverhältnisse am Anfang bzw. am Ende der Ringleitung er
mitteln. Über eine Steuerung wird die Druckdifferenz der ermittelten Werte er
rechnet. Die Abhängigkeit von dieser Druckdifferenz öffnet oder schließt ein Pro
portionalventil, um zwischen normalem Ringleitungsbetrieb und Anströmung
von beiden Richtungen umzuschalten.
Bei dieser Ausführungsform kann die Steuerung vorzugsweise über eine Steuer
leitung mit dem Umkehrosmosemodul verbunden sein, um das Proportionalven
til in den Betriebsarten Spülen und Desinfektion zu schließen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
nachfolgender Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnun
gen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Anlage;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Anlage.
In Fig. 1 ist eine Anlage zur Versorgung einer Dialysestation mit Reinstwasser
dargestellt, die ein Umkehrosmosemodul 1 aufweist. Das Umkehrosmosemodul
1 erzeugt das zur Dialyse benötigte Reinstwasser bzw. Permeat. Dieses strömt
über einen Vorlauf 2 in eine Ringleitung 3. Eine Umwälzpumpe 4 pumpt das
Reinstwasser in der Ringleitung 3 üblicherweise im Kreis (Ringbetrieb), wobei es
an einer Anzahl von Entnahmestellen 5 zum Anschluss von Dialyseplätzen vor
beifließt. Von der Ringleitung 3 nicht abgenommenes Reinstwasser kann über ei
nen Rücklauf 6 in das Umkehrosmosemodul 1 zurückfließen. Das Umkehrosmo
semodul 1 und die Umwälzpumpe 4 sind in einem von der Ringleitung 3 und
den Entnahmestellen 5 entfernt angeordneten Gehäuse 7 untergebracht.
Das Umkehrosmosemodul 1 weist ferner einen Wasserzulauf 8 zur Umwälzpum
pe 4 sowie einen Konzentratabfluss 9, der mit dem Umkehrosmosemodul 1 ver
bunden ist.
Die Ringleitung 3 weist einen Ringleitungs-Eingang 10 und einen Ringleitungs-
Ausgang 11 auf.
Zwischen dem Umkehrosmosemodul 1 und der Ringleitung 3 ist eine Umschalt
einrichtung 13 angeordnet. In diesem Falle handelt es sich bei der Umschaltein
richtung 13 um eine mechanische Anordnung, die ein Überströmventil 14 und
Magnetventil 15 aufweist.
Bei einer sehr langen Ringleitung 3 mit einer Vielzahl von Entnahmestellen 5
kann es aufgrund der Strömungsverteilung zu einer Unterversorgung der ent
lang der Ringleitung 3 angeordneten letzten Entnahmestelle kommen. Zur Ver
meidung des daraus resultierenden Versorgungsengpasses erlaubt die erfin
dungsgemäße Anlage eine Umschaltung zwischen Ringbetrieb und einer Anströ
mung der Ringleitung 3 aus Richtung des Einganges 10 und des Ausganges 11.
Bei der in Fig. 1 ersten dargestellten Ausführungsform wird hierzu am Über
strömventil 14 der Umschalteinrichtung 13 der Sollwert der Druckdifferenz zwi
schen dem Eingang 10 und dem Ausgang 11 der Ringleitung 3 in Form eines ge
wünschten Öffnungsdruckes eingestellt. Beim Überschreiten dieses Öffnungs
druckes durch die Druckdifferenz zwischen Eingang 10 und Ausgang 11 öffnet
das Überströmventil 14, so dass von Ringbetrieb auf beidseitige Anströmung der
Ringleitung 3 umgeschaltet wird. Dies entspricht praktisch einer Aufspaltung
der Ringleitung 3 in zwei Stichleitungen ungefähr halber Länge und entspre
chend niedrigerem Strömungswiderstand. Beim Unterschreiten des Öffnungs
druckes schließt das Überströmventil 14, so dass wieder auf Ringbetrieb umge
schaltet wird.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, dass der Vorlauf 2 des Umkehrosmosemoduls 1 mit
dem Eingang 17 der Umschalteinrichtung 13 verbunden ist, während der Aus
gang 18 der Umschalteinrichtung 13 mit einem Eingang 6 des Umkehrosmosemo
duls 1 verbunden ist, in dem ein Druckhalteventil 12 angeordnet ist.
Das Magnetventil 15 ist ferner über eine Ansteuerleitung 16 mit dem Umkehros
mosemodul 1 verbunden.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage dar
gestellt, deren Funktionsprinzip demjenigen der Anlage gemäß Fig. 1 ent
spricht, bei der jedoch eine elektronische Umschalteinrichtung 13' vorgesehen ist.
Bezüglich aller übereinstimmender Merkmale und Anordnungen der einzelnen
Komponenten kann auf die Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwiesen werden.
Die Umschalteinrichtung 13' der Anlage gemäß Fig. 2 weist einen Drucksensor
19 am Eingang 10 der Ringleitung 3 und einen Drucksensor 22 am Ausgang 11
der Ringleitung 3 auf.
Ferner weist die Umschalteinrichtung 13' ein Proportionalventil 23 auf, das mit
einer Steuerung 20 in Signalverbindung steht. Die Steuerung 20 ist ferner mit ei
ner Ansteuerleitung 21 mit dem Umkehrosmosemodul 1 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform mit elektronischer Umschalteinrichtung 13' wird der
Druck am Eingang 10 der Ringleitung 3 vom Drucksensor 19 ermittelt, während
der Druck am Ausgang 11 der Ringleitung 3 vom Drucksensor 22 ermittelt wird.
Die Steuerung 20 errechnet die sich ergebende Druckdifferenz. In Abhängigkeit
von dieser Druckdifferenz öffnet oder schließt das Proportionalventil 23, um von
Ringbetrieb auf Anströmung von beiden Seiten bzw. umgekehrt umzuschalten.
Durch die Steuerleitung 21 kann das Proportionalventil 23 geschlossen werden,
um die Anlage durchzuspülen und zu desinfizieren.
1
Umkehrosmosemodul
2
Vorlauf
3
Ringleitung
4
Umwälzpumpe
5
Entnahmestellen
6
Rücklauf
7
Gehäuse
8
Zuwasserleitung zur Pumpe
4
9
Konzentratabfluss
10
Eingang der Ringleitung
3
11
Ausgang der Ringleitung
3
12
Druckhalteventil
13
,
13
' Umschalteinrichtung
14
Überströmventil
15
Magnetventil
16
Steuerleitung
17
Eingang Umschalteinrichtung
13
,
13
'
18
Ausgang Umschalteinrichtung
13
,
13
'
19
Drucksensor am Eingang
10
20
Steuerung
21
Steuerleitung
22
Drucksensor am Ausgang
11
23
Proportionalventil
Claims (5)
1. Anlage zur Versorgung einer Dialysestation mit Reinstwasser, mit
einem Umkehrosmosemodul (1) zur Erzeugung von Reinstwasser;
eine an das Umkehrosmosemodul (1) angeschlossene Ringleitung (3) mit ei ner Anzahl von Entnahmestellen (5) zum Anschließen je eines Dialyseplatzes;
einer Umwälzpumpe (4) für das Reinstwasser;
gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung 13, 13', die im Strö mungsweg zwischen dem Umkehrosmosemodul (1) und der Ringleitung (3) an geordnet ist, und die beim Überschreiten eines voreingestellten Sollwerts der Druckdifferenz zwischen dem Eingang (10) und dem Ausgang (11) der Ringlei tung (3) von Ringbetrieb auf beidseitige Anströmung der Ringleitung (3) aus Richtung des Eingangs (10) und des Ausgangs (11) umschaltet.
einem Umkehrosmosemodul (1) zur Erzeugung von Reinstwasser;
eine an das Umkehrosmosemodul (1) angeschlossene Ringleitung (3) mit ei ner Anzahl von Entnahmestellen (5) zum Anschließen je eines Dialyseplatzes;
einer Umwälzpumpe (4) für das Reinstwasser;
gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung 13, 13', die im Strö mungsweg zwischen dem Umkehrosmosemodul (1) und der Ringleitung (3) an geordnet ist, und die beim Überschreiten eines voreingestellten Sollwerts der Druckdifferenz zwischen dem Eingang (10) und dem Ausgang (11) der Ringlei tung (3) von Ringbetrieb auf beidseitige Anströmung der Ringleitung (3) aus Richtung des Eingangs (10) und des Ausgangs (11) umschaltet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Um
schalteinrichtung (13) ein Überströmventil (14) aufweist, an dem der Sollwert in
Form eines gewünschten Öffnungsdruckes einstellbar ist, wobei das Überström
ventil (14) bei Überschreiten dieses Öffnungsdruckes durch die Druckdifferenz
zwischen Eingang (10) und Ausgang (11) der Ringleitung (3) öffnet, und wobei
das Überströmventil (14) bei Unterschreiten des Öffnungsdruckes schließt.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Um
schalteinrichtung (13) ferner ein Magnetventil (15) aufweist, das zum Überström
ventil (14) in Reihe geschaltet ist und über eine Steuerleitung (16) mit dem Um
kehrosmosemodul (1) zum Schließen während der Spülzeiten und zur Desinfek
tion in Signalverbindung steht.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Um
schalteinrichtung (13') zwei Drucksensoren (19, 22) aufweist, die am Eingang (10)
bzw. am Ausgang (11) der Ringleitung (3) zur Aufnahme der jeweiligen Druck
werte angeordnet sind, wobei ein Proportionalventil (18) von einer Steuerung
(20) in Abhängigkeit der errechneten Druckdifferenz zur Umschaltung zwischen
Ringbetrieb und beidseitiger Anströmung der Ringleitung (3) offen- bzw.
schließbar ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steue
rung (20) über eine Steuerleitung (21) mit dem Umkehrosmosemodul (1) zum
Schließen während der Spülzeiten und zur Desinfektion in Signalverbindung
steht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10032442A DE10032442B4 (de) | 2000-07-04 | 2000-07-04 | Anlage zur Versorgung einer Dialysestation mit Reinstwasser |
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2000
- 2000-07-04 DE DE10032442A patent/DE10032442B4/de not_active Expired - Fee Related
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