DE102006032575B3 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Steckverbinder 1, der zum Verbinden mit einem Gegenstecker dient, umfassend ein Gehäuse 2, das mehrere sich parallel zu einer Längsachse 5 erstreckende erste und zweite Aufnahmeräume 3, 4 aufweist, wobei die ersten Aufnahmeräume 3 zur Aufnahme von jeweils einem mit einem Kabel 15 verbundenen Kontaktelement 14 dienen, und das an einer Rückseite 6 Öffnungen 8, 9 zu den Aufnahmeräumen 3, 4 aufweist, sowie zumindest eine Mattendichtung 18, 19, die an der Rückseite 6 des Gehäuses 2 anliegt und Durchbrüche 20, 21 aufweist, die mit den Öffnungen 8, 9 fluchten, wobei Dichtelemente 16 vorgesehen sind, die in den zweiten Aufnahmeräumen 4 aufgenommen sind, wobei die Dichtelemente 16 jeweils einen Dichtabschnitt 17 aufweisen, der über die Rückseite 6 des Gehäuses 2 aus der Öffnung 9 des jeweiligen zweiten Aufnahmeraums 4 ragt und in einem der Durchbrüche 21 der zumindest einen Mattendichtung 18, 19 dichtend sitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit einem Gegenstecker verbindbaren Steckverbinder, der ein Gehäuse, das mehrere sich parallel zu einer Längsachse erstreckende erste und zweite Aufnahmeräume aufweist, wobei die ersten Aufnahmeräume zur Aufnahme von jeweils einem mit einem Kabel verbundenen Kontaktelement dienen, und das an einer Rückseite Öffnungen zu den Aufnahmeräumen aufweist, zumindest eine Mattendichtung, die an der Rückseite des Gehäuses anliegt und Durchbrüche aufweist, die mit den Öffnungen fluchten, sowie Dichtelemente, die in den zweiten Aufnahmeräumen aufgenommen sind, wobei die Dichtelemente jeweils einen Dichtabschnitt aufweisen, der über die Rückseite des Gehäuses aus der Öffnung des jeweiligen zweiten Aufnahmeraums ragt und in einem der Durchbrüche der zumindest einen Mattendichtung dichtend sitzt, umfasst.
  • Einen solchen Steckverbinder zeigt DE 80 05 677 U1 .
  • US 4 944 688 zeigt einen Steckverbinder mit einer Mattendichtung, die durch einen Mattendichtungshalter an der Rückseite des Gehäuses anliegend gehalten wird. Der Mattendichtungshalter liegt an der der Rückseite abgewandten Seite der Mattendichtung an dieser an und weist Befestigungsarme auf, die die Mattendichtung umgreifen, wobei die Befestigungsarme Riegelvorsprünge des Gehäuses hintergreifen. Somit ist der Mattendichtungshalter an dem Gehäuse befestigt. Die Mattendichtung ist dabei zwischen dem Gehäuse und dem Mattendichtungshalter angeordnet und gehalten. Der Mattendichtungshalter weist Durchbrüche auf, die mit den Durchbrü chen der Mattendichtung fluchten, so dass die Kabel der Kontaktelemente durch die Durchbrüche der Mattendichtung und des Mattendichtungshalters aus den Aufnahmeräumen geführt werden können.
  • Da Steckverbinder häufig unterschiedlich konfiguriert werden, das heißt je nach Konfiguration eine unterschiedliche Anzahl an Kontaktelementen in unterschiedlichen Aufnahmeräumen vorgesehen sind, sind nicht bei jeder Konfiguration sämtliche Aufnahmeräume mit Kontaktelementen bestückt. Dabei ist es erforderlich, dass die nicht mit Kontaktelementen bestückten Aufnahmeräumen abgedichtet werden. Damit nicht für jede Konfiguration eine andere Mattendichtung zur Verfügung gestellt werden muss, die im Bereich der nicht mit Kontaktelementen versehenen Aufnahmeräume keine Durchbrüche aufweisen, schlägt US 4 944 688 vor, an dem Mattendichtungshalter Dichtungsvorsprünge vorzusehen, die die Durchbrüche des Mattendichtungshalters verschließen und die in die Durchbrüche der Mattendichtung hineinragen. Die Dichtungsvorsprünge sind an den Mattendichtungshalter angeformt und können mit einem Werkzeug entfernt werden. An denjenigen Durchbrüchen, die mit denjenigen Aufnahmeräumen fluchten, die mit Kontaktelementen bestückt werden, werden die Dichtungsvorsprünge entfernt. Hierzu werden die Dichtungsvorsprünge mit dem Werkzeug abgebrochen, so dass ein Kabel eines Kontaktelements durch den Durchbruch des Mattendichtungshalters hindurchgeführt werden kann.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass bei der Montage zunächst alle nicht benötigten Dichtungsvorsprünge abgebrochen und entfernt werden müssen.
  • Bei beiden vorgenannten bekannten Lösungen besteht der Nachteil, dass die Dichtelemente nicht sicher gehalten sind und bei äußeren Einflüssen aus den Durchbrüchen der Mattendichtung rutschen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen eingangs genannten Steckverbinder bereit zu stellen, bei dem die Dichtelemente sicher gehalten sind.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest ein Sekundärverriegelungselement vorgesehen ist, das an dem Gehäuse zwischen einer Riegelposition und einer Freigabeposition bewegbar ist und das in der Riegelposition mit zumindest einem Riegelvorsprung in zumindest einen Aufnahmeraum hineinragt, und dass die Dichtelemente jeweils eine Riegelfläche aufweisen, mit denen die Dichtelemente gegen den mindestens einen Riegelvorsprung des mindestens einen Sekundärverriegelungselements abgestützt sind, um das Dichtelement gegen Herausziehen aus dem jeweiligen Aufnahmeraum zu sichern.
  • Somit werden die ersten Aufnahmeräume, also eine erste Teilanzahl aller Aufnahmeräume, mit Kontaktelementen und die zweiten Aufnahmeräume, also eine zweite Teilanzahl aller Aufnahmeräume, mit Dichtungselementen bestückt. Da die Dichtelemente über die Rückseite des Gehäuses hinausragen und in den Durchbrüchen der Mattendichtung sitzen, kann für jede Konfiguration die gleiche Mattendichtung verwendet werden.
  • Zur Anpassung an die verschiedenen Konfigurationen sind keine Werkzeuge erforderlich. Vielmehr sind zum Bestücken der Aufnahmeräume mit Dichtungselementen dieselben Verfahrensschritte erforderlich, die auch zur Bestückung mit Kontaktelementen vorgesehen werden. Es ist somit keine Änderung des Montageverfahrens erforderlich.
  • Die Kontaktelemente und die Dichtelemente werden mittels des Sekundärverriegelungselements gegen Herausziehen aus den Aufnahmeräumen gesichert. Das Sekundärverriegelungselement ist hierbei am Gehäuse zwischen einer Riegelposition und einer Freigabeposition bewegbar angebracht. Es können ein oder mehrere Sekundärverriegelungselemente vorgesehen werden. Das Sekundärverriegelungselement kann zum Beispiel verschiebbar am Gehäuse geführt oder schwenkbar an diesem angebracht sein. Das Sekundärverriegelungselement kann einen Riegelvorsprung aufweisen, der in der Sperrposition in mehrere Aufnahmeräume gleichzeitig hineinragt. Der Riegelvorsprung greift hierbei bezogen auf die Längserstreckung eines Aufnahmeraums zwischen den beiden Enden eines Aufnahmeraums quer zur Längserstreckung in diesen ein. Die Kontaktelemente und die Dichtelemente weisen Riegelflächen auf, mit denen sich die Kontaktelemente und die Dichtelemente gegen einen der Riegelvorsprünge des Sekundärverriegelungselements abstützen, wenn versucht wird, diese aus dem Aufnahmeraum zu ziehen.
  • Um die mindestens eine Mattendichtung am Gehäuse zu halten, kann zumindest ein Mattendichtungshalter lösbar an der Rückseite des Gehäuses befestigt sein, wobei die zumindest eine Mattendichtung zwischen dem Gehäuse und dem mindestens einen Mattendichtungshalter gehalten ist. Der Mattendichtungshalter weist mit den Durchbrüchen der mindestens einen Mattendichtung fluchtende Durchbrüche auf. Für jede Konfiguration kann der gleiche Mattendichtungshalter verwendet werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutern. Hierin zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders;
  • 2 einen Längsschnitt des Steckverbinders gemäß 1 mit ersten Aufnahmeräumen, die mit Kontaktelementen bestückte sind, und zweiten Aufnahmeräumen, die mit Dichtungselementen bestückt sind;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Dichtelements und
  • 4 eine perspektivische Darstellung zweier Mattendichtungen, eines Dichtelements, eines Kontaktelements und eines Sekundärverriegelungselements.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders. 2 zeigt einen Längsschnitt des Steckverbinders gemäß 1, wobei die 1 und 2 im folgenden zusammen beschrieben werden.
  • Der Steckverbinder 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem erste Aufnahmeräume 3 und zweite Aufnahmeräume 4 vorgesehen sind, die identisch zueinander ausgebildet sind. Die Aufnahmeräume 3, 4 sind parallel zu einer Längsachse 5 angeordnet, wobei der Steckverbinder 1 in Richtung der Längsachse 5 mit einem Gegenstecker verbunden wird.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Rückseite 6 und eine dieser abgewandte Vorderseite 7 auf. In der Rückseite 6 befinden sich erste rückseitige Öffnungen 8, die zu den ersten Aufnahmeräumen 3 führen, sowie zweite rückseitige Öffnungen 9, die zu den zweiten Aufnahmeräumen 4 führen. Die rückseitigen Öffnungen 8, 9 weisen in einem Querschnitt in einem rechten Winkel zur Längsachse 5 betrachtet dieselbe Form und Größe auf wie die Aufnahmeräume 3, 4.
  • Die Vorderseite 7 weist erste vorderseitige Öffnungen 9 auf, die zu den ersten Aufnahmeräumen 3 führen sowie zweite vorderseitige Öffnungen 10, die zu den zweiten Aufnahmeräumen 4 führen. Die vorderseitigen Öffnungen 10, 11 sind im Querschnitt betrachtet kleiner gestaltet als die Aufnahmeräume 3, 4, so dass die erste vorderseitige Öffnung 10 eine nach innen weisende umlaufende erste Stützfläche 12 und die zweite vorderseitige Öffnung 11 eine zweite umlaufende nach innen weisende zweite Stützfläche 13 bilden.
  • In den ersten Aufnahmeräumen 3 sind Kontaktelemente 14 angeordnet, die von der Rückseite 6 aus durch die ersten rückseitigen Öffnungen 8 in die ersten Aufnahmeraume 3 eingesteckt sind. Die Kontaktelemente 14 sind an ihrem zur Rückseite 6 des Gehäuses 2 gewandten Ende jeweils mit einem Kabel 15 verbunden, das aus der jeweiligen ersten rückseitigen Öffnung 8 aus dem ersten Aufnahmeraum 3 geführt ist. In Richtung zur Vorderseite 7 des Gehäuses 2 hin sind die Kontaktelemente 14 gegen die ersten Stützflächen 12 abgestützt, da die Kontaktelemente 14 an einem zur Vorderseite 7 gerichteten Ende im Querschnitt größer gestaltet sind als die ersten vorderseitigen Öffnungen 10.
  • In den zweien Aufnahmeräumen 4 sitzen Dichtelemente 16, die mit einem Dichtabschnitt 17, die durch die zweiten rückseitigen Öffnungen 9 aus den zweiten Aufnahmeräumen 4 vorstehen. Die Dichtelemente 16 sind in Richtung zur Vorderseite 7 hin gegen die zweiten Stützflächen 13 abgestützt, da sie an einem zur Vorderseite 7 gerichteten Ende im Querschnitt betrachtet größer ausgebildet sind als die zweiten vorderseitigen Öffnungen 11.
  • An der Rückseite 6 liegen zwei Mattendichtungen 18, 19 am Gehäuse an. Die Mattendichtungen 18, 19 weisen je Aufnahmeraum 3, 4 einen Durchbruch 20, 21 auf, die jeweils mit einer der rückseitigen Öffnungen 8, 9 fluchten. Zum Abdichten der Aufnahmeräume 3, 4 liegen die Mattendichtungen 18, 19 dichtend an der Rückseite 6 des Gehäuses 2 an. Ferner sind die Kabel 15 durch eine erste Anzahl von Durchbrüchen 20, 21 dichtend hindurchgeführt. Darüber hinaus ragen die Dichtabschnitte 17 der Dichtelemente 16 in eine zweite Teilanzahl der Durchbrüche 20, 21 hinein und sitzen abgedichtet in diesen. Die Dichtabschnitte weisen hierzu im Querschnitt in etwa dieselbe Form und Größe auf wie die Kabel.
  • An der Rückseite 6 des Gehäuses 2 ist ein Mattendichtungshalter 22 mit dem Gehäuse 2 verbunden, wobei dieser mit Befestigungsarmen 23 Befestigungsvorsprünge 24 des Gehäuses 2 hintergreifen und mit dem Gehäuse 2 lösbar verbunden sind. Die Mattendichtungen 18, 19 sind zwischen dem Mattendichtungshalter 22 und der Rückseite 6 des Gehäuses angeordnet und zwischen diesen gehalten. In dem Mattendichtungshalter 22 sind je Durchbruch 20, 21 der Mattendichtungen 18, 19 Durchbrüche 25 vorgesehen, die mit den Durchbrüchen 20, 21 der Mattendichtungen 18, 19 fluchten, so dass durch die Durchbrüche 25 des Mattendichtungshalters 22 Kabel 10 hindurchgeführt werden können.
  • Die Kontaktelemente 14 und die Dichtelemente 16 werden durch ein Sekundärverriegelungselement 26 gegen Herausziehen aus den Aufnahmeräumen 3, 4 gesichert. Die Verriegelung der Kontaktelemente 14 und Dichtelemente 16 geht insbesondere aus 4 hervor, wobei die genaue Ausbildung des Dichtelements der 3 entnehmbar ist.
  • Das Sekundärverriegelungselement 26 ist kammförmig mit einem ersten Arm 27, einem zweiten Arm 28 und einem dritten Arm 29 gestaltet. Über die Arme 27, 28, 29 ist das Sekundärverriegelungselement 26 in entsprechend der Arme 27, 28, 29 gestalteten Führungsausnehmungen 30, 31, 40 im Gehäuse 2 quer zur Längsachse 5 verschiebbar am Gehäuse 2 geführt. Das Sekundärverriegelungselement 26 ist zwischen einer aus den Führungsausnehmungen 30, 31, 40 herausgezogenen Freiga beposition und einer in die Führungsausnehmung 30, 31, 40 eingeschobenen Riegelposition verschiebbar. Der erste Arm 27 weist einen sich entlang einer Verschiebeachse 32 des Sekundärverriegelungselements 26 erstreckenden ersten Riegelvorsprung 33 auf, der teilweise quer in eine erste Teilanzahl von Aufnahmeräumen eingreift, wenn sich das Sekundärverriegelungselement 26 in seiner Riegelposition befindet. Der zweite Arm 28 weist einen zweiten Riegelvorsprung 34 auf, der in eine zweite Teilanzahl der Aufnahmeräume 4 hineinragt. Ferner weist der zweite Arm 28 einen dritten Riegelvorsprung 35 auf, der in der Riegelposition des Sekundärverriegelungselementes 26 in eine dritte Teilanzahl der Aufnahmeräume hineinragt. Ein vierter Riegelvorsprung 36, der am dritten Arm 29 vorgesehen ist, ragt in eine vierte Teilanzahl der Aufnahmeräume 3 hinein. Aus 2 ist im Längsschnitt ersichtlich, wie der vierte Riegelvorsprung 36 in einen ersten Aufnahmeraum 3 hineinragt und den ersten Aufnahmeraum 3 im Querschnitt betrachtet verengt. An der Stelle des vierten Riegelvorsprungs 36 ist das Kontaktelement 14 schmaler ausgeführt und weist eine zum vierten Riegelvorsprung 26 weisende Riegelfläche 37 auf, die beim Versuch, das Kontaktelement 14 aus dem ersten Aufnahmeraum 3 herauszuziehen, in Anlage zum vierten Riegelvorsprung 36 gelangt, so dass das Kontaktelement 14 abgestützt und gegen Herausziehen gesichert ist.
  • Ebenso ist erkennbar, wie der zweite Riegelvorsprung 34 in den zweiten Aufnahmeraum 4 hineinragt, wobei das Dichtelement 16 eine Riegelausnehmung 38 im Bereich des zweiten Riegelvorsprungs 34 aufweist, wobei die Riegelausnehmung 38 eine zum zweiten Riegelvorsprung 34 weisende Riegelfläche 39 bildet, die beim Versuch, das Dichtelement 16 aus dem zweiten Aufnahmeraum 4 herauszuziehen, gegen den zweiten Riegelvorsprung 34 abgestützt ist, so dass das Dichtelement 14 gegen Herausziehen gesichert ist.
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Gehäuse
    3
    erster Aufnahmeraum
    4
    zweiter Aufnahmeraum
    5
    Längsachse
    6
    Rückseite
    7
    Vorderseite
    8
    erste rückseitige Öffnung
    9
    zweite rückseitige Öffnung
    10
    erste vorderseitige Öffnung
    11
    zweite vorderseitige Öffnung
    12
    erste Stützfläche
    13
    zweite Stützfläche
    14
    Kontaktelement
    15
    Kabel
    16
    Dichtelement
    17
    Dichtabschnitt
    18
    Mattendichtung
    19
    Mattendichtung
    20
    Durchbruch
    21
    Durchbruch
    22
    Mattendichtungshalter
    23
    Befestigungsarm
    24
    Befestigungsvorsprung
    25
    Durchbruch
    26
    Sekundärverriegelungselement
    27
    erster Arm
    28
    zweiter Arm
    29
    dritter Arm
    30
    Führungsausnehmung
    31
    Führungsausnehmung
    32
    Verschiebeachse
    33
    erster Riegelvorsprung
    34
    zweiter Riegelvorsprung
    35
    dritter Riegelvorsprung
    36
    vierter Riegelvorsprung
    37
    Riegelfläche
    38
    Riegelausnehmung
    39
    Riegelfläche
    40
    Führungsausnehmung

Claims (2)

  1. Steckverbinder (1), der zum Verbinden mit einem Gegenstecker dient, umfassend ein Gehäuse (2), das mehrere sich parallel zu einer Längsachse (5) erstreckende erste und zweite Aufnahmeräume (3, 4) aufweist, wobei die ersten Aufnahmeräume (3) zur Aufnahme von jeweils einem mit einem Kabel (15) verbundenen Kontaktelement (14) dienen, und das an einer Rückseite (6) Öffnungen (8, 9) zu den Aufnahmeräumen (3, 4) aufweist, zumindest eine Mattendichtung (18, 19), die an der Rückseite (6) des Gehäuses (2) anliegt und Durchbrüche (20, 21) aufweist, die mit den Öffnungen (8, 9) fluchten, sowie Dichtelemente (16), die in den zweiten Aufnahmeräumen (4) aufgenommen sind, wobei die Dichtelemente (16) jeweils einen Dichtabschnitt (17) aufweisen, der über die Rückseite (6) des Gehäuses (2) aus der Öffnung (9) des jeweiligen zweiten Aufnahmeraums (4) ragt und in einem der Durchbrüche (21) der zumindest einen Mattendichtung (18, 19) dichtend sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sekundärverriegelungselement (26) vorgesehen ist, das an dem Gehäuse (2) zwischen einer Riegelposition und einer Freigabeposition bewegbar ist und das in der Riegelposition mit zumindest einem Riegelvorsprung (33, 34, 35, 36) in zumindest einen Aufnahmeraum (3, 4) hineinragt, und dass die Dichtelemente (16) jeweils eine Riegelfläche (39) aufweisen, mit denen die Dichtelemente (16) gegen den mindestens einen Riegelvorsprung (34) des mindestens einen Sekundärverriegelungselements (26) abgestützt sind, um das Dichtelement (16) gegen Herausziehen aus dem jeweiligen Aufnahmeraum (4) zu sichern.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mattendichtungshalter (22) lösbar an der Rückseite (6) des Gehäuses (2) befestigt ist, wobei die zumindest eine Mattendichtung (18, 19) zwischen dem Gehäuse (2) und dem mindestens einen Mattendichtungshalter (22) gehalten ist, und dass der Mattendichtungshalter (22) mit den Durchbrüchen (20, 21) der mindestens einen Mattendichtung (18, 19) fluchtende Durchbrüche (25) aufweist.
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