DE102006032323A1 - Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Gewebes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Gewebes für den Einsatz als Wursthülle. Im Wesentlichen werden die Bereiche zwischen den Bindungspunkten der Schuss- und Kettfäden des Gewebes mit einem Stabilschaum bestrichen. Auf die sich ergebende Oberfläche mittels einer Rotationsdruckmaschine wird eine kompakte Paste dessiniert aufgedruckt, wobei eine massereiche Paste mit einem Feststoffgehalt von über 40% eingesetzt wird, und bei welchem das beschichtete und bedruckte Gewebe getrocknet wird, um die in der Druckpaste eingekapselten hoch siedenden Stoffe um das Vielfache ihrer ursprünglichen Größe aufzublähen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Gewebes für den Einsatz als Wursthülle.
- Die Bedruckung von textilen Geweben, die bei der Wurstherstellung eingesetzt werden, ist bekannt. Es handelt sich aber hierbei um Verfahren, die zu Oberflächen führen, die keinen räumlichen Eindruck vermitteln.
- Gemäß der Erfindung soll ein Verfahren geschaffen werden, bei welchem die Oberfläche eine Gewebes so behandelt wird, dass ein räumlicher Eindruck vermittelt wird, der auch mit 3D-Effekt bezeichnet werden kann.
- Um die zu erreichen werden folgende Verfahrensstufen durchgeführt:
Im Wesentlichen werden die Bereiche zwischen den Bindungspunkten der Schuss- und Kettfäden des Gewebes mit einem Stabilschaum bestrichen,
auf die sich ergebende Oberfläche wird mittels einer Rotationsdruckmaschine eine kompakte Paste dessiniert aufgedruckt, wobei eine massereiche Paste mit einem Feststoffgehalt von über 40 % eingesetzt wird und
das beschichtete und bedruckte Gewebe wird getrocknet, um die in der Druckpaste eingekapselten hoch siedenden Stoffe um das Vielfache ihrer ursprünglichen Größe aufzublähen. - Das Aufstreichen des Schaums wird so durchgeführt, dass die Zwischenräume zwischen den Bindungspunkten der Schuss- und Kettfäden beschichtet werde, um die freien Durchlässe zwischen diesen Bereichen zu verschließen, um den Brätaustritt beim Befüllen der Wurst zu verhindern. Andererseits ist der Schau auch geeignet, um eine optimale Wasserdampfdiffusion zu gewährleisten.
- Der erforderliche Schaum kann mittels eines handelsüblichen Schaumgenerators erzeugt werden, der unmittelbar nach der Erzeugung anschließend auf die Ware im Streichverfahren appliziert wird.
- Der Druckvorgang wird mit Rotationsdruckmaschinen durchgeführt und dabei kann das gewünschte Muster ausgewählt werden, sei es nun regelmäßig oder unregelmäßig.
- Die verwendete Druckpaste besteht im Wesentlichen aus Butylacrylat und expandierbare Microsphären, die wiederum mit hoch siedendem Gas, z. B. Isobutan, gefüllt sind. Wird nun der Trockenvorgang bei höheren Temperaturen durchgeführt, so expandieren die Microsphären um das 20- bis 100fache ihres ursprünglichen Durchmessers und blähen das Butylacrylat als Hauptbestandteil der Druckpaste so auf, dass ein 3D-Druck mit samtartiger Haptik entsteht.
- Sowohl für den Stabilschaum als auch für den expandierbaren Motivdruck eignen sich weiche Acrylate, Vinylacetate, Vinylacyetatethylen-copolymerisate und deren Mischungen mit einer Glasübergangstemperatur von 0 bis –35° C und einer Reißdehnung von 50 bis 1000 %.
Claims (4)
- Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Gewebes für den Einsatz als Wursthülle, bei welchem im Wesentlichen die Bereiche zwischen den Bindungspunkten der Schuss- und Kettfäden des Gewebes mit einem Stabilschaum bestrichen werden, auf die sich ergebende Oberfläche mittels einer Rotationsdruckmaschine eine kompakte Paste dessiniert aufgedruckt wird, wobei eine massereiche Paste mit einem Feststoffgehalt von über 40 % eingesetzt wird, und bei welchem das beschichtete und bedruckte Gewebe getrocknet wird, um die in der Druckpaste eingekapselten hoch siedenden Stoffe um das Vielfache ihrer ursprünglichen Größe aufzublähen.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Gewebe ein Viskosegewebe eingesetzt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Stabilschaum n-Butylacrylat eingesetzt wird.
- Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Paste eine solche eingesetzt wird, die Isobutan als Treibmittel enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610032323 DE102006032323A1 (de) | 2006-07-11 | 2006-07-11 | Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Gewebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200610032323 DE102006032323A1 (de) | 2006-07-11 | 2006-07-11 | Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Gewebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102006032323A1 true DE102006032323A1 (de) | 2008-01-24 |
Family
ID=38830544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610032323 Ceased DE102006032323A1 (de) | 2006-07-11 | 2006-07-11 | Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines Gewebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006032323A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH458712A (de) * | 1963-09-18 | 1968-06-30 | Congoleum Nairn Inc | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffprodukten mit reliefartiger Oberfläche und Druckpaste zur Durchführung des Verfahrens |
DE1778924B2 (de) * | 1966-01-03 | 1974-03-07 | Congoleum Industries Inc., Kearny, N.J. (V.St.A.) | Verfahren zum Herstellen einer Kunstharzlage mit ein Prägemuster aufweisender Oberfläche |
WO1993019121A2 (de) * | 1992-03-11 | 1993-09-30 | Bürtex Bürker & Co. Gmbh | Verrottbare faserverstärkte folie |
-
2006
- 2006-07-11 DE DE200610032323 patent/DE102006032323A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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