DE102006030746A1 - Hebelschalter für einen Lenkstock eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hebelschalter für einen Lenkstock eines Kraftfahrzeugs, mit einem relativ zu einer Lagerung in mehrere Schaltstellungen beweglichen Hebel (4), wobei zur Erfassung der Schaltstellung des Hebelschalters (4) eine Magnetfeldsensoranordnung (64, 66) mit mindestens einem Magnetfeldsensor (34, 62) und mit mindestens einem relativ zu dem Magnetfeldsensor (34, 62) verdrehbeweglichen Magneten (32, 60) vorgesehen ist, wobei die Magnetfeldsensoranordnung (64, 66) analoge Ausgangssignale erzeugt, wobei unterschiedlichen Ausgangssignalen verschiedene Schaltstellungen des Hebels (4) zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hebelschalter für einen Lenkstock eines Kraftfahrzeugs, mit einem relativ zu einer Lagerung in mehrere Schaltstellungen beweglichen Hebel, wobei zur Erfassung der Schaltstellung des Hebelschalters eine Magnetfeldsensoranordnung mit mindestens einem Magnetfeldsensor und mit mindestens einem relativ zu dem Magnetfeldsensor beweglichen Magneten vorgesehen ist.
  • Ein solcher Hebelschalter ist aus Vorbenutzungen bekannt und umfasst eine Magnetfeldsensoranordnung mit einem Magnetfeldsensor und mit einem relativ zu diesem beweglichen Magneten. Eine Annäherung des Magnetfeldsensors und des Magneten kann über einen digitalen Hall-Sensor erfasst werden. Hierbei muss für jede zu erfassende Schaltstellung eine Magnetfeldsensoranordnung bereitgestellt werden, die diese Schaltstellung erfasst.
  • Da Lenkstock-Hebelschalter in üblicher Weise eine Vielzahl von Schaltstellungen aufweisen, beispielsweise um Blinkfunktionen und Lichtfunktionen zu realisieren, ist der Aufbau eines solchen Hebelschalters vergleichsweise aufwändig.
  • Aus dem Stand der Technik ist ferner bekannt, Schaltstellungen eines Hebelschalters über elektrische Schleifkontakte zu erfassen. Diese Art der Erfassung der Schaltstellung hat den Nachteil, dass sie aufgrund der Reibung zwischen den elektrischen Kontakten verschleißbehaftet ist. Dies kann auch zu einer Veränderung der Haptik, das heißt des Bewegungsgefühls, mit dem sich der Hebelschalter betätigen lässt, führen. Ferner können bei Hebelschaltern dieser Art unerwünschte Schleifgeräusche auftreten.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Hebelschalter für einen Lenkstock eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, der eine zuverlässige und preisgünstige Erfassung mehrerer Schaltstellungen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Magnetfeldsensor und der Magnet zueinander verdrehbeweglich sind und dass die Magnetfeldsensoranordnung analoge Ausgangssignale erzeugt, wobei unterschiedlichen Ausgangssignalen verschiedenen Schaltstellungen des Hebels zugeordnet sind. Der erfindungsgemäße Hebelschalter ermöglicht es, mit nur einer Magnetfeldsensoranordnung alle Schaltstellungen erfassen zu können, die bei Führung des Hebelschalters entlang eines Kreisbogens detektiert werden sollen. Wenn entlang dieses Kreisbogens beispielsweise drei Funktionen "Blinker links", "Blinker aus" und "Blinker rechts" erfasst werden sollen, reicht es aus, wenn mit Hilfe der Magnetfeldsensoranordnung drei verschiedene analoge Ausgangssignale erzeugt werden, die den drei verschiedenen Schaltstellungen des Hebels zugeordnet sind.
  • Der erfindungsgemäße Hebelschalter benötigt nur relativ wenig Bauteile und ist daher preisgünstig herzustellen. Zudem weist er gegenüber den Hebelschaltern mit elektrischen Schleifkontakten den Vorteil auf, dass er verschleißfrei arbeitet. Gegenüber Hebelschaltern mit optischen Elementen hat der erfindungsgemäße Hebelschalter den Vorteil, dass er weniger schmutzanfällig ist.
  • Der Magnetfeldsensor und der Magnet einer Magnetfeldsensoranordnung sind zueinander verdrehbeweglich. Dies bedeutet, dass bei einer Betätigung des Hebels ein mit dem Hebel bewegungsgekoppelter Magnet verdreht werden kann, wobei diese Drehung mit Hilfe eines relativ zu dem Magneten ortsfesten Magnetfeldsensors erfasst werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der Magnetfeldsensor mit der Bewegung des Hebels gekoppelt ist und der Magnetfeldsensor relativ zu einem ortsfesten Magneten bewegt wird. Für beide Alternativen ist es vorteilhaft, wenn der Magnetfeldsensor und der Magnet unabhängig von der jeweiligen Schaltstellung des Hebels zueinander einen konstanten Abstand aufweisen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass eine vorgegebene Mindestsignalstärke in allen Schaltstellungen des Hebels eingehalten werden kann.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind der Magnet und der Magnetfeldsensor um eine erste Schwenkachse des Hebels zueinander verdrehbeweglich. Auf diese Weise kann eine besonders platzsparende und dabei hochauflösende Erfassung der Schaltstellungen des Hebels gewährleistet werden. Beim Schwenken des Hebels um die erste Schwenkachse kann eine beliebige Funktion des Hebelschalters realisiert werden, beispielsweise eine Lichtfunktion. Ein Verschwenken des Hebelschalters um diese erste Schwenkachse kann beispielsweise den Schaltstellungen "Lichthupe", "Licht aus" oder "Fernlicht" zugeordnet sein.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Lagerung, an der der Hebel gelagert ist, ein ortsfestes Gehäuse, das die erste Schwenkachse definiert. Auf diese Weise ist die Lagerung des Hebelschalters für einen Betrachter weitestgehend unsichtbar. Zudem kann das Gehäuse die Lagerung schützen und zur Aufnahme weiterer Bauteile des Hebelschalters dienen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Hebel an einem Zwischenstück gelagert ist, das um die erste Schwenkachse relativ zu dem Gehäuse verschwenkbar ist. Das Zwischenstück ermöglicht es, eine weitere Bewegungsebene des Hebels zu definieren, wenn der Hebel in dem Zwischenstück um eine zweite Schwenkachse des Hebels verschwenkbar ist. Bei einem Verschwenken des Hebels um eine zweite Schwenkachse kann beispielsweise eine Blinkfunktion des Kraftfahrzeugs angesteuert werden.
  • In vorteilhafter Weise ist dieser zweiten Schwenkachse eine zweite Magnetfeldsensoranordnung mit mindestens einem Magnetfeldsensor und mit mindestens einem relativ zu dem Magnetfeldsensor verdrehbeweglichen Magneten zugeordnet. Somit müssen für einen um zwei Schwenkachsen beweglichen Hebel lediglich zwei Magnetfeldsensoranordnungen bereitgestellt werden, um in beiden Bewegungsebenen eine Vielzahl von Schaltstellungen erfassen zu können. Eine besonders hochauflösende Erfassung der Schaltstellungen ist hierbei gewährleistet, wenn der Magnet und der Magnetfeldsensor der zweiten Magnetfeldsensoranordnung um die zweite Schwenkachse des Hebels zueinander verdrehbeweglich sind. Dies bedeutet, dass der Magnet und der Magnetfeldsensor entlang der zweiten Schwenkachse angeordnet sind und eines der genannten Teile relativ zu dem anderen Teil um die Schwenkachse rotiert.
  • Der beschriebene Aufbau des Hebelschalters mit einem in einem Gehäuse verschwenkbaren Zwischenstück führt dazu, dass bei einem Verschwenken des Hebelschalters um die erste Schwenkachse sich die der zweiten Schwenkachse zugeordneten Bauteile der zweiten Magnetfeldsensoranordnung nicht nur in rotatorischer Richtung zueinander bewegen, sondern auch unterschiedliche Abstände zueinander einnehmen. Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft, dass dasjenige Bauteil der zweiten Magnetfeldsensoranordnung, das bei einem Verschwenken des Hebels um die zweite Schwenkachse nicht mitrotiert, mit dem Zwischenstück bewegungsgekoppelt ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass in jeder Stellung des um die erste Schwenkachse verschwenkbaren Zwischenstücks der Magnet und der Magnetfeldsensor der zweiten Magnetfeldsensoranordnung einen zueinander konstanten Abstand aufweisen. Um die elektrische Kontaktierung eines solchermaßen mitgeführten Magnetfeldsensors zu erleichtern, wird vorgeschlagen, dass dieser über eine flexible elektrische Verbindung mit einer ortsfesten Platine des Hebelschalters verbunden ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Hebel ein Bewegungsübertragungselement auf, das bei einem Verschwenken des Hebels um die zweite Schwenkachse ein um eine dritte Schwenkachse verschwenkbares Verschwenkelement antreibt, wobei der dritten Schwenkachse eine zweite Magnetfeldsensoranordnung mit mindestens einem Magnetfeldsensor und mit mindestens einem relativ zu dem Magnetfeldsensor verdrehbeweglichen Magneten zugeordnet ist. Auf diese Weise kann die Bewegung des Hebels um die zweite Schwenkachse umgelenkt werden, so dass die Lage der dritten Schwenkachse mit der zweiten Magnetfeldsensoranordnung unabhängig von der Lage der zweiten Schwenkachse ist. Auf diese Weise können für einen Hebelschalter, dessen Bewegungsebenen für den Hebel normalerweise aufgrund ergonomischer Anforderungen vorgegeben sind, konstruktive Freiheiten geschaffen werden.
  • In vorteilhafter Weise ist das genannte Schwenkelement an dem Gehäuse oder an dem Zwischenstück gelagert. Auf diese Weise kann das Schwenkelement in einfacher Weise in den Aufbau des Hebelschalters integriert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Schwenkachse und die dritte Schwenkachse zueinander zumindest im Wesentlichen parallel sind. Dies ermöglicht es, die Magnete und die Magnetfeldsensoren der ersten und der zweiten Magnetfeldsensoranordnung zumindest in etwa parallel zueinander auszurichten, so dass die Magnetfeldsensoren auf einer flächigen Platine angeordnet und in einfacher Weise elektrisch kontaktiert werden können.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ausgangssignal der Magnetfeldsensoren der ersten Magnetfeldsensoranordnung und/oder der zweiten Magnetfeldsensoranordnung ein Sinussignal. Ein solches Signal kann beispielsweise erzeugt werden, indem ein diametral magnetisierter Scheibenmagnet relativ zu einem Magnetfeldsensor verdreht wird. Je nach Dimensionierung der Magnetfeldsensoranordnungen wird in einer bestimmten Verdrehstellung eine maximale magnetische Feldstärke und in einer um 180° verdrehten Stellung eine minimale Feldstärke erreicht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Verschwenkbereich des Hebels um die erste Schwenkachse und/oder die zweite Schwenkachse ausgehend von einer Mittelstellung auf +/– 90°, vorzugsweise auf +/– 45°, weiter vorzugsweise auf +/– 30° begrenzt ist. Diese Verschwenkbereiche sind für die üblicherweise bei Lenkstock-Hebelschaltern verwendeten Hebelwege ausreichend, um eine Vielzahl von Schaltstellungen bereitstellen zu können. Bei einem diametral magnetisierten Magneten können zudem bei einer Begrenzung des Verschwenkbereiches Signale zwischen einer maximalen negativen Feldstärke und einer maximalen positiven Feldstärke erzeugt werden. In dem begrenzten Winkelbereich kann jedem Signal eine eigene Winkelstellung zugeordnet werden. Dies gilt besonders für einen um eine Mittelstellung auf +/– 30° begrenzten Verschwenkbereich, in dem sich bei einer Verdrehung des Magneten relativ zu dem Magnetfeldsensor die Feldstärke annähernd linear verändert. Dies erleichtert die Auswertung des solchermaßen erzeugten Ausgangssignals und die Zuordnung zu einer bestimmten Schaltstellung des Hebels.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die erste Magnetfeldsensoranordnung und/oder die zweite Magnetfeldsensoranordnung mindestens zwei zueinander winkelversetzte Magnetfeldsensoren. Dies ermöglicht es, die Auflösung, mit der Schaltstellungen des Hebels erfasst werden können, zu verbessern. Dies ist insbesondere für einen Hebelschalter, dessen Verschwenkbereich nicht begrenzt ist oder für einen Hebelschalter, der entlang eines Verschwenkbereichs eine vergleichsweise hohe Anzahl von Schaltstellungen aufweist, vorteilhaft.
  • Der Winkelversatz zwischen den Magnetfeldsensoren beträgt vorzugsweise 90°. Auf diese Weise können zwei um 90° zueinander versetzte Signale erzeugt werden, die sich einfach auswerten lassen (hierauf wird weiter unten noch eingegangen). Auch die Anordnung von drei zueinander um 120° zueinander versetzte Magnetfeldsensoren ist möglich. Hierdurch wird das Auflösungsvermögen der Sensoranordnung weiter erhöht.
  • Die mindestens zwei Magnetfeldsensoren einer Magnetfeldsensoranordnung können separat voneinander vorgesehen sein, also getrennte bauliche Einheiten bilden. Dies ermöglicht die Verwendung besonders einfacher Magnetfeldsensoren.
  • Die mindestens zwei Magnetfeldsensoren können auch in einem Mehrachsenhallsensor integriert sein. Solche Sensoren sind beispielsweise von der Firma Sentron bekannt (Typ 2SA-10) oder von der Firma Melexis (Typ MLX90316). Auch der Einsatz von MR-Sensoren ("magnetoresistiv"), von AMR-Sensoren ("anisotrop magnetoresistiv") oder von GMR-Sensoren ("Giant Magnet Resistance") ist möglich.
  • Die Auswertung der mindestens zwei Magnetfeldsensoren kann darauf basieren, dass diese jeweils ein Sinussignal und ein Cosinussignal erzeugen. Aus einer Zuordnungstabelle kann dann für bestimmte Sinussignale und bestimmte Cosinussignale eine zugeordnete Schaltstellung zugeordnet werden. Es ist auch möglich, dass aus dem Sinussignal und dem Cosinussignal ein Arcus-Tangens-Signal bestimmt ist. Dies führt dazu, dass für zueinander um 90° versetzte Sinussignale und Cosinussignale für einen unbegrenzten Verschwenkbereich, der also von 0° bis 360° reicht, ein linear ansteigendes Signal von einem Minimalwert über einen Nulldurchgang zu einem Maximalwert ermittelt werden kann. Dies ermöglicht eine besonders einfache Auswertung der Ausgangssignale und eine entsprechende Zuordnung der Schaltstellungen des Hebels.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, anstelle einer Magnetfeldsensoranordnung eine induktive, kapazitive oder optische Sensoranordnung vorzusehen. Es können auch sämtliche Magnetfeldsensoranordnungen durch die genannten alternativen Sensoranordnungen ersetzt sein. Bei induktiven Sensoranordnungen werden Erreger- und eine Empfängerspulen verwendet, die anstelle des Magnetfeldsensors der Magnetfeldsensoranordnung verbaut und insbesondere als Leiterbahnen in eine Platine des Hebelschalters integriert werden können. Die Spulen wirken mit einem metallischen Rotor zusammen, der anstelle des Magneten der Magnetfeldsensoranordnung verbaut werden kann. Optische Sensoren können Reflexlichtschranken oder Durchlichtschranken verwenden. Die Ausführungen in diesem Absatz beziehen sich auch auf die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Hebelschalter.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten sowie in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Hebelschalters;
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Hebelschalters gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3 eine geschnittene, perspektivische Ansicht des Hebelschalters gemäß 2;
  • 4 eine schematische Darstellung des Hebelschalters gemäß 2;
  • 5 eine Explosionsdarstellung eines Hebelschalters gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Hebelschalters gemäß 5;
  • 7 eine schematische Darstellung des Hebelschalters gemäß 5;
  • 8 eine Darstellung des Signalverlaufs einer Magnetfeldsensoranordnung eines Hebelschalters;
  • 9 eine der 4 entsprechende Darstellung für Magnetfeldsensoranordnungen mit zueinander winkelversetzten Magnetfeldsensoren; und
  • 10 eine der 8 entsprechende Darstellung für Magnetfeldsensoranordnungen mit zueinander winkelversetzten Magnetfeldsensoren.
  • In 1 ist ein Hebelschalter insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Dieser weist einen in mehrere Schaltstellungen beweglichen Hebel 4 auf, der an einer Lagerung 6 in einem Gehäuse 8 gelagert ist.
  • Gemäß 2 besteht das Gehäuse 8 aus drei Teilen, nämlich einem Gehäuseunterteil 10, einem Gehäuseoberteil 12 sowie einem Gehäusedeckel 14. Der Hebel 4 weist an seinem dem Gehäuse 8 zugewandten Ende einen in etwa quaderförmigen Lagerabschnitt 16 auf, der zum Eingriff in ein Zwischenstück 18 ausgebildet ist. An dem Lagerabschnitt 16 sind zwei einander gegenüberliegende Lagerzapfen 20 vorgesehen, die in dem montierten Zustand des Hebelschalters 2 (vergleiche auch 3) in Aufnahmen 22 eingreifen, die in dem Zwischenstück 18 ausgebildet sind.
  • Zwischen dem Lagerabschnitt 16 und einem in 2 rückwärtigen, innen liegenden Abschnitt (ohne Bezugszeichen) des Zwischenstücks 18 ist ein federbetätigtes Schaltstück 24 angeordnet. Dieses drückt mit einem Ende gegen den Lagerabschnitt 16 und mit seinem gegenüberliegenden Ende gegen eine an dem genannten Abschnitt des Zwischenstücks 18 ausgebildete Kulissenführung. Die Kulissenführung gibt Schaltstellungen des Hebels 4 innerhalb einer Betätigungsebene vor.
  • An dem Lagerzapfen 20 des Hebels 4 ist eine Bohrung 26 vorgesehen. In diese Bohrung greift ein drehfest in der Bohrung fixierter Bolzen 28 eines insgesamt rotationssymmetrischen Magnetträgers 30, an dem ein diametral magnetisierter, scheibenförmiger Magnet 32 befestigt ist. Beabstandet zu dem Magneten 32 ist ein Magnetfeldsensor 34 vorgesehen, der an einer Sensorplatine 36 gehalten ist. Die Sensorplatine 36 wiederum ist an einem Sensorhalter 38 befestigt, der fest mit dem Zwischenstück 18 verbunden ist (vergleiche 3).
  • Der Magnetfeldsensor 34 steht über eine flexible elektrische Verbindung 40 mit einer ortsfesten Hauptplatine 42 des Hebelschalters 2 in Verbindung. Die Platine 42 verfügt über einen elektrischen Anschluss 44, über den der Hebelschalter 2 beispielsweise mit dem CAN-Bus eines Kraftfahrzeugs kommunizieren kann.
  • Das Gehäuseunterteil 10 weist einen in den Innenraum des Gehäuses 8 ragenden Lagerzapfen 46 auf, der in eine zugeordnete Aufnahme 48 des Zwischenstücks 18 greift. Das Zwischenstück 18 weist ferner einen mit dem Lagerzapfen 46 fluchtenden Lagerzapfen 50 auf, der in eine an dem Gehäuseoberteil 12 ausgebildete Aufnahme 51 (vergleiche 3) eingreift.
  • Zwischen dem Zwischenstück 18 und der Innenseite des Gehäuseoberteils 12 ist ein federbetätigtes Schaltstück 52 angeordnet. Dieses drückt mit einem Ende gegen das Zwischenstück 18 und mit seinem gegenüberliegenden Ende gegen eine an einem Abschnitt 53 des Gehäuseoberteils 12 ausgebildete Schaltkulisse. Mit Hilfe der Schaltkulisse werden in bekannter Weise weitere Schaltstellungen des Hebels 4 definiert.
  • Der Lagerzapfen 50 weist eine Bohrung 54 auf, in die ein Bolzen 56 eines Magnetträgers 58 eingepresst ist. Der Magnetträger 58 trägt einen diametral magnetisierten, scheibenförmigen Magneten 60, dem ein Magnetfeldsensor 62 zugeordnet ist, der an der Platine 42 angeordnet ist.
  • Der Magnet 60 und der Magnetfeldsensor 62 bilden eine erste Magnetfeldsensoranordnung 64; der Magnet 32 und der Magnetfeldsensor 34 bilden eine zweite Magnetfeldsensoranordnung 66. Wenn der Hebel 4 in mit 68 bezeichneten Betätigungsrichtungen bewegt wird, wird dieser zusammen mit dem Zwischenstück 18 um eine erste Schwenkachse 70 verschwenkt. Dabei rastet das Zwischenstück 52 an durch die zugeordnete Kulissenführung vorgegebenen Schaltpunkten ein. Beispielsweise können in den Bewegungsrichtungen 68 Lichtfunktionen realisiert werden, beispielsweise "Lichthupe", "Licht aus" und "Fernlicht".
  • Bei einer Betätigung des Hebels 4 in mit 72 bezeichneten Richtungen wird der Hebel 4 innerhalb des Zwischenstücks 18 um eine zweite Schwenkachse 74 verschwenkt. Dabei definiert die dem Schaltstück 24 zugeordnete Kulissenführung entsprechende Schaltstellungen, beispielsweise "Blinker links", "Blinker aus" und "Blinker rechts".
  • Die Schwenkachsen 70 und 74 sowie die Magnetfeldsensoranordnungen 64 und 66 gehen auch aus 3 und 4 hervor. Wenn der Hebel 4 um die erste Schwenkachse 70 verschwenkt wird, wird der Magnet 60 der ersten Magnetfeldsensoranordnung 64 mit um die erste Schwenkachse 70 verschwenkt. Diese Veränderung der Winkelstellung des Magneten 60 kann mit Hilfe des feststehenden Magnetfeldsensors 62 erfasst werden. Hierauf wird im Folgenden noch detaillierter eingegangen. In entsprechender Weise kann eine Verschwenken des Hebels 4 um die zweite Schwenkachse 74 erfasst werden, indem der Magnet 32 der zweiten Magnetfeldsensoranordnung 66 mit um die zweite Schwenkachse 74 verschwenkt wird, was wiederum durch den Magnetfeldsensor 34 erfasst werden kann. Dadurch, dass der Sensorhalter 38 über die feste Verbindung zu dem Zwischenstück 18 mit diesem bewegungsgekoppelt ist, ist gewährleistet, dass in allen Schwenkstellungen des Zwischenstücks 18 um die erste Schwenkachse 70 der Magnet 32 und der Magnetfeldsensor 34 entlang der zweiten Schwenkachse 74 zueinander ausgerichtet sind.
  • Der in 5 dargestellte Hebelschalter 2' weist einen zu dem Hebelschalter 2 gemäß 1 bis 4 ähnlichen Aufbau auf. Im Folgenden soll nur auf die Unterschiede zwischen den Hebelschaltern 2 und 2' eingegangen werden. Der Lagerabschnitt 16 des Hebels 4 weist ein von dem Lagerabschnitt 16 abragendes, stiftförmiges Bewegungsübertragungselement 76 auf. Dieses betätigt ein Schwenkelement 78, über das der Magnetträger 30 mit dem Magneten 32 um eine dritte Schwenkachse 80 verschwenkt wird, wenn der Hebel 4 um die zweite Schwenkachse 74 verschwenkt wird.
  • Der Magnetträger 30 des Hebelschalters 2' ist mit seinem Bolzen 28 an einer an dem Zwischenstück 18 ausgebildeten Bolzenaufnahme 82 verschwenkbar gelagert. Das Verschwenkelement 78 weist einen besonders gut in 6 sichtbaren, bogenförmigen Hebelarm 84 auf, der um den Magnetträger 58 herum verläuft. An seinem freien Ende weist der Hebelarm 84 eine umfangsseitig geschlossene Führung 86 auf, die einen Kugelkopf 88 des Bewegungsübertragungselements 76 umgreift. Wenn der Hebel 4 um die zweite Schwenkachse 74 in mit 90 bezeichneten Richtungen verschwenkt wird, wird diese Bewegung über das Bewegungsübertragungselement 76 und das Schwenkelement 78 in eine Bewegung 92 des Magneten 32 um die dritte Schwenkachse 80 umgelenkt. Die dritte Schwenkachse verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu der ersten Schwenkachse 70.
  • Die beschriebene Umlenkung einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels 4 um die zweite Schwenkachse 74 hin zu der dritten Schwenkachse 80 hat den Vorteil, dass die Magnetfeldsensoren 62 und 34 gemeinsam an der Platine 42 des Hebelschalters 2' angeordnet werden können. Somit können die Magnetfeldsensoranordnungen 64 und 66 (vergleiche 7) räumlich benachbart zueinander angeordnet werden, wobei auf eine flexible elektrische Verbindung 40 (vergleiche 2 und 3) verzichtet werden kann.
  • Jeder der Magnetfeldsensoren 34 und 62 der Hebelschalter 2 und 2' kann bei einem Verschwenken des zugeordneten Magneten (32 oder 60) ein in 8 dargestelltes sinusförmiges Signal erzeugen. Da der Verschwenkbereich eines Hebelschalters in einem Kraftfahrzeug üblicherweise auf einen Bereich von +/– 30° oder kleiner begrenzt ist, kann es ausreichen, lediglich einen Teil des theoretisch möglichen Signalbereichs zu nutzen, um Schaltstellungen zu detektieren. Bei entsprechender Ausrichtung des Magneten und des zugeordneten Magnetfeldsensors kann das sinusförmige Signal in einem Bereich abgegriffen werden, in dem dieses Signal in etwa linear ansteigt. In 8 sind beispielhaft drei Schaltstellungen mit I, II und III bezeichnet. Diese Schaltstellungen sind entsprechend analogen Ausgangssignalen eines Magnetfeldsensors 34 oder 62 zugeordnet. Diese Ausgangssignale sind in 8 normiert dargestellt, so dass ein minimaler magnetischer Feldstärkenwert dem Wert –1 und ein maximaler Feldstärkenwert dem Wert +1 entspricht. Beispielsweise entspricht ein normiertes Ausgangssignal von –0,45 der Schaltstellung I, von 0 der Schaltstellung II und von +0,45 der Schaltstellung III. Selbstverständlich können auch Zwischenstellungen oder über die Schaltstellungen I und III hinausgehende Schaltstellungen des Hebels 4 ermittelt werden.
  • Die Magnetfeldsensoranordnungen 64 und 66 können auch jeweils mindestens zwei Magnetfeldsensoren 62a und 62b beziehungsweise 34a und 34b umfassen. Diese können, wie in 9 dargestellt, separat voneinander vorgesehen sein und sind vorzugsweise um einen Winkel von 90° zueinander versetzt. Jedes Paar von Magnetfeldsensoren 62a und 62b beziehungsweise 34a und 34b kann auch in jeweils einen Mehrachsenhallsensor integriert sein.
  • Die räumlich voneinander getrennten Magnetfeldsensoren 62a und 62b beziehungsweise 34a und 34b oder entsprechende Mehrachsenhallsensoren können in 10 dargestellte Ausgangssignale erzeugen. Durch den Winkelversatz von 90° zwischen den Magnetfeldsensoren 62a und 62b beziehungsweise 34a und 34b oder zwischen den entsprechenden Teilsensoren eines Mehrachsenhallsensors werden in einem Winkelbereich von 0 bis 360° zueinander versetzte Sinus- und Cosinussignale erzeugt. Der Winkelbereich von 0 bis 360° wird abgedeckt, wenn der Hebel 4 eines Hebelschalters 2 oder 2' in einer Betätigungsebene vollständig um eine zugeordnete Schwenkachse 70 der 74 verschwenkt wird. Mit Hilfe der solchermaßen erzeugten Sinussignale und Cosinussignale kann ein Arcus-Tangens-Signal bestimmt werden, das in einem Winkelbereich von 0° bis 360° von –1 bis +1 linear ansteigt. Somit kann jedem Arcus-Tangens-Wert eine eigene Schaltstellung des Hebels 4 zugeordnet werden.
  • Die beschriebenen, alternativen Auswertungsmöglichkeiten der Ausgangssignale der Magnetfeldsensoren 34, 34a, 34b und 62, 62a, 62b können sowohl bei dem Hebelschalter 2 als auch bei dem Hebelschalter 2' eingesetzt werden.

Claims (21)

  1. Hebelschalter (2, 2') für einen Lenkstock eines Kraftfahrzeugs, mit einem relativ zu einer Lagerung in mehrere Schaltstellungen (I, II, III) beweglichen Hebel (4), wobei zur Erfassung der Schaltstellung (I, II, III) des Hebelschalters (2, 2') eine Magnetfeldsensoranordnung (64, 66) mit mindestens einem Magnetfeldsensor (34, 62) und mit mindestens einem relativ zu dem Magnetfeldsensor (34, 62) beweglichen Magneten (32, 60) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetfeldsensor (34, 62) und der Magnet (32, 60) zueinander verdrehbeweglich sind und dass die Magnetfeldsensoranordnung (64, 66) analoge Ausgangssignale erzeugt, wobei unterschiedlichen Ausgangssignalen verschiedene Schaltstellungen (I, II, III) des Hebels (4) zugeordnet sind.
  2. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (60) und der Magnetfeldsensor (62) um eine erste Schwenkachse (70) des Hebels (4) zueinander verdrehbeweglich sind.
  3. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (6) ein ortsfestes Gehäuse (8) umfasst, dass die erste Schwenkachse (70) definiert.
  4. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4) an einem Zwischenstück (18) gelagert ist, das um die erste Schwenkachse (70) relativ zu dem Gehäuse (8) verschwenkbar ist.
  5. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4) in dem Zwischenstück (18) um eine zweite Schwenkachse (74) des Hebels (4) verschwenkbar ist.
  6. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Schwenkachse (74) eine zweite Magnetfeldsensoranordnung (66) mit mindestens einem Magnetfeldsensor (34) und mit mindestens einem relativ zu dem Magnetfeldsensor (34) verdrehbeweglichen Magneten (32) zugeordnet ist.
  7. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (32) und der Magnetfeldsensor (34) der zweiten Magnetfeldsensoranordnung (66) um die zweite Schwenkachse (74) des Hebels (4) zueinander verdrehbeweglich sind.
  8. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetfeldsensor (34) oder der Magnet (32) der zweiten Magnetfeldsensoranordnung (66) mit dem Zwischenstück (18) bewegungsgekoppelt ist.
  9. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetfeldsensor (34) der zweiten Magnetfeldsensoranordnung (66) über eine flexible elektrische Verbindung (40) mit einer ortsfesten Platine (42) des Hebelschalters (2) verbunden ist.
  10. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4) ein Bewegungsübertragungselement (76) aufweist, das bei einem Verschwenken des Hebels (4) um die zweite Schwenkachse (74) ein um eine dritte Schwenkachse (80) verschwenkbares Schwenkelement (78) antreibt, wobei der dritten Schwenkachse (80) eine zweite Magnetfeldsensoranordnung (66) mit mindestens einem Magnetfeldsensor (34) und mit mindestens einem relativ zu dem Magnetfeldsensor (34) verdrehbeweglichen Magneten (32) zugeordnet ist.
  11. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (78) an dem Gehäuse (8) oder an dem Zwischenstück (18) gelagert ist.
  12. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (70) und die dritte Schwenkachse (80) zueinander zumindest im Wesentlichen parallel sind.
  13. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal der Magnetfeldsensoren (34, 62) der ersten Magnetfeldsensoranordnung (64) und/oder der zweiten Magnetfeldsensoranordnung (66) ein Sinus-Signal ist.
  14. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkbereich des Hebels (4) um die erste Schwenkachse (70) und/oder die zweite Schwenkachse (74) ausgehend von einer Mittelstellung (II) auf ±90°, vorzugsweise auf ±45°, weiter vorzugsweise auf ±30° begrenzt ist.
  15. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Magnetfeldsensoranordnung (64) und/oder die zweite Magnetfeldsensoranordnung (66) mindestens zwei zueinander winkelversetzte Magnetfeldsensoren (34a und 34b; 62a und 62b) umfasst.
  16. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelversatz zwischen den Magnetfeldsensoren (34a und 34b; 62a und 62b) 90° beträgt.
  17. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Magnetfeldsensoren (34a und 34b; 62a und 62b) separat voneinander vorgesehen sind.
  18. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Magnetfeldsensoren (34a und 34b; 62a und 62b) in einem Mehrachsenhallsensor integriert sind.
  19. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Magnetfeldsensoren (34a und 34b; 62a und 62b) jeweils ein Sinus-Signal und ein Cosinus-Signal erzeugen.
  20. Hebelschalter (2, 2') nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Sinus-Signal und dem Cosinus-Signal ein Arcus-Tangens-Signal bestimmt ist.
  21. Hebelschalter (2, 2') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle einer Magnetfeldsensoranordnung (64, 66) eine induktive, kapazitive oder optische Sensoranordnung vorgesehen ist.
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