DE102006030481A1 - Duschwanne und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Abstract

Duschwanne aus Metallblech, mit einem horizontalen Wannenblattbereich (22) und einem zu einer Ablauföffnung (14) hin abfallenden Wannenboden (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (14) im Mittelbereich des Wannenbodens (12) angeordnet ist und daß der Wannenboden (12) von der Ablauföffnung (14) zum Rand hin stetig ansteigt und stufenlos in den horizontalen Wannenblattbereich (22) übergeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschwanne aus Metallblech, mit einem horizontalen Wannenblattbereich und einem zu einer Ablauföffnung hin abfallenden Wannenboden, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Duschwanne.
  • Herkömmliche Duschwannen aus emailliertem Stahlblech weisen zwischen dem Wannenboden und dem Wannenblattbereich ein relativ großes Gefälle auf, so daß zwischen dem Wannenboden und dem horizontalen Wannenblattbereich eine verhältnismäßig tiefe und steile Stufe gebildet wird. Die Ablauföffnung ist in einer Ecke des Wannenbodens angeordnet, und der Wannenboden weist zu dieser Ecke ein leichtes Gefälle auf.
  • Die Herstellung einer solchen Duschwanne erfolgt in mindestens zwei Schritten. In einem ersten Schritt wird ein Blechrohling so gezogen, daß die Stufe zwischen dem Wannenboden und dem erhöhte Wannenblattbereich gebildet wird. In einem weiteren Schritt wird dann ein umlaufender stabilisierender Rand geformt, der anschließend noch nach innen umgebörtelt wird. Schließlich wird im Wannenboden der so vorgeformten Wanne die Ablauföffnung ausgeprägt und ausgestanzt.
  • In behindertengerechten Wohnungen wird in der Dusche zumeist keine Duschwanne verwendet, damit der Benutzer die Dusche leichter betreten kann und gegebenenfalls auch mit einem Rollstuhl in die Dusche hineinfahren kann. Der Fußbodenestrich wird dann so gegossen, daß er zu einer im Wannenboden gebildeten Ablauföffnung ein Gefälle aufweist, und der Boden der Dusche oder des gesamten Badezimmers wird durchgehend verfliest. Nachteilig daran ist, daß sich die Fliesenfugen im Bereich der Dusche nur schwer sauber halten lassen.
  • Es sind auch barrierefreie Duschwannen aus Naturstein oder dgl. bekannt, deren Oberfläche sich jedoch ebenfalls nur schlecht reinigen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Duschwanne der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich einfach herstellen läßt, leicht zu reinigen ist und behindertenfreundlich gestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Duschwanne aus emailliertem Stahlblech die Ablauföffnung im Mittelbereich des Wannenbodens angeordnet ist und daß der Wannenboden von der Ablauföffnung zum Rand hin stetig ansteigt und stufenlos in den horizontalen Wannenblattbereich übergeht.
  • Diese Duschwanne läßt sich so einbauen, daß ihr horizontaler Wannenblattbereich mit dem umgebenden Fliesenboden bündig ist. Die Fußbodenfläche des Badezimmers fällt dann sanft zur Ablauföffnung in der Duschwanne ab, ohne daß irgendwelche Stufen oder Absätze gebildet werden, die Reinigungsarbeiten sowie den Zugang für Behinderte erschweren und auch für Nichtbehinderte, insbesondere für ältere Menschen, eine unfallträchtige Stolperkante bilden. Andererseits wird der Wannenboden in der Umgebung der Ablauföffnung durch die durchgehende und pflegeleichte emaillierte Oberfläche der Duschwanne gebildet, so daß hier keine schmutzanfälligen Fugen vorhanden sind und, wie bei einer herkömmlichen Duschwanne, die Gefahr vermieden wird, daß das Duschwasser durch Leckstellen in den Fußboden eindringt.
  • Überraschend hat sich gezeigt, daß eine so geformte Duschwanne trotz der fehlenden Stufe zwischen dem Wannenboden und dem Wannenblattbereich eine hohe Stabilität aufweist, die es sogar gestattet, die Wanne ausschließlich an ihrem äußeren Umfangsrand unterhalb des Wannenblattbereiches abzustützen. Aufgrund seiner stetig zur Ablauföffnung hin abfallenden Form biegt sich der Wannenboden auch bei Belastung nur wenig durch, und wenn die Emailschicht relativ dünn ist, beispielsweise zwischen 250 und 350 μm, führt diese geringe Verformung nicht zu Rissen in der Emailschicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bevorzugt hat die Duschwanne einen rechteckigen Grundriß, und die Eckenradien am Außenrand der Duschwanne sind vorzugsweise kleiner als 15 mm, besonders bevorzugt kleiner 12 mm, so daß sich die Duschwanne praktisch lückenlos an die umgebenden Fußbodenfliesen anschließt.
  • Auch die Ablauföffnung kann einen rechteckigen Grundriß haben und kann als vertiefte Mulde ausgebildet sein, die bis auf einen umlaufenden Spalt, durch den das Duschwasser ablaufen kann, durch einen mit dem Boden der Duschwanne bündigen Deckel abgedeckt ist.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Duschwanne ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehen des Wannenbodens in eine zur Ablauföffnung hin abfallende Form sowie das Formen des umlaufenden Randes in einem einzigen Schritt erfolgen. Wenn die Duschwanne in ihrem Wannenblattbereich keine Stufen oder Absätze aufweist und außerdem die Ablauföffnung zumindest annähernd mittig im Wannenboden sitzt und somit zum Rand überall einen relativ großen Abstand aufweist, braucht das Blech nur geringfügig verformt zu werden, um dem Wannenboden eine konkave, zur Ablauföffnung abfallende Form zu geben. Diese geringfügige Verformung läßt sich problemlos in demselben Arbeitsschritt erreichen, in dem auch der Rand umgebogen wird. Auch das Prägen der Ablauföffnung kann in diesem Arbeitsschritt erfolgen. Beispielsweise kann der horizontale Wannenblattbereich, der ggf. auf eine sehr schmale Zone reduziert ist, im Ober- und Unterwerkzeug einer Ziehform gehalten werden, während die Teile des Ober- und Unterwerkzeugs, die zum Prägen der Ablauföffnung dienen, in einer gegenüber dem Wannenblattbereich versetzten Ebene angeordnet sind, so daß der Wannenboden bei dem Zieh- und Prägevorgang in der gewünschten Weise durchgebogen wird. Gegebenenfalls kann bei der Dimensionierung des Werkzeugs ein gewisses Rückfedern des Wannenbodens in Rechnung gestellt werden.
  • Das Herstellungsverfahren ist somit gegenüber dem mehrstufigen Verfahren zur Herstellung einer bekannten Duschwanne erheblich vereinfacht, so daß sich die Duschwanne rationell und kostengünstig fertigen läßt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Duschwanne;
  • 2 Diagramme zur Illustration des Höhenprofils des Wannenbodens der Duschwanne;
  • 3 einen verkleinerten Grundriß der Duschwanne; und
  • 4 und 5 schematische Schnittdarstellungen zur Illustration eines Zieh- und Prägevorgangs zur Herstellung der Duschwanne nach 1.
  • Die in 1 gezeigte Duschwanne 10 weist einen leicht konkaven Wannenboden 12 auf, der sanft zu einer mittig im Wannenboden angeordneten Ablauföffnung 14 hin abfällt. Der Rand der Ablauföffnung 14 ist als vertiefte Mulde 16 geformt, die bis auf einen schmalen Spalt 18, durch den das Duschwasser ablaufen kann, von einem in der Zeichnung nur strichpunktiert angedeuteten flachen Deckel 20 abgedeckt ist. Der Deckel 20 ist dabei mit dem umgebenden inneren Bereich des Wannenbodens 12 bündig.
  • Der Wannenboden 12 geht nach außen fließend und stufenlos in einen horizontalen Wannenblattbereich 22 über, an den sich ein rechtwinklig nach unten abgewinkelter und an der unteren Kante nach innen umgebörtelter Umfangsrand 24 anschließt.
  • Wenn die Duschwanne 10 in eine Dusche eingebaut wird, so kann sie sich in bekannter Weise mit ihrem horizontalen Wannenblattbereich 22 auf einem nicht gezeigten höhenverstellbaren Tragrahmen abstützen, der in der Höhe so eingestellt wird, daß der Wannenblattbereich 22 nach dem Verfliesen des umgebenden Bodens des Badezimmers mit der Fliesenoberfläche bündig ist. Der Fußboden des Badezimmers einschließlich der Dusche mit der Duschwanne 10 bildet dann eine im wesentlichen ebene, barrierefreie Oberfläche, die lediglich im Bereich des Wannenbodens 12 der Duschwanne sanft zu der Ablauföffnung 14 hin abfällt. Die Ablauföffnung 14 ist vorzugsweise so groß dimensioniert, daß sich das Duschwasser auch bei weit aufgedrehter Dusche nicht staut und somit nicht über den horizontalen Wannenblattbereich 22 überläuft. Eine Ablaufarmatur schließt sich so an die Ablauföffnung an daß eine leichte Durchbiegung des Wannenbodens bei Belastung ausgeglichen werden kann. Eine nicht gezeigte Duschkabine oder ein Duschvorhang kann so installiert sein, daß der Austritt von Spritzwasser über den Wannenblatt bereich 22 der Duschwanne 10 hinaus weitgehend vermieden wird. Falls doch einmal Wasser überlaufen oder größere Mengen an Spritzwasser auf den Boden außerhalb der Duschwanne 10 gelangen sollten, läßt sich das Wasser problemlos mit Hilfe eines Gummiwischers oder dergleichen zur Ablauföffnung 14 ziehen.
  • In 2 sind für einen in 1 mit B bezeichneten Bereich des Wannenbodens 12 der Duschwanne das Höhenprofil h(r) sowie dessen erste und zweite Ableitung graphisch dargestellt. Im gezeigten Beispiel ist die Steigung dh/dr des Wannenbodens 12 unmittelbar angrenzend an den Rand der Mulde 16 nahezu gleich null, und sie erreicht etwa auf halbem Wege zwischen dem Rand der Mulde 16 und dem horizontalen Wannenblattbereich 22 ein Maximum und fällt dann stetig wieder auf null ab. Die Krümmung d2h/dr2 ist somit eine monoton fallende Funktion des Abstands r vom Mittelpunkt der Ablauföffnung 14.
  • In 3 ist die Duschwanne 10 im verkleinerten Maßstab im Grundriß dargestellt. Sie hat eine rechteckige Form mit leicht verrundeten Ecken, mit einem Krümmungsradius R von beispielsweise 12 mm. Auch der Rand der Mulde 16 sowie der Deckel 20 sind rechteckig, vorzugsweise mit den gleichen Proportionen wie die Duschwanne 10 als ganzes, während die eigentliche Ablauföffnung 14 kreisförmig sein kann. Das Höhenprofil des Wannenbodens 12 ist von der Ablauföffnung 14 aus in jeder Richtung annähernd das gleiche wie in 2, lediglich mehr oder weniger gestreckt, entsprechend dem jeweiligen Abstand zwischen der Ablauföffnung 14 und dem Umfangsrand 24 der Duschwanne.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der Duschwanne 10 ist in 4 und 5 dargestellt.
  • Ein ebener Rohling 10a aus einem speziellen emaillierfähigen Stahlblech wird auf ein Unterwerkzeug 26 einer Ziehform aufgelegt, und ein Oberwerkzeug 28 wird auf das Unterwerkzeug und den Rohling abgesenkt. Das Unterwerkzeug 26 weist einen stationären Tisch 30 und eine vertikalbewegliche Schwimmplatte 32 auf. Der Tisch 30 bildet einen Ziehrahmen 34 zum Formen des Umfangsrandes 24 der Wanne und einen zentralen Stempel 36 zum Prägen der Mulde 16. Die Schwimmplatte 32 unterstützet den Rohling nur in dem Bereich, der später den horizontalen Wannenblattbereich 22 bildet.
  • Das Oberwerkzeug 28 hat einen umlaufenden Rand 38, der zusammen mit der Schwimmplatte 32 den Rohling 10a einspannt. Beim gemeinsamen Absenken des Oberwerkzeugs 28 und der Schwimmplatte 32 taucht dann der Rand 38 in den Ziehrahmen 34 des Unterwerkzeugs 26 ein und bewirkt, daß der Umfangsrand 24 der Duschwanne nach oben abgewinkelt wird. Der Rand 38 des Oberwerkzeugs 28 und die Schwimmplatte 32 bilden jeweils eine Zone, die zu dem horizontalen Wannenblattbereich 22 und der daran angrenzenden Zone des Wannenbodens 12 der Duschwanne komplementär ist. Weiter innen sind das Oberwerkzeug 28 und die Schwimmplatte im gezeigten Beispiel tiefer ausgenommen. In der Mitte bilden das Oberwerkzeug 28 und der Stempel 36 jeweils eine Kontur, die zu der Mulde 16 der Duschwanne und zu der sich unmittelbar daran anschließenden inneren Zone des Wannenbodens 12 komplementär ist.
  • Wenn das Oberwerkzeug 28 und die Schwimmplatte weiter abgesenkt werden, trifft der Stempel 36 auf die Mitte des Rohlings 10a und biegt den Rohling durch, so daß die konkave Form des Wannenbodens 12 entsteht. Die zentrale Zone des Rohlings wird dann durch den Stempel 36 in die der Mulde 16 entsprechende Vertiefung des Oberwerkzeugs 28 eingedrückt, wie in 5 gezeigt ist. Schließlich wird ein Stanzwerkzeug 40 in eine dazu passende Öffnung 42 des Stempels 36 eingefahren, so daß die Ablauföffnung 14 ausgestanzt wird.
  • Durch das Zusammenwirken des Stempels 36 mit dem Oberwerkzeug 28 erhält die Mulde 16 der Duschwanne ihre gewünschte Gestalt. Nur in der sich unmittelbar an die Mulde 16 anschließenden Zone und in der sich nach innen an den horizontalen Wannenblattbereich 22 anschließenden Zone wird der Wannenboden 12 fest zwischen dem Oberwerkzeug 28 und dem Unterwerkzeug 26 eingespannt, während er sich in dem dazwischenliegenden Bereich frei verformen kann. Die feste Einspannung des Wannenbodens in den inneren und äußeren Randzonen trägt dazu bei, die Entstehung von scharfen Knicken und Zugfalten im Wannenboden zu verhindern.
  • Nach dem Öffnen der Ziehform und der Entnahme der Duschwanne 10 wird in einem weiteren, nicht gezeigten Schritt die untere Kante des Umfangsrandes 24 umgebörtelt. Schließlich wird die Duschwanne emailliert.
  • In einer nicht gezeigten modifizierten Ausführungsform können das Unterwerkzeug 26 und das Oberwerkzeug 28 auch so gestaltet sein, daß sie den Wannenboden 12 der Duschwanne auf ganzer Fläche fest einspannen.
  • In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform kann das Ausstanzen der Ablauföffnung 14 in einem gesonderten Arbeitsschritt vor oder nach dem Ziehvorgang erfolgen, in dem der Umfangsrand 24 gezogen wird und der Wannenboden 12 und die Mulde 16 ihre gewünschte Form erhalten.

Claims (8)

  1. Duschwanne aus Metallblech, mit einem horizontalen Wannenblattbereich (22) und einem zu einer Ablauföffnung (14) hin abfallenden Wannenboden (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (14) im Mittelbereich des Wannenbodens (12) angeordnet ist und daß der Wannenboden (12) von der Ablauföffnung (14) zum Rand hin stetig ansteigt und stufenlos in den horizontalen Wannenblattbereich (22) übergeht.
  2. Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen rechteckigen Grundriß aufweist.
  3. Duschwanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken am äußeren Umfang der Duschwanne einen Eckenradius (R) von 15 mm oder weniger haben.
  4. Duschwanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (14) in einer gegenüber dem Wannenboden (12) vertieften Mulde (16) ausgbildet ist.
  5. Duschwanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (16) bis auf einen an ihrem Rand umlaufenden Spalt (18) von einem Deckel (20) abgedeckt ist, der mit dem angrenzenden Bereich des Wannenbodens (12) bündig ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Duschwanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem nach unten abgewinkelten Umfangsrand (24) und einer eine Ablauföffnung (14) umgebenden Mulde (16), bei dem ein flacher Rohling (10a) einem Ziehprozeß zur Bildung des Umfangsrandes (24) unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen der Mulde (16) und auch die Verformung des Wannenbodens (12) in seine zur Ablauföffnung (14) abfallende Gestalt in demselben Ziehprozeß erfolgen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (14) in demselben Arbeitsgang, in dem auch der Umfangsrand (24) und die Mulde (16) gezogen werden, aus dem Rohling (10a) ausgestanzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling (10a) während des Ziehprozesses nur in einer äußeren Randzone und, in einer zu dieser Randzone in der Höhe versetzten Position, im Bereich der Mulde (16) zwischen einem Unterwerkzeug (26) und einem Oberwerkzeug (38) einer Ziehform eingespannt wird und daß man den Wannenboden (12) sich im Bereich zwischen der inneren und der äußeren Einspannstelle frei verformen läßt.
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