DE102006026710A1 - Infrarot-Prüfvorrichtung, Infrarot-Prüfverfahren und Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren - Google Patents

Infrarot-Prüfvorrichtung, Infrarot-Prüfverfahren und Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren Download PDF

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Norihisa Matsumoto
Shigeru Matsuno
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Abstract

Es wird eine Infrarot-Prüfvorrichtung angegeben, die folgendes aufweist: eine Infrarotlichtquelle (6), die zum Bestrahlen eines Prüfgegenstands (2) mit Infrarotstrahlen (16) ausgebildet ist; eine Infrarotlinse (8), die zum Sammeln der Infrarotstrahlen ausgebildet ist, die durch den Prüfgegenstand (2) hindurchgegangen sind; eine Infrarotkamera (10), die zum Empfangen der von der Infrarotlinse (8) gesammelten Infrarotstrahlen (16) sowie zum Umwandeln von diesen in ein abzugebendes elektrisches Signal ausgebildet ist; einen Monitor (12), der zum Empfangen des elektrischen Signals von der Infrarotkamera (10) und zum Umwandeln von diesem in ein Bildsignal sowie zum Anzeigen eines Bildes auf der Basis des Bildsignals ausgebildet ist; und eine Einrichtung (18) zum Verhindern einer Leckage von Infrarotstrahlen (14), die in einem Lichtweg zwischen der Infrarotlichtquelle (6) und einem Umfangsbereich des Prüfgegenstands (2) und/oder in einem Lichtweg zwischen dem Umfangsbereich des Prüfgegenstands (2) und der Infrarotlinse (8) vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Infrarotstrahlen von der Infrarotlichtquelle (6) die Infrarotlinse (8) erreichen, ohne den Prüfgegenstand (2) zu durchlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Infrarot-Prüfvorrichtung, die einen Prüfgegenstand mit Infrarotstrahlen bestrahlt und die durch den Prüfgegenstand hindurchgegangenen Infrarotstrahlen beobachtet, um auf diese Weise den Prüfgegenstand zu überprüfen, und betrifft im spezielleren eine Infrarot-Prüfvorrichtung für einen Halbleiterwafer, bei der ein Halbleiterwafer als zu überprüfender Gegenstand bzw. Prüfgegenstand verwendet wird.
  • Es sind bereits Halbleiterwafer-Prüfvorrichtungen entwickelt worden, die feine Risse in einem Halbleiterwafer detektieren, indem der Halbleiterwafer als Prüfgegenstand mit Infrarotstrahlen bestrahlt wird und die durchgelassenen oder reflektierten Infrarotstrahlen beobachtet werden. Eine solche Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung ist in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift 6-308 042 offenbart.
  • Bei dieser bekannten Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung wird in geeigneter Weise erzeugtes Infrarot-Streulicht zuerst auf einen Halbleitersiliziumwafer aufgebracht, der den Prüfgegenstand bildet. Da der Siliziumwafer einkristallines Silizium beinhaltet, reflektiert er das Inrarot-Streulicht in gleichmäßiger Weise, so daß ein Infrarotbild auf der Basis des reflektierten Lichts im allgemeinen in gleichmäßiger Weise auf einem Monitor erzeugt wird.
  • Da jedoch ein Rißbereich in dem Halbleitersiliziumwafer das Infrarot-Streulicht anders reflektiert als der Bereich aus einkristallinem Silizium, tritt der Rißbereich in einem auf der Basis des reflektieren Lichts gebildeten Infrarotbild als Schatten in Erscheinung. Der feine Riß bzw. Haarriß in dem Halbleitersiliziumwafer kann somit durch Beobachten des Schattenbildes auf dem Monitor detektiert werden.
  • Weiterhin offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2000-065 760 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Deektieren eines Defekts in einem Substrat. Gemäß dieser Vorrichtung und diesem Verfahren wird ein zu vermessender Gegenstand mit gleichmäßigen Infrarotstrahlen von einer ringförmig angeordneten Infrarotlichtquelle bestrahlt und von dem Gegenstand reflektiertes Licht wird im zentralen Bereich davon detektiert.
  • Eine Infrarot-Prüfvorrichtung gemäß der Offenbarung in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 8-220 008 untersucht Defekte von Halbleiterwafern und dergleichen unter Verwendung von Infrarotstrahlen. Bei dieser Infrarot-Prüfvorrichtung wird nicht ins Auge gefaßt, die Infrarotstrahlen daran zu hindern, direkt von einer Infrarotlichtquelle aus eingeleitet zu werden, ohne durch einen Prüfgegenstand hindurchzugehen. Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-026 096 offenbart ein Qualitätsauswertungsverfahren und ein Reproduktionsverfahren für Siliziumwafer.
  • Bei dem Verfahren wird der Siliziumwafer mittels eines Infrarot-Absorptionsspektrums analysiert und seine Qualität wird auf der Basis eines Absorptions- bzw. Durchlaßverhältnisses ausgewertet. Bei diesem Qualitätsauswertungsverfahren wird nicht darauf geachtet, daß die Infrarotstrahlen daran gehindert werden, direkt von einer Infrarotlichtquelle aus eingeleitet zu werden, ohne einen Prüfgegenstand zu durchlaufen.
  • Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 8-304 298 offenbart eine Vorrichtung, die einen Defekt mit einer Infrarotkamera überprüft, während dem Prüfgegenstand Strom zugeführt wird. Bei dieser Vorrichtung wird durch das Anlegen eines Stroms an den Prüfgegenstand ein Hitzefleck in einem Defektbereich erzeugt, und der Defektbereich wird durch Überwachen auf eine helle Stelle der Infrarotstrahlen in diesem Bereich detektiert.
  • Obwohl in der japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 8-304 298 eine Ausführungsform zum Vermeiden eines nachteiligen Einflusses auf den Prüfgegenstand aufgrund der von der Lichtquelle emittierten Wärme beschrieben ist, befaßt sich diese Ausführungsform nicht mit einem Verfahren zum aktiven Vermindern einer Infrarotstrahlenmenge, die direkt auf den Prüfgegenstand aufgebracht wird.
  • Wenn bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technik der Prüfgegenstand mit den Infrarotstrahlen bestrahlt wird und die Infrarotstrahlen, die durch den Prüfgegenstand hindurchgegangen sind, betrachtet werden, um auf diese Weise den Defektbereich (Rißbereich) an einem Endbereich des Prüfgegenstands zu überprüfen, dann tritt ein Fall auf, in dem kein Kontrastverhältnis eines Infrarotbildes geschaffen werden kann, so daß keine Betrachtung stattfinden kann.
  • Dieses Phänomen entsteht dadurch, daß die aus dem Endbereich des Prüfgegenstands austretenden bzw. streuenden Infrarotstrahlen direkt in die Infrarotkamera eingeleitet werden und die Intensität der streuenden Infrarotstrahlen höher ist als die der Infrarotstrahlen, die durch den Prüfgegenstand hindurchgegangen sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Angabe einer Infrarot-Prüfvorrichtung und sowie eines Prüfverfahrens, bei denen ein feiner Defektbereich insbesondere an einem Endbereich eines Prüfgegenstands in geeigneterer Weise detektiert werden kann, wenn ein Defektbereich des Prüfgegenstands durch Bestrahlen des Prüfgegenstands mit Infrarotstrahlen sowie Beobachten der durchgelassenen Infrarotstrahlen detektiert wird. Weiterhin besteht eine Aufgabe in der Schaffung eines Halbleiterwafer-Herstellungsverfahrens unter Verwendung einer solchen Infrarot-Prüfvorrichtung.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung vorrichtungsmäßig mit den Merkmalen im Anspruch 1 und verfahrensmäßig mit den Merkmalen im Anspruch 6; das erfindungsgemäße Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren ist in Anspruch 7 definiert.
  • Eine Infrarot-Prüfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgendes auf: eine Infrarotlichtquelle, die zum Bestrahlen eines Prüfgegenstands mit Infrarotstrahlen ausgebildet ist;
    eine Infrarotlinse, die zum Sammeln der Infrarotstrahlen ausgebildet ist, die durch den Prüfgegenstand hindurchgegangen sind;
    eine Infrarotkamera, die zum Empfangen der von der Infrarotlinse gesammelten Infrarotstrahlen sowie zum Umwandeln von diesen in ein abzugebendes elektrisches Signal ausgebildet ist;
    einen Monitor, der zum Empfangen des elektrischen Signals von der Infrarotkamera und zum Umwandeln von diesem in ein Bildsignal sowie zum Anzeigen eines Bildes auf der Basis des Bildsignals ausgebildet ist; und
    eine Einrichtung zum Verhindern einer Leckage von Infrarotstrahlen, die in einem Lichtweg zwischen der Infrarotlichtquelle und einem Umfangsbereich des Prüfgegenstands und/oder in einem Lichtweg zwischen dem Umfangsbereich des Prüfgegenstands und der Infrarotlinse vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Infrarotstrahlen von der Infrarotlichtquelle die Infrarotlinse erreichen, ohne den Prüfgegenstand zu durchlaufen.
  • Mit der Infrarot-Prüfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung lassen sich ein normaler Bereich und ein Defektbereich an einem Endbereich des Prüfgegenstands in geeigneter und deutlicher Weise feststellen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Ausbildung einer Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Ausbildung einer Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer positionsmäßigen Beziehung zwischen einem Schlitz und einem Prüfgegenstand bei der Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Obwohl im folgenden auf eine Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung zum Prüfen eines Halbleiterwafers in der nachfolgenden Beschreibung als ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Infrarot-Prüfvorrichtung Bezug genommen wird, kann eine Infrarot-Prüfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei einer anderen Prüfvorrichtung als einer Prüfvorrichtung zum Überprüfen von Halbleiterwafern Verwendung finden. Ferner sind in den Zeichnungen einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Ausbildung einer Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei der Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann z.B. ein polykristallines Siliziumsubstrat als Prüfgegenstand 2 verwendet werden.
  • Der Püfgegenstand 2 ist auf einem fein einstellbaren bzw. fokussierbaren Tisch 4 getragen, so daß sich seine Positionen in horizontaler und vertikaler Richtung einstellen lassen. Bei einer Infrarotlichtquelle 6 handelt es sich um eine Lichtquelle zum Bestrahlen des Prüfgegenstands 2 mit Infrarotstrahlen; hierbei kann es sich z.B. um eine Halogenlampe handeln, die Infrarotstrahlen emittieren kann.
  • Ein Filter, das sichtbares Licht ausfiltern kann, kann vor der Infrarotlichtquelle 6 vorgesehen sein, um ein im folgenden noch zu beschreibendes Bild auf einem Monitor 12 darzustellen. Eine Infrarotkamera 10, die eine Infrarotlinse 8 beinhaltet, sammelt die Infrarotstrahlen von dem Prüfgegenstand 2 und wandelt die Infrarotstrahlen in ein elektrisches Signal um und überträgt das elektrische Signal zu dem mit der Infrarotkamera 10 verbundenen Monitor 12. Der Monitor 12 empfängt das elektrische Signal von der Infrarotkamera 10 und zeigt ein von der Infrarotkamera 10 aufgenommenes Bild an.
  • Eine Führung bzw. Umhüllung 18 ist derart vorgesehen, daß sie mit dem Prüfgegenstand 1 über dessen gesamten Umfangsbereich in Berührung steht. Die Führung 18 blockiert einen Lichtweg zwischen einem Endbereich des Prüfgegenstands 2 und der Infrarotlinse 8. Das bedeutet, die Infrarotstrahlen von der unter dem Prüfgegenstand 2 vorgesehenen Infrarotlichtquelle 6 sind aufgrund der Führung 18 daran gehindert, von einem Endbereich des Prüfgegenstands 2 auszutreten bzw. zu streuen und die Infrarotlinse zu erreichen. Da die Führung 18 mit dem Prüfgegenstand 2 in Berührung steht, ist sie vorzugsweise aus einem weichen Material gebildet, so daß der Prüfgegenstand 2 nicht beschädigt werden kann.
  • Genauer gesagt, es ist die Führung 18 vorzugsweise aus einem weicheren Material als der Prüfgegenstand 2 gebildet. Ferner ist die Führung 18 vorzugsweise aus einem Material gebildet, das Infrarotstrahlen mit einer Wellenlänge von 0,8 μm bis 2 μm nicht durchläßt. Im vorliegenden Fall wird für die Führung 18 ein elektrisches leitendes geschäumtes Material verwendet, in das Kohlenstoff eingemischt ist und das die vorstehend genannten Bedingungen erfüllt.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise der Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1 insgesamt.
  • Eine Oberfläche des Prüfgegenstands 2 wird mit den Infrarotstrahlen 14 bestrahlt, die von der Infrarotlichtquelle 6 emittiert werden. Da der Prüfgegenstand 2 auf dem fein fokussierbaren Tisch 4 getragen ist, läßt sich der Prüfgegenstand 2 in eine geeignete Position in bezug auf die Infrarotlichtquelle 6 und die Infrarotkamera 10 bringen, indem der fein fokussierbare Tisch 4 in geeigneter Weise betätigt wird.
  • Eine relative Distanz zwischen der an der Infrarotkamera 10 vorgesehenen Infrarotlinse 8 und der Infrarotkamera 10 wird durch eine Betätigungseinrichtung in der Infrarotkamera 10 vorgegeben. Die Infrarotkamera 10 kann somit auf den Prüfgegenstand 2 fokussiert werden, indem der Prüfgegenstand 2 und die Infrarotlinse 8 parallel entlang einer Linie bewegt werden, die die Infrarotlichtquelle 6 und die Infrarotkamera 10 miteinander verbindet.
  • Der Prüfgegenstand 2 läßt die von der Infrarotlichtquelle 6 emittierten Infrarotstrahlen 14 durch. Die Infrarotstrahlen werden nach ihrem Durchgang durch den Prüfgegenstand 2 im folgenden als "durchgelassene Infrarotstrahlen 16" bezeichnet. Die durchgelassenen Infrarotstrahlen 16 bilden dann ein Bild des Prüfgegenstands 2 auf einem lichtempfangenden Element in der Infrarotkamera 10 mit der Infrarotlinse 8.
  • Die Infrarotkamera 10 wandelt das Bild des Prüfgegenstands 2 in ein elektrisches Signal um und wandelt dieses dann durch Signalverarbeitung, wie z.B. Verstärkung, in ein spezielles Videosignal um und überträgt dieses zu dem mit der Infrarotkamera 10 verbundenen Monitor 12. Der Monitor 12 empfängt das Videosignal und wandelt dieses in ein anzuzeigendes Bild um.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung der Rolle der Führung 18 sowie der Funktionsweise von dieser.
  • Wenn es sich bei dem Prüfgegenstand 2 um ein polykristallines Siliziumsubstrat handelt, kann in manchen Fällen ein Haarriß (Defektbereich) in dem Substrat vorhanden sein. Die Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1 spezifiziert den Defektbereich unter Verwendung eines Unterschieds im durchgelassenen Zustand der Infrarotstrahlen zwischen dem Defektbereich und dem normalen, nicht defektbehafteten Bereich.
  • Der Unterschied im durchgelassenen Zustand der Infrarotstrahlen zwischen dem Defektbereich und dem normalen Bereich wird im folgenden erläutert. Erstens läßt das polykristalline Siliziumsubstrat die Infrarotstrahlen durch, die Wellenlängen von ca. 0,8 μm bis 2 μm aufweisen. Da das Substrat polykristallin ist, ist zwar eine geringfügige Differenz im Übertragungsfaktor in Abhängigkeit von dessen Ausrichtung in der Kristallebene vorhanden, doch das Siliziumsubstrat läßt eine gewisse Menge an Infrarotstrahlen durch.
  • Ein Infrarotbild des Siliziumsubstrats liegt somit ein Form eines gleichmäßigen Bilds vor. Wenn nun das Siliziumsubstrat den Defektbereich, wie z.B. einen Riß, aufweist, ist der Übertragungszustand der Infrarotstrahlen in diesem Bereich anders als in dem normalen Bereich in dem polykristallinen Siliziumsubstrat. Dieser Unterschied wird von der Infrarotkamera 10 als Schattenbereich aufgenommen. Die Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1 spezifiziert die Position des Defektbereichs in bezug auf ein Kontrastverhältnis des normalen Bereichs zu dem Schattenbereich in dem Infrarotbild.
  • Wenn jedoch die direkten Infrarotstrahlen 14 und die durchgelassenen Infrarotstrahlen 16, die durch den Prüfgegenstand 2 hindurchgegangen sind, in die Infrarotlinse 8 eingeleitet werden, können die durchgelassenen Infrarotstrahlen 16 aufgrund der Tatsachse, daß die direkten Infrarotstrahlen 14, die direkt von der Infrarotlichtquelle 6 eingeleitet worden sind, stärker sind als die durchgelassenen Infrarotstrahlen 16 nicht ausreichend identifiziert werden.
  • Aus diesem Grund ist das gesamte Bild hell, so daß der Defektbereich nicht identifiziert werden kann. Aus diesem Grund ist bei der erfindungsgemäßen Infrarot-Prüfvorrichtung die Führung 18 derart vorgesehen, daß sie mit dem gesamten Umfang des Prüfgegenstands 2 in Berührung steht und als ein Element dient, das eine Leckage bzw. Streuen der Infrarotstrahlen verhindert.
  • Auf diese Weise kann verhindert werden, daß die Infrarotstrahlen 14 von der Infrarotlichtquelle 6 direkt in die Infrarotlinse 8 eingeleitet werden, so daß somit eine Leckage der Infrarotstrahlen von der Außenseite des Endbereichs des Prüfgegenstands 2 verhindert werden kann. Infolgedessen läßt sich die Position des Defektbereichs spezifizieren, indem ein Kontrastverhältnis des Defektbereichs zu dem übrigen Bereich mittels der durchgelassenen Infrarotstrahlen 16 in ausreichender Weise geschaffen werden kann.
  • Die Führung 18 ist beweglich und derart vorgesehen, daß sie in enger Berührung mit dem Endbereich des Prüfgegenstands 2 angeordnet ist, nachdem der Prüfgegenstand 2 nach Maßgabe seiner Größe auf dem fein fokussierbaren Tisch 4 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist vorsichtiges Arbeiten notwendig, damit nicht ein neuer Riß oder dergleichen hervorgerufen wird, wenn die Führung 18 an dem Prüfgegenstand 2 in Anlage gebracht wird.
  • Ferner wird bei der Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angenommen, daß ein Inspekteur den Prüfvorgang unter visueller Betrachtung des Monitors 12 ausführt. In diesem Zusammenhang kann als weitere Verfahrensweise auch ein Computerprogramm zum Analysieren des von der Infrarotkamera 10 abgegebenen Videosignals geschaffen werden, die Infrarotkamera 10 oder der Monitor 12 kann mit einem geeigneten Computer verbunden werden, das Computerprogramm kann in einem Speicher des Computers gespeichert werden, und der Computer kann das Videosignal analysieren, um auf diese Weise den Defektbereich des Siliziumsubstrats automatisch zu analysieren.
  • Außerdem kann die Führung 18 derart vorgesehen werden, daß sie nur mit einem Teil des Umfangs des Prüfgegenstands 2 in Berührung steht.
  • In einem Fall, in dem die Infrarotlinse 8 und die Infrarotkamera 10 sichtbares Licht sammeln können und dieses in ein elektrisches Signal umwandeln können (d.h. die Infrarotlinse 8 und die Infrarotkamera 10 haben ein Funktion zum Erzeugen eines Bildes mit sichtbarem Licht), kann die Position des Defektbereichs mit hoher Genauigkeit spezifiziert werden, indem ein Bild des sichtbaren Lichts sowie der Infrarotstrahlen, bei denen das sichtbare Licht ausgefiltert ist, gleichzeitig erzeugt werden und diese für Vergleichszwecke auf dem Monitor 12 angezeigt werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 2 zeigt eine Blockdiagramm zur Erläuterung einer Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1a gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1a unterscheidet sich von der Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß ein Schlitz 20 in einem Lichtweg zwischen einer Infrarotlichtquelle und einem Umfang eines Halbleiterwafers anstatt der an dem Umfang des Halbleiterwafers vorgesehenen Führung als Element zum Verhindern der Leckage von Infrarotstrahlen vorgesehen ist. Hierbei sind im wesentlichen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine nochmalige Beschreibung von diesen verzichtet wird.
  • Wie in 2 gezeigt, werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel bei Betrachtung eines Endbereichs eines Prüfgegenstands 2 Infrarotstrahlen 14 von der Infrarotlichtquelle durch den Schlitz 20 aufgebracht. Der Schlitz 20 blockiert einen Lichtweg zwischen der Infrarotlichtquelle 6 und dem Umfang des Prüfgegenstands 2. Da die Aufstrahlrichtung der Infrarotstrahlen 14 aufgrund des Schlitzes 20 begrenzt ist, können die Infrarotstrahlen 14 von der Infrarotlichtquelle 6 nicht direkt in die Infrarotlinse 8 eintreten.
  • 3 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung zur Erläuterung eines Winkels des Schlitzes 20 zum Abhalten der Infrarotstrahlen 14 sowie einer positionsmäßigen Beziehung zwischen dem Prüfgegenstand 2 und dem Schlitz 20. Das eine Ende des Schlitzes 20 muß sicher innenseitig von dem Endbereich des Prüfgegenstands 2 (Schlitzposition 24) positioniert werden, damit verhindert wird, daß die Infrarotstrahlen 14 von der Infrarotlichtquelle 6 direkt die Infrarotlinse 8 erreichen.
  • Ferner muß ein zwischen dem Schlitz 20 und dem Prüfgegenstand 2 gebildeter Winkel (Schlitzwinkel 22) unter einer horizontalen Oberfläche des Prüfgegenstands 2 angeordnet sein; hierbeit handelt es sich um das wichtigste Erfordernis. Obwohl die vorstehend genannten Parameter in Abhängigkeit von den Positionen des Prüfgegenstands 2 und der Infrarotlichtquelle 6 sowie einer Öffnungsbreite des Schlitzes 20 und dergleichen in optimaler Weise gesetzt werden müssen, sind diese im vorliegenden Fall z.B. derart gewählt, daß die Öffnungsbreite des Schlitzes 20 einen Wert von 10 mm besitzt, die Schlitzposition 24 in einem Abstand von 5 mm von dem Substratende angeordnet ist und der Schlitzwinkel 22 einen Wert von 30 Grad hat.
  • Da auf diese Weise verhindert wird, daß die Infrarotstrahlen 14 von der Infrarotlichtquelle 6 direkt in die Infrarotlinse 8 eintreten, ohne durch den Prüfgegenstand 2 hindurchzugehen, kann das Kontrastverhältnis zwischen dem Defektbereich und dem normalen Bereich mittels der durchgelassenen Infrarotstrahlen 16 in ausreichender Weise geschaffen werden, und die Position des Defektbereichs läßt sich genau angeben.
  • Obwohl in 2 die Führung 18 nicht vorhanden ist, kann die Führung 18 auch bei der Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich in Berührung mit dem Prüfgegenstand 2 vorgesehen sein.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Verwendung der Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bei einem Herstellungsverfahren zum Herstellen eines Halbleiterwafers beschrieben.
  • Ein Halbleiterwafer mit einem Defektbereich, wie z.B. einem Riß, und ein Halbleiterwafer ohne Defekt lassen sich mit der Prüfvorrichtung und dem Prüfverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
  • Wenn der Halbleiterwafer mit dem Defektbereich, wie z.B. dem Riß, in ein Halbleiterwafer-Herstellungsgerät gesetzt wird, dann wird der Rißbereich aufgrund des Transports oder einer Wärmebehandlung zum Zeitpunkt der Herstellungsschritte größer, und das Substrat reißt in manchen Fällen in eine Vielzahl von Teilen. Beim Reißen des Substrats kommt es zu einem Defekt des Geräts, und das Gerät muß gestoppt werden, bis das Risse aufweisende Substrat entfernt ist, so daß sich eine geringere Herstellungsausbeute ergibt und nachteilige Einflüsse für eine gesamte Fertigungslinie entstehen.
  • Wenn der Halbleiterwafer mit dem Defektbereich, wie z.B. einem Riß, mittels der Prüfvorrichtung und dem Prüfverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und dergleichen in einem frühen Stadium des Herstellungsvorgangs des Halbleiterwafers detektiert werden kann, wird somit verhindert, daß das hergestellte Gerät großen Schaden nimmt, d.h. der Herstellungsvorgang gestoppt wird, indem ein solches fehlerhaftes Substrat bzw. Waferelement ausgesondert wird und an diesem Element keine weiteren Arbeitsvorgänge vorgenommen werden.
  • Wenn der Riß in jeder Stufe des Herstellungsvorgangs mehrmals auf Risse geprüft wird, können ferner Geräteprobleme aufgrund von Rißbildung in dem Substrat verhindert werden.
  • 1
    Halbleiterwafer-Prüfvorrichtung
    2
    Prüfgegenstand
    4
    Tisch
    6
    Infrarotlichtquelle
    8
    Infrarotlinse
    10
    Infrarotkamera
    12
    Monitor
    14
    Infrarotstrahlen
    16
    Infrarotstrahlen
    18
    Führung
    20
    Schlitz
    22
    Schlitzwinkel
    24
    Schlitzposition

Claims (7)

  1. Infrarot-Prüfvorrichtung, die folgendes aufweist: – eine Infrarotlichtquelle (6), die zum Bestrahlen eines Prüfgegenstands (2) mit Infrarotstrahlen (16) ausgebildet ist; – eine Infrarotlinse (8), die zum Sammeln der Infrarotstrahlen ausgebildet ist, die durch den Prüfgegenstand (2) hindurchgegangen sind; – eine Infrarotkamera (10), die zum Empfangen der von der Infrarotlinse (8) gesammelten Infrarotstrahlen (16) sowie zum Umwandeln von diesen in ein abzugebendes elektrisches Signal ausgebildet ist; – einen Monitor (12), der zum Empfangen des elektrischen Signals von der Infrarotkamera (10) und zum Umwandeln von diesem in ein Bildsignal sowie zum Anzeigen eines Bildes auf der Basis des Bildsignals ausgebildet ist; und – eine Einrichtung (18; 20) zum Verhindern einer Leckage von Infrarotstrahlen (14), die in einem Lichtweg zwischen der Infrarotlichtquelle (6) und einem Umfangsbereich des Prüfgegenstands (2) und/oder in einem Lichtweg zwischen dem Umfangsbereich des Prüfgegenstands (2) und der Infrarotlinse (8) vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Infrarotstrahlen von der Infrarotlichtquelle (6) die Infrarotlinse (8) erreichen, ohne den Prüfgegenstand (2) zu durchlaufen.
  2. Infrarot-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer Leckage von Infrarotstrahlen (14) eine Führung (18) aufweist, die in Berührung mit dem Umfangsbereich des Prüfgegenstands (2) vorgesehen ist.
  3. Infrarot-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer Leckage von Infrarotstrahlen (14) einen Schlitz (20) aufweist, der in dem Lichtweg zwischen der Infrarotlichtquelle (6) und dem Umfang des Prüfgegenstands (2) vorgesehen ist.
  4. Infrarot-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer Leckage von Infrarotstrahlen aus einem Material gebildet ist, das die Infrarotstrahlen nicht durchläßt.
  5. Infrarot-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer Leckage von Infrarotstrahlen ein weicheres Element ist als der Prüfgegenstand (2).
  6. Prüfverfahren, das eine Infrarot-Prüfvorrichtung verwendet, das folgende Schritte aufweist: – Bestrahlen eines Prüfgegenstands (2) mit Infrarotstrahlen (14, 16) von einer Infrarotlichtquelle (6); – Sammeln der Infrarotstrahlen (16), die durch den Prüfgegenstand (2) hindurchgegangen sind, mittels einer Infrarotlinse (8); – Blockieren eines Lichtwegs zwischen der Infrarotlichtquelle (6) und einem Umfangsbereich des Prüfgegenstands (2) und/oder eines Lichtwegs zwischen dem Umfangsbereich des Prüfgegenstands (2) und der Infrarotlinse (8) , um zu verhindern, daß die Infrarotstrahlen von der Infrarotlichtquelle (6) ohne Durchlaufen des Prüfgegenstands (2) die Infrarotlinse (8) erreichen; – Empfangen der von der Infrarotlinse (8) gesammelten Infrarotstrahlen und Umwandeln von diesen in ein abzugebendes elektrisches Signal; – Empfangen des elektrischen Signals und Umwandeln von diesem in ein Bildsignal; – Anzeigen eines Bildes auf der Basis des Bildsignals; und – Bestimmen eines Defektbereichs und eines normalen Bereichs des Prüfgegenstands (2) auf der Basis des Bildes.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterwafers unter Verwendung einer Infrarot-Prüfvorrichtung, das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Bestrahlen eines Halbleiterwafers (2) mit Infrarotstrahlen (14, 16) von einer Infrarotlichtquelle (6); – Sammeln der Infrarotstrahlen (16), die durch den Halbleiterwafer (2) hindurchgegangen sind, mittels einer Infrarotlinse (8); – Blockieren eines Lichtwegs zwischen der Infrarotlichtquelle (6) und einem Umfangsbereich des Halbleiterwafers (2) und/oder eines Lichtwegs zwischen dem Umfangsbereich des Halbleiterwafers (2) und der Infrarotlinse (8), um zu verhindern, daß die Infrarotstrahlen von der Infrarotlichtquelle (6) ohne Durchlaufen des Halbleiterwafers (2) die Infrarotlinse (8) erreichen, – Empfangen der von der Infrarotlinse (8) gesammelten Infrarotstrahlen und Umwandeln von diesen in ein abzugebendes elektrisches Signal; – Empfangen des elektrischen Signals von der Infrarotkamera (10) und Umwandeln von diesem in ein Bildsignal; – Anzeigen eines Bildes auf der Basis des Bildsignals; und – Bestimmen eines Defektbereichs und eines normalen Bereichs des Halbleiterwafers (2) auf der Basis des Bildes, so daß Geräteprobleme aufgrund von Rißbildung in dem Halbleiterwafer (2) bei den Halbleiterwafer-Herstellungsgerätschaften verhindert werden können.
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