DE102006026387B4 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Abstract

Betätigungsvorrichtung (1) zur Beeinflussung der Betriebsdrehzahl einer Vibrationsramme mit Verbrennungsmotor mit Zündsystem und einem Treibstoffventil zum Absperren der Treibstoffzufuhr und zur Überführung der Vibrationsramme in eine Leerlaufposition (2) oder eine Haltposition (3), mit einem Betätigungshebel (4), einer Motorabstellfunktion (5) und einer Treibstoffabsperrfunktion (6), die mit dem Betätigungshebel (4) in einer Leerlaufposition (2) inaktiv und in einer Haltposition (3) aktiv eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschlossenen Funktionen um den Drehpunkt (12) des Betätigungshebels (4) herum in einer Reihenfolge angeordnet sind, welche der Reihenfolge, in der sie aktiviert werden bzw. die Aktivierung aufgehoben wird, folgt, wodurch die Motorabstellfunktion (5) vor der Aktivierung der Treibstoffabsperrfunktion (6) aktiviert wird, wenn der Betätigungshebel (4) von der Leerlaufposition (2) in die Haltposition (3) bewegt wird und die Aktivierung in umgekehrter Reihenfolge aufgehoben wird, wenn der Betätigungshebel von der Haltposition (2) in die Leerlaufposition (3) bewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zur Beeinflussung der Betriebsdrehzahl einer Vibrationsramme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung ist zur Verwendung bei Vibrationsrammen geeignet, die einen Verbrennungsmotor mit Zündsystem und ein Treibstoffventil zum Absperren der Treibstoffzufuhr aufweisen.
  • Die Betätigungsvorrichtung stellt sicher, dass der Verbrennungsmotor nicht durch Beschränkung der Treibstoffzufuhr abgestellt wird.
  • Die bekannte Betätigungsvorrichtung des Patents SE 515433 kann durch den Bediener betätigt werden, um die erwähnten Funktionen zu steuern. Die Funktionen sind kombiniert und hauptsächlich 3 Hebelpositionen zugeordnet. Diese 3 Hebelpositionen wurden "fixiert" ausgeführt, indem der Hebel durch Anziehungskräfte beeinflusst wird, wenn er sich in den oder in der Nähe der Positionen befindet. Während des normalen erwartungsgemäßen Betriebs bewegt der Bediener den Hebel in eine der "fixierten" Positionen.
  • In der "Halt-Position" der Betätigungsvorrichtung sind die Funktionen Absperren der Treibstoffzufuhr und Abstellen des Motors aktiviert. Die Treibstoffzufuhr wird über ein Treibstoffventil abgesperrt, dessen Schließen eingeleitet wird, wenn der Hebel aus einer "Leerlauf-Position" auf eine "Halt-Position" zu betätigt wird. Wenn das Ventil völlig geschlossen ist, wird kurz vor Erreichen der "Halt-Position" die Abstellfunktion für den Motor ausgelöst. Die Abstellfunktion für den Motor umfasst einen elektrischen Schalter, der das Zündsystem des Verbrennungsmotors kurzschließt. Die Abfolge dieser Ereignisse ist auf das Verfahren beschränkt und im normalen Betrieb von geringer Bedeutung, weil es weniger als eine Sekunde dauert, um den Hebel aus der "Leerlauf-Position" in die "Halt-Position" zu bewegen.
  • Während einer abnormalen Betätigung besteht die Gefahr, dass der Bediener den Betätigungshebel in einer "unfixierten" Position zwischen "Leerlauf-Position" und "Halt-Position" festhält oder loslässt, wobei das Treibstoffventil geschlossen, aber die Abstellfunktion für den Motor noch nicht aktiviert ist. Dies führt zum Stehenbleiben des Verbrennungsmotors, sobald der Treibstoff in den Treibstoffleitungen und im Vergaser verbraucht ist.
  • Diese Erscheinung ist im Patent EP 0 781 910 erwähnt, wird aber als mögliches Ergebnis einer bewussten Handlung zur Herbeiführung dieses Zustands beschrieben.
  • In der Praxis hat sich erwiesen, dass der Motor schwer zu starten ist, wenn das Treibstoffventil sich (beim umgekehrten Vorgang) wieder öffnet, um den Motor zu starten. Es sind nämlich viele Startversuche notwendig, um die Treibstoffleitungen und den Vergaser wieder mit Treibstoff zu füllen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung zu erhalten, die es ermöglicht, dass die oben erwähnte Erscheinung nicht auftreten kann. Diese Aufgabe wird jeweils durch die Ansprüche 1 und 2 gelöst.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung wird sichergestellt, dass die Abstellfunktion für den Motor ausgelöst wird, bevor die Absperrfunktion für den Treibstoff aktiviert wird, wenn die Betätigungsvorrichtung in Richtung auf und in die "Halt-Position" betätigt wird. Die Betätigungsvorrichtung ist so ausgelegt, dass sie die Funktionen nach einem dem Verfahren entsprechenden Ablaufplan betätigt. Die Funktionen sind in einer Abfolge angeordnet, die mit dem Ablaufplan entweder übereinstimmt oder nicht übereinstimmt. Letzteres wird durch die neuartige Ausgestaltung eines flexiblen Anschlags ermöglicht.
  • Die Erfindung wird unter Verwendung der beigefügten Figuren eingehender beschrieben. 1 zeigt das Verfahren und eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung. 2 zeigt das Verfahren und eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines flexiblen Anschlags in leichter Vergrößerung.
  • 1 zeigt eine Betätigungsvorrichtung 1 zur Beeinflussung der Betriebsdrehzahl einer Vibrationsramme und zur Überführung der Vibrationsramme in eine Leerlaufposition 2 oder eine Haltposition 3. Die Betätigungsvorrichtung 1 umfasst einen Betätigungshebel 4, eine Abstellfunktion für den Motor 5 und eine Absperrfunktion für den Treibstoff 6. Die Betätigungsvorrichtung 1 sollte so gelagert sein, dass ihr Betätigungshebel 4 für den Bediener der Ramme leicht erreichbar ist. Am besten wird er auf dem Steuergriff der Vibrationsramme oder an einem anderen Ort nahe der Stelle, wo der Bediener den Griff anfasst, angebracht.
  • Die Funktionen 5, 6 sind über einen Nockenmechanismus 11 mit dem Betätigungshebel 4 betätigbar. Es ist auch möglich, Mechanismen mit Nuten zu verwenden, um beispielsweise eine umgekehrte Betätigung zu erhalten. Es ist auch möglich, die Position des Betätigungshebels elektronisch zu ermitteln und die Funktionen über elektrische oder magnetische Impulse auszulösen.
  • Der Betätigungshebel 4 ist in einer Position gezeigt, die der Leerlaufposition 2 entspricht. In dieser Position sind die Funktionen 5, 6 nicht aktiv, d. h. dass die Abstellfunktion 5 des Motors in einen Zustand gebracht wird, in dem vom Zündsystem des Verbrennungsmotors Zündimpulse erhalten werden können und dass die Absperrfunktion für den Treibstoff in einen Zustand gebracht wird, in dem Treibstoff die Funktion passieren kann. In der Leerlaufposition 2 arbeitet die Vibrationsramme nicht. Der Bediener wählt die Leerlaufposition während kurzer Arbeitsunterbrechungen oder beim Starten der Ramme.
  • Die Betriebsdrehzahl der Vibrationsramme steigt, wenn der Betätigungshebel 4 aus der Leerlaufposition 2 in Pfeilrichtung bewegt wird. Bei diesem Vorgang sind die Funktionen (5, 6) für das Abstellen des Motors und das Absperren des Treibstoffs nicht aktiv. Es ist vorteilhaft, die Betätigungsvorrichtung 1 so zu gestalten, dass die Betätigung von einer Endposition angehalten wird, und diese Position als "Arbeitsposition" zu definieren. Die Betriebsdrehzahl ist von der Drehzahl des Verbrennungsmotors abhängig. Die Betätigungsvorrichtung sollte so gestaltet werden, dass sie durch den Betätigungshebel 4 über ein Steuerkabel, eine Verdrahtung, eine Hydraulik oder einen Servomotor angetrieben werden kann.
  • Wenn der Betätigungshebel 4 aus der Leerlaufposition 2 in die entgegen gesetzte Richtung und zur Haltposition 3 hin bewegt wird, erreicht er zunächst eine Motorabstellposition 7, in der die Motorabstellfunktion 5 betätigt wird. D. h. dass die Motorabstellfunktion 5 in einen Zustand gebracht wird, in dem vom Zündsystem des Verbrennungsmotors keine Zündimpulse erhalten werden können. Am besten umfasst die Motorabstellfunktion 5 einen elektrischen Schalter 8, der das Zündsystem des Verbrennungsmotors kurzschließt oder abtrennt.
  • Der Hebel erreicht dann eine Treibstoffabsperrponktion 9, in der die Treibstoffabsperrfunktion 6 aktiviert wird. D. h. dass die Treibstoffabsperrfunktion 6 in einen Zustand gebracht wird, in dem kein Treibstoff die Funktion passieren kann. Am besten umfasst die Treibstoffabsperrfunktion ein Ventil 10, das in der Treibstoffleitung zwischen Treibstofftank und Verbrennungsmotor arbeitet.
  • Schließlich erreicht der Hebel die Haltposition 3, in der beide Funktionen 5, 6 aktiviert sind. Der Bediener wählt diesen Anhaltezustand, um die Vibrationsramme für längere Pausen abzuschalten oder wenn die Maschine nach vollendeter Arbeit abtransportiert werden soll.
  • Es ist vorteilhaft, die Leerlaufposition 2, die Haltposition 3 und die "Arbeitsposition" für den Bediener leicht auffindbar zu machen, indem man sie fixiert. Dies erreicht man durch eine solche Gestaltung der Betätigungsvorrichtung 1, dass der Betätigungshebel in diesen Positionen durch Anziehungskräfte beeinflusst wird. Die Stärke der Anziehungskräfte muss so angepasst werden, dass die vom Bediener anzuwendende Kraft zu ihrer Überwindung automatisch eine Überführung in die benachbarte fixierte Position bedeutet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Bediener den Betätigungshebel während des Normalbetriebs nur in die fixierten Positionen bewegt. Während abnormaler Betätigung, d. h. wenn der Bediener den Betätigungshebel 4 in eine Position zwischen den fixierten Position 2, 3 bewegt und dort belässt, wird sichergestellt, dass der Verbrennungsmotor nicht durch Beschränkung der Treibstoffzufuhr stehenbleibt.
  • Die eingeschlossenen Funktionen 5, 6 sind um den Drehpunkt 12 des Betätigungshebels 4 in einer Reihenfolge positioniert, welche mit der Abfolge, in der sie aktiviert werden, übereinstimmt. Die Richtung der Reihenfolge wird durch die Drehbewegung des Betätigungshebels 4 festgelegt, wenn er von der Leer laufposition 2 zur Haltposition 3 bewegt wird.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung 1 aus 1. Der Betätigungshebel 4 wird in die gleichen Positionen und Betriebszustände bewegt wie in 1 angegeben. Die Funktionen sind dabei die gleichen wie in 1. Die Beschreibung für 1 kann daher auch auf 2 angewendet werden. Die weitere Beschreibung hebt die Unterschiede hervor.
  • Die Motorabstellfunktion 5 wird über einen flexiblen Anschlag 13 betätigt. Dieser umfasst zwei Scheiben 14a, b, die im Drehpunkt 12 des Betätigungshebels 4 schwenkbar angeordnet sind, und eine Feder 15, die um den Drehpunkt 12 herum wirkt. Beide Scheiben 14a, b sind über die Feder 15 miteinander verbunden. Die Feder 15 ist eine Zugfeder, man kann aber auch Torsionsfedern, Spiralfedern oder ein elastisches Material verwenden.
  • Eine Scheibe 14a ist mit dem Betätigungshebel 4 verbunden. Ihre aus der Betätigung des Hebels resultierende Drehbewegung wird über die Feder 15 auf die andere Scheibe 14b übertragen. Die Eigenschaften der Feder 15 sind so angepasst, dass die Drehbewegung auf die zweite Scheibe 14b übertragen und so die Motorabstellfunktion 5 aktiviert werden kann. Die Drehbewegung der zweiten Scheibe 14b wird daher durch den Anschlag an die Motorabstellfunktion 5 verhindert. Jedoch kann die Scheibe 14a der Drehbewegung des Betätigungshebels 4 durch die Ausdehnung der Feder 15 weiter folgen.
  • Hierdurch wird es möglich, die enthaltenen Funktionen 5, 6 um den Drehpunkt 12 des Betätigungshebels 4 in einer Abfolge zu positionieren, die nicht mit der Reihenfolge, in der sie aktiviert werden, übereinstimmt. Diese Option kann angewendet werden, wenn der Raum für die Anordnung der Funktionen in logischer Reihenfolge unzureichend ist.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines flexiblen Anschlags 13. Das Wirkprinzip ist das gleiche wie für den Anschlag in 2, aber der Mechanismus ist hier von hinten gezeigt. Die Beschreibung der 2 bezüglich der Funktion des flexiblen Anschlags 13 kann daher großenteils für 3 verwendet werden. Der flexible Anschlag 13 umfasst zwei Scheiben 14a, b, die um den Drehpunkt 12 des Betätigungshebels 4 schwenkbar angeordnet sind, und eine Feder 15, die um den Drehpunkt 12 herum wirkt. Scheibe 14a ist mit dem Betätigungshebel 4 verbunden und folgt dessen Bewegung. Beide Scheiben 14a, b sind durch die Feder 15 miteinander verbunden. Feder 15 ist eine Torsionsfeder. Die Dehnbewegung der in 2 beschriebenen Feder ist durch eine Verdrehbewegung ersetzt. Die Anschlagleiste 16 der Scheibe 14b betätigt bei Berührung die Motorabstellfunktion 5.

Claims (5)

  1. Betätigungsvorrichtung (1) zur Beeinflussung der Betriebsdrehzahl einer Vibrationsramme mit Verbrennungsmotor mit Zündsystem und einem Treibstoffventil zum Absperren der Treibstoffzufuhr und zur Überführung der Vibrationsramme in eine Leerlaufposition (2) oder eine Haltposition (3), mit einem Betätigungshebel (4), einer Motorabstellfunktion (5) und einer Treibstoffabsperrfunktion (6), die mit dem Betätigungshebel (4) in einer Leerlaufposition (2) inaktiv und in einer Haltposition (3) aktiv eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschlossenen Funktionen um den Drehpunkt (12) des Betätigungshebels (4) herum in einer Reihenfolge angeordnet sind, welche der Reihenfolge, in der sie aktiviert werden bzw. die Aktivierung aufgehoben wird, folgt, wodurch die Motorabstellfunktion (5) vor der Aktivierung der Treibstoffabsperrfunktion (6) aktiviert wird, wenn der Betätigungshebel (4) von der Leerlaufposition (2) in die Haltposition (3) bewegt wird und die Aktivierung in umgekehrter Reihenfolge aufgehoben wird, wenn der Betätigungshebel von der Haltposition (2) in die Leerlaufposition (3) bewegt wird.
  2. Betätigungsvorrichtung (1) zur Beeinflussung der Betriebsdrehzahl einer Vibrationsramme mit Verbrennungsmotor mit Zündsystem und einem Treibstoffventil zum Absperren der Treibstoffzufuhr und zur Überführung der Vibrationsramme in eine Leerlaufposition (2) oder eine Haltposition (3), mit einem Betätigungshebel (4), einer Motorabstellfunktion (5) und einer Treibstoffabsperrfunktion (6), die mit dem Betätigungshebel (4) in einer Leerlaufposition (2) inaktiv und in einer Haltposition (3) aktiv eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschlossenen Funktionen um den Drehpunkt (12) des Betätigungshebels (4) herum in einer Reihenfolge angeordnet sind, die umgekehrt zu der ist, in der sie aktiviert werden bzw. die Aktivierung aufgehoben wird und dass die Betätigungsvorrichtung (1) mindestens einen flexiblen Anschlag (13) umfasst, wodurch die Motorabstellfunktion (5) vor der Aktivierung der Treibstoffabsperrfunktion (6) aktiviert wird, wenn der Betätigungshebel (4) von der Leerlaufposition (2) in die Haltposition (3) bewegt wird und die Aktivierung in umgekehrter Reihenfolge aufgehoben wird, wenn der Betätigungshebel von der Haltposition (2) in die Leerlaufposition (3) bewegt wird.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Anschlag (13) zwei Scheiben (14a, 14b) umfasst, die im Drehpunkt (12) des Betätigungshebels (4) schwenkbar angebracht und miteinander durch eine Feder (15) verbunden sind, die um den Drehpunkt (12) herum wirkt.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstoffabsperrfunktion (6) ein Ventil (10) aufweist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorabstellfunktion (5) einen elektrischen Schalter (8) aufweist.
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