DE102006024256B4 - Bedieneinrichtung für ein Haushaltsgerät, insbesondere Wäschebehandlungsmaschine oder Geschirrspüler - Google Patents

Bedieneinrichtung für ein Haushaltsgerät, insbesondere Wäschebehandlungsmaschine oder Geschirrspüler Download PDF

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Abstract

Bedieneinrichtung für ein Haushaltgerät (1), wie Wäschebehandlungsmaschine oder Geschirrspüler, mit einem Blendenteil (3) und zumindest einer Taste (4) zur frontseitigen Betätigung von zumindest einem hinter dem Blendeteil (3) angeordneten Schaltelement (5) mit Stößel (7), wobei das Blendenteil (3) zumindest eine Öffnung (6) umfasst, in welcher die Taste (4) eingesetzt ist, wobei die Taste (4) an zumindest einer Seite eine Rastnase (9) aufweist, die mit dem Rand (10b) der Öffnung (6) auf der hinteren Seite des Blendenteils (3) verrastet, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Seite des Öffnungsrandes (10a) im Blendenteil (3) ein zur Öffnung (6) gerichteter stegartiger Vorsprung (11) angeformt ist, der eine gewölbte Auflage (12) oder einen gewölbten Anschlag für die Taste (4) bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Haushaltgerät wie Wäschebehandlungsmaschine oder Geschirrspüler mit einem Blendenteil und zumindest einer Taste zur frontseitigen Betätigung von zumindest einem hinter dem Blendeteil angeordneten Schaltelement mit Stößel, wobei das Blendenteil zumindest eine Öffnung umfasst, in welcher die Taste eingesetzt ist, wobei die Taste an zumindest einer Seite eine Rastnase aufweist, die mit dem Rand der Öffnung auf der hinteren Seite des Blendenteils verrastet.
  • Eine derartige Bedieneinrichtung für ein Haushaltgerät ist aus Patentschrift DE 196 51 821 C2 bekannt. Die in dieser Schrift offenbarte Bedieneinrichtung enthält eine Bedienblende mit Tasten, die jeweils über ein Stößel mit einem im Inneren des Gehäuses angeordneten Mikroschalter in mechanischer Wirkverbindung stehen. Die Taste rastet mit ihrer am seitlichen Umfang angeordneten Rastnase gegen den hinteren Rand der Durchgangsöffnung für die Taste und ist somit am Oberteil der Bedienblende gehalten. Am Stößel ist ein elastischer Dom angeordnet, der eine Rückfederung des Stößels verursacht und somit die Taste in die frontseitige bzw. oberseitige Ruheposition unter Vorspannung hält. Bei dieser Anordnung wird der endseitige Anschlag durch den Mikroschalter selbst bereitgestellt. Bei einem zu starken Druck auf die Taste könnte der Mikroschalter beschädigt oder verformt werden, wodurch sich das Schaltverhalten bzw. der Schaltpunkt verändern kann. Bei einer einseitigen Betätigung bzw. einer Krafteinleitung auf eine Seite der Taste kann es ferner zu einem starken Verkippen der Taste kommen, wodurch die Abwärtsbewegung der Taste erschwert wird.
  • Aus Patentschrift DE 196 51 821 C2 ist ferner ein Taster bekannt, der einen umlaufende, zum inneren der Bedieneinrichtung gerichteten Steg besitzt, der vom Öffnungsrand des Blendenteils eng umschlossen ist. Mit dieser Anordnung wird eine nahezu exakte Führung des Tasters in der Öffnung des Blendenteils bereitgestellt. Bei länglichen Formen für die Taste kann es bei einer außermittigen Betätigung vorkommen, dass die Taste innerhalb ihrer Führung etwas verkantet, wodurch die nach innen gerichtete Bewegung erschwert wird.
  • Aus der DE 103 07 536 A1 ist eine Bedieneinrichtung für ein Haushaltgerät bekannt, die eine Bedienblende mit Tasten beinhaltet, welche jeweils einen Stößel bewegen. Die Tasten sind auf der Außenseite des Blendenteils angeordnet und mittels Filmscharnier einseitig gelagert. Hierdurch wird eine definierte Kippbewegung des jeweiligen Tasters um das Scharnier bereitgestellt.
  • Aus der JP 2004 110 134 A "Patent Abstracts of Japan" ist es bekannt, eine Taste einseitig mit einem Drehpunkt zu lagern. Beim Betätigen wird die gegenüberliegende Seite in die Öffnung der Blende eingedrückt, wobei ein von der Unterseite ausgehend in die Öffnung ragender Anschlag das Eindrücken der Taste begrenzt.
  • Aus der CH 652 837 A5 ist es bekannt, eine Taste in einer kanalartigen Öffnung innerhalb einer Blende zu führen. An der Taste sind seitlich Stege angeformt, die im nicht betätigten Zustand gegen einen Anschlag am außenseitigen Ende der Öffnung anliegen und ein Herausfallen der Tasten aus der Öffnung verhindern. Die nach außen gerichtete Seite des Stegs tritt im unbetätigten Zustand mit der Unterseite des Anschlags an der Öffnung in Kontakt. Auf der nach außen gerichteten Seite der Stege ist ein Vorsprung vorgesehen, der in eine korrespondierende Einformung am Anschlag einrasten kann, um die Taste in seitlicher Position zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinrichtung für ein Haushaltgerät der bekannten Art hinsichtlich der Handhabung und Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Haushaltgerät mit einer Bedienblende mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass die einzelnen Tasten jeweils nur in begrenztem Maße in die Öffnung gedrückt werden können, wobei der Hub durch einen deutlich fühlbaren Anschlag begrenzt wird. Ein zu starker Druck auf die Taste wird bereits im Blendenteil begrenzt, wodurch zu übermäßige Krafteinwirkungen auf die durch die Taste betätigten Schaltelemente, wie beispielsweise Taster oder Kurzhubschalter vermieden werden. Hierzu ist an zumindest einer Seite des Öffnungsrandes im Blendenteil ein zur Öffnung gerichteter stegartiger Vorsprung angeformt, der eine gewölbte Auflage oder einen gewölbten Anschlag für die Taste bereitstellt. Durch diese Anordnung kann die Taste bei außermittiger Betätigung nicht übermäßig verkanten, wobei ein größerer Hub bzw. Weg der Taste bereitgestellt wird, um das zu betätigende Schaltelement sicher zu schalten. Ein deutlich fühlbarer Anschlag wird auch bei einer außermittigen Betätigung der Taste erreicht.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung erstreckt sich der Steg nur über einen Teilbereich des seitlichen Öffnungsrandes. Die Teilbereiche ohne Steg stellen einen Raum bereit, der für Anformungen an der Taste zur Fixierung oder Führung innerhalb der Öffnung verwendet wird.
  • In einer weiteren Ausführung besitzt die Taste sowie die Öffnung eine im wesentlichen rechteckige Form mit einem Längenverhältnis zwischen der langen Seite und der kurzen Stirnseite von zumindest 3 zu 1. Diese recht schmalen, länglichen Tasten lassen sich bei geringem Platzbedarf auf dem Blendenteil recht bequem bedienen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die zumindest eine Rastaase an einer kurzen Stirnseite der Taste angeordnet. Dadurch wird ein günstiger Drehpunkt bei außermittiger Betätigung für die Taste bereitgestellt. Die Taste wird bei außermittiger Betätigung auf der einen Stirnseite etwas tiefer in die Öffnung hineingedrückt, bis sie mit einem Teilbereich der Unterseite auf der gewölbten Auflage des Steges zum Anliegen kommt. Beim weiteren Druck auf die Taste wird die gegenüberliegende Stirnseite aus der Öffnung herausgehoben. Die Rastnase kommt hinter dem Blendenteil im Bereich des stirnseitigen Öffnungsrandes zum Anliegen, wodurch ein weiteres Austreten der Taste aus der Öffnung verhindert wird. In diesem Zustand ist ein fester und deutlicher Anschlag für die außermittig gedrückte Taste gewährleistet.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, dass die Taste an jeder der gegenüberliegenden kurzen Seiten jeweils eine Rastnase besitzt. Damit wird ein zuverlässiger und sicherer Gegenhalt der Taste innerhalb der Öffnung im Blendeteil bereitgestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist zumindest ein stegartiger Vorsprung an einer langen Seite innerhalb der Öffnung angeordnet. Damit wird in der Längsausrichtung der Taste ein deutlich spürbarer Anschlag bereitgestellt, wobei ein Kippen der Taste besonders in dieser Ausrichtung zu erwarten ist.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, dass innerhalb der Öffnung an den gegenüberliegenden langen Seiten jeweils ein stegartiger Vorsprung angeordnet ist, wodurch eine gleichmäßige Führung der Taste beim Anschlagen an der Auflage erreicht wird. Auch ein Verkippen über die kurzen Seiten wird verhindert, sobald die Taste mit ihrer Unterseite zumindest teilweise an der Auflage anschlägt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung entspricht die gewölbte Auflage oder der gewölbte Anschlag in der Seitenansicht im wesentlichen einem Kreisabschnitt oder einem Ellipsenabschnitt. Damit wird ein leichtes Abrollen der Taste auf der Auflage bereitgestellt, wodurch für den Bediener ein gutes Tastgefühl mit hohem Bedienkomfort vermittelt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein Haushaltgerät mit einer Bedienblende in einer skizzierten Übersichtsdarstellung;
  • 2, 3: die Bedienblende in einer detaillierten, frontseitigen Schnittdarstellung und
  • 4, 5: einen Ausschnitt der Bedienblende in einer skizzierten Draufsicht.
  • In 1 ist eine Bedieneinrichtung 2 in der Front eines Haushaltgerätes 1, in diesem Beispiel eine Wäschebehandlungsmaschine, aufskizziert. Für den Bediener ist die sichtbare Seite 17 des Blendenteils 3 mit den darin angeordneten Tasten 4 zur Auswahl von Programmen und/oder Programmparametern zugänglich. In diesem Beispiel ist das Blendenteil 3 im wesentlichen senkrecht angeordnet, so dass eine Betätigung der Tasten 4 von vorn erfolgt. Bei geneigten oder im wesentlichen horizontal angeordneten Blendenteilen erfolgt die Betätigung schräg von vorn bzw. von oben. Der Ausschnitt 20 der Bedieneinrichtung in einer Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-A ist detailliert in 2 und 3 skizziert. Die Schnittlinie A-A erstreckt sich entlang der Längsausrichtung der Taste 4.
  • 2 zeigt den Ausschnitt 21 mit unbetätigter Taste 4. Die Taste 4 ist in der Öffnung 6 eingesetzt und mit ihrer äußeren Ummantelung im Öffnungsrand 10a, 10b geführt. An der Unterseite 18 der Taste ist eine Anformung 19 angeordnet, die mit ihrer Unterseite auf den zu betätigenden Stößel 7 aufliegt. Der Stößel 7 dient zur druckwirkenden Betätigung des Schaltelementes 5, welches auf einer Leiterplatte 13 angeordnet ist. Die Leiterplatte 13 ist Bestandteil der Bedieneinrichtung 2 und ist hinter dem Blendenteil 3 angeordnet. Auf der Leiterplatte 13 sind neben den Schaltelementen 5 auch andere, hier nicht dargestellte elektrische und elektronische Bauelemente angeordnet, die zur Bereitstellung der Bedienfunktion und/oder Steuerungsfunktion für das Haushaltgerät 1 verwendet werden. An den kurzen Stirnseiten 8b der Tasten 4 sind außen Rastnasen 9 angeformt, welche mit dem stirnseitigen Öffnungsrand 10b auf der hinteren Seite des Blendenteils 3 verrasten. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Taste 4 aus der Öffnung 6 zur Vorderseite 17 hin herausfallen kann. Am längsseitigen Öffnungsrand 10a ist ein in die Öffnung 6 ragender stegartiger Vorsprung 11 angeformt, der sich über einen Abschnitt, hier einen mittleren Abschnitt, entlang des Öffnungsrandes 10a erstreckt.
  • Bei einer Betätigung der Taste 4 im mittleren Bereich der Außenfläche 16 wird die Taste 4 im wesentlichen in Verlaufsrichtung des Stößels 7 bewegt, wodurch dieser einen Druck auf das entsprechend zugeordnete Schaltelement 5 ausübt und dadurch schaltet. Die Taste 4 schlägt bei vollständigem Hub mit ihrer Unterseite 18 auf den mittigen Auflagepunkt 14 der gewölbten Auflage 12 an.
  • 3 zeigt die Position der Taste, wie sie sich bei einer außermittigen Betätigung bzw. bei seitlichem Druck auf die Außenfläche 16 einstellt. Hierbei wird nur eine Seite der Taste 4 in die Öffnung 6 hinein bewegt, die gegenüberliegende Seite wird mit der am stirnseitigen Öffnungsrand 10b anliegenden Rastnase 9 in der Öffnung 6 positioniert bzw. gehalten, wobei die Taste 4 eine leichte Kippbewegung vollziehen kann. Die am stirnseitigen Öffnungsrand 10b anliegende Rastnase 9 bildet quasi eine Drehachse für die Taste. Die Unterseite der Anformung 19 erreicht außermittig den Stößel 7 und drückt diesen herunter. Die Begrenzung des Eindrückens bzw. des Hubs wird erreicht, sobald die Unterseite 18 der Taste 4 auf der gewölbten Auflage 12 anliegt. Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass die Unterseite 18 einen außermittigen Anlagebereich 15 auf der gewölbten Auflage 12 hat.
  • In 4 ist als Detail der Ausschnitt 20 des Blendeteils 3 in der Ansicht von außen bzw. der zum Bediener gerichteten Seite 17 ohne Taste aufskizziert. An den Längsseiten 10a der Öffnung 6 ist jeweils der stegartige Vorsprung 11 angeformt, welcher sich entlang des Öffnungsrandes 10a erstreckt. Hinter dem Blendenteil 3, im Inneren des Gerätes 1 bzw. der Bedieneinrichtung 2 ist im Bereich der Öffnung 6 der Stößel 7 platziert.
  • In 5 ist in der Ansicht gemäß 4. zusätzlich die in die Öffnung 6 eingesetzte Taste 4 in halbtransparenter Darstellung aufskizziert. Die rechteckige Taste 4 enthält an ihren kurzen Seiten 8b jeweils eine Rastnase 9, welche hinter dem Öffnungsrand der kurzen Stirnseite 10b der Öffnung 6 greift. Die Unterseite 18 der Taste 4 ist an den Längsseiten 8a so geformt, dass sie beim Eindrücken auf der gewölbten Auflage 12 der stegartigen Vorsprünge 11 (2) zum Anliegen kommt. Im mittleren Bereich besitzt die Taste 4 eine zum Stößel 7 weisende Anformung 19, die beim Druck auf die Taste 4 einen Druck auf den Stößel 7 weiterleitet und somit die Betätigung bzw. das Schalten im Schaltelement 5 (2) verursacht.

Claims (8)

  1. Bedieneinrichtung für ein Haushaltgerät (1), wie Wäschebehandlungsmaschine oder Geschirrspüler, mit einem Blendenteil (3) und zumindest einer Taste (4) zur frontseitigen Betätigung von zumindest einem hinter dem Blendeteil (3) angeordneten Schaltelement (5) mit Stößel (7), wobei das Blendenteil (3) zumindest eine Öffnung (6) umfasst, in welcher die Taste (4) eingesetzt ist, wobei die Taste (4) an zumindest einer Seite eine Rastnase (9) aufweist, die mit dem Rand (10b) der Öffnung (6) auf der hinteren Seite des Blendenteils (3) verrastet, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Seite des Öffnungsrandes (10a) im Blendenteil (3) ein zur Öffnung (6) gerichteter stegartiger Vorsprung (11) angeformt ist, der eine gewölbte Auflage (12) oder einen gewölbten Anschlag für die Taste (4) bereitstellt.
  2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (1) einen Teilbereich des seitlichen Öffnungsrandes (10a) überdeckt.
  3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (4) und die Öffnung (6) eine im wesentlichen rechteckige Form aufweisen, wobei das Längenverhältnis zwischen der langen Seite und der kurzen Stirnseite zumindest 3 zu 1 beträgt.
  4. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Rastnase (9) an einer kurzen Stirnseite der Taste (4) angeordnet ist.
  5. Bedieneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (4) an jeder der gegenüberliegenden kurzen Seiten jeweils eine Rastnase (9) besitzt.
  6. Bedieneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein stegartiger Vorsprung (11) an einer langen Seite (10a) innerhalb der Öffnung (6) angeordnet ist.
  7. Bedieneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Öffnung (6) an den gegenüberliegenden langen Seiten (10a) jeweils ein stegartiger Vorsprung (11) angeordnet ist.
  8. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Auflage (12) oder der gewölbte Anschlag in der Seitenansicht im wesentlichen einem Kreisabschnitt oder einem Ellipsenabschnitt entspricht.
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