CH652837A5 - Drucktastenanordnung. - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drucktasten-
1. Drucktastenanordnung für ein Tastenfeld mit minde- anordnung für ein Tastenfeld mit mindestens zwei Tasten und stens zwei Tasten und mit einem Trägerteil für die Tasten, da- mit einem Trägerteil für die Tasten.
durch gekennzeichnet, dass eine tastenindividuelle Haltevor- Bekanntlich weisen neuere Telefonapparate eine Mehrrichtung (22,14,44,42,52,54,62,64,72,74) vorgesehen ist, 5 zahl von Tasten in einem Tastenfeld auf, üblicherweise deren um jede Taste (20,40,50,60,70) individuell einführen oder zwölf, welche jede über einem Paar elektrischer Kontakte anentfernen zu können, sowie mindestens ein Fixierorgan (P, geordnet ist, derart, dass, wenn eine Taste betätigt wird, die 26,24), um die eingeführten Tasten gegen Entfernen zu Kontakte geschlossen werden. Eine entsprechend angeord-sichern. nete Feder treibt, nach Betätigung, die Taste wieder hoch. Die
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 10 Kontakte und die Federn sind üblicherweise am Körper des dass der Trägerteil Einführöffnungen (12a) für die Tasten (20 Telefonapparates, während die Tasten lose darüber montiert 40 50,60,70) umfasst, die Haltevorrichtung an den Einführ- sind und durch eine Führungsplatte gehalten werden, welch Öffnungen je mindestens eine einragende Partie (14,44,54,62, letztere für die Tasten Öffnungen aufweist. Die Tasten wer-74), und dass die Haltevorrichtung im Bereich eines einge- den durch die Führungsplatte dadurch gehaltert, dass an den führten Tastenendes je mindestens einen nach aussen ragen- 15 in den Apparat einragenden Tastenenden Ausnehmungen den Vorsprung (22,42,52,64,72) aufweist, wobei die Ein- vorgesehen sind, die, getrieben durch die Feder, mit der Un-führöffnungen (12a) so ausgebildet sind, dass eine eingeführte terseite der Platte in Verbindung treten.
Taste darin in eine erste Position verschieblich ist, in der, In einer anderen Ausführungsart werden die Tasten auf senkrecht zur Öffnungsebene betrachtet, die Partie über dem Tastenträgern befestigt. Es wäre nun des öfteren wünschens-Vorsprung liegt und in eine zweite Position verschieblich ist, 20 wert, individuell Tasten zu ersetzen, ohne dabei die übrigen in der sich die Partie und der Vorsprung nicht überdecken, so im Feld vorgesehenen Tasten zu beeinträchtigen.
dass dann die Taste entfernbar ist. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dies zu er-
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, möglichen.
dass das Fixierorgan eine Fixierplatte (26) umfasst, die derart Zu diesem Zweck zeichnet sich die Drucktastenanord-montiert ist, dass die Tasten in der ersten Position gegen Ver- 25 nung obgenannter Art dadurch aus, dass eine tastenindividu-schiebung gesichert sind. eile Haltevorrichtung vorgesehen ist, um jede Taste individu-
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, eil einführen oder entfernen zu können sowie mindestens ein dass das Fixierorgan Federorgane (P) umfasst, um federnd Fixierorgan, um die eingeführten Tasten gegen Entfernen zu die Partie (14,44,54,62,74) und den Vorsprung (22,42,52 sichern.
64,72) gegeneinander zu treiben. 30 Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, von Figuren erläutert: Es zeigen:
dass die Einführöffnung (12a) für jede Taste mindestens zwei Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstel-
Partien und jedes Tastenende mindestens zwei Vorsprünge lung der Teile der Drucktastenanordnung,
aufweist. Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäss Linie 2-2 von Fig. 1,
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 35 Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäss Linie 3-3 von Fig. 2 dass die Einführöffnungen (12a) mindestens zwei parallele bei zusammengebauter Anordnung,
Berandungen aufweisen, und dass jede mindestens eine Partie Fig. 4,5 und 6 je eine dreidimensionale Darstellung ver-umfasst, dass weiter die Tastenenden im Querschnitt minde- schiedener Ausführungsvarianten von Tasten und Haltevor-stens zwei parallele Seiten aufweisen, mit je mindestens einem richtungen,
Vorsprung. 40 Fig. 7 eine Darstellung analog zu derjenigen von Fig. 3, in
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, anderer Ausführungsform.
dass die Einführöffnungen (12a) durch über eine Platte (10) Die Drucktastenanordnung, beispielsweise für ein Tasten aufragende Teile gebildet sind, wobei die Platte (10) Vorzugs- feld, umfasst eine Platte 10, welche vorzugsweise Teil der weise weitere Öffnungen (12) aufweist für das Durchdrücken Wählvorrichtung eines Telefonapparates sein kann. Sie ist der Tasten bei ihrer Betätigung, und die Teile so dimensio- « beispielsweise mit zwölf, rechteckförmigen Öffnungen 12 vernieri: sind, dass die Tasten in erster Position mit ihrem Ende sehen, wovon lediglich zwei in Fig. 1 dargestellt sind, wenigstens nahezu in der Plattenebene liegen. Entlang sich gegenüberliegenden Seiten jeder Öffnung 12
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, sind je zwei in die Öffnung 12 einragende Partien 14 vorgese-dass die Partien wenigstens nahezu gleich lang wie die Tasten- hen, gebildet durch von der Platte erst aufragende, dann über parallelseiten sind und die Vorsprünge sich über wenigstens 50 die Öffnungen 12 einragende Teile. Diese Teile definieren eine nahezu die ganzen Tastenparallelseiten erstrecken. eigentliche Einführöffnung 12a für die Tasten, während die
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, Öffnung 12 in der Platte 10 die Betätigung der Taste er-dass an zwei sich gegenüberliegenden Einführöffnungsseiten möglicht.
je mindestens zwei Partien oder an zwei sich gegenüberliegen- Um durch die Öffnungen 12 hindurch betätigbar zu sein, den Tastenend-Seitenflächen je mindestens zwei Vorsprünge 55 sind im Querschnitt rechteckförmige Tasten 20 vorgesehen, vorgesehen sind, wobei die Partien bzw. Vorsprünge an den zwei davon in Fig. 1 dargestellt. Abgesehen von einem noch Seiten je mindestens eine Lücke zwischen sich aufspannen, zu beschreibenden unteren Tastenteil sind die Tasten so di-und dass, entsprechend an zwei sich gegenüberliegenden Ta- mensioniert, dass sie bei Betätigung durch die Öffnungen 12 stenend-Seitenflächen je ein Vorsprung oder an zwei sich ge- und zwischen den Partien 14 hindurch beweglich sind. Jede genüberliegenden Einführöffnungsseiten je eine Partie vorge- 60 der Tasten 20 ist jedoch an zwei sich gegenüberliegenden Seisehen ist, der Vorsprung bzw. die Partie länger ist als die ten mit Vorsprüngen 22 versehen, je mit einer darauf ange-Lücke, und der Vorsprung bzw. die Partie eine Positionier- ordneten Ausformung 24. Die Vorsprünge 22 können nicht ausformung (24,64) aufweist, zum Einrasten in die Lücke. zwischen den Partien 14 durchbewegt werden, in Tastenbetä-
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- tigungsrichtung betrachtet, wenn die Tasten auf die Öffnun-net, dass die Ausformung quader- (24), zylinderabschnitt- 65 gen 12 ausgerichtet sind. Jede Taste 20 kann jedoch entlang (64) oder kugelhaubenförmig ausgebildet ist. der Platte 10 seitlich weggeschoben werden, bis die Vorsprünge 22 mit den Ausnehmungen 24 unter den Partien 14
gänzlich durchbewegt sind. Die Ausformungen 24 sind, wenn
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die Tasten in ihrer definitiven Montageposition über den Off- die Federkraft P in Position gehalten und können somit nicht nungen 12 liegen, auf Zwischenräume zwischen den Partien entfernt werden, ohne dass sie ebenfalls leicht gegen genannte 14 ausgerichtet, welch letztere etwas grösser dimensioniert Kraft eingerückt und seitlich verschoben werden. Die neue sind, als die Ausformungen 24, so dass die Tasten 20 dann Taste wird so eingeführt, dass sie in die Position der Taste 20a durch die in Fig. 2 dargestellte Federkraft P leicht hochgeho- 5 von Fig. 2 eingelegt wird und seitlich unter die Partien 14 geben werden. Die Oberseiten der Vorsprünge 22 treten dann schoben wird.
mit den Unterseiten der Partien 14 in Kontakt und die Tasten Somit können Tasten individuell ersetzt werden, ohne da-
20 werden durch Eingriff der Ausformungen 24 zwischen die bei das Risiko zu laufen, dass die übrigen Tasten herausfallen.
Partien 14 in Position gehalten. In Fig. 4 ist eine Taste 40 dargestellt, die grundsätzlich
In Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung durch einen Teil der i0 entsprechend den beschriebenen Tasten 20 aufgebaut ist, je-
Platte 10 entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 dargestellt, mit zwei doch ohne Ausformung 24. Vorsprünge 42 erstrecken sich in ihre endgültige Position gebrachte Tasten 20, und einer entlang sich gegenüberliegenden Seiten der Taste und eine strichpunktiert dargestellten Taste 20a in Einführ- oder Ent- einzige, ununterbrochene Partie 44 ist, in die Einführöffnung nahmeposition, in welcher die Vorsprünge 22 durch die Par- 12a einragend, an einer Basis-Platte 46 vorgesehen.
tien 14 nicht überdeckt sind. Das Entfernen einer Taste ge- 15 Hier ist für das Entfernen einer Taste kein Einrücken geschieht dadurch, dass die zu entfernende Taste leicht gegen gen die Federkraft notwendig.
die Kraft P der Feder eingerückt wird, dann entlang der Ober- In Fig. 5 ist eine Taste 50 dargestellt, welche vier kurze seite der Platte 10 weggerückt wird, so lange, bis die Vor- Vorsprünge 52 aufweist, einen im Bereich jeder Tastenecke, sprünge 22 und die Partien 14 sich nicht mehr überlappen und Die vier Vorsprünge 52 sind dazu vorgesehen, unter vier ge-die Taste dann in der Position von Taste 20a gemäss Fig. 2 20 trennt vorgesehene Partien 54, an einer Platte 56 ausgeformt, liegt. durchzugleiten. Da die Abstände zwischen den Vorsprüngen Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung durch einen Teil der 52 etwas grösser als die Breite der Partien 54 ausgebildet sind, Platte 10, geschnitten entlang der Linie 3-3 von Fig. 2 darge- kann die Taste 50 lediglich durch deren Verschiebung um stellt, worauf eine Fixationsplatte 26 z.B. als Teil einer Tele- etwa einen Drittel der Tastenseitenlänge und anschliessendes fongerätabdeckung montiert worden ist. Diese Fixations- 25 Herausziehen entfernt werden, indem das Paar der Partien 54 platte 26 umfasst Öffnungen 28, welche sich nur gerade mit ei- zwischen den Vorsprüngen 52 durchgehoben wird, nem solchen Spiel um die oberen Partien der Tasten 20 legen, Fig. 6 zeigt eine Taste 60, ähnlich zur Taste 20 der Figuren dass letztere mühelos in Betätigungsrichtung ein- und ausge- 1 bis 3, wobei jedoch die dort quaderförmig dargestellte Ausrückt werden können. formung 24 durch eine halbzylinderförmige Ausformung 64 Da die Fixationsplatte 26 dann montiert wird, wenn die 30 ersetzt ist. Diese Ausformungen 64 passen in entsprechende Ausformungen 24 der Tasten zwischen den Partien 14 einge- halbzylinderförmige Einformungen 68, welche auf der Unterrastet sind, können die Tasten dann nicht mehr seitlich ver- seite von nicht unterbrochenen Partien 62 vorgesehen sind, schoben werden. Somit sind die Tasten dann in ihrer endgülti- wobei diese Einformungen 68 den Zwischenräumen zwischen gen Position festgehalten und können nicht mehr seitlich ver- den Partien 14 in den Fig. 1 bis 3 entsprechen.
schoben werden. 35 In Fig. 7 ist eine noch sicherere Art und Weise dargestellt,
Wenn eine der Tasten ersetzt werden muss, wird die Fixa- eine Taste 70 festzuhalten, indem an ihr Vorsprünge 72 vorge-
tionsplatte 26 abgenommen und die zu entfernende Taste 20 sehen sind, mit einer aufgewinkelten Partie, welche dazu vor-
dadurch entfernt, dass sie leicht eingedrückt, dann seitlich gesehen sind, in entsprechend geformte Rillen an den Partien verschoben wird, bis die Partien 14 und die Vorsprünge 22, 74 eingeführt zu werden. Zusätzlich können Einrast-, resp. Fi-
wie bei der Taste 20a von Fig. 2, nicht mehr in Eingriff stehen. 40 xier-Ausformungen an den Vorsprüngen 72 vorgesehen sein,
Die übrigen, nicht betroffenen Tasten werden weiter durch entsprechend den Ausformungen 24 oder 64.
C
2 Blatt Zeichnungen
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