DE102006024022A1 - Bleifreier galvanischer Sauerstoffsensor - Google Patents

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen galvanischen Sauerstoffsensor zu schaffen, der eine bleifreie Anode aufweist, in seinen sonstigen elektrischen und geometrischen Spezifikationen und auch seiner Lebenszeit rückwärtskompatibel zu den bestehenden bleihaltigen Sensoren ist. Der galvanische Sauerstoffsensor mit bleibfreier Anode besteht aus einem Gehäuse (1), einer Anode (2), einer Diffusionsbarriere (3), einer Kathode (4) und einem Elektrolyt (5), wobei die Anode aus einer Zinn-haltigen Legierung und der Elektrolyt aus einer wässrigen Phosphorsäurelösung oder wässrigen Cäsiumsalzlösung besteht. Bleifreier galvanischer Sauerstoffsensor für Anwendung in der Medizin-, Umwelt- und industriellen Messtechnik.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen galvanischen Sauerstoffsensor.
  • [Stand der Technik]
  • Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, kleinen Baugröße, ihres geringen Strombedarfs bei einem günstigen Preis-Leistungsverhältniss werden galvanische Sauerstoffsensoren in der industriellen Messtechnik, Umweltmesstechnik und Medizinmesstechnik in erheblichen Umfang eingesetzt. Ausgehend von ihrer Entwicklung in den 50er Jahren entstanden zur Messung des Sauerstoffpartialdrucks eine Vielzahl von Geräten und Messinstrumenten, die teilweise noch heute in Gebrauch sind und die diese Art von Sensoren einsetzen. Auch in modernen Geräten wie Beatmungsmaschinen, Emissionsmessgeräten und Automobilabgasmessgeräten werden derartige Sensoren heute noch bevorzugt zur Sauerstoffmessung eingesetzt.
  • Die Sensoren bestehen aus einem Gehäuse, einer Kathode, einer Anode mit einer größeren Oberfläche als die Kathode, einer Diffusionsbarriere, dem Elektrolyt und Kontaktdrähten zur elektrischen Kontaktierung von Kathode und Anode. Die Anode liefert das notwendige elektrochemische Potential für die Reduktion des Sauerstoffs an der Kathode. Galvanische Sensoren sind z.B. in den Patenten U.S. 3,767,552 und U.S. 3,429.796 beschrieben.
  • In der Patentschrift GB 1255353 wird ein galvanischer Sauerstoffsensor beschrieben, dessen Anodenmaterial aus Blei, Zinn, Kupfer und deren Legierungen bestehen kann. Der Elektrolyt dieses Sensors besteht aus bzw. enthält Sulfide. Diese Anordnung führt zu sehr stabilen Sensorsignalen, die elektronisch gut nachverstärkt werden können. Ein erheblicher Nachteil bei dieser Anordnung ist jedoch, dass der Sensor nicht in Umgebungen eingesetzt werden kann, die saure Gase, wie z.B. Kohlendioxid, enthalten. In diesem Fall würde giftiger Schwefelwasserstoff freigesetzt. Eine Anwendung in der Medizintechnik verbietet sich daher.
  • In der Patentschrift GB 1391168 wird eine Vorrichtung zur Messung von Sauerstoff beschrieben. Der besondere konstruktive Aufbau mit zwei sauerstoffdurchlässigen Membranen, von denen eine porös ist, einer Kathode aus Silber und einer rohrförmigen Zinnanode erlaubt die Messung von Sauerstoff in kondensierenden Medien oder in Umgebungen die Wassertröpfchen enthalten, wie z.B. Atemgasbefeuchtern. Die poröse Membran verhindert auf Grund ihres hydrophoben Charakters die Ausbildung eines geschlossenen Wasserfilms auf der Oberfläche, der zu einer Signalreduktion führen kann. Über die Zusammensetzung des Elektrolyts werden keine Angaben getroffen. Die Technik der Kombination zweier sauerstoffdurchlässiger Membranen, von denen eine porös ist und dem Schutz vor Wasserkondensation dient, hat sich bei der Konstruktion von Sauerstoffsensoren durchgesetzt.
  • In EP 1 593 962 wird ein bleifreier, galvanischer Sauertsoffsensor beschrieben, dessen Anode aus Zink oder Aluminium besteht. Wie die Autoren selbst schreiben, sind diese Materialien jedoch korrosionsanfällig und nur innerhalb relativ enger Elektrolyt pH-Werte stabil. Zudem steigt bekanntlich der Korrosionsstrom mit der Temperatur steil an, sodass derartige Sensoren bei Anwendungen in höheren Temperaturbereichen eine stark eingeschränkte Lebensdauer aufweisen. Weiterhin wird durch den Korrosionsvorgang Wasserstoff gebildet, der aus dem Sensor abgeführt werden muss. Dies erfordert eine aufwändige Konstruktion des Sensorgehäuses.
  • Für einen galvanischen Sauerstoffsensor mit Elektrolyt und Anode, lauten die Gleichungen der elektrochemischen Reaktionen wie folgt: Gleichung für den elektrochemischen Vorgang an der Kathode in einem alkalischen Elektrolyt: O2 + 2 H2O + 4 e → 4 OH (Gl. 1a)
  • In einem sauren Elektrolyt verläuft die Reduktion des Sauerstoffs unter Verbrauch von Protonen: O2 + 4 H+ + 4 e → 2 H2O (Gl. 1b)
  • Gleichungen für mögliche, vom lokalen pH-Wert an der Anodenoberfläche abhängige elektrochemische Vorgänge an der Anode: Me + 4 OH → MeO2 + 4 e + 2 H2O (Gl. 2a) 2 Me → 2 Me2+ + 4 e (Gl. 2b)
  • Me steht dabei stellvertretend für ein Metall, das nach der Oxidation in 2-wertiger oder einer 4-wertiger Oxidationsstufe auftreten kann. Nach Gl. 2a erfolgt die Oxidation des Anodenmaterials zu einem Oxid, nach Gl. 2b entsprechend zu einem löslichen Salz. In der Patentschrift EP 0305961 werden gepufferte, schwach saure Elektrolyte aus organischen Säuren und deren Salze beschrieben, die zu einer erhöhten Lebenszeit von elektrochemischen Sauerstoffsensoren beitragen.
  • Die Diffusionsmembran stellt für das Gas eine Diffusionsbarriere dar, derart, dass sich an der Kathode ein Diffusionsgrenzstrom einstellt, der die Messgrösse darstellt. Der Diffusionsgrenzstrom ist dem an der Diffusionsbarriere anstehenden Gaspartialdruck in erster Näherung proportional. Anstelle einer Membran kann auch eine Metall- oder Kunststoffscheibe eingesetzt werden, die eine sehr kleine Öffnung aufweist. Bei entsprechender Auslegung der Öffnung findet die Diffusion des Sauerstoffs in Form einer Knudsen-Diffusion statt. Auch in diesem Fall entsteht ein Diffusionsgrenzstrom, sofern alle an der Kathode ankommenden Sauerstoffmoleküle reduziert werden. In diesem Fall ist das Sensorsignal der aussen anstehenden Sauerstoffkonzentration proportional. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der Patentschriften EP 0763730 beschrieben.
  • Der über die galvanische Zelle fließende elektrische Strom ist linear vom Sauerstoffpartialdruck bzw. der Sauerstoffkonzentration abhängig. Die elektrochemisch aktive Fläche der Anode sollte größer als die der Kathode sein, um eine ausreichende Triebkraft der Reaktion sicher zu stellen und einer Konzentrationspolarisation an der Oberfläche der Anode zu vermeiden.
  • In der Praxis hat sich Blei als Anodenmaterial durchgesetzt. Es weist eine hohe Wasserstoffüberspannung auf und ist daher in alkalischen und leicht sauren Elektrolyten über einen weiten Temperaturbereich weitgehend korrosionsfest. Die relativ hohe Dichte des Bleis erlaubt kleine Bauformen der Anode. Zudem lässt es sich als weiches Metall leicht bearbeiten und steht in hoher Reinheit relativ preiswert zur Verfügung.
  • Seit einigen Jahren jedoch gerät Blei als Werkstoff zunehmend in Verruf. Bereits in relativ kleinen Dosen übt Blei bei chronischer Einwirkung im menschlichen Organismus eine schädigende Wirkung auf das Nerven- und Blutbildungssystem sowie auf die Nieren aus. Die Grenzwerte für Blei und Bleiverbindungen in der Umwelt wurden daher in den vergangenen Jahren immer weiter nach unten korrigiert. Neue Gesetze, die zum 1. Juli 2006 in Kraft treten, verbieten den Zusatz von Blei in Bleiloten und elektronischen Komponenten. Auch weitere Schwermetalle, wie z.B. Cadmium und Quecksilber fallen unter diese „Schwermetallverordnungen", sodass diese Metalle keine Alternative für den Einsatz in elektrochemischen Sauerstoffsensoren darstellen.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuartigen galvanischen Sauerstoffsensor zu schaffen, der eine bleifreie Anode aufweist, in seinen sonstigen elektrischen und geometrischen Spezifikation und auch seiner Lebenszeit rückwärtskompatibel zu den bestehenden bleihaltigen Sensoren ist. Damit könnten die sich im Markt befindenden Instrumente und Geräte weiterhin die Vorteile dieser Technologie nutzen und darüber hinaus auch neue Geräte damit ausgerüstet werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Voraussetzung für die Funktion eines elektrochemischen Sauerstoffsensors ist, dass sämtliche an die Kathode diffundierenden Sauerstoffmoleküle elektrochemisch reduziert werden. Dies gelingt jedoch nur, wenn die Anode genügend elektropositiv ist, d.h. genügend Elektronen für die Sauerstoffreduktion zur Verfügung stellt. Andererseits darf das Anodenmaterial auch nicht zu elektropositiv sein, da dann an der Kathode Wasserstoff entwickelt wird. In diesem Fall würde sich der Sensor rasch selbst verbrauchen, zudem wäre ein Grundstrom vorhanden, der sich dem eigentlichen Signal überlagert. Die Wasserstoffentwicklung kann zwar durch die Elektrolytzusammensetzung und Zusammensetzung bzw. Beschichtungen an der Kathode etwas beeinflusst werden, jedoch nur in geringerem Umfang.
  • Verschärft wird die Situation noch durch die Temperaturabhängigkeit der elektrochemischen Potentiale. Der Arbeitsbereich bzw. zugelassene Temperaturbereich der Sensoren liegt zwischen – 20° und 60°C, also ca. 80 Kelvin Differenz, in denen der Arbeitspunkt der Anode stabil liegen muss. Ansonsten erfolgt entweder eine Wasserstoffentwicklung oder eine unvollständige Umsetzung des Sauerstoffs an der Kathode, mit einer Nichtlinearität des Sauerstoffsignals als Konsequenz.
  • Ein weiteres Risiko betrifft die Korrosionsfestigkeit des Anodenmaterials im Elektrolyten innerhalb des spezifizierten Temperaturbereiches. Die Lebensdauer von Sensoren herkömmlicher Bauart liegt derzeit bei 2–3 Jahren und die neuen bleifreien Sensoren sollten zumindest die gleiche Lebenszeit aufweisen. Diese Lebensdauer kann nur erreicht werden, wenn das Metall an der Oberfläche entweder durch eine Oxidschicht oder durch Bildung eines schwerlöslichen Salzes geschützt wird. Dabei muss die Schicht jedoch über die gesamte Lebensdauer des Sensors leitfähig bleiben, da ansonsten die elektrochemische Reaktion eingeschränkt oder gestoppt wird. Auch die Umsetzung der Idee eines „einstellbaren" elektrochemischen Potentials über die Legierungszusammensetzung birgt Risiken, da Legierungen häufig zu intermetallischen Phasen und Ausbildung von Eutektika neigen. Diese wiederum haben meist andere Eigenschaften als die homogenen Mischphasen.
  • Aufgrund des speziellen Charakters der Aufgabenstellung lassen sich derartige Informationen leider nicht aus der Literatur gewinnen. Diese elektrochemischen Eigenschaften können nur näherungsweise berechnet werden und müssen experimentell ermittelt werden.
  • Überraschenderweise zeigen Zweistofflegierungen aus Zinn und Silber oder Kupfer und insbesondere auch Dreistofflegierungen aus Zinn, Silber und Kupfer hervorragende Eigenschaften in phosphorsauren Elektrolyten. Zinn als reines Metall führt in sauren Elektrolyten zu Wasserstoffentwicklung an der Kathode und ist somit als Anodenmaterial für den gewünschten Zweck unbrauchbar. Silber- und Kupferanteile in einer Legierung mit Zinn vermindern jedoch schon in geringen Anteilen das elektropositive Verhalten des Zinns erheblich. Es hat sich gezeigt, dass bereits Anteile von 0,1–3% Silber und/oder Kupfer ausreichen, um die Wasserstoffentwicklung über den gesamten Temperaturbereich genügend einzuschränken. Auch höhere Anteile von Silber oder Kupfer in der Legierung sind möglich, im Hinblick auf die Ausbeute des Materials und auch unter Betracht von Herstellkosten sind sie jedoch weniger interessant.
  • Die Legierungen sind über den nötigen Temperaturbereich weitgehend korrosionsfest und liefern ein ausreichendes elektrochemisches Potential um Sauerstoff an der Kathode zu reduzieren. Dies gelingt besonders gut, wenn als Kathodenmaterial mit Silber oder Gold beschichtete Ätzformteile eingesetzt werden, deren Basismaterial aus Kupferlegierungen mit einem Eisen- und Phosphoranteil besteht. Diese zeichnen sich durch gute mechanische Eigenschaften aus, weisen eine gute elektrische Leitfähigkeit auf und können galvanisch mit sehr gut haftenden und dichten Oberflächenschichten wie z.B. Gold oder Silber beschichtet werden.
  • Wünscht man kleinere Sensorströme genügt als Kathode im einfachsten Fall jedoch auch schon ein Draht, oder ein dünnes Band aus Silber, Gold oder versilbertem Kupfer, welches sich in Kontakt mit dem Elektrolyt befindet, direkt hinter der Diffusionsmembran liegt und mit einem Kon taktdraht versehen ist, der durch das Gehäuse nach Aussen führt. Der Kontaktdraht kann im Gehäuse verklebt, mittels Ultraschall oder thermisch mit dem Kunststoff verschweisst werden, um Elektrolytaustritt aus dem Gehäuse zu vermeiden. Vorteilhaft gestaltet man die Führung des Kontaktdrahtes so, dass möglichst wenig seiner Oberfläche in Kontakt mit Elektrolyt steht. Da im Elektrolyt geringe Mengen Sauerstoff gelöst sind, würde diese Fläche zum Grundstrom des Sensors beitragen und das Sensorverhalten in Umgebungen mit geringen Sauerstoffgehalten ungünstig beeinflussen.
  • Auch die Zusammensetzung des Elektrolyts beeinflusst die Funktion des Sensors. In Kombination mit den beschriebenen Anodenmaterialien werden die besten Ergebnisse mit stark phosphorsaueren Lösungen erzielt. Neben den guten elektrochemischen Eigenschaften weisen diese Lösungen auch ein leicht hygroskopisches Verhalten auf, das einem Eintrockenen des Elektrolyten bei möglichen trockenen Arbeitsbedingungen des Sensors entgegenwirkt und damit zu einer langen Lebensdauer des Sensors auch unter rauen Bedingungen beiträgt.
  • Jedoch können auch Lösungen mit einem höheren pH-Wert eingesetzt werden, sofern geringere Anforderungen an die Standzeit des Sensors gestellt werden. In diesem Fall werden Lösungen der Phosphorsäure mit ihren Salzen gepuffert und als Elektrolyt eingesetzt. Es zeigte sich, dass mit Lösungen bis pH 7 gute Ergebnisse erzielt werden können.
  • Bei pH-Werten oberhalb pH 7 kann auch reines Zinn als Anodenmaterial eingesetzt werden, jedoch setzt auch hier die Wasserstoffentwicklung schon bei niedrigeren Temperaturen ein als bei dotiertem Zinn. Sehr gute Ergebnisse erzielt man mit wässrigen Lösungen von Cäsiumsalzen, insbesondere Cäsiumhydroxid, Cäsiumcarbonat, Cäsiumhydrogencarbonat und Cäsiumacetat, oder Mischungen derselben. Diese Salze lösen sich sehr gut in Wasser, sind teilweise hygroskopisch und tragen damit zu einer langen Standzeit des Sensors bei. Durch die gute Löslichkeit wird bei höheren Konzentrationen der Anteil von im Elektrolyt gelösten Sauerstoff reduziert und damit eine schnelle Ansprechzeit und ein sauberes Grundstromverhalten des Sensors erreicht.
  • Als günstig hat sich ebenfalls erwiesen, dem Elektrolyt geringen Mengen an anionischen oder kationischen Tensiden zuzufügen. Diese führen zu einer guten Netzung aller im Sensor befindlichen Oberflächen und damit zu einem sehr reproduzierbaren Verhalten. Als Tenside eignen sich unter anderem Triton X-100 sowie QS-44.
  • Derart hergestellte Sauerstoffsensoren zeigen über einen weiten Temperaturbereich ein stabiles und lineares Signalverhalten gegenüber dem Sauerstoffpartialdruck. Über die Gestaltung der Kathodenfläche kann der Sensorstrom so gesteuert werden, derart dass er in der gleichen Größenordnung wie die bisherigen, mit Bleianoden aufgebauten Sensoren liegt. Eine Rückwärtskompatibilität zu den im Markt befindlichen Geräten ist damit gegeben.
  • Die Gestaltung der Anodengeometrie geschieht dabei beispielsweise wie in Patent DE 199 02 509 beschrieben. Hierdurch wird ein gleichmäßiger Verbrauch der Anode sichergestellt.
  • [Ausführungsbeispiel]
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand des folgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen 1 einen Schnitt durch den Sensor und 2 die Abhängigkeit des Sensorsignals vom Sauerstoffpartialdruck.
  • Ein galvanischer, elektrochemischer Sauerstoffsensor entsprechend 1 bestehend aus einem Gehäuse (1), einer Anode (2), die aus einer Legierung von Zinn mit 2% Silber und 1% Kupfer besteht mit einem Gewicht von 2 Gramm, einer Diffusionsmembran aus Polytetrafluorethylen (3), einer Kathode (4) aus einem versilberten Ätzformteil, dieses Material besteht aus einer Legierung von Kupfer mit 2,25% Eisen- und 0.002% Phosphoranteil, (Hersteller Wieland GmbH, als Werkstoff K65 bezeichnet), einem Elektrolyt (5), bestehend aus 85%iger Phosphorsäure mit 15% Wasseranteil und den entsprechenden Kontaktierungen (6), die nach außen geführt, für einen elektrischen Stromfluss sorgen, der gleichzeitig die Messgrösse darstellt. Der über den Widerstand fliessende elektronische Strom ist dem an der Diffusionsmembran anstehenden Sauerstoffpartialdruck proportional. Die Kathode weist eine Fläche von 7,5 mm2 auf. Mit einer 20 μm dicken Diffusionsmembran wird an Luft ein Sensorsignal von 8 μA erhalten. Bei Begasung mit Stickstoff fällt das Signal auf etwa 30 nA ab. Bei Begasung mit Sauerstoff wird annähernd der theoretische Wert von 38 μA erreicht.
  • Der durch die Diffusionsmembran (3) diffundierende Sauerstoff gelangt an die Kathode, wo er reduziert wird. An der Anode (2) gehen entsprechend dem Faraday'schen Gesetz Metallionen in Lösung bzw. das Metall wandelt sich in Metallphosphat. Wie aus 2 ersichtlich ist, zeigt ein derartig hergestellter Sauerstoffsensor eine ausgezeichnete Linearität zum Sauerstoffpartialdruck. Der Signalverlauf zeigt den Sensorstrom bei Begasung mit Luft, mit Stickstoff, mit Luft und mit Sauerstoff. Das Sauerstoffsignal ist 4,8 mal größer als das Luftsignal und entspricht da mit dem theoretischen Wert. Die Lebensdauer des Sensors kann näherungsweise berechnet werden. Geht man von einem mittleren Sensorstrom von 20 μA, 2 g Anodenmaterial als Zinn mit 3% Legierungsanteil, einem Wirkungsgrad von 80%, einem Molekulargewicht des Zinns von 116,7 g/mol und einer Oxidation des Zinns zu Sn2+ aus, errechnet sich nach dem Faraday'schen Gesetz eine Ladung von rund 2500 As bzw. eine nominale Lebenszeit des Sensors von 1,3 × 108 s bzw. 4 Jahren.
  • Langzeitversuche unter erhöhten Sauerstoffpartialdrucken zeigten, dass dieser Wert in der Praxis erreicht werden kann.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Anode
    3
    Diffusionsmembran
    4
    Kathode
    5
    Elektrolyt
    6
    Kontaktdrähte

Claims (5)

  1. Galvanischer Sauerstoffsensor, bestehend aus einem Gehäuse, Kathode, Anode, Diffusionsbarriere, Kontaktdrähten und Elektrolyt, dadurch gekennzeichnet, dass das Anodenmaterial aus einer Zinn-haltigen Legierung besteht.
  2. Galvanischer Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt aus einer wässrigen Phosphorsäurelösung besteht und die Konzentration der Lösung zwischen 65% und 95% beträgt.
  3. Galvanischer Sauerstoffsensor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anodenmaterial aus Legierungen des Zinns mit Silber und/oder Kupfer besteht, wobei der Gesamtanteil von Silber und Kupfer mindestens 0,1% und höchstens 25% der Gesamtmasse beträgt.
  4. Galvanischer Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt aus einer wässrigen Lösung von Cäsiumcarbonat, Cäsiumhydrogencarbonat, Cäsiumacetat oder einer wässrigen Mischung der Substanzen besteht.
  5. Galvanischer Sauerstoffsensor nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt anionische oder kationische Tenside enthält.
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