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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen
eines Zylinders einer Druckmaschine.
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In
EP 1 151 864 B1 ist
eine Reinigungsvorrichtung für
einen Druckmaschinenzylinder beschrieben, welche eine Bürstenwalze
umfasst. Des Weiteren umfasst die Reinigungsvorrichtung ein erstes Sprührohr und
ein zweites Sprührohr
zum Sprühen verschiedener
Waschmittel auf die Bürstenwalze
und ein drittes Sprührohr
zum Sprühen
von Wasser auf die Bürstenwalze.
Das dritte Sprührohr
kann als eine sogenannte Sprührakel
ausgebildet sein und somit die Funktion eines in die Borsten der
Bürstenwalze eingreifenden
Abstreifers erfüllen.
Diese Reinigungsvorrichtung ist hinsichtlich ihrer Wartung ungünstig. Konstruktiv
bedingt kann die Inspektion und die gegebenenfalls erforderliche
Reinigung der Sprührohre und
der Sprührakel
nur innerhalb der Druckmaschine erfolgen, was beschwerlich ist.
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In
EP 1 066 965 B1 ist
eine Reinigungsvorrichtung beschrieben, deren Bürstenwalze in einem Gehäuse angeordnet
ist. Das Gehäuse
hat eine abnehmbare Rückwand,
an der Düsenreihen
für die
Zufuhr einer Reinigungsflüssigkeit
und eine in die Bürstenwalze
eingreifende Rakel angeordnet sind. Anstelle der Düsenreihen
können
als Sprüheinrichtungen
auch Sprührohre
vorgesehen sein. Die Rückwand
ist zusammen mit den Sprüheinrichtungen
und der Rakel von dem Gehäuse
abnehmbar, so dass die Sprüheinrichtungen
und die Rakel außerhalb
der Druckmaschine überprüft und gegebenenfalls
gereinigt werden können.
Des Weiteren umfasst die Reinigungsvorrichtung eine obere Traverse
in Form eines abgekanteten Blechstreifens und eine untere Traverse
in Form eines Profilstabes aus abgekantetem Blech. Die Rückwand trägt an ihren
Stirnseiten Deckbleche. Hinsichtlich der Reinigungswirkung ungünstig an
dieser Reinigungsvorrichtung ist, dass zum Besprühen der Bürstenwalze und zum Abrakeln
der Bürstenwalze
verschiedene Elemente vorgesehen sind.
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In
EP 0 388 664 B1 ist
eine Reinigungsvorrichtung beschrieben, welche eine Sprührakel – also ein
als Flüssigkeitszuführung und
als Abstreifer in Doppelfunktion fungierendes Element – umfasst. Diese
Sprührakel
wird von einem Halter getragen, der aus miteinander verschraubten
Bauteilen besteht. In fertigungstechnischer Hinsicht ungünstig daran
ist die mehrstückige
Ausbildung des Halters.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wartungs- und fertigungsfreundliche
Reinigungsvorrichtung mit guter Reinigungswirkung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Reinigen eines Zylinders einer Druckmaschine umfasst eine Bürstenwalze,
ein Sprührakelsystem,
das in die Bürstenwalze
eingreift, mit einem ersten Kanal für Waschmittel und einem zweiten
Kanal für
Wasser, und umfasst weiterhin einen Träger, der einstückig als
ein Blechbiegeteil gefertigt ist, zum Tragen des Sprührakelsystems,
wobei das Sprührakelsystem
zusammen mit dem Träger
aus der Druckmaschine entnehmbar ist.
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Ein
Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, dass eine Inspektion und eine gegebenenfalls erforderliche
Reinigung des Sprührakelsystems
auf komfortable Art und Weise außerhalb der Druckmaschine möglich sind.
Weitere Vorteile liegen in dem effektiven Besprühen und Abrakeln der Bürstenwalze
mittels des Sprührakelsystems
und in der daraus resultierenden schnellen und gründlichen Zylinderreinigung.
Hinsichtlich der Herstellung der Reinigungsvorrichtung vorteilhaft
ist die einstückige Ausbildung
des Trägers
als ein Blechbiegeteil. Da der Träger nicht mehr aus verschiedenen
Bauteilen zusammengesetzt ist, sind auch keine Schrauben oder andere
Befestigungsmittel zum Verbinden solcher Bauteile miteinander erforderlich.
Solche Schrauben oder andere Befestigungsmittel sind höchstens
zum Befestigen des Trägers
mitsamt des Sprührakelsystems
an einem Gestell der Maschine oder einem Gehäuse der Vorrichtung erforderlich. Durch
die einstückige
Ausbildung des Trägers
als ein Blechbiegeteil verringern sich die Bauteileanzahl und der
Montageaufwand.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den
Unteransprüchen genannt.
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Bei
einer Weiterbildung ist der Träger
unlösbar
mit dem Sprührakelsystem
verbunden. Beispielsweise kann demgemäß der Träger an das Sprührakelsystem
angeklebt oder angelötet
sein. Vorzugsweise ist der Träger
jedoch an das Sprührakelsystem angeschweißt.
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Bei
einer weiteren Weiterbildung weist der Träger Lappen auf. Diese Lappen
können
Haltearme zum Halten des Trägers
und/oder des Sprührakelsystems
bilden. Diese Lappen können
als zungenförmige
Vorsprünge
des insgesamt im Wesentlichen stangenförmigen Trägers in das Blech, aus welchem der
Träger
gefertigt wird, hineingeschnitten werden, bevor der ausgeschnittene
Nutzen in die für
den Träger
gewünschte
Form gebogen wird. Das Schneiden kann z. B. mittels eines Wasser-
oder Laserstrahles schnell und präzise erfolgen. Die Lappen können Befestigungslöcher für Schrauben
und/oder Stifte aufweisen, mit denen der Träger in der Druckmaschine befestigbar
ist. Die Lappen können
abgewinkelt oder abgekantet sein. Beispielsweise können die
Lappen im Wesentlichen L-förmige
Stützarme
für das Sprührakelsystem
bilden.
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Bei
einer weiteren Weiterbildung ist der erste Kanal durch ein erstes
Rohr und der zweite Kanal durch ein zweites Rohr gebildet, welches
direkt mit dem ersten Rohr verbunden ist. Demgemäß sind das erste Rohr und das
zweite Rohr also nicht indirekt über
ein Zwischenstück,
sondern direkt miteinander verbunden. Vorzugsweise sind das erste
Rohr und das zweite Rohr unlösbar
miteinander verbunden. Hierzu können
die beiden Rohre miteinander verklebt oder verlötet sein. Bevorzugt wird eine
Variante, bei welcher das erste Rohr und das zweite Rohr direkt miteinander
verschweißt
sind. Dabei sind das erste Rohr und das zweite Rohr vorzugsweise
mittels einer ununterbrochenen Schweißnaht, also nicht mit einer Schweißpunktreihe,
miteinander verschweißt.
Die ununterbrochene Schweißnaht
ist zumindest über die
von der Bürstenwalze
kontaktierte Länge
des Sprührakelsystems
hinweg ununterbrochen, so dass der der Bürstenwalze zugewandte Zwickel
zwischen den Rohren abgedichtet wird und sich in diesem Zwickel
keine Ablagerungen ansammeln können.
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Bei
einer weiteren Weiterbildung sind der erste Kanal und der zweite
Kanal in ein und demselben Strangpressteil ausgebildet. Dieses Strangpressteil
kann ein Profil haben, welches so ähnlich wie das gemeinsame Profil
der zwei miteinander verschweißten
Rohre des anderen Ausführungsbeispiels
oder so ähnlich
wie die Ziffer Acht aussieht.
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Weitere
konstruktiv und funktionell vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und der dazugehörigen
Zeichnung.
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In
dieser zeigt:
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1 eine
Druckmaschine mit einem Zylinder und einer Reinigungsvorrichtung
zum Waschen des Zylinders,
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2 als
Bestandteile der Reinigungsvorrichtung aus 1 eine Bürstenwalze
und eine Einheit, welche ein Sprührakelsystem
und einen Träger des
Sprührakelsystems
umfasst,
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3 die
Einheit aus 2 in der darin angegebenen Perspektive
III,
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4 eine
dreidimensionale Darstellung der Einheit aus 2 in deren
aus der Druckmaschine entnommenen Zustand und
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5 eine
alternative Ausbildung des Sprührakelsystems
aus 2.
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1 zeigt
eine Druckmaschine 1 für
den Offsetdruck, welche einen Druckformzylinder 2, einen
Gummituchzylinder 3 und einen Gegendruckzylinder 4 umfasst.
Einem der Zylinder, hier dem Gummituchzylinder 3, ist eine
Reinigungsvorrichtung 5 zum Waschen des Zylinders beigeordnet.
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2 zeigt,
dass die Reinigungsvorrichtung 5 eine Bürstenwalze 6 umfasst,
welche sich in die mit einem Pfeil angegebene Richtung dreht. Nicht
mit dargestellt sind der zu reinigende Zylinder, an dem die Bürstenwalze 6 dabei
anliegt, sowie ein Gehäuse mit
einer Rückwand
und einer Auffangwanne, in welchem Gehäuse die dargestellten Bauteile
angeordnet sind.
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Ein
Sprührakelsystem 7 umfasst
ein erstes Rohr 8 und ein zweites Rohr 9, die
sich parallel miteinander und mit der Rotationsachse der Bürstenwalze 6 entlang
dieser erstrecken. Die Rohre 8, 9 tauchen jeweils
in den Borstenbesatz der Bürstenwalze 6 ein
und fungieren somit als Abstreifer für die Borsten. Die Bürstenwalze 6 wird
in ihrem – bezüglich der der 2 zugrunde
liegenden Blickrichtung – vierten Quadranten
von dem Sprührakelsystem 7 kontaktiert.
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In
dem ersten Rohr 8 befindet sich ein erster Kanal 10,
welcher das mittels des ersten Rohres 8 in die Bürstenwalze 6 gesprühte oder
gestrahlte Waschmittel führt.
In dem zweiten Rohr 9 befindet sich ein zweiter Kanal 11,
der das Spülwasser
leitet, das mittels des zweiten Rohres 9 in den Borstenbesatz
injiziert wird. Die Kanäle 10, 11 sind
an den Rohrenden durch Schrauben verschlossen, nach deren Entfernung
eine problemlose Rohrreinigung z. B. durch Ausblasen der Rohre 8, 9 mittels
Druckluft möglich
ist. Die Zuführung
des Waschmittels und des Spülwassers
erfolgt über
Rohrkrümmer 12,
die nahe an den Enden der Rohre 8, 9 in diese
einmünden.
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Über eine
Schweißnaht 20,
welche sich im wesentlichen ohne Unterbrechung über die axiale Länge des
Borstenbesatzes der Bürstenwalze 6 hinzieht,
sind die beiden Rohre 8, 9 aneinander angeschweißt. Die
Schweißnaht 20 befindet
sich in dem der Bürstenwalze 6 zugewandten
Zwickel, welchen die beiden aneinander anliegenden Rohre 8, 9 bilden.
Die Schweißnaht 20 garantiert
nicht nur eine stabile Verbindung der Rohre 8, 9 miteinander,
sondern verhindert auch ein tiefes Eindringen und Festsetzen von
Verschmutzungen, wie z. B. Druckfarberesten, in dem Spalt zwischen
den beiden Rohren 8, 9. Die Schweißnaht 20 füllt aber
besagten Zwickel nicht vollständig
aus, so dass die Borsten der Bürstenwalze 6 in
den unausgefüllten
oberen Bereich des Zwickels ein wenig hineinfedern können und
die beiden Rohre 8, 9 wie zwei hintereinandergeschaltete Rakeln
und nicht nur wie eine einzige Rakel wirken.
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Die
Rohre 8, 9 werden von einem gemeinsamen Träger 13 gehalten,
der ein von dem erwähnten Gehäuse, von
dessen Rückwand
und dessen Auffangwanne verschiedenes Bauteil ist. Der Träger 13 ist
ein Blechbiegeteil, d. h., ein aus einem Blech ausgeschnittenes
oder ausgestanztes und danach in die erforderliche Form gebogenes
oder abgekantetes Bauteil. Die Blechdicke des zur Herstellung des
Trägers 13 verwendeten
Bleches kann z. B. ca. 6 Millimeter betragen. Der Träger 13 umfasst
Befestigungslappen 14 zum Anschrauben des Trägers 13 an
eine Traverse 19 oder an ein anderes Maschinenteil und
umfasst weiterhin Stützlappen 15 zum
Abstützen
des zweiten Rohres 9. Die Enden der Stützlappen 15 liegen
an der der Bürstenwalze 6 abgewandten
Seite des zweiten Rohres 9 an und sind an letzteres angeschweißt.
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3 zeigt
die Bürstenwalze 6 und
das Sprührakelsystem 7 mitsamt
des Trägers 13 aus
der in 2 mit dem Pfeil III angegebenen Blickrichtung. Zu
erkennen sind Befestigungselemente 18, z. B. Schrauben,
mit denen der Träger 13 an
der Traverse 19 lösbar
angebracht ist. Diese Befestigungselemente 18 lassen sich
vom Bediener einfach lösen,
um die aus dem Sprührakelsystem 7 und
dem Träger 13 gebildete
Einheit aus der Druckmaschine 1 entnehmen zu können, z.
B. um die Rohre 8, 9 zu säubern oder um andere Wartungsarbeiten
daran auf bequeme Art und Weise außerhalb der Druckmaschine 1 durchführen zu
können.
Vorteilhaft ist, dass beim Entnehmen und Wiedereinsetzen der Einheit
nicht zwei verschiedene Träger
der Rohre 8, 9 deinstalliert und installiert werden
müssen,
sondern nur der eine, gemeinsame Träger 13.
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4 zeigt
die aus dem Sprührakelsystem 7 und
dem Träger 13 bestehende
Einheit im deinstallierten Zustand außerhalb der Druckmaschine 1.
Der Träger 13 weist
zwischen den Lappen 14, 15 Stützleisten 16 auf.
Die Stützleisten 16 liegen
mit ihrer Oberseite an der der Bürstenwalze 6 abgewandten Unterseite
des ersten Rohres 8 an und sind an letzteres angeschweißt. Die
Befestigungslappen 14 sind jeweils mit Befestigungslöchern 17 für einen
Stift und eine das Befestigungselement 18 (vgl. 3)
bildende Schraube versehen. An Biegelinien 23 sind die Befestigungslappen 14 nach
der von der Bürstenwalze 6 weg
weisenden Seite hin im Wesentlichen im rechten Winkel zu den Stützleisten 16 abgekantet. Die
Stützlappen 15 sind
nicht an der Biegelinie 23 abgekantet; sie weisen vielmehr
jeweils einen geradlinig in den Befestigungslappen 14 übergehenden
Horizontalarm und einen im Wesentlichen vertikalen Stützarm auf,
der zum zweiten Rohr 9 nach oben weist.
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Wie
dies am besten in 2 zu sehen ist, sind die Stützlappen 15 an
einer zwischen dem Horizontalarm und dem Stützarm liegenden Biegelinie
im Wesentlichen L-förmig
umgebogen oder abgekantet.
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Aus 4 ist
ersichtlich, dass jeder Stützlappen 15 durch
zwei Einschnitte in den Träger 13 gebildet
ist, wobei sich die Einschnitte zumindest bis zur Biegelinie 23 oder
sogar über
diese hinaus in den jeweiligen Befestigungslappen 14 hinein
erstrecken. Außerdem
ist erkennbar, dass die Rohre 8, 9 jeweils mit
in einer Reihe angeordneten Düsen
für das Waschmittel
bzw. Spülwasser
versehen sind. Die Düsen 22 zweigen
von dem jeweiligen Kanal 10 oder 11 (vgl. 2)
ab und sind auf die Bürstenwalze 6 gerichtet.
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5 zeigt
eine Modifikation des Sprührakelsystems 7,
wobei die beiden Rohre 8, 9 durch ein einziges
Strangpressteil 21 ersetzt sind, in welchem die beiden
parallelen Kanäle 10, 11 verlaufen.
Das Strengpressteil 21 besteht aus Aluminium und kann mit
einer verschleißfesten
Beschichtung beschichtet sein, durch welche die von den Borsten
verursachte Abrasion reduziert wird. Das Profil des Strangpressteiles 21 ist
im zwischen den Kanälen 10, 11 liegenden
Bereich etwas eingeschnürt,
so dass auch bei dem Strangpressteil 21 zwei hintereinandergeschaltete
Rakeln vorhanden sind.
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Die
Modifikation ist hinsichtlich einer in großen Stückzahlen erfolgenden Fertigung
vorteilhaft und weiterhin hinsichtlich der Vermeidung sich festsetzender
Verschmutzungen. Da zwischen den beiden Kanälen 10, 11 kein
offener Spalt vorhanden ist, braucht auch kein solcher Spalt mittels
einer Schweißnaht
abgedichtet werden, um das Festsetzen der Verschmutzungen in dem
Spalt zu verhindern.
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Das
der in 5 gezeigten Modifikation entsprechende Sprührakelsystem 7 kann
von demselben Träger 13 gehalten
werden, wie das in den 2 bis 4 gezeigte
Sprührakelsystem 7.
D. h., auch bei der Modifikation kann das Blechbiegeteil, welches
den Träger 13 bildet
und in den 2 bis 4 gezeigt
ist, verwendet werden. Dieses Blechbiegeteil kann z. B. an das Strangpressteil 21 angeklebt
und daran gegebenenfalls zusätzlich
durch Niete gesichert werden.
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- 1
- Druckmaschine
- 2
- Druckformzylinder
- 3
- Gummituchzylinder
- 4
- Gegendruckzylinder
- 5
- Reinigungsvorrrichtung
- 6
- Bürstenwalze
- 7
- Sprührakelsystem
- 8
- erstes
Rohr
- 9
- zweites
Rohr
- 10
- erster
Kanal
- 11
- zweiter
Kanal
- 12
- Rohrkrümmer
- 13
- Träger
- 14
- Befestigungslappen
- 15
- Stützlappen
- 16
- Stützleiste
- 17
- Befestigungsloch
- 18
- Befestigungselement
- 19
- Traverse
- 20
- Schweißnaht
- 21
- Strangpressteil
- 22
- Düse
- 23
- Biegelinie