DE29708470U1 - Reinigungsvorrichtung für einen Zylinder oder eine Walze einer Druckmaschine - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für einen Zylinder oder eine Walze einer DruckmaschineInfo
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Description
f MAN
[ROLAND!
MAN Roland Druckmaschinen AG Mühlheimer Str. 341 D-63075 Offenbach
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für einen Zylinder oder eine
Walze einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 2.
Eine Reinigungsvorrichtung dieser Art ist aus der DE 30 05 469 C2 bekannt. Die
Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem an die zu reinigende Fläche an- und abstellbaren Reinigungssystem, dem mehrere mit Düsen bestückte Rohre für
die Zuführung von Reinigungsfluid bzw. Druckluft zugeordnet sind. Das Reinigungssystem
ist als pneumatisch beaufschlagbares Andrückelement und ein über das Andrückeiement geführtes Reinigungstuch ausgebildet. Als Reinigungsfluid
wird Wasser und Lösungsmittel getrennt über je ein innerhalb der Vorrichtung angeordnetes
Rohr dem Reinigungssystem zugeführt.
Gemäß dem DE 94 03 228.9 U1 ist eine weitere Reinigungseinrichtung für Zylinder
von Druckmaschinen bekannt, die im wesentlichen aus einem Gehäuse mit einer Waschbürste, einer feststehenden Rakel sowie einem ersten Sprührohr für
Waschmittel und einem zweiten Sprührohr für Wasser gebildet ist. Das Rakel sowie
die Sprührohre ragen in den Drehbereich der Borsten der Waschbürste hinein und sind innerhalb der Vorrichtung angeordnet.
Aus der DE 43 16 747 C1 ist eine Vorrichtung zur Reinigung einer Arbeitsfläche
einer Druckmaschine bekannt, die - auch ais Waschbalken bezeichnet - unter anderem eine mit Sprühdüsen versehene Düsenleiste für ein Reinigungsfluid aufweist.
Das Reinigungsfluid ist vorzugsweise mit Druckluft aus der Düsenleiste austreibbar.
Dabei ist die Düsenleiste über eine Hochdruckleitung mit einem Druckerhöhungsaggregat
gekoppelt. Das Druckerhöhungsaggregat besitzt einen mit Reinigungsfluid füllbaren, gegenüber der Hochdruckleitung mittels eines schlagartig in
eine Öffnungssteiiung bringbaren Abstellorganes verschließbaren Speicherraum
sowie einen großen, mit dem druckmittelbeaufschlagbaren Arbeitsraum zwecks Entleerung des Speicherraumes. Die Vorrichtung besitzt kein an- bzw. abstellbares
Reinigungssystem in Form einer Waschwalze
oder eines Waschtuches.
oder eines Waschtuches.
Nachteilig bei Reinigungsvorrichtungen dieser Art ist es, daß bei mit Düsen bestückten
Rohren für die Zuführung von Reinigungsfluid die Düsenieisten leicht verstopfen können. Weiterhin sind die Düsenleisten häufig schwer zugängig, so
&iacgr;&ogr; daß bei einem Austausch der Düsen bzw. der Zuführrohre ein hoher Montagebzw.
Demontageaufwand erforderlich ist. Die Düsen bzw. Zuführrohre können insbesondere
durch Papierstaub, Farb-/Lackpartikel oder auch Kalkablagerungen verstopfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung für einen Zylinder bzw.
eine Walze einer Druckmaschine mit einem an den Zylinder/die Walze an- und abstellbaren Reinigungssystem in Form einer ein Waschtuch tragenden Waschkassette
oder von einem eine Waschwaize aufnehmenden Gehäuse zu entwickeln, die die genannten Nachteile vermeidet und zumindest ein Sprührohr für ein Reinigungsfluid
aufweist, welches mit geringem Aufwand schnell montierbar bzw. demontierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale der Ansprüche
1 oder 2 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen.
Gemäß der Erfindung ist an einem eine Waschwalze tragenden Gehäuse oder
einer ein Waschtuch tragenden Waschkassette einer Reinigungsvorrichtung wenigstens ein sich über dessen Länge erstreckendes Sprührohr angeordnet.
Bevorzugt sind zwei parallel zueinander verlaufende Sprührohre angeordnet, welche jeweils getrennt Reinigungsfluid bzw. Wasser an das Reinigungssystem
{Waschwaize bzw. Waschtuch) zuführen.
/ MAN
3 IROLANDi
Bei Einsatz eines Gehäuses weist dieses bekanntlich eine Öffnung auf, die der
Zylinder-A/Valzenmanteifiäche zugeordnet ist, durch die die Waschwalze mit dem
Zylinder/der Walze in Kontakt bringbar ist. Das Gehäuse weist neben der zur Mantelfläche zeigenden Öffnung weiterhin eine Aussparung oder einen Durchbruch
auf, in die die Öffnungen des Sprührohres bzw. die Sprührohre selbst hineinragen,
wobei die Sprührohre mittels Verteilermodulen bzw. einem Sperrmodul von außen am Gehäuse lösbar fixiert sind.
Bei Einsatz einer Waschkassette sind zumindest zwei Seitenwände und ein Rahmen
zur Aufnahme von drehbar gelagerten, teilweise antreibbaren Walzen/Spulen
vorhanden, zwischen denen ein Waschtuch in Form einer Waschtuchbahn als Reinigungssystem mit einem Andrücksystem aufgenommen ist. Das Andrücksystem
dient bekanntlich dem An- bzw. Abstellen eines Abschnittes des Waschtuches an die Zylinder- bzw. Walzenmantelfläche. Bei der Waschkassette sind die
Sprührohre mit Verteilermodulen bzw. einem Sperrmodul an der Waschkassette, vorzugsweise im Bereich der Seitenwände, von außen lösbar fixiert. Die Verteilungsmodule
sind mit Zuführleitungen für Wasser bzw. Reinigungsfluid gekoppelt. Die Waschkassette weist eine Aussparung auf durch die mehrere über die Länge
in Abständen verteilt angeordnete kleine Öffnungen der Sprührohre auf das Waschtuch gerichtet sind. Über die Breite der Aussparung
erstrecken sich vorzugsweise zwei parallel angeodnete Sprührohre, die auch innerhalb
der Aussparung angeordnet werden können. Die Sprührohre sind mit einem Druckmittel zum Austreiben des jeweiligen Reinigungsfluids beaufschlagbar.
Ein Sprührohr weist über die Länge in Abständen verteilt relativ kleine Öffnungen
auf. Die Öffnungen sind vorzugsweise fluchtend angeordnet und auf das Reinigungssystem
(Waschwalze/Waschbürste oder Waschtuch) gerichtet. Bevorzugt sind die Öffnungen zueinander in einem Abstand von etwa 5 bis 20 mm angeordnet.
Die bevorzugte Größe der Öffnungen liegt in einem Durchmesserbereich von etwa <
2 mm. Die Sprührohre werden stirnseitig durch Verteilungsmodule bzw. einen Sperrmodul in ihrer Lage gehalten. Da die Sprührohre im Bereich der Aussparung
frei liegend angeordnet sind, ist es insbesondere vorteilhaft bei Sprührohren aus Polyamid, die Sprührohre in einem Profil lösbar in ihrer Lage zu fixieren.
Die Reinigungsvorrichtung ist insbesondere für die Reinigung von Walzen, Gummituchzylindern,
Formzylindern oder Druckzyiindern geeignet. Vorteil der Erfindung ist es, daß die Sprührohre sowie Verteilungsmodule bzw. ein
Sperrmodul mit geringem Aufwand einzeln oder in Gruppen montierbar bzw. demontierbar sind.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung mit einer Waschbürste
(Seitenansicht),
Fig. 2 eine Reinigungsvorrichtung mit zwei austauschbaren
Sprührohren und beidseitigen Zuleitungen (Draufsicht),
Fig. 3 eine Reinigungsvorrichtung mit zwei austauschbaren
Sprührohren und einseitigen Zuleitungen.
Eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung soii am Beispiel einer in einem
Gehäuse 2 gelagerten Waschwalze als ein Reinigungssystem 4 näher erläutert werden. Die Vorrichtung ist in einem Druckwerk einem Zylinder 1, z.B. einem
Druckzylinder, einer Offsetdruckmaschine zugeordnet, wobei das Gehäuse 2 einen annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist und sich über die volle Breite
des Zylinders 1 erstreckt. Der zu reinigenden Zylindermantelfläche zugewandt weist das Gehäuse 2 eine Öffnung auf, durch die das Reinigungssystem 4
(Waschwalze) mit dem Zylinder 1 in Kontakt bringbar ist. Das Gehäuse 2 nimmt die
drehbar gelagerte Waschwaize, z.B. eine Waschbürste, auf, wobei die Welle der
Waschwalze getriebetechnisch mit einem eigenen Antrieb gekoppelt ist.
Das Gehäuse 2 besitzt eine Aussparung 10 (alternativ ist ein sonstiger Freiraum
möglich) in die zumindest Öffnungen 8 von Sprührohren 3, 6 als Versorgungsleitungen
hineinragen, so daß eine Benetzung des Reinigungssystems 4
/ MAN . IROLANDl
(Waschbürste) erfolgen kann. Bevorzugt sind zwecks Einsparung von Bauraum die
Sprührohre 3, 6 selbst in die Aussparung 10 integriert. In ihrer Länge sind das er-'
ste Sprührohr 3 für das Reinigungsfluid Wasser und das zweite Sprührohr 6 für
das Reinigungsfluid Waschmittel außerhalb am Gehäuse 2 lösbar angeordnet. Die Sprührohre 3 und 6 weisen eine Vielzahl von kleinen Öffnungen 8, vorzugsweise
< 1 mm im Durchmesser, auf, die in bestimmten Abständen z.B. in einem Abstand
von 10 mm zueinander, über die Breite des Reinigungssystem 4 verteilt und auf
dieses gerichtet sind. Die Sprührohre 3 und 6 sind aus Cr-Ni -Stahl oder Polyamid
ausgeführt und sind mit Zuführleitungen 12 (für das Reinigungsfluid Wasser) und
&iacgr;&ogr; 11 (für das Reinigungsfluid Waschmittel) über Bereitstellungspumpen gekoppelt.
Die Öffnungen 8 sind, vorzugsweise mit einem Durchmesser von < 1 mm, vorzugsweise
durch Einstechen (bei Polyamid) bzw. eine Laserbearbeitung (bei Cr-Ni-Stahl)
in die Sprührohre 3, 6 eingebracht. Alternativ sind die Öffnungen 8 auch als kleine Schlitze ausführbar. Weiterhin ist am Gehäuse 2 eine Rakel 5 befestigt, die
mit dem Reinigungssystem 4 im ständigen Eingriff ist. Am tiefsten Punkt des Gehäuses
2 ist für das verschmutzte Reinigungsfluid (Waschmittel- und Wassergemisch) ein Ablauf 7 angeordnet, der über eine Rücklaufleitung mit einem Sammelbehälter
(nicht gezeigt) zum Trennen und Regenerieren des Gemisches verbunden ist. Nach dem Regenerieren ist das gereinigte Waschmittel und ggf. das gereinigte
Wasser an die Reinigungsvorrichtung wieder zuführbar.
Beide Sprührohre 3, 6 sind in Drehrichtung des Reinigungssystems 4 vor der
Rakel 5 und vorzugsweise von oben einwirkend angeordnet. Dies deshalb, damit das Reinigungsfluid bereits vor der Rakel 5 tiefer in das Reinigungssystem 4 eindringen
kann um Verunreinigungen besser zu lösen, wobei nach dem Passieren der Rakel 5 das Reinigungssystem 4 noch eine ausreichende Benetzung aufweist.
Die Reinigungsvorrichtung ist weiterhin im Bereich von Greiferbrücken des Zylinders
1 abhebbar, so daß das Reinigungssystem 4 nicht mit einer Greiferbrücke kollidieren kann.
Die Sprührohre 3, 6 sind mit Durchströmkanäle aufweisenden Anschlußstücken
lösbar verbunden. Bei Sprührohren 3, 6 aus Polyamid sind die Rohre 3,6 auf die
MAN ROLAND
Anschiußstücke aufsteckbar. Die Anschlußstücke sind als Einzelteil bzw. als Bestandteil
fest mit Verteilungsmodulen 13 verbunden. Die Verteilungsmodule 13
sind von außen mit dem Gehäuse 2 über Verbindungselemente 9, z.B. Schraubenverbindungen,
lösbar verbunden und tragen stirnseitig gekoppelt die Sprührohre 3, 6. Bei einer beidseitigen Versorgung der Sprührohre 3, 6 sind zwei Verteilungsmodule
13 einsetzbar, welche Durchströmkanäle für das jeweilige Reinigungsfiuid
aufweisen und mit den Zuführleitungen 11,12 koppelbar sind. Bei einer einseitigen
Versorgung der Sprührohre 3, 6 ist lediglich ein mit Durchströmkanälen versehener
Verteilungsmodul 13 einsetzbar, der wiederum mit Zuführleitungen 11, 12 koppelbar
ist. Als zweiter Modul ist ein Sperrmodul 16 am gegenüberliegenden Ende der Sprührohre 11,12 einsetzbar, der Anschlußstücke für die Sprührohre 13, 16 aufweist,
jedoch keine Durchstromkanäie aufweist. Der Sperrmodul 16 ist von außen
mit Verbindungselementen 9, z.B. Schraubenverbindungen, am Gehäuse 2 lösbar
fixiert. Sperrmodul 16 sowie Verteiiungsmodule 13 sind vorzugsweise in der Nähe
der Aussparung 10 fixiert.
Bei beidseitiger Versorgung der Sprührohre 3, 6 sind in den Zuführleitungen 11,12
T-Stücke 14, 15 für die Aufteilung des jeweiligen Reinigungsfluids auf die Verteilungsmodule
13 angeordnet. Verteiiungsmodule 13 bzw. Sperrmodul 16 sind der Kontur des Gehäuses 2 angepaßt. Die Sprührohre 3, 6 sind in einer Profilierung
als Halterung bzw. Versteifung für die Sprührohre 3, 6 lösbar geklemmt. Damit sind
die Sprührohre 3,6, lagefixiert, wobei die Profilierung auch eine Abdichtungsfunktion
zur Aussparung 10 übernehmen kann. Über eine mit den Zuführleitungen 11,
12 gekoppelte Druckleitung und Pumpe ist das jeweilige Reinigungsfiuid über die
Sprührohre 3, 6, vorzugsweise schlagartig, austreibbar.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Die Sprührohre 3, 6 werden mit dem jeweiligen
Reinigungsfiuid Wasser bzw. Waschmittel mit Hilfe eines Druckmittels, vorzugsweise
Druckluft, beaufschlagt. Das unter Druck eingebrachte Reinigungsfiuid wird über die Zuführleitungen 11,12 und Durchströmkanäle der Verteilungsmodule 13
mit Anschlußstücken den Sprührohren 3, 6 zugeführt und tritt über die Öffnungen 8
aus. Die Öffnungen 8 sind direkt auf das Reinigungssystem 4 gerichtet, so daß das
jeweilige Reinigungsfiuid in das Reinigungssystem 4 eindringen kann. Die Länge
des Strahles bzw. dessen Intensität des jeweiligen Reinigungsfluides ist über den
Druck regelbar. Das jeweilige Reinigungsfluid wird vorzugsweise durch das Druckmittel impulsgesteuert aus den Sprührohren 3, 6 ausgetrieben. Ein eventuelles
Nachtropfen von Reinigungsfluid aus den Öffnungen 8 ist durch den Einsatz sehr kleiner Durchmesser bzw. Schlitze hinfällig.
Durch die außerhalb am Gehäuse 2 angeordneten Verteilungsmodule 13 bzw.
Sperrmodui 16 mit Sprührohren 3, 6 ist die Reinigungsfluidversorgung für die Vorrichtung
kostengünstig und mit geringem Aufwand montierbar bzw. demontierbar.
&iacgr;&ogr; Evtl. Verstopftungen bei Sprührohren 3, 6 oder Verteilungsmodulen 13 lassen sich
durch Austausch der einzelnen Bauteile problemlos realisieren. So sind mit geringem
Aufwand verstopfte Sprührohre 3,6 von den Verteilungsmodulen 13 bzw.
Sperrmodul 16 entfernbar und durch neue Sprührohre 3,6 ersetzbar. Analog dazu
sind verstopfte Durchströmöffnungen in Verteiiungsmodulen 13 durch deren Aus-'
tausch gegen neue Verteilungsmodule 13 ersetzbar. Die Zugängigkeit der Verteilungsmodule
13 bzw. Sperrmodule 16 sowie Sprührohre 3,6 von außen reduziert spürbar die Montage/Demontagezeiten.
• ·
MAN [ROLAND!
Bezugszeichenliste | Zylinder |
1 | Gehäuse |
2 | Sprührohr |
3 | Reinigungssystem |
4 | Rakel |
5 | Sprührohr |
6 | Ablauf |
7 | Öffnungen |
8 | Verbindungselement |
9 | Aussparung |
10 | Zuführleitung |
11 | Zuführleitung |
12 | Verteilungsmodul |
13 | T-Stück |
14 | T-Stück |
15 | Sperrmodul |
16 |
Claims (5)
1) Reinigungsvorrichtung für einen Zyünder/eine Walze einer Druckmaschine mit
einem einer Zylinder-A/Valzenmantelfläche benachbart angeordneten, eine
Öffnung aufweisenden Gehäuse mit wenigstens einem fixierten Sprührohr zur Zuführung von Reinigungsfluid, einem an den Zylinder/die Walze an- und
abstellbaren Reinigungssystem und einer Rücklaufleitung zur Abführung von verschmutztem Reinigungsfluid,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
&iacgr;&ogr; - daß das Gehäuse (2) eine Aussparung (10) aufweist, in die zumindest die
Öffnungen (8) von parallel zu einer Waschwalze als Reinigungssystem (4)
angeordneten Sprührohren (3, 6) ragen,
- daß zwei Sprührohre (3, 6) sich über die Breite der Aussparung (10)
erstrecken,
- daß die Sprührohre (3, 6) mehrere über die Länge in Abständen verteilt
angeordnete kleine Öffnungen (8) aufweisen, die auf das Reinigungssystem (4) gerichtet sind,
- daß die Sprührohre (3, 6) stirnseitig mit wenigstens einem Durchströmkanäie aufweisenden Verteilungsmodul (13) koppelbar sind und
der Verteilungsmodul (13) von außen am Gehäuse (2) lösbar befestigt ist,
wobei der Verteilungsmodul (13) zur Bereitstellung von Reinigungsfluid mit
Zuführleitungen (11, 12) koppelbar ist,
und
und
- daß die Sprührohre (3, 6) zum Austreiben von Reinigungsfluid mit einem
Druckmittel beaufschlagbar sind.
&iacgr;&ogr;
IROLANDi
2) Reinigungsvorrichtung für einen Zylinder/eine Walze einer Druckmaschine mit
einer einer Zylinder-M/alzenmantelfläche benachbart angeordneten Waschkassette,
gebildet durch im Wesentlichen zwei Seitenwände und einen Rahmen zur Aufnahme von drehbar gelagerten, teilweise antreibbaren
Walzen/Spuien für ein Waschtuch als Reinigungssystem sowie einem Andrücksystem zum an- bzw. absteilen eines Abschnittes des Waschtuches
an die Zylindermantelfläche und wenigstens einem Sprührohr für die Zuführung von Reinigungsfluid,
&iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet,
&iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet,
- daß die Waschkassette eine Aussparung (10) aufweist, in die zumindest
die Öffnungen (8) von parallel zu den Walzen/Spulen des Reinigungssystems (4) angeordneten Sprührrohren (3,6) ragen,
- daß zwei Sprührohre (3,6) sich parallel über die Breite der Aussparung
(10) erstrecken,
- daß die Sprührohre (3,6) mehrere über die Länge in Abständen verteilt
angeordnete kleine Öffnungen (8) aufweisen, die auf das Reinigungssystem (4) gerichtet sind,
- daß die Sprührohre (3,6) stirnseitig mit wenigstens einem
Durchströmkanäle aufweisenden Verteilungsmodul (13) koppelbar sind
und der Verteilungsmodul (13) von außen an der Waschkassette lösbar
befestigt ist, wobei der Verteilungsmodul (13) zur Bereitstellung von Reinigungsfluid mit Zuführleitungen (11,12) koppelbar ist, und
- daß die Sprührohre (3,6) zum Austreiben von Reinigungsfluid mit einem
Druckmittel beaufschlagbar sind.
3) Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für die beidseitige Versorgung von Reinigungsfluid jeder Stirnseite der
Sprührohre (3, 6) ein Durchströmkanäle aufweisender Verteilungsmodul (13)
zugeordnet ist, wobei jeder Modul (13) mit den Zuführleitungen (11,12) gekoppelt
ist.
MAN n JROLANDI
4) Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für die einseitige Versorgung von Reinigungsfluid einer Stirnseite der
Sprührohre (3, 6) ein Durchströmkanäle aufweisender Verteilungsmodul (13)
und gegenüberliegend ein Sperrmodul (16) zugeordnet ist, wobei ausschließlich der Verteilungsmodul (13) mit den Zuführleitungen (11,12) gekoppelt ist.
5) Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, &iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprührohre (3,6) mit Öffnungen (8) aus einem Polyamid gebildet sind
und zwischen den Verteilungsmodulen (13) und Sperrmodui (16) in einem
Profil lösbar lagefixiert sind.
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