DE3825305A1 - Gummituchwaschvorrichtung - Google Patents

Gummituchwaschvorrichtung

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DE3825305A1
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blanket washing
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wipe
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Georg Spiess GmbH
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Georg Spiess GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
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    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/26Spraying devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gummituchwaschvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine mit einem auf einem in der Druckmaschine festlegbaren Traggestell verschwenkbar aufgenommenen Schwenkrahmen, das mit einem von einer Vorratsrolle ab- und auf eine Speicherrolle aufwickel­ baren, über ein Andrückorgan geführten Wischtuch ver­ sehen ist, das im Bereich zwischen der Vorratsrolle und dem Andrückorgan mittels einer Benetzungseinrichtung be­ netzbar und vorzugsweise durch Schwenken des Schwenk­ rahmens mit dem über das Andrückorgan geführten Bereich in und außer Eingriff mit dem zu reinigenden Gummizylin­ der bringbar ist.
Eine Anordnung dieser Art ist in der DE-Patentanmeldung P 37 36 397 enthalten. Bei diesem Vorschlag ist das An­ drückorgan als Bürstenwalze ausgebildet. Bei Verwendung einer Bürstenwalze als Andrückorgan kann es jedoch vor­ kommen, daß die Borsten der Bürstenwalze durch das tex­ tile Wischtuch durchstechen, was zu einer Beschädigung des Gummituchs führen kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Breite des in Kontakt mit dem Gummizylinderumfang kommenden Streifen des Wischtuchs schwankt, je nach dem wie viele Borsten umgebogen werden bzw. durchstechen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, als Andrückorgan einen aufpumpbaren Balg zu verwenden. Hierbei handelt es sich jedoch um ein aus Gummimaterial bestehendes Bauele­ ment, das dementsprechend nicht nur teuer und aufwendig ist, sondern infolge der starken Aggressivität der Rei­ nigungsflüssigkeit auch einem hohen Verschleiß unter­ liegt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Gummituchwaschvorrichtung ein­ gangs erwähnter Art so zu verbessern, daß sich ein ein­ faches, kostengünstiges und gegen Waschmittel unempfind­ liches Andrückorgan ergibt, das dennoch eine zuverlässi­ ge, definierte Andrückung des Wischtuchs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Andrückorgan als quer zur Tuchlaufrichtung angeord­ netes, gegenläufig zur Wölbung des Gummizylinders ge­ wölbtes Federband ausgebildet ist.
Mit diesen Maßnahmen lassen sich die Nachteile der ein­ gangs geschilderten Anordnungen vermeiden. Zur Bildung des Federbands kann in vorteilhafter Weise ein Material, beispielsweise Edelstahl, Verwendung finden, das vom Waschmittel nicht angegriffen werden kann, was eine hohe Standzeit und damit eine ausgezeichnete Wirtschaftlich­ keit ergibt. Gleichzeitig sind eine saubere, streifen­ förmige Andrückzone mit ganzflächiger Unterstützung und dennoch elastischer Andrückung des Wischtuchs gewähr­ leistet.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maß­ nahmen kann das das Andrückorgan bildende Federband als im Bereich seiner Längskanten gehaltenes, dazwischen elastisch ausgewölbtes Band ausgebildet sein. Diese Maß­ nahmen gewährleisten auch bei sehr geringer Material­ dicke des Federbands eine hohe Steifigkeit des ausge­ wölbten Mittelbereichs bei dennoch vorhandener elasti­ scher Federung. Es ergibt sich daher eine hohe Exaktheit des Andrückstreifens, wobei eine vergleichsweise starke Anpressung möglich ist.
Die Haltungen der Längskanten des gewölbten Federbands können in einer einfachen Ausführung stationär auf dem Schwenkrahmen angeordnet sein, wobei die Aktivierung bzw. Passivierung des Andrückorgans durch Schwenken des Schwenkrahmens erfolgt. Entsprechend einer anderen Aus­ führung können die Längskanten des Federbands gegenein­ ander bewegbar gehalten sein, wobei durch entsprechende Bewegung die Auswölbung des mittleren Bereichs zum An­ drücken bzw. Abstellen des Wischtuchs vergrößerbar bzw. verkleinerbar ist. In einer weiteren Ausführung können die vorstehenden Maßnahmen auch in Kombination vor­ kommen.
In vorteilhafter Fortbildung der Ausführung mit statio­ när angeordnetem Federband kann dieses auf einer Tra­ verse des Schwenkrahmens aufgenommen sein, die mit den Längskanten des Federbands zugeordneten, dachförmig ge­ geneinander geneigten Einsteckschlitzen versehen ist, deren innere Enden einen kleineren gegenseitigen Abstand als die Längskanten des Federbands aufweisen. Hierbei wird in vorteilhafter Weise einfach ein ebenes Band durch Zusammendrücken seiner Längskanten elastisch ge­ staucht, wobei sich infolge der Rückfederkräfte eine Selbstfixierung in den dachförmig geneigten Einsteck­ schlitzen ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Benetzungseinrichtung auf der vom Andrückorgan abgewandten Seite des Wischtuchs angeordnet ist. Hierbei ist sichergestellt, daß das Wischtuch in erster Linie auf der dem zu reinigenden Gummituch zugewandten Seite benetzt wird und auf der gegenüberliegenden, in Kontakt mit dem durch das Federband gebildeten Andrückorgan kommenden Seite trocken bleiben kann, so daß eine feder­ bandseitige Abquetschung der Waschflüssigkeit nicht zu erwarten ist, was eine Rückführung von abgequetschter Flüssigkeit entbehrlich macht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Auführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die ein­ zige Figur der Zeichnung enthält einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Gummituchwaschvorrichtung in der Betriebsstellung.
Der Zeichnung liegt eine Offsetdruckmaschine mit einem mit einem Gegendruckzylinder 1 zusammenwirkenden Gummi­ zylinder 2 zugrunde, der an seinem Umfang in an sich be­ kannter Weise mit einem Gummituch bespannt ist. Dem Gummizylinder 2 ist eine an seinen nach unten weisenden Umfangsbereich anstellbare Gummituchwaschvorrichtung 3 zugeordnet. Diese besteht aus einem an den Seitenwänden 4 der Druckmaschine festlegbaren Traggestell 5, auf dem ein schwenkbar gelagerter Schwenkrahmen 6 aufgenommen ist, der mittels einer geeigneten Hubeinrichtung 7, etwa in Form eines Pneumatikzylinders, um eine Schwenkachse 8 schwenkbar ist.
Auf dem Schwenkrahmen 6 sind zur Aufnahme eines Wisch­ tuchs 9 eine Vorratsrolle 10 und eine Speicherrolle vorgesehen, wobei von der Vorratsrolle 10 neues Wisch­ tuch abwickelbar und auf die Speicherrolle 11 verbrauch­ tes Wischtuch aufwickelbar ist. Im Bereich zwischen der Vorratsrolle 10 und der Speicherrolle 11 ist das Wisch­ tuch 9 durch ein Andrückorgan 12 unterstützt, mittels dessen es bei Waschbetrieb an den Umfang des Gummizylin­ ders 2 andrückbar ist. Das Andrückorgan 12 ist hier noch durch Umlenkorgane in Form von Umlenkstangen 13 flan­ kiert, die trotz der sich ändernden Wickeldurchmesser der Vorrats- bzw. Speicherrolle 10 bzw. 11 eine gleich­ bleibende Tuchführung über das Andrückorgan 12 gewähr­ leisten.
Das Andrückorgan 12 besteht aus einem über die Breite des Wischtuchs 9 durchgehenden, zum Gummizylinder 2 hin ausgewölbten, also gegenläufig zur konvexen Umfangskon­ tur des Gummizylinders 2 konvexen Federband, das an sei­ nen Längskanten entgegen der elastischen Rückdehnungs­ kraft gehalten ist und dazwischen einen Hohlraum 14 über­ spannt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halterungen der seitlichen Längskanten des das Andrück­ organ 12 bildenden Federbands stationär auf dem Schwenk­ rahmen 6 aufgenommen, so daß das Wischtuch 12 nicht durch Veränderung des Wölbungsradiusses des das Andrück­ organ 12 bildenden, gewölbten Federbands an den Gummi­ zylinder 2 anstellbar ist. Zum Anstellen des Wischtuchs 9 an den Gummizylinder 2 wird hier der gemäß Doppelpfeil 15 schwenkbar auf dem Grundrahmen 5 gelagerte Schwenk­ rahmen 6 von der in der Zeichnung mit gestrichelten Li­ nien angedeuteten, abgeschwenkten Warteposition in die in der Zeichnung mit durchgezogenen Linien gezeichnete Arbeitsposition hochgeschwenkt, in der das das Andrück­ organ 12 bildende, gewölbte Federband das Wischtuch 9 an den Gummizylinderumfang andrückt. In dieser Arbeits­ stellung erfolgt gleichzeitig ein schrittweiser Vor­ wärtstransport des Wischtuchs 9 durch entsprechenden Antrieb der Speicherrolle 11. Diese kann hierzu mit ei­ nem Schwenkhebel 16 versehen sein, der in der hochge­ schwenkten Stellung des Schwenkrahmens 6 mit einem druck­ maschinenseitig vorgesehenen weiteren Schwenkhebel in Eingriff kommt, der durch eine an den Gummizylinder 12 seitlich angeflanschte Steuerscheibe 17 antreibbar ist. In der angeschwenkten Warteposition sind die Schwenkhe­ bel 16 ohne Eingriff, wie in der eingangs erwähnten Patentanmeldung P 37 36 397 ausführlich dargelegt ist.
Zur Aufnahme des das Andrückorgan 12 bildenden Feder­ bands ist eine an den Seitenwänden des Schwenkrahmens 6 befestigte Traverse 18 vorgesehen, die mit dachförmig gegeneinander geneigten Einsteckschlitzen 19 versehen ist, in welche die Längskanten des das Andrückorgan 12 bildenden Federbands einsteckbar sind. Die Traverse 18 kann einfach als massive Aluminiumschiene mit etwa recht­ eckförmigem Querschnitt ausgebildet sein. Die Einsteck­ schlitze 19 könne als einfache Frässchnitte hergestellt werden. Die Einsteckschlitze 19 sind dabei so angeordnet und ausgebildet, daß der Abstand ihrer inneren Enden, die praktisch eine Aufstandsfläche für die seitlichen Wandkanten des Federbands bilden, kleiner als die Breite des gestreckten, nicht gewölbten Federbands ist, so daß das Federband in der eingesteckten Stellung eine Wölbung erhält, welche die ebene Oberfläche der Traverse 18 un­ ter Bildung des Hohlraums 14 übergreift.
Das das Andrückorgan 12 bildende Federband besteht aus einem gegen die zur Anwendung kommende Waschflüssigkeit unempfindlichen Federmaterial, beispielsweise Edelstahl. Die Waschflüssigkeit wird im Bereich zwischen der Vor­ ratsrolle 10 und dem Andrückorgan 12 auf das Wischtuch 9 aufgebracht. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel eine auf dem Schwenkrahmen 6 aufgenommene, das Wischtuch 9 übergreifend angeordnete, also auf der vom Andrückorgan 12 abgewandten Seite des Wischtuches 9 ange­ ordnete Benetzungseinrichtung 20 vorgesehen, durch die die dem Gummizylinder 2 zugewandte Seite des Wischtuchs 9 mit Waschflüssigkeit beaufschlagt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das mit der gegenüberliegenden Seite des Wischtuchs 9 zum Eingriff kommende Andrückorgan 12 keine Flüssigkeit in nennenswertem Umfange abstreifen kann, die durch das stationäre Andrückorgan dem Tuch nicht wieder zugeführt werden könnte.
Die Benetzungseinrichtung 20 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei über die Breite des Wisch­ tuchs 9 durchgehenden, ohne Abstand übereinander ange­ ordneten, parallelen Rohren 21, die mit mehreren, gleich­ mäßig über die Breite des Wischtuchs 9 verteilten, schräg nach oben gerichteten Sprühausnehmungen 22 in Form kleiner Radialbohrungen versehen sind. Die Sprüh­ ausnehmungen 22 sind mit Abstand von einem eine Prall­ leiste 23 bildenden Blech übergriffen, das zur Bildung einer praktisch nur tuchseitig offenen Kammer 30 mit seinem einen, oberen Rand am oberen Rohr 21 dicht an­ liegt und daran befestigt sein kann und anschließend so nach unten abgewinkelt ist, daß sich eine nach unten ge­ neigte Tropfnase mit im Bereich der Transportebene des Wischtuchs 9 liegender, unterer Tropfkante 24 ergibt. Die Pralleiste 23 lenkt die aus den Sprühausnehmungen 22 schräg nach oben austretende Waschflüssigkeit nach unten zum Wischtuch 9 hin um, das die Waschflüssigkeit im Be­ reich der Tropfkante 24 abstreifen kann. Die Pralleiste 23 stellt sicher, daß trotz oberhalb des Wischtuchs 9 angeordneter Benetzungseinrichtung 20 die Sprühausneh­ mungen 22 zur Vermeidung eines Auslaufens der Rohre 21 nach oben gerichtet und im nach oben weisenden Bereich der Rohre 21 angeordnet sein können.
Die praktisch Sprühbalken bildenden Rohre 21 sind über zugeordnete Schläuche 25 mit Pumpen 26 verbunden, die saugseitig an zugeordneten Waschflüssigkeitsbehältern 27 liegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedem Rohr ein eigener Waschflüssigkeitsbehälter 27 zugeordnet, der eine Komponente der hier aus zwei Komponenten gebil­ deten Waschflüssigkeit enthalten soll. Die Waschflüssig­ keitsbehälter 27 mit zugeordneten Pumpen 26 können ex­ tern angeordnet oder auf dem Traggestell 5 aufgenommen sein.
Das Traggestell 5 ist hier auf einer an den Seitenwänden 4 der Druckmaschine befestigten Führung 28 aufgenommen und kann auf dieser gemäß Doppelpfeil 29 verschoben wer­ den. Hierdurch ist es möglich, die gesamte Gummituch­ waschvorrichtung aus dem vom Gummizylinder 2 übergrif­ fenen Arbeitsraum herauszufahren, sofern die Zylinder etwa beim Platten- oder Gummituchwechsel zugänglich sein sollen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, das Traggestell 5 einfach an den Seitenwänden 4 einhängbar zu machen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das benetzte Wischtuch 9, wie oben schon ausgeführt, durch Schwenken des Schwenkrahmens 6 in und außer Eingriff mit dem Gummi­ zylinder 2 gebracht. Zusätzlich oder alternativ könnte das Wischtuch 9 auch durch Änderung des Wölbungsradius des das Andrückorgan 12 bildenden, gewölbten Federbands an den Gummizylinder 2 angenähert bzw. von diesem ent­ fernt werden. Hierzu müßte einfach jedenfalls die Halte­ rung einer seitlichen Randkante des Federbands gegenüber der Halterung der anderen Randkante verstellbar auf der Traverse 18 angeordnete sein.

Claims (12)

1. Gummituchwaschvorrichtung für eine Offsetdruckmaschi­ ne, mit einem auf einem in der Druckmaschine festleg­ baren Traggestell (5) schwenkbar aufgenommenen Schwenkrahmen (6), der mit einem von einer Vorrats­ rolle (10) ab- und auf eine Speicherrolle (11) auf­ wickelbaren, über ein Andrückorgan (12) geführten Wischtuch (9) versehen ist, das im Bereich zwischen der Vorratsrolle (10) und dem Andrückorgan (12) mit­ tels einer Benetzungseinrichtung (20) benetzbar und vorzugsweise durch Schwenken des Schwenkrahmens (6) mit dem über das Andrückorgan (12) geführten Bereich in und außer Eingriff mit dem zu reinigenden Gummi­ zylinder (2) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (12) als quer zur Tuchlaufrich­ tung angeordnetes, gegenläufig zur Wölbung des Gummi­ zylinders (2) gewölbtes Federband ausgebildet ist.
2. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Andrückorgan (12) bilden­ de Federband im Bereich seiner beiden Längskanten ge­ halten und dazwischen einen Hohlraum (14) überspannend ausgewölbt ist.
3. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des das Andrück­ organ (12) bildenden Federbands gegeneinander beweg­ bar gehalten sind.
4. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen der seitlichen Längskanten des das Andrückorgan (12) bildenden Fe­ derbands starr angeordnet sind.
5. Gummituchwaschvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Andrückorgan (12) bildende Federband auf einer Tra­ verse (18) des Schwenkrahmens (6) aufgenommen ist, die vorzugsweise mit den Längskanten des Federbands zugeordneten Einsteckschlitzen (19) versehen ist.
6. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Fräs­ schnitte gebildeten Einsteckschlitze (19) stationär angeordnet und im Bereich ihrer inneren Enden einen kleineren gegenseitigen Abstand aufweisen als die Längskanten des gestreckten Federbands.
7. Gummituchwaschvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (19) dachförmig gegeneinander ge­ neigt sind.
8. Gummituchwaschvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (18) im Bereich zwischen den Einsteck­ schlitzen (19) eine ebene Oberfläche aufweist.
9. Gummituchwaschvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das An­ drückorgan (12) bildende Federband aus Edelstahl be­ steht.
10. Gummituchwaschvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ netzungseinrichtung (20) im Bereich der vom Andrück­ organ (12) abgewandten, vorzugsweise oberen Seite des Wischtuchs (9) angeordnet ist.
11. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungseinrichtung wenig­ stens einen Sprühbalken mit nach oben gerichteten Sprühausnehmungen (22) aufweist, die von einer zum Wischtuch (9) hin gewandten Pralleiste (23) über­ griffen sind.
12. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralleiste (23) einerseits am benachbarten Sprühbalken, im Falle mehrerer, überein­ ander angeordneter Sprühbalken am obersten Sprühbal­ ken, anliegt und andererseits eine bis in den Bereich des Wischtuchs (9) sich erstreckende Tropfnase mit vorzugsweise vom Wischtuch (9) abstreifbarer Tropf­ kante (24) bildet.
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