DE102006022326A1 - Bedienelement für ein Haushaltgerät - Google Patents

Bedienelement für ein Haushaltgerät Download PDF

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DE102006022326A1
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Reinhard Fleissner
Ernst Huber
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
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    • H01H3/08Turn knobs
    • H01H2003/085Retractable turn knobs, e.g. flush mounted

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für ein Haushaltgerät, welches einen ringförmigen Drehknebel (117) und ein Anzeigeelement (113, 114) aufweist, wobei der Drehknebel (117) unabhängig vom Anzeigeelement (113, 114) drehbar ist und das Anzeigeelement (113, 114) eine Frontseite (114a) aufweist, an welcher Einstellinformationen und/oder Betriebszustände des Haushaltgeräts (1) anzeigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für ein Haushaltgerät.
  • Grundsätzlich sind Bedienelemente in vielfältiger Ausgestaltung und für verschiedenste Einsatzbereiche bekannt. Aus der DE 102 61 284 A1 ist ein drehbares Bedienelement bevorzugt zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug ausgebildet, wobei innerhalb des drehbaren Bedienelements eine Anzeigeeinheit angeordnet ist. Das Bedienelement ist als Drehring ausgebildet und umgibt die Anzeigeeinheit vollständig umlaufend. Das Bedienelement kann neben einer Drehbewegung auch eine Verschiebebewegung in Richtung einer Längsachse des Bedienelements durchführen. Dazu ist ein Kugellager ausgebildet, wobei bei einer Krafteinwirkung parallel zur Drehachse die Kugeln in den Drehring hineingedrückt werden und sich der Drehring in axialer Richtung bewegen kann. Darüber hinaus ist eine Zahnradmechanik ausgebildet, mittels der eine Drehbewegung des Drehrings auf entsprechende Schaltelemente übertragen werden kann. Die Zahnradmechanik ist derart ausgebildet, dass auch bei einer axialen Bewegung des Drehrings der Zahnradeingriff erhalten bleibt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 102 12 954 A1 eine Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät bekannt, welches einen drehbar gelagerten Drehknebel aufweist, welcher an einem Glaskeramikfeld des Elektrogeräts angeordnet ist. Der Drehknebel ist ringartig ausgebildet und umgibt eine Leuchtanzeige, welche innerhalb des Drehknebels angeordnet ist. Die Leuchtanzeige kann als Symbolanzeige oder als Sieben-Segmentanzeige ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist aus der DE 1 274 307 eine Anzeigevorrichtung für mit drehbaren Betätigungsgriffen ausgestattete Einstellorgane von Haushaltgeräten, insbesondere Herden, bekannt. Die Anzeigevorrichtung umfasst einen drehbaren Ring, in dem stirnseitig eine Anzeigefläche angeordnet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bedienelement zu schaffen, welches eine einfache Betätigung und eine gut einsehbare Beobachtung von darzustellenden Informationen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bedienelement, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein lösungsgemäßes Bedienelement ist für ein Haushaltgerät ausgebildet und an einem derartigen Gerät angeordnet. Das Bedienelement umfasst einen ringförmigen Drehknebel und ein Anzeigeelement, welches innerhalb des Drehknebels angeordnet ist, wobei der Drehknebel unabhängig vom Anzeigeelement drehbar ist und das Anzeigeelement eine Frontseite aufweist, an welcher Einstellinformationen und/oder Betriebszustände des Haushaltgeräts anzeigbar sind. Das Bedienelement ermöglicht eine einfache Betätigung und darüber hinaus eine stets gut einsehbare Anzeige, auf der eine Vielzahl von Informationen dargestellt und angezeigt werden können.
  • Vorzugsweise ist der Drehknebel als Hohlzylinder ausgebildet. Es kann auch beispielsweise eine hohle Kegelstumpfform vorgesehen sein. Der Drehknebel und das Anzeigeelement sind bevorzugt derart angeordnet, dass der Drehknebel das Anzeigeelement zumindest bereichsweise umlaufend umgibt. Es kann dabei vorgesehen sein, dass der ringartig ausgebildete Drehknebel das Anzeigeelement in radialer Richtung vollständig umlaufend umfasst und somit das Anzeigeelement zumindest teilweise in dem Drehknebel angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders platzsparende Anordnung. Darüber hinaus kann einerseits eine von vielen Seiten einsehbare Anzeige geschaffen werden, wobei andererseits gewährleistet werden kann, dass der Drehknebel einfach zugänglich ist und einfach bedient, insbesondere gedreht, werden kann.
  • Der Drehknebel und das Anzeigeelement sind in bevorzugter Weise in Richtung einer Längsachse bewegbar. Der Drehknebel und das Anzeigeelement sind dabei bevorzugt derart gekoppelt, dass diese geradlinige Längsbewegung gemeinsam durchführbar ist. Das heißt der Drehknebel und das Anzeigeelement werden bei einer Längsbewegung zusammen bewegt. Bevorzugt sind der Drehknebel und das Anzeigeelement so angeordnet, dass sie eine gemeinsame Längsachse aufweisen.
  • Das Bedienelement umfasst in bevorzugter Weise eine Übertragungseinrichtung, welche zur Übertragung einer Drehbewegung des Drehknebels auf ein Schalterelement des Haushaltgeräts ausgebildet ist. Vorzugsweise kann die Übertragungseinrichtung als Riemenantrieb oder als Zahnradmechanik ausgebildet sein. Die Ausgestaltung als Riemenantrieb kann im Allgemeinen sehr platzsparend realisiert werden.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das Anzeigeelement ein Trägerteil, welches einen Frontbereich aufweist, wobei in den Frontbereich ein Display und/oder zumindest eine Segmentanzeige und/oder zumindest eine Lichtquelle einsetzbar ist. Die Segmentanzeige kann insbesondere als Sieben-Segmentanzeige ausgebildet sein. Als Lichtquelle kann beispielsweise eine LED (Light Emitting Diode) vorgesehen sein. Das Display und/oder die Lichtquelle und/oder die Segmentanzeige sind bevorzugt in einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse kann vorteilhafterweise in den Frontbereich des Trägerteils angeordnet werden, insbesondere eingesteckt bzw. eingesetzt werden.
  • An dem Frontbereich des Trägerteils ist in bevorzugter Weise ein Auflagebereich zur Auflage einer flexiblen Leiterkarte ausgebildet. Die Leiterkarte kann als Folienleiterkarte ausgebildet sein. Der Auflagebereich kann Flügelelemente aufweisen, durch welche eine aufgelegte flexible Leiterkarte befestigt werden kann und positionsstabil gehalten werden kann. Der Auflagebereich ist bevorzugt über Filmscharniere an dem Frontbereich angeordnet und kann dadurch in entsprechend vorgesehene Richtungen gebogen werden. Das Trägerteil und der Auflagebereich sind in bevorzugter Weise einstückig ausgebildet und insbesondere aus Kunststoff hergestellt. Zur Realisierung kann dabei beispielsweise ein Spritzgussteil vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist das Trägerteil des Anzeigeelements mit einem Innenteil zur Bewegung des Anzeigeelements in Richtung seiner Längsachse mechanisch gekoppelt. Sowohl das Trägerteil als auch das Innenteil können jeweils einen Schaft aufweisen, wobei zur mechanischen Kopplung der Schaft des Innenteils in den Schaft des Trägerteils eingeführt ist. Vorzugsweise ist an einer Oberseite des Schafts des Innenteils eine Führungsnut ausgebildet. Diese Führungsnut ist bevorzugt als Herzkurve realisiert. Auch das Innenteil kann aus Kunststoff ausgebildet sein und ist bevorzugt einstückig, beispielsweise als Spritzgussteil, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist ein Führungselement angeordnet, welches in die Führungsnut und in eine durchgängige Nut im Schaft des Trägerteils eingreift, wobei das Führungselement mit dem Drehknebel derart gekoppelt ist, dass das Anzeigeelement und der Drehknebel gemeinsam in Richtung der Längsachse bewegbar sind. Als Führungselement kann beispielsweise eine Kulissenscheibe vorgesehen sein, an der beidseitig jeweils ein Führungsbolzen bzw. Kulissenstifte angeordnet ist, wobei ein Führungsbolzen in die Führungsnut und der andere Führungsbolzen in die durchgängige Nut eingreifen können.
  • Der Drehknebel weist in vorteilhafter Weise zumindest eine Aussparung auf, welche zum Eingriff eines Eingriffselements einer Koppelvorrichtung ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Koppelvorrichtung ein Mitführelement auf, welches rohrförmig ausgebildet ist, wobei das Mitführelement das Trägerteil zumindest bereichsweise umgibt und der Drehknebel das Mitführelement zumindest bereichsweise umgibt. Das Mitführelement weist bei dieser Ausgestaltung einen kleineren Durchmesser als der Drehknebel auf.
  • Die Koppelvorrichtung ist in einer bevorzugten Ausführung mit der Übertragungseinrichtung gekoppelt. Abhängig von Ausgestaltung und Anordnung des Bedienelements kann dann eine individuell optimierte Mechanik geschaffen werden, welche kompakt und stabil aufgebaut ist und eine verschleißarme Betätigung gewährleistet.
  • Durch das lösungsgemäße Bedienelement kann eine vielfältige Einstellung des Haushaltgeräts, insbesondere durch die Drehbewegung des Drehknebels ermöglicht werden, wobei andererseits durch das feststehende Anzeigeelement verschiedenste Einstellinformationen und/oder Betriebszustände des Haushaltgeräts bestmöglich darstellbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Elektroherds, welcher ein erfindungsgemäßes Bedienelement aufweist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung von erfindungsgemäßen Bedienelementen gemäß der Anordnung in 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Innenteils eines erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß einer ersten Ausführung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Trägerteils eines Anzeigeelements des erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß einer ersten Ausführung,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Teils eines Anzeigeelements eines erfindungsgemäßen Bedienelements;
  • 6 eine perspektivische Darstellung der in den 3 bis 5 gezeigten Elemente in einem zusammengefügten Zustand;
  • 7 eine weitere perspektivische Darstellung von Teilen des erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß der ersten Ausführung in einem zusammengefügten Zustand;
  • 8 eine weitere perspektivische Darstellung von Teilelementen des erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß der ersten Ausführung;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Koppelvorrichtung des erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß der ersten Ausführung;
  • 10 eine weitere perspektivische Darstellung von Teilen eines erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß der ersten Ausführung;
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines Drehknebels eines erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß der ersten Ausführung;
  • 12 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß der ersten Ausführung;
  • 13 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Bedienelements gemäß einer zweiten Ausführung;
  • 14 eine perspektivische Darstellung eines Innenteils und eines Teils des Anzeigeelements gemäß einer zweiten Ausführung, und
  • 15 eine perspektivische Darstellung des Innenteils gemäß der Ausführung in 14.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Haushaltgerät, welches als Elektroherd 1 ausgebildet ist. Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf den Elektroherd 1 beschrieben, sie ist jedoch auch für einen anderen Herd, beispielsweise einen Gasherd, anwendbar. Prinzipiell ist die Erfindung auch für grundlegend anderweitig ausgebildete Haushaltgeräte anwendbar. So kann diese beispielsweise auch bei Waschmaschinen oder Wäschetrocknern, oder auch Kühlschränken oder Gefrierschränken, ausgebildet sein. Grundsätzlich kann sie bei jedem Haushaltgerät realisiert werden, bei dem ein Bedienelement angeordnet ist, welches zur Betätigung und/oder Einstellung des Haushaltgeräts oder von Funktionen davon ausgebildet ist.
  • Der Elektroherd 1 enthält ein Kochfeld 2 mit einer Kochfeldheizeinrichtung 4, beispielsweise in Form von elektrischen Heizelementen 5, 6, 7 und 8, welche von Bedienelementen 11, 12, 13 und 14 einschaltbar und ausschaltbar und auf bestimmte Heizleistungen einstellbar sind. Die Bedienelemente 11 bis 14 sind in einem Bedienelementbereich 10 an einer Frontseite 3 des Elektroherds 1 angeordnet. An dieser Frontseite 3 ist des Weiteren eine Uhr 9 positioniert. Die Bedienelemente 11 bis 14 können in einer Herdblende auf der Frontseite 3 angeordnet sein, wie dies in 1 realisiert ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Bedienelemente 11 bis 14 in dem Kochfeld 2 angeordnet sind.
  • Eine Backofenheizeinrichtung 15 in einem Backofengarraum 16 enthält elektrische Heizelemente 17, 18 und 19, welche von einem oder mehreren Bedienelementen 20 einschaltbar und ausschaltbar und auf eine bestimmte Heizleistung einstellbar sind. Darüber hinaus können weitere Backrohrfunktionen und Herdfunktionen vorgesehen werden, welche mittels Bedienelementen einstellbar sind. Das Backrohr bzw. der Backofengarraum 16 kann zum Backen, Braten, Grillen und/oder anderen Garverfahren zum Garen von Speisen ausgebildet sein.
  • Mittels der Bedienelemente 11 bis 14 kann ein Schalterelement 21 betätigt werden, durch welches ein Einschalten oder Ausschalten oder ein Einstellen einer bestimmten Heizleistung der Heizelemente 5 bis 8 durchführbar ist. Die Ausgestaltung in 1 ist lediglich beispielhaft und es können sowohl die Anzahl der Bedienelemente 11 bis 14 als auch die Anordnung variieren. Ebenfalls kann die Anzahl und Funktionalität des beispielhaft dargestellten Schalterelements 21 variieren.
  • Der Aufbau und die Ausgestaltung der Bedienelemente 11 bis 14 wird nachfolgend näher erläutert. In 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Trägers 31 gezeigt, an dem beispielhaft die Bedienelemente 11 und 12 angeordnet und dargestellt sind.
  • Der Träger 31 ist wie in 1 zu erkennen ist, in einem oberen Bereich der Frontseite 3 angeordnet. Der Träger 31 ist dabei durch eine Blende (nicht dargestellt) abgedeckt, so dass lediglich die Frontseiten der Bedienelemente 11 und 12 zu sehen sind, wie dies in der Darstellung in 1 gezeigt ist.
  • In der gezeigten Ausführung gemäß 2 sind die Bedienelemente 11 und 12 jeweils mit einer eigenen Übertragungseinrichtung in Ausbildung einer Zahnradmechanik 111 bzw. 121 ausgebildet, durch welche es möglich ist, eine Kraftübertragung auf die Bedienelemente 11 und 12, insbesondere eine Drehbewegung, über die Zahnradmechanik 111 bzw. 121 auf das Schalterelement 21 (1) zu übertragen und dadurch eine entsprechende Betätigung dieses Schalterelements 21 erreichen zu können.
  • In den nachfolgenden Figuren werden genauere Ausgestaltungen des Bedienelements 11 gemäß mehreren Ausführungsformen stellvertretend für die analog aufgebauten Bedienelemente 12 bis 14 erläutert.
  • In 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Innenteils 112 des Bedienelements 11 gezeigt. Dieses Innenteil 112 umfasst ein zylinderförmiges Endstück 112a, an dem Schnappelemente 112b angeordnet sind. Durch diese Schnappelemente 112b kann das Innenteil 112 und im Weiteren auch das gesamte Bedienelement 11 an dem Träger 31 (2) befestigt werden. Das Innenteil 112 umfasst des Weiteren einen länglichen Schaft 112c, welcher an einer Oberseite 112d eine Führungsnut 112e aufweist. Die Führungsnut 112e ist im Ausführungsbeispiel als Herzkurve ausgebildet. Zum Einführen eines nicht dargestellten Führungselements, welches in der Führungsnut 112e führbar ist, ist eine Öffnung 112f an der Oberseite 112d ausgebildet. Das Innenteil 112 ist im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff ausgebildet und einstückig hergestellt. Beispielsweise kann das Innenteil 112 als Spritzgussteil realisiert sein.
  • Das Befestigen des Innenteils 112 an dem Träger 31 kann anstatt der gezeigten Schnappvorrichtung mit den Schnappelementen 112b auch anderweitig realisiert sein. Beispielsweise kann auch eine Schraubverbindung oder eine unlösbare Verbindung, wie eine Lötverbindung vorgesehen sein. Auch eine Steckverbindung kann vorgesehen sein.
  • In 4 ist ein Trägerteil 113 gezeigt, welches neben dem in 5 gezeigten weiteren Teil 114, nachfolgend als Gehäuse 114 bezeichnet, dem Anzeigeelement zugeordnet ist. Das Trägerteil 113 ist aus Kunststoff einstückig ausgebildet. Das Trägerteil 113 in 4 weist einen Schaft 113a auf, welcher im Ausführungsbeispiel mit einem topfförmig ausgebildeten Frontbereich 113b verbunden ist. Wie aus der Darstellung in 4 zu erkennen ist, ist der topfförmige Frontbereich 113b mit einem teilweise umlaufenden Steg 113c ausgebildet. In der Darstellung in 4 erstreckt sich anschließend an den Frontbereich 113b ein Auflagebereich 113d, welcher als längliche Platte ausgebildet ist, und an den beidseitig jeweils ein Flügel 113e bzw. 113f angeordnet ist. Die Flügel 113f und 113e sind über Filmscharniere 113i bzw. 113j mit dem länglichen Auflagebereich 113d verbunden. Der Auflagebereich 113d selbst ist ebenfalls über ein Filmscharnier 113g und ein Filmscharnier 113h an den Frontbereich 113b befestigt. Der Auflagebereich dient zur Anordnung einer flexiblen Leiterkarte, welche insbesondere als Folienleiterkarte ausgebildet ist.
  • In 4 ist in dem länglichen Schaft eine durchgängige Nut 113h ausgebildet, in welche ebenfalls ein Führungselement eingreifen kann bzw. durch welche ein Führungselement durchgeführt werden kann, um im zusammengefügten Zustand mit dem Innenteil 112 in die Führungsnut 112e eingreifen zu können.
  • In den hohl ausgebildeten Schaft 112c kann ein elastische Element, insbesondere ein Federelement, angeordnet sein, welches die Längsbewegung (in Richtung der Achse A) unterstützt.
  • In den topfförmigen Frontbereich 113b kann wie in 5 dargestellt ist, ein Gehäuse 114 angeordnet sein. Dieses Gehäuse 114 umfasst im Ausführungsbeispiel an seiner Vorderseite 114a ein Display zur Anzeige von Einstellinformationen und/oder Betriebszuständen des Elektroherds 1. An der Vorderseite 114a kann eine kratzfeste Beschichtung aufgebracht sein. Wie in 5 gezeigt ist, ist der Auflagebereich 113b über die Filmscharniere 113g und 113h geschwenkt, so dass sich der Auflagebereich 113d im Wesentlichen in Richtung einer Längsachse A (4) des Trägerteils 113 erstreckt. Wie in der Darstellung in 5 zu erkennen ist, in der der Übersichtlichkeit dienend der Schaft 113a nicht gezeigt ist, sind die Flügel 113e und 113f nach innen geklappt und liegen auf dem länglichen Element des Auflagebereichs 113d auf. Dadurch kann eine nicht dargestellte Folienleiterkarte positionsstabil gehalten werden. Die für den Elektroherd 1 erforderliche Anzeige, beispielsweise eine Sieben-Segmentanzeige, Symbole für Kochplattenspiegel, eine Zeiteinstellung, eine Temperaturanzeige und/oder weitere Gerätefunktionen, wird in dem Gehäuse 114 mit entsprechenden gegebenenfalls vorhandenen Lichtquellen (nicht dargestellt) oder Sieben-Segmenten auf dieser Folienleiterkarte aufgebracht. Die Anzeige erfolgt auf der Vorderseite 114a des Gehäuses, welche als Display 114a ausgebildet ist.
  • In 6 ist eine weitere perspektivische Darstellung gezeigt, in der das Innenteil 112 sowie das Anzeigeelement, umfassend das Trägerteil 113 und das Gehäuse 114, zumindest bereichsweise zusammengefügt sind. Wie dabei zu erkennen ist, ist der Schaft 112c des Innenteils 112 in den Schaft 113a des ersten Elements 113 eingesetzt.
  • Es ist dabei zu erkennen, dass die durchgängige Nut 113h benachbart zur Führungsnut 112e liegt.
  • In dem Endstück 122a ist ein durchgängiger Schlitz 112h ausgebildet, durch welchen der Auflagebereich 113d und eine Leiterkarte gesteckt werden kann und eine elektrische Kontaktierung mit elektrischen Einheiten ermöglicht werden kann.
  • Darüber hinaus ist in 6 ein Kugelkäfig bzw. Kugellagerring 112g eines Kugellagers gezeigt, wobei in mehreren Aussparungen in 112a nicht dargestellte Kugeln angeordnet sind. Das Kugellager, welches als Gleitlager oder Nadellager ausgebildet sein kann, umfasst neben dem Kugellagerring 112g und den nicht dargestellten Kugeln einen Kugellageraußenring 115 (7). Dieser Kugellageraußenring 115 ist rohrförmig bzw. hohlzylinderförmig ausgebildet und derart dimensioniert, dass das Innenteil 112 und zumindest der Schaft 113a des Trägerteils 113 darin angeordnet werden können. An einer Außenseite des Kugellageraußenrings 115 ist in der gezeigten Ausführung ein Zahnrad 115a angeordnet. Darüber hinaus sind Eingriffselemente 115b an einem vorderen Randbereich 115c angeordnet.
  • Der Kugellageraußenring 115 ist im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff einstückig ausgebildet. Das Zahnrad 115 kann angespritzt aber auch angeflanscht sein.
  • In 8 ist eine weitere perspektivische Darstellung von Teilelementen des Bedienelements 11 gezeigt, bei dem ausgehend von der Darstellung in 7 ein Mitführungselement 116 angeordnet ist. Dieses Mitführungselement 116 ist ebenfalls als Ring bzw. als Hohlzylinder ausgebildet und in Richtung der Längsachse A über das Gehäuse 114 bzw. den topfförmigen Frontbereich 113b geführt. An einer Außenseite des Mitführungselements 116 sind ebenfalls Eingriffselemente 116a ausgebildet, welche in einem dem Kugellageraußenring 115 zugewandten vorderen Rand 116b angeordnet sind. Ein Innendurchmesser des Mitführungselements 116 ist größer als ein Außendurchmesser des Kugellageraußenrings 115, wobei an diesen vorderen Rand 116b nach innen orientierte Eingriffsbereiche (nicht dargestellt) ausgebildet sind, in welche die Eingriffselemente 115b des Kugellageraußenrings 115 eingreifen können. Dadurch kann eine mechanische Kopplung zwischen dem Mitführungselement 116 und dem Kugellageraußenring 115 erzeugt werden.
  • In 9 ist eine perspektivische Darstellung des Kugellageraußenrings 15 gezeigt. Es ist dabei die ringartige Struktur bzw. die Hohlzylinderausgestaltung zu erkennen, wobei das Innenteil 112 in eine Öffnung 115c in Richtung der Längsachse A einführbar ist.
  • Das Mitführungselement 116 und der Kugellageraußenring 115 bilden eine Koppelvorrichtung, welche einerseits zur mechanischen Kopplung mit dem Drehknebel 117 und andererseits zur mechanischen Kopplung mit der Zahnradmechanik 111 ausgebildet ist. Dazu greift das Zahnrad 115a in ein Zahnrad 118 der Zahnradmechanik 111 ein.
  • In 10 ist eine weitere perspektivische Darstellung gezeigt, in der das Bedienelement 11 quasi im zusammengesetzten Zustand gezeigt ist. Ausgehend von der Darstellung in 9 ist hier nun auch ein Drehknebel 117 angeordnet, welcher im Ausführungsbeispiel als Hohlzylinder ausgebildet ist. Wie dabei zu erkennen ist, ist der Drehknebel 117 derart dimensioniert, dass der in Richtung der Längsachse A über das Gehäuse 114 und das Mitführungselement 116 aufgesteckt werden kann. Der Drehknebel 117 weist Aussparungen 117a auf, welche am Randbereich 117b ausgebildet sind und im Ausführungsbeispiel eine eckige Formgebung aufweisen. Der Drehknebel 17 ist derart in Längsrichtung der Längsachse A aufgesetzt, dass die Eingriffselemente 116a des Mitführungselements 116 in diese Aussparungen 117a eingreifen. Dadurch kann eine mechanische Kopplung zwischen dem Drehknebel 117 und dem Mitführungselement 116 erzeugt werden.
  • In 11 ist eine perspektivische Darstellung des Drehknebels 117 gezeigt.
  • Im in 10 gezeigten, zusammengesetzten Zustand des Bedienelements 11 ist ein Rand 117c des Drehknebels 117 bündig mit der Frontseite des Gehäuses 114 angeordnet. Das Display 114a ist somit bündig zu diesem Randbereich 117c positioniert.
  • Das Bedienelement 11 ist derart ausgebildet, dass der Drehknebel 117 um die Längsachse A drehbar ist. Die Drehbewegung kann dabei unabhängig von dem Anzeigeelement, umfassend zumindest das Trägerteil 113 und das Gehäuse 114, erfolgen. Das Anzeigeelement ist im Hinblick auf eine Drehbewegung positionsstabil gehalten. Eine Drehbewegung kann das Anzeigeelement im Ausführungsbeispiel somit nicht durchführen.
  • Durch die Drehbewegung des Drehknebels 117 kann aufgrund der mechanischen Kopplung des Drehknebels 117 mit dem Mitführungselement 116, welches wiederum mit dem Kugellageraußenring 115 mechanisch gekoppelt ist, welcher wiederum mit einem weiteren Zahnrad 118 (2) der Zahnradmechanik 111 mechanisch gekoppelt ist, eine Betätigung des Schalterelements 21 erreicht werden. Die am Drehknebel 117 erzeugte Drehbewegung kann somit auf das Schalterelement 21 übertragen werden.
  • Darüber hinaus ist das gesamte Bedienelement 11 derart ausgestaltet, dass es in Richtung der Längsachse A hin und her bewegbar ist. Dadurch kann das Bedienelement 11 an der Frontseite 3 des Elektroherds 1 versenkt werden, wenn keine Betätigung oder Einstellung erforderlich ist. Diese Längsbewegung entlang der Längsachse A ist so realisiert, dass sowohl der Drehknebel 117 als auch das Anzeigeelement 113, 114 gemeinsam bewegt werden können. Dies kann aufgrund der mechanischen Kopplung über die Führungsnut 112e sowie die durchgängige Nut 113h und ein entsprechend angeordnetes Führungselement 119 (12) erreicht werden.
  • Zum Hin- und Herbewegen des Bedienelements 11 in Richtung der Längsachse A ist somit quasi eine Versenkmechanik am feststehenden Innenteil 112 ausgebildet. Die zur Erläuterung der 4 und 5 angeführte Folienleiterkarte wird durch diesen Auflagebereich 113d geführt und ist mit Leiterbahnen, insbesondere dreibahnig, bedruckt, welche die Strom- und Signalübertragung ermöglichen. Ein Ende dieser Folienleiterkarte und der Führung ist bevorzugt derart ausgebildet, dass ein üblicher Randkartenstecker als Schnittstelle für das Geräteinnenleben vorgesehen sein kann. Beispielhaft ist dies in 5 angedeutet.
  • Durch das realisierte Kugellager und dem dazugehörigen Kugellageraußenring 115 wird der drehbare Drehknebel 117 versenkbar mit dem Innenteil 112 verbunden. Dadurch ist es möglich, über das am Kugellageraußenring 115 angeordnete Zahnrad 115a eine Kraftübertragung auf das Schalterelement 21, das mit dem Zahnrad 118 mit gleichem Modul und Zähnezahl ergänzt wurde, zu realisieren.
  • Die Übertragungseinrichtung, welche im Ausführungsbeispiel eine Zahnradmechanik 111 umfasst, kann auch einen Riemenantrieb aufweisen. Besonders dann, wenn der Richtungsgleichlauf des Schalterelements 21 und des Bedienelements 11 erforderlich ist, kann dieser dadurch vorteilhaft erreicht werden. Soll eine derartig gleichlaufende Ausgestaltung durch eine Zahnradmechanik 111 realisiert werden, so ist ein weiteres Zahnrad (nicht dargestellt) vorzusehen. Bevorzugt ist dies zwischen dem Zahnrad 115a und dem Zahnrad 118 positioniert und deutlich kleiner als diese beiden Zahnräder 115a und 118 ausgebildet.
  • In 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Bedienelements 11 gemäß der ersten Ausführung gezeigt. Das Führungselement 119 ist als Scheibe ausgebildet, an der beidseitig Führungsbolzen 119a angeordnet sind, wobei der in 12 sichtbare Führungsbolzen 119a in die durchgängige Nut 113h eingreift und geführt wird und der nach unten orientierte nicht sichtbare Führungsbolzen 119a in die Führungsnut 112e eingreift. Das Innenteil 112 und das Trägerteil 113 werden durch dieses Führungselement 119 zusammengehalten. Bei der Längsbewegung in Richtung der Achse A wird das Führungselement 119 durch die Führungsnut 112e geführt.
  • In 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Bedienelements 11 gezeigt. Im Unterschied zur ersten Ausführung sind hier das Innenteil 112' und das Trägerteil 113' abweichend konzipiert. Eine genauere Beschreibung dieser beiden Elemente wird nachfolgend anhand der 14 und 15 gegeben. An einem Endstück 112a' des Innenteils 112' sind wiederum Schnappelemente 112b' angebracht. Des Weiteren sind zwei Arretierungsschienen 112i' und 112j' an dem Endstück 112a' angeordnet, welche sich in Richtung des Trägerteils 113' erstrecken und im Wesentlichen parallel zur Achse A ausgerichtet sind. Beide Arretierungsschienen 112i' und 112j' sind an den dem Trägerteil 113' zugewandten Endbereichen 112k' und 112l' verjüngt ausgebildet. Im zusammen geschobenen Zustand der beiden Teile 112' und 113' liegt der Endbereich 112k' arretiert an der Halterung 113k' an und wird durch einen beweglichen Keil 113l' gestützt. Die beiden Elemente 112i' und 112j' sind dann außerhalb des Schafts 113a' angeordnet. Analog erfolgt dies für den Endbereich 112l' an der entsprechenden gegenüberliegenden Stelle.
  • Des Weiteren ist ein Arretierungselement 112m' an dem Endstück 112a' angeordnet, welches sich ebenfalls in Richtung der Achse A erstreckt und zur Einführung in den hohlen Schaft 113a' des Trägerteils 113' angeordnet ist. Das Arretierungselement 112m' ist zum Eingriff in eine entsprechende Koppelmechanik im Inneren des Schaftes 113a' ausgebildet. Dadurch kann die Längsbewegung des Trägerteils 113' ermöglicht werden. Sowohl die versenkte Position, in der das Trägerteil 113' ganz mit dem Innenteil 112' zusammen geschoben ist, als auch die vollständig ausgefahrene Position, in der das Trägerteil 113' in der in 14 gezeigten Anordnung zum Innenteil 112' angeordnet ist, kann dadurch ermöglicht werden und der entsprechende Zustand jeweils arretiert werden. Die Mehrzahl an Elemente, umfassend die Arretierungsschienen 112i' und 112j' und das Arretierungselement 112m' bilden in dieser Ausführungen den Schaft 112c'.

Claims (17)

  1. Bedienelement für ein Haushaltgerät, welches einen ringförmigen Drehknebel (117) und ein Anzeigeelement (113, 114; 113') aufweist, welches innerhalb des Drehknebels (117) angeordnet ist, wobei der Drehknebel (117) unabhängig vom Anzeigeelement (113, 114; 113') drehbar ist und das Anzeigeelement (113, 114; 113') eine Frontseite (114a) aufweist, an welcher Einstellinformationen und/oder Betriebszustände des Haushaltgeräts (1) anzeigbar sind.
  2. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknebel (117) und das Anzeigeelement (113, 114: 113') in Richtung einer Längsachse (A) bewegbar, insbesondere gemeinsam bewegbar, sind.
  3. Bedienelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung (111, 118, 121), welche zur Übertragung einer Drehbewegung des Drehknebels (117) auf ein Schalterelement (21) des Haushaltgeräts (1) ausgebildet ist.
  4. Bedienelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung als Riemenantrieb oder als Zahnradmechanik (111, 118, 121) ausgebildet ist.
  5. Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement ein Trägerteil (113; 113') umfasst, welches einen Frontbereich (113b) aufweist, in den ein Display (114a) und/oder zumindest eine Lichtquelle und/oder eine Segmentanzeige einsetzbar ist.
  6. Bedienelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (114a) und/oder die Lichtquelle und/oder die Segmentanzeige in einem Gehäuse (114) angeordnet sind.
  7. Bedienelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Frontbereich (113b) ein Auflagebereich (113d) zur Auflage einer flexiblen Leiterkarte ausgebildet ist.
  8. Bedienelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (113; 113') mit einem Innenteil (112; 112') zur Bewegung des Anzeigeelements (113, 114; 113') in Richtung seiner Längsachse (A) mechanisch gekoppelt ist.
  9. Bedienelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (112; 112') an einer Frontseite (3) des Haushaltgeräts (1) befestigt ist, insbesondere durch eine Schnappverbindung (112b; 112b') befestigt ist.
  10. Bedienelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (113; 113') und das Innenteil (112; 112') jeweils einen Schaft (112c; 113a; 112c', 113a') aufweisen, wobei zur mechanischen Kopplung der Schaft (112c; 112c') des Innenteils (112; 112') in den Schaft (113a; 113a') des Trägerteils (113; 113') eingeführt ist.
  11. Bedienelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite (112d) des Schafts (112c) des Innenteils (112) eine Führungsnut (112e) ausgebildet ist.
  12. Bedienelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungselement (119) angeordnet ist, welches in die Führungsnut (112e) und in eine durchgängige Nut (113h) im Schaft (113a) des Trägerteils (113) eingreift und welches mit dem Drehknebel (117) derart gekoppelt ist, dass das Anzeigeelement (113, 114) und der Drehknebel (117) gemeinsam in Richtung der Längsachse (a) bewegbar sind.
  13. Bedienelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (112c') aus einer Mehrzahl an Elementen (112i', 112j', 112m') ausgebildet ist, von denen zur mechanischen Kopplung des Innenteils (112') mit dem Trägerteil (113') zumindest ein Element (112m') in den Schaft (113a') des Trägerteils (113') einführbar und zumindest ein weiteres Element (112i'; 112j') an einer Außenseite des Schafts (113a') des Trägerteils (113') arretierbar ist.
  14. Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknebel (117) zumindest eine Aussparung (117a) aufweist, welche zum Eingriff eines Eingriffselements (116a) einer Koppelvorrichtung (115, 116) ausgebildet ist.
  15. Bedienelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung ein Mitführelement (116) aufweist, welches rohrförmig ausgebildet ist, wobei das Mitführelement (116) das Trägerteil (113; 113') umgibt und der Drehknebel (117) das Mitführelement (116) umgibt.
  16. Bedienelement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung einen Kugellageraußenring (115) aufweist, welcher einem Kugellager mit einem Kugellagerring (112g) zugeordnet ist, wobei das Kugellager benachbart zum Innenteil (112; 112') angeordnet ist und das Innenteil (112; 112') ringförmig umgibt.
  17. Bedienelement nach einem der Ansprüche 14 bis 16 und Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (115, 116) mit der Übertragungseinrichtung (111, 118, 121) gekoppelt ist.
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