DE102006021485A1 - Einrichtung zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus einem Fluß (Kanal) bei einem Hochwasser - Google Patents
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- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/10—Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
- E02B3/106—Temporary dykes
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Abstract
Die Erfindung gehört zu den hydrotechnischen Einrichtungen und kann eine Verwendung im Hochwasserschutz finden. Die vorgeschlagene Einrichtung ist eine elastische Konstruktion, die aus einem rechteckigen Gewebe 1 besteht, das durch die Einsatzstücke 2 angespannt wird. Die Einsatzstücke können sowohl rund, als auch trapezförmig mit einer flachen Basis sein. Die länglichen Seiten des Gewebes 1 haben einen starren Einlass 4. Über die Einsatzstücke 2 und das auf ihnen angespannte Gewebe 1 sind Spannringe 5 mit Verstärkungsrippen 6 platziert. Zum Zusammenziehen der Seiten des Gewebes 1 sind Schraubenkupplungen 7 eingesetzt, die Spannringe 5 sind mittels Schraubenkupplungen 8 von oben angespannt. Einzelne Abschnitte der Konstruktion sind mittels doppelten Einsatzstücken 9 und ihnen entpsrechender doppelten Spannringe 10 verbunden. Die Konstruktion kann sowohl in ein vorbereitetes Bett, als auch auf eine flache Ebene ohne Beschädigung dieser Ebene platziert werden.
Description
- Die Erfindung gehört zu den hydrotechnischen Einrichtungen und kann eine Verwendung im Hochwasserschutz finden.
- Heute platziert man zum Schutz vor Hochwasser auf dem Ufer eines Flusses (Kanals) ein Objekt, welches das Wasser nicht durchlässt. Das ist in der Regel ein Damm aus Säcken mit Sand. Diese Dämme sind effektiv, aber benötigen einen großen Arbeitsaufwand beim Aufstellen und viel Zeit zum Transportieren der Säcke, die nicht immer vorhanden ist.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzeinrichtung zu schaffen, die ohne die oben genannten Nachteilen zuverlässig arbeitete. Die Aufgabe wurde durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
- Auf der
1 ist die vorgeschlagene Einrichtung, Variante mit dem rechteckigen Gewebe, im Schnitt zu sehen. Auf der2 ist Schnitt A-A der1 , die Einrichtung ist auf den beiden Ufern eines Flusses platziert dargestellt. Auf der3 ist eine andere Variante des Schnittes A-A der1 abgebildet, auf der4 eine Baugruppe der Verklammerung, auf der5 die vorgeschlagene Einrichtung in der Variante mit massiven Einsatzstücken und biegsamen Rohren zwischen ihnen, in Gesamtansicht und Transportstellung abgebildet. Auf den6 und7 sind Varianten der Positionierung der Einrichtung, auf der8 ist der Schnitt C-C der6 , auf der9 ist der Schnitt D-D der6 , auf der10 ist die vorgeschlagene Einrichtung, Variante mit Einsatzstücken mit inneren Rippen und biegsamen Rohren zwischen ihnen, Gesamtansicht und Transportstellung, auf der11 die Platzierung der Einrichtung auf zwei Ufern eines Flusses (Kanals), auf der12 eine Variante der Befestigung des Einsatzstückes an Boden, auf der13 ist der Schnitt B-B der10 , auf der14 der Schnitt C-C der13 , auf der15 ist die vorgeschlagene Einrichtung, Variante mit halbrunden Einsatzstücken, Gesamtansicht und Transportstellung, auf den16 ,17 ,18 sind verschiedene Varianten der Befestigung der Einrichtung auf dem Boden, auf der19 die Befestigung auf dem Boden mit Ankern, auf der20 der Schnitt C-C der19 abgebildet. - Die vorgeschlagene Einrichtung ist eine elastische Konstruktion, die aus einem rechteckigen Gewebe
1 besteht, das durch die Einsartstücke2 angespannt wird. Die Einsatzstücke können sowohl rund (1 ), als auch trapezförmig mit einer flachen Basis (3 ) sein. Die länglichen Seiten des Gewebes1 haben einen starren Einlass4 . Über die Einsatzstücke2 und das auf ihnen angespannte Gewebe1 sind Spannringe5 mit Verstärkungsrippen6 platziert. Zum Zusammenziehen der Seiten des Gewebes1 sind Schraubenkupplungen7 eingesetzt, die Spannringe5 sind mittels Schraubenkupplungen8 von oben angespannt. Einzelne Abschnitte der Konstruktion sind mittels doppelten Einsatzstücken9 und ihnen entsprechender doppelten Spannringe10 verbunden (1 ). Die Konstruktion kann sowohl in ein vorbereitetes Bett, als auch auf eine flache Ebene ohne Beschädigung dieser Ebene (3 ) platziert werden. - In der Variante mit massiven Einsatzstücken (
5 bis9 ) besteht die vorgeschlagene Einrichtung aus einem festen elastischen Rohr11 , das auf massiven Einsatzstücken12 befestigt ist. Die Einsatzstücke12 können sowohl einen runden (6 ), als auch trapezförmigen (7 ) Durchschnitt haben, was die Möglichkeit gibt, sie auf flachen Ebenen ohne eine Beschädigung dieser Ebenen zu platzieren. Jede Sektion der Einrichtung kann für den Transport in eine schmale zusammengestellte Position umgewandelt werden (5 , unten). Über dem Einsatzstück12 und dem auf ihm angesetzten Rohr11 wird ein Ring13 platziert, der das Rohr11 mit dem Einsatzstück12 verbindet. Die Ringe13 sind auf dem Boden mittels einigen Ankern14 befestigt und befinden sich seitlich in den Stützen15 . Einzelne Abschnitte der Einrichtung sind zueinander mittels Endeinsatzstücken16 verbunden (8 ), die konische Oberflächen haben, die ineinander passen. Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit kann die Einrichtung mit Wasser durch einige Fenster17 gefüllt werden (5 ). - In der Variante mit Einsatzstücken, die innere Rippen haben (
10 bis14 ) besteht die Einrichtung aus einem festen elastischen Rohr21 , an dessen Enden die Einsatzstücke22 befestigt sind. Jede Sektion der Einrichtung kann für den Transport in eine schmale zusammengestellte Position umgewandelt werden (10 , unten). Die Einsatzstücke können sowohl gegossene Rippen (11 ,12 ) als auch eingesetzte Rippen (13 ) haben. Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit kann die Einrichtung mit Wasser durch einige Fenster23 gefüllt werden. Die Einrichtung wird in einem vorbereiteten Bett platziert. Zur Befestigung auf dem Boden kann das Rohr21 einige Einsätze24 haben (11 ), die auf dem Boden mittels einiger Anker25 befestigt werden. Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit können auch einige Seitenstütze26 platziert werden, die auch mit Wasser durch die Öffnungen27 gefüllt werden können. Über die Einsätze22 können einige Ringe28 platziert werden, die auf dem Boden mittels einiger Anker25 befestigt werden können (13 ,14 ). Mittels der Ringe28 können die Abschnitte der Einrichtung miteinander verbunden werden (14 ). - In der Variante mit halbrunden Einsatzstücken (
15 bis20 ) besteht die Einrichtung aus einem festen elastischen Rohr31 , an dessen Enden halbrunde Einsatzstücke32 befestigt sind. Jede Sektion der Einrichtung kann für den Transport in eine schmale zusammengestellte Position umgewandelt werden (15 , unten). Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit kann die Einrichtung mit Wasser durch einige Fenster33 gefüllt werden. Die Befestigung auf dem Boden kann sowohl mittels einiger Seitenansätze34 (16 ), die auf dem Boden mittels einiger Anker35 befestigt werden, als auch mittels einiger Seitenstützen36 (17 ) verwirklicht werden. Die Seitenstütze können zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit auch mit Wasser durch einigen Öffnungen37 gefüllt werden. Die Seitenansätze34 können mittels einiger Zusatzgewichte38 (z.B. aus Beton) zum Boden gedrückt werden (18 ). Eine Befestigung auf dem Boden kann auch mittels der Anker35 verwirklicht werden (19 ,20 ). Die Abschnitte der Einrichtung werden miteinander durch Einsätze am Ende der Abschnitte verbunden (20 ), wobei die Rohrabschnitte31 seitlich auf die Einsatzstücke32 gebogen werden. Nach der Befestigung mit den Schrauben39 gewährleisten sie eine wasserdichte Verbindung. - Die vorgeschlagene Einrichtung erlaubt eine effektive Lösung des Problems des Hochwasserschutzes. Außerdem kann die Einrichtung bei geschlossenen Fenstern als zeitweiliges Wasserlager benutzt werden.
Claims (9)
- Einrichtung zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus einem Fluss (Kanal) bei einem Hochwasser, die ein Objekt, welches das Wasser nicht durchlässt und am Ufer des Flusses (Kanals) entlang platziert wird, einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass als genanntes Objekt eine elastische hohle Konstruktion mit starren Einsatzstücken ihrer Länge nach benutzt wird.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Konstruktion mit der Möglichkeit des Füllens mit Wasser ausgefertigt ist.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Konstruktion aus Einsatzstücken besteht, die auf eine bestimmte Distanz voneinander aufgestellt sind, wobei die Oberfläche der Konstruktion als ein rechteckiges Gewebe ausgefertigt ist, das auf den genannten Einsatzstücken aufgespannt und in Form eines Rohres fixiert wird.
- Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Seiten des genannten Gewebes einen starren Einlass haben.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Konstruktion als ein Rohr ausgefertigt ist, im dessen Inneren einige starre Einsatzstücke platziert sind.
- Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Enden des genannten Rohrs die genannten Einsatzstücke platziert sind, wobei sich zwischen zwei Rohrabschnitten ein Stützelement befindet, dessen innerer Durchmesser dem äußeren Durchmesser der Einsatzstücke entspricht.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Konstruktion als ein Rohr ausgefertigt ist, auf dessen Enden die genannten starren Einsatzstücke platziert sind, wobei das Rohr im Inneren einige längliche Rippen hat.
- Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Rippen im Querschnitt des Rohres gleichmäßig platziert sind.
- Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rohr einen Durchschnitt in Form eines Halbkreises hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006021485A DE102006021485A1 (de) | 2006-05-09 | 2006-05-09 | Einrichtung zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus einem Fluß (Kanal) bei einem Hochwasser |
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Publications (1)
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DE102006021485A1 true DE102006021485A1 (de) | 2007-11-22 |
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DE102006021485A Withdrawn DE102006021485A1 (de) | 2006-05-09 | 2006-05-09 | Einrichtung zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus einem Fluß (Kanal) bei einem Hochwasser |
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DE (1) | DE102006021485A1 (de) |
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2006
- 2006-05-09 DE DE102006021485A patent/DE102006021485A1/de not_active Withdrawn
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