DE202005016005U1 - Einrichtung zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus einem Fluß (Kanal) bei einem Hochwasser - Google Patents
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- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/10—Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
- E02B3/106—Temporary dykes
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- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A10/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
- Y02A10/30—Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers
Abstract
Einrichtung
zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus
einem Fluß (Kanal)
bei einem Hochwasser, die ein Objekt, das das Wasser nicht durchläßt und am
Ufer des Flusses (Kanals) entlang platziert wird, einschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß
als genanntes Objekt ein biegsames mit Wasser gefühltes Rohr zusammen mit einigen Einrichtungen zur Befestigung des Rohres auf dem Ufer des Flusses (Kanals) benutzt wird,
wobei das Rohr einen Querschnitt hat, der aus einem Trapez, das auf der größten Basis steht und einen Halbkreis oben hat, besteht, wobei der Halbkreis einen Durchmesser hat, der der oberen Basis des Trapezes entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß
als genanntes Objekt ein biegsames mit Wasser gefühltes Rohr zusammen mit einigen Einrichtungen zur Befestigung des Rohres auf dem Ufer des Flusses (Kanals) benutzt wird,
wobei das Rohr einen Querschnitt hat, der aus einem Trapez, das auf der größten Basis steht und einen Halbkreis oben hat, besteht, wobei der Halbkreis einen Durchmesser hat, der der oberen Basis des Trapezes entspricht.
Description
- Die Erfindung gehört zu den hydrotechnischen Einrichtungen und kann eine Verwendung im Hochwasserschutz finden.
- Heute platziert man zum Schutz von Hochwasser auf dem Ufer eines Flusses (Kanals) ein Objekt, welches das Wasser nicht durchläßt. Das ist in der Regel ein Damm aus Säcken mit Sand. Das Errichten eines solchen Dammes erfordert viel Zeit und Arbeitskraft. Zum Schutz vor Hochwasser kann man auch biegsame Röhren benutzen. Aber auf den Uferabschnitten, die einen glatten Belag haben, z.B. Straßenpflaster, können die runden Röhren nicht benutzt werden.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzeinrichtung zu schaffen, die leicht transportiert werden kann und einfach auf dem benötigten Ort mit einem flachen Belag errichten werden kann. Die Aufgabe ist durch die Merkmale der Schutzansprüche gelöst.
- Auf der
1 ist die auf beiden Ufern des Flusses angebrachte vorgeschlagene Einrichtung, auf der2 eine Variante der Befestigung einer Fixierungseinrichtung und eine Variante der Einrichtung mit den Seiten von verschiedenen Neigungen, auf der3 die Einrichtung, die aus drei Rohren, die als einen Dreieck platziert sind, besteht und auf den beiden Ufern des Flusses angebracht wird, auf der4 die Befestigungseinrichtung der zwei Rohrabschnitte, auf der5 eine andere Befestigungseinrichtung, auf der6 ein Rohrabschnitt in zusammengeklappten und ausgedehnten Positionen abgebildet. - Die Einrichtung schließt einige biegsame Röhren
1 ein, die eine flache Basis haben. Jedes Rohr1 wird im Inneren durch einige radiale Trennwände2 geteilt und mit einigen Klammern3 , die einige Fußstücke4 zur Befestigung am Grund haben, am Boden fixiert. Für eine gute Befestigung können auch einige Auflagen5 verwendet werden. Die Trennwände2 sind wasserdicht, um eine Fehlfunktion der ganzen Einrichtung bei einer zufälligen Zerstörung der Rohroberfläche zu verhindern. Die Wände des Rohres können eine gleiche (1 ) oder verschiedenen (2 ) Neigung zu der Basis haben. - Die Klammern
3 können so angefertigt werden, dass es möglich ist, einige Röhren z.B. drei Rohre mit verschiedenem Querschnitt, die als ein Dreieck platziert sind (3 ) zu fixieren. - An ihren Enden tragen die Röhren
1 einige Verdichtungen6 (4 ), wobei einige Klammern7 , die die Enden der zwei Rohrabschnitte umfassen, einen ähnlichen aber kleineren Querschnitt als der Umfang dieser Röhren mit den Verdickungen haben. Dabei umfassen die Klammern7 den ganzen Umfang der beiden Rohrabschnitte, für die Klammern3 (2 und5 ) das ist nicht nötig. Damit wird eine dichte Verbindung der Rohrabschnitte miteinander gewährleistet. Die Klammern3 haben den gleichen inneren Querschnitt, wie die Röhren1 , können jedoch auch einen etwas kleineren haben. - Die Verdickungen
6 umfassen die Basis des Rohres nicht, sodass ein dichtes Abschluss der Verbindung der beiden Röhren durch den Druck auf dem flachen Boden gewährleistet wird. - Für eine kompakte Lagerung und im Bedarfsfall ein schnelles Auseinanderziehen (was bei einer Überflutung in der Regel eilig nötig ist), gibt es im Inneren des Rohres
1 einige feste Scheidewände8 mit einigen Öffnungen9 , die den Durchlauf des eingepumpten Wassers in die entsprechenden Sektionen des Rohres1 gewährleisten. Dank dieser Scheidewände ist ein 100-Meter Abschnitt des Rohres in der zusammengeklappten Stellung nur ca. 2 Meter lang (6 ). - Wenn es nötig wird, die Einrichtung zu benutzen, zieht man zuerst an dem Boden einige Rohrabschnitte auseinander und platziert die Zwischenklammern
3 und die verbindenden Klammern7 . Danach werden die Röhren aus demselben Gewässer, dessen Ufer geschützt werden soll, gefüllt. Bei der Platzierung von einigen Röhren übereinander (3 ) kann man die sich oben befindende Röhren je nach dem Steigen des Wasserpegels füllen. - Nach dem Rückgang des Hochwassers wird entweder das Wasser abgelassen und die Rohrabschnitte werden zusammengeklappt und zum Lager zurücktransportiert, oder in Gegenden mit einem Mangel an Wasser kann die Röhre als zeitweiliger Wasserbehälter genutzt werden und das Wasser wird dann nach und nach verbraucht.
Claims (9)
- Einrichtung zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus einem Fluß (Kanal) bei einem Hochwasser, die ein Objekt, das das Wasser nicht durchläßt und am Ufer des Flusses (Kanals) entlang platziert wird, einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß als genanntes Objekt ein biegsames mit Wasser gefühltes Rohr zusammen mit einigen Einrichtungen zur Befestigung des Rohres auf dem Ufer des Flusses (Kanals) benutzt wird, wobei das Rohr einen Querschnitt hat, der aus einem Trapez, das auf der größten Basis steht und einen Halbkreis oben hat, besteht, wobei der Halbkreis einen Durchmesser hat, der der oberen Basis des Trapezes entspricht.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rohr im Inneren in einige voneinander getrennte nicht kommunizierende längliche Sektionen geteilt wird.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände, die das Rohr in die Sektionen teilen, radial vom Zentrum des Kreises, der den oberen Teil der Querschnittes bildet, ausgehen.
- Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Trapezes sich zu der Basis des Trapezes in verschiedenen Winkeln befinden.
- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rohr aus einigen Abschnitten von gleichem Querschnitt gefertigt ist, die auf ihren Enden einige Verdickungen tragen, wobei eine der genannten Fixierungseinrichtungen, die die Verdichtungen zweier benachbarter Rohrabschnitte umfasst, einen inneren Durchschnitt hat, der dem Durchschnitt des Rohres ähnlich ist oder kleiner, als das Querschnitt des Rohres mit der Verdickung ist.
- Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung den ganzen Umfang des Rohrdurchschnitts außer der Basis des Trapezes umfasst.
- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Fixierungseinrichtungen es erlauben, zwei sich nebeneinander befindende Rohre von gleichem oder verschiedenem Querschnitt zu fixieren.
- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Fixierungseinrichtungen es erlauben, zwei sich übereinander befindende Rohre von gleichem oder verschiedenem Durchschnitt zu fixieren.
- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Fixierungseinrichtungen es erlauben, drei Rohre von gleichem oder verschiedenem Querschnitt miteinander als Dreieck zu fixieren.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE202005016005U DE202005016005U1 (de) | 2005-10-12 | 2005-10-12 | Einrichtung zum Verhindern eines Wasserüberfließens aus einem Fluß (Kanal) bei einem Hochwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE202005016005U1 true DE202005016005U1 (de) | 2006-02-02 |
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DE (1) | DE202005016005U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021240168A1 (en) * | 2020-05-27 | 2021-12-02 | Wright John K | Fluid containment apparatus |
CN116122218A (zh) * | 2022-10-18 | 2023-05-16 | 江苏华昇新材料科技有限公司 | 一种复合材料制成的河堤防汛自动升降机构 |
-
2005
- 2005-10-12 DE DE202005016005U patent/DE202005016005U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021240168A1 (en) * | 2020-05-27 | 2021-12-02 | Wright John K | Fluid containment apparatus |
GB2595642A (en) * | 2020-05-27 | 2021-12-08 | Kenneth Wright John | Fluid containment apparatus |
CN116122218A (zh) * | 2022-10-18 | 2023-05-16 | 江苏华昇新材料科技有限公司 | 一种复合材料制成的河堤防汛自动升降机构 |
CN116122218B (zh) * | 2022-10-18 | 2024-01-26 | 江苏华昇新材料科技有限公司 | 一种复合材料制成的河堤防汛自动升降机构 |
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