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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sensormontageanordnung für Kraftfahrzeuge,
und insbesondere eine Struktur zur Montage eines Sensors an ein
Rad.
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Verschiedene
Arten von Druckerfassungssystemen zur Überwachung des Drucks in den
Reifen eines Kraftfahrzeuges wurden vorgeschlagen. Solche Systeme
erzeugen ein Drucksignal unter Verwendung eines elektromagnetischen
(EM) Signals, welches an einen Empfänger übertragen wird. Das Drucksignal
entspricht dem Druck in dem Reifen. Wenn der Reifendruck unter einen
vorbestimmten Druck abfällt,
wird eine Anzeige verwendet, um dem Fahrzeugführer den niedrigen Druck zu
signalisieren. Diese Systeme sind als Reifendrucküberwachungssysteme
(TPMS) bekannt.
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Verschiedene
Reifenhersteller haben unterschiedliche Stellen für die Drucksensoren
vorgeschlagen. Bekannte Systeme beinhalten das Kuppeln eines Drucksensors
mit dem Ventilschaft des Reifens. Andere bekannte Systeme und vorgeschlagene
Systeme fixieren die Drucksensoren an verschiedenen Stellen in der
Reifenwand oder Lauffläche.
Die Reifen werden auf Radfelgen montiert, die üblicherweise aus Stahl oder
Aluminium sind. Jedoch mangelt es dem Montagesystem an einer vereinfachten
Auswechslung oder Wartung von Sensoreinheiten, wenn der Reifen von
der Radfelge demontiert ist.
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Nach
dem US-Patent 4,510,484 ist eine Stromversorgung mit einem piezoelektrischen
Blatt für
die Verwendung bei Systemen zur Warnung vor abnormalem Reifenzustand
vorgesehen. Dieses System offenbart eine Vorrichtung mit einem Gehäuse, einem
Band zum Montieren des Gehäuses
an dem Reifenrand, und einem Sensor, der mit der Vorrichtung zur Überwachung
des Reifenzustands verbunden ist. Ebenso ist nach dem US-Patent 6,631,637
B2 eine Sensormontageanordnung für
einen Fahrzeugreifen vorgesehen. Diese Sensormontageanordnung offenbart
eine Sensoranordnung, die einen Drucksensor und ein Gegengewicht
aufweist, das an einem Band montiert ist. Das Band erstreckt sich
um den Innendurchmesser der Radfelge derart, dass der Drucksensor
dem Gegengewicht 180° gegenüberliegend
montiert ist. Ferner sind nach dem US-Patent 6,805,000 eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Montieren einer Reifenzustandssensorkapsel
an einer Radfelge vorgesehen, wobei eine Vorrichtung zum Montieren
eines Sensors an der Radfelge offenbart ist. Die Vorrichtung weist
ein Gehäuse
mit einem Behältnis
auf, das eine zu der Kapsel komplementäre Form hat, um die Kapsel
passend aufzunehmen. Das Gehäuse
hat auch einen Verbinder zum Verbinden des Gehäuses mit der Radfelge derart,
dass die Kapsel zwischen einem Abschnitt der Radfelge und dem Behältnis liegt.
Darüber
hinaus ist nach der US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
2005/0011257 A1 ein Reifenmontagesystem vorgesehen. Dieses System
beschreibt eine Sensoranordnung mit einem Halter, wobei der Halter
unter Verwendung eines Klebemittels, wie eines Klebkissens mit einer
Abstreifschicht, an dem Rad angebracht werden kann. Alternativ kann
der Halter unter Verwendung eines Streifens angebracht werden. Jedoch
mangelt es diesen Systemen an einer Struktur, an der ein Sensor
lösbar
angebracht werden kann, um dadurch einen Zugang zu dem Sensor für dessen
Austausch zu ermöglichen.
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Nach
dem US-Patent 6,694,807 B2 ist eine Radfelge mit einem Reifensensor
für einen
Luftreifen vorgesehen. Die Radfelge weist einen Sensor auf, der
an einem Basissitz festgelegt und durch einen oberen Deckelabschnitt
fixiert ist. Der Basissitz weist zwei Befestigungshaken auf, die
den oberen Deckelabschnitt durch das Zusammenwirken mit den Öffnungen
des oberen Deckelabschnitts befestigen. Der Basissitz kann auch
einstückig
mit der Radfelge ausgebildet sein. Diese Struktur ist nicht wahlweise
an einem Rad anbringbar, wo sie einen Sensor lösbar aufnehmen kann. Ebenso
mangelt es der Struktur an einer lösbaren Anbringung an dem Rad
ohne einer speziellen Herstellung des Rades.
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Ein
anderes Problem bei den obigen Systemen ist, dass es ihnen an einer
Verbinderpositionssicherung mangelt, die dazu beiträgt, die
genaue Montage während
der regelmäßigen Wartung
des Sensors, des Reifens oder der Radfelge zu erleichtern.
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In
Anbetracht des oben genannten ist es vorteilhaft, eine Struktur
zu schaffen, die an einer Radfelge wahlweise anbringbar ist, wobei
die Struktur zum lösbaren
Aufnehmen eines Sensors vorgesehen ist. Es ist auch vorteilhaft,
eine Struktur zu schaffen, die an einer Radfelge wahlweise anbringbar
ist. Es ist auch weiter von Vorteil, eine Struktur zu schaffen,
bei der ein Sensor an der Struktur lösbar angebracht werden kann.
Ein anderer Vorteil ist es, eine Struktur zu schaffen, die zum lösbaren Aufnehmen
eines Sensors geeignet ist und ein Verbinderpositionssicherungselement
(CPA) aufweist, das die Verbindung zwischen dem Sensor und der Struktur
bestätigt.
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Zusammen
mit den oben genannten Vorteilen ist eine Struktur vorgesehen, die
wahlweise an einer Radfelge anbringbar ist und zum lösbaren Aufnehmen
eines Sensors geeignet ist. Andere Vorteile der Erfindung umfassen
einen Befestigungsmechanismus oder eine Struktur, an die ein Sensor
anbringbar ist. Der Sensor kann ein normales oder speziell gestaltetes
Gehäuse
aufweisen. Die Struktur ist auch für die Anbringung in der Radfelge
oder insbesondere in dem Tiefbett einer Radfelge gestaltet. Die
Struktur kann mit einer Vielzahl von Radfelgengestaltungen oder über einen
Bereich von Radfelgengrößen, die
beim Originalhersteller und im Ersatzteilhandel erhältlich sind,
universell kompatibel sein. Der Sensor kann gewartet werden, ohne
die Befestigung der Struktur an der Radfelge zu beeinträchtigen,
wodurch noch ein anderer Vorteil der Struktur geschaffen wird. Ebenso
ist es ein Vorteil, dass die Struktur ein Teil einer neuen TPMS-Sensoranordnung ist,
wodurch die Sensormontage, die Sensormontageverbindung mit der Radfelge
während
der Radfelgenmontage, und die anschließende Montage des Reifens an
der Radfelge beträchtlich
erleichtert wird. Ein weiterer Vorteil ist es, dass mit der Struktur
die Sensorbefestigung von der üblichen
Ventilschaftöffnung entfernt
ist, wodurch eine unbeabsichtigte Luftleckage verhindert wird, die
durch eine Sensor-Ventilschaft-Verbindung verursacht wird.
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Kurz
gesagt ist eine Vorrichtung zum lösbaren Anbringen eines TPMS-Sensors
an einer Radfelge vorgesehen. Die Vorrichtung weist eine Struktur mit
einem ersten Endabschnitt, einem zweiten Endabschnitt und einer
Basis auf. Die Basis trennt den ersten Endabschnitt von dem zweiten Endabschnitt. Ein
erster Verbinder ist in dem ersten Endabschnitt ausgebildet, und
ein zweiter Verbinder ist in dem zweiten Endabschnitt ausgebildet.
Die Vorrichtung kann wahlweise an einer Radfelge angebracht sein. Die
Vorrichtung kann wahlweise einen Sensor aufnehmen, wobei der Sensor
mit dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder der Vorrichtung
lösbar verbindbar
ist. Die Vorrichtung kann auch ein Gestell zum Verbinden eines Sensor
mit diesem sein.
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Ebenso
ist ein Verfahren zur Verwendung eines Gestells in einer ersten
Radfelge für
die Benutzung bei einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Das Verfahren
umfasst die Schritte Aufnehmen einer ersten Radfelge, Aufnehmen
eines Gestells, und Anbringen des Gestells wahlweise an der ersten
Radfelge. Das Gestell weist ein Clipende, ein Hakenende und eine Basis
auf, wobei die Basis das Clipende von dem Hakenende trennt, das
Clipende und das Hakenende sich jeweils von der Basis im Wesentlichen
radial nach außen
erstrecken, ein Clip an dem Clipende ausgebildet ist, und wenigstens
ein Haken an dem Hakenende ausgebildet ist, wodurch das Gestell
einen Sensor zwischen dem Clip und dem wenigstens einen Haken lösbar halten
kann. Andere Verfahren sind ebenfalls vorgesehen.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer TPMS-Sensoranordnung, die an einer Radfelge
eines Kraftfahrzeuges verwendet wird;
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2 eine
perspektivische Ansicht der TPMS-Sensoranordnung,
die mit einem Band zum Befestigen an der Radfelge eines Kraftfahrzeuges verwendet
wird;
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3A eine
isometrische Ansicht der TPMS-Sensoranordnung;
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3B eine
Explosionsansicht der TMPS-Sensoranordnung;
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4 eine
Draufsicht der TPMS-Sensoranordnung aus 3A;
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5 eine
Seitenansicht der TPMS-Sensoranordnung aus 3A im
Schnitt;
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6 eine
Rückansicht
der TPMS-Sensoranordnung aus 3A;
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7 eine
Vorderansicht der TPMS-Sensoranordnung aus 3A im
Schnitt;
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8 eine
Draufsicht der TPMS-Sensoranordnung im Teilschnitt entlang der Linie
in 5;
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9 eine
Vorderansicht einer CPA, die für die
TPMS-Sensoranordnung
verwendet wird; und
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10 eine
Seitenansicht der CPA aus 9.
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In
den Figuren sind gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Die gleichen Elemente können
auch ein zusätzliches
Bezugszeichen zur Kennzeichnung einer besonderen Art oder Ausgestaltung
des Elements für
die dargestellte Ausführungsform
haben. Die Bezugszeichen zur Kennzeichnung einer besonderen Art
oder Ausgestaltung eines Elements sind nicht beschränkend, sondern sollen
für das
Verständnis
der verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung beitragen. Zum besseren Verständnis wird auf die verschiedenen
Ansichten der anderen Figuren Bezug genommen, wenn eine bestimmte
Figur abgehandelt wird.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer TPMS-Sensoranordnung 20, die an
einer Radfelge 10 für
ein Kraftfahrzeug verwendet wird. Die Radfelge 10 kann
wahlweise einen Reifen (nicht gezeigt) für die Verwendung bei einem
Kraftfahrzeug (nicht gezeigt) aufnehmen. Die Radfelge 10 weist üblicherweise
ein Felgenbett 11 mit einem äußeren Felgenhorn 12 und
einem inneren Felgenhorn 13 zum dichtenden Aufnehmen eines
Reifens auf. Die Radfelge 10 weist üblicherweise einen Tiefbettabschnitt
oder ein Tiefbett 14 auf, das entlang ihres Umfangs ausgebildet
ist. Das Tiefbett 14 ist unterhalb der Felgenhörner 12, 13 vertieft
und kann nahe der Mitte der Radfelge 10 liegen. Das Felgenbett 11 weist
eine Ventilschaftöffnung 15 zum
dichtenden Aufnehmen einer Ventilschaftanordnung (nicht gezeigt).
Die Ventilschaftanordnung kann verwendet werden, um die Radfelge 10 mit
einem Gas, z.B. Luft zu füllen,
wenn die Ventilschaftanordnung und der Reifen passend auf die Radfelge 10 montiert
sind.
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Eine
TPMS-Sensoranordnung 20 ist in dem Tiefbett 14 der
Radfelge 10 durch einen Klebestreifen positionierbar angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Sensoranordnung 20 im Winkel von 180° zu der Ventilschaftanordnung 15 angeordnet.
Die TMPS-Sensoranordnung 20 ist ferner durch einen Streifen
oder ein Band 18 an dem Tiefbett 14 befestigt.
Das Band 18 ist um die Radfelge 10 herum mittels
einer Bandschelle 19 befestigt. Die Lage der Bandschelle 19 kann
variieren, jedoch bevorzugt liegt die Bandschelle 19 gegenüber der
Sensoranordnung 20. 1 zeigt
zur Erläuterung,
dass die Bandschelle 19 im Winkel von 90° zu der Ventilschaftöffnung 15 angeordnet
ist. Die der Sensoranordnung 20 gegenüberliegende Anordnung der Bandschelle kann
einen optimalen Ausgleich des Reifens und der Radfelgenanordnung
schaffen.
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Die
TPMS-Sensoranordnung 20 ermöglicht eine schnelle Montage
und Befestigung des Bandes 18, der Anordnung 20,
der Radfelge 10 und der Bandschelle 19. Das Band 18 und
die Bandschelle 19 können
einstellbare Bandverbindungen, feststehende Bandverbindungen, wieder
verwendbare Band- und Schellenverbindungen und einmalig verwendbare
Band- und Schellenverbindungen haben. Eine Crimp- oder Kräuselschelle
mit einem Einheitsband kann bei einer Massenfertigung, wie beim
Originalhersteller, verwendet werden, oder ein Gewindespanner mit
Band kann vorzugsweise bei der Einzelfertigung, wie in einer Reifenwerkstatt,
verwendet werden. Bei der Massenfertigung durch Montagedes Bandes 18,
der Bandschelle 19 und der Sensoranordnung 20 an
der Radfelge kann eine Montagerate von über 300 Stück pro Stunde erreicht werden.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der TPMS-Sensoranordnung 20, die mit
einem Band 18 zum Befestigen der Sensoranordnung 20 an
der Radfelge 10 eines Kraftfahrzeuges verwendet wird. Die
TPMS-Sensoranordnung 20 weist bei der gezeigten Ausführungsform
einen Sensor mit einem Sensorgehäuse 22,
eine Vorrichtung oder Struktur 24, die mit dem Sensorgehäuse 22 lösbar verbunden ist,
und eine CPA (Verbinderpositionssicherung) 26 auf, die
mit dem Sensorgehäuse 22 lösbar verbunden
ist. Die CPA 26 ist nur einsetzbar, wenn das Sensorgehäuse 22 vollständig mit
der Struktur 24 in Eingriff steht. Ebenso weist die TPMS-Sensoranordnung 20 bei
dieser Ausführungsform
ein doppelseitiges Klebeband 28 auf, das für die Befestigung
der Sensoranordnung 20 an dem Tiefbett 14 verwendet
wird.
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Die
Struktur 24 weist eine erste Öffnung 30 und eine
zweite Öffnung 32 zum
Aufnehmen des Bandes 18 durch die Struktur 24 hindurch
auf. Das Sensorgehäuse 22 kann
eine Bandführung 34 aufweisen,
welche dazu beiträgt,
das Band 18 von der ersten Öffnung 30 zu der zweiten Öffnung 32 zu
führen,
wenn das Sensorgehäuse 22 mit
der Struktur 24 verbunden ist.
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3A zeigt
eine isometrische Ansicht der TPMS-Sensoranordnung 20. Die TPMS-Sensoranordnung 20 weist
bei dieser Ausführungsform
den Sensor, das Sensorgehäuse 22,
die Struktur 24, die CPA 26 und einen wegwerfbaren
Streifen 29 auf. Der Streifen 29 kann von dem
Band 28 entfernt und weggeworfen werden, wenn die Sensoranordnung 20 wahlweise
an einer Radfelge angebracht ist. Ebenso ist eine Nut 38 in
dem Sensorgehäuse 22 angeordnet.
Die Nut 38 ermöglicht
ein Trennen der Struktur 24 von dem Sensorgehäuse 22,
wenn die CPA 26 zuerst entfernt wird.
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Obwohl
die TPMS-Sensoranordnung 20 mit mehreren Bauteilen gezeigt
ist, kann sie auch eine verschiedenartige Anzahl von Bauteilen oder
nur zwei Bauteile, wie eine Struktur und ein Sensorgehäuse, aufweisen.
Die montierten Bauteile, die in 3A gezeigt
sind, sind auch in der Explosionsansicht von 3B zu
sehen.
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Die
Struktur 24 weist einen ersten Endabschnitt 44,
einen zweiten Endabschnitt 40 und eine Basis 45 auf.
Die Struktur 24 kann auch ein Gestell sein. Die Basis 45 der
Struktur trennt das Clipende oder den ersten Endabschnitt 44 von
dem Hakenende oder dem zweiten Endabschnitt 40. Der erste Endabschnitt 40 und
der zweite Endabschnitt 44 erstrecken sich jeweils von
der Basis 45 der Struktur 24 im Wesentlichen radial
nach außen.
Ein Clip oder ein erster Verbinder 46 ist an dem ersten
Abschnitt 44 ausgebildet. Ein Haken oder ein zweiter Verbinder
ist an dem zweiten Endabschnitt 40 ausgebildet.
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Der
Clip oder der erste Verbinder 46 ist eine erste Öffnung,
die in dem Clipende 44 ausgebildet ist, um zu ermöglichen,
dass die erste Öffnung
wahlweise eine Zunge 54 eines ersten Endes des Sensors während der
Montage aufnimmt.
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Der
Haken oder der zweite Verbinder weist einen ersten Haken 41 und
einen zweiten Haken 42 auf. Die Haken 41, 42 sind
an dem Außenrand
des Hakenendes oder des zweiten Endabschnitts 40 nach innen
geformt, um zu ermöglichen,
dass die Haken 41, 42 wahlweise in zwei Nuten 50, 52 eines zweiten
Endes des Sensors eingreifen. Der zweite Verbinder des zweiten Endabschnitts 40 hält lösbar das
zweite Ende des Sensors zurück,
wenn der erste Verbinder 46 des ersten Endabschnitts 44 der
Struktur 24 danach das erste Ende des Sensors hält.
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Die
Verbindung der Haken 41, 42 mit den Nuten 50, 52 bildet
eine Gelenkverbindung zwischen den zweiten Enden des Sensors und
der Struktur. Diese Gelenkverbindung erleichtert das anschließende Einrasten
der Zunge 54 in den Clip 46 der ersten Enden des
Sensors und der Struktur.
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Optional
kann der zweite Verbinder des zweiten Endabschnitts 40 irgendeine
Art von Verbinder sein, wie ein Griff, eine Klemme, ein Haken, eine Noppe,
eine Spitze, eine Lasche oder eine Zacke, um gerade einige zu erwähnen, wobei
der zweite Verbinder für
die Wartung oder zum Entfernen des Sensors von der Struktur konfiguriert
ist, ohne dass es erforderlich ist, die Struktur von ihrer Montagestelle
zu entfernen.
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Optional
kann der erste Verbinder 46 des ersten Endabschnitts 44 irgendeine
Art von Verbinder sein, wie eine Bahn, ein Loch, eine Aushöhlung, ein
Keil, ein Schlitz, eine Nut oder ein Halter sein, um gerade einige
zu erwähnen,
wobei der erste Verbinder 46 für die Wartung oder zum Entfernen
des Sensors von der Struktur konfiguriert ist, ohne dass es erforderlich
ist, die Struktur von ihrer Montagestelle zu entfernen.
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Die
Basis 45 der Struktur 24 weist eine bogenförmige Fläche 25 auf,
die komplementär
zu der Kontur des Tiefbetts 14 ist. Die bogenförmige Fläche 25 hat
einen Radius. Alternativ kann die Basis 45 der Struktur 24 nachgiebig
komplementär
zu der Radfelgenkontur sein, an welcher sie wahlweise angebracht
sein kann. Die Basis 45 kann irgendeine Form haben, die
für die
Anwendung der Erfindung geeignet ist. Die Basis 45 muss
nicht bogenförmig
sein, sondern kann auch konkave, konvex oder flach sein.
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Optional
hat die bogenförmige
Fläche 25 der Basis 45 einen
Radius, der im Bereich zwischen 14'' und
24'' zum wahlweisen Anbringen
der Basis 45 an eine Radfelge liegt. Der Radius kann auch
im Bereich zwischen 15'' und 18'' liegen. Der Radius kann auch an eine
spezielle Größe der Radfelge
angepasst sein.
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Die
Struktur 24 kann das Klebemittel oder das doppelseitige
Klebeband 28 aufweisen, das mit der Basis 45 verbunden
ist, wie in 3A gezeigt ist. Die andere Seite
des doppelseitigen Klebebandes 28 kann den Streifen 29 zum
Schützen
der Integrität
des Klebers bis zur Montage aufweisen. Der Streifen 29 ist
von dem Klebeband 28 entfernbar, so dass die Struktur 24 wahlweise
mit der Radfelge 10 verbunden werden kann. Optional kann
irgendeine Art von Klebemittel verwendet werden, um das doppelseitige Klebeband
zu ersetzen, wie zum Beispiel Leim oder Epoxydharz. Die Struktur 24 muss
kein Klebemittel aufweisen, wenn sie mit anderen Befestigungselementen,
wie mechanischen Befestigungselementen, an der Radfelge angebracht
ist.
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Die
Struktur 24 weist die Öffnungen 30, 32 auf,
durch welche hindurch ein mechanisches Befestigungselement oder
das Band 18 die Struktur 24 an der Radfelge positionierbar
halten kann. Die erste Öffnung 30 ist
in der Struktur 24 zwischen dem ersten Endabschnitt 44 und
der Basis 45 ausgebildet. Die zweite Öffnung 32 ist in der
Struktur 24 zwischen dem zweiten Endabschnitt 40 und
der Basis 45 ausgebildet. Das Band 18 kann durch
die erste Öffnung 30 hindurch
eingesetzt und aus der zweiten Öffnung 32 herausgeführt werden,
um dadurch wahlweise die Basis 45 zwischen dem Band 18 und
der Radfelge 10 bei der Montage zu halten.
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Optional
können
die Öffnungen 30, 32 irgendeine
Konfiguration zum Aufnehmen des Bandes aufweisen, so dass das Band
die Struktur an der Radfelge halten kann. Optional sind die Öffnungen nicht
erforderlich, wenn die Struktur mit einem Klebemittel oder anderen
geeigneten Befestigungsmitteln, wie Kleber, Epoxydharz, einer Schleife
und einem Haken, und anderen Arten von mechanischen Befestigungselementen
an der Radfelge befestigt ist. Wie in der Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wird
bei der Struktur das doppelseitige Klebeband und das Band während des
Montagevorgangs und der anschließenden Benutzung verwendet.
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Die
Struktur 24 kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie
Metall, hergestellt werden. Wenn die Struktur 24 aus Metall,
wie Stahl, hergestellt ist, kann die Struktur 24 aus einem
rechteckigen Rohling gestanzt und dann geformt werden. Effizienterweise ist
das Abfallmaterial annähernd
oder weniger als 12%, wenn die Struktur aus einem rechteckigen Rohling
hergestellt wird. Das Abfallmaterial entsteht durch die Löcher, die
beim Erzeugen der Öffnungen, Clips
und Haken der Struktur gebildet werden.
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Der
Sensor weist das Sensorgehäuse 22 auf.
Das Sensorgehäuse 22 hat
ein Hufeisen oder das erste Ende 53 des Sensors und einen
Vorsprung oder das zweite Ende 48 des Sensors. Wie erwähnt, kann
das erste Ende 53 mit dem ersten Verbinder 46 der
Struktur 24 lösbar
verbunden sein, und das zweite Ende 48 des Sensors kann
mit dem zweiten Verbinder der Struktur 24 lösbar verbunden
sein.
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Das
Sensorgehäuse 22 kann
die Bandführung 34 aufweisen,
die zwischen den beiden Enden 48, 53 des Sensors
angeordnet ist. Die Bandführung 34 weist
einen ersten Rand 35 und einen zweiten Rand 36 auf.
Die Bandführung 34 kann
zusammen mit den Rändern 35, 36 das
Einsetzen eines Bandes von der Öffnung 30 zu
der Öffnung 32 in
der TPMS-Sensoranordnung 20 erleichtern. Optional kann
die Bandführung 34 ein
gegossener Kanal in dem Sensorgehäuse 22 sein.
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Das
Sensorgehäuse 22 kann
verschiedene Innenkonfigurationen zum Aufnehmen von elektronischen
Baugruppen mit unterschiedlicher Gestaltung annehmen, wobei noch
eine Verbindung mit der Struktur 24 geschaffen wird.
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Die
Verbinderpositionssicherung oder CPA 26 kann in das erste
Ende 53 des Sensors an dem Sensorgehäuse 22 eingesetzt
werden. Die CPA kann eine zusätzliche
Sicherung für
den genauen Eingriff zwischen dem ersten Verbinder 46 der
Struktur 24 und dem ersten Ende 53 des Sensors
an dem Sensorgehäuse 22 schaffen.
Die CPA 26 wird vorzugsweise in das erste Ende 53 des
Sensors eingesetzt, wenn der erste Verbinder 46 genau mit
dem ersten Ende 53 des Sensors gekuppelt ist. Das in 3A und 3B gezeigte
Sensorgehäuse 22 ist
auch in den verschiedenen Ansichten von 4, 5, 6, 7 und 8 gezeigt.
Die in 3A und 3B gezeigte
CPA 26 ist auch in den verschiedenen Ansichten von 4, 5, 7, 8, 9 und 10 gezeigt.
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4 zeigt
eine Draufsicht der in 3A gezeigten TPMS-Sensoranordnung 20.
Das Sensorgehäuse 22 weist
in dem zweiten Ende 48 des Sensors die Nuten 50 und 52 auf,
mit denen die Haken 41, 42 der Struktur 24 schwenkbar
in Eingriff stehen. Das erste Ende 53 des Sensors kann
die CPA 26 an einer Deckfläche 58 aufnehmen und
die CPA 26 an ihren Schenkeln 59, 61 halten.
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5 zeigt
eine Seitenansicht der in 3A gezeigten
TPMS-Sensoranordnung 20 im Schnitt. Hierbei ist der Eingriff
des ersten Hakens 41 mit dem zweiten Ende 48 des
Sensors an dem Sensorgehäuse 22 gezeigt,
während
die CPA 26 gezeigt ist, wie sie den Spalt des ersten Endes 53 des
Sensors ausfüllt.
Die CPA 26 kann in das erste Ende 53 des Sensors
eingesetzt werden, nachdem der erste Verbinder 46 der Struktur 24 mit
der Zunge 54 des ersten Endes 53 des Sensors in
Eingriff steht, wenn der erste Endabschnitt 44 nach dem
Gleiten auf einer Rampe 56 der Zunge 54 in Position
eingerastet ist.
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6 zeigt
eine Rückansicht
der in 3A gezeigten TPMS-Sensoranordnung 20.
Der erste Rand 35 und der zweite Rand 36 der Bandführung 34 des
Sensorgehäuses 22 sind
durch die zweite Öffnung 32 der
Struktur 24 hindurch gezeigt, wobei die Ränder 35, 36 dazu
beitragen, das Band 18 durch die TPMS-Sensoranordnung 20 hindurch
zu führen.
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7 zeigt
eine Vorderansicht der in 3A gezeigten
TPMS-Sensoranordnung 20 im Schnitt. Der Clip 46 des
ersten Endabschnitts 44 der Struktur 24 ist gezeigt,
wie er die Zunge 54 des Sensorgehäuses 22 in einer vorgegebenen
Richtung hält.
Die Nut 38 in dem Sensor kann nach dem Entfernen der CPA 26 benutzt
werden, um eine Hebelstange in die Nut 38 einzusetzen,
um eine Kraft in der Gegenrichtung auszuüben, die ermöglicht,
dass der Clip 46 von der Zunge 54 freigegeben
wird. Ebenso ist in 7 gezeigt, wie die CPA 26 mit
einer Raste 57 des ersten Endabschnitts 44 des
Sensorgehäuses 22 etwa
in einer senkrechten Richtung im lösbaren Eingriff steht.
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Der
Eingriff der CPA 26 mit dem Sensorgehäuse 22 ist in 8 gezeigt. 8 zeigt
eine Draufsicht der TPMS-Sensoranordnung 20 im
Teilschnitt entlang der Linie in 5. 9 zeigt
eine Vorderansicht der CPA 26. 10 zeigt
eine Seitenansicht der CPA 26. Die CPA 26 weist
den ersten Schenkel 59, den zweiten Schenkel 61 und
einen Anschlag 64 auf. Der erste Schenkel 59 weist
eine erste Verriegelung 60 auf. Der zweite Schenkel 61 weist
eine zweite Verriegelung 62 auf. Die Schenkel 59, 61 sind
derart federnd bewegbar, dass eine Eingriffs- oder Freigabekraft
(wie durch die Pfeile 68 und 69 gezeigt ist) auf die
CPA 26 für
den lösbaren
Eingriff der CPA 26 mit dem Sensorgehäuse 22 ausgeübt werden
kann. Die Verriegelungen 60, 62 können mit
den Rasten 57 in Eingriff gelangen, und der Anschlag 64 kann
mit der Deckfläche 58 in
Eingriff gelangen, um dadurch die CPA 26 an dem Sensorgehäuse 22 zu
befestigen. Die CPA 26 schafft eine Sicherheit für die richtige Montage
der TPMS-Sensoranordnung. Die CPA 26 ist eine formschlüssige Vorrichtung,
welche auch eine zusätzliche
Sicherung für
den Eingriff des Sensorgehäuses
in der Struktur schafft.
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Das
Sensorgehäuse
und die CPA können aus
irgendeinem geeigneten Material sein, wie Elastomer. Das Sensorgehäuse und
die CPA können aber
auch durch Spritzgießen
hergestellt werden.
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Ferner
können
auch andere Einzelmerkmale jedes Bauteils der TPMS-Sensoranordnung
verwendet werden. Die Sensoranordnung ist in dem Tiefbett von Radfelgen
montiert, welche die Reifen und Felgenstandards erfüllen, und
liegt unter dem Wulstbuckel der Radfelge. Die Höhe der Sensoranordnung kann
geringer als 17 mm sein und kann den Konturen des Tiefbetts folgen.
Das Sensorgehäuse
kann durch Einrasten in die einzelne Gestellform leicht befestigt werden.
Das Gestell kann an der Innenfläche
der Radfelge angebracht werden und eine gewöhnliche Sensorform annehmen.
Das Gestell kann als ein Träger
für den
Sensor dienen. Das Gestell kann unter Verwendung eines Klebers allein
oder eines Klebestreifens und eines Bandes an der Radfelge angebracht
werden. Das Gestell kann gerade flexibel genug sein, damit es für mehrere
Radfelgendurchmesser verwendbar ist. Die Verwendung eines Klebebandes
sorgt für
ein schnelles Befestigungsvermögen
in Arbeitszyklen bei der Massenfertigung. Die Gestaltung des Gestells
kann eine leichte Montage durch Rasten und eine einfache Wartung
des Sensors ermöglichen.
Das CPA-Bauteil ist von der Art eines "Steckbügels", der sicherstellen kann, dass der Sensor
genau in das Gestell eingerastet ist.
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Ein
Verfahren zur Montage einer TPMS-Sensoranordnung 20 umfasst
die Schritte Aufnehmen eines Gestells, Aufnehmen eines Sensors,
Anbringen des zweiten Endes des Sensors an wenigstens einem Haken
an dem Hakenende des Gestells, und Anbringen des ersten Endes des
Sensors an dem Clip des Clipendes des Gestells.
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Das
Verfahren zur Montage einer TPMS-Sensoranordnung 20 kann
ferner umfassen die Schritte Anbringen einer CPA an das erste Ende des
Sensors, wobei die CPA nur anbringbar ist, wenn das Clipende des
Gestells und das erste Ende des Sensors des Sensorgehäuses fest
angebracht sind, und Anbringen einer ersten Klebebandseite eines doppelseitigen
Klebebandes an die Basis des Gestells, wobei die zweite Klebebandseite
mit einem lösbar
angebrachten Streifen verbunden ist.
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Ein
anderes Verfahren zur Montage einer TPMS-Sensoranordnung 20 an einer
Radfelge 10 für die
Verwendung bei einem Kraftfahrzeug umfasst die Schritte Aufnehmen
einer ersten Radfelge, Aufnehmen einer TPMS-Sensoranordnung, und
Anbringen der TPMS-Sensoranordnung wahlweise an der ersten Radfelge.
Das Verfahren kann ferner umfassen die Schritte Anbringen der TPMS-Sensoranordnung an
der Radfelge im Winkel von etwa 180° von der Ventilschaftöffnung in
einem Felgenbett der Radfelge, Aufnehmen eines Bandes zum Befestigen
der TPMS-Sensoranordnung
an der ersten Radfelge, und Aufnehmen eines doppelseitigen Klebebandes zum
Befestigen der TPMS-Sensoranordnung
an der ersten Radfelge.
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Ein
noch anderes Verfahren zur Montage eines Gestells 24 an
einer Radfelge 10 zum Aufnehmen eines TPMS-Sensors für die Verwendung
bei einem Kraftfahrzeug umfasst die Schritte Aufnehmen einer ersten
Radfelge, Aufnehmen eines Gestells, und Anbringen des Gestells wahlweise
an der ersten Radfelge. Das Verfahren kann ferner umfassen die Schritte
Anbringen des Gestells im Winkel von etwa 180° von der Ventilschaftöffnung in
einem Felgenbett der ersten Radfelge, Aufnehmen eines Bandes zum Befestigen
des Gestells an der ersten Radfelge, und Aufnehmen eines doppelseitigen
Klebebandes zum Befestigen des Gestells an der ersten Radfelge.
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Das
Verfahren zur Montage der Struktur 24 oder der Sensoranordnung 20 an
einer Radfelge 10 kann spezielle Validierungs- und Implementierungsvorgänge während der
Montage umfassen. Die Validierungs- und Implementierungsvorgänge können auch
eine Spezifikation für
die Belastung, Kräuselung
und Positionierung des Bandes und der Bandschelle umfassen.
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Obwohl
in dem Sensorgehäuse 22 ein TPMS-Sensor
aufgenommen ist, kann das Sensorgehäuse 22 auch andere
Gestaltungen oder Arten von Sensoren aufnehmen, enthalten oder tragen. Darüber hinaus
ist das Sensorgehäuse
in der Lage, eine Sensorbaugruppe aufzunehmen, die eine Menge von
Zuständen,
wie Druck, Drehzahl, Beschleunigung, Belastung, Temperatur oder
Schwingung, messen kann. Die Sensorbaugruppe kann eine Energiequelle,
eine Datenspeichervorrichtung, einen Prozessor und einen Funksender
aufweisen.