DE102006020255A1 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze Download PDF

Info

Publication number
DE102006020255A1
DE102006020255A1 DE200610020255 DE102006020255A DE102006020255A1 DE 102006020255 A1 DE102006020255 A1 DE 102006020255A1 DE 200610020255 DE200610020255 DE 200610020255 DE 102006020255 A DE102006020255 A DE 102006020255A DE 102006020255 A1 DE102006020255 A1 DE 102006020255A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
candle
folding
sheet material
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610020255
Other languages
English (en)
Inventor
Torsten Handor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200610020255 priority Critical patent/DE102006020255A1/de
Publication of DE102006020255A1 publication Critical patent/DE102006020255A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze (3), insbesondere eines Teelichts, mit einem ersten Bereich (1) zum Positionieren der Kerze (3) und einem zweiten Bereich (2), der durch das Licht der brennenden Kerze (3) zumindest teilweise beleuchtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bereiche aus einem einteiligen flächigen Material (4) durch Faltung gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze, insbesondere eines Teelichts, mit einem ersten Bereich zum Positionieren der Kerze und einem zweiten Bereich, der durch das Licht der brennenden Kerze zumindest teilweise beleuchtbar ist.
  • Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen aus der Praxis seit Jahren bekannt. Bei diesen Vorrichtungen ist ein erster Bereich – bspw. ein Metallgestell – so ausgebildet, dass er eine Aufnahme für eine Kerze aufweist. Die Aufnahme, in welche die Kerze hineingestellt wird, ist so gegenüber einem zweiten Bereich der Vorrichtung angeordnet, dass dieser zweite Bereich durch das Licht der brennenden Kerze beleuchtet wird. Mit Hilfe der Kerze lassen sich demzufolge auf den zweiten Bereich aufgebrachte Abbildungen beleuchten. Bei entsprechender Positionierung der Vorrichtung mit brennender Kerze lässt sich diese also als Beleuchtungsmittel sowie gleichzeitig als dekorativer Gegenstand verwenden.
  • Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist, dass entweder der erste Bereich mit der Aufnahme für die Kerze dem zweiten Bereich nicht fest zugeordnet ist, sondern es sich dabei um unterschiedliche, voneinander getrennte Objekte handelt. Es ist dann stets mühsam, die Vorrichtung an einem anderen Ort aufzustellen, da eine erneute Ausrichtung des ersten Bereichs gegenüber dem zweiten Bereich notwendig ist. Bei einer festen Zuordnung der Bereiche besteht bei bisher bekannten Vorrichtungen weiterhin das Problem einer schlechten Verstaubarkeit bei Nichtbenutzung und daher einer schlechten Handhabbarkeit im mobilen Einsatz. Für einen flexiblen Einsatz unterwegs, auf Reisen oder dergleichen sind die bekannten Vorrichtungen jedenfalls nicht geeignet. Schließlich sind die aus der Praxis bekannten Vorrichtungen aufwendig in der Herstellung und daher relativ teuer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass diese einfach und kostengünstig herzustellen und vom Benutzer einfach aufzubauen und zu transportieren ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung da durch gekennzeichnet, dass die beiden Bereiche aus einem einteiligen flächigen Material durch Faltung gebildet sind.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze, insbesondere eines Teelichts, zur Verwendung als dekorativer Gegenstand in vorteilhafter Weise zwei Bereiche umfassen kann. Ein erster Bereich dient dabei der Positionierung der Kerze. Ein zweiter Bereich der Vorrichtung ist gegenüber dem ersten Bereich so ausgebildet und angeordnet, dass er durch das Licht der brennenden Kerze beleuchtet wird. Er dient damit auch als Lampenschirm, indem er als Reflexionsfläche für das Kerzenlicht wirkt. Durch eine Ausführung der beiden Bereiche, also des ersten und des zweiten Bereichs, aus einem einteiligen flächigen Material ist auf einfache Weise eine feste Zuordnung der beiden Bereiche realisiert. Bei entsprechender Anordnung der beiden Bereiche zueinander dient der zweite Bereich dann gleichzeitig als Windschutz für die Kerze.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin erkannt worden, dass sich ein flächiges Material wie bspw. Papier, Pappe oder dgl. auf besonders einfache Weise, nämlich durch Faltung, in eine den ersten und zweiten Bereich bildende Form bringen lässt. Die Bildung der beiden Bereiche der Vorrichtung aus einem einteiligen flächigen Material gewährleistet zunächst eine besonders einfache Herstellbarkeit der Vorrichtung, da diese nunmehr aus lediglich einem Material und zudem noch aus nur einem einzigen Teil hergestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass sich eine lediglich durch Faltung gebildete Vorrichtung auf besonders einfache Weise – nämlich ohne Zuhilfenahme anderer Hilfsmittel bzw. Werkzeuge – auf- und abbauen sowie platzsparend transportieren lässt. Die im Urzustand entfaltete Vorrichtung weist einen äußerst geringen Platzbedarf auf, so dass sich diese auf einfache und bequeme Weise transportieren und lagern lässt. Gleichzeitig weist die Vorrichtung im Vergleich zu Vorrichtungen, die aus Vollmaterial hergestellt sind, ein deutlich geringeres Gewicht auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich damit insbesondere für den mobilen Einsatz bzw. kann sie auf besonders kostengünstige Weise vertrieben werden.
  • In konstruktiver Hinsicht gibt es vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Umsetzung der Erfindung. So ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der erste Bereich in mehrere, vorzugsweise vier, Abschnitte gefaltet. Je nach Anzahl und Art der vorgenommenen Faltungen bildet der erste Bereich dann eine räumliche Figur, die je nach Art, Richtung und Winkel der Faltungen vollständig geschlossen, halbgeschlossen oder ganz offen ausgebildet sein kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Bereich zu einem Quader mit zwei offenen, sich gegenüberliegenden Seitenflächen gefaltet.
  • Zur Bildung einer zumindest teilweise geschlossenen Figur – wie dem bevorzugten Quader – ist es vorteilhaft, wenn der erste Bereich Kopplungsmittel aufweist. Diese Kopplungsmittel könnten so angeordnet und ausgeführt sein, dass sie einen endseitigen Abschnitt des ersten Bereichs mit einem an den zweiten Bereich angrenzenden Abschnitt des ersten Bereichs verbinden. Durch diese Maßnahme lässt sich die aus dem ersten Bereich durch Faltung gebildete zumindest teilweise geschlossene Figur auf einfache Weise in ihrem Zustand stabilisieren, und es lässt sich eine durch evtl. Rückstellkräfte verursachte Entfaltung wirksam verhindern.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung der Vorrichtung lässt sich dadurch erzielen, dass die beschriebenen Kopplungsmittel integral mit dem einteiligen flächigen Material ausgeführt sind. Bei einer günstigen Ausführungsform kann dies durch Einstecköffnungen und damit in Eingriff bringbare Laschen geschehen. So könnten die Einstecköffnungen bspw. an einem Abschnitt ausgebildet sein, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich befindet. Die Einstecköffnungen könnten dabei bevorzugt als Schlitze ausgebildet sein – wobei auch eine Ausführung als Ausnehmungen, Löcher oder dgl. denkbar ist –, so dass auch hier eine besonders leichte Herstellung ermöglicht ist. Die mit den beschriebenen Einstecköffnungen in Eingriff bringbaren Laschen sind dann zweckmäßigerweise an einem endseitigen Abschnitt des ersten Bereichs angeordnet und weisen eine Form auf, die eine lösbare Arretierung an den Einstecköffnungen ermöglicht. Es sei darauf hingewiesen, dass die Einstecköffnungen und die damit in Eingriff bringbaren Laschen auch gegenteilig der zuvor beschriebenen bevorzugten Möglichkeit angeordnet sein können.
  • Zur sicheren Positionierung der Kerze im ersten Bereich der Vorrichtung ist es ganz besonders vorteilhaft, dass der erste Bereich mindestens einen Schlitz aufweist, der von einem Anfangspunkt in einem Abschnitt vor einer Faltkante zu einem Endpunkt in einem Abschnitt hinter der Faltkante verläuft. Durch diese Maßnahme lässt sich eine an den Schlitz angrenzende Fläche des ersten Bereichs durch Faltung und/oder Wölbung als Aufnahme für die Kerze ausbilden. In vorteilhafter Weise erfolgt die Faltung und/oder Wölbung dabei so, dass die gebildete Aufnahme eine Stellfläche für die Kerze umfasst, welche bei Gebrauch der Vorrichtung – also im aufgestellten Zustand – in horizontaler Ebene verläuft.
  • Eine so gebildete Aufnahme kann die Kerze auf besonders sichere Weise aufnehmen, wenn der erste Bereich zwei derartige Schlitze aufweist, welche die Aufnahme seitlich begrenzen. Denn in diesem Fall befinden sich an beiden Seiten der Aufnahme Abschnitte des ersten Bereichs, die in einer von der Aufnahme abweichenden Ebene verlaufen, und somit ein seitliches Verrutschen der in die Aufnahme gestellten Kerze wirksam verhindern. Die Aufnahme befindet sich dann also zwischen den beiden Schlitzen. Durch einen parallelen Verlauf der beiden Schlitze zueinander lässt sich die Vorrichtung leicht vom Benutzer aufbauen.
  • In vorteilhafter Weise lässt sich die Faltung und/oder Wölbung der Aufnahme so ausführen, dass die Aufnahme eine Aufnahmerückwand und einen die Stellfläche bildenden Aufnahmeboden umfasst. Aufnahmerückwand und Aufnahmeboden könnten dabei rechtwinklig zueinander gefaltet sein.
  • Es ist weiterhin denkbar, den Verlauf der Schlitze so zu wählen, dass er an die äußere Form der Kerze angepasst ist. Dies ließe sich bspw. durch einen halb- oder teilkreisförmigen Verlauf der Schlitze erzielen, mit der Folge, dass eine in die Aufnahme eingebrachte Kerze mit rundem Querschnitt zumindest teilweise davon umschlossen wird.
  • Eine Maßnahme zur Vereinfachung der Herstellbarkeit der Vorrichtung kann darin bestehen, dass das einteilige flächige Material im ungefalteten Zustand eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist. Die vom Benutzer durchzuführende Faltung wäre in diesem Fall außerdem erleichtert. Diesem Zweck dienlich ist es weiterhin, dass sämtliche zur Bildung der Vorrichtung sich ergebende Faltkanten parallel zueinander verlaufen und die Faltungswinkel jeweils etwa 90° betragen.
  • Die Vorrichtung erhält des Weiteren eine besondere dekorative Funktionalität, wenn der zweite Bereich eine Fläche umfasst, auf die durch Bedrucken, Bekleben, Be sprühen oder dgl. eine Abbildung aufgebracht ist. Zweckmäßigerweise befindet sich diese Abbildung auf einer dem zum Positionieren der Kerze vorgesehenen ersten Bereich zugewandten Seite des zweiten Bereichs, denn dadurch wird die Abbildung durch das Kerzenlicht beleuchtet. Es sei darauf hingewiesen, dass jedoch auch an anderen Positionen – also auch auf dem ersten Bereich der Vorrichtung – Abbildungen auf das einteilige flächige Material aufgebracht sein können.
  • Bei dem einteiligen flächigen Material, aus welchem die Vorrichtung gebilde ist, handelt es sich vorzugsweise um Papier, Pappe, Kunststoff oder mit Kunststoff beschichtetes Papier bzw. mit Kunststoff beschichtete Pappe. Die erwähnten Materialien eignen sich für den beschriebenen Zweck, da sie sich leicht falten bzw. entfalten lassen und leicht bedruckbar sind. Aber auch eine Herstellung aus einem Metallblech ist grundsätzlich denkbar.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Draufsicht auf das einteilige flächige Material einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im ungefalteten Zustand, und
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dem in 1 gezeigten einteiligen flächigen Material.
  • 1 zeigt das einteilige flächige Material 4 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im ungefalteten Zustand. In der Zeichnung sind dargestellt ein erster Bereich 1 und ein zweiter Bereich 2, welche aus dem einteiligen flächigen Material 4 gebildet sind. Das einteilige flächige Material 4 weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf, wobei an einem endseitigen Abschnitt des ersten Bereichs 1 zwei Laschen 11 integral mit dem einteiligen flächigen Material 4 ausgebildet sind. Die beiden Laschen 11 sind jeweils pilzkopfförmig ausgebildet und sind so bemessen, dass sie mit zwei schlitzartigen Einstecköffnungen 12 in Eingriff gebracht werden können, die zwischen dem ersten Bereich 1 und dem zweiten Bereich 2 ausgebildet sind.
  • Aus dem in 1 gezeigten einteiligen flächigen Material 4 ergibt sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wenn das einteilige flächige Material 4 an den durch die gestrichelten Linien dargestellten Stellen gefaltet wird, so dass eine teilweise geschlossene Figur daraus entsteht. Der erste Bereich 1 wird dabei – wie in 2 zu sehen – in vier Abschnitte (einen oben liegenden Deckabschnitt 7, einen vorderseitigen Stirnabschnitt 8, einen unten liegenden Bodenabschnitt 9 und einen rückseitigen Rückenabschnitt 10) gefaltet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der erste Bereich 1 – wie in 1 zu sehen – zwei von jeweils einem Anfangspunkt im Stirnabschnitt 8 zu jeweils einem Endpunkt im Deckabschnitt 7 verlaufende Schlitze 13 auf. Eine an die beiden Schlitze 13 angrenzende, zwischen den Schlitzen 13 liegende Fläche bildet – wie in den 1 und 2 zu sehen – die Aufnahme für die Kerze 3, wobei die Aufnahme einen Aufnahmeboden 5 und eine Aufnahmerückwand 6 umfasst. Der Aufnahmeboden 5 umfasst eine in 1 durch einen schraffierten Kreis dargestellte Stellfläche für eine Kerze 3.
  • Die sich in der Aufnahme befindende Kerze 3 erfährt einen sicheren Seitenhalt, da sich links und rechts der Aufnahme aus dem Deckabschnitt 7 und dem Stirnabschnitt 8 gebildete Stege befinden, die ein seitliches Verrutschen der Kerze 3 verhindern. Wie in 2 zu sehen, ist der zweite Bereich 2 gegenüber dem ersten Bereich 1 so gefaltet, dass er – bei Gebrauch der Vorrichtung – senkrecht steht und durch das Licht der brennenden Kerze 3 zumindest teilweise beleuchtet wird. Zu dekorativen Zwecken ist auf den zweiten Bereich 2 eine Abbildung aufgedruckt. Der zweite Bereich 2 dient gleichzeitig als Windschutz für die Kerze 3.
  • Bei dem einteiligen flächigen Material 4 handelt es sich um mit Kunststoff beschichtetes Papier. Durch Vorfalzungen ist die Faltung des einteiligen flächigen Materials 4 erleichtert.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze (3), insbesondere eines Teelichts, mit einem ersten Bereich (1) zum Positionieren der Kerze (3) und einem zweiten Bereich (2), der durch das Licht der brennenden Kerze (3) zumindest teilweise beleuchtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bereiche aus einem einteiligen flächigen Material (4) durch Faltung gebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1) in mehrere, vorzugsweise vier, Abschnitte gefaltet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1) zur Bildung einer geschlossenen Figur Kopplungsmittel aufweist, die einen endseitigen Abschnitt des ersten Bereichs (1) mit einem an den zweiten Bereich (2) angrenzenden Abschnitt des ersten Bereichs (1) verbinden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel integral, vorzugsweise als Einstecköffnungen (12) und damit in Eingriff bringbare Laschen (11), mit dem einteiligen flächigen Material (4) ausgeführt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1) mindestens einen von einem Anfangspunkt in einem Abschnitt vor einer Faltkante zu einem Endpunkt in einem Abschnitt hinter der Faltkante verlaufenden Schlitz (13) aufweist, wobei eine an den Schlitz (13) angrenzende Fläche des ersten Bereichs (1) durch Faltung und/oder Wölbung als Aufnahme für die Kerze (3) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (1) zwei derartige Schlitze (13) aufweist, welche die Aufnahme seitlich begrenzen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitze (13) parallel zueinander verlaufen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Aufnahmerückwand (6) und einen Aufnahmeboden (5) umfasst, wobei der Aufnahmeboden (5) zum Positionieren der Kerze (3) eine horizontal verlaufende Fläche aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein an die äußere Form der Kerze (3) angepasster Verlauf der Schlitze (13) einen sicheren Halt der in die Aufnahme eingebrachten Kerze (3) bewirkt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige flächige Material (4) im ungefalteten Zustand eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Faltung sich ergebenden Faltkanten parallel zueinander verlaufen und die Faltungswinkel etwa 90° betragen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (2) eine Fläche umfasst, auf die durch Bedrucken, Bekleben, Besprühen oder dergleichen, eine Abbildung aufgebracht ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige flächige Material (4) Papier, Pappe, Kunststoff oder mit Kunststoff beschichtetes Papier bzw. mit Kunststoff beschichtete Pappe ist.
DE200610020255 2006-04-27 2006-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze Withdrawn DE102006020255A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610020255 DE102006020255A1 (de) 2006-04-27 2006-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610020255 DE102006020255A1 (de) 2006-04-27 2006-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006020255A1 true DE102006020255A1 (de) 2007-10-31

Family

ID=38542400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610020255 Withdrawn DE102006020255A1 (de) 2006-04-27 2006-04-27 Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006020255A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012148259A1 (en) 2011-04-26 2012-11-01 Scheltema Yvette Emilie Decorative holder for a light source, blank therefore, greetings cards and a method for forming such a holder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012148259A1 (en) 2011-04-26 2012-11-01 Scheltema Yvette Emilie Decorative holder for a light source, blank therefore, greetings cards and a method for forming such a holder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH658779A5 (de) Bilderrahmen.
DE102006012557A1 (de) Gitterfacheinsatz
DE3925542A1 (de) Glueckwunschkarte
DE102006020255A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme einer Kerze
DE102004045611B3 (de) Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen
EP2526838B1 (de) Regal aus einem knickbaren flächigen Material
EP0257322A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Beschlags an einem Anschlaggut
DE2805439C2 (de) Dekorationsständer
DE2706305A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einrahmen von zweidimensionalen gegenstaenden
DE102017106167A1 (de) Sockel und Verfahren zum Aufstellen dieses Sockels
DE202022107284U1 (de) Ziervorrichtung für Kisten aus Pappe und Kunststoff
DE4429480C1 (de) Vorrichtung zum Halten eines Papierblattes
DE202015104780U1 (de) Leuchte
WO2008037610A2 (de) Räumlicher träger
DE202022104613U1 (de) Eckverbinder
DE102021130913A1 (de) Materialzuschnitt
DE3227859C2 (de)
EP1691647A1 (de) Betrachtungsvorrichtung und kartonzuschnitt zu ihrer herstellung
DE10350113A1 (de) Werbe- oder Grußkarte
DE102012003060B4 (de) Haltevorrichtung für eine Wandfläche
DE202017101676U1 (de) Sockel
DE202011003175U1 (de) Regal
DE10148792A1 (de) Präsentationsvorrichtung
DE29713166U1 (de) Zählvorrichtung für Münzen
DE2301870A1 (de) Reklametafel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee