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Gegen
Rücksaugen
von Badewannenwasser über
einen Unterniveau-Mischwasserzufluss eigensichere Multifunktions-Badewannenrand-Armatur/Garnitur,
mit über
dem oberen Wannenrand, in der Symmetrielinie der Ein-Loch-Armatur,
in deren konzentrischen Einstell-Drehgriffen
angeordnetem miniaturisierten Hydraulischen-Drei-Kammer-Systemtrenngerät und mit
horizontalem Wannenüberlauf mittels
kommunizierender Röhre,
wobei bei Erreichen eines vorbestimmten Wasserniveaus mit einer geschlossenen
Strömung
mittels Heberleitungseffekt Wannenwasser abgesaugt wird.
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Ein
Hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenngerät in der vertikalen Symmetrielinie
einer Ein-Loch-Badewannenrand-Armatur über dem
oberen Wannenrand innerhalb der konzentrischen Armatur-Betätigungsdrehgriffe
anzuordnen ist in der Patentschrift
DE 101 07 671 B4 2005.12.9 vorgeschlagen.
Eine Überlaufgarnitur
mit horizontalem Wannenüberlauf
ist aus Patentschrift
DE
100 38 246 B4 2005.12.15 zu ersehen. Eine horizontale Überlaufgarnitur
bei der auch in der kommunizierenden Röhre mit Heberleitungseffekt
Badewannen-Überlaufwasser
abgesaugt wird ist in
EP
1 484 453 A1 beschrieben. Eine Multifunktions-Armatur/Garnitur
ist in
EP 0 388 512
A2 angedacht gewesen.
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Bei
der vorst. Ein-Loch-Wannenrand-Armatur mit integrierter Absicherung
gegen Rücksaugen von
Wannenwasser über
einen Unterniveau Mischwasserzufluss ist daneben ein zweiter Drehgriff
zur Betätigung
des Wannenverschlussstopfes erforderlich, mit Brausenschlauchaufroller
dann 3-Loch; dies liegt nicht im Trend zum Purismus oder Minimalismus.
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Bei
der o.g. horizontalen Überlaufgarnitur, bei
der in der kom. Röhre
nicht mittels Heberleitungseffekt abgesaugt wird, ist der Überlaufraum
unter dem Drehgriff zur Stopfenbetätigung und bei entsprechend
großzügig dimensionierter
kom. Röhre
würde diese
Garnitur unter der Armatur-Anschlussbohrung im Wannenrand unter
diesem ziemlich klobig sein. Es ist auch der Trend zu immer schmäleren Wannenrändern und
die Badewannen-Hersteller
bevorzugen es, wenn die eigentliche Überlaufgarnitur und der Drehgriff,
mit dessen unter dem Wannenrand befindlichen Spindelgetriebe zur
Betätigung
des Bowdenzuges für die
Stopfenbetätigung,
und die eigentliche horiz. Überlaufgarnitur
voneinander getrennt angeordnet werden können, wie dies z. B. bei der
Garnitur vorst. EP der Fall ist. Die drei am Markt befindlichen Überlaufgarnituren
mit horizontaler Überlaufbrücke zeigen,
dass es offensichtlich zu verantworten ist, ein horiz. Überlaufbrücke völlig unzugänglich unter
dem Wannenrand anzuordnen. Die in der vorst. EP oben nach dem Raum
zwischen Badewannenrückseite und
deren Fliesenverblendung oben völlig
offene kom. Steuerröhre
könnte
zu Wasserschäden
führen; auch
wenn jetzt in der Serie oben an der Sterröhre ein aufschwimmendes Plättchen als
sog. „Schnüffelventil" angeordnet ist,
scheint diese Problematik, da das „Schnüffelventil" nie wirklich dicht ist, nicht gelöst zu sein.
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Die
Multifunktionsarmaturen der noch nicht offengelegten Patentanmeldungen
29.09.04 10 2004 047 336.6 und Zusatz 29.03.05 10 2005 014 183.8 sind
unter dem Wannenrand sehr klobig und können nicht unter schmalen Wannenrändern eingebaut
werden; zudem ist in den horiz.
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Überlaufräumen dieser
Multis die Verbindung oberer Austritt aus der kom. Röhre nach
dem Eintritt in das eigentliche Über-Ablaufrohr
ungünstig.
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Der
in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
mit einer horizontalen Überlaufgarnitur,
bei der auch in der kom. Röhre
Wannen-Überlaufwasser
mittels Heberleitungseffekt abgesaugt wird, eine Multifunktions-Armatur/Garnitur,
mit Warm- und Kaltwasser-Mischer, Umschaltung Wanne nach Dusche
und Wannenverschlussstopfen-Betätigung zu
realisieren, wobei diese Multifunktions-Armatur/Garnitur auch an
Wannen mit sehr schmalen oberen Rändern einsetzbar sein soll.
Die eigentliche Überlaufgarnitur,
bzw. deren horizontale Überlaufbrücke mit
deren kommunizierenden Steuerröhre
als Nebenluftvorrichtung sollen gegenüber dem Raum zwischen Wannenrückseite
und deren Fliesenverblendung hermetisch abgeschlossen sein.
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Dieses
Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Die kom. Steuerröhre
ist oben, nach dem Raum zwischen Wannenrückseite und deren Fliesenverblendung
verschlossen; die kom. Steuerröhre
ist aber über
die an dieser, an deren oberen Ende angebrachte Schlauchtülle und über einen,
unter dem oberen Wannenrand verlegten Verbindungsschlauch über die
Armatur/Garnitur-Anschlussbohrung im oberen Wannenrand immer nach über diesen
offen. In der eigentlichen Armatur, mit Warm- und Kaltwasser-Mischer,
Wanne/Dusch-Umstellung und mit Wannenverschlussstopfenbetätigung,
deren Armatur-Gehäuse unter
dem Wannenrand räumlich
getrennt von der eigentlichen Überlaufgarnitur
angeordnet ist, ist im oberen Teil deren Gehäuses, unter der Armatur/Garnitur
Anschlussbohrung im Wannenrand, unter diesem ein zylinderförmiger Mini-Raum,
der im nach über
den Wannenrand offen ist und an dessen boden die Schlauchtülle ausgeleitet
ist, an der der Verbindungsschlauch nach der Schlauchtülle oben an
der kom. Steuerröhre
der eigentliche Überlaufgarnitur
angeschlossen ist.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
eine Multifunktions-Armatur/Garnitur,
mit Warm- und Kaltwasser-Mischer, Umschaltung von Wanne nach Dusche,
Drehgriff zur Wannenverschlussstopfen-Betätigung und mit horiz. Überlauf
bei dem bei Erreichen eines vorbestimmten Wasserstandes mit einer
geschossenen Strümung Wannenwasser
abgesaugt wird, realisieren zu können,
die auch an Wannen mit relativ sehr schmalen Wannenränder eingesetzt
werden kann. Die mit der Armatur, neben dem Bowdenzug zur Stopfenbetätigung und
dem metallgewebeummantelte Druckschlauch für das P2 Mischwasser
nach dem Unterniveauzufluss, nur mit dem unter dem Wannenrand verlegten
Verbindungsschlauch verbundene horiz. Überlaufgarnitur, bzw. deren Überlaufkopf,
mit dessen kom. Steuerröhre,
sind gegenüber
dem Raum zwischen Wannenrückseite
und deren Fliesenverblendung hermetisch verschlossen.
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Damit
die kommunizierenden Röhren
bei abgelassener Wanne vollständig
auslaufen können,
wie dies von der Restwasserentleerung bei Whirlpools bekannt, muss
die Ausleitung der kom. Röhre(n) über dem
tiefergelegten Wannenverschlussstopfen liegen, entgegen wie dies
in vorst. genannter EP der Fall ist. Der Nachteil der so entstehenden
größeren Bauhöhe der Ablaufarmatur
entfällt
bei Whirlpool, weil dort der Absaugstutzen zur Whirlpumpe ohnehin da
ist und die kom. Röhre
für horiz. Überlauf
der Ausleitung nach der Pumpe, in derselbe Höhe gegenüberliegend sein kann.
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Bei
Bodenzufluss und bei der in die horiz. Überlaufgarnitur integrierten
Mischer und Wanne/Dusch-Umstell-Armatur, mit horiz. Stopfen-Drehgriff,
kann man sagen, dass die konv. Ein- und Überlaufgarnitur, mit deren
konv. Überlaufloch
D1 an einer der Wannenwände, von der Wanne verschwunden ist.
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Die
eigentliche Armatur, die bei der getrennten Anordnung der eigentlichen Überlaufgarnitur
unter dem Wannenrand an einer der Wannenbreit- oder Längsseiten,
z. B. in einem Wannenrand-Eck,
z. B. neben einer Ausziehbrause, angeordnet sein wird, kann ausgestattet
sein mit Thermostat oder mit nur sog. Temperierarmatur, wobei bei
Thermostat Wanne/Dusch-Umstellung
in den Keramikscheiben oder konventionell möglich ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen
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1 die
Armatur, hier mit Thermostat mit Wanne/Dusch-Umstellung in den Keramikscheiben, eine
Seite drehen Wanne, andere Seite Dusche, und den Kopf der eigentlichen Überlaufgarnitur
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2 wie
vorst. 1 dargestellt an einer im Handel befindlichen Überlaufgarnitur
mit horizontalem Wannenüberlauf
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3 Thermostat-Armatur
wie in vorst. 1 und 2, mit drei
konzentrischen Einstelldrehgriffen, Mischtemperaturvorwahl, Mischwasser nach
Wanne oder Dusche und Wannenverschlussstopfen-Betätigung
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4 Armatur
mit, gegenüber
der vorhergehenden 3, nur sog. Temperierarmatur,
Mischwassertemperatureinstellung prinzipiell wie bei einer Einhebel-Mischerkartusche
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5 Thermostat-Armatur
mit einer handelsüblichen
Thermostat-Kartusche und deshalb mit konventioneller Wanne/Dusch-Umstellung
oben in dem Kartuschegehäuse
vollst., im P2 Wasser, hinter dem Systemtrenngerät
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6 in
dessen Symmetrielinie auseinandergezogenes Armaturgehäuse, Armaturgehäuse-Oberteil,
Zahnrad und Armatur-Gehäuse-Unterteil;
im am Wannenrand angedichtetem Armaturgehäuse-Oberteil ist der Mini-Raum mittels Kreuzschraffur
gezeigt
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7 zeigt
das, z. B. nach über
den Wannenrand entnommene, Thermostat-Kartuschengehäuse vollst.
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8 Schnitt
B1B1 der Armatur
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9 alternativ
zu vorst. schmäler
bauenden Armatur
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Es
folgt die Erläuterung
der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. nach Wirkungsweise
der dargestellten Erfindung.
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1, 2, 3, 6, 7, 8 und 9
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Die
eigentliche Armatur 4 bzw. deren Armaturgehäuse-Ober- 11 und
Unterteil 18 und der Kopf 46 der eigentlichen
horiz. Überlaufgarnitur
sind unter dem oberen Wannenrand 1 räumlich getrennt von einander
angeordnet; zwischen Armatur 4 und der eigentlichen Überlaufgarnitur,
Kopf 46 und Ablaufgarnitur 98, sind drei flexible
Verbindungen, der unter dem Wannenrand 1 verlegte Verbindungsschlauch 45,
der den immer nach über
den Wannenrand 1 offenen zylindrischen Mini-Raum 17,
oben in der Armatur 4, über
die, an dessen 17 Boden 43 ausgeleitete Schlauchtülle 11,
mit der Schlauchtülle 56 am
Kopf der eigentlichen Überlaufgarnitur
verbindet, der Bowdenzug 38 zur Stopfen 99 Betätigung und
der metallgewebeummantelte Druckschlauch 93 zum z. B. Bodenzufluss 94,
bei dem, zur Niveautrennung zwischen Wannen-Ablaufwasser und Mischwasserzufluss,
das P2 Mischwasser über der starren wannenseitigen
Abdeckung 96 unter einer Ronde 95 pilzförmig austritt.
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Der
vom Miniraum 17 zum Kopf 46 geführte Verbindungsschlauch 45 muss
so verlegt sein, dass dieser 45 immer nach dem Über-Ablaufrohr 49 auslaufen
kann; zur Vermeidung der Bildung von Bakterien.
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Eigentliche Überlaufgarnitur,
Kopf 46
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Der Überlaufkopf
46 ist
bis auf nachstehende Änderung
der Überlaufkopf
wie in
EP 1 484 453
A1 beschrieben:
Die kommunizierende Steuerröhre
53 ist
oben z. B. mit der Gummi-Abdeckhaube
52 verschlossen; wobei
anstelle
52 auch eine Wandung des Spritzteiles sein könnte. Am
oberen Ende der kom. Steuerröhre
53 ist
aus dieser die Schlauchtülle
56 ausgeleitet. Über den
nach über
den oberen Wannenrand
1 immer offenen zylindrische Mini-Raum
17,
in der Armatur
4 die an dessen
17 Boden
43 ausgeleitet Schlauchtülle
12 und
den Verbindungsschlauch
45 ist das obere Ende der Steuerröhre
53 und
so auch über
das Lufteinholröhrchen
54,
wahlweise, die kom. Steuerröhre
53 ist
die Nebenluftvorrichtung, die hoiz. Überlaufbrücke
47 nach über den
Wannenrand mit der Atmosphäre
in Verbindung. In bekannter Weise fließt das Wannen-Überlaufwasser über die
kom. Röhre
50 nach
der horiz. Überlaufbrücke
47 und
von dort über den
Mini-Trichter
48, nach dem Über-Ablaufrohr
49.
Doie aktive kom. Röhre
50 und
die kom. Steuerröhre
53 sind, über dem
tiefergelegten Wannenverschlussstopfen
9, bei dem Ausleitstutzen
97 aus
der Wanne ausgeleitet.
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Die
Bauhöhe
des in
2 dargestellten Viega/DUSCHOdrain Ausleitstutzens
97 ist
ziemlich hoch, es scheint aber eine möglichst kleine Bauhöhe der Ablaufgarnitur
sehr wichtig zu sein. Wenn die Garnitur, wie in
2 zu
sehen, an einem Whirlpool eingesetzt würde, wäre deren Bauhöhe voll
gerechtfertigt, da dann den Ausleitungen nach den horiz. Röhren
50 in
derselben Ebene gegenüberliegend
die Ableitung
100 nach der Whirlpoolpumpe wäre, u. U. bitte
hierzu in
DE 100 38
246 B4 2005.12.15
1a, oder
z. B. auch
6a; die kom. Röhren
50 sind dann
auch Haaransaugsicherung. Niederer bauende Ausleitung auch, ähnlich wie
in Prio 26.07.2002 zu
DE
102 47 444 A8 zu ersehen, denkbar.
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Die
Ausleitung nach den kom. Röhren
könnte
auch, gut vorstellbar an einer Ausleitung wie eine Whirlpool-Seitenabsaugung
sein, bitte hierzu z. B. 3 und 5 vorst.
Patentes, dasselbe trifft auf den Bodenzufluss zu.
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Eigentliche
Armatur, hier mit Thermostat-Kartusche nach Patent Hans Grohe
EP 10 22 635 B1 und
wie auch in 29.09.04 10 2004 047 336.6 dargestellt und beschrieben.
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In
der Symmetrielinie 3 der Armatur 4 sind über dem
Wannenrand 1 angeordnet, das Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät 5 und
die um dieses 5 sich drehenden drei konzentrischen Einstelldrehgriffe 6 für die Stopfen 99-Betätigung, 7 für Mischwassertemperatur
Vorwahl und 8 für
Mischwasser nach der einen Seite drehen nach Wanne 60 und
nach der anderen Seite drehen nach Dusche 61. Wie in 29.09.04
10 2004 047 336.6 ausführlich
beschrieben, der Drehgriff 8 betätigt über den horizontalen Hebel 74 und
die Mitnahmehülse 73 den
Zapfen 77 für
Mischwasser nach Wanne oder Dusche und der Drehgriff 7 verdreht über den
horiz. Hebel 76 die Mitnahmehülse 75 mit Außenverzahnung
und so die Temperaturvorwahl-Muttergewindehülse 78;
die Thermostat-Kartusche mit deren Wachsdehnstoffelement 79 ist,
s. b. vorst. EP Patent und vorst. Anmeldung, nicht weiter beschrieben.
Das, nach Ausschrauben und nach oben Entnehmen der Katuschen-Befestigungs-
und Anpressschraube 39, nach über den oberen Wannenrand 1,
durch den Innendruchmesser der Armatur 4-Befestigungshohlschraube 10,
entnommene Thermostat-Kartuschengehäuse vollst. 44 ist
in 7 zu sehen. In 7 im Schnitt
B2B2 ist gut das
nach oben, über
dem Wannenrand 1, offene Durchleitröhrchen 63 zu sehen, über welches 63 die
beiden vertikalen Mitnahmehülsen 73 und 75 durch
den Mini-Raum 17 nach oben ausgeleitet sind. In 6 ist
das in dessen Symmetrielinie 3 auseinandergezogene zweiteilige
Armaturgehäuse
mit dessen Ober- 11 und Unterteil 18 und dem dazwischen
liegenden Zahnrad 24 dargestellt. Mit dem Kreisringzylinder-Bund 13 wird
das Oberteil 11 auf den Zentrierbund 20, am Unterteil 18,
auf dieses 18 aufgeschoben, der Anschlagbund 21 gibt, nach
dem Anschrauben, Bohrung 15, Gewinde 23, Schraube 16,
den für
das nachstehend beschriebene Zahnrad 24 erforderlichen
Zwischenraum vor. Das Zahnrad 24 besteht, einteilig, aus
folgenden Pos Nr. 25–32,
wobei das außen,
im Raum zwischen Wannenrückseite
und deren Fliesenverblendung, liegende eigentliche Zahnrad 25,
in der Symmetrielinie 3, mit dessen unteren Lagerbuchse 26 oben
auf dem Gehäuse-Unterteil 18 gelagert
ist. Zwischen dem oberen, im Durchmesser nach innen abgesetzten Kreisringzylinder 30 und
dem Zahnrad 25, 26 ist die mehr gedachte horiz.
Kreisringscheibe 29, deren Unterseite mit dem oberen Teil
der Lagerbuchse 26, die obere Hälfte der unteren O-Ring-Nut 27 und
deren 29 obere Seite mit dem Außendurchmesser des Zylinders 30 die
untere Hälfte
der oberen O-Ring-Nut 28 bildet. Am oberen Ende des Kreisring-Zylinders 30 ist eine,
wiederum mehr gedachte, zweite obere Kreisringscheibe 31,
wobei mit deren 31 Unterseite das Zahnrad 24 oben
auf dem Gehäuse-Unterteil 18,
zu dessen 24 höhenmäßiger Fixierung,
aufliegt und oben auf der oberen Scheibe 31, wiederum im
Durchmesser geringfügig
nach innen abgesetzt, die Mitnahmen 32 sind, mit denen 32 das
Zahnrad 24 vom Inneren des, im Armatur-Oberteil 11 gebildeten,
Mini-Raumes 17, mittels des Stopfen-Drehgriffes 6 verdreht
werden kann, z. B. einteilig mit diesem 6, vertikale Mitnahme
Kreisringssegmentärmchen 57,
mehr symb. Einrastungen 58 nach 32, u. U. bitte
hierzu 3f und zu vorstehend Hebel 76 3g wiederum vorst. Anmeldung. Die mehr
gedachte horiz. Scheibe 29 des Zahnrades 24 ist
zwischen dem unteren, radialdichtendem O-Ring 33 und dem analogen, im Durchmesser
etwas nach außen
versetztem, oberen O-Ring 34 gedichtet drehbar aus dem
Mini-Raum 17 ausgeleitet. So wie das z. B. Viega bei dem DUSCHOdrain
Bowdenzug-Spindelgetriebe, oben bei der Ausleitung der Spindel macht,
könnten
die O-Ringe 33 und 34 auch jeweils zweifach sein,
das Zahnrad 24 wäre
dann mit vier O-Ringen gedichtet, drehbar ausgeleitet. Innerhalb
des Innendurchmessers des Bundes 13 ist der Kreisring-Zylinderraum
in dem sich des Zahnrad 24, Lagerbuchse 26, drehen kann.
Der Bund 13 ist bei der Ausnehmung 14 offen, damit
das Zahnrad 24 das Zahnrad 37, das oben auf dem
Spindelgetriebe 35, zur Betätigung des Bowdenzuges 38 ist,
antreiben kann. Die starren Befestigung des Spindelgetriebes 35,
dessen Symmetrielinie 36 parallelverschoben zur Symmetrielinie 3 ist,
an dem Armaturgehäuse-Unterteil 18 ist
weiter nicht dargestellt, das Spindelgetriebe 35 liegt
bei der Ausnehmung 22 am Zylinderbund 20 der Armaturgehäuse-Unterteiles 18 an.
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In
6 ist
kreuzstrichliiert der Mini-Raum
17 gezeigt. Das Armatur-Gehäuse-Oberteil
11 ist
in bekannter Weise mit der Befestigungshohlschraube
10 am
Wannenrand
1 befestigt und mit der Dichtung
9 unten
an die Armatur-Befestigungsbohrung
2 angedichtet, u. U.
hierzu Anspruch 1
DE 100 38
246 B4 2005.12.5. Der Boden
43 des Mini-Raumes
17 ist eine
mit dem Kartuschengehäuse
42 einteilige
horizontale Fläche
43,
die nach unten so dick ist wie die Kartuschen-Befestigungs- und
Anpress-Hohlschraube
39 hoch ist, es könnte hier noch eine Dichtung
40 sein.
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Wasserverlauf
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Das
Warm- und Kaltwasser ist mittels metallgewebeummantelter Duschschläuche bei
den Anschlüssen 59 angeschlossen.
Das von der Th-Kartusche kommende Mischwasser P1 fließt über den
vertikalen Kanal 62 in die horiz. Kreisringkammer 65 und fließt von dieser 65 über den
mit dem Kartuschengehäuse 42 einteiligen
Kreisringsegmentkanal 68 nach dem Hydr.-Steckanschluss 69, in den das
P1 Zuleitröhrchen 71 des Systemtrenngerätes 5 eingesteckt ist,
u. U. bitte hierzu 1c und 1d 29.009.04.10 2004 047 336.6. Bei geschlossenem
Entlastungsventil 101 zur Entleerung der Mittelzone Pi
des Systemtrenngerätes 5 fließt das P2 Wasser über
das P2-Ableitröhrchen 72, und den
Hydr. Steckanschluss 70 nach der Kreisringkammer 67 und
so nach dem Anschluss 60 für den metallgewebeummantelter Druckschlauch 93 nach
dem z. B. Bodenzufluss 94 ab. Zwischen den horiz. Kreisringkammern 65 und 67 ist
die „kontrollierbare" Zwischenkammer 66.
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Der
Brausenschlauchaufroller ist beim Anschluss 61 angeschlossen,
dieses P1 Wasser kommt direkt von der Th-Kartusche,
bitte hierzu in den nachfolgenden 8 und 9 Andichtungen 82 und 83, sowie
Warm- und Kaltwasser, von 58 kommend, nach der Kartusche,
Andichtungen 80 und 81.
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4
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- anstelle Thermostat-Kartusche Temperierarmatur-Kartusche,
wie in 29.09.04 10 2004 047 380.3 vorgeschlagen
- Hier ist alles genauso wie vorausgehend bei der Thermostat-Kartusche
nach EP 10 22 635 B1 bzw. wie
auch in 29.09.04 10 2004 047 336.6 dargestellt und beschrieben.
Bei der Temperierarmatur-Kartusche wird die Mischwassertemperatur
vorgewählt, prinzipiell
wie bei einer Einhebel-Mischerkartusche, in dem auf der drehbaren
Keramikscheibe 84, mittels der Kurvenscheiben 87,
die u-förmige
Keramikscheiben 85, zur unterschiedlichen Freigabe der
Warm- und Kaltwasser Einlässe
in die Mischkammer 88 und den 180 Grad Umlenkraum 88,
hinundhergeschoben wird, wegen des anderen Kartuschenaufbaues sind hier
gegenüber
vorausgehend die Drehgriffe 7' und 8' vertauscht.
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5
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- anstelle der vorausgehenden Thermostat-Kartusche sind hier
in das Thermostat-Kartuschen-Gehäuse 42'' die Teile einer handelsüblichen
Galatron-Thermostat-Kartusche eingesetzt, es ist deshalb, wie im Zusatz
29.03.05 10 2005 14 183.8 vorgeschlagen, im P2 Wasser,
oben in dem Th-Kartusche-Gehäuse
eine konventionelle Wanne/Dusch-Umstellung, Umschaltteller 91,
Stange 92 und eine vierte Kreisringkammer 89 erforderlich.
Hier ist dann auch das Mischwasser nach der Brause im abgesicherten
P2 Wasser. Bitte u. U. hierzu 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 vorst. Zusatzanmeldung. Bei einem Kartuschengehäuse 42'', bei dem wegen des Systemtrenngerätes 5 ohnehin
das P1 Wasser nach oben und das P2 Wasser wieder nach unten geführt werden
müssen,
ist der Einbau einer konventionellen Wanne/Dusch-Umstellung oben
im Kartuschengehäuse
vollst. 44'' ohnehin bereits
weitgehendst vorgegeben. Wenn die Th-Kartusche nach vorst. EP Patent in nicht
unabsehbarer Zeit am Markt sein wird, wird hier sicher Bedarf zum
Nachziehen, bei Umgehung des EP, sein.
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Alle
offenbaren Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen
vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Unterlagen
in Ansprüche
vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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- Positions-Nummern der 1, 2, 3, 6, 7, 8 und 9 wenn
baulich abweichend mit ' in 4,
mit '' in 5 zur
u. U. bessern Orientierung teilweise Pos. Nr. aus 29.09.04 10 2004
047 336.6 in (), aus 29.09.04 10 2004 047 380.3 in [] und aus 29.03.05
10 2005 014 183.8 in [()]
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1, 2, 3, 6, 7, 8 und 9bitte
u. U. hierzu 2a und 2b 29.09.04
10 2004 047 336.6 ()
- 59
(156)
- Warm-
und Kaltwasser-Anschlüsse
- 60
(4)
- P2 Mischwasser nach Unterniveau Wannenzufluss
- 61
(3)
- P1 Mischwasser nach Dusche
- 62
(125)
- P1 Mischwasser nach 5
- 63
- einteilig
mit 42 (87) nach oben offenes Durchleitrohr für 75, 73
- 64
(8)
- radial
dichtende O-Ringe
- 65
(126)
- horiz.
Kreisringkammer P1 nach 5
- 66
(18)
- kontrollierbare
horiz. Zwischenkammer
- 67
(19)
- horiz.
Kreisringkammer P2 nach 60
- 68
(22)
- Kreisringsegmentkanal
P1 nach 5
- 69
(58)
- P1 Hydr. Steckanschluss an 44
- 70
(59)
- P2 Hydr. Steckanschluss an 44
- 71
(58)
- P1-Zuleitröhrchen
an 5
- 72
(59)
- P2-Ableitröhrchen
an 5
- 73
(122)
- Mitnahmehülse mit
Innenverzahnung
- 74
(121)
- horiz.
Hebel für
Misch nach Wanne oder Dusche
- 75
(124)
- Mitnahmehülse mit
Außenverzahnung
- 76
(163, 164, 165)
- radiales
Hebelteil Mischwassertemperaturvorwahl
- 77
(115)
- Zapfen
für Misch
nach Wanne oder Dusche
- 78
(117)
- Temperaturvorwahl
Muttergewindehülse
- 79
(89)
- Wachsdehnstoffelement
Kartuschen
Anschlüsse
am Boden des Armaturgehäuse-Unterteiles 18
- 80
(152)
- Warm-(oder
Kalt-)Wasser nach der Kartusche
- 81
(153)
- Kalt-(oder
Warm-)Wasser nach der Kartusche
- 82
(175)
- Mischwasser-Abgang
nach Wanne
- 83
(176)
- Mischwasser-Abgang
nach Dusche
-
4bitte
u. U. hierzu 1a, 1b, 1c und 1d 29.09.04
10 2004 047 380.3
- 84
[2]
- drehbare
Keramikscheibe
- 85
[3]
- u-förmige Keramikscheibe
für Einstellung der
Mischwassertemperatur
- 86
[4]
- Stifte
zum Abgriff nach
- 87
[5]
- Kurvenscheibe
- 88
[17]
- Mischkammer
und 180 Grad Umlenkraum
-
5
- 89
[(33)]
- hier
vierte horiz. Kreisringkammer nach Dusche
- 90
[(60]]
- serienmäßiges GALATRON-Kartuschen-Unterteil
- 91
[(51)]
- Umschaltteller,
konv. Wanne/Dusch-Umstellung
- 92
[(50)]
- Stange
an vorst. 91
-
2
- 93
- metallgewebeummantelter
Druckschlauch P2 nach
- 94
- Bodenzufluss
- 95
- Ronde
- 96
- wannenseitige
starre Abdeckung des Ablaufloches D2, bzw.
des tiefergelegten Stopfens 99
- 97
- Ausleitstutzen
wie Whirlpool-Ansaugstutzen
- 98
- Ablaufgarnitur,
Siphon
- 99
- mehr
symb. tiefergelegter Wannenverschlussstopfen
- 100
- mehr
symb. mögliche
Ausleitung nach der Pumpe eines Whirlpools
- 101
- Entlastungsventil
an 5
- 103
- Membrane
- 102
- nur
Zahnrad 25-Segment 102, 9
- 104
- Drehmitnahmeteil 4 [25]