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Absicherung
gegen Rücksaugen
von Wasser aus einer Badewanne deren Mischwasser-Zulauf unter deren
oberem Rand liegt mittels eines Hydraulischen-Drei-Kammer Systemtrenngerätes in Kartuschenbauform,
bestehend aus einem Rückflußverhinderer
in einer Vordruckzone, einem Rückflußverhinderer
in einer Hinterdruckzone und einem in einer zwischen diesen Zonen
liegenden Mittelzone angeordneten und mit einer Steuermembrane und
einer Feder zusammenwirkenden Entlastungsventil, wobei das Funktionsprinzip
des Systemtrenngerätes
auf den Kräften
basiert, welche auf die Steuermembrane einwirken, nämlich einerseits
der schließenden
Kraft des Vordruckes (P1) und anderseits der beiden öffnenden
Kräfte,
gebildet von dem in der Mittelzone herrschenden reduzierten Vordruck
(Pi) und der Kraft der Feder des Entlastungsventils, wobei das Systemtrenngerät mittels
gedichteter Steckanschlüsse
austauschbar ist.
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Wie
bekannt können
Unterniveau-Badewannenzuflüsse
entweder mittels freier Fließstrecke,
Patentschrift
DE 196
04 760 C2 oder Hydraulischen-Drei-Kammer-Systemtrenngerätchens,
Patentschrift
DE 44
39 050 C2 abgesichert werden. Eine Ein-Loch-Badewannenrand-Armaturen
vorzugsweise zur Kombination mit eigensicheren Ein- und Überlaufgarnituren
ist aus
DE 199 01
854 A1 bekannt.
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Sowohl
die freie Fließstrecke
als auch das Systemtrenngerätchen
vorstehender beiden Patente sind unter dem oberen Wannenrand und
somit unter dem Schmutzwasserniveau eingebaut und benötigen so
zwischen Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung einen Ablauftrichter, wie z. B. von Rohrtrennern
unter deren Entlastungsventil bekannt. Die Ableitung dieses nicht
zugänglichen
Ablauftrichterchens zum gebäudeseitigen
Kanalrohr ist nicht unproblematisch. Eine gute Kontrollierbarkeit
des Trichterchens wäre
ein Sicherheitsüberlauf
zu einer Ablaufmuschel außen
an der Fliesenverblendung der Wanne; dies würde aber einen zusätzlichen
Aufwand bedeuten und ist so vertrieblich nur schwer durchsetzbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, entgegen der Absicherung von
nicht eigensicheren Ein- und Überlaufgarnituren
mittels eines 150 Millimeter über
dem oberen Wannenrand in der gebäudeseitigen
Wand angeordneten Rohrunterbrechers A2, eine autarke Badewanne mit Unterniveau-Zufluss, deren
gesamte Verrohrung unter dieser angeordnet sein kann, realisieren
zu können
und trotzdem, bei minimalem Überstand über dem
oberen Wannenrand, auf einen Ablauftrichter hinter der Wannenschürze verzichten
zu können.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Hydraulische-Drei-Kammer-Systemtrenngerät in mindestens
einen horizontal auf dem oberen Badewannenrand über einer Armatur- oder Garnitur-Befestigungsbohrung
in diesem angeordneten Drehgriff, dessen Drehachse im Lot zum Boden
der Wanne ist, integriert ist, dass durch die Bohrung im oberen
Wannenrand zur Zuleitung des Mischwassers P1 nach dem Systemtrenngerätchen ein
Zulaufröhrchen
und zur Ableitung des Mischwassers P2 von hinter dem Systemtrenngerät ein Ablaufröhrchen geführt sind
und dass der Abgang des Entlastungsventils zur Entleerung der Mittelzone
des über
dem oberen Badewannenrand angeordneten Systemtrenngerätchens mindestens
20 Millimeter über
dem oberen Badewannenrand und somit über dem theoretisch maximalen
Schmutzwasserniveau liegt, wobei die Steuermembrane und die Abgangsbohrung
aus der Mittelzone parallel zum Badewannenrand angeordnet sind.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird die Tatsache genutzt, dass sowohl bei der Ein-Loch-Wannenrand-Thermostatarmatur
mit Wanne/Duschumschaltung, als auch bei der Horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur
ohnehin bereits deren horizontale Drehgriffe über den oberen Wannenrand aufbauen.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise
ein Hydraulisches-Drei-Kammer-Systemtrenngerät, in (einen) Horizontale(n)-Drehgriff(e)
integriert, so über
dem oberen Wannenrand und somit über
dem Schmutzwasserniveau angeordnet, dass unter dessen Entlastungsventil
zur Entleerung dessen Mittelzone der Mindestabstand zum Schmutzwasserniveau
von 20 Millimetern gegeben ist. Bei Sicherstellung, dass aus dem
Entlastungsventil austretendes Wasser immer vom oberen Rand zur
Wanne abfließt
ist die Badewanne, bzw. deren oberer Rand der Ablauftrichter für das Systemtrenngerät, wie dies
auch bei vorstehendem Rohrunterbrecher A2 in der gebäudeseitigen Wand
der Fall, wobei jedoch hier, entgegen der erfindungsgemäßen Anordnung
die Wanne nicht frei aufstellbar und eine Unterputzverrohrung erforderlich ist.
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Vorteilhafterweise
kann bei Integrierung des Systemtrenngerätchens in die drei oder zwei
konzentrischen, horizontalen Einstellgriffen der erfindungsgemäßen Ein-Loch-Badewannenrand-Thermostatarmatur
diese mit einer nichteigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur kombiniert werden;
im Raum zwischen Wannenrückseite
und deren Fliesenverblendung sind gebäudeseitig die Anschlüsse für Warm- und
Kaltwasser. Bei Integrierung des Systemtrenngerätchens in den horizontalen
Drehgriff für
Wannenverschlussstopfen AUF/ZU der nach einer weiteren Ausbildung
der Erfindung vorgeschlagenen eigensicheren Horizontalen-Ein und Überlaufgarnitur
mit Überlauf
mittel kommunizierender Röhre
kann entweder die eingangs angeführte
Ein-Dreh-Griff-Thermostatarmatur oder eine Ein-Loch-Wannenrand-Armatur,
dann voraussichtlich bevorzugt mit Einhebel-Kartusche, wie in 4 zu
sehen, mit oder ohne Wachsdehnstoffelement, verwendet werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in
folgenden näher
beschrieben:
Es zeigen
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1a die
Ein-Loch-Wannenrand-Armatur mit serienmäßiger Wachsdehnstoff-Thermostat-Kartusche
mit zwei konzentrischen Einstellachsen, Mischwasser AUF/ZU mit Durchflussmengeneinstellung
und Mischtemperatur-Vorwahl.
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1b aus
vorstehend abgezogen, Baugruppe: Hydraulisches-Drei-Kammer-Gerätchen und Wanne/Dusch-Umstellung.
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1c die
unter dem oberen Badewannenrand angeordnete Armatur bei abgezogener
Baugruppe wie in vorst. 1b dargestellt.
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1d das
z. B. Ms/Rg-Druckguss-Gehäuse-Unterteil,
also ohne Oberteil, den Anschluss nach unten zur Bohrung ϕ52
im Wannenrand und noch ohne eingesetztem Kunststoff Spritzteil wie
in
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1e zu
sehen.
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Nach
einer weiteren Ausbildung der Erfindung in den Drehknopf für Wannenverschlussstopfen AUF/ZU
integriertes Drei-Kammer-Gerätchen
einer eigensicheren Horizontalen-Ein- und Überlaufgarnitur.
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2a Eigensichere
Horizontale-Ein- und Überlaufgarnitur
mit Überlauf
mittels kommunizierender Röhre.
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2b Abgezogener
Drehgriff mit integriertem Drei-Kammer-Gerätchen.
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2c Garnitur
bei abgezogenem Drehgriff
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2d Drehbares
Anschlussteil für
Griff mit Gerätchen
der vorausgehenden 2b
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3 Badewanne
mit Mini-Einlaufinuschel am Überlaufloch
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4 Ein-Loch-Armatur
zur wahlweisen Kombination mit der Garnitur der 2b und
c
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Es
folgt die Erläuterung
der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. auch nach
Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
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1a, b,
c, d und e
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Das
Armaturgehäuse
vollst. Ist mit der Mutter 7 an dem Gewinde am Armatur-Gehäuse-Oberteil 6 unten
an der Bohrung 2 am oberen Badewannenrand 1, gewissermaßen unzugänglich,
im Raum zwischen Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung, befestigt. In das Armaturgehäuse vollst.
ist, vor dessen Ober 6 – und Unterteil 9,
zeichnerisch nicht weiter dargestellt, fest miteinander verbunden
sind, der Kunststoff-Spritzteil-Einsatz 24 mit dessen O-Ringen 30 und 28 eingesetzt.
Mit den horizontalen Wänden 29 am
Einsatz 24 werden im Oberteil 6 die Kammern 35,
Mischwasser p1 nach dem Hydraulischen-Drei-Kammer-Systemtrenngerät 38,
Mischwasser P2 von hinter 38 nach Wanne, Kammer 36 und
P2 nach Dusche, Kammer 37 gebildet. In die Kammer 35 ist
das Mischwasser-Steigrohr 25 eingeleitet; aus den Kammern 36 und 37 sind
die Fallrohre 26 Misch P2 nach Wanne und 27 P2
nach Dusche ausgeleitet. Die Rohre 25, 26 und 27 sind
bei den Anschlüssen 18 mit
den O-Ringen 28 an das aus Unterteil oben 10,
Unterteil Mitte 11 und Unterteil unten 12 bestehende
Armatur-Gehäuse-Unterteil 9 angeschlossen.
Am Unterteil unten 12 sind an dessen Unterseite die vier
Anschlüsse
für metallgewebeummantelte
Druckschläuche,
zweimal Warm und Kaltwasser 92 nach und Mischwasser von
der Armatur Anschluss 23 nach Wanne und analog Anschluss nach
Dusche, vorzugsweise Schlupfdusche. Auf der nach oben gerichteten
Seite des Unterteiles unten 12 ist das Andichtbild 14 mit
den zwei Zuleitungen Warm- und Kalt 16 nach und der Ableitung
Mischwasser 15 von der Thermostat-Wachsdehnstoff-Kartusche 13.
Das zur Kartusche fließende
Warm- und Kaltwasser 92, 16 kommt um 180 Winkelgrad
umgelenkt aus dieser 13 als Mischwasser 15 zurück und fließt über den
mit der Verstöpselung 19 verschlossenen
Umleitkanal 17 über
das Mischwassersteigrohr 25 in die Kammer 35.
Die nach über
den oberen Badewannenrand 1 entnehmbare Th-K 13 ist
mit der Befestigungshülse 20 und
der Mutter 21 gegen das Andichtbild 14 in bekannter
weise verpresst. In die Sitze 31, 93 Kammern 35, 36 und 37 ist
die mit dem Systemtrenngerät 38 vorzugsweise
ultraschallverschweißte
Wanne/Dusch-Umschaltung,
Untertei 74, eingeschoben, bzw. mit den im Durchmesser
zueinander abgesetzten radial dichtenden O-Ringen 34 an die
Kammern 35, 37, 36 angeschlossen. Mit
dem von oben, vom oberen Badewannenrand 1 her Einschieben
der Wanne/Dusch-Umstellung mit Systemtrenngerät werden auch die mittige Welle 75 und
die Hohlwelle 76 zur Einstellung der Th-K 13 mit
dieser verbunden. Auf die Welle 75 ist der Mitnehmer 77 und auf
die Hohlwelle 76 der Mitnehmer 78 aufgepunktet. Der
mit dem äußeren Einstelldrehgriff 3 verbundene Mitnehmer 78 und
der mit dem innenliegenden Drehgriff 4, in deren mittigen
Freiräumen 94 das
Systemtrenngerät 38 liegt,
verbundene Mitnehmer 77 sind in dem Freiraum 71 zwischen
Unterseite Boden 63 der Mittelzone 54, 38 und
Oberseite des Deckels 67 jeweils bis zu den Rohren Misch 68 P1
nach und Misch 69 P2 von 69 dem Systemtrenngerät 38 frei schwenkbar.
Die Hohlwelle 76 ist so durch die Durchgangsbohrung 72 und
das Durchgangsrohr 73 durch die Wanne/Duschumstellung 74 geführt, dass
kein Tropfwasser von oben in den Raum 89 der Th-K 13 kommen
kann, aber unter Druck stehendes eventuelles Leckwasser von einer
defekten Andichtung 14 dieses oben über dem Wannenrand sichtbar
werden würde.
Dasselbe trifft auf die Durchführung
der Achse 75 durch die Hohlwelle zu. Die Achsen 76, 75 mit deren
Mitnehmern 77, 78 werden vor dem Ultraschalverschweißen 70 Systemtrenngerät 38,
Wanne/Dusch-Umstellung 74 eingefädelt.
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Das
Hydraulische-Drei-Kammer-Systemtrenngerätchen 38, das u. U.
vielleicht auch bei weiterer Verflachung der vorstehend bereits
angeführten Normen
eine Systemtrennung DA/HD sein könnte,
ist mit dem Deckel 67, der einteilig mit dem Unterteil 66, Boden 63,
der Mittelzone 54 und dem Teilstück-Mischwasser-Zufuhrrohr 68 bei
der Ultraschalschweißstelle 70 mit
dem Unterteil 74, bzw. der Wanne/Dusch-Umstellung, Umschaltkammer 80 verbunden.
Mit der Schweißnaht 70 werden
auch Rohr die 68 und Rohr 79 miteinander verbunden.
Das Mischwasser-Abfuhrrohr 69, P2, vom Systemtrenngerät mündet direkt
in die Umschaltkammer 80 ein; aus dieser 80 ausgeleitet
sind, alternativ bei den Dichtsitzen 83 mit den Dichtkegeln 84 nach
Wanne und 85 nach Dusche verschließbar die beiden ovalen Rohre 81 und 82.
Rohr 81 Mischwasser P2 aus Umschaltkammer 80 nach
Kammer 36 Wanne, O-Ringe 34 in Sitzen 31 und
Rohr 37 P2 aus 80 nach Kammer 37, nach
Dusche, Rohr 27. Der Austritt 61 und somit auch
die Dichtung des vordruckseitigen Rückflussverhinderers 58 mündet am
Boden 63 in die Mittelzone, so tritt auch das Wasser Pi
aus der Mittelzone 54 am Boden 63 über die
Dichtung 62 und den hinterdruckseitigen Rückflussverhinderer,
bzw. dessen Dichtkegel 60 in das Rohr 69 nach
der Umschaltkammer 80 aus. Das dargestellte Systemtrenngerät 38 hat
so keine innere Niveaudifferenz. Da es sich bei dem Gerätchen um
eine Sonderausführung
nur für die
erfindungsgemäße Armatur
handelt dürfte
dies voraussichtlich zulassungsmäßig möglich sein;
andernfalls müsste
der vordruckseitige RV mit dessen Dichtung 61 und dessen
Dichtkegel 60 entsprechen hoch in die Mittelzone 54 hineinstehen.
Die Überleitung 90 Vordruck
P1 nach über
die Membrane 39 in den Raum 55 unter dem Membrankammerdeckel 64 ist
nur symbolisch, ebenso wie die Verbindung Deckel 64, Membran 39-Einspannung
nach Unterteil 66, bzw.
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Membraneinspannbund 65 nicht,
dargestellt. Nicht dargestellt ist auch wie Systemtrenngerät 38 und
Umschaltung 74 gegen Hochschieben, bzw. Herausdrücken der
O-Ringe 34 aus deren Andichtsitzen 31 gesichert
sind.
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Nachstehend der Wasserverlauf 1a.
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Kalt
und Warm-Wasser fließt
von den gebäudeseitigen
Anschlüssen,
vorzugsweise am Badboden über
metalgewebeummantelte Duschschläuche über die
Anschlüsse 92, 16 nach
der Th-K 13, 14 und kommt, in dieser um 180 Winkelgrad
umgelenkt, als Mischwasser bei 15 zurück und gelangt über den
Kanal 17 und das Rohr 25 in die Kammer 35.
Zwischen den Sitzen 93 und 31 kommt das Mischwasser
P1 in die analoge Kammer 35 zwischen den horizontalen Wänden 95,
und fließt über das
Rohr 79 und das Rohr 68 vor den vordruckseitigen
RV 58, hinter diesem 61 fließt das Wasser Pi, bei mittels
des Differenzdruckes P1/Pi mit der Membrane 39, gegen die Kraft
der Feder 91 verschlossenen Entlastungsventil, zur Funktionsweise
des Drei-Kammer-Gerätchens u. U.
bitte Anspruch 1 Patent 44 39 050. Von hinter dem hinterdruckseitigen
RV 59 fließt
das Wasser P2 über das
Rohr 69 direkt in die Umschaltkammer 80. In 1b ist
eine selbstumschaltende Umstellung dargestellt, was, da auch die
Dusche über
das Systemtrenngerätchen
abgesichert, nicht erforderlich wäre. Die Umstellung beseht hier
aus der Wippe 86 mit den zwei Dichtkegeln 84, 85.
Bei verschlossenem Abgang 85, 83 fließt das Mischwasser
P2 aus der Umschaltkammer 80 über das ovale Rohr 81 nach
der Kammer 36 und wird aus dieser über das Rohr 26 nach
dem Anschluss für
den metallgewebeummantelten Druckschlauch 23 und so zur
Badewanne, bzw. zur nichteigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur geleitet.
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2a, b,
c und d
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Die
Integrierung des Hydraulischen-Drei-Kammer-Systemtrenngerätchens 38 in den
Horizontalen-Drehgriff für
Badewannen-Verschlußstopfen
AUF/ZU 120 ist die alternative Lösung zur Absicherung mittels
freier Fließstrecke
wie in 100 38 246.0–42
vorgeschlagen. Die mit Horizontalen-Ein- und Überlaufgarnituren zu erreichenden
höheren
Badewannenwasserstände
sind auch bei Whirlpools sehr erwünscht. Die Ausleitung 37, 47 in 100
38 246.0–42,
der kommunizierenden Röhre 122 nach
dem Überlaufraum 127 und
somit zur Wiederableitung über
das konventionelle Überlaufrohr 121 sind
ebenso wie die Unterniveau Mischwasserzufuhr, 8, 8', 8'', 46 in 100 38 246.0–42, aus
den 1a, b, 2 und 3 vorst.
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Anmeldung
gut zu ersehen und dort ausführlich
beschrieben. Das Getriebe 120 zur Bowdenzugbetätigung für Stopfen
AUF/ZU ist dort in 1e zu sehen und auch dort beschrieben.
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In
den vorausgehenden 1a und b dieser Anmeldung ist
das Systemtrenngerätchen 38 innerhalb
der Drehgriffe 3 und 4 starr innerhalb des mittig in
vorst. Griffen gebildeten Freiraumes 94 nicht drehbar,
einteilig mit der gemeinsam nach oben herausziehbaren Wanne/Dusch-Umstellung 74 angeordnet. In
den nachstehend beschriebenen 2a – d der
eigensicheren Horizontalen-(Ein-) und Überlaufgarnitur ist dasselbe
Systemtrenngerätchen,
wiederum genauso, mit dessen Kanalabgang 57' dessen Entlastungsventiles 40' zur Entleerung
der Mittelzone 54',
mit dem vorgeschriebene Mindestabstand 88 über dem
oberen Badewannenrand 1 angeordnet. Der Membrankammerdeckel 64 der 1a und
b ist jedoch hier der Horizontale-Drehgriff 100 zur Betätigung des
Getriebes 100'.
Der Griff 120, bzw. der Membrankammdeckel 64' ist mittels
der Anschraubstützpunkte 24 und
den in den Domen 125 eingeschraubten sechs Ejot-Schrauben 126,
bei Einspannung der Membrane 56', Einspannbund 56'' mit dem Unterteil 66' der Mittelzone 54' verschraubt;
in den 1a und b zeichnerisch nicht
dargestellt.
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Die
Mischwasser, P1, 96 Zu- und Abfuhr-, P2, 122-Rohre,
analog 68 und 69 sind bei den Hydraulischen-Steckanschlüssen 101, 102 O-
oder NHA Ringe 103, an das Garnitur-Unterteil 112 wie folgt
an die P1-Zuleitung 110 und P2 Ableitung 111 angeschlossen,
wobei über
die Röhrchen 96 und 97 die
Drehbewegung des Griffes 100, über das drehbare Teil, bestehend
aus Hydr. Steckanschlüssen 101, 102,
Ableitungen 108, 109, aus den Kammern 106, 107,
den horizontalen Wänden 105 mit
deren O-Ringen 104 und dem Antriebszapfen 119 nach
den Getriebe 120 zur Betätigung des Bodwdenzuges 129 für Wannen-Verschlußstopfen
AUF/ZU, übertragen
wird. Die O-Ringe 104 sind in den Sitzen 115 des
Unterteiles 112 drehbar. Die Sicherungen gegen nach oben Heraussteigen
des drehbaren Teiles 104, 105 und des Systemtrenngerätchens 38, 101, 102 sind
zeichnerisch nicht dargestellt. Das Garnitur-Oberteil 116 und
Unterteil 112 sind z. B. Heizspiegel miteinander verschweißt. Das Überlaufrohr 121,
bzw. zumindest dessen oberen Teilstück ist enteilig mit dem Unterteil 112,
während
die kommunizierende Röhre 112 bei dem
Bund 123 höhenmäßig im Überlaufraum 127, wegen
Unterschiedlicher Wannen-Überlaufniveaus, gedichtet
verschiebbar ist. Das über
einen tiefergelegten Verschlussstopfen oder bei einer Whirlpool-Seitenabsaugung
in bekannter weise ausgeleitete Badewannenwasser fließt über die
kommunizierende Röhre 122 in
den Überlaufraum 127 und
fließt über das Überlaufrohr 121 zum
Sifon der Garnitur ab. Das vorzugsweise von einer Ein-Loch-Wannenrand-Thermostat-Armatur
kommende Mischwasser ist über
einen metallgewebeummantelten Druckschlauch am Anschluss 110 an
der Garnitur angeschlossen und fließt im Unterteil 112 in
dem rechteckigen Kanal 113 nach der Kammer 106 und
ausgeleitet aus dieser über
die Ableitung 108 zum Steckanschluss 101 und so über das
Rohr 96 vor den vordruckseitigen Rückflußverhinderer 58". Hinter dem hinterdruckseitigen
RV 59 fließt
das Wasser P2 über das
Ableitrohr 97, den Steckanschluss 102, die Ableitung 109 nach
der Kammer 107 und von dieser über das rechteckige Rohr 114,
im Unterteil 112, nach dem Anschluss 111.
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Die
Garnitur ist mit der Schraube 118 und der Dichtung 117 unten
an der Bohrung ϕ52, 2, am Badewannenrand 1 befestigt.
Durch die Schraube 118, bzw. deren mittige Bohrung sind
die Röhrchen 96 und 97 geführt und
nach Abziehen dieser ist, wie aus 2c zu
ersehen guter Zugang von oben nach den Überlaufraum 127 und
en Rohren 121, 122 möglich, während das Getriebe 120 in
bekannter weise nicht zugänglich.
Vom Entlastungsventil 57', 40 abtropfendes
Wasser aus der Mittelzone 54' kann,
hier gegenüber
den vorausgehenden 1a und b vorteilhafterweise
in den Überlaufraum 127 frei
nach unten abfließen
während
bei der Thermostat-Armatur die Mutter 7 sicherstellen muss,
für den
Fall dass dies der Wannenrand nicht gewährleistet, dass Wasser vom Entlastungsventil 40, 88 immer
in Richtung Wanne abfließt
und nicht nach außen
zum Badboden kommen kann.
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3
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Bei
Einsatz einer Ein-Loch-Armatur mit Umschaltung auf Dusche mittels
der Keramikscheiben, Armatur wie in OS
DE 199 018 54 A1 beschrieben, müsste die
Schlupfdusche, entgegen wie bei der Armatur der vorausgehenden
1a – e mit
zwei Rückflußverhinderern
abgesichert sein. Anstelle eines Mischwasser-Zuflusses im Bereich
des Bodens der Wanne könnte
das Mischwasser P2 von der Garnitur
111 der vorausgehenden
2a–
2d auch
zu einer Mini-Einlaufmuschel,
mit deren Zulauf
131, deren dichter Abdeckung
133 des
serienmäßigen Überlaufloches
D1 und einer Mini-Abdeckhaube
132, geführt sein.
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4
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Mit
der Garnitur der vorausgehenden 2a, b,
c und d kann auch die Schlupfdusche mit abgesichert werden, wenn
z. B. die Ein-Loch-Armatur der 2,
wie in 100 38 391.2 beschrieben, mit zwei zusätzlichen Anschlüssen 133 und 134 ausgerüstet wird.
Nach wie vor wird zur und von der Armatur Warm- und Kaltwasser zu
und Mischwasser zur Wanne und zur Dusche abgeleitet. Das von der Mischerkartusche
kommende Wasser wird aber über der
Wanne/Dusch-Umstellung von dem Anschluss 130 nach dem Anschluss 120 P1
aus und erst vom Anschluss 111 P2 kommende über den
Anschluss 134 wieder in die Umstellkammer (42 vorst.
Anm.) der Armatur 135 eingeleitet. Es entfällt also
die direkte Einleitung Pos. 41 vorst. Anm.; hier wird das
Systemtrenngerätchen 38', Anschlüsse 110 und 111, bzw. 133 und 134 dazwischen
gehängt.
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Das
aus den Hydr. Steckanschlüssen
101,
102 abgezogene
Systemtrenngerät
38',
100,
wie in
2b zu sehen, kann auch an einem
ebenfalls mittels Hohl Schraube
118 und Dichtung
117 an
der Bohrung
2 befestigten Unterteil mit starren Steckanschlüssen für P1 und
P2, Röhrchen
96 und
97 eingesetzt,
zur Absicherung der Desinfektion von Luftsysteme Whirlpools, u.
U. s. b.
3 OS
DE 44 390 60 A1 , verwendet
werden. Die dichten Durchführung
der Röhrchen
96 und
97 ausgenommen
verschließt
dann die Schraube
118 mit der Dichtung
117 und
dem Unterteil mit der Frischwasser-ZU P1 und Ableitung P2 nach Desinfektion
die Bohrung
2. Wasser vom Entlastungsventil
40 fließt wie in
den
1a und b über den
Wannenrand
1 in die Wanne ab.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagern
voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen
in Ansprüche
vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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2a, b,
c und d
- 96
- Mischwasser-Zufuhrrohr
(analog 68 1a und b)
- 97
- Mischwasser-Ableitrohr
(analog 69 1a und b)
- 98
- nur
symb. Feder vordruckseitiger RV
- 99
- nur
symb. Feder hinterdruckseitiger RV
- 100
- Horizontaler
Drehgriff für
Badewannen-Verschlußstopfen
AUF/ZU)
-
- (ist
hier zugleich Membrankammerdeckel 64')
-
- Mischwasser-Anschluss
P1 und Ableitung P2 des Hydr.-Drei-Kammer-
-
- Systemtrenngerätes 38' (im Horizontalen Drehgriff 100)
-
Drehbares Mischwasser-Zu P1-
und Ableit-P2-Teil
- 102
- Hydr.
Steckanschluss P1
- 101
- Hydr.
Steckanschluss P2
- 103
- O-
oder NHA-Ringe an 101, 102
- 104
- im
Durchmesser abgesetzt ausgeführte
radialdichtende O-Ringe an den
- 105
- horizontalen
Wänden
- 106
- Kammer
P1 Zuleitung
- 107
- Kammer
P2 Ableitung
- 108
- P1-Ableitung
aus Kammer 106 nach 101
- 109
- P2-Ableitung
von 102, durch 106 nach 107
- 110
- Anschluss
für metallgewebeummantelten Drückschlauch
P1
- 111
- Anschluss
für metallgewebeummantelten Druckschlauch
P2 am
- 112
- Garniturunterteil
- 113
- Rechteckrohr 110 nach 106,
in 112
- 114
- Rechteckrohr 107 nach 109,
in 112
- 115
- Sitze
analog 31 vorst., für 104, 105
- 116
- Garnitur-Oberteil
- 117
- Dichtung
- 118
- Hohl
Schraube, gleicht unterschiedliche Wannen-Materialstärken aus
- 119
- Antriebs,
bzw. Abtriebs-Zapfen an der untersten horizontalen Wand 105 des
drehbaren
-
- Mischwasser-Zu-
und Ableitteiles
- 120
- Getriebe
für Bowdenzugbetätigung wie
aus 1e 100 38 246.0-42 zu ersehen,
-
- befestigt,
bzw. einteilig mit 112
- 121
- Überlaufrohr
nach Sifon der Garnitur
- 122
- kommunizierende
Rohre, Ableitung wie aus den 1a, 1b, 2 und 3, 12', 37, 47 vorst.
-
- Anm.
zu ersehen
- 123
- Bund
für gedichtetes
Verschieben der kommunizierende Röhre 122-Wannen-Überlauf-
-
- Niveau
- 124
- Anschraubstützpunkte
an 66''
- 125
- Dome
an 100/64' für
- 126
- Ejot-Schrauben
- 127
- Überlaufraum
- 128
- Verstöpselungen
- 129
- Bowdenzug
(Seil)
-
3
- 130
- Abdichtplättchen für das Überlaufloch
- 131
- einteilig
mit 130 Mischwasser P2-Ausleitung
- 132
- nur
sehr flach aufbauende wannenseitige Haube-Einlaufmuschel
-
4
- 133
- 5ter
Armatur-Anschluss, Abgang P1 nach Garnitur der vorausgehenden 2a–d
- 134
- 6ter
Armatur-Anschluss Wiedereinleitung des Mischwasser P2 von der Garnitur
wie
-
- vorstehend
- 135
- Ein-Loch-Armatur
mit 6 Anschlüssen
für metallgewebeummantelte
Druckschläuche.