DE102006017493A1 - Endkappen- und Unterstützungs-Elemente mit segmentierten, bogenförmigen Brücken zur interaktiven Kopplung für Bettunterrahmen und Matratzenkerne - Google Patents

Endkappen- und Unterstützungs-Elemente mit segmentierten, bogenförmigen Brücken zur interaktiven Kopplung für Bettunterrahmen und Matratzenkerne Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
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Abstract

Es werden Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne mit segmentierten, bogenförmigen, elastischen, nicht gekreuzten und gekreuzten Brücken beschrieben, deren Enden drehbar und/oder elastisch verformbar mit je zwei benachbarten Endkappen, Unterstützungs-Tellern oder Matratzenkern Spiralfeder-Endringen verbunden sind. Die segmentierten Brücken sind aus dauerelastischen Kunststoffen oder aus Federmetall-Drähten oder -Bändern hergestellt. Die Längsmitten der Brücken sind durch Gleitschuhe gleitend unterstützt, die auf Haltebolzen, Querleisten oder Unterstützungs-Tellern fixiert bzw. integriert sind, oder durch Spiraldrähte in einem Matratzenkern. DOLLAR A Diese Elemente haben eingesetzt in Bettunterrahmen sowie Matratzenkernen eine starke, interaktive Kopplung und einen großen negativen und positiven Anpassungshub h >= H, der Aufbauhöhe H, insbesondere in einer gekreuzten, fest beabstandeten Paar-Anordnung der Brücken, die unter Endkappen und Tellern gleiten. DOLLAR A Sehr gute Eignung für Motorrahmen mit großer Kopf- und Fuß-Verstellung und für holmübergreifende Versionen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Endkappen- und Einzelunterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne mit segmentierten, bogenförmigen, elastischen Brücken, deren Enden mit je zwei benachbarten Unterstützungs-Elementen verbunden sind, und die um ihre Längsmitten durch fixierte Gleitschuhe gleitend unterstützt sind. Auf diese Weise können sich je nach Belastung die Brückenteile von einem Endkappen- oder Unterstützungs-Element zum anderen verschieben und so eine starke, interaktive Koppelung der Elemente und eine positive Hubanpassung bewirken. Die Brücken sind unter den Endkappen oder Unterstützungs-Tellern in einem Abstand voneinander oder über Kreuz mit an den Enden angeformten Drehachsen oder als solche ausgebildeten Querstegen in Laschen an den Endkappen oder Tellern drehbar gelagert, oder eine elastisch flexible Zone an den Enden der Brücken gewährleisten deren elastische Verform-barkeit und damit die maximale Absenkung.
  • Bei beiden und besonders bei der Überkreuz-Anordnung wirkt die Interaktion stark progressiv und koppelt mehre als fünf, benachbarte Elemente stark miteinander.
  • Die Endkappen- und Unterstützungs-Elemente mit diesen segmentierten, bogenförmigen Brücken weisen in den verschiedenen möglichen Konstruktionen die folgenden vorteilhaften Eigenschaften auf:
    • 1. Interaktive Zwangskoppelung mehrerer Unterstützungs-Elemente im Bettunterrahmen sowie beim Einsatzt dieser gekopplten Elemente in Matratzenkernen. Sie bietet sehr große Variabilität im Einsatz und der Konfiguration der Brücken, insbe-sondere in der Kreuzungs- als auch in der beabstandeten Anordnung, bei der drehbaren Befestigung der Brücken-Enden direkt an den Endkappen- und Unterstützungs-Tellern, sowie der Zusammenfassung zu fest beabstandeten, gekreuzten, gleitenden Paaren mit Abstands-Haltern oder auf Gleitschlitten. Alle diese Versionen führen zu einer sich stark fortpflanzenden Kopplung.
    • 2. Einem Gesamthub h ≥ H, mit H der Bauhöhe des Endkappen- oder Unterstützungs-Elementes, der sich mit h = hneg + hpos aus negativem und positivem Anpassungshub zusammensetzt.
    • 3. Keine Versteifung beim Absenken durch Segmentierung der Brücken durch drehbare und/oder elastische oder verschieblich bewegliche Anbringung der Brücken an den Endkappen oder Unterstützungs-Tellern. Eine einfache Zonen-Aufteilung, eine Kopf- und Fußverstellung, auch für Motorrahmen, ist durch die Segmentierung der Brücken, ggf. auch durch Kombination von Einzelunterstützungs- und Endkappen-Elementen für Querleisten möglich.
    • 4. Fertigung der Brücken aus dauerelastischem Kunststoff in einem Spritzguß-Verfahren oder aus Federmetall-Drähten oder -Flachbändern und der Teller in einem Extrudier-Verfahren ist preiswert möglich.
    • 5. Der Einsatz in Matratzenkernen in der Kombinationen mit Spiralfedern in verschiedenen Versionen ergeben Matratzen mit interaktiver, positiver Hubanpassung.
  • Der Stand der Technik ist in EP 0 793 432 und dem US Patent 5 924 149 beschrieben, in denen verschiedene Endkappen-Elemente als auch Einzelunterstützungs-Elemente aufgeführt sind. Die dort beschriebenen Endkappen werden in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 02 965.4 auf Einzelunterstützungs-Elemente und Anwendungen in Matratzenkernen diversifiziert. In dem Gebrauchsmuster DE 20 2004 015 672 und der Patent Anmeldung DE 10 2005 026 013.6 werden Unterstützungs-Elemente mit steifen, gekreuzten und gleitenden Brücken beschrieben.
  • Der Vorteil der hier beschriebenen Erfindung gegenüber der durchgehenden Wellenbandfederung, die in dem US Patent No. 6,647,574 B2 und der PCT Publication WO 01/50924 A1 beschrieben ist, besteht in den Punkten:
    • – Die bogenförmigen, elastischen Brücken sind segmentiert und drehbar und/oder elastisch beweglich an beiden Enden an den Unterstützungs-Tellern oder Endkappen angeordnet.
    • – So kommt es zu keiner Versteifung beim Absenken mehrerer Unterstützungs-Elemente durch Aufsummieren der Verschiebung mehrerer, gleichzeitig abgesenkter Brücken.
    • – Die starke Interaktion wirkt über die nächsten Nachbarn hinaus, auf mindestens fünf Elemente, besonders aktiv und progressiv bei den gekreuzten Brücken.
    • – Die Segmentierung der Brücken erlaubt eine einfache Zonen-Variation in Bettunterrahmen.
    • – Die Herstellung der Einzel-Brücken ist materialsparend und damit preiswert möglich aus dauerelastischen Kunstoffen in einem Spritzgußverfahren oder aus Stahlbändern und -drähten.
  • Figuren
  • Die Abbildungen 1 bis 6 illustrieren die wichtigsten Teile, Funktionen und Anwendungen der interaktiven Unterstützungs-Elemente in Bettunterrahmen und Matratzenkernen. Sie zeigen den jeweiligen prinzipiellen Aufbau, die Absenkung in unbelasteter I, in stark belasteter Stellung Π und durch die Kopplung erhöhter Stellung III. Sie geben verschiedene Anwendungsmöglichkeiten wieder. Die gezeigten Beispiele stellen jeweils nur eine von mehreren Ausführungs- und Verwendungsarten für Bettunterrahmen und Matratzenkerne dar. Vielfältige Variationen, insbesondere der Austausch von Unterstützungs-Elementen und Endkappen, Zusammenfassung zu gleitenden, fest beabstandeten, gekreuzten Brücken-Paaren, sowie das Auf- und Einclipsen von separaten Unterstützungs-Platten oder Endkappen und verschiedene Breiten und Shore-Härten oder Variation der Stärke der elastischen Brücken sind für eine einfache Härtezonen-Einstellung in Bettunterrahmen oder Matratzenkernen möglich.
  • Aufgrund. der Segmentierung ist der Einsatz in Motorrahmen mit großer Kopf- und Fußverstellung und wegen des großem positiven Hubes auch für holmübergreifende Konstuktionen der Unterstützungs- und Endkappen-Elemente mit bogenförmigen Brücken besonders geeignet.
  • 1a und b Längs- und Querschnitte durch interaktive Endkappen- 22 Elemente mit bogenförmigen Brücken 1 aus elastischen Kunststoff-Bändern, mit an beiden Enden beidseitig angeformten Drehachsen 3, die in Laschen an Endkappen 22 eingeclipst sind. Die Brücken 1 sind um ihre Längsmitte gleitend unterstützt durch Gleitschuhe 25, die an Seitenholm- 20 festen Haltebolzen 17 integriert sind Es sind drei Stellungen gezeigt: I ohne Belastung (gestrichelt), II unter starker Belastung und III erhöht durch Kopplung mit Stellung II.
  • 1c Ausschnitts-Querschnitt durch Doppel-Endkappen- 22 Element mit elastischen, bogenförmigen Brücken 21' und einer flexibel elastischen Zone 35 an den Enden.
  • 1d Querschnitt durch ein Unterstützungs- 2 Element mit bogenförmigen Brücken 21 aus elastischen Flachdraht-Paaren aus Kunsstoff oder aus Federstahl, mit einem Drehachsen-Quersteg 13, eingeclipst in an einem Unterstützungs-Teller 2 angeformten Laschen 14.
  • 2a Längsschnitt durch drei interaktive Unterstützungs-Elemente mit über Kreuz angeordneten bogenförmigen Brücken 11 zur progressiven Kopplung benachbarter Elemente in den drei Stellungen von 1a.
  • 2b Untersicht auf ein Unterstützungs- 2 Element mit gekreuzten bogenförmigen Brücken 11 aus elastischen Kunststoff-Bändern mit Ausnehmungen 12 im Kreuzungsbereich 19.
  • 2c Untersicht auf ein Unterstützungs-Element mit gekreuzten bogenförmigen Brücken 31 aus elastischen Flachband-Paaren aus Kunststoff.
  • 3a und b Längs- und Querschnitte durch Unterstützungs- 2 Elemente mit über Kreuz angeordneten, bogenförmigen, elastischen Brücken 11', mit Klammer-Ösen 9 an den Enden drehbar eingeclipst auf einem in Schienen 23, die unterhalb der Unterstützungs-Teller 2 angeformt sind, gleitendend verfahrbaren Schlitten 8.
  • 3c und d Längs- und Querschnitt durch ein Unterstützungs-Element 2' mit angeformten Gleitschienen 23' aus extrudiertem Kunststoff, in denen an nicht gekreuzten Brücken- 1' Enden angeformte Gleit-Drehachsen 30 laufen, die mit mit einem Abstands-Halter 18 zu Paaren zusammengefaßt sind und durch ein zusätzliches Rückstell-Element, einen Federstahl-Draht 64, zurückgestellt werden.
  • 4a und (b) Untersicht auf ein Unterstützungs-Element mit einem (zwei) gekreuzten, bogenförmigen Flachband Brücken-Paar(en) 31 (31') aus elastischen Kunststoff, die alternierend angeordnet sind.
  • 4c Untersicht auf ein Unterstützungs-Element mit einem bogenförmigen Flachband Brücken-Paar 31'' und einem inneren, kreuzenden, doppelt so breiten Brücken-Band 41, jeweils aus Kunststoff.
  • 5a und b Untersicht auf und Längsschnitt durch Unterstützungs- 42 Elemente für einen einstöckigen Matratzenkern mit gekreuzten, bogenförmigen Brücken 51 aus Federstahl-Draht, die von Gleitschuhen 45, befestigt auf einem Drahtnetz 40, 43, gleitend unterstützt sind.
  • 6a und b Längsschnitt durch und Draufsicht auf einen zweistöckigen, interaktiven Matratzenkern, bestehend aus Schachbrett-artig angeordneten Bonnell-Spiralfedern 56 (nur Einhüllende gestrichelt gezeichnet) verbunden mit gekreuzten, bogenförmigen Draht-Brücken-Paaren 51, mittig gleitend unterstützt von jeweils zwei Spiraldrähten 59.
  • Figurenbeschreibung
  • In 1a, b und (d: dafür gelten die Elemente in Klammern) sind Längs- und Querschnitte gezeigt durch interaktive Doppel-Endkappen- 22 Elemente (Unterstützungs- 2 Element) mit elastischen, bogenförmigen, nicht gekreuzten Brücken 1 (21). Die Brücken- 1 (21) Bänder haben an beiden Enden beidseitig angeformte, runde Drehachsen 3 (einen Drehachsen-Quersteg 13), eingerastet in Einclips-Laschen 4 (14), welche an je zwei benachbarten Endkappen 22 (Unterstützungs- 2 Elementen) angeformt sind.
  • Die Brücken- 1 Bänder aus Kunststoff, 1a und b (Brücken 21 aus Rund- oder Flachdraht-Paaren, aus Kunststoff oder Federstahl) sind etwa in ihrer Längsmitte durch Gleitschuhen 25 (15) gleitend unterstützt, die an Seitenholm- 20 festen Haltebolzen 17 integriert sind (mit einem Zwishensockel 26 auf Querleisten 10 befestigt sind, die quer im Bettunterrahmen verlaufen).
  • Abgerundete Einclips-Vorrichtungen 6 (16) an den Gleitschuhen 25 (15) erlauben eine einfache, sicherere Montage von oben, gewährleisten ein ungehindertes Durchgleiten der bogenförmigen Brücken 1 und sichern auch gegen unsachgemäßes Herausreißen der Brücken 1 (21) mit den Endkappen 22 (den Unterstützungs-Tellern 2).
  • 1c zeigt den Ausschnitts-Querschnitt durch ein Endkappen- 22 Element mit Brücken 21', die eine flexibel elastische Zone am Ende und einen Einstecksteg 32 haben, die in Taschen 34 an der Endkappe einrasten.
  • Die elastische Verformung zur Absenkung und Erhöhung in die Stellungen II und III, siehe 1a, wird hier vorteilhafterweise durch die flexibel elastische Zone 35, in Form einer Dicke-Verjüngung (35) im Endbereich der Brücken 21' vor dem Einstecksteg 32, gewährleistet.
  • Die bogenförmigen Brücken 1, 21, 21' sind hergestellt aus einem dauerelasischen Kunststoff-Band wie Hytrel®, Arnitel®, ESPS, Makrolon®, oder ähnlichem, bzw. aus parallelen Flachband- oder Draht-Paaren aus denselben Kunststoffen bzw. aus Federstahl oder -bronze, die Einclips-Gleitschuhe 15, 25, auch die 5, 45 in 2, 3 und 5 aus einem gleitfähigem, ggf. selbstschmierenden Kunststoff wie Delrin® oder auch aus Nylon® oder aus einem Kohlefaser-verstärktem Kunststoff.
  • Die elastischen, bogenförmigen Brücken 1, 21 erlauben zwei Arten der Hubanpassung:
    • 1. Bei starker Absenkung von der unbelastete Stellung I in die stark belastete Stellung II zweier benachbarter Endkappen- 22 (bzw. Unterstützungs- 2)-Elemente verformt sich der elastische Brücken- 1 (21) Bogen in eine liegende Doppel-S-Form durch Drehung der Achsen 3 (Querstege 13) an den Enden in den Laschen 4 (14), siehe linke Seite in 1a.
    • 2. Bei geringer Druckbelastung eines zu einem Endkappen- 22 (Unterstützungs-) Element etwa in Stellung II benachbarten Elementes wird dieses durch Durchgleiten der bogenförmigen Brücke 1 (21) durch den (die) Gleitschuh(e) 25 (15) von Stellung I in die positive Hubstellung III angehoben, siehe rechte Seite von 1a.
  • Der Gesamthub h = hneg + hpos, siehe 1a, setzt sich so aus einem negativen und positiven Hubanteil zusammen, wobei h ≥ H, der Gesamthub h größer als die Aufbauhöhe H ist. Dies gilt analog für die nicht – sowie für die gekreuzten, bogenförmige Brücken- 1', 11, 11' bzw. 31, 31', 41 -Versionen, die in 2 bis 4 beschrieben sind.
  • In 2a und b und (c: dafür gelten die Elemente in Klammern) sind gezeigt Längschnitte durch und die Untersicht auf interaktive Unterstützungs- 2 Elemente mit elastischen, bogenförmigen, gekreuzten Brücken 11 (31). Die Brücken- 11 (31) Bänder haben an beiden Enden beidseitig angeformte, runde Drehachsen 3 (einen Drehachsen-Quersteg 13), um die Einclips-Laschen 4 (14), welche an je zwei benachbarten Unterstützungs-Tellern 2 angeformt sind, durch (über) die Bänder 11 (31) greifend einrasten.
  • Die Brücken 11 (31) Bänder sind wieder etwa in ihrer Längsmitte durch Gleitschuhen 5 (15) gleitend unterstützt, die auf starren oder auf Federholz-Querleisten 10 befestigt.
  • Der Vorteil der in 2 über Kreuz angeordneten Brücken 11, 31 besteht in folgendem:
    • 1. Die Neigung der hochgestellten geringer belasteten Unterstützungs-Elemente erfolgt immer zum abgesenkten, stärker belasteten Element hin.
    • 2. Durch diese richtige Stufen-Ausbildung kommt es zu einer stark progressiv sich fortpflanzenden Koppelung der Unterstützungs- bzw. Endkappen-Elemente, da die gekreuzte, links oben angeschlagene Brücke 11, siehe Stellung III in 2a, wieder zum nächsten rechten Unterstützungs-Element hin verschoben wird. Auf diese Weise kommt es zu einer starken Koppelung von mehr als fünf Unterstützungs-Elementen.
    • 3. Durch die Doppel-S-förmige Verformung der gekreuzten Brücken 11 (31) ist wieder ein starkes Absenken auch direkt benachbarter Elemente möglich, siehe die zwei linken Unterstützungs- 2 Elemente in 2a.
    • 4. Es kommt also zu keiner Versteifung bei der Absenkung mehrerer, auch benachbarter Elemente bei starker, aufliegender Druckbelastung. Dies gilt auch für die in 1 bis 4 gezeigten Unterstützungs- bzw. Endkappen-Elemente.
  • In 2b ist die Untersicht auf ein Unterstützungs- 2 Element mit den beiden gekreuzten Bücken 11, die im Bereich der möglichen Überlappung 19 Ausnehmungen 12 besitzen. Bei der Ausnehmung 12 im Kreuzungsbereich 19 der Brücken 11 ist vorteilhafterweise die Wandstärke der Brücken 11 etwa proportional der dritten Potenz der verringerten Breite verstärkt, um etwa das gleiche Flächen-(biege)Moment zu erreichen.
  • Die Flachraht-Paar-Brücken 31 in 2c sind um etwas mehr als die Band- bzw. Draht-Breite versetzt angeordnet.
  • Natürlich können an den Brücken- 1, 11 Enden von 1 und 2 auch Klammer-Ösen 9 wie an den Brücken 11' in 3, siehe unten, angeformt sein, die drehbar auf an den Endkappen 22 oder Unterstützungs-Tellern 2 angeformten Drehachsen eingerastet sind.
  • 3a und b zeigen Läng- und Querschnitte durch eine Unterstützungs- 2 Element-Version mit gekreuzten, bogenförmigen Brücken 11', die in fixiertem Endabstand drehbar auf einem Schlitten 8 befestigt sind, der unter den Unterstützungs-Tellern 2 mit beidseitig angeformten Gleitkufen 39 in zwei Gleitschienen 23 verfahrbar ist. Zur Reduzierung der Reibung ist eine Hinterstechung 38 des Unterstützungs-Tellers 2' fast über die gesammte Breite der Gleitschienen- 23 Bahn vorgesehen.
  • Die gekreuzten Brücken 11' sind, wie im Querschnitt in 3b gezeigt, um die Mitte der Breite in geringem Abstand voneinander versetzt angeordnet und haben über die fast gesamte Länge die gleiche Breite und Wandstärke, bis auf einen an beiden (oberen) Enden angeformten, gesamtbreiten Steg 29, an welchem Klammer-Ösen 9 angeformt sind Diese Klammer-Ösen 9 sind drehbar aufgeclipst auf an dem Schlitten 8 angeformte Drehachsen 7.
  • Der Schlittens 8 hat etwa die halbe Länge der Unterstützungs-Teller 2 und ist über die gleiche Strecke verfahrbar.
  • Die Verformung der Brücken 11' ist wegen des verfahrbaren Schlittens 8 deutlich geringer als die der Brücken 11 in 2, daher kann hier ihre Wandstärke etwas dicker gewählt werden, wodurch das Ausmaß der positiven Hubbewegung vorteilhaft begünstigt wird, siehe 3a, rechtes Unterstützungs- 2 Element.
  • Zur Begrenzung der Verfahrung des Schlittens 8 sind an den Längsseiten-Rändern der Unterstützungs-Teller 2 zwischen den Schienen 23 Stopper 36, 36' angebracht. Dabei kann ein Stopper 36 als Rand an den Unterstützungs-Teller 2 angeformt sein, während der andere Stopper 36', nach Einschieben des Schlittens 8 in die Gleitschienen 23 des Tellers 2, mittig dazwischen eingeclipst oder eingesteckt wird.
  • Die anderen Elemente sind wie in 2 bezeichnet.
  • Der Schlitten 8 verfährt beim Absenken der Brücken 11' um hneg zu jeweils entgegengesetzten Rändern benachbarter Unterstützungs-Teller 2 hin, wodurch die gekreuzten, an den Schlitten 8 aufgeclipsten, Bücken 11' durch die Gleitschuhe 5 zum jeweiligen außen liegenden Längsende des Nachbar-Unterstützungs-Element hin verschoben werden, siehe 3a, linke Unterstützungs-Elemente.
  • Ist das nächst gelegene Unterstützungs-Element mit geringerem Auflagedruck beaufschlagt, wird es um hpos nach oben gedrückt, siehe 3a, rechtes Element, wobei der positive Hub hpos ≤ hneg fast die Größe von hneg und h = hneg + hpos > H erreichen kann.
  • Die Rückstellung ist aufgrund der paarweise an jedem Schlitten 8 angreifenden gekreuzten Brücken 11' gegeben.
  • Somit ergeben sich für die in 3a und b (sowie c und d) beschrieben Versionen die folgenden vorteilhaften Eigenschaften:
    • – eine besonders aktive Kopplung der Unterstützungs-Elemente, mit
    • – ein Anpassungshub h = hpos + hneg deutlich größer als die Aufbau-Höhe H, mit hpos ≤ hneg
    • – ohne die Doppel-S-förmige Verformung der gekreuzten Brücken, siehe 1a und 2a,
    • – sowie eine ausgeprägte Zonen-Aufteilung möglich
    • – Die Unterstützungs-Teller 2 (2') können sehr preiswert, ggf. mit Stabilisierungs-Stegen 37 an den Längs-Randseiten, in einem Extrudier-Verfahren hergestellt werden.
  • Dies gilt auch für die vereinfachte Konstruktion, die in 3c und d im Längs- und Querschnitt gezeigt ist, und in welcher der Schlitten 8 von 3a und b ersetzt wird.
  • An die Enden der hier nicht gekreutzen, bogenförmigen Brücken 1'' ist je eine Gleit-Drehachse 30 angeformt, welche in zwei Gleitschienen 23' drehend laufen, die unterhalb des Unterstützungs-Tellers 2' angeformt sind.
  • Ein auf die Gleit-Drehachsen 30 jeweils neben den Brücken 1'' aufgeclipster Abstands-Halter 18 verbindet diese und hält sie in definiertem Abstand, so daß der Halter 18 effektiv die Funktion des Schlittens 8 übernimmt.
  • Als Härte- und Zonen-Verstellung ist hier ein weiteres elastisches Rückstell-Element vorgesehen zusätzlich zu den Variations-Möglichkeiten der Shore-Härte der Brücken und der Kombination von Teller- und Endkappen-Elementen.
  • Das zusätzliche Rückstell-Element ist ein Draht 64 aus Federstahl oder Rund- bzw. Flachstäben aus dauerelastischem Kunststoff eingesetzt in einer Öse 62 mittig angeformt an die Abstands-Klammern 18 und zwei Gleit-Ösen 63, die fest verbunden sind mit dem Unterstützungs-Teller 2'. Dieser an den beiden äußeren Vierteln der Länge vorteilhafterweise gegen den Teller 2' hin abgekröpfte Rückstell-Draht 64 verbiegt sich in der Ebene unter dem Teller 2' zu einem Kreisbogen beim Verfahren der beabstandeten Drehachsen- 30 Klammern 18 soweit, bis die beiden Haken 65 an beiden Enden des Drahtes an den Gleit-Ösen 63 anliegen.
  • Die Stopper 36, 36' an den Längsenden des Tellers 2' können hier entfallen.
  • Die Ösen 62 und 63 können auch mit Öffnungen zum Einclipsen des Rückstell-Drahtes 64 versehen werden.
  • Der Vorteil der Versionen in 3 besteht weiterhin darin, daß die Unterstützungs-Teller 2 ihre Position unterhalb der Matratze weitestgehend beibehalten und so ein Schaben an dem Matratzenüberzug vermieden wird.
  • Optimal ist der Einsatz dieser Unterstützungs-Elemente, siehe 3 (auch als Endkappen) für den Schulter- und Becken-Bereich, in Kombination mit den Unterstützungs-Elementen von 2 für den Kopf-, Lordose und Fuß-Bereich eines Bettunterrahmens. Auf diese Weise wird der negative Absenkungshub hneg am besten in aktiv positive Hubanpassung hpos umgesetzt durch die sehr effektive Weitergabe und Verteilung der im Schulter- und Becken-Bereich geleisteten Druckarbeit an die geringer druckbeaufschlagten Unterstützungs-Elemente. So werden die Druckspitzen ausgeglichen und vermieden, und eine optimaler Anpassung an alle Körper-Konturen in den vorkommenden Liegestellungen mit starker positiver Unterstützung erreicht. Auch eine Kombination von Einzel-Unterstützungs-Elementen mit Endkappen für Querleisten ergibt eine ausgeprägte Zonen-Ausbildung im Bettunterrahmen.
  • Die Erfahrung mit allen in dieser Anmeldung beschriebenen Unterstützungs- und Endkappen-Elementen zeigt, daß diese sich schon unter deutlich geringerer Belastung, als sie durch die Auflage einer Matratze von 7 bis 20 kg gegeben ist, wieder in eine Gleichgewichtslage, d.h. sich in gleiche Höhe der Unterstützungs-Teller oder der Endkappen mit Querleisten einstellt.
  • 4a (und b) zeigt die Untersicht auf ein Unterstützungs-Element 2 mit einem (zwei) gleich breiten gekreuzten, bogenförmigen Flachband Brücken-Paaren 31 (31') aus elastischen Kunststoff, die alternierend anggeordnet sind und in Einzel- 24 (bzw. Doppel- 44) Einclips-Laschen, angeformt an den Unterstützungs-Tellern 2, mit endseitig angeformten, beidseitig überstehenden Drehachsen 33 eingerastet sind.
  • In 4b ist die Untersicht gezeigt auf ein Unterstützungs- 2 Element mit bogenförmigen Brücken bestehend aus einem äußeren Flachband-Paar 31'' und einem inneren, kreuzenden Brücken-Band 41, etwa doppelt so breit wie die beiden äußeren Bänder 31'' zusammen, alle jeweils aus Kunststoff. An die Bänder 31'' bzw. 41 sind wieder endseitig, beidseitig überstehende Drehachsen 33' bzw. eine innere Drehachse 33'', die in Einclips-Laschen 24 bzw. 44', angeformt an den Unterstützungs-Tellern 2 einrasten.
  • Diese Anordnungen in 4a bis c benötigen keine Ausnehmungen mit einer Wandverstärkung der Bänder und gewährleisten ein gleichmäßiges, geführtes Absenken der Unterstützungs-Teller 2. Diese Bänder sind in einem Spritzgußverfahren aus dauerelastischem Kunststoff preiswert herstellbar.
  • In 5a und bist die Untersicht auf und ein Längsschnitt gezeigt durch einen interaktiven, einstöckigen Matratzenkern mit einem Unterstützungs-Teller- 42 System mit gekreuzten, bogenförmigen Brücken-Paaren 51 aus Federstahl-Drähten, die etwas versetzt angeordnet sind. Die durchgehenden 53 und die unterbrochenen 53' endseitigen Querstege der Drahtpaare 51 sind in Einclips-Laschen 54 eingerastet, die versetzt an den Unterstützungs-Tellern 42 angeformt sind.
  • Die Minima der Brücken-Paare 51 laufen gleitend mit einer guten Seitenführung in je zwei Einclips-Gleitschuhen 45, die auf die Kreuzungspunkte eines Stahldraht-Netzes geclipst sind, das aus Längsdrähten 43 und aufgepunkteten Querdraht-Paaren 40 besteht.
  • Abgerundete Einclips-Vorrichtungen 46 sichern die Draht-Brücken-Paare 51 gegen Herausrutschen und gewährleisten das ungehinderte Durchgleiten der Brücken-Drähte 51.
  • Das Draht-Netz 40, 43 liegt auf einer Schaum-Platte 47, z.B. aus Kaltschaum mit einem hohen Raumgewicht oder einem stabilen Polsterträger.
  • Auf den Unterstützungs-Tellern 42 liegt eine flexible, anpassungsfähige Kaltschaum- oder Latex-Platte 48 mit geringerem Raumgewicht, gefolgt von einer Vliesschicht 49 und umgeben von einem entsprechend elastischen Matratzen-Überzug 50.
  • Die Oberseite dieses Matratzenkerns ist sehr anpassungsfähig, mit einem interaktivem, negativen als auch positiven Hub, an jeden aufliegenden Körper mit allen oben in der Beschreibung von 1 bis 3 angeführten und geschilderten Vorteilen. Auf dieser Oberseite kann vorteilhafterweise auch eine separate Abschlußdecke aufgeclipst werden.
  • Die in 5 gezeigte Konstruktion kann auch zweistöckig gefertigt werden, durch gespiegelte Anordnung eines zweiten Unterstützungs-Teller- 42 -System mit gekreuzten, bogenförmigen Brücken-Paaren 51 auf der Unterseite des Stahldraht-Netzes, das dann als neutrale Faserebene fungiert. In dieser Version ist der Matratzenkern dann auch beidseitig gleich anpassungsfähig verwendbar.
  • Die Unterstützungs-Teller- 42 können aus sehr preiswerten Massen-Kunststoffen wie Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder ähnlichem hergestellt werden.
  • Die in 3a bis c beschriebenen Versionen, insbesondere die mit dem Abstands-Halter 18 beabstandeten nichtgekreuzten Brücken 1'' aus einem Kunstoff Flachband kann vorteilhaft in einem Matratzenkern, zwischen Schamstoffplatten und Pölsterträgern, eingesetzt werden, vergleiche 5a und b. Hierbei werden die Gleitschuhe 5 auf unteren Unterstützungs-Tellern (anstelle der Querleisten) und die Brücken-Enden drehbar mit den oberen Unterstützungs-Tellern verbunden. Hierbei bleibt die Lage der Unterstützungs-Tellern wieder weitestgehends erhalten, sodaß es zu keiner Abschabung an den Schamstoffplatten oder Pölsterträgern kommt.
  • In 6a und b ist der Längsschnitt durch und die Draufsicht gezeigt auf einen zweistöckigen Matratzenkern bestehend aus Bonnell- 56 oder LFK-Spiralfedern (Einhüllende gestrichelt gezeichnet) in alternierenden Reihen Schachbret-artig angeordnet und verbunden mit sich kreuzenden, bogenförmigen Brücken- 51' Paaren, ebenfalls aus Federstahldraht.
  • Die Querstege 61 der Brücken- 51' Enden sind wellenförmig (bzw. gerade) ausgebildet, stehen über die äußeren Bonnell-Federendringe 55 hinaus und sind mit diesen in der mittigen Quersteg- 61 Einbuchtung mit Cramspangen 60 drehbar-beweglich verbunden. Auf diese Weise bekommen die Brücken 51', hier im oberen horizontalen Teil eine zusätzliche Stabilität gegen Verbiegung und es werden der große Abstand zwischen den beabstandeten Bonnell-Federendringen 55 etwa zur Hälfte überbrückt und ein Einklemmen der aufliegenden Schaumstoff-Platte vermieden.
  • Das Hochstellen der überstehenden Querstege 61 ist selbst bei großen negativem und positivem Hub gering, da sich der Abknickwinkel zwischen den Brücken 51' und den Stegen 61 kaum ändert.
  • Die Brücken- 51 Drähte sind vorteilhafterweise an einer Quersteg- 61 Welle mit einer Cramphülse 58 miteinander zu einem geschlossenen Gebilde verbunden. Die inneren Bonnell-Federendringe 55' sind mit durchgehenden Spiraldrähten 59 an jeweils gegenüberliegenden Seiten verbunden und bilden damit eine neutrale Faserebene des zweistöckigen Matratzenkerns aus.
  • Diese Brücken-Paare 51' sind um eine Spiraldraht- 59 Windung versetzt angeordnet und berühren die innern Windungen der taillierten Bonnell-Federn 56 (Einhüllende in 6a gestrichelt gezeichnet) auch beim Absenken nicht.
  • Die Mitten der Brücken 51' liegen in nebeneinander liegenden Windungen von je zwei querlaufenden, benachbarten Spiraldrähten 59 auf und werden so gleitend unterstützt.
  • Ggf. ist der Mittelbereich der Brücken 51' zusätzlich mit einer Gleitschicht aus Gleitbronze, Teflon oder einem ähnlichen, selbstschmierenden Material beschichtet, um das ungestörte, lautlose Gleiten zu gewährleisten, oder die Brücken 51' bestehen aus (Gleit-) Bronze oder einer Duraluminum-Legierung.
  • Versuche ergaben schon bei unbeschichteten Brücken- 51 Drähten ein geräuschloses Gleiten. Am Matratzenkern-Rand kann mindestens eine geschlossene Reihe Bonnell-Federn 56, oben und unten verbunden mit Spiraldrähten 59, als Abschluß angeordnet sein.
  • Diese zwei Konstruktionen, 5 und 6, sind interaktiv gekoppelte Matratzenkerne mit positiver Hubanpassung.
  • Die in 6 ist nur aus Federstahl-Drähten und daher sehr preiswert herstellbar und hat die o.a. Vorteile, dazu eine zusätzliche Rückstellung aufgrund der Bonnell-Spiralfedern 56, aber auch eine etwas reduzierte positive Hubanpassung, je nach verwendeter Drahtstärke und Federkraft der Bonnell-Spiralfedern 56 und der bogenförmigen Brücken 51'.
  • Die in 5 und 6 gezeigten Draht-Brücken-Paar- 51 bzw. 51' Versionen können vorteilhafterweise auch nur in den kritischen Schulter- und Hüft-Bereichen des Matratzenkerns eingesetzt werden. Die restlichen Kopf- und Bein-Bereiche werden dann mit normalen Matratzenkern-(Bonnell-)Federn oder auch mit einem Schaumstoff-Kern ausgestattet.

Claims (10)

  1. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahme und Matratzenkerne, dadurch gekennzeichnet, daß a) segmentierte, bogenförmige, elastische Brücken (1,1', 1'', 11, 11', 21, 31, 31', 31'', 41, 51, 51') an ihren beiden Enden mit benachbarten Endkappen (22), Unterstützungs-Tellern (2, 2', 42) oder äußeren Spiralfeder-Ringen (55) beweglich verbunden sind und b) die bogenförmige Brücken (1, 1', 1'', 11, 11', 21, 31, 31', 31'', 41, 51, 51') um ihre Längsmitten durch fixierte Gleitschuhe (5, 15, 25, 45) oder Spiraldrähte (59) gleitend unterstützt sind.
  2. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) benachbarte bogenförmige Brücken (1, 1', 21) in einem Abstand voneinander, ohne sich zu kreuzen mit den Unterstützungs-Elementen, den Tellern (2) oder Enkappen (22), beweglich verbunden sind, oder b) benachbarte, bogenförmige Brücken (11, 11', 31, 31', 51, 51') so angeordnet sind, daß sich diese unter den Unterstützungs-Tellern (2, 42) oder Enkappen (22) kreuzen, und c) die sich kreuzenden Brücken (31, 31', 31'', 51, 51') aus mindestens einem Flachband- oder Draht-Paar bestehen, das zu einander um mindestens die Flachband- oder Draht-Breite versetzt angeordnet ist, oder d) die über Kreuz angeordneten Brücken- (11) im Kreuzungsbereich (19) Ausnehmungen (12) und dort eine der verringerten Breite entsprechende größere Dicke aufweisen, um das gleiche Flächen-(biege)Moment zu erhalten.
  3. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) sich kreuzende, bogenförmige Brücken (11') mit an den Enden angeformten, teilweise offenen Klammer-Ösen (9) paarweise beabstandet und drehbar auf Achsen (7) aufgeclipst sind, die an einem Schlitten (8) angeformt sind, der in Gleitschienen (23) gleitend verfahrbar ist, die auf der Unterseite von Unterstützungs-Tellern (2) oder Enkappen (22) angeformt oder angebracht sind, und b) die Verfahrbarkeit des Schlittens (8) durch Stopper (36, 36') an beiden Rändern der Unterstützungs-Teller (2) oder Enkappen (22) innerhalb der Gleitschienen- (23) Bahn begrenzt ist.
  4. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß a) an deren Enden von bogenförmigen, sich kreuzenden (11') oder nicht kreuzenden Brücken (1') Gleit-Drehachsen (30) angeformt oder fest angebracht sind, b) auf diese Gleit-Drehachsen (30) ein Abstands-Halter (18) aufgesteckt oder -geclipst ist, und c) die so beabstandeten Gleit-Drehachsen (30) in Gleitschienen (23') gleitend verfahrbar sind, die an den Enkappen (22) oder Unterstützungs-Teller (2', 52, 52') angeformt sind, und d) ein zusätzliches elastisches Rückstell-Element (64) zwischen einer Öse (62) auf der Abstands-Klammer (18) bzw. dem Schlitten (8) und Gleit-Ösen (63) eingesetzt und geführt ist, die letztere an den Unterstützungs-Tellern (2') oder Enkappen (22) befestigt sind, und e) dieses Rückstell-Element (64) aus einem Federmetall-Draht oder aus dauerelastischem Kunststoff besteht.
  5. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Unterstützungs-Teller (2') oder Enkappen (22) mit angeformten Gleitschienen (23, 23') in einem Extrudier-Verfahren mit varierender Dicke und mit Mittelstegen und/oder Randstegen (37) hergestellt und dann abgelängt sind, und b) die Gleitschuhe (5, 15) mit oder ohne Zwischensockel (26) auf starren oder Federholz-Querleisten 10 befestigt sind, die quer in einem Betunterrahmen verlaufen, oder c) Gleitschuhe (25) in Haltebolzen 17 integriert sind, die an einem Seitenholmen 20 eines Bettunterrahmens befestigt sind, und d) diese Gleitschuhe (5, 15, 25) eine abgerundete Einclips-Vorrichtung (6, 16) aufweisen, und aus einem gleitfähigen bzw. selbstschmierenden Kunststoff bestehen.
  6. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß a) beide Enden der bogenförmige Brücken (1,1', 11, 21, 31, 31', 31'', 41, 51) angeformte oder angebrachte Drehachsen (3, 3', 30) oder als solche ausgebildete Querstege (13) aufweisen, die in Halterungen (4, 14, 24, 24', 44, 44', 54) an den Unterstützungs-Tellern (2) oder Enkappen (22) drehbar gelagert sind, und b) diese Halterungen als Einclips-Laschen (4, 14, 24, 24', 44, 44', 54) ausgeführt sind, oder c) beide Enden der bogenförmige Brücken (11') angeformte, teilweise offene Klammer-Ösen (9) aufweisen, welche drehbar auf Achsen aufgesteckt sind, die an Enkappen (22) oder Unterstützungs-Tellern (2, 2') angefomt sind.
  7. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Brücken (31, 31') aus je zwei bzw. vier Flachbändern (31 bzw. 31') bestehen, die um etwas mehr als die Bandbreite versetzt und alternierend angeordnet sind, oder b) die eine Brücke aus zwei außenliegenden Bändern (31'') und die andere, kreuzende Brücke aus einem dazwischen angeordneten Band (41') etwa der doppelten Breite besteht, und c) an allen diesen Flachbändern (31', 31'', 41') jeweils endseitig beidseitig überstehende, runde Drehachsen (1, 1', 33, 33', 33'') angeformt sind, und d) diese Brücken (1, 1', 11, 11', 31, 31', 31'', 41) aus dauerelastischen Kunststoff-Bändern, oder b) aus elastischen Flachband- oder Draht-Paaren (21, 51) aus dauerelastischen Kunststoff oder aus Federstahl- oder -bronze bestehen.
  8. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzenkerne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß a) bogenförmige Brücken an Endkappen- und Unterstützungs-Elemente angeformt sind und im oberen Teil eine elastisch flexible Zone (35) aufweisen, b) bogenförmige, elastische Brücken (21') am oberen Ende Einsteckstege (32) aufweisen, die in Taschen (34) an den Tellern (2) oder Endkappen (22) einrasten, und c) die Brücken (21') vor den Einsteckstegen (32) eine elastisch flexible Zone in Form einer Dicke-Verjüngung (35) aufweisen.
  9. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß a) Gleitschuhe (45) aus Kunststoff für bogenförmige, sich kreuzende Drahtpaar-Brücken (51) auf einem Stahldraht-Netz (40, 43) über mindestens einem Kreuzungspunkten aufgeclipst sind, b) die Querstege (53, 53') an den beiden Brücken- 51 Enden in Einclips-Laschen 54 drehbar eingerastet sind, die an Unterstützungs-Tellern 42 aus Kunststoff angeformt sind, c) die bogenförmigen Drahtpaar-Brücken (51) einstöckig auf einer Seite des Draht-Netzes (40, 43) oder zweistöckig, spiegelsymmetrisch auf beiden Draht-Netzseiten (40, 43) angeordnet sind, und/oder d) die sich kreuzenden Drahtpaar-Brücken (51) nur in den kritischen Schulter- und Hüft-Zonen des Matratzenkerns eingesetzt sind, und in den anderen Bereichen die üblichen Spiralfedern Verwendung finden.
  10. Endkappen- und Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein zweistöckiger Matratzenkern aus alternierenden Reihen von Schachbrett-artig angeordneten Bonnell-Spiralfedern (56) verbunden mit sich kreuzenden, bogenförmigen Brücken- (51') Paaren aus Federstahl-Draht besteht, b) die inneren Bonnell-Federringe (55') durch Spiraldrähte 59 verbunden sind und damit eine neutrale Faserebene ausbilden, c) die überstehenden, geraden oder wellenförmigen Querstege (53) der Brücken (51') mit gegenüberliegen-den Seiten der äußeren, oberen Bonnell-Federringe (55) durch Crampspangen (60) oder dergleichen drehbar beweglich verbunden sind, und d) die Mitten-Teile der Brücken (51') von je zwei querlaufenden Spiraldrähten (59) gleitend unterstützt sind.
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