-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Scheibenwischersysteme.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Wegbrech-Montagehalterungsanordnung
für ein
Wischersystem, das einen Teil des Wischersystems unterhalb der Aufschlaglinie eines
Fahrzeugs verlagert bei Empfang einer vorbestimmten Last, wie z.B.
während
eines Fahrzeug-Fußgänger-Zusammenstoßes.
-
2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
-
Zusammenstöße zwischen
Fahrzeugen und Fußgängern sind
eine Beunruhigung für
Autohersteller. Um die Wahrscheinlichkeit von Fahrzeug-Fußgänger-Zusammenstößen zu minimieren,
stellen OEMs Automobile her, die Sicherheitsmerkmale enthalten,
wie z.B. Antiblockierbremsen und Traktionssteuersysteme. Jedoch
wirken diese Merkmale wenig, um die Schwere von Verletzungen eines
Fußgängers zu
vermindern, sollte solch ein Zusammenstoß auftreten.
-
Trotzdem
gibt es eine fortgesetzte Bewertung der Gestaltungen von Automobilen
in einer Bemühung,
die Schwere der Verletzung eines Fußgängers beim Zusammenstoß mit einem
Fahrzeug zu reduzieren. Insbesondere haben Fahrzeughersteller (OEMs)
begonnen, zu bewerten, was üblicherweise als
die „Aufschlaglinie" eines Fahrzeuges
bezeichnet wird. Eine Fahrzeug-Aufschlaglinie ist definiert durch Kontaktpunkte,
die durch einen Fußgänger beim
Zusammenstoß des
Fahrzeuges verursacht werden. Im Ergebnis der unterschiedlichen
Herstellungen und Modelle von Automobilen ebenso wie der physischen Merkmale
eines Fußgängers kann
die Aufschlaglinie variieren. Jedoch trotz dieser Abweichungen ist
der Bereich, wo die Motorhaube mit der Windschutzscheibe zusammentrifft,
ein üblicher
Kontaktpunkt bei eigentlich allen Aufschlaglinien. Dieser Bereich wird üblicherweise
als „Motor-Luftraum" bezeichnet und ist
oft die Stelle, wo die Komponenten des Scheibenwischersystems angeordnet
sind.
-
Scheibenwischersysteme
enthalten üblicherweise
eine Wischeranordnung, die die Oberfläche, die gewischt werden soll,
berührt,
einen Wischerarm, der die Wischeranordnung lagert und sich quer über die
Oberfläche,
die gewischt werden soll, bewegt und eine Gestängeanordnung mit einer Schwenkwellenanordnung,
die die Wi scherarmanordnung mit der Antriebsvorrichtung verbindet.
Die Schwenkwellenanordnung überträgt eine
Bewegung der Gestängeanordnung
auf den Wischerarm. Infolge ihrer Rolle, die Bewegung des Wischerarmes
zu erleichtern, ist die Schwenkwellenanordnung betrieblich mit verschiedenen
Bewegungskomponenten der Gestängeanordnung
verbunden und daher komplex hinsichtlich Montage- und Reparatur,
falls nötig.
Außerdem
werden die Schwenkwellenanordnung und der Wischerarm häufig betrieblich
miteinander bei oder oberhalb der Aufschlaglinie für einen
Fahrzeug-Fußgänger-Zusammenstoß verbunden
und stellen daher ein Risiko der Verursachung größerer Verletzungen bei Fußgängern beim
Zusammenprall dar, im Vergleich zu Fahrzeugkomponenten, die unterhalb
der Aufschlaglinie angeordnet sind.
-
In
einem Versuch, die Anzahl der Wischersystemkomponenten, die oberhalb
der Aufschlaglinie angeordnet sind, zu verringern, sind im zugehörigen Stand
der Technik Scheibenwischersysteme vorgeschlagen worden, die eine
Schwenkwellenanordnung enthalten, die sich bei Auftreten einer Belastung des
Wischerarmes in den Motorluftraum hinein zurückziehen. Insbesondere, wenn
sie einer vorbestimmten Belastung ausgesetzt wird, trennt sich die Schwenkwellenanordnung
entweder von dem Wischerarm oder anderen Bestandteilen der Gestängeanordnung.
Da jedoch die Schwenkwellenanordnung betrieblich verschiedene sich
bewegende Teile des Wischersystems verbindet, kann die Reparatur des
beschädigten
Wischersystems komplex und kostenaufwendig sein. Außerdem,
da die abtrennbare Schwenkwellenanordnung direkt die Last aufnimmt, können falsche
Analogfälle
auftreten. Ein falscher Analogfall tritt auf, wenn die Schwenkwelle
in den Motorluftraum hinein verlagert wird, bei Auftreten einer
Belastung, die nicht aus einem Zusammenstoß zwischen Fahrzeug und Fußgänger resultiert.
Zum Beispiel ein falscher Analogfall kann während des Austausches der Wischeranordnun
gen auftrete.
-
Im
Ergebnis besteht eine Notwendigkeit im Stand der Technik für ein Scheibenwischersystem, das
ein vermindertes Risiko der erhöhten
Verletzung von Fuß-
gängern
während
eines Fahrzeug-Fußgänger-Zusammenstoßes präsentiert.
Entsprechend besteht im Stand der Technik eine Notwendigkeit für ein Wischersystem,
das Bestandteile aufweist, die unter die Aufschlaglinie bei Halt
einer vorbestimmten Last zurücktreten,
aber das kosteneffizient und einfach zu reparieren ist. Außerdem besteht
eine Notwendigkeit im Stand der Technik nach einem Wischersystem, das
Bestandteile hat, die unter die Auftrefflinie bei Erhalt einer vorbestimmten
Belastung zurücktreten
und die die Wahrscheinlichkeit von falschen Analogbeispielen vermindern.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung überwindet
viele Beschränkungen
und Nachteile des zugehörigen Standes
der Technik in einem Wischersystem zur Verwendung in Verbindung
mit einem Kraftfahrzeug. Zu diesem Zweck enthält das Wischersystem der vorliegenden
Erfindung eine Wegbrech-Montagehalterungsanordnung, die eine Montagehalterung
enthält,
vorgesehen, um eine Schwenkwellenanordnung eines Wischersystems
mit einem Abschnitt eines Fahrzeuges zu verbinden. Die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung
enthält
außerdem
eine Gummiringdichtungshülse,
lösbar
verbunden mit der Montagehalterung. Die Gummiringdichtungshülse ist
vorgesehen, um NVH an dem Verbindungspunkt zwischen der Montagehalterung
und einem Teil des Fahrzeuges zu dämpfen. Die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung
enthält
auch ein Futterrohr, das betrieblich innerhalb der Gummiringdichtungshülse angeordnet
ist. Das Futterrohr enthält
eine Säule,
die einen inneren Kanal aufweist, und eine Plattform, die betrieblich
mit der Säule
verbunden ist. Die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung enthält auch ein
Verbindungsteil, vorgesehen, um die Montagehalterung mit einem Abschnitt
des Fahrzeuges zu verbinden. Das Verbindungsteil enthält einen
Körper, der
betrieblich mit dem inneren Kanal in Eingriff ist. Die Plattform
ist vorgesehen, um von der Säule
wegzubrechen im Falle, daß eine
vorbestimmte Last, die durch eine Schwenkwellenanordnung übertragen wird,
auftritt, und die verursacht, daß die Gummiringdichtungshülse sich
von dem Futterrohr löst
und dadurch die Schwenkwellenanordnung und einen Teil eines Wischerarmes
unterhalb der Auftrefflinie eines Fahrzeuges für einen Fußgänger-Zusammenstoß verlagert.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auch auf eine Wegbrech-Montagehalterungsanordnung
gerichtet, bei der die Montagehalterung vorgesehen ist, von der Verbindung
mit der Gummiringdichtungshülse
bei Auftreten einer bestimmten Belastung von einer Schwenkwellenanordnung
wegzubrechen. Da die Montagehalterung von dem Futterrohr wegbricht, werden
die Schwenkwellenanordnung und ein Teil eines Wischerarmes nach
unterhalb der Fahrzeugaufschlaglinie für einen Fußgänger-Zusammenstoß verlagert.
-
Somit
besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß eine Wegbrech-Montagehalterungsanordnung
Wischersystemkomponenten nach unterhalb de Aufschlaglinie eines
Fahrzeuges bei Auftreten einer vorbestimmten Last verlagert.
-
Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung
es den Komponenten des Wischersystems gestattet, sich nach unten
zu bewegen nach unterhalb der Aufschlaglinie, während es gleichzeitig der Schwenkwellenanordnung
ermöglicht,
intakt zu bleiben.
-
Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine
Wegbrech-Montagehalterungsanordnung schafft, die die Kosten vermindert,
die mit der Reparatur des Wischersystems infolge des Aufretens einer
vorbestimmten Belastung einhergeht durch Herabsetzen der Notwendigkeit,
die Schwenkwellenanordnung wieder zu montieren.
-
Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine
Wegbrech-Montagehalterungsanordnung schafft, die benachbart zum
Aufschlagpunkt der vorbestimmten Last ist, um so die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens eines falschen Analogfalles zu vermindern.
-
Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht
verdeutlicht, wie selbige besser verstanden werden nach dem Lesen
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Teilansicht der Vorderseite eines Kraftfahrzeuges,
das ein Scheibenwischersystem zur hin- und hergehenden Bewegung
quer über
die Windschutzscheibe des Fahrzeuges aufweist;
-
2 ist
eine perspektivische Teilansicht der Gestängeanordnung des Wischersystems
einschließlich
der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung vor der Verbindung mit einer
Fahrzeugkarosserie gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist
eine perspektivische Teilansicht der Gestängeanordnung des Wischersystems
und der montierten Wegbrech-Montagehalterungsanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
eine perspektivische Querschnittsdarstellung des Futterrohrs der
Wegbrech-Montagehalterungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
5 ist
eine perspektivische Teilansicht der Gestängeanordnung des Wischersystems,
wo die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung weggeschnitten gezeigt
ist und uns bei der Aufnahme einer vorbestimmten Last nach der vorliegenden
Erfindung;
-
6 ist
eine perspektivischer Teilansicht der Gestängeanordnung eines Wischersystems,
wo das Futterrohr der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung abgetrennt
ist im Gefolge des Auftretens einer vorbestimmten Last in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
7 ist
eine fragmentarische perspektivische Darstellung des Futterrohres
und einer Gummiringdichtungshülse
der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
8 ist
eine Querschnittsdarstellung der Gummiringdichtungshülse der
Wegbrech-Montagehalterungsanordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in 7 gezeigt
ist;
-
9 ist
eine Querschnittsdarstellung des Futterrohres der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung
nach dem Ausführungsbeispiel,
das in 7 gezeigt ist, und
-
10 ist
eine perspektivische Teilansicht der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung,
wobei die Montagehalterung von der Gummiringdichtungshülse verlagert
ist im Gefolge des Auftretens einer vorbestimmten Last in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel,
das in 7 gezeigt ist.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER/DES BEVORZUGTEN
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE(S)
-
Bezug
nehmend nunmehr auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen
zur Bezeichnung gleicher Strukturen verwendet sind, ist ein Teil
einer Kraftfahrzeugkarosserie in unterbrochenen Linien mit 10 in 1 dargestellt.
Die Fahrzeugkarosserie 10 enthält eine Haube 12,
Motorluftraum 14, ein Dach 16 und ein Paar seitlich
beabstandeter vorderer oder A-Säulen 18,
die sich zwischen dem Dach 16 und dem Luftraum 14 erstrecken.
Die A-Säulen 18,
Dach 16 und Motorluftraum 14 wirken zusammen,
um eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung zu bilden, in der ein
gekrümmtes
oder nach hinten gekippte Glas-Windschutzscheibe 20 gelagert
ist.
-
Ein
Scheibenwischersystem ist allgemein mit 22 in 1 bezeichnet
und wird verwendet, um die Glas-Windschutzscheibe 20 zu
reinigen. Das System 22 enthält zumindest eine Wischeranordnung,
allgemein mit 24 bezeichnet. Wie in 1 gezeigt
ist, enthält
das System 2 Wischeranordnungen 24, die der Fahrer-
und Beifahrerseite des Fahrzeuges 10 entsprechen. Der Aufbau
der Wischeranordnung 24, gezeigt in 1, ist identisch.
Entsprechend kann der Aufbau beider Wischeranordnungen 24 mit
Be zugnahme auf nur eine Wischeranordnung 24 verstanden
werden. Jedoch ist dem Fachmann deutlich, daß das Scheibenwischersystem 22 eine
beliebige Anzahl von Wischeranordnungen 24 oder Wischeranordnungen
unterschiedlicher Längen
enthalten kann, ohne daß vom
Gegenstand der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Außerdem,
während
die vorliegende Erfindung in Bezug auf ein Scheibenwischersystem 22 beschrieben
wird, ist es für
den Fachmann deutlich, daß die
vorliegende Erfindung auch innerhalb anderer Wischersysteme angewandt werden
kann. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch auf Wischersysteme
für Scheinwerfer angewandt
werden.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, enthält die Wischeranordnung 24 ein
langgestrecktes Wischerelement 26, das zum Wischen gegen
die Windschutzscheibe 20 betätigbar ist und enthält einen
Aufbau vom „Sport"-Stil allgemein mit 28 bezeichnet.
Der Aufbau 28 enthält
einen primären
Hebel 30, zwei sekundäre Hebel 32 und
eine Reihe von zwei oder mehr dritten Hebeln 34. Das Wischerelement 26 ist
durch Klauen 36 an dem Aufbau 28 befestigt, die
an den gegenüberliegenden
vorauslaufenden Enden der dritten Hebel 34 angeordnet sind.
Die dritten Hebel 34 sind jeder gelenkig mit einem zweiten
Hebel 32 an Schwenkpunkten gelagert, die an den gegenüberliegenden
seitlichen Enden der zweiten Hebel 32 angeordnet sind.
In ähnlicher
Weise sind die zweiten Hebel 32 gelenkig mit dem primären Hebel 30 an Schwenkpunkten
verbunden, die an gegenüberliegenden
seitlichen Enden des primären
Hebels 30 angeordnet sind. Für den Fachmann ist es deutlich,
daß während die
Wischeranordnung 24 gezeigt ist, als einen Aufbau 28 vom „Sport"-Stil aufweisend,
andere Aufbauten verwendet werden können, ohne daß vom Gegenstand
der Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise kann die Wischeranordnung
einen Aufbau vom Stab-Klingen-Stil aufweisen, anstelle des „Sport"-Stils, wie gezeigt.
-
Das
Scheibenwischersystem 22 enthält außerdem einen Wischerarm 38,
dessen eines Ende betrieblich mit einer entsprechenden Wischeranordnung 24 verbunden
und dessen anderes Ende schwenkbar an einer Hebelanordnung gelagert
ist, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben. Der Wischerarm 38 ist
vorgesehen, um die oszillierende Bewegung der Wischeranordnung 24 über die
Windschutzscheibe 20 zu erleichtern und kann ein Vorspannteil
(nicht gezeigt), wie z.B. eine Feder aufweisen, die eine Kraft erzeugt,
die auf das Wischerelement 26 durch den Aufbau 28 übertragen
wird, um die Windschutzscheibe 20 zu reinigen. Die verbleibenden
Komponenten des Wischersystems 22 sind von außerhalb
des Fahrzeuges 10 nicht sichtbar. Primär sind die verbleibenden Bestandteile
allgemein innerhalb des Motorraumes angeordnet und durch den Motorluftraum 14,
den Deckel 12 oder andere Teile der Fahrzeugkarosserie
verdeckt.
-
Wie
oben festgestellt, enthält
das Wischersystem 22 außerdem eine Gestängeanordnung,
allgemein mit 40 bezeichnet. Die Gestängeanordnung 40 ist
zwischen einen Wischermotor 40 (nicht gezeigt) und die
Wischerarme 38 eingesetzt zum Umwandeln einer Drehbewegung
des Motors in eine Schwenkbewegung des Wischerarmes 38 über die Windschutzscheibe 20.
Die Gestängeanordnung 40 enthält eine
Schwenkwellenanordnung, allgemein mit 42 bezeichnet. Die
Schwenkwellenanordnung 42 ist vorgesehen, um betrieblich
ein Ende des Wischerarmes 38 an einem Verbindungspunkt
(P) aufzunehmen. Entsprechend entspricht die Anzahl der Schwenkwellenanordnungen 42 der
Anzahl von Wischerarmen 38 innerhalb des Systems 22.
Die Gestängeanordnung 40 kann
außerdem
einen Antriebsarm 44 enthalten, der betrieblich mit der
Schwenkwellenanordnung 42, entsprechend dem Wischerarm 38 auf
der Fahrerseite, durch einen Schwenkhebel 46 verbunden
ist. Der Antriebsarm 44 treibt auch die Wischeranordnung 24 auf
der Beifahrerseite durch eine entsprechende Schwenkwellenanordnung
mit einem vergleichbaren Schwenkhebel an, der durch den Nachlaufarm 47 wirkt.
Ein zusammenfassendes Rohr 48 erstreckt sich zwischen den
Schwenkwellenanordnungen 42 entsprechend den Wischerarmen 38 auf
der Fahrer- und der Beifahrerseite. Dem Fachmann ist es deutlich,
daß die
Gestängeanordnung 40 jede
beliebige Anzahl von unterschiedlichen Ausführungen oder im Wesentlichen
zugunsten eines Motors beseitigt sein kann, der verwendet wird,
um direkt jede Wischeranordnung 24 durch die Schwenkwellenanordnungen 42 anzutreiben.
-
Bezugnehmend
auf die 2, 3, 5 und 6 enthält die Schwenkwellenanordnung 42 eine
Schwenkwelle, allgemein mit 50 bezeichnet, und eine Hülse 52,
durch die die Schwenkwelle 50 orientiert ist. Die Schwenkwelle 50 enthält einen
Basisabschnitt 54, der an dem Schwenkhebel 46 montiert
ist, und ein Teil 56, das sich von dem Basisabschnitt 54 durch
die Hülse 52 erstreckt.
Die Schwenkwelle 48 enthält außerdem einen Schwenkkopf 58, der
vorgesehen ist, um in Eingriff zu sein mit einem Abschnitt des Wischerarmes 38,
und einem Flanschabschnitt 60, der von dem Schwenkkopf 58 abhängt, um
einen richtigen Sitz des Wischerarmes 38 auf dem Schwenkkopf 58 zu
erleichtern. Die Orientierung der Schwenkwelle 50 relativ
zu der Hülse 52 ist vorgesehen,
um eine Drehbewegung der Schwenkwelle 50 innerhalb der
Hülse 52 zu
schaffen, um den Wischerarm 38 in einer oszillierenden
Weise quer über
die Windschutzscheibe 20 zu richten. Insbesondere bleibt
die Hülse 52 stationär, befestigt
an dem vereinheitlichenden Rohr 48, und die Basis 54 der Schwenkwelle 50 ist
an dem Schwenkhebel 46 befestigt. Wenn der Antriebsarm 44 den
Schwenkhebel 46 betätigt,
dreht sich die Schwenkwelle 50 innerhalb der Hülse 52,
um hierdurch den Wischerarm 38 zu bewegen. Wie es im Stand
der Technik üblich
ist, dreht sich der Schwenkkörper 56 innerhalb
eines Schmiermittelfeldes, wie z.B. Fett, das innerhalb der Hülse 52 aufgenommen
ist, um die Reibung zwischen der Schwenkwelle 50 und der
Hülse 52 während der
Drehbewegung zu reduzieren.
-
Zu
diesem Zweck enthält
die Schwenkwellenanordnung 42 außerdem ein erstes Schwenklager 62,
benachbart der Basis 54 der Schwenkwelle 50 und
ein zweites Schwenklager 64, benachbart dem Flanschbereich 60 der
Schwenkwelle 50, um eine Lagerungsfläche während der Drehbewegung der Schwenkwellenanordnung 42 zu
schaffen, ebenso um zu verhindern, daß Schmiermittel durch die Enden
der Hülse 52 austritt.
Die Schwenkwellenanordnung 42 enthält auch ein Dämpfungsteil 66,
um die Übertragung
von Geräusch,
Schwingung und Unebenheiten (NVH) auf oder von dem Wischerarm 38 zu
vermindern. Für
den Fachmann ist deutlich, daß das
Dämpfungsteil 66 aus
einem beliebigen Material gemacht werden kann, das die Übertragung
von NVH an dieser Stelle vermindert. Zum Beispiel kann das Dämpfungsteil 66 auch
eine Schaumpolymerunterlegscheibe, eine steife Nylonhülse oder
dergleichen sein.
-
Die
Schwenkwellenanordnungen 42 enthalten außerdem Wegbrech-Montagehalterungsanordnungen,
allgemein mit 68 bezeichnet, um betrieblich die Gestängeanordnung 40 an
dem Fahrzeug 10 zu befestigen. Die Wegbrech-Montagehalterungsanordnungen 68 enthalten
eine Montagehalterung 70, die sich von der Schwenkwellenanordnung 42 nach
außen
erstreckt, um mit einem Abschnitt des Fahrzeuges 10 in
Eingriff zu sein. Genauer enthält
die Montagehalterung 70 ein Eingriffsteil 72,
das vorgesehen ist, um betrieblich mit einem Teil eines Fahrzeugs
in einer untermontierten Weise verbunden zu sein. Wie in den Figuren
gezeigt ist, ist die Montagehalterung 70 vorgesehen, um
betrieblich mit der Unterseite eines sich quer erstreckenden Abschnittes
der Karosserie eines Fahrzeugs 10 verbunden zu sein. Jedoch ist
es für
den Fachmann deutlich, daß die
Montagehalterungsanordnung 70 betrieblich mit jedem beliebigen
Teil de Fahrzeuges 10 verbunden sein kann. Zum Beispiel
kann die Montagehalterungsanordnung 70 mit einem Teil des
Motorluftraumes 14 verbunden sein.
-
Bezugnehmend
auf die 2, 5 und 6 enthält die Montagehalterungsanordnung 68 außerdem eine
Gummiringdichtungshülse,
allgemein mit 74 bezeichnet, die wirksam ist, um NVH zwischen der
Montagehalterung 70 und dem Teil des Fahrzeuges 10 zu
dämpfen,
mit dem sie verbunden ist. die Gummiringdichtungshülse 74 enthält einen
oberen Halbkörper 76 und
einen unteren Halbkörper 78 und einen
sich horizontal erstreckenden Schlitten 80, angeordnet
zwischen den zwei Halbkörpern 76, 78.
Der horizontale Schlitz 80 ist vorgesehen, um betrieblich das
Eingriffsteil 72 der Montagehalterung 70 aufzunehmen.
Die Gummiringdichtungshülse 74 enthält außerdem eine Öffnung 82,
die sich vertikal durch die Halbkörper 76, 78 erstreckt,
die vorgesehen ist, betrieblich einen Teil eines Futterrohres, wie
genauer nachfolgend beschrieben, aufzunehmen. Für den Fachmann ist es deutlich,
daß, da
die Gummiringdichtung 74 vorgesehen ist, um NVH zu dämpfen, kann
sie aus einem Material aufgebaut sein, das geeignet ist für die Erreichung
des beabsichtigten Zieles. Zum Beispiel kann die Gummiringdichtungshülse 24 nach
der vorliegenden Erfindung aus einem Material auf Polymer-Basis
aufgebaut sein, das eine NVH-absorbierende Qualität hat, wie
z.B. Ethylen-Propylen-Dien-Monomer
(„EPDM"). Außerdem kann
die Gummiringdichtungshülse 74 z.B.
aus einem Material aufgebaut sein, das eine elastische und/oder
federnde Qualität
hat, wie z.B. Gummi.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Gummiringdichtungshülse 74 an
dem Eingriffsteil 72 der Montagehalterung 70 in
einer Weise montiert, um so den oberen Halbkörper zwischen der Montagehalterung 70 und
einem Teil des Fahrzeuges 10, mit dem sie verbunden ist,
zu montieren. Auf diese Weise ist die Montagehalterung 70 mit
einem Teil der Fahrzeugkarosserie in einer untermontierten Weise
verbunden, die es zumindest im Kopf 58 der Schwenkwelle 50 gestattet,
von außerhalb
des Fahrzeuges 10 sichtbar zu sein, um eine richtige Verbindung
zu dem Wischerarm 38 herzustellen.
-
Jedoch
ist der Verbindungspunkt (P) zwischen der Schwenkwellenanordnung 42 und
dem Wischerarm 38 oft nicht nur von außerhalb des Fahrzeuges 10 sichtbar,
sondern ist an oder oberhalb der Fahrzeug-Aufschlaglinie für einen
Fußgänger-Fahrzeug-Zusammenstoß angeordnet.
Im Ergebnis kann ein Teil des Wischerarmes 38 und die Schwenkwellenanordnung 42 und
insbesondere der Verbindungspunkt (P) dazwischen durch einen Fußgänger während eines
Fußgänger-Fahrzeug-Zusammenstoßes getroffen
werden. Entsprechend enthält
die: Wegbrech-Montagehalterungs-Anordnung 68 der vorliegenden
Erfindung außerdem
ein Verbindungsteil, allgemein mit 84 bezeichnet, und ein
Futterrohr, allgemein mit 86 bezeichnet, um den Schwenkkopf 58 der
Schwenkwellenanordnung 42 nach unterhalb der Aufschlaglinie
bei Empfang einer vorbestimmten Last zu richten.
-
Bezugnehmend
auf die 2 bis 6 ist das
Verbindungsteil 84 vorgesehen, um die Montagehalterung 70 mit
einem Teil des Fahrzeuges 10 zu verbinden und weist einen
Körper 88 auf.
Der Körper 88 enthält eine
Außenoberfläche 90,
die vorgesehen ist, um eine zwangsläufige Verbindung zu dem Futterrohr 86 zu
schaffen, wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird. Wie
in den Figuren gezeigt ist, enthält
das Verbindungsteil 84 außerdem einen wulstartigen Kopf 92,
der die Karosserie eines Fahrzeuges 1 berührt. Der
Kopf 92 des Verbindungsteiles ist vorgesehen, um einen
Anschlag zu schaffen, so daß die
Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68 fest an einem Teil
des Fahrzeuges 10 montiert werden kann. Für den Fachmann
ist jedoch deutlich, daß ein
wulstförmiger
Kopf 92 keine erforderliche Beschränkung des Verbindungsteiles 84 der
vorliegenden Erfindung darstellt. Zum Beispiel kann das Verbindungsteil 84 einen
Haftbolzen oder Vorsprung aufweisen, um eine feste Verbindung der
Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68 mit
dem Fahrzeug 10 herzustellen.
-
Bezugnehmend
auf 4 enthält
das Futterrohr 86 eine Säule 94, die einen
inneren Kanal 96 aufweist, vorgesehen, um betrieblich den
Körper 88 des
Verbindungsteils 84 aufzunehmen. Genauer enthält die Säule einen
oberen Flanschabschnitt 98, um die feste Ausrichtung zwischen
dem Verbindungsteil 84 und dem inneren Kanal 96 zu
erleichtern. Außerdem
enthält
der innere Kanal 96 eine Kanaloberfläche 100, die mit der
Außenoberfläche 90 des
Körpers 88 des
Verbindungsteiles 84 korrespondiert. Wie in 2 gezeigt
ist, ist die Außenoberfläche 90 in
einer schraubenartigen Weise mit Gewinde versehen. Entsprechend
ist die Kanaloberfläche 100 zusammenwirkend
verschraubt, um eine Zwangsverbindung der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68 mit
einem Teil des Fahrzeuges 10 zu schaffen. Für den Fachmann
ist jedoch deutlich, daß der
Körper 88 des Verbindungsteiles 84 auch
einen anderen Aufbau aufweisen kann, vorgesehen, um betrieblich
mit dem Futterrohr 86 in Eingriff zu sein. Zum Beispiel
kann der Körper 88 eine
Mehrzahl von horizontalen Rippen oder Verzweigungen aufweisen, vorgesehen,
um betrieblich mit dem Futterrohr 86 in einer Presssitzweise
in Eingriff zu sein.
-
Das
Futterrohr 86 enthält
außerdem
eine Plattform 102, betrieblich verbunden mit der Säule 94.
Das Futterrohr 86 enthält
außerdem
eine Mehrzahl von Brücken 104,
die betrieblich die Säule 94 mit der
Plattform 100 verbinden. Wenn die Wegbrech-Montagehalterung 168 mit
einem Teil eines Fahrzeuges 10 verbunden wird, ist das
Futterrohr 86 betrieblich innerhalb der Gummiringdichtungshülse 74 angeordnet.
Wie in 5 gezeigt ist, ist die Säule 94 innerhalb der Öffnung 82 der
Gummiringdich tungshülse 74 angeordnet
und der untere Halbkörper 78 ist
zwischen der Montagehalterung 70 und der Plattform 102 angeordnet,
um eine feste Verbindung zwischen der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68 und
der Karosserie eines Fahrzeuges 10 zu schaffen.
-
Für den Fall,
daß jedoch
eine vorbestimmte Last auf die Schwenkwellenanordnung 42 einwirkt (wie
sie z.B. auftritt während
eines Fahrzeuges-Fußgänger-Zusammenstoßes) ist
die Plattform 102 so ausgelegt, daß sie von der Säule 94 wegbricht
und veranlasst, daß die
Gummiringdichtungshülse
sich von dem Futterrohr löst,
um hierdurch die Schwenkwellenanordnung 42 nach unterhalb
der Aufschlaglinie eines Fahrzeuges 10 zu verlagern. Wie
in 6 gezeigt ist, sind die Brücken 104 vorgesehen,
um bei Empfang einer vorbestimmten Belastung abzuscheren, um dadurch
die Säule 94 von
der Plattform 102 zu trennen. Für den Fachmann ist deutlich,
daß die Größe der Belastung,
die erforderlich ist, um die Brücken 104 abzuscheren,
von Anwendung zu Anwendung variieren kann. Entsprechend variieren
die Abmessungen, die Art des Materials und die Anzahl der Brücken 104,
um die beabsichtigte Anwendung sicherzustellen.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung
ist allgemein mit 268 in den 7 bis 10 bezeichnet,
in denen gleiche Bezugszeichen, erhöht um 200 in Bezug
auf das Ausführungsbeispiel
der Erfindung, gezeigt in den 2 bis 6,
verwendet werden, um gleiche Teile zu bezeichnen. Die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 268,
wie in den 7 bis 10 gezeigt,
enthält
einen gleichen Aufbau wie diejenige Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68,
gezeigt in den 2 bis 6, und so
wird die Beschreibung eines solchen Aufbaus hier nicht wiederholt
mit Ausnahme, wo dies nachfolgend ausdrücklich erwähnt ist.
-
Ähnlich wie
bei dem Ausführungsbeispiel, gezeigt
in den 2 bis 6, ist die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 268,
gezeigt in den 2 bis 10, vorgesehen,
um die Schwenkwellenanordnung 242, die Teil eines Wischersystems 222 ist,
mit einem Teil eines Fahrzeuges 210 zu verbinden, ebenso
wie von der Verbindung mit dem Fahrzeug 210 wegzubrechen,
in dem Fall, daß eine vorbestimmte
Last darauf einwirkt, wie z.B. während eines
Fahrzeug-Fußgänger-Aufschlages.
Nach diesem Ausführungsbeispiel
enthält
die Wegbrech-Montagehalterungs-Anordnung 268 eine Montagehalterung 270 und
ein Verbindungsteil 284, die den gleichen Aufbau haben
wie in dem Ausführungsbeispiel, das
in den 2 bis 6 gezeigt ist. Wie jedoch nachfolgend
im Einzelnen noch beschrieben wird, enthält das Eingriffsteil 272 der
Montagehalterung 270 einen im Wesentlichen ovalen Umfang
im Gegensatz zu dem mehr kreisförmigen
Umfang des Eingriffsteiles 72, das in den 2 bis 6 gezeigt
ist.
-
Wie
in 7 gezeigt, enthält
das Futterrohr 274 der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 268 einen
im Wesentlichen ovalen Umfang, der vorgesehen ist, um eine beständige Orientierung
während der
Verbindung mit dem Eingriffsteil 272 der Montagehalterung 270 zu
sichern. Entsprechend, wie vorerwähnt, enthält das Eingriffsteil 272 einen
entsprechenden, im Wesentlichen ovalen Umfang. Der ovale Umfang
des Eingriffsteiles 272 und der Gummiringdichtungshülse 274 verhindert
eine Drehung der Gummiringdichtungshülse 274 innerhalb
des Eingriffsteiles 272 während der Verbindung der Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 268 mit
einem Fahrzeug 210. Außerdem,
bezugnehmend auf die 7 und 8, enthält die Gummiringdichtungshülse 274 des
Ausführungsbeispiels
eine Paßnut 306,
vorgesehen, um einen Teil des Futterrohres 286 aufzunehmen,
und eine Öffnung 282,
die im Wesentlichen eine Floboid-Konfiguration aufweist, beide werden
nachfolgend genauer beschrieben.
-
Bezugnehmend
auf die 7 bis 9 enthält das Futterrohr 286 der
Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 268 einen Vorsprung 308,
der vorgesehen ist, um betrieblich durch die Paßnut 306 der Gummiringdichtungshülse 274 aufgenommen
zu sein, um eine Rotation während
der Verbindung mit der Gummiringdichtungshülse 274 zu verhindern. Der
Vorsprung 308 und die Paßnut 306 wirken zusammen,
um eine beständige
Orientierung des Futterrohres 286 relativ zu der Gummiringdichtugnshülse 274 während der
Verbindung zu schaffen.
-
Das
Futterrohr 286 enthält
außerdem
eine Säule 294,
die betrieblich mit einer Plattform 302 durch eine Mehrzahl
von Brücken 304 verbunden
ist. Ähnlich
wie die Brücken 104,
erläutert
in Bezug auf das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gezeigt in den 2 bis 6,
sind die Brücken 304 vorgesehen,
um eine Verlagerung der Schwenkanordnung 242 unter die
Aufschlaglinie eines Fahrzeuges 10 für einen Fußgänger-Zusammenstoß, zu erleichtern,
jedoch werden in dem Ausführungsbeispiel,
das in den 2 bis 6 gezeigt
ist, die Brücken 104 bei
Empfang einer vorbestimmten Belastung abgeschert, um hierdurch die
Säule 94 von
der Plattform 102 zu trennen und ein Lösen zwischen der Gummiringdichtungshülse 74 und
dem Futterrohr 86 zu verursachen. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel,
das in den 2 bis 6 gezeigt
ist, scheren die Brücken 304 nicht
ab. Vielmehr, in Abhängigkeit
von einer vorbestimmten Belastung, biegt sich die Plattform 302 entlang
von Biegelinien 350 (7), um es
der Montagehalterung 270 zu gestatten, sich von der Gummiringdichtungshülse 274 zu lö sen. Wie
außerdem
in 10 gezeigt ist, bleiben das Futterrohr 286,
die Gummiringdichtungshülse 274 und
das Verbindungsteil 284 mit einem Teil des Fahrzeuges 210 verbunden,
während
die Montagehalterung 270 von der Gummiringdichtungshülse 274 wegbricht,
um die Schwenkwellenanordnung 242 nach unterhalb der Aufschlaglinie
eines Fahrzeuges für
den Zusammenstoß mit
einem Fußgänger zu
verlagern.
-
Um
die Art und Weise, durch die die Verlagerung der Schwenkwellenanordnung 242 sich
unter die Aufschlaglinie erstreckt, enthält die Plattform 302 außerdem Entlastungskerben 310,
die mit den Brücken
zusammenwirken, um die Biegelinien entlang eines bestimmten Ortes
der Plattform 302 auszubilden. Außerdem wirkt die Globoid-Konfiguration
der Öffnung 282 innerhalb
der Gummiringdichtungshülse 274 auch
zusammen, um die spezielle Positionierung der Biegelinien zu definieren.
Genauer richtet die Globoid-Konfiguration die Kraft einer vorbestimmten Last
in Richtung zu der Biegelinie, wenn sich die Gummiringdichtungshülse 274 biegt,
um das Freikommen der Montagehalterung 270 zu realisieren. Für den Fachmann
ist deutlich, daß der
untere Halbkörper 278 auch
einen geringfügig
kleineren Umfang als der obere Halbkörper 76 aufweisen
kann, um weiter die Kraft der vorbestimmten Last entlang der Biegelinien
zu richten.
-
Durch
Anwenden einer Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68, 268 der
vorliegenden Erfindung innerhalb eines Wischersystems 22, 222 werden
Teile des Wischersystems 22, 222 unter die Aufschlaglinie
eines Fahrzeugs 10, 210 verlagert, bleiben aber
noch intakt. Im Ergebnis hilft die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68, 268 der
vorliegenden Erfindung, kostenaufwendige Reparaturen zu beseitigen
oder zu vermindern, die mit der Neumontage der Schwenkwellenanordnungen 42, 242, die
sich von dem Schwenkhebel 46, 246 trennen, verbunden
sind oder enthalten eine brechbare Hülse, um einen Teil des Wischersystems 22, 222 nach
unterhalb der Aufschlaglinie zu verlagern. Außerdem, da die Wegbrech-Montagehalterungsanordnung 68, 268 nicht
direkt die vorbestimmte Last aufnimmt, sind falsche Analogien, die
auftreten, als Ergebnis von zufälligen
Belastungen, aufgenommen durch die Schwenkwellenanordnung 42, 242,
stark vermindert.
-
Die
Erfindung ist in einer illustrativen Weise beschrieben. Es sollte
verstanden werden, daß die Terminologie,
die verwendet worden ist, beabsichtigt ist, in der Natur der Worte
der Beschreibung zu liegen, nicht jedoch als Beschränkung zu
verstehen ist. Viele Modifikationen und Veränderungen der Erfindung sind
möglich
im Licht der vorerwähnten
Lehre. Daher kann innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche die
Erfindung auch in anderer Weise als hier speziell beschrieben, ausgeführt werden.