-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Flüssigkeitserfassungseinrichtung,
die zum Erfassen einer verbleibenden Menge einer Flüssigkeit
(Tinte) in einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung, wie
beispielsweise einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, geeignet
ist; einen Flüssigkeitsbehälter, der
diese Einrichtung beinhaltet; und ein Verfahren zur Herstellung
der Flüssigkeitserfassungseinrichtung.
-
Typische
Beispiele einer herkömmlichen Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
beinhalten eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
welche einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf zum Aufzeichnen eines
Bilds aufweist. Beispiele weiterer Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen
beinhalten eine Vorrichtung mit einem Farbmaterialausstoßkopf zur
Verwendung zur Herstellung eines Farbfilters einer Flüssigkristallanzeige,
eine Vorrichtung mit einem Elektrodenmaterialausstoßkopf (Ausstoßkopf für eine leitende
Paste) zur Verwendung zum Ausbilden einer Elektrode einer organischen
EL-Anzeige oder einer Oberflächenemissionsanzeige
(FED), eine Vorrichtung mit einem Bioorganismen-Ausstoßkopf zur
Verwendung bei der Herstellung eines Biochips, und eine Vorrichtung
mit einem Probenausstoßkopf
als Präzisionspipette.
-
Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem typischen Beispiel der
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
hat eine solche Struktur, dass ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
mit einem Druckerzeugungsmittel zum unter Druck setzen einer Druckerzeugungskammer
und einer Düsenöffnung zum Ausstoßen einer
unter Druck gesetzten Tinte als Tintentröpfchen an einem Schlitten angebracht
ist und die Tinte in einem Tintenbehälter dem Aufzeichnungskopf
nach und nach durch einen Kanal hindurch zugeleitet wird, und so
kann der Druckvorgang kontinuierlich ausgeführt werden. Der Tintenbehälter ist
als abnehmbare Kartusche ausgestaltet, die von dem Benutzer einfach
ausgetauscht werden kann, wenn beispielsweise die Tinte verbraucht
ist.
-
Herkömmlicherweise
beinhaltet ein Verfahren zur Handhabung des Verbrauchs der Tinte
mittels der Tintenkartusche ein Verfahren zum Integrieren, und zwar
in Software, der Anzahl der Ausstoßvorgänge des Tintentröpfchens
mittels des Aufzeichnungskopfs oder der Menge der Tinte, die für einen
Wartungs- oder Aufrechterhaltungsvorgang eingesaugt worden ist,
um den Verbrauch der Tinte mittels einer Berechnung zu handhaben,
und ein Verfahren zum Anbringen einer Elektrode zum Erfassen eines
Flüssigkeitsfüllstands
an der Tintenkartusche, um dadurch eine Zeit zu handhaben, in der
die Tinte tatsächlich
in einer vorbestimmten Menge verbraucht wird.
-
Das
Verfahren zum Integrieren der Anzahl der Ausstoßvorgänge des Tintentröpfchens
oder der Menge der Tinte in Software, um den Verbrauch der Tinte
mittels einer Berechnung zu handhaben, hat aber den folgenden Nachteil.
Einige Köpfe haben eine
Schwankung in einem Gewicht des ausgestoßenen Tintentröpfchens.
Die Schwankung in dem Gewicht des Tintentröpfchens beeinflusst nicht die
Bildqualität,
und die Tintenkartusche ist mit der Tinte in einer Menge mit einer
Toleranz unter Berücksichtigung
des Falls gefüllt,
in welchem ein Fehler der Menge des Verbrauchs der Tinte, der durch
die Schwankung entsteht, sich ansammelt. Demzufolge gibt es das
Problem, dass die Tinte entsprechend einer Toleranz abhängig vom
Einzelfalls zurückbleibt.
-
Andererseits
kann das Verfahren zur Handhabung der Zeit, in der die Tinte verbraucht
wird, mittels der Elektrode die tatsächliche Menge der Tinte erfassen.
Daher kann die verbleibende Menge der Tinte mit einer hohen Verlässigkeit
gehandhabt werden. Die Erfassung des Flüssigkeitsfüllstands der Tinte hängt aber
von einer Leitfähigkeit
der Tinte ab. Aus diesem Grund gibt es den Nachteil, dass die Art der
Tinte, die erfasst werden kann, beschränkt ist und eine Struktur zum
Abdichten der Elektrode kompliziert ist. Ein Edelmetall mit einer
hohen Leitfähigkeit und
einem hohen Korrosionswiderstand wird außerdem normalerweise als Material
der Elektrode verwendet. Demzufolge steigen die Kosten zur Herstellung
der Tintenkartusche an. Außerdem
ist es notwendig, zwei Elektroden anzubringen. Daher vergrößert sich
auch ein Herstellvorgang. Als Ergebnis steigen die Herstellkosten.
-
Daher
ist eine Vorrichtung zur Lösung
dieser Probleme offenbart worden als eine piezoelektrische Einrichtung
(bezeichnet als Sensoreinheit oder Flüssigkeitserfassungseinrichtung)
in JP-A-2001-146024. Die Sensoreinheit dient dazu, die verbleibende
Menge der Tinte in der Tintenkartusche durch Ausnutzen der Tatsache
zu überwachen, dass
eine Resonanzfrequenz eines Restschwingungssignals, das verursacht
wird durch eine Restschwingung (eine freie Schwingung) einer Schwingungsplatte
anschließend
an eine erzwungene Schwingung, sich in dem Fall verändert, in
welchem eine Tinte vorhanden ist oder nicht vorhanden ist in einem
Hohlraum gegenüber
der Schwingungsplatte, in welchem ein piezoelektrisches Element
laminiert ist.
-
In
dem Fall, in welchem die in JP-A-2001-146024 beschriebene Sensoreinheit
verwendet wird, ist es notwendig, die Tinte dazu zu bringen, frei
in den der Schwingungsplatte gegenüberliegenden Hohlraum einzutreten.
Es ist aber notwendig, zu verhindern, dass die Tinte in eine Seite
eintritt, auf welcher eine piezoelektrische Einheit als elektrisches Element
vorgesehen ist. Aus diesem Grund sollten die unterschiedlichen Elemente
strikt gegeneinander abgedichtet werden.
-
Als
Struktur zum Abdichten der Sensoreinheit und des Behälterkörpers ist
eine Struktur bekannt, dass die Sensoreinheit direkt mit der Umfangskante
einer Öffnung
des Behälterkörpers verbunden
ist, oder eine Struktur, dass die Sensoreinheit direkt mit der Umfangskante
einer Öffnung
eines Moduls verbunden wird und das Modul dann an dem Behälterkörper mit
einem O-Ring dazwischen montiert wird. Da die Sensoreinheit mit
der Umfangskante der Öffnung
verbunden ist, macht aber eine Abweichung der Größe es schwierig, die Dichtungsfähigkeit
sicherzustellen. Wenn die Sensoreinheit direkt mit der Umfangskante
der Öffnung
des Behälterkörpers oder der
Umfangskante der Öffnung
des Moduls verbunden wird, kann sie außerdem einfach durch eine Wellenbewegung
der Tinte oder Bläschen
in der Tinte beeinträchtigt
werden, was zu einer fehlerhaften Erfassung führen würde.
-
Mittel
zum Abdichten der unterschiedlichen Elemente in der Sensoreinheit
beinhalten außerdem Mittel
zum Geben einer Bruchtoleranz, um dadurch einen Zwischenraum mittels
eines Oberflächendrucks
abzudichten, beispielsweise einen O-Ring. In dem Dichtungsmittel,
wie beispielsweise dem O-Ring, hängt
eine Dichtungsleistung von der Präzision in den Abmaßen mehrerer
Komponenten ab. Aus diesem Grund besteht das Problem, dass eine Massenproduktion
nur schwer stabilisiert werden kann. Außerdem ist eine Komponente
zum Zerbrechen des O-Rings separat erforderlich. Demzufolge besteht
auch das Problem, dass eine Größe einer Sensoreinheit
(einer Flüssigkeitserfassungseinrichtung)
zunimmt.
-
Als
weiteres Dichtungsmittel kann außerdem vorgeschlagen werden,
einen Zwischenraum zwischen Komponenten mit einem Klebstoff zu dichten. In
diesem Fall besteht das Problem, dass die Handhabung schwierig ist
und die Stabilisation eines Verfahrens in der Massenherstellung
schwierig zu implementieren ist. In dem Fall, in welchem mehrere
Komponenten aus unterschiedlichen Materialien (beispielsweise Keramik,
Metall oder Kunstharz) kombiniert werden, um die Sensoreinheit (die
Flüssigkeitserfassungseinrichtung)
herzustellen, um die Schwingungseigenschaften zu verbessern, ist
es besonders schwierig, den Klebstoff auszuwählen, und es ist auch erforderlich,
dass eine Stelle zur Verwendung des Klebstoffs so stark wie möglich eingeschränkt werden
sollte.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben erwähnten Umstände gemacht worden.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist es, einen Behälter mit einer Flüssigkeitserfassungsfunktion
zu schaffen, wobei der Schritt des Abdichtens bei der Montage einer
Sensoreinheit an einem Behälterkörper einfach
und verlässlich
ausgeführt
werden kann, ohne durch die Genauigkeit der Größen der Komponenten beeinträchtigt zu
werden, und welcher Behälter
eine Struktur hat, die nur wenig durch eine Wellenbewegung von Tinte
oder von Bläschen
in der Tinte beeinträchtigt
wird.
-
Ein
zweites Ziel der Erfindung ist es, eine Flüssigkeitserfassungseinrichtung
zu schaffen, die verlässlich
Komponenten, die aus unterschiedlichen Materialien gemacht sind,
abdichten kann, ohne einen großen
Einfluss der Präzision
in den Abmaßen der
Komponenten, und die eine gute Montierbarkeit haben kann und einen
Vorgang bei der Massenherstellung stabilisieren kann und außerdem eine
gute Raumeffizienz haben kann und eine Größe vermindern kann; einen Flüssigkeitsbehälter mit
dieser Flüssigkeitserfassungseinrichtung
sowie ein Verfahren zur Herstellung der Flüssigkeitserfassungseinrichtung.
Um zumindest eines dieser Ziele zu erreichen, hat eine Ausführungsform
der Erfindung die folgende Ausgestaltung.
- (1).
Flüssigkeitserfassungseinrichtung
mit: einem Einheitsgrundteil, das an seiner oberen Fläche mit einem
Ausnehmungsbereich versehen ist und aus einem Kunstharz gemacht
ist; einem Sensorgrundteil, das in dem Ausnehmungsbereich untergebracht
und aus Metall gemacht ist; und einem Sensorchip, der an einer oberen
Fläche
des Sensorgrundteils angebracht ist und einen Sensorhohlraum hat
zum Aufnehmen einer Flüssigkeit als
Erfassungsziel, wobei eine untere Fläche des Sensorhohlraums geöffnet ist,
um die Flüssigkeit frei
aufzunehmen, und eine obere Fläche
des Sensorhohlraums mittels einer Schwingungsplatte verschlossen
ist, und eine piezoelektrische Einheit an einer oberen Fläche der
Schwingungsplatte angebracht ist; das Sensorgrundteil und das Einheitsgrundteil
Flüssigkeitshalteräume zum Kommunizieren
mit dem Sensorhohlraum haben, der Sensorchip und das Sensorgrundteil
mittels einer Klebeschicht aneinander befestigt und versiegelt sind,
die auf der oberen Fläche
des Sensorgrundteils vorgesehen ist; und das Sensorgrundteil und
das Einheitsgrundteil aneinander befestigt und versiegelt sind mittels
einer Klebefolie, deren innerer Umfangsbereich an der oberen Fläche des
Sensorgrundteils anhaftet und deren äußerer Umfangsbereich an einer
oberen Flächenwand
anhaftet, die um den Ausnehmungsbereich des Einheitsgrundteils herum
vorgesehen ist.
Gemäß der Ausführungsform
ist es durch einfaches Einbringen des Sensorgrundteils mit dem daran
angebrachten Sensortyp in das Einheitsgrundteil von oben und Aufkleben
der Klebefolie über
die oberen Flächen
der beiden Komponenten, die so angeordnet sind, das heißt über die oberen
Flächen
des Sensorgrundteils und des Einheitsgrundteils hinüber in diesen
Zustand, möglich,
die beiden Komponenten, die aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet
sind (das Sensorgrundteil aus einem Metall und das Einheitsgrundteil
aus einem Kunstharz) gleichzeitig zu befestigen und abzudichten.
Demzufolge ist die Montierbarkeit sehr hervorragend. Außerdem wird
die Klebefolie einfach über
die beiden Komponenten hinüber
geklebt. Daher ist es möglich, die
Komponenten ohne einen großen
Einfluss der Präzision
in dem Abmaß jeder
der Komponenten abzudichten. In dem Fall, in welchem die Klebefolie
durch Erwärmen
und unter Druck setzen der Klebefolie durch eine Massenproduktionsmaschine
verschweißt
werden soll, um ein Beispiel zu nennen, ist es möglich, eine Dichtungsleistung
zu verbessern und eine Stabilisierung in der Massenherstellung durch
einfaches Handhaben einer Temperatur, eines Drucks und einer Druckverschweißzeit durch
die Massenproduktionsmaschine auszuführen. Außerdem kann die Klebefolie
zur Beeinflussung der Abdichtleistung einfach angebracht werden,
und außerdem
ist auch die Raumeffizienz hoch. Daher ist es möglich, die Größe der Sensoreinheit
zu vermindern.
- (2). Flüssigkeitserfassungseinrichtung
nach (1), bei welcher das Sensorgrundteil und das Einheitsgrundteil
als Flüssigkeitshalteräume einen
ersten Kanal haben, durch welchen die Flüssigkeit dem Sensorhohlraum
zugeleitet wird, und einen zweiten Kanal, durch welchen die Flüssigkeit
aus dem Sensorhohlraum ausgegeben wird.
Gemäß der Ausführungsform wird außerdem eine Struktur
verwendet, in welcher die eingangs- und ausgangsseitigen Durchflusskanäle für den Sensorhohlraum
in dem Sensorgrundteil bzw. dem Einheitsgrundteil ausgebildet sind
und die Flüssigkeit
in den Sensorhohlraum hinein durch den eingangsseitigen Durchflusskanal
fließt
und durch den ausgangsseitigen Durchflusskanal hindurch ausgegeben
wird. Daher fließt
die Flüssigkeit stets
zu dem Sensorhohlraum. Demzufolge ist es möglich, eine fehlerhafte Erfassung
zu verhindern, die durch das Verbleiben der Flüssigkeit oder von Luftbläschen in
dem Sensorhohlraum verursacht würde.
- (3). Flüssigkeitserfassungseinrichtung
nach (1) oder (2), bei welcher die obere Fläche des Sensorgrundteils von
dem Ausnehmungsbereich des Einheitsgrundteils aus nach oben hervorsteht
und die Klebefolie mit der oberen Fläche des Einheitsgrundteils
an einer höheren
Position verbunden ist als eine Verbindungsposition mit der oberen Flächenwand,
die um den Ausnehmungsbereich des Einheitsgrundteils herum vorgesehen
ist.
Gemäß der Ausführungsform
ist außerdem
die Höhe
der Folienverbindungsfläche
mit dem Einheitsgrundteil kleiner gewählt als die der Folienverbindungsfläche mit
dem Sensorgrundteil. Daher ist es möglich, das Sensorgrundteil
mit einer Stufe mittels der Klebefolie zu drücken und eine Befestigungskraft
des Sensorgrundteils an dem Einheitsgrundteil zu verbessern. Außerdem ist
es möglich,
eine Anbringung ohne jede Lockerheit auszuführen.
- (4). Flüssigkeitsbehälter mit
einem Behälterkörper mit
einem Zuleitekanal, der eine darin gespeicherte Flüssigkeit
nach außen
leitet; und der oben beschriebenen Flüssigkeitserfassungseinrichtung, angebracht
an dem Behälterkörper in
der Nähe
eines Anschlusses des Zuleitekanals, wobei der erste Kanal, der
Sensorhohlraum und der zweite Kanal mit dem Zuleitekanal so verbunden
sind, dass sie von einer stromaufwärtigen Seite aus in dieser
Reihenfolge der Reihe nach angeordnet sind.
Gemäß der Ausführungsform
befindet sich außerdem
die Flüssigkeitserfassungseinrichtung
in der Nähe
des Anschlusses des Zuleitungskanals des Behälterkörpers, und der eingangsseitige
Durchflusskanal, der Sensorhohlraum und der ausgangsseitige Durchflusskanal
in der Flüssigkeitserfassungseinrichtung
sind in Reihe in dem Zuleitungskanal vorgesehen, so dass in dieser
Reihenfolge von der stromaufwärtigen
Seite aus angeordnet sind. Daher ist es möglich, die verbleibende Menge
der Flüssigkeit
in dem Behälterkörper akkurat
zu erfassen.
- (5). Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkeitserfassungseinrichtung
mit einem Einheitsgrundteil, das an seiner oberen Fläche mit
einem Ausnehmungsbereich versehen ist und ein erstes Material beinhaltet;
einem Sensorgrundteil, das in dem Ausnehmungsbereich untergebracht
ist und ein zweites Material beinhaltet, das sich von dem ersten
Material unterscheidet; einem Sensorchip, der an einer oberen Fläche des
Sensorgrundteils angebracht ist und einen Sensorhohlraum zum Aufnehmen
einer Flüssigkeit
als Erfassungsziel hat, wobei eine untere Fläche des Sensorhohlraums geöffnet ist,
um ein Strömen
der Flüssigkeit darin
zu ermöglichen,
und eine obere Fläche
des Sensorhohlraums mittels einer Schwingungsplatte verschlossen
ist und mit einem piezoelektrischen Element versehen ist, das an
einer oberen Fläche
der Schwingungsplatte angebracht ist; wobei das Verfahren folgendes
aufweist: Ausbilden einer Klebeschicht auf der oberen Fläche des Sensorgrundteils;
Anbringen des Sensorchips an der Klebeschicht, um den Sensorchip
und das Sensorgrundteil integral mittels der Klebeschicht zu fixieren
und den Sensorchip und das Sensorgrundteil zu versiegeln; Unterbringen
des Sensorgrundteils integral mit dem Sensorchip in dem Ausnehmungsbereich;
und Aufbringen einer Klebefolie von oben in diesem Zustand, um einen
inneren Umfangsbereich der Klebefolie an der oberen Fläche des
Sensorgrundteils anhaften zu lassen und einen äußeren Umfangsbereich der Klebefolie
an der oberen Fläche
des Einheitsgrundteils anhaften zu lassen, um dadurch das Sensorgrundteil
und das Einheitsgrundteil integral zu befestigen und zu versiegeln.
Gemäß der Ausführungsform
ist es außerdem durch
einfaches Einbringen des Sensorgrundteils mit dem daran angebrachten
Sensortyp in das Einheitsgrundteil von oben und Aufkleben der Klebefolie über die
oberen Flächen
der beiden Komponenten, die so angeordnet sind, das heißt über die
oberen Flächen
des Sensorgrundteils und des Einheitsgrundteils hinüber in diesen
Zustand, möglich,
die beiden Komponenten, die aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet
sind (das Sensorgrundteil aus einem Metall und das Einheitsgrundteil
aus einem Kunstharz) gleichzeitig zu befestigen und abzudichten.
Demzufolge ist die Montierbarkeit sehr hervorragend.
- (6). Flüssigkeitsbehälter mit:
einem Behälterkörper mit
einem Flüssigkeitsreservoir
darin, einem Zuleitekanal zum Aussenden einer Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir
nach außen,
und einem in dem Zuleitekanal vorgesehenen Sensoraufnahmebereich;
einer in dem Sensoraufnahmebereich zur Erfassung der Flüssigkeit
angebrachten Sensoreinheit; einer Pufferkammer, die angrenzend an
den Sensoraufnahmebereich durch eine Sensoraufnahmewand in dem Behälterkörper vorgesehen
ist und der Reihe nach in dem Zuleitekanal vorgesehen ist, so dass
sie mit einem stromaufwärtigen
und einem stromabwärtigen
Bereich des Zuleitekanals kommuniziert; einem ringförmigen Dichtungselement,
das elastisch ist und die Sensoreinheit und die Sensoraufnahmewand
abdichtet; und einer Unterdrucksetzfeder, welche die Sensoreinheit
gegen die Sensoraufnahmewand unter Druck setzt, um gegen das Dichtungselement
zu drücken,
und einen zum Abdichten des Dichtungselements, der Sensoreinheit
und der Sensoraufnahmewand notwendigen Druck aufzubringen.
Gemäß der Ausführungsform
ist das ringförmige Dichtungselement
mit der Elastizität
zwischen der Sensoreinheit und der Sensoraufnahmewand vorgesehen,
und der Raum zwischen der Sensoreinheit und der Sensoraufnahmewand
ist abgedichtet, während
das Dichtungselement gequetscht wird durch unter Druck setzen der
Sensoreinheit gegen die Sensoraufnahmewand mit der Druckfeder. Demzufolge
kann, wenn die Sensoreinheit separat zuvor zusammengefügt wird
und dann die Sensoreinheit in den Behälterkörper hineingepasst wird, die
Montage einfacher ausgeführt
werden als in dem Fall, dass Klebstoff verwendet wird. Da die Abweichung
in der Größe zwischen den
Komponenten durch die Verwendung der Elastizität des Dichtungselements absorbiert
werden kann, ist es außerdem
möglich,
die Abdichtleistung mit einer einfachen Montage zufriedenstellend
auszuführen.
Da ein Flüssigkeitsspeicherraum,
der mit dem Dichtungselement abgedichtet ist, in dem vorderen Bereich
(der Öffnungsseite) des
Sensorhohlraums gesichert ist, wird dieser außerdem kaum durch die Wellenbewegung
der Tinte oder der Bläschen
in der Tinte beeinträchtigt.
- (7). Flüssigkeitsbehälter nach
(6), bei welchem die Sensoreinheit einen Sensorchip zum Erfassen der
Flüssigkeit
beinhaltet, ein den Sensorchip lagerndes Sensorgrundteil sowie ein
das Sensorgrundteil lagerndes Einheitsgrundteil, und die Unterdrucksetzfeder
die Sensoreinheit gegen die Sensoraufnahmewand durch das Sensorgrundteil oder
den Sensorchip unter Druck setzt.
Gemäß der Ausführungsform wird die Unterdrucksetzkraft
der Druckfeder durch das Sensorgrundteil oder den Sensorchip auf
das Einheitsgrundteil aufgebracht. Demzufolge kann beispielsweise, wenn
die Unterdrucksetzkraft der Druckfeder auf den Sensorchip aufgebracht
wird, der Oberflächendruck
der Dichtungsflächen
zwischen dem Sensorchip und dem Sensorgrundteil und zwischen dem
Sensorgrundteil und dem Einheitsgrundteil zusammen verbessert werden,
um dadurch die Dichtungsleistung dazwischen zu verbessern. Beispielsweise
kann, wenn die Unterdrucksetzkraft der Druckfeder auf das Sensorgrundteil
aufgebracht wird, der Oberflächendruck der
Dichtungsfläche
zwischen dem Sensorgrundteil und dem Einheitsgrundteil zusammen
verbessert werden, um dadurch die Dichtungsfähigkeit dazwischen zu verbessern.
Im letzteren Fall wird, da kein unnötiges Gewicht auf den Sensorchip aufgebracht
werden muss, die Erfassungseigenschaft kaum beeinträchtigt.
- (8). Flüssigkeitsbehälter nach
(7), bei welchem der Sensorchip einen Sensorhohlraum zum Aufnehmen
der Flüssigkeit
als Erfassungsziel hat, wobei eine untere Fläche des Sensorhohlraums geöffnet ist,
um die Flüssigkeit
aufzunehmen, und eine obere Fläche
des Sensorhohlraums mittels einer Schwingungsplatte verschlossen
ist, und ein piezoelektrisches Element auf einer oberen Fläche der
Schwingungsplatte vorgesehen ist; das Sensorgrundteil ein Metallgrundteilkörper ist,
an welchem der Sensorchip angebracht und befestigt ist; das Einheitsgrundteil
ein Kunstharzgrundteilkörper
ist, an welchen das Sensorgrundteil angebracht und befestigt ist,
und wobei eine untere Fläche
des Einheitsgrundteils der Sensoraufnahmewand durch das Dichtungselement
gegenüberliegt,
wenn die Sensoreinheit in dem Sensoraufnahmewand angebracht ist;
und ein Flüssigkeitshalteraum,
der mit dem Sensorhohlraum kommuniziert, in dem Sensorgrundteil
und dem Einheitsgrundteil ausgebildet ist und ein Durchflusskanal,
der mit dem Flüssigkeitshalteraum
und der Pufferkammer kommuniziert, in der Sensoraufnahmewand und
an einer Stelle innerhalb des ringförmigen Dichtungselements vorgesehen
ist.
- (9). Flüssigkeitsbehälter nach
(6) bis (8), wobei die Unterdrucksetzfeder zwischen einer Wand des
Sensoraufnahmebereichs gegenüber
der Sensoreinheit und der Sensoreinheit in einem komprimierten Zustand
vorgesehen ist.
Gemäß der Ausführungsform
kann, da die Druckfeder in dem Sensoraufnahmebereich in einem komprimierten
Zustand untergebracht wird, die Montagearbeit vollendet werden,
indem nur die Druckfeder in den Sensoraufnahmebereich zusammen mit
der Sensoreinheit eingebracht wird.
- (10). Flüssigkeitsbehälter nach
(6) bis (9), weiter mit einer Pressabdeckung, die oberhalb des Sensorchips
vorgesehen ist, wobei die Unterdrucksetzfeder das Sensorgrundteil
oder den Sensorchip durch die Pressabdeckung unter Druck setzt.
Gemäß der Erfindung
ist es, da die Pressabdeckung oberhalb des Sensorchips vorgesehen
ist, möglich,
den Sensorchip zu schützen.
Da das Gewicht der Druckfeder auf den Sensorchip oder das Sensorgrundteil
durch die Pressabdeckung aufgebracht wird, kann außerdem der
Freiheitsgrad bei der Kombination der Druckfeder und des Sensorchips
oder des Sensorgrundteils verbessert werden.
- (11). Flüssigkeitsbehälter nach
(6) bis (10), bei welchem ein Ausnehmungsbereich an einer oberen
Fläche
des Einheitsgrundteils ausgebildet ist und das Sensorgrundteil in
dem Ausnehmungsbereich untergebracht ist; der Sensorchip und das Sensorgrundteil
mit einer Klebeschicht, die auf einer oberen Fläche des Sensorgrundteils vorgesehen
ist, aneinander befestigt und versiegelt sind; und das Sensorgrundteil
und das Einheitsgrundteil aneinander mit einer Klebefolie befestigt
und versiegelt sind, deren innerer Umfangsbereich an der oberen
Fläche
des Sensorgrundteils anhaftet und dessen äußerer Umfangsbereich an der
oberen Fläche
des Einheitsgrundteils anhaftet, die den Ausnehmungsbereich definiert.
Gemäß der Erfindung
kann nur durch Einbringen des Sensorgrundteils, an dem der Sensorchip
angebracht ist, in das Einheitsgrundteil von oben und Verbinden
der Klebefolie mit den oberen Flächen
der beiden so angeordneten Komponenten, das heißt mit den oberen Flächen des
Sensorgrundteils und des Einheitsgrundteils, die Befestigung und
Abdichtung zwischen den beiden Komponenten aus unterschiedlichen
Materialien (dem Metallsensorgrundteil und dem Kunstharzeinheitsgrundteil)
gleichzeitig ausgeführt
werden. Demzufolge ist die Montierbarkeit sehr hervorragend. Da
die Klebefolie mit zwei Komponenten verbunden wird, kann die Abdichtung
zwischen den Komponenten ausgeführt
werden, ohne dass sie durch die Größengenauigkeit der Komponenten
beeinträchtigt
wird. Beispielsweise kann, wenn die Klebefolie erhitzt, gepresst
und dann verschmolzen wird unter Verwendung einer Massenproduktionsmaschine,
die Dichtungsfähigkeit nur
durch Handhaben der Temperatur und des Drucks der Massenproduktionsmaschine
verbessert werden, um dadurch die Stabilisierung zum Zeitpunkt der
Massenherstellung zu erzielen. Da die Klebefolie, die einen großen Einfluss
auf die Dichtungsfähigkeit
hat, einfach aufzubringen und exzellent in der Raumeffizienz sein
kann, ist es möglich,
die Verminderung der Größe der Sensoreinheit
zu erzielen.
- (12). Flüssigkeitsbehälter nach
(11), bei welchem die obere Fläche
des Sensorgrundteils von dem Ausnehmungsbereich des Einheitsgrundteils
aus nach oben hervorsteht und die Klebefolie mit der oberen Fläche des
Einheitsgrundteils an einer höheren
Position verbunden ist als eine Verbindungsposition mit der oberen
Flächenwand,
die um den Ausnehmungsbereich des Einheitsgrundteils herum vorgesehen
ist.
Gemäß der Ausführungsform
kann, da die Höhe der
Folienverbindungsfläche
an dem Einheitsgrundteil geringer gewählt ist als die Höhe der Folienverbindungsfläche an den
Sensorgrundteil, das Sensorgrundteil gepresst werden mit der Klebefolie
mittels eines Höhenunterschieds,
um dadurch die Befestigungskraft des Sensorgrundteils an dem Einheitsgrundteil
zu stärken.
Dies führt dazu,
dass diese Komponenten zusammengefügt werden können, ohne dass sie rattern.
- (13). Flüssigkeitsbehälter nach
(6) bis (10), das Sensorgrundteil und das Einheitsgrundteil als Flüssigkeitshalteraum
einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Durchflusskanal
haben; der Behälterkörper als
die Pufferkammer eine stromaufwärtige
Pufferkammer hat, die mit dem stromaufwärtigen Bereich des Zuleitekanals und
dem eingangsseitigen Durchflusskanal kommuniziert, und eine stromabwärtige Pufferkammer,
die mit dem stromabwärtigen
Bereich des Zuleitekanals und dem ausgangsseitigen Durchflusskanal
kommuniziert; und die Flüssigkeit,
die von dem stromaufwärtigen
Bereich des Zuleitekanals her strömt, dem Sensorhohlraum durch
die stromaufwärtige
Pufferkammer und den eingangsseitigen Durchflusskanal hindurch zugeleitet
wird und zum stromabwärtigen
Bereich des Zuleitekanals hin durch den ausgangsseitigen Durchflusskanal
und die stromabwärtige
Pufferkammer aus dem Sensorhohlraum ausgegeben wird.
Da gemäß der Ausführungsform
die Flüssigkeit, die
von der stromaufwärtigen
Seite des Zuleitekanals her in dem Behälterkörper strömt, dem Sensorhohlraum durch
die stromaufwärtige
Pufferkammer und die eingangsseitigen Durchflusskanäle des Einheitsgrundteils
und des Sensorgrundteils zugeleitet wird und zur stromabwärtigen Seite
des Zuleitekanals durch die ausgangsseitigen Durchflusskanäle des Sensorgrundteils
und des Einheitsgrundteils und die stromabwärtige Pufferkammer aus dem
Sensorhohlraum ausgegeben wird, strömt die Flüssigkeit stets in dem Sensorhohlraum.
Demzufolge ist es möglich,
die fehlerhafte Erfassung aufgrund des Verbleibs der Flüssigkeit
oder von Bläschen
in dem Sensorhohlraum zu vermeiden.
- (14). Flüssigkeitsbehälter mit:
einem Behälterkörper mit
einem Flüssigkeitsreservoir
darin und einem Zuleitekanal zum Aussenden einer Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitsreservoir nach
außen; einem
in dem Behälterkörper in
der Nähe
der Mündung
des Zuleitekanals vorgesehenen Sensoraufnahmebereich; einer in dem
Sensoraufnahmebereich zur Erfassung der Flüssigkeit angebrachten Sensoreinheit;
Pufferkammern, die angrenzend an den Sensoraufnahmebereich durch eine
Sensoraufnahmewand in dem Behälterkörper vorgesehen
sind und der Reihe nach in dem Zuleitekanal vorgesehen sind, so
dass sie mit einem stromaufwärtigen
und einem stromabwärtigen
Bereich des Zuleitekanals kommunizieren; einem ringförmigen Dichtungselement,
das elastisch ist und die Sensoreinheit und die Sensoraufnahmewand
abdichtet; und einer Unterdrucksetzfeder, welche die Sensoreinheit
gegen die Sensoraufnahmewand unter Druck setzt, um gegen das Dichtungselement
zu drücken,
und einen zum Abdichten des Dichtungselements, der Sensoreinheit
und der Sensoraufnahmewand notwendigen Druck aufzubringen. Die Sensoreinheit
folgendes beinhaltet: einen Sensorchip mit einem Sensorhohlraum
zum Aufnehmen der Flüssigkeit
als Erfassungsziel, wobei eine untere Fläche des Sensorhohlraums geöffnet ist,
damit die Flüssigkeit darin
fließen
kann, und eine obere Fläche
des Sensorhohlraums geschlossen ist mit einer Schwingungsplatte
und mit einem piezoelektrischen Element versehen ist, das an einer
oberen Fläche
der Schwingungsplatte angebracht ist; ein Sensorgrundteil, an dem
der Sensorchip angebracht und fixiert ist und das ein erstes Material beinhaltet;
und ein Einheitsgrundteil, an dem das Sensorgrundteil angebracht
und fixiert ist und das ein zweites Material beinhaltet, das sich
von dem ersten Material unterscheidet, und wobei eine untere Fläche des
Einheitsgrundteils der Sensoraufnahmewand durch das Dichtungselement
gegenüberliegt,
wenn die Sensoreinheit in dem Sensoraufnahmebereich angebracht ist.
Dabei setzt die Unterdrucksetzfeder das Einheitsgrundteil unter Druck,
während
vermieden wird, dass das Sensorgrundteil und der Sensorchip unter
Druck gesetzt werden.
Gemäß der Ausführungsform
ist das ringförmige Dichtungselement
mit der Elastizität
zwischen der Sensoreinheit und der Sensoraufnahmewand vorgesehen,
und der Raum zwischen der Sensoreinheit und der Sensoraufnahmewand
ist abgedichtet, während
das Dichtungselement gequetscht wird durch unter Druck setzen der
Sensoreinheit gegen die Sensoraufnahmewand mit der Druckfeder. Demzufolge
kann, wenn die Sensoreinheit separat zuvor zusammengefügt wird
und dann die Sensoreinheit in den Behälterkörper hineingepasst wird, die
Montage einfacher ausgeführt
werden als in dem Fall, dass Klebstoff verwendet wird. Da die Abweichung
in der Größe zwischen den
Komponenten durch die Verwendung der Elastizität des Dichtungselements absorbiert
werden kann, ist es außerdem
möglich,
die Abdichtleistung mit einer einfachen Montage zufriedenstellend
auszuführen.
Da ein Flüssigkeitsspeicherraum,
der mit dem Dichtungselement abgedichtet ist, in dem vorderen Bereich
(der Öffnungsseite) des
Sensorhohlraums gesichert ist, wird dieser außerdem kaum durch die Wellenbewegung
der Tinte oder der Bläschen
in der Tinte beeinträchtigt.
Außerdem kann,
da die Unterdrucksetzkraft der Druckfeder direkt auf das Einheitsgrundteil
gegenüber
der Sensoraufnahmewand aufgebracht wird, verhindert werden, dass
die Unterdrucksetzkraft auf das Sensorgrundteil oder den Sensorchip
wirkt, was die Erfassungsgenauigkeit verbessert.
- (15). Flüssigkeitsbehälter nach
(14), wobei die Unterdrucksetzfeder zwischen einer Wand des Sensoraufnahmebereichs
gegenüber
der Sensoreinheit und der Sensoreinheit in einem komprimierten Zustand
vorgesehen ist.
Gemäß der Ausführungsform
kann, da die Druckfeder in dem Sensoraufnahmebereich in einem komprimierten
Zustand untergebracht wird, die Montagearbeit beendet werden, indem
nur die Druckfeder in den Sensoraufnahmebereich zusammen mit der
Sensoreinheit eingebracht wird.
- (16). Flüssigkeitsbehälter nach
(14) oder (15), weiter mit einer Pressabdeckung, die oberhalb des
Sensorchips vorgesehen ist, wobei die Unterdrucksetzfeder das Sensorgrundteil
oder den Sensorchip durch die Pressabdeckung unter Druck setzt.
Gemäß der Erfindung
ist es, da die Pressabdeckung oberhalb des Sensorchips vorgesehen
ist, möglich,
den Sensorchip zu schützen.
Da das Gewicht der Druckfeder auf den Sensorchip oder das Sensorgrundteil
durch die Pressabdeckung aufgebracht wird, kann außerdem der
Freiheitsgrad bei der Kombination der Druckfeder und des Sensorchips
oder des Sensorgrundteils verbessert werden.
- (17). Flüssigkeitsbehälter nach
(14), weiter mit einer Pressabdeckung, die oberhalb des Einheitsgrundteils
angebracht ist, um den Sensorchip und das Sensorgrundteil zu bedecken,
ohne das Einheitsgrundteil zu berühren, und einer Schraube, mit
welcher die Pressabdeckung an dem Behälterkörper angebracht ist, und wobei
die Unterdrucksetzfeder zwischen der Pressabdeckung und dem Einheitsgrundteil
in einem komprimierten Zustand vorgesehen ist.
Gemäß der Ausführungsform
ist es, da die Pressabdeckung oberhalb des Einheitsgrundteils vorgesehen
ist, möglich,
den Sensorchip und das Sensorgrundteil zu schützen. Da das Abdeckelement
an dem Behälterkörper mit
Schrauben befestigt ist und die Druckfeder zwischen dem Abdeckelement
und dem Einheitsgrundteil mit einer komprimierten Haltung vorgesehen
ist, ist es außerdem
möglich,
die Druckfeder kompakt zu montieren.
- (18). Flüssigkeitsbehälter nach
(17), bei welchem die Unterdrucksetzfeder eine Blattfeder ist, die
integral mit einer Anschlusskarte ausgebildet ist, welche elektrisch
mit einer Elektrode des Sensorchips verbunden ist.
Gemäß der Ausführungsform
ist es, da die Druckfeder aus einer Blattfeder besteht und die Blattfeder
integral mit einer Anschlusskarte ausgebildet ist, die elektrisch
mit einer Elektrode des Sensorchips verbunden ist, möglich, eine
kompakte Montagearbeit auszuführen
und die Anzahl der Komponenten zu reduzieren, um so auch die Anzahl der
Montageschritte zu vermindern.
- (19). Flüssigkeitsbehälter nach
(14) bis (18), wobei ein Ausnehmungsbereich an einer oberen Fläche des
Einheitsgrundteils ausgebildet ist und das Sensorgrundteil in dem
Ausnehmungsbereich untergebracht ist; der Sensorchip und das Sensorgrundteil
aneinander mit einer Klebeschicht befestigt und versiegelt sind,
welche auf einer oberen Fläche
des Sensorgrundteils vorgesehen ist; und das Sensorgrundteil und
das Einheitsgrundteil aneinander mit einer Klebefolie fixiert und
versiegelt sind, von der ein innerer Umfangsbereich an der oberen
Fläche
des Sensorgrundteils anhaftet und ein äußerer Umfangsbereich an der oberen
Fläche
des Einheitsgrundteils anhaftet.
Gemäß der Erfindung kann nur durch
Einbringen des Sensorgrundteils, an dem der Sensorchip angebracht
ist, in das Einheitsgrundteil von oben und Verbinden der Klebefolie
mit den oberen Flächen
der beiden so angeordneten Komponenten, das heißt mit den oberen Flächen des
Sensorgrundteils und des Einheitsgrundteils, die Befestigung und
Abdichtung zwischen den beiden Komponenten aus unterschiedlichen
Materialien (dem Metallsensorgrundteil und dem Kunstharzeinheitsgrundteil)
gleichzeitig ausgeführt
werden. Demzufolge ist die Montierbarkeit sehr hervorragend. Da
die Klebefolie mit zwei Komponenten verbunden wird, kann die Abdichtung
zwischen den Komponenten ausgeführt
werden, ohne dass sie durch die Größengenauigkeit der Komponenten
beeinträchtigt
wird. Beispielsweise kann, wenn die Klebefolie erhitzt, gepresst
und dann verschmolzen wird unter Verwendung einer Massenproduktionsmaschine,
die Dichtungsfähigkeit nur
durch Handhaben der Temperatur und des Drucks der Massenproduktionsmaschine
verbessert werden, um dadurch die Stabilisierung zum Zeitpunkt der
Massenherstellung zu erzielen. Da die Klebefolie, die einen großen Einfluss
auf die Dichtungsfähigkeit
hat, einfach aufzubringen und exzellent in der Raumeffizienz sein
kann, ist es möglich,
die Verminderung der Größe der Sensoreinheit
zu erzielen.
- (20). Flüssigkeitsbehälter nach
(19), bei welchem die obere Fläche
des Sensorgrundteils von dem Ausnehmungsbereich des Einheitsgrundteils
aus nach oben hervorsteht und die Klebefolie mit der oberen Fläche des
Einheitsgrundteils an einer höheren
Position verbunden ist als eine Verbindungsposition mit der oberen
Flächenwand,
die um den Ausnehmungsbereich des Einheitsgrundteils herum vorgesehen
ist.
Gemäß der Ausführungsform
kann, da die Höhe der
Folienverbindungsfläche
an dem Einheitsgrundteil geringer gewählt ist als die Höhe der Folienverbindungsfläche an den
Sensorgrundteil, das Sensorgrundteil gepresst werden mit der Klebefolie
mittels eines Höhenunterschieds,
um dadurch die Befestigungskraft des Sensorgrundteils an dem Einheitsgrundteil
zu stärken.
Dies führt dazu,
dass diese Komponenten zusammengefügt werden können, ohne dass sie rattern.
- (21). Flüssigkeitsbehälter nach
(14) bis (20), bei welcher das Sensorgrundteil und das Einheitsgrundteil
als Flüssigkeitshalteraum
einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Durchflusskanal
haben; der Behälterkörper als
die Pufferkammer eine stromaufwärtige
Pufferkammer hat, die mit dem stromaufwärtigen Bereich des Zuleitekanals
und dem eingangsseitigen Durchflusskanal kommuniziert, und eine
stromabwärtige
Pufferkammer, die mit dem stromabwärtigen Bereich des Zuleitekanals
und dem ausgangsseitigen Durchflusskanal kommuniziert; und die Flüssigkeit,
die von dem stromaufwärtigen
Bereich des Zuleitekanals her strömt, dem Sensorhohlraum durch
die stromaufwärtige
Pufferkammer und den eingangsseitigen Durchflusskanal hindurch zugeleitet
wird und zum stromabwärtigen
Bereich des Zuleitekanals hin durch den ausgangsseitigen Durchflusskanal
und die stromabwärtige
Pufferkammer aus dem Sensorhohlraum ausgegeben wird.
Da gemäß der Ausführungsform
die Flüssigkeit, die
von der stromaufwärtigen
Seite des Zuleitekanals her in dem Behälterkörper strömt, dem Sensorhohlraum durch
die stromaufwärtige
Pufferkammer und die eingangsseitigen Durchflusskanäle des Einheitsgrundteils
und des Sensorgrundteils zugeleitet wird und zur stromabwärtigen Seite
des Zuleitekanals durch die ausgangsseitigen Durchflusskanäle des Sensorgrundteils
und des Einheitsgrundteils und die stromabwärtige Pufferkammer aus dem
Sensorhohlraum ausgegeben wird, strömt die Flüssigkeit stets in dem Sensorhohlraum.
Demzufolge ist es möglich,
die fehlerhafte Erfassung aufgrund des Verbleibs der Flüssigkeit
oder von Bläschen
in dem Sensorhohlraum zu vermeiden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur einer
Aufzeichnungsvorrichtung vom Tintenstrahltypen (einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung)
zeigt, in welcher eine Tintenkartusche (einen Flüssigkeitsbehälter) gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
-
2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine schematische Struktur
der Tintenkartusche gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Bereich veranschaulicht, wo
eine Sensoreinheit an der Tintenkartusche angebracht ist, und zwar
gesehen von vorne;
-
4 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die wichtige Teile einer Tintenkartusche gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
-
5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die wichtige Teile einer Tintenkartusche gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
-
6 ist
eine Ansicht von vorne, die einen Bereich veranschaulicht, wo eine
Sensoreinheit an einer Tintenkartusche gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung angebracht ist;
-
7 ist
eine Querschnittsansicht entlang eines Pfeils VII-VII der 6;
-
8 ist
eine Querschnittsansicht entlang eines Pfeils VIII-VIII der 7;
-
9 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die wichtige Teile der 8 veranschaulicht;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht, die wichtige Teile einer Tintenkartusche
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, die detaillierte Strukturen von Komponenten
einschließlich
einer Sensoreinheit (einer Flüssigkeitserfassungseinrichtung)
zeigt, welche in einer Tintenkartusche gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung anbringbar
ist;
-
12 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Sensoreinheit in 11 zeigt;
-
13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Sensoreinheit in 11 unter
einem anderen Winkel gesehen zeigt;
-
14 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Bereich zeigt, an welchem die Sensoreinheit der Tintenkartusche
gemäß der fünften Ausführungsform der
Erfindung angebracht ist;
-
15 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
einen Hauptbereich der Sensoreinheit in 14 zeigt;
und 16 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI
in 15.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
Flüssigkeitserfassungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung und eine Tintenkartusche (ein Flüssigkeitsbehälter) mit
der Flüssigkeitserfassungseinrichtung
werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt
eine schematische Struktur einer Aufzeichnungsvorrichtung vom Tintenstrahltypen
(einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung),
in welcher die Tintenkartusche gemäß der Ausführungsform verwendet wird.
In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen
Laufwagen. Der Laufwagen 1 ist so aufgebaut, dass er mittels
eines Führungselements 4 geführt wird
und hin und her bewegt wird in einer axialen Richtung einer Platte 5 durch
einen Synchronriemen 3, welcher mit einem Laufwagenmotor 2 angetrieben wird.
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf 12 ist an einer Seite des
Laufwagens 1 angebracht, welche einem Aufzeichnungspapier 6 gegenüber liegt,
und eine Tintenkartusche 100 zum Zuleiten einer Tinte zu dem
Aufzeichnungskopf 12 ist abnehmbar an einem oberen Teil
des Laufwagens angebracht.
-
Ein
Deckelelement 13 ist in einer Home-Position als Bereich
der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen, in welchem kein Druckvorgang
stattfindet (rechte Seite in der Zeichnung). Das Deckelelement 13 hat
eine solche Struktur, dass es gegen eine Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfs 12 gedrückt wird und zusammen mit der
Düsenausbildefläche einen
hermetisch abgeschlossenen Raum bildet, wenn der an dem Laufwagen 1 angebrachte
Aufzeichnungskopf 12 zu der Home-Position bewegt wird.
Eine Pumpeneinheit 10 zum Aufbringen eines Unterdrucks
auf den mittels des Deckelelements 13 ausgebildeten hermetisch
geschlossenen Raum, um eine Reinigung auszuführen, ist unterhalb des Deckelelements 13 vorgesehen.
-
Außerdem ist
ein Wischmittel 11 mit einer elastischen Platte, wie beispielsweise
einem Gummi, in der Nähe
einer Druckbereichsseite in dem Deckelelement 13 vorgesehen,
so dass es frei vorwärts
und rückwärts beweglich
in einer horizontalen Richtung mit Bezug auf eine Bewegungsspur
des Aufzeichnungskopfs 12 ist, um ein Beispiel zu nennen,
und es hat eine solche Struktur, dass es die Düsenausbildefläche des
Aufzeichnungskopfs 12 frei wegwischt, wenn notwendig, wenn
der Laufwagen 1 in Richtung des Deckelelements 13 hin
und her bewegt wird.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Struktur der
Tintenkartusche 100 zeigt. Die Tintenkartusche 100 beinhaltet
eine Sensoreinheit 200 als Flüssigkeitserfassungseinrichtung gemäß der Ausführungsform.
Die Tintenkartusche 100 hat ein Kartuschengehäuse (einen
Behälterkörper) 101 aus
Kunstharz, welches einen Tintenspeicherbereich beinhaltet, und eine
Abdeckung 102 aus Kunstharz, die so angebracht ist, dass
sie eine untere Endfläche
des Kartuschengehäuses 101 bedeckt.
Die Abdeckung 102 ist zum Schützen von verschiedenen Dichtungsfolien
vorgesehen, die an der unteren Endfläche des Kartuschengehäuses 101 angeklebt
sind. Ein Tintenzuleitebereich 103 steht von der unteren
Endfläche
des Kartuschengehäuses 101 hervor,
und eine Abdeckfolie 104 zum Schützen einer Tintenzuleiteöffnung (nicht
dargestellt) ist an der unteren Endfläche des Tintenzuleitebereichs 103 angeklebt.
-
Außerdem ist
ein Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 zum Aufnehmen
der Sensoreinheit 200 an einer Seitenfläche mit einer geringen Breite
in dem Kartuschengehäuse 101 vorgesehen, und
die Sensoreinheit 200 und eine Feder 300 sind
in diesem Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 untergebracht.
Die Feder 300 drückt
die Sensoreinheit 200 gegen eine Sensoraufnahmewand 120,
die in einem inneren Bodenteil des Sensoraufnahmeausnehmungsbereichs 110 positioniert
ist, um einen Dichtungsring 270 zu quetschen und dadurch
eine Dichtungsleistung zwischen der Sensoreinheit 200 und
dem Kartuschengehäuse 101 aufrechtzuerhalten.
-
Der
Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 ist auf einer Seitenfläche mit
einer geringen Breite in dem Kartuschengehäuse 101 geöffnet, und
die Sensoreinheit 200 und die Feder 300 sind von
der Öffnung
auf der Seitenfläche
aus eingebracht. Die Öffnung
auf der Seitenfläche
des Sensoraufnahmeausnehmungsbereichs 110 ist mit einer
dichtenden Abdeckung 400, die eine Leiterplatte 500 hat, von
außen
in einem Zustand verschlossen, in welchem die Sensoreinheit 200 und
die Feder 300 darin untergebracht sind.
-
3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Bereich veranschaulicht, wo
die Sensoreinheit 200 und die Feder 300 in den
Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 hineingebracht sind,
und zwar von vorne gesehen, und 4 ist eine
vergrößerte Ansicht,
die ein Beispiel von wichtigen Teilen einer Tintenkartusche gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung veranschaulicht. In 3 sind einige Teile
einschließlich
der Feder 300 nicht dargestellt. Die erste Ausführungsform
der Erfindung wird nun beschrieben.
-
Die
Sensoraufnahmewand 120 zum Aufnehmen des unteren Endes der Sensoreinheit 200 ist
an dem inneren Bodenbereich des Sensoraufnahmeausnehmungsbereichs 110 des
Kartuschengehäuses 101 vorgesehen.
Die Sensoreinheit 200 ist auf der flachen oberen Fläche der
Sensoraufnahmewand 120 platziert und ist ein Bereich, an
welchem der Dichtungsring (das ringförmige Dichtungselement) 270 am
unteren Ende der Sensoreinheit 200 mit einer elastischen
Kraft der Feder 300 gepresst ist.
-
Eine
stromaufwärtige 122 und
eine stromabwärtige
Sensorpufferkammer 123, die horizontal mittels einer Trennwand 127 getrennt
sind, sind unterhalb der Sensoraufnahmewand 120 vorgesehen.
Die Sensoraufnahmewand 120 ist mit zwei Verbindungsöffnungen
(Durchflusskanälen) 132 und 133 versehen,
die den Sensorpufferkammern 122 und 123 entsprechen
sollen. Ein Zuleitekanal zum Zuleiten der gespeicherten Tinte, der
nicht dargestellt ist, ist innerhalb des Kartuschengehäuses 101 vorgesehen,
und die Sensoreinheit 200 ist in der Nähe des Anschlusses (in der
Nähe der
Tintenzuleiteöffnung)
des Zuleitekanals vorgesehen.
-
In
diesem Fall kommuniziert die stromaufwärtige Pufferkammer 122 mit
der stromaufwärtigen Seite
des Zuleitekanals durch eine Öffnung 124 (nicht
besonders dargestellt), und die stromaufwärtige Sensorpufferkammer 123 kommuniziert
mit der stromabwärtigen
Seite des Zuleitekanals nahe an der Tintenzuleiteöffnung durch
eine Verbindungsöffnung 125 (nicht
besonders dargestellt). Die unteren Flächen der Sensorpufferkammern 122 und 123 sind
geöffnet,
nicht mit einer starren Wand verschlossen, und die Öffnung ist
mit einer Dichtungsfolie 125 aus Kunstharz verschlossen
oder abgedeckt.
-
Die
Sensoreinheit 200 beinhaltet ein Kunstharzeinheitsgrundteil 210 mit
einer Plattengestalt mit einem Ausnehmungsbereich 211,
ein metallenes Sensorgrundteil 220 mit einer Plattengestalt,
das in dem Ausnehmungsbereich 211 an der oberen Fläche des
Einheitsgrundteils 210 untergebracht ist, einen Sensorchip 230,
der an der oberen Fläche
des Sensorgrundteils 220 angebracht und dort befestigt
ist, eine Klebefolie 240 zum Befestigen des Sensorgrundteils 220 an
dem Einheitsgrundteil 210, zwei Anschlusskarten 250,
die an dem Einheitsgrundteil 210 vorgesehen sind, ein Presselement 260A mit
einer Plattengestalt zum Unterdrucksetzen der Anschlusskarten 250,
einen Gummidichtungsring 270 an der unteren Fläche des
Einheitsgrundteils 210, und eine Pressabdeckung 280 auf
der oberen Fläche des
Sensorgrundteils 220 zum Abdecken des Sensorchips 230,
um so das Gewicht der Feder 300 auf das Einheitsgrundteil 210 aufzubringen.
-
Um
Details der jeweiligen Elemente zu beschreiben, wie es in 4 dargestellt
ist, beinhaltet das Einheitsgrundteil 210 den Ausnehmungsbereich 211,
in welchen hinein das Sensorgrundteil 220 gebracht ist,
in der Mitte der oberen Fläche,
als Grundteilkörper
zum Lagern des Sensorgrundteils 220, und eine Anbringwand 215 mit
einer Höhe,
die um eine Stufe größer ist
als die der oberen Flächenwand 214 an
der Außenseite
der oberen Flächenwand 214 um den
Ausnehmungsbereich 211 herum. Die untere Fläche des
Ausnehmungsbereichs 211 ist mit einem eingangsseitigen 212 und
einem ausgangsseitigen Durchflusskanal 213 (Flüssigkeitsspeicherraum)
mit kreisförmigen Öffnungen
versehen. Die untere Fläche
des Einheitsgrundteils 210 ist mit einem hervorstehenden
Bereich 217 versehen, an dessen Außenumfang der Dichtungsring 270 angebracht
ist, und der eingangsseitige 212 und der ausgangsseitige Durchflusskanal 213 sind
an dem hervorstehenden Bereich 217 positioniert. Der Dichtungsring 270 ist aus
einer Gummiringdichtung gebildet und hat einen ringförmigen hervorstehenden
Bereich 271 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt an seiner
unteren Fläche.
-
Das
Sensorgrundteil 220 ist aus einer Metallplatte wie beispielsweise
einem rostfreien Stahl mit einer größeren Steifigkeit als die von
Kunstharz ausgebildet, um so eine akustische Eigenschaft eines Sensors
zu verbessern. Das Sensorgrundteil 220 beinhaltet einen
eingangsseitigen 222 und einen ausgangsseitigen Durchflusskanal 223 (Flüssigkeitsspeicherraum)
aus zwei Öffnungen,
die dem eingangsseitigen 212 und dem ausgangsseitigen Durchflusskanal 213 des
Einheitsgrundteils 210 entsprechen sollen.
-
Eine
Klebeschicht 242 ist auf der oberen Fläche des Sensorgrundteils 220 ausgebildet,
und zwar beispielsweise durch Anbringen einer doppelseitigen Klebefolie
oder durch das Aufbringen eines Klebstoffs. Der Sensorchip 230 ist
an der Klebeschicht 242 angebracht und dort befestigt.
Das heißt,
das Sensorgrundteil 220 dient als Grundteilkörper zum Lagern
des Sensorchips 230.
-
Der
Sensorchip 230 hat einen Sensorhohlraum 232 zum
aufnehmen von Tinte (Flüssigkeit)
als Erfassungsziel und hat eine solche Struktur, dass die untere
Fläche
des Sensorhohlraums 232 zur Aufnahme der Tinte geöffnet ist,
die obere Fläche
mit einer Schwingungsplatte 233 verschlossen ist und ein
piezoelektrisches Element 234 auf der oberen Fläche der
Schwingungsplatte 233 vorgesehen ist.
-
Insbesondere
beinhaltet der Sensorchip 230 einen keramischen Chipkörper 231 mit
dem Sensorhohlraum 232 mit einer kreisförmigen Öffnungsgestalt in der Mitte,
die Schwingungsplatte 233, die auf der oberen Fläche des
Chipkörpers 231 ausgebildet ist,
um die Bodenwand des Sensorhohlraums zu bilden, das auf der Schwingungsplatte 233 gestapelte piezoelektrische
Element 234 sowie auf dem Chipkörper 231 gestapelte
Anschlüsse 235 und 236.
-
Das
piezoelektrische Element 234 beinhaltet eine obere 234a und
eine untere Elektrodenschicht 234b, die mit den Anschlüssen 235 bzw. 236 verbunden
sind, und eine piezoelektrische Schicht 234c, die zwischen
der oberen 234a und der unteren Elektrodenschicht 234b ausgebildet
ist. Das piezoelektrische Element dient dazu, das Tintenende zu
erfassen, beispielsweise auf der Grundlage einer Differenz in der
Eigenschaft aufgrund der Existenz oder Nichtexistenz der Tinte in
dem Sensorhohlraum 232. Das piezoelektrische Element 234 kann
aus Bleizirkonattitanat (PZT), Bleitlanthanzirkonattitanat (PLZT) oder
einer bleifreien piezoelektrischen Folie ohne Blei gemacht sein.
-
Der
Sensorchip 230 wird integral an den Sensorgrundteil 220 mit
der Klebeschicht 242 befestigt, indem die untere Fläche des
Chipkörpers 231 auf die
obere Mitte des Sensorgrundteils 220 platziert wird. Gleichzeitig
wird der Raum zwischen dem Sensorgrundteil 220 und dem
Sensorchip 230 mit der Klebeschicht 242 abgedichtet.
Die eingangsseitigen 222 und 212 und die ausgangsseitigen
Durchflusskanäle 223 und 213 (Flüssigkeitsspeicherräume) des Sensorgrundteils 220 und
des Einheitsgrundteils 210 kommunizieren mit dem Sensorhohlraum 232 des Sensorchips 230.
Demzufolge tritt die Tinte in den Sensorhohlraum 232 durch
die eingangsseitigen Durchflusskanäle 212 und 222 ein
und wird aus dem Sensorhohlraum 232 durch die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 223 und 213 ausgegeben.
-
Auf
diese Art und Weise ist das metallene Sensorgrundteil 220 mit
dem daran angebrachten Sensorchip 230 in dem Ausnehmungsbereich 211 auf
der oberen Fläche
des Einheitsgrundteils 210 aufgenommen. Dann werden das
Sensorgrundteil 220 und das Einheitsgrundteil 210 integral aneinander
befestigt, indem sie mit einer Kunstharzklebefolie 240 von
oben bedeckt werden.
-
Das
heißt,
die Klebefolie 240 hat eine Öffnung 241 in ihrer
Mitte und legt so den Sensorchip 230 zu der mittleren Öffnung 241 hin
frei, indem sie sie mit der Klebefolie in dem Zustand bedeckt, wo das
Sensorgrundteil 220 in dem Ausnehmungsbereich 211 auf
der oberen Fläche
des Einheitsgrundteils 210 untergebracht ist. Durch Verbinden
des inneren Umfangsbereichs der Klebefolie 240 mit der oberen
Fläche
des Sensorgrundteils 220 durch die Klebeschicht 242 und
Verbinden des äußeren Umfangsbereichs
mit der oberen Flächenwand 214 um den
Ausnehmungsbereich 211 des Einheitsgrundteils 210 herum,
das heißt
durch Verbinden der Klebefolie 240 mit den oberen Flächen von
zwei Komponenten (des Sensorgrundteils 220 und des Einheitsgrundteils 210)
werden das Sensorgrundteil 220 und das Einheitsgrundteil 210 aneinander
befestigt und abgedichtet.
-
In
diesem Fall wird die obere des Sensorgrundteils 220 von
dem Ausnehmungsbereich 211 des Einheitsgrundteils 210 nach
oben hervorstehen gelassen, und die Klebefolie 240 wird
mit der oberen Fläche
des Sensorgrundteils 220 an einer Stelle verbunden, die
höher ist
als die Verbindungsposition der oberen Flächenwand 214 um den
Ausnehmungsbereich 11 des Einheitsgrundteils 210 herum.
Auf diese Art und Weise kann durch Wählen der Höhe der Folienverbindungsfläche an dem
Sensorgrundteil 220 höher
als die Höhe
der Folienverbindungsfläche
an dem Einheitsgrundteil 210 das Sensorgrundteil 220 mit
der Klebefolie 240 durch den Höhenunterschied gepresst werden,
um dadurch die Befestigungskraft des Sensorgrundteils 220 an
dem Einheitsgrundteil 210 zu verstärken. Dies führt dazu,
dass diese Komponenten zusammengefügt werden können, ohne zu rattern.
-
Die
jeweiligen Anschlusskarten 250 haben ein Federelement 252,
das von einer mittleren Seitenkante eines Grundstreifens hervorsteht,
und sie sind an der oberen Fläche
der Anbringwand 215 des Einheitsgrundteils 210 vorgesehen.
Durch Platzieren des Presselements 260 daran sind die Anschlusskarten 250 zwischen
dem Einheitsgrundteil 210 und dem Presselement 260 vorgesehen,
und in diesem Zustand sind die Federelemente 252 in elektrischem Kontakt
mit den Anschlüssen 235 und 236 auf
der oberen Fläche
des Sensortyps 230. Das Presselement 260 hat eine
flache Rahmengestalt, die an der oberen Fläche der Anbringwände 215 und
des Einheitsgrundteils 210 mit den Anschlusskarten 250 dazwischen
platziert ist.
-
Wie
in 4 dargestellt, ist die Pressabdeckung 280 oberhalb
des Sensorchips 230 vorgesehen, ohne den Sensorchip 230 und
die Federelemente 252 der Anschlusskarten 250 zu
berühren.
Die Pressabdeckung 280 dient dazu, den Sensorchip 230 zu
schützen
und das Gewicht der Feder 300 (bezeichnet durch einen Pfeil
A1 in den 3 und 4) zu der
oberen Fläche
des Sensorgrundteils 220 zu leiten, so dass der Sensorchip 230 umgangen wird.
Der Boden des Presselements ist an dem Bereich platziert, mit welchem
die Klebefolie 240 verbunden wird, und das Gewicht A1 der
Feder 300 kann auf das Sensorgrundteil 220 von
der Oberseite der Klebefolie 240 aus aufgebracht werden.
Wenn das Gewicht A1 der Feder 300 auf das Sensorgrundteil 220 aufgebracht
wird, wird das Gewicht A1 zu dem Einheitsgrundteil 210 darunter
geleitet und dient als Kraft zum Drücken gegen den Dichtungsring 270.
-
In
diesem Fall ist der Dichtungsring 270 so ausgestaltet,
dass er einen Durchmesser hat, der so klein wie möglich ist,
so dass der Dichtungsraum nicht unnötig vergrößert wird, und er ist direkt
unter dem Sensorgrundteil 220 oder dem Sensorchip 230 positioniert.
Durch Aufbringen des Gewichts A1 der Feder 300 auf das
Sensorgrundteil 220 mit einem kleinen Flächenbereich
wirkt die Unterdrucksetzkraft der Feder 300 effektiv auf
den Dichtungsring 270 direkt unter dem Sensorgrundteil.
-
Die
Sensoreinheit 200 hat die oben erwähnte Ausgestaltung und ist
in dem Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 (dem Sensoraufnahmebereich)
des Kartuschengehäuses 100 zusammen
mit der komprimierten Feder 300 untergebracht. In diesem
untergebrachten Zustand drückt
durch Unterdrucksetzen der Pressabdeckung 280 mit der Feder 300 das
Gewicht A1, das zu dem Einheitsgrundteil 210 durch das
Sensorgrundteil 220 geleitet wird, den an der unteren Fläche des
Einheitsgrundteils 210 vorgesehenen Dichtungsring 270 und
bringt den Dichtungsring in engen Kontakt mit der Sensoraufnahmewand 120 in
dem Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110. Demzufolge wird
die Abdichteigenschaft zwischen der Sensoreinheit 200 und
dem Kartuschengehäuse 101 sichergestellt.
-
Unter
der Bedingung, dass die Abdichteigenschaft durch die oben erwähnte Anordnung
sichergestellt wird, kommuniziert die stromaufwärtige Pufferkammer 122 in
dem Kartuschengehäuse 101 mit
den eingangsseitigen Durchflusskanälen 212 und 222 in der
Sensoreinheit 200 durch die Verbindungsöffnung 132 der Sensoraufnahmewand 120,
und die stromabwärtige
Pufferkammer 123 in dem Kartuschengehäuse 101 kommuniziert
mit den ausgangsseitigen Durchflusskanälen 213 und 223 in
der Sensoreinheit 200 durch die Kommunikationsöffnung 133 der
Sensoraufnahmewand 120. Die eingangsseitigen Durchflusskanäle 212 und 222,
der Sensorhohlraum 232 und die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 213 und 223 sind
in der Reihe in dem Zuleitekanal in dem Kartuschengehäuse 101 von
der stromaufwärtigen
Seite aus in dieser Reihenfolge angeordnet.
-
Hier
beinhaltet der stromaufwärtige
Durchflusskanal, der mit dem Sensorhohlraum 232 kommuniziert,
die stromaufwärtige
Pufferkammer 122 mit einem großen Durchflusskanalschnitt,
die Verbindungsöffnung 132 sowie
die eingangsseitigen Durchflusskanäle 212 und 222 in
der Sensoreinheit 200 mit einem kleinen Durchflusskanalschnitt
(stromaufwärtiger
schmaler Durchflusskanal). Der stromabwärtige Durchflusskanal, der
mit dem Sensorhohlraum 232 kommuniziert, beinhaltet die
stromabwärtige
Pufferkammer 123 mit einem großen Durchflusskanalschnitt,
die Verbindungsöffnung 133 sowie
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 213 und 223 in
der Sensoreinheit 200 mit einem geringen Durchflusskanalschnitt
(stromabwärtiger
schmaler Durchflusskanal).
-
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
kann, da der Raum zwischen der Sensoreinheit 200 und der
Sensoraufnahmewand 120 abgedichtet ist, während gegen
den Dichtungsring 270 gedrückt wird durch Vorsehen des
Dichtungsrings 270 mit der Elastizität zwischen der Sensoreinheit 200 und
der Sensoraufnahmewand 120 und Unterdrucksetzen der Sensoreinheit 200 gegen
die Sensoraufnahmewand 120 unter Verwendung der Feder 300 eine
Montagereihenfolge, dass die Sensoreinheit 200 zuvor separat
montiert wird und dann die Sensoreinheit 200 in das Kartuschengehäuse 101 hineingepasst
wird, verwendet werden. Demzufolge kann die Montage einfacher ausgeführt werden
als in dem Fall, in dem ein Klebstoff verwendet wird.
-
Da
die Abweichung in der Größe zwischen der
Sensoreinheit 200 und der Sensoraufnahmewand 120 mit
der Elastizität
des Dichtungsrings 270 absorbiert werden kann, ist es möglich, die
verlässliche
Abdichtung mit einer einfachen Anordnung auszuführen. Da der Flüssigkeitsspeicherraum
(die eingangsseitigen Durchflusskanäle 212 und 222 und
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 213 und 223), der
mit dem Dichtungsring 270 abgedichtet ist, in dem vorderen
Bereich (an der Öffnungsseite)
des Sensorhohlraums 232 gesichert ist, wird dieser Raum
kaum durch die Wellenbewegung der Tinte oder der Bläschen in
der Tinte beeinträchtigt.
-
Da
die Unterdrucksetzkraft der Feder 300 auf das Einheitsgrundteil 210 durch
das Sensorgrundteil 220 aufgebracht wird, kann der Oberflächendruck der
Dichtungsfläche
zwischen dem Sensorgrundteil 220 und dem Einheitsgrundteil 210 zusammen
verbessert werden, um dadurch die Dichtungseigenschaft dazwischen
zu verbessern. Das heißt,
da das Gewicht der Feder 300 auf die Klebefolie 240 auf
der oberen Fläche
des Sensorgrundteils 220 aufgebracht wird, kann die Klebefolie 240 stärker verbunden
werden, was die Dichtungsfähigkeit
verbessert. In diesem Fall wird, da das unnötige Gewicht nicht auf den Sensorchip 230 aufgebracht
wird, die Erfassungseigenschaft dadurch nicht beeinträchtigt.
-
Da
das Gewicht A1 der Feder 300 zu dem Sensorgrundteil 220 durch
die Pressabdeckung 280 geleitet wird, ist es möglich, den
Sensorchip 230, der ein wichtiges Element ist, zu schützen und
Kombinationen der Feder 300 und des Sensorgrundteils 220 frei
zu bestimmen, um so eine einfache Ausgestaltung zu ermöglichen.
-
Da
es ausreicht, wenn nur die Feder 300 in dem Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 in dem
Zustand aufgenommen werden kann, in dem sie komprimiert ist, kann
die Feder 300 einfach zusammen mit der Sensoreinheit 200 eingebracht
werden.
-
Außerdem kann
nur durch Einbringen des Sensorgrundteils 220, an dem der
Sensorchip 230 angebracht ist, in das Einheitsgrundteil 210 hinein von
oben und Verbinden der Klebefolie 240 mit den oberen Flächen der
beiden so angeordneten Komponenten, das heißt mit den beiden oberen Flächen des Sensorgrundteils
und des Einheitsgrundteils 210, die Befestigung und Versiegelung
zwischen zwei Komponenten aus unterschiedlichen Materialien (nämlich dem
metallenen Sensorgrundteil 220 und dem Einheitsgrundteil 210 aus
Kunstharz) gleichzeitig ausgeführt
werden. Demzufolge ist die Montierbarkeit sehr hervorragend. Da
die Klebefolie 240 mit zwei Komponenten verbunden wird,
kann die Versiegelung zwischen den Komponenten ausgeführt werden,
ohne durch die Größengenauigkeit
der Komponenten beeinträchtigt
zu werden. Beispielsweise kann, wenn die Klebefolie 240 erwärmt, gepresst
und dann verschmolzen wird durch die Verwendung einer Massenproduktionsmaschine,
die Versiegelungsfähigkeit verbessert
werden nur durch Handhaben der Temperatur und des Drucks der Massenproduktionsmaschine,
um dadurch die Stabilisierung zur Zeit der Massenproduktion zu erzielen.
Da die Klebefolie 240, die einen großen Einfluss auf die Versiegelungsfähigkeit hat,
einfach in der Anwendung und exzellent in der Raumeffizienz sein
kann, ist es möglich,
eine Verminderung der Größe der Sensoreinheit 200 zu
erzielen.
-
Da
die eingangsseitigen Durchflusskanäle 212 und 222 und
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 213 und 223 des
Sensorhohlraums 232 in dem Sensorgrundteil 220 bzw.
dem Einheitsgrundteil 210 ausgebildet sind, und die Tinte
in dem Sensorhohlraum 232 durch die eingangsseitigen Durchflusskanäle 212 und 222 fließt und durch
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 213 und 223 ausgegeben
wird, tritt die Tinte stets durch den Sensorhohlraum 232 hindurch,
wodurch eine fehlerhafte Erfassung aufgrund der Flüssigkeit
oder von Bläschen,
die in dem Sensorhohlraum 232 verbleiben, vermieden wird.
-
Da
die Höhe
der Verbindungsfläche
der Klebefolie 240 mit Bezug auf das Einheitsgrundteil 210 geringer
gewählt
ist als die Höhe
der Verbindungsfläche
in Bezug auf das Sensorgrundteil 220, kann das Sensorgrundteil 220 mit
der Klebefolie 240 durch den Höhenunterschied gepresst werden,
wodurch die Befestigungskraft des Sensorgrundteils 220 an
dem Einheitsgrundteil 210 verstärkt wird. Sie können ohne einen
Höhenunterschied
vorgesehen werden.
-
Da
die Sensoreinheit 200 in der Nähe der Mündung des Zuleitekanals in
dem Kartuschengehäuse 101 vorgesehen
ist und die eingangsseitigen Durchflusskanäle 212 und 222,
der Sensorhohlraum 232 und die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 213 und 223 der
Sensoreinheit 200 in Reihe in dem Zuleitekanal in dieser
Reihenfolge von der stromaufwärtigen
Seite aus vorgesehen sind, ist es möglich, die Menge der verbleibenden
Flüssigkeit
in der Tintenkartusche 100 akkurat zu erfassen.
-
5 zeigt
Konfigurationen von wichtigen Teilen einer Tintenkartusche gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. In 5 sind die Elemente, die solchen
der Ausführungsform
gemäß den 1 bis 4 gleichen,
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf eine wiederholte
Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet.
-
In
der ersten Ausführungsform
wird das Gewicht A1 der Feder 300 auf das Sensorgrundteil 220 durch
die Pressabdeckung 280 aufgebracht, aber in der zweiten
Ausführungsform
wird das Gewicht A2 der Feder 300 auf den Chipkörper 231 des
Sensorchips 230 durch die Pressabdeckung 282 aufgebracht.
Als Ergebnis kann das Gewicht A2 der Feder 300 zu dem Einheitsgrundteil 210 durch
die Pressabdeckung 282, den Chipkörper 231 des Sensorchips 230 und
das Sensorgrundteil 220 geleitet werden und kann als Kraft
dienen, die gegen den Dichtungsring 270 drückt (das
heißt
als Kraft zum Sichern der Versiegelungs- bzw. Abdichtfähigkeit).
-
In
diesem Fall wird die Pressabdeckung 282 auf den Chipkörper 231 an
der Position gedrückt,
die nicht unnötig
die Schwingungsplatte 233 oder das piezoelektrische Element 234 beeinträchtigt.
Zu dieser Zeit sollte die Pressabdeckung nicht den Kontakt zwischen
den Federelementen 252 der Anschlusskarten 250 und
den Anschlüssen 235 und 236 der
Federelemente 252 behindern. Aus diesem Grund können, indem
der Boden der Pressabdeckung 282 in Kontakt mit dem Chipkörper 231 an
der Position gebracht wird, die sich von dem Kontaktbereich zwischen
den Federelementen 252 und den Anschlüssen 235 und 236 unterscheidet,
oder indem der Boden der Pressabdeckung 282 auf den Chipkörper 231 von
der Oberseite der Federelemente 252 aus unter Druck gesetzt
wird, die die Anschlüsse 235 und 236 berühren, die
Federelemente 252 in engen Kontakt mit den Anschlüssen 235 und 236 mit
der Kraft der Feder 300 geraten, die auf die Pressabdeckung 282 einwirkt.
-
Auf
diese Art und Weise können,
selbst wenn das Gewicht A2 der Feder 300 auf den Chipkörper 231 des
Sensorchips 230 aufgebracht wird, ähnliche Vorteile wie bei der
oben erwähnten
Ausführungsform
erzielt werden.
-
Es
wird nun eine Tintenkartusche (ein Flüssigkeitsbehälter) gemäß einer
dritten Ausführungsform
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
6 ist
eine Frontansicht, die einen Bereich veranschaulicht, wo die Sensoreinheit 200 und die
Feder 300 in den Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 eingebracht
sind. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang des Pfeils
VII-VII der 6. 8 ist
eine Querschnittsansicht entlang des Pfeils VIII-VIII der 7. 9 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die wichtige Teile der 8 veranschaulicht. In den Zeichnungen
sind die Elemente, die ähnlich
wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet, und auf eine Beschreibung dieser Elemente
wird verzichtet.
-
In
der ersten und der zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird das Gewicht der Feder 300 auf das Sensorgrundteil 220 oder
den Chipkörper 231 durch
die Pressabdeckung 280 bzw. 282 aufgebracht. In
der dritten Ausführungsform
wird das Gewicht der Feder 300 aber auf das Einheitsgrundteil 210 durch
ein Presselement 260B aufgebracht.
-
Insbesondere
beinhaltet die Sensoreinheit 200 ein Kunstharzeinheitsgrundteil 210 mit
plattenartiger Gestalt und einem Ausnehmungsbereich 211 an seiner
oberen Fläche,
ein metallenes Sensorgrundteil 220 mit plattenartiger Gestalt,
das in dem Ausnehmungsbereich 211 an der oberen Fläche des
Einheitsgrundteils 210 untergebracht ist, einen Sensorchip 230,
der an der oberen Fläche
des Sensorgrundteils 220 angebracht und dort befestigt
ist, einen Klebefilm 240 zum Befestigen des Sensorgrundteils 220 an
dem Einheitsgrundteil 210, zwei Anschlusskarten 250,
die an dem Einheitsgrundteil 210 vorgesehen sind, ein Presselement 260B mit
plattenartiger Gestalt zum Unterdrucksetzen der Anschlusskarten 250 und
zum Schützen
des Sensorchips 230, und einen Gummidichtungsring 270,
der an der unteren Fläche des
Einheitsgrundteils 210 vorgesehen ist.
-
Um
nun Details der jeweiligen Elemente zu beschreiben, wie sie in 9 dargestellt
sind, beinhaltet das Einheitsgrundteil 210 den Ausnehmungsbereich 211,
in welchen hinein das Sensorgrundteil 220 gebracht ist,
in der Mitte seiner oberen Fläche, und
eine Anbringwand 215 mit einer Höhe, die um einen Schritt oder
eine Stufe größer ist
als die der oberen Flächenwand 214 auf
der Außenseite
der oberen Flächenwand 214 um
den Ausnehmungsbereich 211 herum. Die Bodenwand des Ausnehmungsbereichs 211 ist
mit einem eingangsseitigen 212 und einem ausgangsseitigen
Durchflusskanal 213 (Flüssigkeitshalteräumen) mit
kreisförmigen Öffnungen
versehen. Die untere Fläche
des Einheitsgrundteils 210 ist mit einem hervorstehenden
Bereich 217 versehen, an dessen Außenumfang der Dichtungsring 270 angepasst
ist, und der eingangsseitige Durchflusskanal 212 und der
ausgangsseitige Durchflusskanal 213 sind an dem hervorstehenden
Bereich 217 positioniert. Der Dichtungsring 270 ist
aus einer Gummiringdichtung gebildet und hat einen ringförmigen hervorstehenden
Bereich 271 mit einem halbkreisförmigen Schnitt an seiner unteren
Fläche.
-
Die
jeweiligen Anschlusskarten 250 haben ein Federelement 252,
das von einer mittleren Seitenkante eines Grundstreifens hervorsteht,
und ein gebogenes Element 254, das am Ende des Streifens ausgebildet
ist, welche an der oberen Fläche
der Anbringwand 215 des Einheitsgrundteils 210 vorgesehen
sind. Indem das Presselement 260B daran platziert wird,
werden die Anschlusskarten 250 zwischen dem Einheitsgrundteil 210 und
dem Presselement 260B vorgesehen, und in diesem Zustand
sind die Federelemente 252 in elektrischem Kontakt mit
den Anschlüssen 235 und 236 an
der oberen Fläche
des Sensorchips 230.
-
Das
Presselement 260B hat die Gestalt einer flachen Platte,
welche an der oberen Fläche
der Anbringwände 215 des
Einheitsgrundteils 210 platziert ist, wobei die Grundbereiche 251 der
Anschlusskarten 250 dazwischen vorgesehen sind, und beinhaltet einen
Ausnehmungsbereich 265, der an der unteren Fläche vorgesehen
ist, um eine Interferenz mit den Federelementen 252 der
Anschlusskarten 250 oder des Sensorchips 230 zu
vermeiden. Das Presselement 260B wird an der oberen Fläche des
Einheitsgrundteils 210 platziert, während die Anschlusskarten 250 von
oben unter Druck gesetzt werden, um dadurch das Sensorgrundteil
das Sensorgrundteil 220 und den Sensorchip 230 zu
schützen,
die in dem Ausnehmungsbereich 211 auf der oberen Fläche des Einheitsgrundteils 210 untergebracht
sind.
-
Die
Sensoreinheit 200 hat die oben erwähnte Ausgestaltung und ist
in dem Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 des Kartuschengehäuses 100 zusammen
mit der Feder 300 in dem Zustand untergebracht, wo die
Feder komprimiert ist. In dem untergebrachten Zustand wird, indem
das Presselement 260B mit der Feder 300 nach unten
gedrückt
wird, der an der unteren Fläche
der Sensoreinheit 200 vorgesehene Dichtungsring 270 gegen
die Sensoraufnahmewand 120 in dem Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 gepresst,
um dadurch die Abdichteigenschaft zwischen der Sensoreinheit 200 in dem
Kartuschengehäuse 101 zu
sichern. In diesem Fall wird, da die Unterdrucksetzkraft der Feder 300 zu
dem Einheitsgrundteil 210 durch das Presselement 260B geleitet
wird, diese Unterdrucksetzkraft überhaupt
nicht auf das Sensorgrundteil 220 und den Sensorchip 230 aufgebracht.
Das heißt,
die Feder 300 gibt die Unterdrucksetzkraft nur an das Einheitsgrundteil 210 weiter
durch einen Kraftleiteweg, der das Sensorgrundteil 220 und
den Sensorchip 230 umgeht.
-
Gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform
können
die ähnlichen
Vorteile wie mit der ersten Ausführungsform
erzielt werden. Da die Unterdrucksetzkraft der Feder 300 durch
das Presselement 260B hindurch verläuft, aber direkt auf das Einheitsgrundteil 210 aufgebracht
wird, das der Sensoraufnahmewand 120 gegenüberliegt,
kann außerdem
der Einfluss der Unterdrucksetzkraft nicht an das Sensorgrundteil 220 oder
den Sensorchip 230 weitergegeben werden, was die Erfassungsempfindlichkeit
verbessert.
-
Da
es außerdem
nur ausreichend ist, wenn die Feder 300 komprimiert und
in dem Sensoraufnahmeausnehmungsbereich 110 untergebracht
ist, kann die Feder außerdem
einfach zusammen mit der Sensoreinheit 200 eingefügt werden.
-
Da
das Presselement 260B an dem Einheitsgrundteil 210 vorgesehen
ist, ist es möglich,
den Sensorchip 230 und das Sensorgrundteil 210,
die wichtige Elemente für
die Schwingungseigenschaften sind, zu schützen. Da das Gewicht der Feder 300 auf
das Einheitsgrundteil 210 durch das Presselement 260B aufgebracht
wird, ist es möglich,
die Kombinationen aus der Feder 300 und dem Einheitsgrundteil 210 frei zu
bestimmen, was eine einfache Ausgestaltung ermöglicht.
-
10 zeigt
wichtige Teile einer Tintenkartusche gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung. In 10 sind die Elemente, die solchen
der in den 1 bis 9 dargestellten
Ausführungsformen
gleichen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf eine
wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
-
In
der vierten Ausführungsform
ist ein Presselement 260C, das den Sensorchip 230 und
das Sensorgrundteil 210 bedeckt, oberhalb des Einheitsgrundteils 210 vorgesehen, über das
es nicht in Kontakt mit dem Einheitsgrundteil 210 gerät, und das Presselement 260C ist
mit Schrauben 701 an dem Kartuschengehäuse 101 befestigt.
Blattfedern (Unterdrucksetzfedern) 259 zum Unterdrucksetzen
des Einheitsgrundteils 210, um gegen den Dichtungsring 270 zu
drücken,
sind zwischen dem Presselement 260C und dem Einheitsgrundteil 210 in
dem Zustand vorgesehen, wo die Blattfeder komprimiert ist.
-
In
diesem Fall sind die Blattfedern 259 integral in den jeweiligen
Anschlusskarten 250 ausgebildet und können eine vorbestimmte Unterdrucksetzkraft
nur auf das Einheitsgrundteil 210 in einem regulären Montagevorgang
aufbringen. Die Anschlusskarten 250 sind mit den Federelementen 252 versehen,
die in elastischen Kontakt mit den Anschlüssen 235 und 236 geraten
(siehe 10) des Sensorchips 230,
aber die Blattfedern 259 sind an den Positionen vorgesehen,
wo ihre Federkraft nicht auf die Federelemente 252 einwirkt.
-
Wie
in der Zeichnung dargestellt, kann ein Ende der jeweiligen Blattfedern 259 zur
Zeit der Ausbildung des Presselements 260C eingefügt werden, und
die Anschlusskarten 250 können integral in dem Presselement 260C ausgebildet
sein. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die Anschlusskarten 250 besonders
zu lagern.
-
Die
Blattfedern 259 können
separat von den Anschlusskarten 250 hergestellt und vorgesehen werden,
und Unterdrucksetzfedern, die sich von den Blattfedern 259 unterscheiden,
können
vorgesehen werden, solange es der Platz zulässt.
-
Auf
diese Art und Weise ist es, da das Presselement 260C an
dem Kartuschengehäuse 101 mit den
Schrauben 701 befestigt ist und die Blattfedern 259 (Unterdrucksetzfedern)
zwischen dem Abdeckelement 260C und dem Einheitsgrundteil 210 in
dem Zustand vorgesehen werden, wo die Blattfedern komprimiert sind,
möglich,
die kompakte Montage der Unterdrucksetzfedern auszuführen. Da
die Blattfedern 259 integral mit den Anschlusskarten 250 ausgebildet
sind, die elektrisch mit den Anschlüssen 235 und 236 des
Sensorchips 230 verbunden sind, ist es außerdem möglich, die
kompakte Montage auszuführen
und die Anzahl der Komponenten zu vermindern, um dadurch die Anzahl
der Montageschritte zu reduzieren.
-
Es
wird nun eine Tintenkartusche gemäß einer fünften Ausführungsform beschrieben. 11 ist eine
perspektivische Explosionsansicht, die Strukturen einer Sensoreinheit 1200,
einer Feder 1300, einer Dichtungsabdeckung 1400 und
einer Platte 1500 zeigt, welche in der Tintenkartusche
untergebracht werden können.
Außerdem
ist 12 eine perspektivische Explosionsansicht, die
die Sensoreinheit 1200 zeigt, 13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Sensoreinheit 1200 unter
einem anderen Winkel zeigt, und 14 ist
eine Längsschnittansicht,
die den Sensoreinheitsaufnahmebereich der Tintenkartusche 1100 zeigt.
Außerdem
ist die 15 eine Schnittansicht, die
einen Hauptbereich der Sensoreinheit 1200 zeigt, und 16 ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie XVI-XVI in 15.
-
Wie
in 14 dargestellt, ist die Sensoraufnahmewand 1120
zum Aufnehmen eines unteren Endes der Sensoreinheit 1200 in
dem inneren Bodenteil des ausgenommenen Sensoraufnahmebereichs 1110 des
Kartuschengehäuses 1101 vorgesehen. Die
Sensoraufnahmewand 1120 hat eine obere Fläche, an
der die Sensoreinheit 1200 angebracht ist, und ist ein
Bereich, mit welchem der Dichtungsring 1270, der an einem
unteren Ende der Sensoreinheit 1200 vorgesehen ist, mittels
einer elastischen Kraft der Feder 1300 in Druckkontakt
gerät.
-
Zwei
Sensorpufferkammern 1122 und 1123 auf der stromaufwärtigen und
der stromabwärtigen Seite,
die voneinander mit einer Trennwand 1127 dazwischen getrennt
sind, sind an einer unteren Seite der Sensoraufnahmewand 1120 vorgesehen,
und die Sensoraufnahmewand 1120 ist mit zwei Verbindungsöffnungen 1132 und 1133 versehen,
die den Sensorpufferkammern 1122 und 1123 entsprechen. Ein
Zuleitekanal zum Zuführen
der gespeicherten Tinte nach außen
ist in dem Kartuschengehäuse 1101 vorgesehen,
aber dies ist nicht dargestellt. Die Sensoreinheit 1200 ist
in der Nähe
der Mündung
des Zuleitekanals (der Nähe
der Tintenzuleiteöffnung) positioniert.
In diesem Fall wird die Sensorpufferkammer 1122 auf der
stromaufwärtigen
Seite dazu gebracht, mit einem Zuleitekanal auf der stromaufwärtigen Seite
durch eine Verbindungsöffnung 1124 zu kommunizieren,
und die Sensorpufferkammer 1123 auf der stromabwärtigen Seite
wird dazu gebracht, mit dem Zuleitekanal auf der stromabwärtigen Seite zu
kommunizieren, welcher nahe der Tintenzuleiteöffnung ist, und zwar durch
eine Verbindungsöffnung 1125.
Untere Flächen
der Sensorpufferkammern 1122 und 1123 sind nicht
mit einer starren Wand verschlossen, sondern geöffnet, und die Öffnungen
sind mit einer Dichtungsfolie 1105 aus einem Kunstharz bedeckt.
-
Wie
es in den 12 und 13 dargestellt ist,
ist die Sensoreinheit 1200 durch ein plattenförmiges Einheitsgrundteil 1210 mit
einem Ausnehmungsbereich 1211 auf einer oberen Fläche ausgebildet, das
aus einem Kunstharz gebildet ist, aus einem plattenförmigen Sensorgrundteil 1220,
das in dem Ausnehmungsbereich 1211 an der oberen Fläche des Einheitsgrundteils 1210 untergebracht
und aus einem Metall gemacht ist, einem Sensorchip 1230,
der an der oberen Fläche des
Sensorgrundteils 1220 angebracht und dort befestigt und
aus Keramik gemacht ist, um ein Beispiel zu nennen, einer Klebefolie 1240 zum
Befestigen des Sensorgrundteils 1220 an dem Einheitsgrundteil 1210,
zwei Anschlusskarten 1250, die auf einer oberen Seite des
Einheitsgrundteils 1210 vorgesehen sind, einer plattenförmigen Pressabdeckung 1260 zum
Drücken
gegen die Anschlusskarte 1250 und zum Schützen des
Sensorchips 1230, und dem Dichtungsring 1270,
der an einer unteren Fläche
des Einheitsgrundteils 1210 vorgesehen und aus einem Gummi
gemacht ist.
-
Jede
der Komponenten wird im Detail beschrieben werden. Wie in 13 dargestellt,
ist das Einheitsgrundteil 1210 aus einem Material, wie
beispielsweise Polyethylen, gemacht und hat den Ausnehmungsbereich 1211 zum
Einpassen des Sensorgrundteils 1220, welcher in der Mitte
einer oberen Fläche
vorgesehen ist, und hat eine Anbringwand 1215, die höher gesetzt
ist als eine obere Flächenwand 1214 um
eine Stufe an einer Außenseite
der oberen Flächenwand 1214 um
den Ausnehmungsbereich 1211 herum. Zwei Anbringwände 1215 sind
aneinander gegenüberliegend
mit dem Ausnehmungsbereich 1211 dazwischen vorgesehen,
und vier Lagerungsstifte 1216 sind an den Anbringwänden 1215 positioniert
und an vier Ecken der oberen Fläche
des Einheitsgrundteils 1210 aufgerichtet. Außerdem sind ein
eingangsseitiger 1212 und ein ausgangsseitiger Durchflusskanal 1213 (Flüssigkeitshalteräume), gebildet
durch kreisförmige
Durchgangsöffnungen,
an einer Bodenwand des Ausnehmungsbereichs 1211 vorgesehen.
Außerdem
ist ein elliptischer hervorstehender Bereich 1217 zum Einpassen
des Dichtungsrings 1270 an einer unteren Fläche des
Einheitsgrundteils 1210 vorgesehen, wie in 12 dargestellt,
und der eingangsseitige 1212 und der ausgangsseitige Durchflusskanal 1213 sind
an dem hervorstehenden Bereich 1217 positioniert. Der Dichtungsring 1270 ist
gebildet durch eine Ringdichtung aus Gummi und hat eine untere Fläche, die
mit einem ringförmigen hervorstehenden
Bereich 1271 mit einem halbkreisförmigen Schnitt versehen ist.
-
Das
Sensorgrundteil 1220 ist gebildet durch eine Metallplatte,
wie beispielsweise rostfrei, welche eine höhere Steifigkeit hat als ein
Kunstharz, um die akustischen Eigenschaften des Sensors zu verbessern.
Der Sensorgrundteil 1220 nimmt die Gestalt einer rechteckigen
Platte mit vier angefasten Ecken ein und beinhaltet einen eingangsseitigen 1222 und
einen ausgangsseitigen Durchflusskanal 1223 (Flüssigkeitshalteräume), gebildet
durch zwei Durchgangsöffnungen
entsprechend dem eingangsseitigen 1212 und dem ausgangsseitigen
Durchflusskanal 213 in dem Einheitsgrundteil 1210.
-
Eine
Klebeschicht 1242 ist an der oberen Fläche des Sensorgrundteils 1220 durch
Aufkleben einer doppelseitigen Klebefolie oder durch Aufbringen
eines Klebstoffs ausgebildet, um Beispiele zu nennen, und der Sensorchip 1230 ist
an der Klebeschicht 1242 angebracht und dort befestigt.
Es wird bevorzugt, dass die Klebeschicht 1242 eine hohe Haftung
des Sensorgrundteils 1220 und des Sensorchips 1230 haben
sollte. Beispielsweise wird bevorzugt, eine Olefinfolie zu verwenden.
-
Der
Sensorchip 1230 hat einen Sensorhohlraum 1232 zur
Aufnahme von Tinte (von Flüssigkeit) als
Erfassungsziel und hat eine solche Struktur, dass der Sensorhohlraum 1232 eine
untere Fläche
hat, die geöffnet
ist, um die Tinte frei aufzunehmen, und eine obere Fläche, die
mit einer Schwingungsplatte 1233 verschlossen ist, und
eine piezoelektrische Einheit 1234 ist auf einer oberen
Fläche
der Schwingungsplatte 1233 vorgesehen.
-
Genauer
gesagt ist der Sensorchip 1230 gebildet durch einen Chipkörper 1231,
der in der Mitte den Sensorhohlraum 1232 hat, welcher durch
eine kreisförmige Öffnung gebildet
ist, und aus Keramik ausgebildet, die Schwingungsplatte 1233,
die auf eine obere Fläche
des Chipkörpers 1231 laminiert
ist und eine untere Flächenwand
des Sensorhohlraums 1232 bildet, die auf die Schwingungsplatte 1233 laminierte
piezoelektrische Einheit 1234 sowie Anschlüsse 1235 und 1236,
welche auf den Chipkörper 1231 laminiert
sind, wie in den 14 und 15 dargestellt.
-
Die
piezoelektrische Einheit 1234 ist gebildet durch eine obere
und eine untere Elektrodenschicht, welche mit den Anschlüssen 1235 und 1236 verbunden
sind, und eine zwischen diesen beiden Elektrodenschichten laminierte
piezoelektrische Schicht, die nicht besonders dargestellt ist, und
erfüllt
die Funktion der Entscheidung über
ein Tintenende auf der Grundlage eines Unterschieds in einer elektrischen Eigenschaft
abhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit der Tinte in dem Sensorhohlraum 1232, um
ein Beispiel zu nennen. Als Material der piezoelektrischen Schicht
ist es möglich,
Bleizirkonattitanat (PZT), Lanthanbleizirkonattitanat (PLZT) oder
einen bleifreien piezoelektrischen Film zu verwenden, der kein Blei
verwendet.
-
In
dem Sensorchip 1230 ist eine untere Fläche des Chipkörpers 1231 an
einem mittleren Teil der oberen Fläche des Sensorgrundteils 1220 angebracht
und so integral mit dem Sensorgrundteil 1220 durch die
Klebeschicht 1242 befestigt, und das Sensorgrundteil 1220 und
der Sensorchip 1230 sind mit der Klebeschicht 1242 gleichzeitig
versiegelt. Die eingangsseitigen Durchflusskanäle 1222 und 1212 und
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 1223 und 1213 (die
Flüssigkeitshalteräume) in
dem Sensorgrundteil 1220 und dem Einheitsgrundteil 1210 kommunizieren
mit dem Sensorgrundteil 1232 des Sensorchips 1230.
Durch diese Struktur tritt die Tinte in den Sensorhohlraum 1232 durch
die eingangsseitigen Durchflusskanäle 1212 und 1222 ein
und wird aus dem Sensorhohlraum 1232 durch die ausgangsseitigen
Durchflusskanäle 1223 und 1213 ausgegeben.
-
So
ist das Sensorgrundteil 1220 aus Metall, an welchem der
Sensorchip 1230 angebracht ist, in dem Ausnehmungsbereich 1211 an
der oberen Fläche
des Einheitsgrundteils 1210 untergebracht. Die aus Kunstharz
ausgebildete Klebefolie 1240 wird von oben aufgebracht,
so dass das Sensorgrundteil 1220 und das Einheitsgrundteil 1210 integral
miteinander verbunden werden.
-
Genauer
gesagt hat die Klebefolie 1240 eine Öffnung 1241 in der
Mitte und wird von oben in einem Zustand aufgebracht, in welchem
das Sensorgrundteil 1220 in dem Ausnehmungsbereich 1211 an
der oberen Fläche
des Einheitsgrundteils 1210 untergebracht ist, so dass
der Sensorchip 1230 durch die Öffnung 1241 in der
Mitte freigelegt wird. Außerdem
hat die Klebefolie 1240 einen inneren Umfangsbereich, der
mit der oberen Fläche
des Sensorgrundteils 1220 durch die Klebeschicht 1242 verbunden
wird, und einen äußeren Umfangsbereich,
der mit der oberen Flächenwand 1214 verbunden
wird, die um den Ausnehmungsbereich 1211 des Einheitsgrundteils 1210 herum
vorgesehen ist, das heißt
die Klebefolie 1240 wird über die oberen Flächen der
beiden Komponenten (des Sensorgrundteils 1220 und des Einheitsgrundteils 1210)
hinüber
geklebt, so dass das Sensorgrundteil 1220 und das Einheitsgrundteil 1210 aneinander
befestigt werden und gleichzeitig abgedichtet werden.
-
Es
wird bevorzugt, dass die Klebefolie 1240 aus einem Material
mit einer hohen Haftung an sowohl der Klebeschicht 1242 auf
dem Sensorgrundteil 1220 und dem Einheitsgrundteil 1210 ausgebildet werden
sollte. Bevorzugte Beispiele der Klebefolie 1240 beinhalten
eine Folie, in welcher ein Ester und ein Olefin laminiert sind und
das Olefin auf der Verbindungsseite vorgesehen ist.
-
In
diesem Fall steht die obere Fläche
des Sensorgrundteils 1220 von dem Ausnehmungsbereich 1211 des
Einheitsgrundteils 1210 nach oben hervor. Demzufolge ist
die Klebefolie 1240 mit der oberen Fläche des Sensorgrundteils 1220 an
einer höheren
Stelle verbunden als eine Verbindungsstelle mit der oberen Flächenwand 1214,
die um den Ausnehmungsbereich 1211 des Einheitsgrundteils 1210 herum
vorgesehen ist. Die Höhe
einer Folienverbindungsfläche
mit dem Sensorgrundteil 1220 ist daher höher gewählt als
die einer Folienverbindungsfläche mit
dem Einheitsgrundteil 1210. Demzufolge kann gegen das Sensorgrundteil 1220 mittels
der Klebefolie 1240 mit einer Stufe gedrückt werden,
so dass eine Befestigungskraft des Sensorgrundteils 1220 an dem
Einheitsgrundteil 1210 erhöht werden kann. Außerdem ist
es möglich,
eine Anbringung ohne jede Lockerheit auszuführen.
-
Außerdem hat
jede der Anschlusskarten 1250 einen bandförmigen Plattenbereich 1251,
ein von einer Seitenkante des Plattenbereichs 1251 hervorstehendes
Federelement 1252, eine auf beiden Seiten des Plattenbereichs 1251 ausgebildete
Anbringöffnung 1253,
und ein an beiden Enden des Plattenbereichs 1251 ausgebildetes
gebogenes Element 1254, und ist an einer oberen Fläche der
Anbringwand 1215 des Einheitsgrundteils 1210 in
einem Zustand angebracht, in welchem die Lagerungsstifte 1216 durch
die Anbringöffnungen 1253 hindurch
geführt
sind, um die Positionierung jeweils auszuführen. Die Pressabdeckung 1260 ist
von oben aufgebracht, so dass die Anschlusskarte 1250 zwischen
dem Einheitsgrundteil 1210 und der Pressabdeckung 1260 vorgesehen
ist, und die Federelemente 1252 sind in Kontakt mit den
Anschlüssen 1235 und 1236 an
der oberen Fläche
des Sensorchips 1230 in diesem Zustand geführt.
-
Die
Pressabdeckung 1260 hat einen Kartenbereich 1261 zur
Anbringung an der oberen Fläche der
Anbringwand 1215 des Einheitsgrundteils 1210 mit
dem dazwischen vorgesehenen Plattenbereich 1251 der Anschlusskarte 1250,
vier Anbringöffnungen 1262,
die an vier Ecken des Kartenbereichs 1261 vorgesehen und
in den Lagerungsstiften 1216 des Einheitsgrundteils 1210 eingepasst
sind, eine an einer oberen Fläche
einer Mitte des Kartenbereichs 1261 vorgesehene aufgerichtete
Wand 1263, einen an der aufgerichteten Wand 1263 vorgesehenen
Federaufnahmesitz 1264, und einen Ausnehmungsbereich 1265,
der an einer unteren Fläche
des Kartenbereichs 1261 vorgesehen ist und einen Freischnitt des
Federelements 1252 der Anschlusskarte 1250 bildet,
und ist an der oberen Fläche
des Einheitsgrundteils 1210 angebracht, während sie
von oben gegen die Anschlusskarte 1250 drückt und
so die Sensorplatte 1220 und den Sensorchip 1230 schützt, welche
in dem Ausnehmungsbereich 1211 an der oberen Fläche des
Einheitsgrundteils 1210 untergebracht sind.
-
Um
die Sensoreinheit 1200 mittels der oben beschriebenen Komponenten
zusammenzufügen, wird
zunächst
die Klebeschicht 1242 auf der gesamten oberen Fläche des
Sensorgrundteils 1220 ausgebildet, und der Sensorchip 1230 wird
an der Klebeschicht 1242 angebracht. Demzufolge werden
der Sensorchip 1230 und das Sensorgrundteil 1220 integral
miteinander durch die Klebeschicht 1242 befestigt und abgedichtet.
-
Anschließend wird
das integral mit dem Sensorchip 1230 vorgesehene Sensorgrundteil 1220 in dem
Ausnehmungsbereich 1211 an der oberen Fläche des
Einheitsgrundteils 1210 untergebracht, und in diesem Zustand
wird die Klebefolie 1240 von oben aufgebracht. Demzufolge
hat die Klebefolie 1240 den inneren Umfangsbereich, der
mit der oberen Fläche des
Sensorgrundteils 1220 durch die Klebeschicht 1242 verbunden
ist, und den äußeren Umfangsbereich,
der mit der oberen Flächenwand 1214 verbunden
ist, welche um den Ausnehmungsbereich 1211 des Einheitsgrundteils 1210 herum
vorgesehen ist. Demzufolge können
das Sensorgrundteil 1220 und das Einheitsgrundteil 1210 integral
miteinander durch die Klebefolie 1240 befestigt und abgedichtet werden.
-
Es
wird dann die Anschlusskarte 1250 an dem Einheitsgrundteil 1210 vorgesehen,
während die
Anbringöffnung 1253 um
den Lagerungsstift 1216 des Einheitsgrundteils 1210 herum
gepasst wird, und die Pressabdeckung 1260 wird oberhalb
davon vorgesehen. Außerdem
wird der Dichtungsring 1270 um den hervorstehenden Bereich 1217 herum
gepasst, welcher an der unteren Fläche des Einheitsgrundteils 1210 ausgebildet
ist, und zwar in einem optionalen Schritt. So kann die Sensoreinheit 1200 zusammengefügt werden.
-
Die
Sensoreinheit 1200 ist wie oben beschrieben aufgebaut und
wird in dem Bereich 1110 des Kartuschengehäuses 1100 zusammen
mit der Feder 1300 untergebracht. Wenn die Feder 1300 die Pressabdeckung 1260 in
dem untergebrachten Zustand nach unten drückt, wie in 14 dargestellt, gerät der an
der unteren Fläche
der Sensoreinheit 1200 vorgesehene Dichtungsring 1270 in
Presskontakt mit der Sensoraufnahmewand 1120 in dem Bereich 1110,
während
er gequetscht wird. Demzufolge wird eine Abdichteigenschaft zwischen
der Sensoreinheit 1200 in dem Kartuschengehäuse 1101 aufrechterhalten.
-
Durch
Ausführen
der Montage wird die Pufferkammer 1122 auf der stromaufwärtigen Seite
in dem Kartuschengehäuse 1101 dazu
gebracht, mit den eingangsseitigen Durchflusskanälen 1212 und 1222 in
der Sensoreinheit 1200 durch die Kommunikationsöffnung 1132 der
Sensoraufnahmewand 1120 zu kommunizieren, und die Pufferkammer 1123 auf der
stromabwärtigen
Seite in dem Kartuschengehäuse 1101 wird
dazu gebracht, mit den ausgangsseitigen Durchflusskanälen 1213 und 1223 in
der Sensoreinheit 1200 durch die Verbindungsöffnung 1133 der Sensoraufnahmewand 1120 unter
der Bedingung zu kommunizieren, dass die Dichtungseigenschaft aufrechterhalten
wird. Die eingangsseitigen Durchflusskanäle 1212 und 1222,
der Sensorhohlraum 1232 und die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 1213 und 1223 sind
an dem Zuleitekanal in dem Kartuschengehäuse 1101 in Reihe
vorgesehen, so dass sie von der stromaufwärtigen Seite aus in dieser
Reihenfolge angeordnet sind.
-
Der
Kanal auf der stromaufwärtigen
Seite, der mit dem Sensorhohlraum 1232 verbunden ist, wird
gebildet durch die Pufferkammer 1122 auf der stromaufwärtigen Seite
mit einem großen
Kanalschnitt, die Kommunikationsöffnung 1132,
und die eingangsseitigen Durchflusskanäle 1212 und 1222 (enge
und schmale Kanäle
auf der stromabwärtigen Seite)
in der Sensoreinheit 1200 mit einem kleinen Kanalschnitt.
Außerdem
wird der Kanal auf der stromabwärtigen
Seite, verbunden mit dem Sensorhohlraum 1232, gebildet
durch die Pufferkammer 1123 auf der stromabwärtigen Seite
mit einem großen
Kanalschnitt, die Verbindungsöffnung 1133 sowie
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 1213 und 1223 (enge
und schmale Kanäle
auf der stromabwärtigen
Seite) in der Sensoreinheit 1200 mit einem kleinen Kanalschnitt.
-
Wie
es in 11 dargestellt ist, hat außerdem die
Dichtungsabdeckung 1400 zum Verschließen der Öffnung auf der Seitenfläche des
Bereichs 1110 eine solche Struktur, dass ein Ausnehmungsbereich 1402 zum
Anpassen der Platte 1500 an einer äußeren Oberfläche eines
plattenförmigen
Körpers 1401 vorgesehen
ist, und eine Öffnung 1403,
aus welcher die gebogenen Elemente 1254 jeder Anschlusskarte 1250 frei
liegen und Stifte 1406 und 1407 zum Positionieren
der Platte 1500 sind an einer Bodenwand des Ausnehmungsbereichs 1402 vorgesehen,
und ein Eingriffsklick 1405 für den Eingriff mit einem vorbestimmten
Bereich in dem Bereich 1110 steht von einer inneren Oberfläche des
Körpers 1401 hervor,
und sie ist an dem Kartuschengehäuse 1101 in
einem Zustand angebracht, in welchem die Sensoreinheit 1200 und
die Feder 1300 in dem Bereich 1110 untergebracht
sind. In diesem Zustand wird die Platte 1500 an dem Ausnehmungsbereich 1402 der Dichtungsabdeckung 1400 angebracht.
Demzufolge werden ein vorbestimmter Kontakt 1501 der Platte 1500 und
die Anschlusskarte 1250 in Kontakt miteinander geführt. Die Platte 1500 ist
mit einer Kerbe 1506 und einer Öffnung 1507 versehen,
die mit den Stiften 1406 und 1407 für die Positionierung
in Eingriff geraten.
-
Außerdem kann
nur durch Einbringen des Sensorgrundteils 1220, an dem
der Sensorchip 1230 angebracht ist, in das Einheitsgrundteil 1210 hinein von
oben und Verbinden der Klebefolie 1240 mit den oberen Flächen der
beiden so angeordneten Komponenten, das heißt mit den beiden oberen Flächen des Sensorgrundteils
und des Einheitsgrundteils 1210, die Befestigung und Versiegelung
zwischen zwei Komponenten aus unterschiedlichen Materialien (nämlich dem
metallenen Sensorgrundteil 1220 und dem Einheitsgrundteil 1210 aus
Kunstharz) gleichzeitig ausgeführt
werden. Demzufolge ist die Montierbarkeit sehr hervorragend. Da
die Klebefolie 1240 mit zwei Komponenten verbunden wird,
kann die Versiegelung zwischen den Komponenten ausgeführt werden,
ohne durch die Größengenauigkeit
der Komponenten beeinträchtigt
zu werden. Beispielsweise kann, wenn die Klebefolie 1240 erwärmt, gepresst und
dann verschmolzen wird durch die Verwendung einer Massenproduktionsmaschine,
die Versiegelungsfähigkeit
verbessert werden nur durch Handhaben der Temperatur und des Drucks
der Massenproduktionsmaschine, um dadurch die Stabilisierung zur Zeit
der Massenproduktion zu erzielen. Da die Klebefolie 1240,
die einen großen
Einfluss auf die Versiegelungsfähigkeit
hat, einfach in der Anwendung und exzellent in der Raumeffizienz
sein kann, ist es möglich,
eine Verminderung der Größe der Sensoreinheit 1200 zu
erzielen.
-
Da
die eingangsseitigen Durchflusskanäle 1212 und 1222 und
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 1213 und 1223 des
Sensorhohlraums 1232 in dem Sensorgrundteil 1220 bzw.
dem Einheitsgrundteil 1210 ausgebildet sind, und die Tinte
in dem Sensorhohlraum 1232 durch die eingangsseitigen Durchflusskanäle 1212 und 1222 fließt und durch
die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 1213 und 1223 ausgegeben wird,
tritt die Tinte stets durch den Sensorhohlraum 1232 hindurch,
wodurch eine fehlerhafte Erfassung aufgrund der Flüssigkeit
oder von Bläschen,
die in dem Sensorhohlraum 1232 verbleiben, vermieden wird.
-
Da
die Höhe
der Verbindungsfläche
der Klebefolie 1240 mit Bezug auf das Einheitsgrundteil 1210 geringer
gewählt
ist als die Höhe
der Verbindungsfläche
in Bezug auf das Sensorgrundteil 1220, kann das Sensorgrundteil 1220 mit
der Klebefolie 1240 durch den Höhenunterschied gepresst werden, wodurch
die Befestigungskraft des Sensorgrundteils 1220 an dem
Einheitsgrundteil 1210 verstärkt wird. Sie können ohne
einen Höhenunterschied
vorgesehen werden.
-
Da
die Sensoreinheit 1200 in der Nähe der Mündung des Zuleitekanals in
dem Kartuschengehäuse 1101 vorgesehen
ist und die eingangsseitigen Durchflusskanäle 1212 und 1222,
der Sensorhohlraum 1232 und die ausgangsseitigen Durchflusskanäle 1213 und 1223 der
Sensoreinheit 1200 in Reihe in dem Zuleitekanal in dieser
Reihenfolge von der stromaufwärtigen
Seite aus vorgesehen sind, ist es möglich, die Menge der verbleibenden
Flüssigkeit
in der Tintenkartusche 100 akkurat zu erfassen.
-
Es
wird nun ein Prinzip zum Erfassen der Tinte beschrieben, wobei als
Beispiel die Sensoreinheit 200 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung genommen wird.
-
Wenn
die Tinte in der Tintenkartusche 101 verbraucht ist, wird
die aufbewahrte Tinte aus dem Tintenzuleitebereich 103 durch
den Sensorhohlraum 1232 der Sensoreinheit 200 zu
dem Druckknopf 12 des Tintenstrahldruckers gesandt.
-
Dabei
wird, wenn ausreichend Tinte in der Tintenkartusche 100 verbleibt,
der Sensorhohlraum 232 mit der Tinte gefüllt. Wenn
andererseits die Menge der Tinte, die in der Tintenkartusche verbleibt,
vermindert ist, füllt
sich der Sensorhohlraum 232 nicht mit der Tinte.
-
Daher
erfasst die Sensoreinheit 200 den Unterschied in der akustischen
Impedanz aufgrund der Veränderung
in einem solchen Zustand. Demzufolge ist es möglich, zu erfassen, ob ausreichend
Tinte verbleibt oder ob ein Teil der Tinte verbraucht ist und die Menge
der verbleibenden Tinte vermindert ist.
-
Insbesondere
wird, wenn eine Spannung an das piezoelektrische Element 234 angelegt
wird, die Schwingungsplatte 233 verformt mit der Verformung des
piezoelektrischen Elements 234. Wenn das Anlegen der Spannung
abgeschaltet wird nach dem zwangsweisen Verformen des piezoelektrischen
Elements 234, verbleibt eine Biegeschwingung in der Schwingungsplatte 233 für einen
Moment. Die verbleibende Schwingung ist eine freie Schwingung der Schwingungsplatte 233 und
des Mediums in dem Hohlraum 232. Indem die an das piezoelektrische Element 234 angelegte
Spannung mit einer Impulswellenform oder einer Rechteckwellenform
versehen wird, ist es möglich,
eine Resonanz zwischen der Schwingungsplatte 233 und dem
Medium nach dem Anlegen der Spannung einfach zu erzielen.
-
Die
verbleibende Schwingung ist eine Schwingung der Schwingungsplatte 233 und
begleitet die Verformung des piezoelektrischen Elements 234.
Aus diesem Grund erzeugt das piezoelektrische Element 234 die
rückwärtsgerichtete
elektromobile Kraft mit der verbleibenden Schwingung. Die elektromobile
Rückwärtskraft
wird extern durch die Anschlusskarten 250 erfasst.
-
Da
die Resonanzfrequenz durch die erfasste elektromobile Rückwärtskraft
spezifiziert werden kann, ist es möglich, die Anwesenheit von
Tinte in der Tintenkartusche 100 auf der Grundlage der
Resonanzfrequenz zu erfassen.