DE102006014310B4 - Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes (300) umfassend:
ein Getriebe (300) mit einer Mehrzahl von Gangpositionen;
ein Steuermittel (1020) für den Gangwechsel zur Ausgabe eines Gangwechselbefehls;
ein Anzeigemittel (602) zur Anzeige einer Gangposition des Getriebes; und
ein Feststellungsmittel (1020) zur Feststellung eines Gangwechselzustands einer Getriebeposition auf der Basis des Gangwechselbefehls;
dadurch gekennzeichnet, dass
das Anzeigemittel (602) Mittel einschließt zur Anzeige einer Gangposition auf der Basis des Gangwechselbefehls vom Steuermittel (1020) für den Gangwechsel, nachdem das Feststellungsmittel (1020) den tatsächlichen Beginn des Gangwechsels bestätigt.

Description

  • Diese endgültige Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-106953 , die beim japanischen Patentamt am 1. April 2005 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier einbezogen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist eine Anzeigeeinrichtung eines Automatikgetriebes bekannt, das während des Betriebs die Gangposition des Getriebes anzeigt.
  • (Beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 06-094111 .)
  • Bei einer Anzeigeeinrichtung für die Gangposition eines Automatikgetriebes, wie sie im vorstehend genannten Dokument beschrieben ist, wird gleichzeitig mit der Ausgabe eines Gangwechselbefehls eine Zielgangposition angezeigt.
  • Wenn das Getriebe automatisch auf der Basis eines Betriebszustands eines Fahrzeugs Gangpositionen schaltet, fühlt der Fahrer jedoch keine Veränderung eines Gangs bevor sich das Verhalten des Fahrzeugs in Verbindung mit dem Gangwechsel ändert.
  • Deshalb kann die Veränderung der Anzeige der Gangposition zugleich mit der Ausgabe des Gangwechselbefehls ein unangenehmes Gefühl des Fahrers bewirken, weil die Anzeige von der aktuellen Gangposition zur Zielgangposition wechselt, bevor der Fahrer den Gangwechsel spürt.
  • In der DE 199 46 904 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung von Schaltvorgängen eines Getriebes eines Fahrzeugs vorgeschlagen, wobei das Vorliegen der Gangwechselphase für eine bestimmte Zeit nach Beginn des Gangwechsels angenommen wird.
  • Aus der DE 196 39 200 C1 ist eine automatisch gesteuerte Kupplung eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei welcher bei einem normalen Gangstufenwechsel ein Durchlauf einer Neutral-Stellung nicht angezeigt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gangposition eines Getriebes in Übereinstimmung mit dem aktuellen Zustand des Gangwechsels anzuzeigen.
  • Eine Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein Getriebe mit einer Mehrzahl von Gangpositionen ein, einen Steuerabschnitt für den Gangwechsel, der einen Gangwechselbefehl ausgibt, einen Anzeigeabschnitt, der eine Gangposition des Getriebes anzeigt und einen Ermittlungsabschnitt, der einen Gangänderungszustand einer Getriebeposition auf der Basis des Gangwechselbefehls feststellt, bei welchem der Anzeigeabschnitt eine Gangposition auf der Basis des Gangwechselbefehls vom Steuerabschnitt für den Gangwechsel anzeigt, nachdem der Ermittlungsabschnitt den tatsächlichen Beginn des Gangwechsels bestätigt.
  • Erfindungsgemäß wird eine Anzeige der Gangposition ermöglicht, die ein weniger unangenehmes Gefühl des Fahrers verursacht, weil eine durch den Gangwechselbefehl ausgewählte Zielgangposition angezeigt wird, wenn der Gangwechsel tatsächlich begonnen hat.
  • Vorzugsweise schließt der Ermittlungsabschnitt einen Abschnitt zur Ermittlung einer Veränderungsgeschwindigkeit ein, der eine Veränderungsgeschwindigkeit bei einer Drehzahl des Getriebes ermittelt, und der Anzeigeabschnitt bestätigt den Beginn des Gangwechsels auf der Basis des Gangwechselbefehls, wenn die mit dem Abschnitt zur Ermittlung einer Veränderungsgeschwindigkeit ermittelte Veränderungsgeschwindigkeit der Drehzahl wenigstens einen vorgegebenen Wert erreicht, und zeigt eine Gangposition auf der Basis des Gangwechselbefehls vom Steuerabschnitt für den Gangwechsel an.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Beginn des Gangwechsels beim Gangwechselbefehl genau festgestellt und ein unangenehmes Gefühl des Fahrers weiter verringert werden, weil die auf dem Gangwechselbefehl beruhende Gangposition auf der Basis der Veränderungsgeschwindigkeit einer Drehzahl des Getriebes angezeigt wird.
  • Des weiteren bevorzugt ist das Getriebe anwählbar, um entweder in einem automatischen Gangwechselmodus zu arbeiten, bei welchem ein Gangwechsel automatisch entsprechend einem Betriebszustand gesteuert wird, oder in einem manuellen Gangwechselmodus, in welchem eine manuelle Schaltung in eine beliebige Gangposition oder einen Schaltbereich möglich ist, und nur im automatischen Gangwechselmodus der Anzeigeabschnitt den Beginn des Gangwechsels auf der Basis des Gangwechselbefehl bestätigt, wenn eine mit dem Abschnitt zur Ermittlung einer Veränderungsgeschwindigkeit festgestellte Veränderungsgeschwindigkeit einer Drehzahl wenigstens einen vorgegebenen Wert erreicht, und auf der Basis der Gangwechselbefehls eine Gangposition anzeigt.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das Getriebe anwählbar, um entweder in einem automatischen Gangwechselmodus zu arbeiten, bei welchem ein Gangwechsel automatisch entsprechend einem Betriebszustand gesteuert wird, oder in einem manuellen Gangwechselmodus, in welchem eine manuelle Schaltung in eine beliebige Gangposition oder einen Schaltbereich möglich ist, und nur im automatischen Gangwechselmodus der Anzeigeabschnitt auf der Basis des Gangwechselbefehls ein Gangposition anzeigt, nachdem der Ermittlungsabschnitt den tatsächlichen Beginn des Gangwechsels bestätigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Anzeige einer Gangposition ermöglicht, die ein weniger unangenehmes Gefühl des Fahrers verursacht, weil eine durch den Gangwechselbefehl spezifizierte Zielgangposition angezeigt wird, wenn der Gangwechsel tatsächlich nur im automatischen Gangwechselmodus gestartet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einem Gangwechsel mit Herunterschalten beispielsweise vom fünften Gang in den dritten Gang über einen vierten Gang eine Gangposition (der vierte Gang), die nur während einer extrem kurzen Zeit aufrechterhalten wird, nicht auf der Anzeigeeinrichtung für die Gangposition angezeigt. Deshalb ist die Anzeige der Gangposition auf das Gefühl des Fahrers abgestimmt, was das unangenehme Gefühl des Fahrers verringern kann.
  • Während des Betriebs im manuellen Gangwechselmodus wird eine Absicht des Fahrers weitgehend durch die Gangwechselsteuerung reflektiert. Wenn ein Gangwechsel beispielsweise durch Schaltung vom fünften in den dritten Gang vorgenommen werden soll, versucht der Fahrer oft in den dritten Gang über den vierten Gang zu schalten, der eine Zwischengangposition darstellt. Falls beim manuellen Gangwechsel die Anzeige der Zwischengangposition als solche verhindert ist, kann das unerwünscht ein unbehagliches Gefühl beim Fahrer verursachen. Deshalb wird die Verhinderung der Anzeige der Zwischengangposition während des manuellen Gangwechsels außer Kraft gesetzt, um die Anzeige der Gangposition zu ermöglichen, was ein weniger unangenehmes Gefühl des Fahrers verursacht.
  • Des weiteren wird das Schalten in eine höhere Gangposition relativ langsam durchgeführt und die Zwischengangposition wird während einer relativ langen Zeitspanne beibehalten. Falls in einer solchen Situation die Anzeige der Zwischengangposition verhindert wird, kann es unerwünscht ein unangenehmes Gefühl des Fahrers verursachen. Deshalb wird die Verhinderung der Anzeige der Zwischenposition während der Schaltung in einen höheren Gang außer Kraft gesetzt, um die Anzeige der Gangposition zu ermöglichen, was ein weniger unangenehmes Gefühl des Fahrers zur Folge hat.
  • Die vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher durch die nachfolgende, detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Konstruktion eines Fahrzeugs mit einem Automatikgetriebe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt das Aussehen eines Kombinations-Meßinstruments für das Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Tabelle, die die Eingriffsverhältnisse des Automatikgetriebes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 zeigt das Aussehen einer Schaltkulisse des Automatikgetriebes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt die Beziehung zwischen einer Drehzahl einer Turbine und einer Beschleunigung des Fahrzeugs über der abgelaufenen Zeit für einen Gangwechselbefehl bei einem automatischen Gangwechselmodus eines Fahrzeugs, das mit dem Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 6 zeigt die Beziehung zwischen einer Drehzahl einer Turbine und einer Beschleunigung des Fahrzeugs über der abgelaufenen Zeit für einen Gangwechselbefehl bei einem manuellen Gangwechselmodus eines Fahrzeugs, das mit dem Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm einer Steueranordnung eines Programms, das in einer Meß-ECU gemäß der Ausführungsform ausgeführt wird, die in eine Anzeigeeinrichtung des Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung einbezogen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Anzeigevorrichtung eines Getriebes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der unten folgenden Beschreibung werden gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Weil diese Teile die gleichen Namen und Funktionen besitzen, werden ihre detaillierten Beschreibungen nicht wiederholt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gestaltet mit einem Verbrennungsmotor 100, einem Drehmomentwandler 200, einem Automatikgetriebe 300, eine Schalthebelanordnung 500, eine, Kombinationsmeßgerät 600 und einer Steuervorrichtung (ECU) 1000.
  • Der Verbrennungsmotor 100 und das Automatikgetriebe 300 sind miteinander über den Drehmomentwandler 200 verbunden und eine Ausgangswelle des Verbrennungsmotors 100 ist mit einer Eingangswelle des Drehmomentwandlers 200 verbunden. Das heißt, der Verbrennungsmotor 100 und der Drehmomentwandler 200 sind über eine Drehwelle miteinander gekuppelt.
  • Der Drehmomentwandler 200 ist mit einer Überbrückungskupplung 210 konstruiert, die die Eingangswelle direkt mit der Ausgangswelle kuppelt, und mit einem Stator 240, der auf der Seite der Eingangswelle eine Pumpe 220, auf der Seite der Ausgangswelle eine Turbine 230 besitzt, und mit einer Einwegkupplung 250 zur Ausführung einer Drehmomentverstärkungsfunktion.
  • Die Turbine 230 des Drehmomentwandlers 200 und das Automatikgetriebe 300 sind miteinander durch eine Drehwelle verbunden. Die Drehzahl der Turbine 230 wird durch einen Turbinendrehzahlsensor 410 ermittelt. Die Drehzahl der Ausgangswelle des Automatikgetriebes 300 wird mit einem Ausgangswellendrehzahlsensor 420 festgestellt.
  • Die Schalthebelanordnung 500 ist mit einem Aufwärtsschalter 502, einem Abwärtsschalter 504 und einem dem manuellen Gangwechselverfahren zugeordneten Schalter 506 versehen und gibt ein Signal vom Aufwärtsschalter 502, ein Signal vom Abwärtsschalter 504 und ein Signal von dem dem manuellen Gangwechselverfahren zugeordneten Schalter 506 an eine Steuervorrichtung (nachfolgend als „ECT_ECU” bezeichnet) 1020 aus, die in die ECU 1000 eingeschlossen ist, um das Automatikgetriebe 300 zu steuern, wie dies unten beschrieben ist.
  • Das Kombinationsmeßgerät 600, wie in 1 gezeigt, ist mit einem Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition, einer mit dem Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition verbundenen Meß-ECU 604 und einer Kommunikationsschnittstelle 606 verbunden und schließt, wie in 2 gezeigt, einen Geschwindigkeitsmesser 702, einen Drehzahlmesser 704, eine Brennstoffsanzeige 706 und einen Wassertemperaturanzeiger 708 ein.
  • Im Falle eines Getriebes mit sechs Vorwärtsgängen leuchtet am Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition ein Zeichen auf, das für einen Vorwärtsfahrtzustand in einer Gangposition mit dem niedrigsten Drehzahländerungsverhältnis die „6” anzeigt, für einen Vorwärtsfahrtzustand in einer Gangposition mit dem zweithöchsten Drehzahländerungsverhältnis die „2” und für einen Vorwärtsfahrtzustand in einer Gangposition mit dem höchsten Drehzahländerungsverhältnis die „1” anzeigt.
  • Der Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition führt, wie unten beschrieben, eine Leuchtanzeige der Gangposition auf der Basis eines Drehzahländerungssignals von der ECT_ECU 1020 einschließlich der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für die Drehzahländerung durch.
  • Die 3 ist eine Tabelle, die Aktionen des Automatikgetriebes 300 zeigt. Die Tabelle der 3 zeigt den Eingriff und den gelösten Zustand von Reibungselementen, das heißt, einer Kupplung (C1–C4 in der Zeichnung), eine Bremse (B1–B4) und eine Einwegkupplung (F0–F3), wenn die Elemente eine Gangposition bilden. Eingriff und gelöster Zustand einer jeden Kupplung, Bremse und Einwegkupplung wird durch die ECT_ECU 1020 gesteuert, um eine Gangposition zu bilden, die einem Betriebszustand des Fahrzeugs entspricht. In 3 bezeichnet „E” einen Eingriffszustand, ein Symbol „E(E/B)” bezeichnet einen Eingriff zur Aktivierung einer Motorbremse, ein Symbol „(D)” bezeichnet einen Eingriff, der nicht einer Drehmomentübertragung zugeordnet ist und eine Leerstelle zeigt einen Zustand außer Eingriff an.
  • Zusätzlich kann das Automatikgetriebe 300 zum Betrieb in einer der automatischen Gangwechsel-Betriebsweisen angewählt werden, in welcher der Wechsel der Gangposition automatisch und ein Wechsel zu einer wahlweisen Gangposition auf der Basis eines manuellen Eingriffs durch den Fahrer gesteuert wird. Der Fahrer kann wahlweise die automatische Gangwechsel-Betriebsweise oder die manuelle Gangwechsel-Betriebsweise wählen, beispielsweise durch Ein- oder Ausschalten des der manuellen Gangwechsel-Betriebsweise zugeordneten Schalters 506 durch eine Betätigung eines nicht dargestellten Schalthebels. Wie in 4 gezeigt, bewegt der Fahrer den Schalthebel längs einer in einer Schaltkulisse 124 ausgebildeten Hebelführung und wenn der Schalthebel in eine Position „M” überführt ist, die die manuelle Gangwechsel-Betriebsweise anzeigt, ist der der manuellen Gangwechsel-Betriebsweise zugeordnete Schalter 506 eingeschaltet. Die ECT_ECU 1020 stellt fest, daß die manuelle Gangwechsel-Betriebsweise gewählt wurde, wenn ein EIN-Signal von dem der manuellen Gangwechsel-Betriebsweise zugeordneten Schalter 506 erhalten wird. Wenn der Fahrer in dieser Situation den Schalthebel aus der Position „M” in eine Position „+” bewegt (in 4 nach oben) wird der Schalter 502 für die Aufwärtsschaltung eingeschaltet. Wenn der Schalter 502 für die Aufwärtsschaltung eingeschaltet wird, gibt die ECT_ECU 1020 an jedes in oder außer Eingriff zu bringende Reibungselement einen Befehl aus, um dadurch das Drehzahländerungsverhältnis zu erhöhen. Außerdem wird, wenn der Fahrer in dieser Situation den Schalthebel aus der Position „M” in eine Position „–” bewegt (in 4 nach unten), der Schalter 504 für die Abwärtsschaltung eingeschaltet, die ECT_ECU 1020 gibt an jedes in oder außer Eingriff zu bringende Reibungselement einen Befehl aus, um dadurch das Drehzahländerungsverhältnis zu senken. In dieser Situation wird die Leuchtanzeige im Abschnitt 602 basierend auf einem Signal von der ECT_ECU 1020 gesteuert.
  • Andererseits wird die automatische Gangwechsel-Betriebsweise dadurch gewählt, daß der Fahrer den Schalthebel längs der in der Schaltkulisse 124 ausgebildeten Hebelführung in eine der Positionen „D”, „2” und „L” überführt. Der Fahrer kann einen Leistungsübertragungszustand des Automatikgetriebes 300 dadurch wählen, daß er die Position des Schalthebels verändert. Wenn der Fahrer beispielsweise den Schalthebel in die Position „D” bewegt, wird das Fahrzeug in einen Vorwärtsfahrt-Zustand in der automatischen Gangwechsel-Betriebsweise versetzt. Insbesondere steuert die ECT_ECU 1020 das Automatikgetriebe 300 derart, daß der Vorwärtsfahrt-Zustand auf der Basis eines von einem Schalter 802 für einen neutralen Start ausgehenden, dem Vorwärtsfahrt-Zustand zugeordneten Befehlssignals zum Gangwechsel eingestellt wird. Der Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition wird auf der Basis eines Signals von der ECT_ECU 1020 gesteuert.
  • Die die Kraftübertragung im Fahrzeug steuernde ECU 1000 schließt bei dieser Ausführungsform eine den Motor 100 steuernde Motor-ECU 1010 und die ECT_ECU 1020 zur Steuerung des Automatikgetriebes 300 ein.
  • Die ETC_ECU 1020 schließt Steuermittel für den Gangwechsel und erfindungsgemäße Erkennungsmittel ein und führt erfindungsgemäß eine Leuchtanzeige der Gangposition nach einem vorgegebenen, in einer ROM gespeicherten Programm durch.
  • Die ECT_ECU 1020 schließt ein Gangwechsel-Steuermittel gemäß der vorliegenden Erfindung ein und erhält vom Turbinendrehzahlsensor 410 Eingaben eines Signals, das die Turbinendrehzahl anzeigt, vom Ausgangswellendrehzahlsensor 420 ein die Drehzahl der Ausgangswelle anzeigendes Signal, ein Signal vom Schalter 802 für einen neutralen Start und ein durch einen Drosselstellungssensor ermitteltes Signal von der Motor-ECU 1010 zur Anzeige des Drosselöffnungsgrads. Zusätzlich ist das Gangwechsel-Steuermittel so gestaltet, daß es zur Auswahl der geeigneten Gangposition und Durchführung des Gangwechsels auf der Basis eines vorgegebenen Gangwechseldiagramms aus dem die Drehzahl der Ausgangswelle anzeigenden Signal vom Ausgangswellendrehzahlsensor 420 und einem von der Motor-ECU 1010 eingegebenen Signal zur Anzeige einer Motordrehzahl Feststellungen trifft.
  • Außerdem ist die ECT_ECU 1020 so gestaltet, daß sie eine Turbinendrehzahl auf der Basis eines die Turbinendrehzahl anzeigenden Eingangssignals berechnet, um den Fortschritt des Gangwechsels festzustellen.
  • Ein Beispiel der Steuerung mit der Steuervorrichtung des oben beschriebenen automatischen Getriebes wird auf der Basis der 3 und 7 beschrieben. Die 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Programms entsprechend dieser Ausführungsform.
  • Zunächst wird beim Schritt 1 bestimmt, ob eine Entscheidung zum Gangwechsel vorliegt oder nicht vorliegt. Insbesondere wird, auf der Basis des Signals vom Schalter 802 für einen neutralen Start, eines einen Drosselöffnungsgrad anzeigenden Eingangssignals von der Motor-ECU 1010 und eines Eingangssignals vom Ausgangswellendrehzahlsensor 420 und auf der Basis des vorgegebenen Gangwechseldiagramms, mittels der Erkennungsmittel in der ECT_ECU 1020 durch Entscheidung für einen Wechsel zu eine Zielgangposition die von der aktuellen Gangposition abweicht, oder durch die Bestimmung, ob Signale vom Schalter für das manuelle Gangwechselverfahren und dem Aufwärtsschalter 502 oder dem Abwärtsschalter 504 an die ECT_ECU 1020 eingegeben wurden oder nicht, das Vorhandensein oder Fehlen einer Entscheidung zum Gangwechsel festgestellt.
  • Wenn beim Schritt 1 das Fehlen der Gangwechselentscheidung festgestellt wird, wird diese Steuerung beendet und zurückgekehrt. Wenn andererseits beim Schritt 1 das Vorhandensein einer Gangwechselentscheidung festgestellt wird, schreitet die Steuerung zum Schritt 2 fort und es wird eine Entscheidung getroffen, ob der Gangwechsel mit einer manuellen Betätigung durchgeführt werden soll oder nicht. Insbesondere wird eine Feststellung getroffen, ob in die ECT_ECU 1020 ein Signal vom Aufwärtsschalter 502 oder Abwärtsschalter 504 eingegeben wurde oder nicht.
  • Wenn beim Schritt 2 eine positive Feststellung getroffen wurde, schreitet die Steuerung zum unten beschriebenen Schritt 6 fort. Wenn beim Schritt 2 eine negative Feststellung getroffen wird, schreitet die Steuerung zum Schritt 3 fort und die ECT_ECU 1020 entscheidet, ob die Zielgangposition wenigstens zwei Positionen von der aktuellen Gangposition entfernt ist.
  • Wenn beim Schritt 3 eine negative Feststellung getroffen wird, schreitet die Steuerung zum Schritt 4 fort und ermittelt den Fortgang des Gangwechsels, der auf der Basis der Gangwechselentscheidung beim Schritt 1 durchgeführt wird. Der Fortgang des Gangwechsels wird auf der Basis einer Veränderung einer Turbinendrehzahl bestimmt, die vom Turbinendrehzahlsensor 410 in die ETC_ECU 1020 eingegeben wird.
  • Beim folgenden Schritt 5 wird festgestellt, ob der beim Schritt 4 festgestellte Fortgang des Gangwechsels wenigstens einem vorgegebenen Wert entspricht oder nicht: Bei dieser Ausführungsform ist der vorgegebene Wert beispielsweise auf etwa 10% eines Unterschieds zwischen einer Turbinendrehzahl bei der aktuellen Gangposition und einer Turbinendrehzahl bei der Zielgangposition eingestellt, die jeweils aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Drehzahländerungsverhältnis jeder Gangposition erhalten werden. Der vorgegebene Wert kann so eingestellt werden, daß er einem Zeitpunkt entspricht, an dem wegen des Gangwechsels während der Durchführung des Gangwechsels ein Stoß erzeugt wird. Wünschenswerter wird der vorgegebene Wert so eingestellt, daß er dem Zeitpunkt des Beginns der Erzeugung eines Stoßes entspricht, der groß genug ist, um vom Fahrer nach dem Beginn des Gangwechselvorgangs wahrgenommen zu werden.
  • Wenn beim Schritt 5 eine negative Feststellung getroffen wird, kehrt die Steuerung zum Schritt 4 zurück, um zu warten, bis der Fortgang des Gangwechsels wenigstens den vorgegebenen Wert erreicht. Andererseits veranlaßt, wenn beim Schritt 5 eine positive Feststellung getroffen wird, die ECT_ECU 1020 den Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition zur Anzeige einer Gangposition nach dem Gangwechsel beim Schritt 6, und die Steuerung schreitet zum Schritt 7 fort.
  • Beim Schritt 7 wird festgestellt, ob die nach dem Gangwechsel dem Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition gemeldete Gangposition gleich der Zielgangposition ist oder nicht. Wenn die Gangpositionen gleich sind, wird die Steuerung beendet und zurückgeführt. Wenn die Gangpositionen nicht gleich sind, kehrt die Steuerung zum Schritt 4 zurück.
  • Zurück beim Schritt 3 geht, wenn festgestellt wird, daß die Gangposition beim Schritt 3 wenigstens zwei Positionen weiter ist, die Steuerung zum Schritt 8 über und es wird festgestellt, ob der Gangwechsel über eine Zwischengangposition zwischen der aktuellen Gangposition und der Zielgangposition durchgeführt wird.
  • Wenn festgestellt wird, daß der Gangwechsel nicht über die Zwischengangposition ausgeführt wird, schreitet die Steuerung zum Schritt 4 fort. Andererseits, wenn festgestellt wird, daß der Gangwechsel über die Zwischengangposition durchgeführt wird, schreitet die Steuerung zum Schritt 9 fort und es wird festgestellt, ob der Gangwechsel in die Zwischengangposition hart gefühlt wird oder nicht. Die Unterscheidung, ob der Gangwechsel in die Zwischengangposition hart oder nicht gefühlt wird, wird auf der Basis der Zeit durchgeführt, die erforderlich ist, um von der aktuellen Gangposition aus die Zielgangposition zu erreichen. Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß die Zeit für den Gangwechsel lang ist, wenn die Situation einer Aufwärtsschaltung vorliegt, und kurz ist, wenn die Situation einer Abwärtsschaltung vorliegt. Das ist so, weil in den meisten Situationen einer Abwärtsschaltung in eine wenigstens zwei Positionen entfernte Gangposition der Fahrer ein Fahrpedal drücken kann und deshalb die Synchronisation mit der Drehbewegung der Zielgangposition relativ früh eintritt, während in der Situation einer Aufwärtsschaltung in eine wenigstens zwei Positionen entfernte Gangposition die Synchronisation der Drehbewegung mit der Zielgangposition hauptsächlich durch Eingriffsaktionen von Reibungselementen erfolgt.
  • Wenn beim Schritt 9 eine negative Feststellung getroffen wird, geht die Steuerung zum Schritt 4 über. Wenn andererseits eine positive Feststellung erfolgt, schreitet die Steuerung zum Schritt 10 fort und es wird ein offensichtlicher Fortgang des Gangwechsels von der aktuellen Gangposition zur Zielgangposition festgestellt. Obwohl der Fortgang des Gangwechsels wie beim Schritt 5 auf der Basis einer Änderung der Turbinendrehzahl festgestellt wird, die vom Turbinendrehzahlsensor 410 in die ETC_ECU 1020 eingegeben wird, wird der offensichtliche Fortgang des Gangwechsels an dem Unterschied zwischen einer Turbinendrehzahl in der aktuellen Gangposition und einer Turbinendrehzahl in der Zielgangposition erkannt, deren jede aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Drehzahländerungsverhältnis jeder Gangposition erhalten wird, wobei die Turbinendrehzahl bei der Zwischengangposition nicht berücksichtigt wird.
  • Bei einem folgenden Schritt 11 wird festgestellt, ob der beim Schritt 10 ermittelte Fortgang des Gangwechsels wenigstens einem vorgegebenen Wert entspricht oder nicht. Bei dieser Ausführungsform wird der vorgegebene Wert beispielsweise auf etwa 10% eines Unterschieds zwischen einer Turbinendrehzahl bei der aktuellen Gangposition und einer Turbinendrehzahl bei der Zielgangposition eingestellt, die jeweils aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Drehzahländerungsverhältnis jeder Gangposition erhalten werden. Der vorgegebene Wert kann geeigneterweise so eingestellt werden, daß er einem Zeitpunkt entspricht, an dem wegen des Gangwechsels während der Durchführung des Gangwechsels ein Stoß erzeugt wird.
  • Wenn beim Schritt 11 eine negative Feststellung getroffen wird, kehrt die Steuerung zum Schritt 10 zurück um abzuwarten, bis der Gangwechselvorgang wenigstens den vorgegebenen Wert erreicht. Andererseits veranlaßt, wenn beim Schritt 11 eine positive Feststellung getroffen wird, die Meß-CPU 604 den Anzeigeabschnitt 602 für die Gangposition die Zielgangposition anzuzeigen und die Steuerung wird beendet und zurückgeführt.
  • Tatsächliche Aktionen dieser Ausführungsform werden nun auf der Basis der 5 und 6 beschrieben.
  • Die 5 ist ein Zeitdiagramm, das eine Abwärtsschaltung bei dieser Steuerung zeigt, die einen Schaltzeitpunkt der Anzeige für eine Gangposition darstellt, wenn die aktuelle Gangposition der fünfte Gang ist und zu einem Zeitpunkt A1 die Zielgangposition auf den dritten Gang eingestellt wird. Weil beim Schritt 3 der Gangwechsel in eine Gangposition veranlaßt wird, die wenigstens zwei Positionen entfernt ist, geht in dieser Situation die Steuerung zum Schritt 8 und mit der Entscheidung, daß der Gangwechsel über den vierten Gang als einer Zwischengangposition erfolgt, geht die Steuerung dann zum Schritt 9. Weil der Gangwechselvorgang ein Abwärtsschalten ist, wird beim Schritt 9 festgestellt, daß der Gangwechsel zur Zwischengangposition hart gefühlt wird. Deshalb wird zum Zeitpunkt B1 die Schaltung der Meßanzeige von „5” auf „3” ausgeführt, was etwa 10% einer Differenz zwischen der Turbinendrehzahl beim fünften Gang als der aktuellen Gangposition und der Turbinendrehzahl beim dritten Gang als der Zielgangposition entspricht. In dieser Situation wird „4” nicht angezeigt, weil beim Schritt 9 festgestellt wurde, daß der Gangwechsel zum vierten Gang als der Zwischengangposition hart gefühlt wird.
  • Die 6 ist ein Zeitdiagramm, das eine Aufwärtsschaltung bei dieser Steuerung zeigt, die einen Schaltzeitpunkt der Anzeige für eine Gangposition darstellt, wenn die aktuelle Gangposition der dritte Gang ist und zu einem Zeitpunkt A2 die Zielgangposition auf den fünften Gang eingestellt wird. Weil beim Schritt 3 der Gangwechsel in eine Gangposition veranlaßt wird, die wenigstens zwei Positionen entfernt ist, geht in dieser Situation die Steuerung zum Schritt 8, und mit der Entscheidung, daß der Gangwechsel über den vierten Gang als einer Zwischengangposition erfolgt, geht die Steuerung dann zum Schritt 9. Weil der Gangwechselvorgang ein Aufwärtsschalten ist, wird beim Schritt 9 eine negative Feststellung getroffen. Zum Zeitpunkt B2 wird die Schaltung der Meßanzeige von „3” auf „4” ausgeführt, was etwa 10% einer Differenz zwischen der Turbinendrehzahl beim dritten Gang als der aktuellen Gangposition und der Turbinendrehzahl beim vierten Gang als der Zielgangposition entspricht. Dann, nach einem zum Zeitpunkt C2 gegebenen Befehl, vom vierten Gang zum fünften Gang zu wechseln, wird zum Zeitpunkt D2 die Meßanzeige von „2” auf „5” geschaltet, was die Schaltung der Meßanzeige von „5” auf „3” ausführt, was etwa 10% einer Differenz zwischen der Turbinendrehzahl beim vierten Gang als der aktuellen Gangposition und der Turbinendrehzahl beim fünften Gang als der Zielgangposition entspricht.
  • Obwohl die Feststellung, ob die Zwischengangposition hart gefühlt wird oder nicht, bei dieser Ausführungsform basierend auf der Situation einer Aufwärts- oder Abwärtsschaltung beim Schritt 9 gemacht wird, kann die Feststellung, daß die Zwischengangposition hart gefühlt wird, erfolgen, wenn der Gangwechsel in einem Bereich wenigstens eines vorgegebenen Drehzahländerungsverhältnisses ausgeführt wird, das eine relativ kleine Veränderung des Drehzahländerungsverhältnisses betrifft, und eine negative Feststellung kann getroffen werden, wenn der Gangwechsel über das vorgeschriebene Drehzahländerungsverhältnis durchgeführt wird oder in einem Bereich des maximalen vorgegebenen Drehzahländerungsverhältnisses.
  • Des weiteren kann, obwohl das Automatikgetriebe einschließlich des manuellen Gangwechselverfahrens bei dieser Ausführungsform dargestellt ist, das manuelle Gangwechselverfahren auch nicht eingeschlossen sein. Die vorliegende Erfindung kann auch auf ein Automatikgetriebe angewandt werden, bei dem ein Schaltbereich durch eine Handbetätigung geschaltet wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt ist, sollte deutlich verstanden werden, daß dies nur zur Erläuterung und beispielsweise geschieht und nicht als Einschränkung zu verstehen ist und daß Sinngehalt und Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (4)

  1. Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes (300) umfassend: ein Getriebe (300) mit einer Mehrzahl von Gangpositionen; ein Steuermittel (1020) für den Gangwechsel zur Ausgabe eines Gangwechselbefehls; ein Anzeigemittel (602) zur Anzeige einer Gangposition des Getriebes; und ein Feststellungsmittel (1020) zur Feststellung eines Gangwechselzustands einer Getriebeposition auf der Basis des Gangwechselbefehls; dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (602) Mittel einschließt zur Anzeige einer Gangposition auf der Basis des Gangwechselbefehls vom Steuermittel (1020) für den Gangwechsel, nachdem das Feststellungsmittel (1020) den tatsächlichen Beginn des Gangwechsels bestätigt.
  2. Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes nach Anspruch 1, bei welchem das Feststellungsmittel (1020) ein Feststellungsmittel für die Veränderungsgeschwindigkeit zur Feststellung einer Veränderungsgeschwindigkeit einer Drehzahl des Getriebes einschließt und das Anzeigemittel (602) Mittel einschließt zur Bestätigung des Beginns des Gangwechsels auf des Basis des Gangwechselbefehls, wenn die vom Feststellungsmittel (1020) für die Veränderungsgeschwindigkeit ermittelte Veränderungsgeschwindigkeit einer Drehzahl wenigstens einen vorgegebenen Wert erreicht, und eine Gangposition auf der Basis des Gangwechselbefehls vom Steuermittel (1020) für den Gangwechsel anzeigt.
  3. Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes (300) nach Anspruch 2, bei welchem das Getriebe (300) anwählbar ist, um entweder in einem automatischen Gangwechselmodus zu arbeiten, bei welchem ein Gangwechsel automatisch entsprechend einem Betriebszustand gesteuert wird, oder in einem manuellen Gangwechselmodus, in welchem eine manuelle Schaltung in eine beliebige Gangposition oder einen Schaltbereich möglich ist, und das Anzeigemittel (602) Mittel einschließt, um, nur im automatischen Gangwechselmodus, den Beginn des Gangwechsels auf der Basis des Gangwechselbefehls zu bestätigen, wenn die vom Feststellungsmittel (1020) für die Veränderungsgeschwindigkeit ermittelte Veränderungsgeschwindigkeit einer Drehzahl wenigstens einen vorgegebenen Wert erreicht, und auf der Basis des Gangwechselbefehls eine Gangposition anzeigt.
  4. Einrichtung zur Anzeige der Gangposition eines Getriebes (300) nach Anspruch 1, bei welchem das Getriebe (300) anwählbar ist, um entweder in einem automatischen Gangwechselmodus zu arbeiten, bei welchem ein Gangwechsel automatisch entsprechend einem Betriebszustand gesteuert wird, oder in einem manuellen Gangwechselmodus, in welchem eine manuelle Schaltung in eine beliebige Gangposition oder einen Schaltbereich möglich ist, und das Anzeigemittel (602) Mittel einschließt, um, nur im automatischen Gangwechselmodus, eine Gangposition auf der Basis des Gangwechselbefehls anzuzeigen, nachdem das Feststellungsmittel (1020) den tatsächlichen Beginn des Gangwechsels bestätigt.
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