DE102006014213A1 - Kippeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Einrichtung ist gekennzeichnet durch ein Kippsystem mit einer Kippeinrichtung zum seitlichen Kippen eines auf einem Wagen befindlichen, mit Schüttgut beladbaren Containers o. dgl. um eine zu deren Transportrichtung längs der Schienen parallelen einzigen Kippachse zwecks Entleerung des Schüttguts aus dem Container, wobei der Waggon und der Container zum Kippen um die Kippachse durch die Kippeinrichtung aneinander angepasste Waggon- bzw. Containerkipplager, wobei die Kippeinrichtung zum Angriff an dem Waggon einen Niederhaltedorn und der Waggon eine an den Niederhaltedorn angepasste Ausnehmung und wobei der Container zum Angriff der Kippeinrichtung ein Containerhublager und die Kippeinrichtung einen an diesem angreifenden Kipparm aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kippseinrichtung im Zusammenhang mit auf Waggons befindlichen Containern od. dgl.
- Es sind sogenannte Kippwaggons bekannt (
DE 41 36 430 A1 ), bei denen der Waggon mit einer integrierten, in dessen unteren Bereich angeordneten Kippvorrichtung für den aufgesattelten, mit Schüttgut beladbaren Container od. dgl. wie Wechselbrücken, Wechselbehälter versehen ist, um das Schüttgut aus dem Container zu entleeren. - Diese Waggons sind nicht nur ausserordentlich teuer; sie sind auch kompliziert aufgebaut und daher störanfällig. Weiterhin ist aufgrund der unterhalb des Containers befindlichen Kippvorrichtung die Aufsetzfläche des Waggons für den Container relativ hoch angeordnet, woraus eine grosse Gesamthöhe des Waggons mit Container resultiert, so dass diese die maximale Höhe bei sehr vielen Unterführungen übersteigt. Infolgedessen kann der Waggon nicht alle Schienenstrecken befahren. Aus diesem Grunde haben sich die bekannten Kippwaggons nicht bewährt, obwohl nach wie vor das Bedürfnis besteht, mit Schüttgut beladene Container im aufgesattelten Zustand auf dem Waggon zu entladen, ohne hierzu den Container selbst zuvor abzuladen.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Kippen vorzuschlagen, welche eine vom Waggon separate Kippeinrichtung für den Container aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Kippsystem gelöst mit einer Kippeinrichtung zum seitlichen Kippen eines auf einem Waggon befindlichen, mit Schüttgut beladbaren Containers od. dgl., um eine zu deren Transportrichtung längs der Schienen parallelen einzigen Kippachse zwecks Entleerung des Schüttguts aus dem Container, wobei der Waggon und der Container zum Kippen um die Kippachse durch die Kippeinrichtung aneinander angepasste Waggon- bzw. Containerkipplager, wobei die Kippeinrichtung zum Angriff an dem Waggon einen Niederhaltedorn und der Waggon eine an den Niederhaltedorn angepasste Ausnehmung und wobei der Container zum Angriff der Kippeinrichtung zumindest ein Containerhublager und die Kippeinrichtung zumindest einen an diesem angreifenden Kipparm aufweist.
- Mit diesem System ist es also möglich, Container verschiedener Grössen auf dem Waggon stehend seitlich auszukippen, ohne das der Waggon oder der Container eine eigen Kippeinrichtung besitzt.
- Wesentliches Kernstück der Erfindung ist also die Kippeinrichtung. Allerdings sind sowohl der Container als auch der Waggon sowohl aneinander als auch jeweils an die Kippeinrichtung angepasst.
- Hierbei ist die erfindungsgemässe Kippeinrichtung zum seitlichen Kippen eines auf einem Waggon befindlichen, mit Schüttgut beladenenen Containers um eine zu dessen Transportrichtung längs der Schienen parallelen Kippachse zwecks Entleerung des Schüttguts aus dem Container an den Waggon und an den Container angepasst ausgebildet, wobei die Kippeinrichtung zum Angriff an dem Waggon zumindest einen Niederhaltedorn und zum Angriff an dem Container zumindest einen Kipparm aufweist.
- Der Kipparm der Kippeinrichtung, der an dem Hublager des Containers angreift, hebt diesen an der einen Seite hoch, wobei die andere Seite sich um mit dem zumindest einen Waggonkipplager zusammenwirkenden zumindest einen Containerkipplager dreht. Zugleich greift der zumindest eine Niederhaltedorn an dem Waggon an und verhindert dadurch, dass bei Anhebung des Containers über dessen Totpunktlage dieser nicht selbsttätig aufgrund der Schwerkraft kippt und dabei die Kippeinrichtung mit hochhebt. Vielmehr stützt sich diese an dem Waggon ab.
- Besonders einfach und kostengünstig zu betreiben gestaltet sich die Kippeinrichtung, wenn sie als separate, an ein als z.B. Gabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug als Trag- und Versorgungsgerät andockbare Kippvorsatzeinrichtung ausgebildet ist, durch das sie bewegt und mit Energie versorgt werden kann, bzw. an dessen Hydraulik oder Pneumatik sie anschliessbar ist. Hierbei ist auch das Gewicht des Trag- und Versorgungsgerät z.B. in Form eines Gabelstaplers von Vorteil, weil es zum einen über den Niederhaltedorn den Waggon niederdrückt und zum anderen verhindert, dass die Kippvorsatzeinrichtung von dem Container während dessen Kippen über den Totpunkt hinaus von dem Kipparm angehoben werden kann.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Kippeinrichtung einen Tragrahmen auf, dessen Rückseite als an das Trag- und Versorgungsgerät andockbar ausgebildet und dessen Vorderseite mit dem zumindest einen, zum Angriff an einer daran angepassten Ausnehmung an dem Waggon dienenden Niederhaltedorn versehen ist, wobei an der Vorderseite des Tragrahmens ein Kipprahmen über ein Kippgelenk angelenkt ist, welcher Kipprahmen den zumindest einen, von einem pneumatischen oder hydraulischen Kippzylinder anhebbaren, an einem Containerhublager des Containers angreifenden Kipparm aufweist.
- Die Kippeinrichtung ist zwar wesentliches Kernstück der Erfindung, es werden aber pro Containerumschlagplatz aber nur wenige davon im Vergleich zu der Vielzahl von Containern oder Waggons benötigt. Diese sind aber an die Kippeinrichtung in Weiterbildung der Erfindung angepasst.
- Einerseits handelt es sich hierbei um einen Container, der um eine bezüglich der Transportrichtung längs der Schienen parallele Kippachse zum seitlichen Kippen zwecks Entleerung des geladenen Schüttguts -im auf einem Waggon befindlichen Transportzustand- ausgebildet ist und der zwecks Kippen um die Kippachse zumindest ein Containerkipplager und zum Angriff der Kippvorsatzeinrichtung zumindest ein Containerhublager aufweist.
- Zweckmässig und einfacherweise ist das Containerkipplager als sich in Richtung der Kippachse erstreckender Kippbolzen ausgebildet, der im Bereich des Containerbodenträgers angeordnet ist.
- Besonders robust gestaltet sich das Containerkipplager, wenn es als sich in Richtung der Kippachse erstreckender Hubbolzen ausgebildet ist und dieser überdies im Bereich des Containerbodenträgers angeordnet ist.
- Andererseits handelt es sich hierbei um einen zum seitlichen Kippen eines mit Schüttgut beladbaren Containers od. dgl. um eine zu dessen Transportrichtung längs der Schienen parallele einzige Kippachse zwecks Entleerung des Schüttguts aus dem Container ausgebildeten Waggon, wobei dieser zum Kippen des Containers um die Kippachse zumindest ein Waggonkipplager und für den Angriff der Kippeinrichtung eine an den Niederhaltedorn angepasste Ausnehmung aufweist. Mit Vorteil kann das Waggonkipplager möglichst weit aussen an der Längsaussenseite des Waggons angebracht sein.
- Besonders einfach und störunanfällig gestaltet sich das Waggonkipplager, wenn es als auf der Oberseite des Waggonlängsträgers festgelegter, U-förmiger Schäkel mit einem Schäkelbolzen als Verschluss ausgebildet ist.
- Zur besonders einfachen Aufnahme und Führung des Niederhaltedorns bei dessen Aufnahme ist in vorteilhafter Weise der Rand der Ausnehmung trichterförmig ausgebildet.
- Weitere zweckmässige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
-
1 einen Gabelstapler angedockter mit Kippvorsatzeinrichtung, Waggon mit aufgesetztem Container, in schematischer Seitenansicht der Anfangsstellung; -
2 den Gabelstapler mit angehobenem Container gemäss1 ; -
3 einen Schnitt III-III gemäss1 ; -
4 die Einzelheit IV gemäss1 ; -
5 die Einzelheit V gemäss4 ; -
6 die Einzelheit VI gemäss1 als Containerkipplager und -
7 die Einzelheit VI gemäss1 als Waggonkipplager. - In
1 sind sämtliche Komponenten des erfindungsgemässen Kippsystems dargestellt, nämlich die Kippeinrichtung10 , der Container20 und der Waggon30 . Ferner ist ein als Gabelstapler40 ausgebildetes Flurförderzeug dargestellt, an welchem als Trag- und Versorgungsgerät die beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel als Kippvorsatzeinrichtung10 ausgebildete Kippeinrichtung mittels eines Hubschlittens11 angedockt und dort höhenunveränderlich festgelegt ist. - Es ist hierbei die Anfangsstellung, das heisst die ungekippte Lage des auf dem Waggon
30 stehenden Containers20 , also der Zeitpunkt des Beginns des Kippens dargestellt. Demgegenüber zeigt2 den Container20 im einseitig von der Kippvorsatzeinrichtung10 angehobenen Zustand, in welchem der Container20 um eine Kippachse21 (3 ) des Waggonkipplagers31 (7 ) und des daran festgelegten Containerkipplagers22 (6 ) gekippt ist, wobei die Kippachse mit Vorteil möglichst weit aussen an der Längsaussenseite des Waggons angebracht sein kann. - Deutlich ersichtlich ist die auf der Seite der Kippvorsatzeinrichtung
10 angeordnete geschlossene Seitenwand23 des Containers20 , wohingegen die gegenüberliegende Seitenwand24 horizontal längsgeteilt sowie geöffnet ist, wobei das untere kürzere Stück in einer Zwischenlage von einer Kette25 oder dergleichen in dieser Stellung nach Art einer Schütte gehalten ist und der obere Teil der Seitenwand24 an seinem oberseitigen Längslager vertikal nach unten hängt. In dieser in2 dargestellten gekippten Lage kann das vom Container geladene Schüttgut zum Zwecke des Entladens ausgekippt werden. - Wesentlicher Teil des Systems ist die an den Gabelstapler
40 andockbare Kippvorsatzeinrichtung10 . Sie weist einen Tragrahmen12 auf, dessen Rückseite mit dem Hubschlitten11 zum Andocken an den Gabelstapler40 versehen ist. - Die Vorderseite des Tragrahmens
12 ist ferner mit einem nach vorne konischen Niederhaltedorn18 versehen. Ferner ist an und auf der Vorderseite des Tragrahmens12 ein insgesamt mit13 bezeichneter Kipprahmen vorgesehen, der über ein Kippgelenk14 an dem Tragrahmen12 angelenkt ist. Ferner ist der Kipprahmen mit einem höhenverstellbaren pneumatischen oder hydraulischen Kippzylinder15 versehen, der einen Kipparm16 aufweist, an dessen vorderem Ende eine insgesamt mit17 bezeichnete Klaue vorgesehen ist, und der sich einerseits an dem Tragrahmen abstützt. Die Klaue kann aus zwei zueinander beweglichen Fingern bestehen, die eine Stange od. dgl. umschliessen können. - Die Klaue
17 des Kipparms16 der Kippvorsatzeinrichtung10 ist zum Angriff an dem insgesamt mit26 bezeichneten Containerhublager angepasst, das sich als in Richtung der Kippachse21 erstreckender Hubbolzen ausgebildet ist. Dieser befindet sich im Bereich des Containerbodenträgers27 , der als im Querschnitt 2-förmiger, Doppel-T-Träger mit einem oberen271 und einem unteren T-Balken272 und einem diese beiden Balken verbindenden T-Steg273 ausgebildet ist. Der Hubbolzen26 weist sowohl von dem T-Steg273 als auch von den beiden T-Balken271 ,272 einen Abstand auf, sodass die Klaue17 des Kipparms16 hieran an- und den Hubbolzen26 umgreifen kann. - Der Waggon
30 weist ferner zumindest eine an den Niederhaltedorn18 an der Vorderseite des Rahmens12 der Kippvorsatzeinrichtung10 angepasste Ausnehmung31 (4 ) auf, deren Rand zur Zentrierung und Führung des Niederhaltedorn18 trichterförmig ausgebildet ist. - Auch der Waggon
30 sowie der Container20 sind aneinander angepasst. So weisen beide auf der der Kippvorsatzeinrichtung10 abgewandten Seite im Bereich der Kippachse21 ineinander greifende und zusammenwirkende Containerkipplager22 (6 u.7 ) und Waggonkipplager34 (3 u.7 ) auf, welch letzteres als auf der Oberseite des Waggonlängsträgers32 festgelegter, nach oben U-förmig offener Schäkel mit einem Schäkelbolzen33 als Verschluss ausgebildet, die den als Containerkipplager22 ausgebildeten Kippbolzen28 festlegen, sodass der Container20 im angehobenen Zustand (2 ) um diesen Kippbolzen28 kippen kann. Der Schäkelbolzen33 ist mit einem rechtwinkilg abstehenden Riegel35 versehen, der aufgrund der Schwerkraft stets die gezeichnete Lage einnimmt, in der er von einer nach oben stehenden Bordwandkante gegen Herausrutschen gesichert ist. -
3 zeigt, in schematischer Seitenansicht III-III gemäss1 die Ausnehmung31 zur Aufnahme des Niederhaltedorns18 . - Ebenso ist in
3 das Containerhublager26 sowie das Containerkipplager22 mit dem zusammenwirkenden Waggonkipplager34 , allerdings auf der gekippten Seite gezeigt, denn sowohl Waggon als auch Container sind, weil die Möglichkeit zum Kippen in beide Richtungen vorhanden sein muss, bezüglich ihrer Lage um die Längsmittelebene spiegelsymmetrisch angeordnet.
Claims (18)
- Kippeinrichtung (
10 ) zum seitlichen Kippen eines auf einem Waggon (30 ) befindlichen, mit Schüttgut beladenenen Containers od. dgl., um eine zu dessen Transportrichtung längs der Schienen parallelen Kippachse (21 ) zwecks Entleerung des Schüttguts aus dem Container (20 ), wobei die Kippeinrichtung (10 ) zum Angriff an dem Waggon (30 ) zumindest einen Niederhaltedorn (18 ) und zum Angriff an dem Container (20 ) zumindest einen Kipparm (16 ) aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung (
10 ) einen Tragrahmen (12 ) aufweist, dessen Vorderseite mit dem zumindest einen, zum Angriff an einer daran angepassten Ausnehmung (31 ) an dem Waggon (30 ) dienenden Niederhaltedorn (18 ) versehen ist, und dass an der Vorderseite des Tragrahmens (12 ) ein Kipprahmen (13 ) über ein Kippgelenk (14 ) angelenkt ist, welcher Kipprahmen den zumindest einen, von einem pneumatischen oder hydraulischen Kippzylinder (15 ) anhebbaren, an einem Containerhublager (26 ) des Containers (20 ) angreifenden Kipparm (16 ) aufweist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung (
10 ) als an ein Trag- und Versorgungsgerät (40 ) andockbare Kippvorsatzeinrichtung (10 ) ausgebildet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorsatzeinrichtung (
10 ) an einen als Flurförderzeug, z.B. Gabelstapler ausgebildeten Trag- und Versorgungsgerät (40 ) andockbar ausgestaltet ist. - Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorsatzeinrichtung (
10 ) an der Rückseite des Tragrahmens (12 ) als an das Trag- und Versorgungsgerät (40 ) andockbar ausgebildet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (
12 ) der Kippvorsatzeinrichtung (10 ) an seiner Rückseite einen Hubschlitten (11 ) zum Andocken an das Trag- und Versorgungsgerät (40 ) aufweist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Containerhublager (
26 ) angreifende Kipparm (16 ) eine Klaue (17 ) aufweist. - Um eine bezüglich der Transportrichtung längs der Schienen parallele Kippachse (
21 ) zum seitlichen Kippen zwecks Entleerung des geladenen Schüttguts im auf einem Waggon (30 ) befindlichen Transportzustand ausgebildete Einrichtung zum Befüllen, insbesondere Container (20 ), der zwecks Kippen um die Kippachse (21 ) zumindest ein Containerkipplager (22 ) und zum Angriff der Kippeinrichtung (10 ) zumindest ein Containerhublager (26 ) aufweist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (
20 ) zwei oder drei Containerkipplager (22 ) und zwei Containerhublager (26 ) vorgesehen sind. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einrichtung (
20 ) das Containerkipplager als sich in Richtung der Kippachse (21 ) erstreckender Kippbolzen (28 ) ausgebildet ist, der im Bereich des Containerbodenträgers (27 ) angeordnet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einrichtung (
20 ) das Containerhublager als sich in Richtung der Kippachse (21 ) erstreckender Hubbolzen (26 ) ausgebildet ist. - Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einrichtung (
20 ) der Hubbolzen (26 ) im Bereich des Containerbodenträgers (27 ) angeordnet ist. - Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einrichtung (
20 ) der Containerbodenträger (27 ) als im Querschnitt I-förmiger Doppel-T-Träger mit einem oberen sowie unteren T-Balken (271 ,272 ) und einem diese verbindenden T-Steg (273 ) ausgebildet und der Hubbolzen (26 ) sowohl von dem T-Steg als auch den beiden T-Balken einen Abstand aufweist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einrichtung (
20 ) der Container (20 ) aufklappbare Seitenwände (23 ,24 ) aufweist. - Zum seitlichen Kippen eines mit Schüttgut beladbaren Containers od. dgl. um eine zu dessen Transportrichtung längs der Schienen parallele einzige Kippachse (
21 ) zwecks Entleerung des Schüttguts aus dem Container (20 ) ausgebildete Einrichtung zum Transport, insbesondere Waggon (30 ) wobei der Waggon zum Kippen des Containers um die Kippachse (21 ) zumindest ein Waggonkipplager (34 ) und für den Angriff der Kippeinrichtung (10 ) eine an den Niederhaltedorn (18 ) angepasste Ausnehmung (31 ) aufweist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einrichtung (
30 ) das Waggonkipplager (34 ) als auf der Oberseite des Waggonlängsträgers (32 ) festgelegter, U-förmiger Schäkel mit einem Schäkelbolzen (33 ) als Verschluss ausgebildet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einrichtung (
30 ) der Rand der Ausnehmung (31 ) zur Zentrierung des Niederhaltedorns (18 ) bei dessen Aufnahme trichterförmig ausgebildet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ein Kippsystem mit einer Kippeinrichtung (
10 ) zum seitlichen Kippen eines auf einem Waggon (30 ) befindlichen, mit Schüttgut beladbaren Containers od. dgl., um eine zu deren Transportrichtung längs der Schienen parallelen einzigen Kippachse (21 ) zwecks Entleerung des Schüttguts aus dem Container (20 ), wobei der Waggon (30 ) und der Container (20 ) zum Kippen um die Kippachse durch die Kippeinrichtung (10 ) aneinander angepasste Waggon- bzw. Containerkipplager (34 bzw.22 ), wobei die Kippeinrichtung (10 ) zum Angriff an dem Waggon (30 ) einen Niederhaltedorn (18 ) und der Waggon (30 ) eine an den Niederhaltedorn angepasste Ausnehmung (31 ) und wobei der Container (20 ) zum Angriff der Kippeinrichtung (10 ) ein Containerhublager (26 ) und die Kippeinrichtung (10 ) einen an diesem angreifenden Kipparm (16 ) aufweist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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DE200610014213 DE102006014213A1 (de) | 2006-03-26 | 2006-03-26 | Kippeinrichtung |
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DE102006014213A1 true DE102006014213A1 (de) | 2007-09-27 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200610014213 Withdrawn DE102006014213A1 (de) | 2006-03-26 | 2006-03-26 | Kippeinrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006014213A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2233426A1 (de) * | 2009-03-24 | 2010-09-29 | Pertti Lahtinen | Sperrmechanismus im Zusammenhang mit einem Container. |
CN107161660A (zh) * | 2017-06-29 | 2017-09-15 | 安徽力丰实业有限公司 | 一种低噪声石板翻转输送机 |
EP4183735A1 (de) | 2021-11-18 | 2023-05-24 | Kees, Norbert | Kippvorrichtung für eine hubeinrichtung, insbesondere für einen gabelstapler |
-
2006
- 2006-03-26 DE DE200610014213 patent/DE102006014213A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4183735A1 (de) | 2021-11-18 | 2023-05-24 | Kees, Norbert | Kippvorrichtung für eine hubeinrichtung, insbesondere für einen gabelstapler |
DE102021130121A1 (de) | 2021-11-18 | 2023-05-25 | Norbert Kees | Kippvorrichtung für eine Hubeinrichtung, insbesondere für einen Gabelstapler |
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