DE102006013240A1 - Kraftrad mit Allradantrieb - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kraftrad mit Allradantrieb bereitzustellen, bei dem die Flexibilität beim Einstellen des Durchmessers eines Abtriebszahnrads erhöht ist. DOLLAR A Bei einem Kraftrad mit Allradantrieb (10), bei dem eine Maschine ein Hinterrad und auch eine Hydraulikpumpe (41) antreibt und von der Hydraulikpumpe (41) erzeugtes Drucköl einem Hydraulikmotor (42) zugeführt wird und der Hydraulikmotor (42) ein Vorderrad antreibt, eine an dem Vorderrad vorgesehene Vorderradnabe (51) zu einer schalenförmigen Nabe ausgebildet ist, welche mit einem Ausnehmungsabschnitt (53) versehen ist, der Ausnehmungsabschnitt (53) der Nabe durch eine Abdeckung (55) abgedeckt ist, der Hydraulikmotor (42) von der Abdeckung (55) getragen ist, ein Antriebszahnrad (65) an einer Ausgangswelle (77) des Hydraulikmotors vorgesehen ist und ein Abtriebszahnrad (64) in dem Ausnehmungsabschnitt (53) der Nabe vorgesehen ist, ist das Antriebszahnrad (64) auf der Seite einer Achse (14) vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftrad mit Allradantrieb, bei dem eine Maschine ein Hinterrad und auch eine Hydraulikpumpe antreibt und von der Hydraulikpumpe erzeugtes Drucköl einem Hydraulikmotor zugeführt wird und der Hydraulikmotor ein Vorderrad antreibt.
  • Für gewöhnlich wird bei einem Kraftrad nur ein Hinterrad von einer Ausgangswelle einer Maschine über eine Kette oder dgl. angetrieben, und das Antreiben eines Vorderrads zusammen mit einem Hinterrad zum Fahren in einem unwegsamen Gelände oder Fahren auf Schnee ist verwandte Technik.
  • Als ein spezielles Mittel dafür wird ein Kraftrad mit Allradantrieb vorgeschlagen (siehe beispielsweise JP-A-2000-229596 (10)), bei dem ein Hinterrad durch eine Maschine angetrieben wird und ein Vorderrad durch einen Hydraulikmotor angetrieben wird.
  • 10 der JP-A-2000-229596 ist eine Querschnittsansicht einer Vorderradnabe und eine Vorderradnabe 41 (dieselben Bezugszahlen wie in der JP-A-2000-229596 werden verwendet) umfasst einen Nabenabschnitt 41b, um eine Achse hindurchzuführen, welcher integral an einem axialen Zentralabschnitt eines Bodenabschnitts 41a ausgebildet ist, ein Doppelreihenkugellager 61 zum drehbaren Lagern des Nabenabschnitts 41b und ein Innenzahnrad 64, welches an einem Randabschnitt zwischen dem Bodenabschnitt 41a und einem zylindrischen Abschnitt 41c der Nabe 41 befestigt ist. Ein Ausgangszahnrad 65 (nachfolgend als das Antriebszahnrad 65 bezeichnet) eines Hydraulikmotors 7 ist mit dem Innenzahnrad 64 im Eingriff (nachfolgend als das Abtriebszahnrad 64 bezeichnet), sodass die Nabe 41 durch den Hydraulikmotor 7 angetrieben wird.
  • Da das Abtriebszahnrad 64 am Innenumfang der Nabe 41 vorgesehen ist, kann der Durchmesser des Abtriebszahnrads 64 nur auf einen Durchmesser eingestellt werden, welcher größer ist als der des Antriebszahnrads 65, und folglich ist das Abtriebszahnrad 64 beim Einstellen seines Durchmessers kaum flexibel.
  • Folglich ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kraftrad mit Allradantrieb bereitzustellen, welches die Flexibilität beim Einstellen des Durchmessers eines Abtriebszahnrads verbessern kann.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 1 ist ein Kraftrad mit Allradantrieb, bei dem eine Maschine ein Hinterrad und auch eine Hydraulikpumpe antreibt und ein von der Hydraulikpumpe erzeugtes Drucköl einem Hydraulikmotor zugeführt wird und der Hydraulikmotor ein Vorderrad antreibt, wobei eine an dem Vorderrad vorgesehene Vorderradnabe zu einer schalenförmigen Nabe ausgebildet ist, welche mit einem Ausnehmungsabschnitt versehen ist, der Ausnehmungsabschnitt der Nabe durch eine Abdeckung abgedeckt ist, der Hydraulikmotor von der Abdeckung getragen ist, ein Antriebszahnrad an einer Ausgangswelle des Hydraulikmotors vorgesehen ist, und ein Abtriebszahnrad in dem Ausnehmungsabschnitt der Nabe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebszahnrad auf der Seite einer Achse vorgesehen ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Antriebszahnrads größer als der Durchmesser des Abtriebszahnrads eingestellt ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle des Hydraulikmotors derart angeordnet ist, dass sie bezüglich der Achse geneigt ist, indem sie Kegelräder als das Antriebszahnrad und das Abtriebszahnrad verwendet und die Kegelräder derart angeordnet sind, dass Abschnitte mit kleinerem Durchmesser zur Innenseite des Ausnehmungsabschnitts weisen.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 ist es bei dem Kraftrad mit Allradantrieb, bei dem die Maschine das Hinterrad und auch die Hydraulikpumpe antreibt, und von der Hydraulikpumpe erzeugtes Drucköl dem Hydraulikmotor zugeführt wird, und der Hydraulikmotor das Vorderrad antreibt, das Antriebszahnrad an der Ausgangswelle des Hydraulikmotors vorgesehen ist, und das Abtriebszahnrad an der Nabe vorgesehen ist, da das Abtriebszahnrad auf der Seite der Achse vorgesehen ist, einfach, den Durchmesser des Abtriebszahnrads derart einzustellen, dass er kleiner als der Durchmesser des Antriebszahnrads ist, und ist es auch einfach, den Erstgenannten derart einzustellen, dass er größer als der Letztere ist.
  • Da es einfach ist, den Durchmesser des Abtriebszahnrads zu verändern, wird die Flexibilität beim Einstellen des Durchmessers des Abtriebszahnrads vorteilhaft erhöht.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist das Antriebszahnrad an der Ausgangswelle des Hydraulikmotors vorgesehen, das Abtriebszahnrad ist in dem Ausnehmungsabschnitt der Nabe vorgesehen und der Durchmesser des Antriebszahnrads ist derart eingestellt, dass es größer als das Abtriebszahnrad ist.
  • Da die Drehzahl des Hydraulikmotors kleiner als die Drehzahl des Vorderrads ist, kann die Drehzahl des Hydraulikmotors reduziert werden und folglich kann eine Reduzierung der Ausgangsleistung oder der Fahrleistung infolge eines Hydraulikdruckverlusts vorteilhaft unterdrückt werden.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird die Anordnung eines Dichtungselements zum Abdichten zwischen der Nabe und der Abdeckung nicht beeinträchtigt, und folglich kann eine Vergrößerung der Nabe in der Richtung der Achse unterdrückt werden, selbst wenn der Durchmesser des Antriebszahnrads zunimmt, da die Ausgangswelle des Hydraulikmotors derart angeordnet ist, dass sie bezüglich der Achse geneigt ist, indem die Kegelräder für das Antriebszahnrad und das Abtriebszahnrad verwendet werden, und die Kegelräder derart angeordnet werden, dass die Abschnitte mit kleinerem Durchmesser zur Innenseite des Ausnehmungsabschnitts weisen.
  • Selbst wenn der Durchmesser des an der Ausgangswelle vorgesehenen Antriebszahnrads vergrößert wird, wird zusätzlich eine Vergrößerung der Nabe in der radialen Dichtung unterdrückt und folglich können das Antriebszahnrad und das Abtriebszahnrad kompakt um die Achse des Vorderrads angeordnet werden, da die Ausgangswelle des Hydraulikmotors derart angeordnet ist, dass sie bezüglich der Achse geneigt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftrads mit Allradantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in 1 ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in 2 ist;
  • 4 ein Hydrauliksystemdiagramm des Kraftrads mit Allradantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 5(a) und 5(b) erläuternde Zeichnungen sind, welche die Struktur einer Vorderradnabe des Kraftrads mit Allradantrieb zeigen.
  • Die beste Art zur Durchführung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend basierend auf den Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen sind in der Ausrichtung zu betrachten, in welcher die Bezugszahlen auf die richtige Weise angesehen werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Kraftrads mit Allradantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Struktur eines Fahrzeugrumpfsystems wird zuerst beschrieben. Ein Kraftrad mit Allradantrieb 10 (nachfolgend auch als das Kraftrad 10 bezeichnet) umfasst einen Fahrzeugrumpfrahmen 11, eine Vorderradgabel 12, welche an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugrumpfrahmens 11 lenkbar angebracht ist, einen Lenker 13, welcher an einem oberen Abschnitt der Vorderradgabel 12 angebracht ist, ein Vorderrad 15, welches an einem unteren Abschnitt der Vorderradgabel 12 über eine Vorderradachse 14 angebracht ist, einen Kraftstofftank 16 und einen Passagiersitz 17, welche auf dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 von der Vorderseite zur Rückseite hin angeordnet sind, einen Schwingenarm 18, welcher an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugrumpfrahmens 11 derart angebracht ist, dass er in der vertikalen Richtung um eine Schwenkwelle 21 bewegbar ist, und ein Hinterrad 23, welches an einem hinteren Ende des Schwingenarms 18 über eine Hinterradachse 22 angebracht ist.
  • Die Bezugszahl 24 bezeichnet einen vorderen Kotflügel, die Bezugszahl 25 bezeichnet eine vordere Verkleidung, die Bezugszahl 26 bezeichnet eine Seitenverkleidung, die Bezugszahl 27 bezeichnet einen Scheinwerfer, die Bezugszahl 28 bezeichnet ein Bremslicht und die Bezugszahl 29 bezeichnet einen Tritt.
  • Nachfolgend wird die Struktur eines Antriebssystems beschrieben. Das Kraftrad 10 umfasst eine Maschine 31, welche über den Fahrzeugrumpfrahmen 11 aufgehängt ist, ein Maschinenkettenrad 33 ist an einer Ausgangswelle 32 der Maschine 31 angebracht, ein Hinterradkettenrad 34 ist an dem Hinterrad 23 angebracht, eine Kette 35 zur Übertragung einer Antriebskraft ist zwischen dem Hinterradkettenrad 34 und dem Maschinenkettenrad 33 aufgezogen, eine Hydraulikpumpe 41 zum Antreiben des Vorderrads ist mit der Ausgangswelle 32 der Maschine über ein Antriebskraftübertragungsmittel 38 verbunden, welches ein Zahnrad 36 und ein Zahnrad 37 umfasst, und ein Hydraulikmotor 42 zum Antreiben des Vorder rads 15 ist an dem unteren Abschnitt der Vorderradgabel 12 angebracht. Der Hydraulikmotor 42 und die Hydraulikpumpe 41 sind durch eine nicht gezeigte Hydraulikrohrleitung verbunden.
  • Da die Hydraulikpumpe 41 oberhalb der Ausgangswelle 32 der Maschine und nahe einem Schwerpunkt des Kraftrads 10 angeordnet ist, ist ein Einfluss auf die Gewichtsverteilung zwischen dem Vorderrad 15 und dem Hinterrad 23 vernachlässigbar.
  • Mit anderen Worten treibt das Kraftrad mit Allradantrieb 10 das Hinterrad 23 an, indem die Kraft von der Maschine 31 über die Kette 35 zum Hinterrad 23 übertragen wird, und der Hydraulikdruck wird dem Hydraulikmotor 42 des Vorderrads 15 durch die maschinenangetriebene Hydraulikpumpe 41 zugeführt, wodurch das Vorderrad 15 durch den Hydraulikmotor 42 angetrieben wird.
  • Zusätzlich dazu ist ein Auspufftopf 44 rückwärts von der Maschine 31 über ein Auspuffrohr 43 angebracht.
  • Die Struktur um das Vorderrad 15 wird durch die nächste Zeichnung detailliert beschrieben.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in 1. Eine Vorderradnabenstruktur 50 ist ein Teil des Vorderrads 15 und umfasst in der Reihenfolge von der Mitte zum äußeren Rand einer Vorderradnabe 51 (nachfolgend auch als die Nabe 51 bezeichnet) die Nabe 51, welche einen Ansatz- bzw. Nabenabschnitt 52 hat, um den Durchtritt der Vorderradachse 14 zu erlauben, einen Ausnehmungsabschnitt 53 und einen zylindrischen Abschnitt 54, den Hydraulikmotor 42 zur Übertragung einer Kraft zu der Vorderradnabe 51, eine Abdeckung 55 zum festen Abstützen des Hydraulikmotors 42 und zum Abdecken des Ausnehmungsabschnitts 53 der Vorderradnabe 51, die Vorderradachse 14 zum Befestigen der Abdeckung 55 an der Vorderradgabel 12, den Nabenabschnitt 52, welcher an einem axialen Mittelpunkt 56 der Vorderradnabe 51 vorgesehen ist, um den Durchtritt der Vorderradachse 14 zu erlauben, ein Nadellager 61 und ein einreihiges winkelförmiges Radialkugeilager 62, welches zwischen dem Nabenabschnitt 52 und der Vorderradachse 14 angeordnet ist, eine Hülse 63, welche in Anlage an der radialen Außenseite der Lager 61, 62 gehalten ist und an dem Nabenabschnitt 52 befestigt ist, ein Abtriebszahnrad 64, welches an dem äußeren Umfang der Hülse 63 befestigt ist, und ein Antriebszahnrad 65, welches mit dem Abtriebszahnrad 64 im Eingriff ist und an einer Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 vorgesehen ist. Die Bezugszahl 67 ist eine Scheibe für eine Scheibenbremse und die Bezugszahl 78 bezeichnet einen Bundring.
  • Um zu verhindern, dass Fremdsubstanzen, wie z.B. Wasser, Staub oder Schmutz, zwischen einen äußeren Umfangsrand 66 der Abdeckung 55 und den zylindrischen Abschnitt 54 der Nabe 51 eindringen und sich an dem Antriebszahnrad 65 und dem Abtriebszahnrad 64 anlagern, ist ein Dichtungsmittel 73 vorgesehen, welches einen Labyrinthabschnitt 71 und ein Dichtungselement 72 umfasst.
  • Da der Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe 51 mit den darin angeordneten Antriebszahnrad 65 und Abtriebszahnrad 64 derart konfiguriert ist, dass er eine duale Struktur mit dem Labyrinthabschnitt 71 und dem Dichtungselement 72 ist, kann ein Eintreten von Fremdsubstanzen in den Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe 51 verhindert werden.
  • Die Bezugszahl 74 bezeichnet ein Hülsenelement und ist ein Element, um die axiale (auch als die Richtung der Achse bezeichnet) Bewegung zu begrenzen, indem es zwischen dem Nadellager 61 und dem einreihigen winkelförmigen Radialkugellager 62 angeordnet ist.
  • Die Vorderradachse 14 ist ein Element, welches in der durch einen Pfeil 75 angegebenen Richtung einzusetzen und an seinem einen Ende durch eine Wellenmutter 76 festzuziehen ist.
  • Eine Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors ist bezüglich der Vorderradachse 14 schräg angeordnet und ein Durchmesser 85 des an der Vorderradnabe 51 angebrachten Abtriebszahnrads 64 ist kleiner als ein Durchmesser 84 des an der Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 angebrachten Antriebszahnrads 65. Ein an der Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 angebrachtes Zahnrad ist ein Kegelrad.
  • Mit anderen Worten ist die Vorderradnabe 51 die schalenförmige Nabe, welche mit dem Ausnehmungsabschnitt 53 versehen ist, und der Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe 51 ist durch die Abdeckung 55 abgedeckt. Dann ist der Hydraulikmotor 42 durch die Abdeckung 55 getragen, das Antriebszahnrad 65 ist an der Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 angebracht und das Abtriebszahnrad 64 ist an dem Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe 51 angebracht.
  • Da die Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors schräg bezüglich der Achse 14 angeordnet ist, wird auf diese Weise ein Raum definiert zwischen der Innenseite des ringförmigen Ausnehmungsabschnitts 53 der Nabe 51, an weicher die Platte 67 angebracht ist, und einem vorderen Abschnitt des Antriebszahnrads 65, und eine Rippe 79 kann unter Verwendung des Raums vorgesehen werden. Da die Rippe 79 vorgesehen werden kann, kann die Festigkeit der Nabe 51 erhöht werden, ohne die Dicke der Nabe 51 zu vergrößern.
  • Indem die Kegelräder als das Antriebszahnrad 65 und das Abtriebszahnrad 64 verwendet werden und das Kegelrad derart angeordnet wird, dass ein Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 81 des Kegelrads einwärts von dem Ausnehmungsabschnitt 53 gerichtet ist, wird zusätzlich die Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 bezüglich der Vorderradachse 14 geneigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in 2 und die Struktur des Eingriffsabschnitts ist derart, dass das Hülsenelement 74 an dem Umfang der Vorderradachse 14 angebracht ist, die Hülse 63 auf der drehenden Seite bezüglich der Vorderradachse 14 in einem Abstand von dem Hülsenelement 74 angeordnet ist, das Abtriebszahnrad 64 an der Hülse 63 befestigt ist und das Abtriebszahnrad 64 mit dem Antriebszahnrad 65 im Eingriff ist, welches an der Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 vorgesehen ist (siehe 2).
  • Die Bezugszahl 82 bezeichnet einen Teilkreis des Antriebszahnrads 65 und die Bezugszahl 83 ist ein Teilkreis des Abtriebszahnrads 64. Das Untersetzungsverhältnis wird durch das Verhältnis zwischen den Durchmessern der zwei Teilkreise bestimmt und ein Teilkreisdurchmesser Dpj des Abtriebszahnrads 64 ist so eingestellt, dass er größer als ein Teilkreisdurchmesser Dpk des Antriebszahnrads 65 ist.
  • Mit anderen Worten ist das Antriebszahnrad 65 an der Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors angebracht, das Abtriebszahnrad 64 ist an dem Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe 51 angebracht (siehe 2) und der Durchmesser 84 des Antriebszahnrads 65 ist so eingestellt, dass er größer als der Durchmesser 85 des Abtriebszahnrads 64 ist. Die Bezugszahl 54 bezeichnet den zylindrischen Abschnitt der Nabe 51.
  • 4 ist ein Hydrauliksystemdiagramm des Kraftrads mit Allradantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung, welches das Kraftrad mit Allradantrieb 10 zeigt, bei dem die Maschine 31 das Hinterrad 23 und auch die Hydraulikpumpe 41 antreibt und das von der Hydraulikpumpe 41 erzeugte Drucköl dem Hydraulikmotor 42 zugeführt wird, sodass das Vorderrad 15 durch den Hydraulikmotor 42 angetrieben wird, wobei ein Ölsteuer/regelmittel 86 zur Steuerung/Regelung des Öls zwischen der Hydraulikpumpe 41 und dem Hydraulikmotor 42 angeordnet ist.
  • Das Ölsteuer/regelmittel 86 umfasst einen Drucktank 89, welcher ein Druckmittel 87 und einen Filter 88 umfasst, ein Betriebsschaltmittel 91 zum Schalten der Ölaustrittsöffnung, ein Rückschlagventil 92 und ein Sicherheitsventil 93 und ist aufgebaut durch Verbinden eines Rücklaufrohrs 94A von dem Hydraulikmotor 42 mit dem Drucktank 89, welcher darin integriert das Druckmittel 87 und den Filter 88 hat, Verbinden des Betriebsschaltmittels 91 mit dem Drucktank 89, Verbinden des Betriebsschaltmittels 91 mit einem Rücklaufrohr 94B zu der Hydraulikpumpe 41, Verbinden der Hydraulikpumpe 41 mit einem Ausgangsrohr 95 zu dem Hydraulikmotor 42, Verbinden eines Bypassrohrs 96 mit dem Ausgangsrohr 95, Anordnen des Rückschlagventils 92 und des Sicherheitsventils 93 in dem Bypassrohr 96 und Verbinden des Rückschlagventils 92 und des Sicherheitsventils 93 mit dem Drucktank 89.
  • Das Rückschlagventil 92 ist derart angeordnet, dass das Öl nur in der Richtung von dem Drucktank 89 zu dem Bypassrohr 96 strömt, und das Sicherheitsventil 93 ist in der Ausrichtung angeordnet, welche einen Ölfluss von dem Bypassrohr 96 zu dem Drucktank 89 nur dann erlaubt, wenn der Druck höher als ein vorbestimmter Druck ist.
  • Die Hydraulikpumpe 41 ist eine Axialpumpe vom Taumelscheibentyp und der Hydraulikmotor 42 ist ein Axialkolbenmotor.
  • In dieser Ausführungsform können Vorder- und Hinterradgeschwindigkeitssensoren 97, 98 jeweils an dem Vorderrad 15 und dem Hinterrad 23 angebracht sein. Durch Vorsehen der Radgeschwindigkeitssensoren 97, 98 kann ein Radgeschwindigkeitssignal von dem Vorderrad 15 und ein Radgeschwindigkeitssignal von dem Hinterrad 23 getrennt erfasst werden und diese Signale können zur Hydrauliksteuerung/regelung verwendet werden.
  • Nachfolgend werden spezielle Elemente in dem Hydrauliksystemdiagramm beschrieben.
  • Als Erstes wird das Druckmittel 87 an dem Drucktank 89 angebracht. Durch Vorsehen des Druckmittels 87 erhöht sich der Hydraulikdruck zwischen dem Hydraulikmotor 42 und der Hydraulikpumpe 41 zum Zeitpunkt einer hohen Last, wodurch die Erzeugung von Luftblasen in den Rücklaufrohren 94A, 94B durch eine Reduzierung des Öldrucks verhindert werden kann.
  • Danach wird das Rückschlagventil 92 zwischen dem Drucktank 89 und dem Bypassrohr 96 angeordnet. Es dient dazu, zu verhindern, dass die Drehung des Vorderrads 15 durch das Rückschlagventil 92 behindert wird, wenn die Drehzahl des Hinterrads 23 auf einen Wert reduziert wird, welcher niedriger als die Drehzahl des Vorderrads 15 ist. Selbst wenn die Drehzahl der Hydraulikpumpe 41 reduziert wird, wird eine der Differenz der Drehzahl entsprechende Ölmenge von dem Rückschlagventil 92 durch das Bypassrohr 96 zu dem Ausgangsrohr 95 zurückgeleitet und folglich wird verhindert, dass das Hydrauliksystem, wie z.B. der Hydraulikmotor 42, einer Last von der Drehung des Vorderrads 15 ausgesetzt wird, wodurch verhindert wird, dass die Drehung des Vorderrads 15 beeinträchtigt wird.
  • Das Sicherheitsventil (Entlastungsventil) 93 ist zwischen dem Drucktank 89 und dem Bypassrohr 96 vorgesehen.
  • Durch Vorsehen des Sicherheitsventils 93 wird dann, wenn der Hydraulikdruck in dem Ausgangsrohr 95 erheblich erhöht wird, als Ergebnis davon, dass das Hinterrad 23 während der Fahrt in einem unwegsamen Gelände durchrutscht und folglich die Drehung der Hydraulikpumpe 41 erhöht wird, das Sicherheitsventil 93 geöffnet und Öl strömt von dem Ausgangsrohr 95 durch das Bypassrohr 96 und das Sicherheitsventil 93 in den Drucktank 89. Daher kann eine wesentliche Erhöhung des Hydraulikdrucks vermieden werden.
  • Eine Arbeitsweise des Ölsteuer/regelmittels 86 wird beschrieben.
  • Wenn in dem Allradantriebsmodus ein Anschluss A und ein Anschluss C des Betriebsschaltmittels 91 verbunden werden und ein Anschluss B geschlossen wird, zirkuliert Öl in der Reihenfolge von der Hydraulikpumpe 41 durch das Ausgangsrohr 95, den Hydraulikmotor 42, das Ölsteuerlregel mittel 86, welches aus dem Drucktank 89, dem Filter 88 und dem Betriebsschaltmittel 91 besteht, das Rücklaufrohr 94B, die Hydraulikpumpe 41, um den Hydraulikmotor 42 zu drehen.
  • Wenn das Hinterrad 23 und das Vorderrad 15 im Wesentlichen mit derselben Radgeschwindigkeit drehen, dreht der Hydraulikmotor 42 simultan mit der Radgeschwindigkeit des Vorderrads 15. Daher wird dann, wenn die Radgeschwindigkeit des Hinterrads 23 und des Vorderrads 15 im Wesentlichen gleich ist, keine Antriebskraft von dem Hydraulikmotor 42 erzeugt.
  • Wenn die Möglichkeit besteht, dass sich während einer Fahrt auf Schnee oder während einer Fahrt in unwegsamen Gelände die Radgeschwindigkeit des Hinterrads 23 auf eine höhere Radgeschwindigkeit als die des Vorderrads 15 erhöht, wird der Hydraulikdruck zwischen der Hydraulikpumpe 41 und dem Hydraulikmotor 42 erhöht und der Hydraulikmotor 42 übt eine Antriebskraft auf das Vorderrad 15 aus.
  • Andererseits sind in dem Hinterradantriebsmodus, wenn die Anschlüsse A-C des Betriebsschaltmittels 91 miteinander verbunden sind, das Ausgangsrohr 95 und das Rücklaufrohr 94B durch das Bypassrohr 96 und das Betriebsschaltmittel 91 verbunden. Daher wird der auf den Hydraulikmotor 42 ausgeübte Hydraulikdruck verringert und folglich wird das Vorderrad 15 nicht durch den Hydraulikmotor 42 angetrieben. Da der Hydraulikmotor 42 durch das Vorderrad 15 angetrieben und gedreht wird, zirkuliert Öl in der Reihenfolge von dem Hydraulikmotor 42 → das Rücklaufrohr 94A → das Ölsteuer/regelmittel 86 → das Bypassrohr 96 → das Ausgangsrohr 95, und der Hydraulikmotor 42 wird nicht durch die Hydraulikpumpe 41 beeinflusst.
  • Das Schalten zwischen dem Allradfahrtmodus und dem Hinterradfahrtmodus kann manuell erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, die Geschwindigkeitsdifferenz aus dem Signal von dem Vorderradgeschwindigkeitssensor 97 und dem Signal von dem Hinterradgeschwindigkeitssensor 98 zu erfassen, sodass der Modus automatisch von dem Hinterradfahrtmodus zu dem Vorderradfahrtmodus umgeschaltet wird.
  • 5 ist eine erläuternde Zeichnung, welche eine Struktur der vorderen Nabe des Kraftrads mit Allradantrieb zeigt.
  • 5(b) zeigt, dass der Durchmesser des Antriebszahnrads 65 größer ist als der des Abtriebszahnrads 64.
  • Das Abtriebszahnrad 64 und das Antriebszahnrad 65 können beispielsweise ein Geradstirnrad oder ein Schrägstirnrad sein.
  • Zusätzlich zu der 5(b) zeigt 5(a), dass als das Antriebszahnrad 65 und das Abtriebszahnrad 64 Kegelräder verwendet werden und derart angeordnet sind, dass die Abschnitte mit kleinerem Durchmesser 81 der Kegelräder zur Innenseite des Ausnehmungsabschnitts 53 weisen, sodass die Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 bezüglich der Vorderradachse 14 geneigt ist.
  • Abmessungen der 5(b) und 5(a) werden in der axialen Richtung und der radialen Richtung verglichen.
  • Indem das Antriebszahnrad 65 derart angeordnet wird, dass es geneigt und mit dem Kegelrad im Eingriff ist kann die belegte Breite des Hydraulikmotors 42 in der Achsrichtung in dem Fall der 5(a) um ΔW im Vergleich zu dem Fall der 5(b) reduziert werden. Zusätzlich ist das Verhältnis zwischen den Breiten Ha, Hb der Nabe 51 Ha < Hb, und der Labyrinthabschnitt 71 und das Dichtungselement 72 sind auf der in Breitenrichtung zur Mitte liegenden Seite angeordnet, wodurch eine Verbreiterung der Nabe vermieden werden kann.
  • In der radialen Richtung ist das Verhältnis der Außendurchmesser Da, Db der Nabe Da < Db und indem das Antriebszahnrad 65 derart angeordnet wird, dass es geneigt ist und mit dem Kegelrad im Eingriff ist, kann die Höhe der Nabe in 5(a) um die Länge (Db – Da) im Vergleich zu der in 5(b) reduziert werden.
  • Indem das Antriebszahnrad 65 derart angeordnet wird, dass es geneigt ist und mit dem Kegelrad im Eingriff ist, kann daher die Abmessung der Nabe 51 sowohl in der Achsrichtung als auch in der radialen Richtung reduziert werden.
  • Folglich kann die Größe und das Gewicht der Nabe 51 reduziert werden.
  • Eine Funktion der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • In den 5(a) bis 5(b) kann die Flexibilität beim Einstellen des Durchmessers des Abtriebszahnrads erhöht werden, da das Antriebszahnrad 65 an der Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 vorgesehen ist, und das Abtriebszahnrad 64 auf der Achsseite vorgesehen ist, welche mit der Nabe 51 integriert ist.
  • Da das Antriebszahnrad 65 an der Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 vorgesehen ist und das Abtriebszahnrad 64 in dem Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe 51 vorgesehen ist, kann zusätzlich der Durchmesser des Antriebszahnrads 65 so eingestellt werden, dass es größer als das Abtriebszahnrad 64 ist, und folglich kann die Drehzahl des Hydraulikmotors 42 so eingestellt werden, dass sie niedriger ist als die Drehzahl des Vorderrads 15 ist.
  • Da die Drehzahl des Hydraulikmotors 42 niedriger ist als die Drehzahl des Vorderrads 15, ist die Drehzahl des Hydraulikmotors 42 bei der Hochgeschwindigkeitsfahrt reduziert und folglich kann eine Reduzierung der Ausgangsleistung infolge eines Hydraulikdruckverlusts oder eine Reduzierung der Fahrleistung verhindert werden.
  • Hier wird die Reduzierung der Ausgangsleistung oder der Fahrleistung bei der Hochgeschwindigkeitsfahrt in einem Fall beschrieben, in welchem der Durchmesser des Abtriebszahnrads größer als der Durchmesser des Antriebszahnrads eingestellt ist, was in der JP-A-2000-229596 gezeigt ist.
  • Wenn der Durchmesser des Abtriebszahnrads größer als der Durchmesser des Antriebszahnrads eingestellt ist, wird die Drehzahl des Vorderrads kleiner als die Drehzahl des Hydraulikmotors. Da die Drehzahl des Hydraulikmotors so hoch sein muss wie ein Mehrfaches der Drehzahl des Vorderrads, muss der Hydraulikmotor bei der Hochgeschwindigkeitsfahrt mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht werden.
  • Obwohl der Hydraulikmotor Drucköl bezüglich der Hydraulikpumpe zirkuliert, nimmt dann, wenn die Strömungsrate des Drucköls zunimmt, der Widerstand im Strömungsweg abrupt mit einer Rate im Quadrat der Strömungsrate zu. Der Widerstand in dem Strömungsweg tritt als ein Verlust auf und zum Antrieb des Vorderrads wird ein Betrag der Ausgangsleistung abgegeben, welcher gleich der zu der Hydraulikpumpe von der Maschine übertragenen Ausgangsleistung minus dem Widerstandsverlust im Strömungsweg ist.
  • Mit anderen Worten erhöht sich bei der Hochgeschwindigkeitsfahrt der Verlust und die Ausgangsleistung zum Antrieb des Vorderrads wird reduziert.
  • Folglich ergibt sich eine Reduzierung der Ausgangsleistung. Die Fahrleistung wird auch entsprechend dem Verlust reduziert.
  • Im Gegensatz dazu wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Drehzahl des Hydraulikmotors 42 reduziert und folglich kann eine Reduzierung der Ausgangsleistung oder Fahrleistung infolge eines Hydraulikdruckverlusts bei der Hochgeschwindigkeitsfahrt unterdrückt werden, da der Durchmesser des Abtriebszahnrads so eingestellt werden kann, dass er kleiner als der Durchmesser des Antriebszahnrads ist.
  • In 5(a) kann das Dichtungselement 72 zum Abdichten zwischen der Nabe 51 und der Abdeckung 55 auf der Rückseite des Antriebszahnrads 65 angeordnet werden, ohne die Nabe 51 in der Achsrichtung zu vergrößern, da die Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 derart angeordnet ist, dass sie bezüglich der Vorderradachse 14 geneigt ist, indem die Kegelräder als das Antriebszahnrad 65 und das Abtriebszahnrad 64 verwendet werden und die Kegelräder derart angeordnet werden, dass die Abschnitte mit kleinerem Durchmesser 81 der Kegelräder zur Innenseite des Ausnehmungsabschnitts 53 weisen.
  • Da die Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors 42 derart angeordnet ist, dass sie bezüglich der Achse 14 geneigt ist, ist es selbst dann, wenn der Durchmesser 85 des an der Nabe 51 vorgesehenen Abtriebszahnrads 64 kleiner als der Durchmesser 84 des an der Ausgangswelle 77 vorgesehenen Antriebszahnrads 65 eingestellt ist, nicht notwendig, die Nabe 51 in der radialen Richtung zu vergrößern und folglich kann das Antriebszahnrad 65 und das Abtriebszahnrad 64 um die Achse 14 des Vorderrads 15 angeordnet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung bei einem Kraftrad in der Ausführungsform angewendet wird, ist sie auch bei einem Dreirad verwendbar und kann auch bei gewöhnlichen Fahrzeugen problemlos verwendet werden.
  • Zusammenfassend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kraftrad mit Allradantrieb bereitzustellen, bei dem die Flexibilität beim Einstellen des Durchmessers eines Abtriebszahnrads erhöht ist.
  • Bei einem Kraftrad mit Allradantrieb 10, bei dem eine Maschine ein Hinterrad und auch eine Hydraulikpumpe 41 antreibt und von der Hydraulikpumpe 41 erzeugtes Drucköl einem Hydraulikmotor 42 zugeführt wird und der Hydraulikmotor 42 ein Vorderrad antreibt, eine an dem Vorderrad vorgesehene Vorderradnabe 51 zu einer schalenförmigen Nabe ausgebildet ist, welche mit einem Ausnehmungsabschnitt 53 versehen ist, der Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe durch eine Abdeckung 55 abgedeckt ist, der Hydraulikmotor 42 von der Abdeckung 55 getragen ist, ein Antriebszahnrad 65 an einer Ausgangswelle 77 des Hydraulikmotors vorgesehen ist und ein Abtriebszahnrad 64 in dem Ausnehmungsabschnitt 53 der Nabe vorgesehen ist, ist das Antriebszahnrad 64 auf der Seite einer Achse 14 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Kraftrad mit Allradantrieb (10), bei dem eine Maschine (31) ein Hinterrad (23) und eine Hydraulikpumpe (41) antreibt und von der Hydraulikpumpe (41) erzeugtes Drucköl einem Hydraulikmotor (42) zugeführt wird und der Hydraulikmotor (42) ein Vorderrad (15) antreibt, wobei eine an dem Vorderrad (15) vorgesehene Vorderradnabe (51) zu einer schalenförmigen Nabe (51) ausgebildet ist, welche mit einem Ausnehmungsabschnitt (53) versehen ist, der Ausnehmungsabschnitt (53) der Nabe (51) durch eine Abdeckung (55) abgedeckt ist, der Hydraulikmotor (42) von der Abdeckung (55) getragen ist, ein Antriebszahnrad (65) an einer Ausgangswelle (77) des Hydraulikmotors (42) vorgesehen ist und ein Abtriebszahnrad (64) in dem Ausnehmungsabschnitt (53) der Nabe (51) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebszahnrad (64) auf der Seite einer Achse (14) des Vorderrads (15) vorgesehen ist.
  2. Kraftrad mit Allradantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (Dpk) des Antriebszahnrads (65) größer als der Durchmesser (Dpj) des Abtriebszahnrads (64) ist.
  3. Kraftrad mit Allradantrieb gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (77) des Hydraulikmotors (42) derart angeordnet ist, dass sie bezüglich der Achse (14) des Vorderrads (15) geneigt ist und das Antriebszahnrad (65) und das Abtriebszahnrad (64) Kegelräder sind und die Kegelräder derart angeordnet sind, dass die Abschnitte mit kleinerem Durchmesser zur Innenseite des Ausnehmungsabschnitts (53) weisen.
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