DE102005012648A1 - Einstellbare Lenkbeschränkung - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung 10 für ein Fahrzeug mit mindestens
einem Rad 14, das sich dreht und so einen Lenkwinkel 20 definiert,
sowie eine Lenkbegrenzung 12, welche die Eingabe des Lenkwinkels
20 durch einen Betreiber auf einen ausgewählten Maximalwert begrenzt.
Die Lenkeinrichtung 10 umfasst auch einen betrieblich mit dem Rad
14 verbundenen Motor 44, der die Eingabe des Lenkwinkels 20 vom
Betreiber unterstützt,
sowie eine Steuerung 42, die betrieblich mit dem Motor 44 verbunden
ist und die Unterstützung
der Eingabe für
die Steuerung einstellt, um einen Maximalwinkel vom Betreiber zu
schaffen, der auf mindestens einem Betriebsparameter basiert, der
die Radgröße umfasst,
wodurch das Rad 14 um einen Lenkwinkel 20 auf Basis der Betriebsparameter
gedreht wird, der den maximal erlaubten Wert des Lenkwinkels 20,
wie durch die Betreibereingabe definiert, übersteigt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuglenksystem und insbesondere ein Fahrzeuglenkeinrichtung, die den Lenkwinkel eines Fahrzeugs abhängig von mehreren Parametern einstellen kann.
- Es sind verschiedene Arten von Lenkbeschränkungen in verschiedenen Fahrzeugslenksystemen eingesetzt worden, um den maximalen Lenkwinkel zu begrenzen, oder den Winkel, der zwischen den Vorderreifen und der Fahrzeuglängsachse gebildet ist. Diese Lenkwinkelbeschränkungsmechanismen umfassen typischerweise einen Mechanismus, der entweder die Rotationsbewegung einer dazugehörigen Lenksäule oder die lineare Bewegung einer Zahnstange in einer entsprechenden Zahnstangen-/Ritzelverbindung auf einen vorherbestimmten Bereich einschränkt.
- Bisher haben Lenkbegrenzungen den maximalen Lenkwinkel auf einen vorherbestimmten Bereich, definiert durch ein Szenario des größten anzunehmenden Schadens" begrenzt, wobei Faktoren wie Chassis- -oder Systemaufhängungsauslenkung, minimaler Wendekreis, spezielle Straßenoberfläche und/oder spezielle Rad-/Reifenanordnungen berücksichtigt wurden. Die vorherbestimmten Bereiche begrenzen daher in unnötiger Weise die Lenkfähigkeiten des Lenksystems in verschiedenen dynamischen Umgebungen.
- Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Ein Aspekt der Erfindung ist, eine Fahrzeug Lenkeinrichtung zu schaffen, die mindestens ein drehbares Rad umfaßt, das einen Lenkwinkel definiert, und eine Lenkbegrenzung, welche eine Eingabe eines Betreibers auf einen vorherbestimmten Maximalwert des Lenkwinkels begrenzt. Die Lenkeinrichtung umfaßt auch einen Motor, der betrieblich mit dem Rad verbunden ist, welcher die Eingabe auf den Lenkwinkel des Betreibers unterstützt sowie eine Steuerung, die betrieblich mit dem Motor verbunden ist und die Unterstützung der Eingabe für das Lenken des Betreibers auf Basis mindestens eines Betriebsparameters, welcher die Radfortbewegung umfaßt, einstellt, wodurch die Räder sich um den Lenkwinkel auf Basis des mindestens einen Betriebsparameters drehen können, der dementsprechenden Maximalwert entsprechenden Lenkwinkel übertrifft, wie durch die Betreibereingabe festgesetzt wird.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Fahrzeug Lenkeinrichtung zu schaffen, die mindestens ein Rad umfaßt, das sich dreht, um so den Lenkwinkel zu definieren, und ein Lenkrad, dessen Winkelposition durch die Eingabe des Betreibers definiert wird. Die Lenkeinrichtung umfaßt auch eine Lenkbegrenzung, welche die Eingabe des Lenkwinkels vom Betreiber auf einen vorherbestimmten Maximalwert begrenzt, eine mit dem Rad betrieblich verbundene Betätigungseinrichtung, welche die Eingabe des Betreibers unterstützt, und eine Lenkung, die betrieblich mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist und die Verstärkung der Eingabe des Betreibers auf Basis mindestens eines Betriebsparameters einstellt, der die Radfortbewegung umfaßt, wobei die Steuerung ermöglicht, den Lenkwinkel auf einen größeren Winkel als denjenigen, der der Eingabe des Lenkwinkels vom Betreiber entspricht, zu verstärkten.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Steuern eines +maximal erlaubten Lenkwinkels eines lenkbaren Rads eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, das die Schritte: Bestimmen des maximal erlaubten Lenkwinkels als Funktion mindestens eines Betriebsparameters, welcher die Radgröße umfaßt, und Steuern des maximal erlaubten Lenkwinkels des Kraftfahrzeugs während des Fahrzeugbetriebs, der mindestens teilweise auf dem mindestens einen Betriebsparameter beruht.
- Die vorliegenden Fahrzeug Lenkeinrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, den Bereich des entsprechenden Lenkwinkels für eine Vielzahl von Parametern während des Fahrzeugbetriebs zu maximieren. Die Lenksystembegrenzung erhöht die Effizienz des Lenksystems und ist ganz besonders an die vorgeschlagene Anwendung angepaßt.
- Diese und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung sowie die dazugehörigen Ansprüche. In der Zeichnung ist:
-
1 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Lenkeinrichtung mit einer einstellbaren Lenkbegrenzung gemäß der Erfindung, wobei der Lenkwinkel 0° ist; -
2 eine schematische Teilansicht der Lenkeinrichtung, die auf einen Lenkwinkel ungleich 0 gedreht ist; -
3 eine Auftragung des Lenkwinkels gegen den Lenkradwinkel für die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung; -
4 eine Querschnittsendansicht einer Lenksäule und der einstellbaren Lenkbegrenzung; und -
5 eine Seitenansicht eines Querschnitts der Lenksäule und der einstellbaren Lenkbegrenzung. - In dieser Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke: „obere", „untere", „rechts", „links", „hinten", „front", „vertikal", „horizontal" und deren grammatikalische Ableitungen auf die in den
1 und2 orientiert gezeigten Ausführungsformen der Erfindung. Selbstverständlich kann die Erfindung verschiedenste alternative Orientierungen und Schrittabfolgen aufweisen, außer, dies ist ausdrücklich gegenteilig spezifiziert. Selbstverständlich sind die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den anhängenden Zeichnungen dargestellt sind und in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben werden, exemplarische Ausführungsformen des durch die beigefügten Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Konzepts. Demzufolge sollen spezifische Dimensionen und andere physikalische Charakteristika, welche sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, keinesfalls begrenzend interpretiert werden, außer, die Ansprüche setzen es ausdrücklich anderweitig fest. - Das Bezugszeichen
10 (1 ) bezeichnet allgemein eine Lenkeinrichtung gemäß der Erfindung. Bei dem dargestellten Beispiel umfaßt die Lenkeinrichtung10 eine Lenkbegrenzung12 und ein Paar Vorderräder14 , die jeweils um einen dazugehörigen Drehpunkt16 gegenüber dem Fahrzeugrahmen18 drehen. Jedes Vorderrad14 definiert einen Lenkwinkel20 (2 ) zwischen der Längsachse22 des dazugehörigen Fahrzeugs und eine zentrale Achse der Fortbewegung24 jedes Rades14 . Selbstverständlich soll, obwohl der Lenkwinkel20 durch die Drehbewegung jedes Vorderrads14 definiert ist, ein durch drehbare Hinterräder definierter Lenkwinkel umfaßt sein, falls das Fahrzeug dementsprechend ausgerüstet ist, und/oder jegliche anderen lenkbaren Räder. - Die Lenkeinrichtung
10 umfaßt auch eine Lenksäule26 , die in der durch einen Pfeil27 repräsentierten Richtung drehbar ist, und Eingaben von einem Betreiber über das Lenkrad28 empfangen kann. Die Lenksäule26 ist betrieblich mit den Vorderrädern14 über ein Zahnstangenritzelsystem30 verbunden, das eine Zahnstange32 , ein Ritzelzahnrad34 , ein Paar Zug-/Schub-Verbindungen36 und ein Paar Lenkarme38 umfaßt. Obwohl das vorliegende Beispiel ein Zahnstangen-/Ritzellenksystem beinhaltet, kann selbstverständlich jedes andere Lenksystem, das mit der Lenkeinrichtung10 , wie sie hierin beschrieben ist, kompatibel ist, eingesetzt werden. - Die Lenkeinrichtung
10 umfaßt ferner ein aktives Frontlenksystem40 , welches eine Steuerung42 in betrieblicher Verbindung mit einem Lenkhilfsmotor44 , der betrieblich mit der Lenksäule26 über eine Getriebeübersetzung46 verbunden ist beinhaltet. Das aktive Frontlenksystem40 unterstützt die Drehung der Räder14 abhängig von verschiedenen Fahrparametern. Obwohl hier eine spezielle Art eines aktiven Frontlenksystems beschrieben wird, können auch andere Systeme, die in der Technik bekannt sind, verwendet werden. Bei der Basisbetriebsweise unterstützt das aktive Frontlenksystem40 die Eingabe des Betreibers, auf das Lenkrad28 , über den Motor44 . Wie in3 gezeigt, folgt der Lenkwinkel20 , wie er durch das Vorderrad14 definiert wird, einem speziellen Verhältnis entlang der Linie21 . Das aktive Frontlenksystem40 unterstützt die Eingabe des Betreibers, wodurch der Lenkwinkel20 , wie durch Linie23 illustriert, eingestellt wird. Linie25 repräsentiert die Auswirkungen der kombinierten Eingaben vom Betreiber und des aktiven Frontlenksystems40 auf den Lenkwinkel20 . - Die Lenkbegrenzung
12 (4 ) der Lenkeinrichtung10 umfaßt einen Gleitring48 , der mit der Lenksäule26 über mehrere Gewinde50 in Eingriff steht sowie einen Lenkbegrenzungsanschlag52 . Der Gleitring48 umfaßt einen sich radial nach außen erstreckenden Fortsatz54 . Der Begrenzungsanschlag52 umfaßt einen Kanal56 mit Endwänden58 , der den Fortsatz54 verschieblich aufnimmt. Selbstverständlich kann jeder geeignete Lenkbegrenzungsmechanismus, der mit den hierin beschriebenen Verwendungen kompatibel ist, die Lenkbegrenzung12 ersetzen. - Im Betrieb werden mehrere Sensoren
60 dazu verwendet, verschiedene Betriebsparameter des Fahrzeugs zu überwachen, eingeschlossen, aber keinesfalls beschränkt auf die Größe jedes Rades14 , welches ein inneres Rad und einen äußeren Reifen umfassen kann, die Radfortbewegung; die Geschwindigkeit des entlang einer Straße laufenden Fahrzeugs und die Rauhigkeit der Straßenoberfläche oder des Terrains, wie er durch die Ausschläge des Fahrzeugaufhängungssystem oder andere entsprechende Mittel überwacht werden kann. Die Sensoren60 sind in betrieblicher Verbindung mit der Steuerung42 des aktiven Frontlenksystems40 . Während des Betriebs ist die Maximaleingabe des Betreibers auf den Lenkwinkel durch die Lenkbegrenzung12 begrenzt, während das aktive Frontlenksystem40 dazu eingesetzt wird, beim Betrieb des Lenksystems10 einen Maximalwert des Lenkwinkels20 auf Basis der Ablesungen der Sensoren60 , wie sie der Steuerung42 mitgeteilt werden, auszuwählen. Das aktive Frontlenksystem40 wird sodann dazu eingesetzt, den Lenkwinkel20 für einen vorherbestimmten Satz Parameter und lenkbare Räder14 über den Lenkwinkel20 hinaus entsprechend der maximalen Betreibereingabe zu maximieren. Die Maximalwerte für den Lenkwinkel20 , wie sie durch die verschiedenen überwachten Parameter bestimmt werden, können tabelliert werden, wodurch effiziente manuelle Eichung der Lenkeinrichtung10 ermöglicht wird, wenn sich die Parameter ändern, beispielsweise wenn die Reifengröße am Fahrzeug geändert wird. Die Maximalwerte des Lenkwinkels20 können auch in einer Datenbank der Steuerung42 hinterlegt sein, wodurch die Steuerung42 die Para meter in dynamischen Umgebungen überwachen und die Lenkeinrichtung10 entsprechend einstellen kann. - Die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung kann es dem Bereich des dazugehörigen Lenkwinkels für eine Vielzahl von Parametern während des Fahrzeugbetriebs maximieren. Die erfindungegemäße einstellbare Lenkbegrenzung erhöht die Effizienz des Lenksystems und ist ganz besonders für den vorgeschlagenen Anwendungszweck eingerichtet.
- Dem Fachmann ist aus der obigen Beschreibung offensichtlich, dass Modifikationen der Erfindung ohne Abweichung von den darin offenbarten Konzepten möglich sind. Derartige Modifikationen sollen als in den nachfolgenden Ansprüchen enthalten betrachtet werden, sofern die Ansprüche dies nicht ausdrücklich anderweitig festsetzen.
-
- 10
- Fahrzeuglenkeinrichtung
- 12
- Lenkbegrenzung
- 14
- Vorderräder
- 16
- Drehpunkt
- 18
- Fahrzeugrahmen
- 20
- Lenkwinkel
- 21
- Linie
- 22
- Längsachse
- 23
- Linie
- 24
- Mittelfortbewegungsachse
- 25
- Linie
- 26
- Lenksäule
- 27
- Pfeil
- 28
- Lenkrad
- 30
- Zahnstangenritzelsystem
- 32
- Zahnstange
- 34
- Ritzelzahnrad
- 36
- Zug-/Schubverbindungen
- 38
- Lenkarme
- 40
- Frontlenksystem
- 42
- Steuerung
- 44
- Lenkhilfsmotor
- 46
- Getriebeübersetzung
- 48
- Gleitring
- 52
- Lenkbegrenzungsanschlag
- 54
- Fortsatz
von
48 - 56
- Kanal
- 58
- Endwände
- 60
- Sensor
Claims (19)
- Lenkeinrichtung (
10 ) für ein Fahrzeug mit: – mindestens einem Rad (14 ), das sich dreht und so einen Lenkwinkel definiert; – eine Lenkbegrenzung (12 ), welche die Eingabe des Lenkwinkels durch einen Betreiber auf einen ausgewählten Maximalwert begrenzt; – einen mit dem Rad betrieblich verbundenen Motor, der die Eingabe des Lenkwinkels (20 ) vom Betreiber unterstützt; und – eine betrieblich mit dem Motor verbundene Steuerung (42 ), welche die Unterstützung der Eingabe des Lenkwinkels (20 ) vom Betreiber auf Basis mindestens eines Betriebsparameters, der die Radwegstrecke umfasst, einzustellen, wodurch die Räder (18 ) sich mit einem Lenkwinkel (20 ) drehen können, der auf dem mindestens einen Betriebsparameters beruht, der den Lenkwinkel (20 ) entsprechend dem maximal erlaubten Wert, wie durch die Betreibereingabe definiert, übersteigt. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Betriebsparameter die Radgröße umfasst. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Betriebsparameter die Fahrzeuggeschwindigkeit umfasst. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Betriebsparameter die Rauhigkeit der das Rad (18 ) tragenden Straßenoberfläche umfasst. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der maximal erlaubte Wert des Lenkwinkels (20 ) aus einer Nachschlagetabelle, welche die Radfortbewegungsstrecke dem maximal erlaubten Wert des Lenkwinkels (20 ) in Beziehung setzt, erhalten wird. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Betriebsparameter die Radgröße, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Rauhigkeit der das radtragenden Straßenoberfläche umfasst, wobei der maximal erlaubte Wert des Lenkwinkels (20 ) aus einer Nachschlagetabelle, welche sich auf die Radfortbe wegungsstrecke mit dem maximal erlaubten Wert des Lenkwinkels (20 ) in Beziehung setzt, nachgeschlagen wird. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, mit: – einer Lenksäule (26 ), die einer Eingabe vom Betreiber zum Steuern des Lenkwinkelsschacht, wobei die Lenksäule (26 ) einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt umfasst, wobei die einstellbare Begrenzung ein mit einem Gewinde versehenes gleitfähiges Element umfasst, das entlang der Lenksäule (26 ) bei Drehung der Lenksäule (26 ) gleitet, wobei die einstellbare Lenkbegrenzung (12 ) ferner einen Anschlag umfasst, der das mit Gewinde versehene Gleitelement kontaktiert, um weitere Drehung der Lenksäule (26 ) zu verhindern. - Lenkeinrichtung (
10 ) für ein Fahrzeug mit: – mindestens einem Rad (18 ), das sich dreht und so einen Lenkwinkel (20 ) definiert; – einem Lenkrad (28 ), dessen Position durch die Betreibereingabe definiert ist; – eine Lenkbegrenzung (12 ), welche die Eingabe des Lenkwinkels (20 ) vom Betreiber auf einen vorherbestimmten Maximalwert begrenzt; – eine betrieblich mit dem Rad verbundene Betätigungseinrichtung (44 ), welche die Eingabe des Betreibers unterstützt; und – eine betrieblich mit der Betätigungseinrichtung (44 ) verbundene Steuerung (42 ), welchen die Unterstützung der Eingabe des Betreibers auf Basis mindestens eines Betriebsparameters einstellt, welcher die zurückgelegte Radstrecke umfaßt, welche es ermöglicht, den Lenkwinkel (20 ) auf einen Winkel größer als denjenigen, welcher der Eingabe des Lenkwinkels (20 ) des Betreibers entspricht, einzustellen. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, wobei mindestens ein Betriebsparameter die Radgröße umfaßt. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, wobei mindestens eine Betriebsparameter die Fahrzeuggeschwindigkeit umfaßt. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, wobei mindestens ein Betriebsparameter die Rauhigkeit der Straßenoberfläche, auf der das Rad liegt, umfaßt. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, wobei – mindestens ein Betriebsparameter die Radgröße, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Rauhigkeit der das Rad tragenden Straßenoberfläche umfaßt, wobei die Steuerung (42 ) den Lenkwinkel (20 ) auf einen maximal erlaubten Wert auf Basis der Betriebsparameter limitiert und der maximal erlaubte Wert des Lenkwinkels (20 ) aus einer Nachschlagetabelle, welche die Radwegstrecke mit dem maximal erlaubten Lenkwinkelwert in Beziehung setzt, nachgeschlagen wird. - Lenkeinrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, wobei die Steuerung (42 ) den Lenkwinkel (20 ) auf einen maximal erlaubten Wert auf Basis des Betriebsparameters einschränkt, wobei der maximal erlaubte Wert des Lenkwinkels (20 ) in einer Nachschlagetabelle, welche die Radwegstrecke mit dem maximal erlaubten Wert des Lenkwinkels (20 ) in Beziehung setzt, nachgeschlagen wird. - Verfahren zum Steuern des maximal erlaubten Lenkwinkels (
20 ) eines Lenkrads (28 ) eines Kraftfahrzeugs, mit den Schritten: – Bestimmen des maximal erlaubten Lenkwinkels (20 ) als Funktion des mindestens einen Betriebsparameters, welcher die Radgröße des lenkbaren Rads (18 ) umfaßt; und – Steuern des maximal erlaubten Lenkwinkels des Kraftfahrzeugs während des Betriebs auf Basis mindestens eines Betriebsparameters. - Verfahren nach Anspruch 14, wobei der mindestens eine Betriebsparameter die Fahrzeuggeschwindigkeit umfaßt.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei der mindestens eine Betriebsparameter die Rauhigkeit einer das Rad abstützenden Straßenoberfläche umfaßt.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei der mindestens eine Betriebsparameter die vom Rad zurückgelegte Strecke umfaßt.
- Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassen: Nachschlagen des maximal erlaubten Wertes für den Steuerzahnradsatzwinkel aus einer Nachschlagetabelle, welche die vom Rad zurückgelegte Strecke mit dem maximal erlaubten Wert des Lenkwinkels in Beziehung setzt.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei – der mindestens eine Betriebsparameter die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die Rauhigkeit des Rad abstützenden Straßenoberfläche und die vom Rad zurückgelegte Strecke umfasst und – es das Nachschlagen des maximal erlaubten Wertes des Lenkzahnradgetriebewinkels aus einer Nachschlagetabelle, die die zurückgelegte Radstrecke mit dem maximal erlaubten Wert des Lenkwinkels in Beziehung setzt, umfaßt.
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Date | Code | Title | Description |
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R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120314 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |