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QUERVERWEIS
AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität aus der
früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-084893, die am 23. März 2005
eingereicht wurde, deren Beschreibung hier unter Bezugnahme miteinbezogen
wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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[Technisches Gebiet der
Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Steuern
der Energie, die durch einen Generator für Fahrzeuge erzeugt wird, und
betrifft spezieller ein Verfahren und ein Gerät zur Steuerung der Energieerzeugung
basierend auf einer allmählichen
Erregungstechnik, welche es erforderlich macht, dass bei dem zu
steuernden Generator die Erregerströme nach dem Start desselben
allmählich geändert werden.
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Bei
Fahrzeugen, die mit einer Antriebskraft fahren, sind die Bedingungen
oder Zustände
einer Fahrzeugmaschine unmittelbar nach dem Start unstabil. Andererseits
ermöglicht
eine Energieerzeugungs-Steuereinheit am Fahrzeug unmittelbar nach dem
Start eine Erhöhung
des Erregerstromes des von der Maschine angetriebenen Generators
und erlaubt auch den Beginn der Energieerzeugung, um die Spannung
der Batterie auf einen vorbestimmten Pegel anzuheben. Nach dem Beginn
der Energieerzeugung wird das Drehmoment des Generators erhöht mit der
Tendenz einen Fehler oder Ausfall beim Starten der Maschine zu verursachen
und zwar bei niedrigen Temperaturen beispielsweise speziell bei
einem kalten Morgen.
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Allgemein
enthalten bekannte Energieerzeugungs-Steuereinheiten für Fahrzeuge
eine solche Einheit, bei der eine allmähliche Erregung durch allmähliches
Erhöhen
des Erregerstromes durchgeführt wird
(das heißt
eine allmähliche
Erregertechnik) und zwar zum Zeitpunkt des Startens, um eine drastische Zunahme
des Antriebsdrehmoments des Generators zu unterdrücken und
um die Startstabilität
zu verbessern. Bei solch einer Generator-Steuereinheit wird die
allmähliche
Erregung in der erforderlichen Weise durchgeführt und zwar nicht nur zum
Zeitpunkt des Startens der Maschine sondern auch dann, wenn die elektrische
Last oder die elektrischen Lasten (das heißt der Stromverbraucher) zugenommen
hat. Die ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 6-311798 offenbart eine Generator-Steuereinheit für ein Fahrzeug,
bei der verglichen mit der allmählichen
Erregungssteuerung, die für
eine Zunahme bei dem Betrag der Last während der normalen Generatorsteuerung
durchgeführt
wird (das heißt einer
Steuerung ausgenommen für
den Maschinenstart) eine Zunahmerate des Erregerstromes reduziert
wird, und zwar während
der allmählichen
Erregung, wenn eine Brennkraftmaschine gestartet wird.
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In
Fällen,
bei denen der Energieverbrauch der Stromverbraucher weiter zunimmt,
und zwar während
solch einer allmählichen
Erregungsoperation, bei der die Größe der Energieerzeugung unterdrückt wird,
wird die Spannung der Batterie in beträchtlichem Maße reduziert
mit der Wahrscheinlichkeit, dass das Betreiben der Stromverbraucher
nicht mehr möglich
ist. Wenn eine Maschinensteuereinheit außer Betrieb gesetzt wird, wird
die Maschine angehalten.
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Im
Gegensatz dazu offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 9-107640 beispielsweise eine Energieerzeugungs-Steuereinheit
für ein
Fahrzeug, bei der die allmähliche
Erregung dann aufgehoben wird, wenn die Spannung der Batterie auf
nicht mehr als eine vorbestimmte Spannung reduziert wird, um den
Er regerstrom drastisch zu erhöhen,
so dass die Batterie vor einer reduzierten Spannung bewahrt wird.
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Da
der Energieverbrauch eines Maschinenanlassersystems sehr hoch ist,
wird die Batteriespannung bei einem Maschinenstart drastisch abgesenkt. Bei
der Energieerzeugungs-Steuereinheit, die in der oben erwähnten ungeprüften japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 9-107640 offenbart ist, wird während der allmählichen
Erregung bei einem Maschinenstart die allmähliche Erregung aufgehoben
und zwar entsprechend solch einer Batteriespannungsabsenkung, um
dadurch drastisch den Erregerstrom zu erhöhen. Es wird daher auch das
Antriebsdrehmoment des Generators drastisch erhöht, was dazu führen kann,
dass die Maschine in einem unstabilen Zustand anhält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erläuterten
Umstände
entwickelt und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Energieerzeugungseinheit
für Fahrzeuge
zu schaffen, die eine Unterdrückung
einer abrupten Änderung
in dem Antriebsdrehmoment zu unterdrücken vermag, die unmittelbar
nach dem Ankurbeln einer Brennkraftmaschine auftritt, und welche
durch das Aufheben der allmählichen
Erregung induziert wird, um dadurch ein Anhalten der Brennkraftmaschine
zu verhindern.
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Als
ein Ergebnis der Durchführung
einer Untersuchung eines Versuchs- und Fehlerprozesses zur Lösung der
genannten Aufgabe hatten die Erfinder eine Idee, um eine abrupte Änderung
in dem Antriebsdrehmoment eines Generators zum Zeitpunkt des Startens
der Brennkraftmaschine zu unterdrücken und zwar durch eine Verhinderung
der Aufhebung der allmählichen
Erregung während
einer anfänglichen
allmählichen
Erregung, die unmittelbar nach dem Maschinenstart durchgeführt wird
und gemäß der Erfindung
dann vervollständigt
wird.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen schafft
die vorliegende Erfindung gemäß einem
Aspekt ein Gerät
zur Steuerung der Energie, die von einem Generator erzeugt werden
soll, der durch eine Brennkraftmaschine angetrieben wird. Das Gerät umfasst
folgendes: eine Erregerstrom-Steuereinrichtung zum Steuern eines
Erregerstromes, welcher dem Generator zuzuführen ist, so dass der Generator die
Energie erzeugt, deren Spannung auf einen ersten vorbestimmten Spannungswert
eingestellt wird; eine Allmählich-Erregungseinrichtung,
um die Möglichkeit
zu schaffen, dass der Erregerstrom allmählich erhöht wird, wenn der Erregerstrom
durch die Erregerstrom-Steuereinrichtung gesteuert wird; eine Allmählich-Aufhebeeinrichtung
zum Aufheben der allmählichen
Erregung in Fällen,
bei denen die Spannung der Energie, die durch den Generator erzeugt wird,
kleiner wird als ein zweiter vorbestimmter Spannungswert, der niedriger
liegt als der erste vorbestimmte Spannungswert und zwar während der
allmählichen
Erregung, die Allmählich-Erregung-Einrichtung
durchgeführt
wird; eine Start-Detektoreinrichtung zum Detektieren, dass die Brennkraftmaschine
gestartet worden ist; und eine Allmählich-Erregung-Aufhebe-Verhinderungseinrichtung,
um zu verhindern, dass die Allmählich-Erregung-Aufhebung durch
die Allmählich-Erregung-Aufhebeeinrichtung durchgeführt und
zwar während
der allmählichen
Erregung, die zuerst durch die Allmählich-Erregungseinrichtung
durchgeführt
wird, die nach dem Start der Brennkraftmaschine erfolgt, der durch
die Startdetektoreinrichtung zu detektieren ist.
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Somit
kann während
der anfänglichen
allmählichen
Erregung, die unmittelbar nach dem Detektieren des Starts der Brennkraftmaschine
durchgeführt
wird, ein Aufheben der allmählichen
Erregung verhindert werden. Spezifischer ausgedrückt kann eine abrupte Änderung
in dem Antriebsdrehmoment des Generators, welches durch die Aufhebung
der allmählichen
Erregung induziert wird, während
der anfänglichen
allmählichen
Erregung unterdrückt
werden, die unmittelbar nach dem Starten der Brennkraftmaschine
durchgeführt
wird. Demzufolge kann bei einem unstabilen Zustand, der auf den
Maschinenstart folgt, ein Anhalten der Brennkraftmaschine, welches
durch die abrupte Änderung
in dem Antriebsdrehmoment des Generators verursacht wird, verhindert
werden.
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Es
ist zu bevorzugen, dass die Allmählich-Erregung-Aufhebe-Verhinderungseinrichtung
eine Verhinderungs-Freigabeeinrichtung aufweist, um die Verhinderung
der Allmählich-Erregungs-Aufhebung auf
der Basis von entweder der Spannung der Energie, die erzeugt werden
soll, oder auf der Basis des Erregerstromes freizugeben.
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Die
Verhinderung der Aufhebung der allmählichen Erregung kann somit
in effizienter Weise freigegeben werden, ohne dass dabei die Verhinderung mehr
als nötig
fortgesetzt wird. Spezifischer ausgedrückt wird bei einem Umlaufen
der Brennkraftmaschine, welches unmittelbar nach dem Starten unstabil
ist, dieses Umlaufen mit Verstreichen der Zeit stabilisiert. In
der Zwischenzeit steigen die Generierungsspannung und der Erregerstrom
allmählich
an und zwar unmittelbar nach dem Starten dank der allmählichen
Erregung. Indem demzufolge die Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung freigegeben
wird und zwar auf der Grundlage der Generierungsspannung und des
Erregerstromes, kann die Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung effizient
freigegeben oder aufgehoben werden ohne dass dabei die Verhinderung
länger
als erforderlich fortgesetzt wird.
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In
bevorzugter Weise ist die Verhinderungs-Freigabeeinrichtung so konfiguriert,
um die Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung
in Fällen
freizugeben oder aufzuheben, bei denen die Spannung der Energie,
die erzeugt werden soll, den ersten vorbestimmten Spannungswert überschreitet.
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Somit
kann die Zeitlage der Freigabe der Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung in einer überzeugenden
Weise basierend auf der Generierungsspannung bestimmt werden. Spezifischer ausgedrückt wird
dann, wenn die Generierungsspannung des Generators größer wird
als der erste vorbestimmte Spannungswert, die anfängliche
allmähliche Erregung
beendet. Zu diesem Zeitpunkt sollte das Umlaufen der Brennkraftmaschine
in ausreichender Weise stabilisiert worden sein, wobei sichergestellt wird,
dass die Bestimmung auf der Zeitlage zum Freigeben der Verhinderung
der Allmählich-Erregung-Aufhebung
erfolgt.
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Ferner
ist in bevorzugter Weise die Verhinderungs-Freigabeeinrichtung so
konfiguriert, um die Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung in Fällen freizugeben
oder aufzuheben, bei denen der Erregerstrom einen vorbestimmten
Stromwert überschreitet.
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Somit
kann die Zeitlage oder Zeitsteuerung für die Freigabe der Verhinderung
der Allmählich-Erregung-Aufhebung
in einer überzeugenden
Weise basierend auf dem Erregerstrom bestimmt werden. Spezifischer
ausgedrückt
sollte zur Zeit des Erregerstromes des Generators, der ausreichend
größer als der
vorbestimmte Stromwert geworden ist, das Umlaufen der Brennkraftmaschine
in ausreichender Weise stabilisiert worden sein. Die Zeitsteuerung
für die Freigabe
der Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung kann somit
in zuverlässiger
Weise bestimmt werden.
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Es
ist auch zu bevorzugen, dass die Erregerstrom-Steuereinrichtung
so konfiguriert ist, um den Erregerstrom durch Einstellen einer
Aktivperiode-Rate zu steuern, in der der Erregerstrom aktiv wird
und dass die Verhinderungs-Freigabeeinrichtung Mittel enthält, um eine
Amplitude des Erregerstromes basierend auf der Aktivperiode-Rate
des Erregerstromes festzulegen.
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Somit
kann die Amplitude des Erregerstromes in zuverlässiger Weise bestimmt werden.
Da spezifischer ausgedrückt
der Erregerstrom des Generators sich mit der Aktivperiode-Rate des
Erregerstromes ändert,
kann die Amplitude des Erregerstromes auf der Grundlage der Aktivperiode-Rate
des Erregerstromes bestimmt werden.
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Beispielsweise
ist eine Brennkraftmaschine in einem Fahrzeug montiert. Somit kann
in dem Fahrzeug die Brennkraftmaschine daran gehindert werden unmittelbar
nach dem Maschinenstart angehalten zu werden, welches Anhalten durch
eine abrupte Änderung
in dem Antriebsdrehmoment des Generators induziert wird, wodurch
die Startstabilität
der Brennkraftmaschine verbessert wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Steuerung der Energie, die durch einen Generator erzeugt werden
soll, der durch eine Brennkraftmaschine angetrieben wird, mit den
folgenden Schritten: Steuern des Erregerstromes, der dem Generator
zugeführt werden
soll, so dass der Generator die Energie erzeugt, deren Spannung
auf einen ersten vorbestimmten Spannungswert eingestellt wird; es
wird der Erregerstrom dazu gebracht allmählich anzusteigen, wenn der
Erregerstrom gesteuert wird; Aufheben der allmählichen Erregung in Fällen, bei
denen die Spannung der Energie, die durch den Generator erzeugt wird,
kleiner wird als ein zweiter vorbestimmter Spannungswert, der niedriger
liegt als der erste vorbestimmte Spannungswert und zwar während der
allmählichen
Erregung; Detektieren, dass die Brennkraftmaschine gestartet worden
ist; und Verhindern der Allmählich-Erregung-Aufhebung,
dass diese also durchgeführt
wird und zwar während
der allmählichen
Erregung, die zuerst bei einem Allmählich-Erregungsschritt durchgeführt wird,
der nach dem Starten der Brennkraftmaschine folgt, welches beim Start-Detektionsschritt
detektiert wird.
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In
bevorzugter Weise umfasst der Allmählich-Erregung-Aufhebung-Verhinderungsschritt
einen Schritt gemäß Freigeben
der Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung auf der
Grundlage von entweder der Spannung der Energie, die erzeugt werden
soll, oder dem Erregerstrom.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer Energieerzeugungs-Steuereinheit
für ein
Fahrzeug gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer Maschinenstart-Detektorschaltung,
die in 1 gezeigt ist;
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3 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer Maskierungsschaltung für die Allmählich-Erregung-Aufhebung,
die in 1 gezeigt ist; und
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4 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer Maschinenstart-Detektorschaltung,
die in 1 gezeigt ist, welche in einer anderen Ausführungsform
implementiert ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
einer Energieerzeugungs-Steuereinheit für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung in Einzelheiten unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Bei
einer Ausführungsform
der Energieerzeugungs-Steuereinheit nach der vorliegenden Erfindung
ist ein Beispiel realisiert und dargestellt, welches in einer Anwendung
bei einer Energieerzeugungs-Steuereinheit für ein Fahrzeug implementiert ist,
welche einen Generator steuert, der in dem Fahrzeug montiert ist
und durch eine Maschine (eine Brennkraftmaschine) angetrieben wird. 1 zeigt schematisch
ein Schaltungsdiagramm einer Energieerzeugungs-Steuereinheit für ein Fahrzeug
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform. 2 zeigt schematisch
ein Schaltungsdiagramm einer Maschinenstart-Detektorschaltung. 3 zeigt
schematisch ein Schaltungsdiagramm einer Maskierschaltung für eine Allmählich-Erregung-Aufhebung.
Gemäß den 1 bis 3 erfolgt
nun eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform
in der Reihenfolge von deren Konfiguration, Betriebsweise und Wirkungen.
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Zuerst
wird die Konfiguration der Ausführungsform
in Einzelheiten unter Hinweis auf die 1 bis 3 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Energieerzeugungs-Steuereinheit 1 für ein Fahrzeug
(im Folgenden als eine "Generierungs-Steuereinheit" bezeichnet) mit
einem Generator 2 für
ein Fahrzeug verbunden (im Folgenden als "Ge nerator" bezeichnet), der mit einer Batterie 5 verbunden
ist. Die Generierungs-Steuereinheit 1 ist mit Batterie 5 über eine
Warnlampe 3 und einem Schlüsselschalter (Ein-Aus-Schalter) 4 verbunden.
Die Generierungs-Steuereinheit 1 ist mit der Batterie 5 lediglich über den
Schlüsselschalter 4 verbunden.
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Als
nächstes
folgt eine detaillierte Beschreibung zunächst hinsichtlich der Konfiguration
des Generators 2, der mit der Generierungs-Steuereinheit 1 verbunden
ist. Der Generator 2 besteht aus einer Maschine, die durch
eine Antriebskraft einer Maschine oder Motor (nicht gezeigt) angetrieben
wird und eine Wechselstromspannung ausgibt, indem deren Erregerstrom
durch die Generierungs-Steuereinheit 1 gesteuert wird.
Der Generator 2 enthält
eine Erregerwicklung 20, eine Ankerwicklung 21 und
eine Gleichrichterschaltung 22.
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Die
Erregerwicklung 20 ist um einen Rotor (nicht gezeigt) gewickelt,
der sich nicht der Antriebskraft der Maschine dreht, und der einen
magnetischen Fluss bei Fließen
eines Erregerstromes durch die Wicklung hindurch erzeugt. Die Erregerwicklung 20 ist
mit der Generierungs-Steuereinheit 1 verbunden.
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Die
Ankerwicklung 21 besteht aus einer Dreiphasen-Wicklung,
die dadurch erhalten wird indem Phasenwicklungen 21a bis 21c verbunden
werden, von denen jede um einen Anker-Eisenkern (nicht gezeigt)
in der Gestalt eines „Y" gewickelt ist. Die
Ankerwicklung 21 erzeugt eine Dreiphasen-Wechselstromspannung,
indem sie mit dem magnetischen Fluss verkettet wird, der durch die
Erregerwicklung 20 erzeugt wird. Jeder der offenen Anschlüsse der Phasenwicklungen 21a–21c ist
mit der Gleichrichterschaltung 22 verbunden. Der offene
Anschluss der Phasenwicklung 21a ist auch mit der Generierungs-Steuereinheit 1 verbunden.
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Die
Gleichrichterschaltung 22 wandelt die Dreiphasen-Wechselstromspannung,
die durch die Ankerwicklung 21 erzeugt wird, in eine Gleichspannung
um und zwar vermittels einer Dreiphasen-Vollweggleichrichtung. Die
Gleichrichterschaltung 22 besteht aus sechs verbundenen
Dioden 22a–22f,
um eine Dreiphasen-Brücke
zu bilden.
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Die
Kathoden der oberen drei Dioden 22a–22c der Dreiphasen-Brücke sind
mit der Generierungs-Steuereinheit 1 verbunden und auch
mit einem positiven Anschluss oder positiven Klemme der Batterie 5.
Die negative Klemme der Batterie 5 ist über einen Fahrzeugkörper geerdet.
Die Anoden der unteren drei Dioden 22d–22f der Dreiphasen-Brücke sind über den
Fahrzeugkörper
geerdet. Ferner sind ein Kontakt zwischen den zwei Dioden 22a und 22d, ein
Kontakt zwischen den zwei Dioden 22b und 22e und
ein Kontakt zwischen den zwei Dioden 22c und 22f mit
den offenen Anschlüssen
der Phasenwicklungen 21a–21c jeweils verbunden.
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Im
Folgenden wird nun in Einzelheiten die Konfiguration der Generierungs-Steuereinheit 1 beschrieben.
Die Generierungs-Steuereinheit 1 besteht aus einer Vorrichtung
zum Steuern des Erregerstromes des Generators 2, so dass
die Generatorspannung des Generators 2 zu einer voreingestellten
regulierten Spannung wird (erste vorbestimmte Spannung).
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Die
Generierungs-Steuereinheit enthält
eine Leistungsschaltung 100, eine Maschinenstart-Detektorschaltung 101,
einen Transistor 102 zum Treiben einer Warnlampe, Spannungsteiler-Widerstände 103, 104,
einen Komparator 105 zum Generieren der Spannungsdetektion,
eine Allmählich-Erregung-Schaltung 106,
einen Komparator 107 für
eine Allmählich-Erregung-Aufhebung
(cancellation), eine Maskierungsschaltung 108 für die Allmählich-Erregung-Aufhebung,
UND-Schaltungen 109, 1k11 und eine ODER-Schaltung 110,
eine Ladungspump-Schaltung 112, einen Transistor 113 für eine Erregerstromsteuerung
oder -regelung und eine Rückflussdiode 114.
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Die
Spannungsteilerwiderstände 103, 104, der
Komparator 105 für
die Generierungsspannung-Detektion, die UND-Schaltung 111,
die Ladungspump-Schaltung 112 und der Transistor 113 für die Erregerstromsteuerung
bilden eine Erregerstrom-Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Allmählich-Erregung-Schaltung 106,
die ODER-Schaltung 110 und die UND-Schaltung 111 bilden
die Allmählich-Erregung-Einrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Spannungsteilerwiderstände 103, 104,
der Komparator 107 für
eine Allmählich-Erregung-Aufhebung,
die UND- Schaltung 109,
die ODER-Schaltung 110 und die UND-Schaltung 111 bilden
die Allmählich-Erregung-Aufhebeeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Maschinenstart-Detektorschaltung 101 bildet
die Brennkraftmaschinenstarteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Maskierungsschaltung 108 für die Allmählich-Erregung-Aufhebung und
die UND-Schaltung 109 bilden die Allmählich-Erregung-Aufhebung-Verhinderungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Stromversorgungsschaltung 100 besteht aus einer Schaltung
zum Zuführen
einer Ausgangsspannung von der Batterie 5 durch Umsetzen
derselben in eine Spannung, die für den Betrieb der Generierungs-Steuereinheit 1 geeignet
ist. Ein Eingangsanschluss der Stromversorgungsschaltung 100 ist mit
der positiven Klemme der Batterie 5 über den Schlüsselschalter 4 verbunden,
und ein Ausgangsanschluss (nicht gezeigt) der Stromversorgungsschaltung 100 ist
mit jeder der Schaltungen verbunden.
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Die
Maschinenstart-Detektorschaltung 101 detektiert den Maschinenstart
basierend auf einer Spannung, die von der Phasenwicklung 21a erzeugt wird.
Wie in 2 gezeigt ist, enthält die Maschinenstart-Detektorschaltung 101 zwei
Spannungsteilerwiderstände 101a, 101b,
einen Glättungskondensator 101c und
einen Komparator 101d für
die Maschinenstart-Detektion.
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Die
zwei Spannungsteilerwiderstände 101a, 101b sind
miteinander in Reihe geschaltet und teilen die Generierungsspannung
des Generators 2. Jeder der in Reihe geschalteten zwei
Spannungsteilerwiderstände 101a, 101b ist
an seinem Ende mit dem offenen Anschluss der Phasenwicklung 21a verbunden,
die in 1 gezeigt ist, wobei das andere Ende über dem
Fahrzeugkörper
geerdet oder mit Masse verbunden ist.
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Der
Glättungskondensator 101c besteht
aus einem Element zum Glätten
der Genierungsspannung des Generators 2, die durch die
zwei Spannungsteilerwiderstände 101a, 101b geteilt
wurde. Der Glättungskondensator 101c ist
an seinem Ende mit einem Kontakt zwischen den zwei Spannungsteilerwiderständen 101a, 101b verbunden
und mit dem anderen Ende über
den Fahrzeugkörper
geerdet oder mit Masse verbunden.
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Der
Komparator 101d für
die Maschinenstart-Detektion besteht aus einem Element zum Vergleichen
der Generierungsspannung der Phasenwicklung 21a, die mit
Hilfe der zwei Spannungsteilerwiderstände 101a, 101b geteilt
wurde, mit einer voreingestellten dritten Bezugsspannung Vref3.
Die dritte Bezugsspannung Vref3 entspricht einer Maschinenstart-Detektionsspannung
(dritte vorbestimmte Spannung). Die Maschinenstart-Detektionsspannung
dient als ein Schwellenwert zum Detektieren eines Maschinenstarts.
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Wenn
die Maschine gestartet hat, erzeugt die Phasenwicklung 21a eine
Spannung entsprechend der Zahl der Umdrehungen der Maschine. Die Maschinenstart-Detektionsspannung
ist niedriger als die Spannung, die durch die Phasenwicklung 21a erzeugt
wird, wenn die Maschine gestartet wird. Wenn die Generierungsspannung
der Phasenwicklung 21a die Maschinenstart-Detektionsspannung überschreitet,
so wird bestimmt, dass die Maschine gestartet worden ist. Die dritte
Bezugsspannung Vref3 wird auf einen Wert eingestellt, der dadurch
erhalten wird, indem man die Maschinenstart-Detektionsspannung auf
der Grundlage eines Spannungsteilungsverhältnisses der zwei Spannungsteilerwiderstände 101a, 101b umwandelt.
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Ein
Umkehr-Eingangsanschluss (–)
des Komparators 101 für
die Maschinenstart-Detektion ist
mit einem Kontakt zwischen den zwei Spannungsteilerwiderständen 101a, 101b verbunden,
an den auch der Glättungskondensator 101c angeschlossen ist,
und ein Nicht-Invertierungs-Eingangsanschluss (+) des Komparators 101d ist
mit einer Stromversorgungsquelle für die dritte Bezugsspannung
Vref3 verbunden. Ein Ausgangsanschluss des Komparators 101d für die Maschinenstart-Detektion
ist mit dem Transistor 102 verbunden, um die Warnlampe
anzutreiben, ebenso die Allmählich-Erregung-Sschaltung 106 und
die Maskierungsschaltung 108 für eine Allmählich-Erregung-Aufhebung, die
in 1 gezeigt sind.
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Wenn
sich die Maschine in einem angehaltenen Zustand befindet, erzeugt
die Phasenwicklung 21a keine Spannung. Demzufolge wird
die Spannung des Umkehr-Ein gangsanschlusses des Komparators 101d niedriger
als die dritte Bezugsspannung Vref3, die an den Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss
des Komparators 101d angelegt ist, was dazu führt, dass der
Komparator 101d Signale mit hohem Pegel ausgibt. Wenn im
Gegensatz dazu die Maschine gestartet hat, erzeugt die Phasenwicklung 21a eine
Spannung. Demzufolge wird die Spannung des Umkehr-Eingangsanschlusses
des Komparators 101d höher
als die dritte Bezugsspannung Vref3, die an den Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss
des Komparators 101d angelegt ist, und somit gibt dann
der Komparator 101d Signale mit niedrigem Pegel aus.
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Es
wird erneut auf 1 Bezug genommen. Der Transistor 102 zum
Treiben der Warnlampe besteht aus einem Schaltelement, der die Warnlampe 3 einschaltet
oder ausschaltet, indem er einen Schaltvorgang durchführt und
zwar basierend auf der Ausgangsgröße von der Maschinenstart-Detektorschaltung 101.
Die Warnlampe 3 bildet eine Anzeigelampe, um ein Warnsignal
hinsichtlich eines Maschinenanhaltezustandes zu liefern und zwar
nach dem Einschieben des Schlüsselschalters.
Ein Gateanschluss und ein Drainanschluss des Transistors 102 ist
mit dem Ausgangsanschluss bzw. mit der Warnlampe 3 verbunden
und ein Sourceanschluss desselben ist über den Fahrzeugkörper geerdet
oder mit Masse verbunden.
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Die
zwei Spannungsteilerwiderstände 103, 104,
die miteinander in Reihe geschaltet sind, spielen eine Rolle bei
der Teilung der Generierungsspannung des Generators 2.
Ein Ende von jedem der in Reihe geschalteten Widerstände 103, 104 ist
mit den Kathoden der drei Dioden 22a–22c verbunden, wobei
das andere Ende über
den Fahrzeugkörper
geerdet ist oder mit Masse verbunden ist.
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Der
Komparator 105 für
die Generierungsspannung-Detektion besteht aus einem Element zum Vergleichen
der Generierungsspannung des Generators 2, welche mit Hilfe
der zwei Widerstände 103, 104 geteilt
wurde, mit einer voreingestellten ersten Bezugsspannung Vref1 entsprechend
der geregelten Spannung. Die geregelte Spannung ist eine Sollspannung
der Generierungsspannung des Generators 2. Die erste Bezugsspannung
Vref1 wird auf einen Wert eingestellt, der dadurch erhalten wird,
indem man die geregelte Spannung auf der Grundlage eines Spannungsteilungsverhältnisses
der zwei Spannungsteilerwiderstände 103, 104 umsetzt.
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Ein
Umkehr-Eingangsanschluss (–)
des Komparators 105 für
die Generierungsspannung-Detektion ist mit dem Kontakt zwischen
den zwei Spannungsteilerwiderständen 103, 104 verbunden,
und ein Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss (+) des Komparators 105 ist
mit der ersten Bezugsspannung Vref1 verbunden. Ein Eingangsanschluss
des Komparators 105 ist mit der Allmählich-Erregung-Schaltung 106,
der Maskierungsschaltung 108 und der UND-Schaltung 111 verbunden.
Wenn die Generierungsspannung des Generators 2 größer ist
als die geregelte Spannung, wird die Spannung an dem Umkehr-Eingangsanschluss
des Komparators 105 niedriger als die erste Bezugsspannung
Vref1, die an den Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss des Komparators 105 angelegt
ist, was dazu führt,
dass der Komparator 105 Signale mit hohem Pegel ausgibt.
Wenn im Gegensatz dazu die Generierungsspannung des Generators 2 höher wird
als die geregelte Spannung wird die Spannung des Umkehr-Eingangsanschlusses
des Komparators 105 höher
als die erste Bezugsspannung Vref1, die an den Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss
des Komparators 105 angelegt ist, und der Komparator 105 erzeugt
somit Signale mit niedrigem Pegel.
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Die
Allmählich-Erregung-Schaltung 106 gibt impulsförmige Signale
mit einer vorbestimmten Folgefrequenz zum Zwecke der Erregung aus,
basierend auf den Ausgangsgrößen der
Maschinenstart-Detektorschaltung 101 und des Komparators 105.
Ein Eingangsanschluss der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ist
mit dem Ausgangsanschluss der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 verbunden,
und der andere Eingangsanschluss ist mit dem Ausgangsanschluss des
Komparators 105 verbunden, während ein Ausgangsanschluss
der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 mit
der Maskierungsschaltung 108 und der ODER-Schaltung 110 verbunden
ist.
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Wenn
die Signale mit dem hohen Pegel aus der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 ausgegeben
werden, gibt die Allmählich-Erregung-Schaltung 106 impulsförmige Signale
mit einem Hochpegel-Signalverhältnis
aus (im Folgenden als „Ein-Tastverhält nis" bezeichnet) von
circa 20 %, um ein Beispiel zu nennen. Wenn andererseits die Signale
mit niedrigem Pegel von der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 ausgegeben
werden, werden die Signale mit dem hohen Pegel von dem Komparator 105 ausgegeben,
die Allmählich-Erregung-Schaltung 106 erhöht das Ein-Tastverhältnis der
impulsförmigen
Signale.
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Der
Komparator 107 für
eine Allmählich-Erregung-Aufhebung
ist ein Element zum Vergleichen der Generierungsspannung des Generators 2,
die durch die zwei Widerstände 103, 104 geteilt
worden ist, mit einer zweiten Rückstell-Bezugsspannung Vref2
entsprechend einer Allmählich-Erregung-Aufhebungsspannung
(zweite vorbestimmte Spannung), die einen Schwellenwert für die Bestimmung
der Aufhebung der Erregung bildet. Die Allmählich-Erregung-Aufhebungsspannung
ist niedriger als die geregelte Spannung und ist höher als
eine minimale Spannung, bei der die Stromverbraucher (nicht gezeigt),
welche an die Batterie 5 angeschlossen sind, arbeiten können. Wenn
die Generierungsspannung des Generators 2 auf weniger als
die Allmählich-Erregung-Aufhebungsspannung
während
der allmählichen
Erregung reduziert wird, wird die Allmählich-Erregung aufgehoben.
Die zweite Bezugsspannung Vref2 wird auf einen Wert eingestellt,
der dadurch erhalten wird, indem die Allmählich-Erregung-Aufhebungsspannung
auf der Grundlage eines Spannungsteilungsverhältnisses der zwei Widerstände 103, 104 umgewandelt
wird.
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Ein
Umkehr-Eingangsanschluss (–)
des Komparators 107 ist mit dem Kontakt zwischen den Widerständen 103, 104 verbunden,
und ein Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss (+) des Komparators 107 ist
mit der zweiten Bezugsspannung Vref2 verbunden, und ein Ausgang
des Komparators 107 ist mit der UND-Schaltung 109 verbunden.
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Wenn
die Generierungsspannung des Generators 2 niedriger ist
als die Allmählich-Erregung-Aufhebungsspannung,
wird die Spannung an dem Umkehr-Eingangsanschluss des Komparators 107 niedriger
als die zweite Bezugsspannung Vref2, die an den Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss
des Komparators 107 angelegt ist. Der Komparator 107 gibt dann
Signale mit hohem Pegel aus, um die Aufhebung der allmählichen
Erregung zu befehligen.
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Wenn
andererseits die Generierungsspannung des Generators 2 höher wird
als die Allmählich-Erregung-Aufhebungsspannung,
steigt die Spannung an dem Umkehr-Eingangsanschluss des Komparators 107 auf
mehr als die zweite Bezugsspannung Vref2 an, die an den Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss
angelegt ist. Als ein Ergebnis gibt der Komparator 107 Signale
mit niedrigem Pegel aus.
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Die
Maskierungsschaltung 108 gibt Signale zum Maskieren der
Allmählich-Erregung-Aufhebung aus
und zwar basierend auf der Ausgangsgröße von der Maschinenstart-Detektorschaltung.
Wie in 3 gezeigt ist, enthält die Maskierungsschaltung 108 eine
Aktivperiode-Rate-Bestimmungsschaltung 108a, eine NICHT-Schaltung 108b,
eine ODER-Schaltung 108c und eine RS Flip-Flop-Schaltung 108d.
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Die
Aktivperiode-Rate-Bestimmungsschaltung 108a bestimmt das
Ein-Tastverhältnis
(oder die „Ein-Pegel-Periodenrate") der impulsförmigen Signale,
die von der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ausgegeben
werden. Wenn das Ein-Tastverhältnis der
Impulssignale, die von der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ausgegeben
werden, größer ist als
ein voreingestelltes Bezugs-Ein-Tastverhältnis, gibt die Aktivperiode-Rate-Bestimmungsschaltung 108a ein
Signal mit hohem Pegel aus, und ansonsten gibt sie ein Signal mit
niedrigem Pegel aus. Das Bezugs-Ein-Tastverhältnis ist eine Aktivperiode-Rate (das
heißt „Ein-Periode"), auf die in Verbindung
mit dem Erregerstrom Bezug genommen wird, die äquivalent der Amplitude des
Erregerstromes des Generators 2 ist.
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Unmittelbar
nach dem Starten einer Maschine, befindet sich die Batterie aufgrund
der Stromzufuhr zu dem Anlassersystem oder ähnlichem in einem schlechten
Ladezustand und somit ist die Anzahl der Umdrehungen der Maschine
niedrig. Aus diesem Grund kann die Generierungsspannung selbst dann,
wenn der Generator eine maximale Generierung vorsieht, nicht die
geregelte Spannung erreichen. Bei solchen Umständen kann die Verhinderung
der Allmählich-Erregung-Aufhebung
in zuverlässiger
Weise freigegeben werden und zwar durch die Bestimmung des Ein-Tastverhältnisses.
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Ein
Eingangsanschluss der Aktivperiode-Rate-Bestimmungsschaltung 108a ist
mit dem Ausgangsanschluss der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 verbunden,
die in 1 gezeigt ist, und ein Ausgangsanschluss derselben
ist mit einem Eingangsanschluss der ODER-Schaltung 108c verbunden. Ein
Eingangsanschluss der NICHT-Schaltung (NOT circuit) 108b ist
mit dem Ausgangsanschluss des Komparators 105 verbunden,
der in 1 gezeigt ist, und ein Ausgangsanschluss derselben
ist mit dem anderen Eingangsanschluss der ODER-Schaltung 108c verbunden.
Ein Ausgangsanschluss der ODER-Schaltung 108c ist
mit einem Set-Anschluss S der RS Flip-Flop-Schaltung 108d verbunden.
Ein Rückstell-Anschluss
R der RS Flip-Flop-Schaltung 108d ist mit dem Ausgangsanschluss
der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 verbunden, die
in 1 gezeigt ist, und ein Ausgangsanschluss Q der Schaltung 108d ist
mit dem Eingangsanschluss der UND-Schaltung 109 verbunden,
die in 1 gezeigt ist.
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Wenn
die Signale mit dem hohen Pegel von der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 ausgegeben
werden, wird die RS Flip-Flop-Schaltung 108d zurückgesetzt,
um Signale mit niedrigem Pegel auszugeben. Wenn im Gegensatz dazu
Signale mit niedrigem Pegel von dem Komparator 105 ausgegeben werden
oder wenn Signale mit hohem Pegel von der Aktiverpiode-Rate-Bestimmungsschaltung 108a entsprechend
den impulsförmigen
Signalen ausgegeben werden, die von der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ausgegeben
werden, wird die RS Flip-Flop-Schaltung 108d gesetzt, um
Signale mit hohem Pegel auszugeben.
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Die
UND-Schaltung 109 gibt selektiv die Ausgangsgröße aus dem
Komparator 107 basierend auf der Ausgangsgröße von der
Maskierungsschaltung 108 aus. Ein Eingangsanschluss der UND-Schaltung 109 ist
mit dem Ausgangsanschluss der Flip-Flop-Schaltung 108d verbunden, die
in 3 gezeigt ist, und der andere Eingangsanschluss der
UND-Schaltung 109 ist mit dem Ausgangsanschluss des Komparators 107 verbunden,
wobei dessen Ausgangsanschluss mit der ODER-Schaltung 110 verbunden
ist.
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Wenn
die Signale mit hohem Pegel von der Maskierungsschaltung 108 ausgegeben
werden, gibt die UND-Schaltung 109 die Ausgangsgröße gerade von
dem Komparator 107 aus. Wenn im Gegensatz dazu Signale
mit niedrigem Pegel von der Maskierungsschaltung 108 ausgegeben
werden, gibt die UND-Schaltung 109 Signale mit niedrigem
Pegel aus und zwar ungeachtet der Ausgangsgröße von dem Komparator 107.
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Die
ODER-Schaltung 110 gibt selektiv eine Ausgangsgröße von der
Allmählich-Erregung-Schaltung 106 basierend
auf der Ausgangsgröße von der UND-Schaltung 109 aus.
Ein Eingangsanschluss der ODER-Schaltung 110 ist mit dem
Ausgangsanschluss der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 verbunden,
und der andere Eingangsanschluss der ODER-Schaltung 110 ist
mit dem Ausgangsanschluss der UND-Schaltung 109 verbunden,
wobei deren Ausgangsanschluss mit der UND-Schaltung 111 verbunden
ist.
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Wenn
Signale mit hohem Pegel von der UND-Schaltung 109 ausgegeben
werden, gibt die ODER-Schaltung 110 Signale mit hohem Pegel
aus, ungeachtet der Ausgangsgröße von der
Allmählich-Erregung-Schaltung 106.
Wenn im Gegensatz dazu Signale mit niedrigem Pegel von der UND-Schaltung 109 ausgegeben
werden, gibt die ODER-Schaltung 110 impulsförmige Signale
aus, so wie sie von der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ausgegeben
werden.
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Die
UND-Schaltung 111 gibt selektiv die Ausgangsgröße von der
ODER-Schaltung 110 basierend auf der Ausgangsgröße von dem
Komparator 105 aus. Ein Eingangsanschluss der UND-Schaltung 111 ist
mit dem Ausgangsanschluss des Komparators 105 verbunden,
und der andere Eingangsanschluss der UND-Schaltung 111 ist
mit dem Ausgangsanschluss der ODER-Schaltung 110 verbunden,
wobei deren Ausgangsanschluss mit einer Ladungspump-Schaltung 112 verbunden
ist.
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Wenn
Signale mit hohem Pegel von dem Komparator 105 ausgegeben
werden, gibt die UND-Schaltung 111 eine Ausgangsgröße gerade
von der ODER-Schaltung 110 aus. Wenn im Gegensatz dazu
Signale mit niedrigem Pegel von dem Komparator 105 ausgegeben
werden, gibt die UND-Schaltung 111 Signale mit niedrigem
Pegel aus und zwar ungeachtet der Ausgangsgröße von der ODER-Schaltung 110.
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Die
Ladungspump-Schaltung 112 spielt eine Rolle beim Umsetzen
der Ausgangsgröße von der UND-Schaltung 110 in
eine hohe Spannung, die es dem Transistor 113 ermöglicht zum
Zwecke der Erregerstromsteuerung einen Schaltvorgang durchzuführen. Ein
Eingangsanschluss der Ladungspump-Schaltung 112 ist mit
dem Ausgangsanschluss der UND-Schaltung 110 verbunden,
und ein Ausgangsanschluss derselben ist mit dem Transistor 113 verbunden.
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Der
Transistor 113 für
die Erregerstromsteuerung besteht aus einem schaltenden Element
zur Steuerung des Erregerstromes, der durch die Erregerwicklung 20 fließt, indem
ein Schaltvorgang basierend auf einer hohen Spannung durchgeführt wird, die
von der Ladungspump-Schaltung 112 ausgegeben wird. Der
Schaltvorgang, welcher von dem Transistor 113 ausgeführt wird,
steuert eine aktive (oder „ein") Rate, mit welcher
der Erregerstrom aktiv wird (das heißt fließt), wodurch dann der Erregerstrom
gesteuert wird.
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Ein
Gateanschluss des Transistors 113 ist mit dem Ausgangsanschluss
der Ladungspump-Schaltung 112 verbunden, und dessen Drainanschluss
ist mit den Kathoden der Dioden 22a–22c verbunden, und
dessen Sourceanschluss ist mit einem Ende der Erregerwicklung 20 verbunden.
Das andere Ende der Erregerwicklung 20 ist über den Fahrzeugkörper geerdet
oder mit Masse verbunden.
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Eine
Rückflussdiode 114 bildet
ein Element, welches einen Rückflussstrom
durchlässt,
der an der Erregerwicklung 20 generiert wird, wenn der
Transistor 113 ausgestaltet wird. Eine Kathode der Rückflussdiode 114 ist
mit dem einen Ende der Erregerwicklung 20 verbunden, und
eine Anode derselben ist mit dem anderen Ende der Erregerwicklung 20 verbunden.
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Es
wird nun die Betriebsweise des Gerätes weiter unten in Einzelheiten
unter Hinweis auf die 1 bis 3 beschrieben.
Wenn gemäß 1 der
Schlüsselschalter 4 eingeschoben
wird, wird die Batterie 5 mit der Stromversorgungsschaltung 100 verbunden.
Die Stromversorgungsschaltung 100 wandelt die Ausgangsspannung
der Batterie 5 in eine Spannung um, die für einen
Betrieb geeignet ist und führt
die resultierende Spannung den einzelnen Schaltkreisen zu. Nach
dem Zuführen
der Spannung beginnen die einzelnen Schaltkreise mit ihrem Betrieb.
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Kurz
vor einem Maschinenstart hat die Phasenwicklung 21a noch
keine Spannung generiert. Somit gibt die Maschinenstart-Detektorschaltung 101 Signale
mit hohem Pegel aus. Wenn die Ausgangsgröße der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 einen
hohen Wert erreicht, wird der Transistor 102 zum Treiben
der Warnlampe eingeschaltet, um die Warnlampe 3 zum Leuchten
zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt hat der Generator 2 noch
keine Spannung erzeugt.
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Der
Komparator 105 gibt dann Signale mit hohem Pegel aus. Wenn
die Ausgangsgröße des Komparators 105 einen
hohen Wert erreicht, gibt die Allmählich-Erregung-Schaltung 6 impulsförmige Signale
mit einem Einschalt-Tastverhältnis
von circa 20 %, um ein Beispiel zu nennen, aus, während die
Maskierungsschaltung 108 für die Allmählich-Erregung-Aufhebung, Signale
mit niedrigem Pegel ausgibt.
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Wenn
die Ausgangsgröße der Maskierungsschaltung 108 auf
einen niedrigen Wert fällt,
gibt die UND-Schaltung 109 Signale mit niedrigem Pegel
aus und zwar ungeachtet der Ausgangsgröße von dem Komparator 107.
Als ein Ergebnis wird die Allmählich-Erregung-Aufhebung
verhindert.
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Andererseits
gibt die ODER-Schaltung 110 impulsförmige Signale mit circa 20
% Ein-Tastverhältnis
aus und zwar so wie sie von der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ausgegeben
werden, da der Ausgangspegel der UND-Schaltung 109 niedrig
ist.
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Da
der Ausgangspegel des Komparators 105 hoch ist, gibt die
UND-Schaltung 111 die impulsförmigen Signale mit etwa 20
% Ein-Tastverhältnis aus
und zwar so wie sie von der ODER-Schaltung 110 ausgegeben
werden.
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Die
Ladungspump-Schaltung 112 führt dann einen Schaltvorgang
des Transistors 113 durch und zwar entsprechend den impulsförmigen Signalen
von circa 20 % Ein-Tastverhältnis, die
von der UND-Schaltung 111 ausgegeben werden. Als ein Ergebnis
fließt
ein Erregerstrom in Übereinstimmung mit
den impulsförmigen
Signalen und im Wesentlichen mit einem konstanten Wert durch die
Erregerwicklung 20.
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Wenn
die Maschine anfängt
umzulaufen, indem sie von dem Anlassersystem betätigt wird, beginnt die Spannungserzeugung
in der Phasenwicklung 21a. Wenn die Generierungsspannung
stärker als
die Maschinenstart-Detektionsspannung angestiegen ist, gibt die
Maschinenstart-Detektorschaltung 101 Signale mit niedrigem
Pegel aus.
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Wenn
der Ausgangspegel der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 auf
Niedrig fällt,
wird der Transistor 102 zum Antreiben der Warnlampe ausgeschaltet,
um dadurch die Warnlampe 3 auszuschalten. In diesem Moment
ist die Generierungsspannung des Generators 2 ausreichend
hoch, jedoch niedriger als die geregelte Spannung. Der Ausgangspegel
des Komparators 105 verbleibt somit hoch.
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Wenn
der Ausgangspegel der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 auf
Niedrig fällt
und der Ausgangspegel des Komparators 105 hoch wird, erhöht die Allmählich-Erregung-Schaltung 106 allmählich das
Ein-Tastverhältnis
der impulsförmigen
Signale, welches jedoch immer noch kleiner ist als das Bezugs-Ein-Tastverhältnis (on-duty
ratio).
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Demzufolge
wird für
den Fall, dass die Ausgangsgröße der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 auf
einen niedrigen Pegel reduziert wird, die RS Flip-Flop-Schaltung 108d in
der Maskierungsschaltung 108 nicht gesetzt und die Ausgangsgröße bleibt auf
einem niedrigen Pegel. Da der Ausgangspegel der Maskierungsschaltung 108 nied rig
ist, bleibt die Ausgangsgröße der UND-Schaltung 109 auf
einem niedrigen Pegel und zwar ungeachtet der Ausgangsgröße aus dem
Komparator 107. Als ein Ergebnis wird die Allmählich-Erregung-Aufhebung
weiterhin verhindert.
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Da
der Ausgangspegel der UND-Schaltung 109 niedrig ist, gibt
die ODER-Schaltung 110 Impulssignale
mit einem sich allmählich
vergrößernden Ein-Tastverhältnis aus
und zwar so wie sie von der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ausgegeben werden.
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Da
der Ausgangspegel des Komparators 105 hoch ist, gibt die
UND-Schaltung 111 Impulssignale mit einem sich allmählich vergrößernden Ein-Tastverhältnis aus
und zwar so wie sie von der ODER-Schaltung 110 ausgegeben
werden.
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Die
Ladungspump-Schaltung 112 führt dann einen Schaltvorgang
des Transistors 113 durch und zwar entsprechend den impulsförmigen Signalen
mit einem allmählich
anwachsenden Ein-Tastverhältnis. Als
ein Ergebnis fließt
der Erregerstrom durch die Erregerwicklung 20 und wird
allmählich
mit dem Ein-Tastverhältnis
der impulsförmigen
Signale erhöht,
wodurch eine allmähliche
Erregung durchgeführt
wird. Demzufolge steigt die Generierungsspannung allmählich an.
Danach steigt die Zahl der Umdrehungen der Maschine an und auch
die Generierungsspannung des Generators 2 steigt an und überschreitet
die geregelte Spannung. Im Ansprechen darauf gibt der Komparator 105 Signale
mit niedrigem Pegel aus.
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Wenn
der Ausgangspegel der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 und
der Ausgangspegel des Komparators 105 beide auf einen niedrigen
Wert abgefallen sind, gibt die Maskierungsschaltung 108 Signale
mit hohem Pegel aus.
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Die
Maskierungsschaltung 108 gibt auch Signale mit hohem Pegel
aus, wenn das Ein-Tastverhältnis
der impulsförmigen
Signale, die aus der Allmählich-Erregung-Schaltung 106 ausgegeben
werden, das Bezugs-Ein-Tastverhältnis überschreitet und zwar
vor dem Anstieg der Generierungsspannung des Generators 2 über die
geregelte Spannung hinaus.
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Wenn
die Ausgangsgröße aus der
Maskierungsschaltung 108 einen hohen Wert erreicht hat, gibt
die UND-Schaltung 109 eine Ausgangsgröße exakt von dem Komparator 107 aus.
Als ein Ergebnis wird die Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung freigegeben.
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Nach
der Beseitigung oder Aufhebung der Verhinderung der Allmählich-Erregung-Beseitigung, wenn
die Generierungsspannung des Generators 2 niedriger wird
als die Allmählich-Erregung-Aufhebungsspannung
entsprechend der Zunahme des Energieverbrauchs durch die Stromverbraucher
(nicht gezeigt), gibt der Komparator 107 Signale mit hohem Pegel
aus. Da die Ausgangsgröße der Maskierungsschaltung 108 einen
hohen Wert hat, gibt die UND-Schaltung 109 Signale mit
hohem Pegel aus und zwar so wie sie aus dem Komparator 107 ausgegeben
werden.
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Da
die Ausgangsgröße aus der
UND-Schaltung 109 einen hohen Wert oder Pegel besitzt,
gibt die ODER-Schaltung 110 Signale mit einem hohen Pegel
aus und zwar so wie sie aus der UND-Schaltung 109 ausgegeben
werden und auch ungeachtet der Ausgangsgröße der Allmählich-Erregung-Schaltung 106.
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Da
die Ausgangsgröße der ODER-Schaltung 110 einen
hohen Pegel besitzt, gibt die UND-Schaltung 111 eine Ausgangsgröße exakt
vom Komparator 105 aus. Als ein Ergebnis wird die allmähliche Erregung
aufgehoben oder beseitigt.
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Die
Ladungspump-Schaltung 112 schaltet dann den Transistor 113 ein
und zwar entsprechend der Ausgangsgröße von dem Komparator 105 ohne eine
allmähliche
Erregung durchzuführen,
so dass der Erregerstrom durch die Erregerwicklung 20 fließt und drastisch
erhöht
ist, um die Generierungsspannung anzuheben.
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Solange
bis die Maschine angehalten ist und zwar nachfolgend und der Ausgangspegel
der Maschinenstart-Detektorschaltung 101 auf Niedrig bleibt,
bleibt die Ausgangsgröße aus der
Maskierungsschaltung 108 auf einem hohen Pegel und somit
wird die Allmählich-Erregung-Aufhebung
nicht verhindert.
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Zuletzt
werden die Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform in Einzelheiten
beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
die Allmählich-Erregung-Aufhebung
verhindert werden und zwar während
der anfänglichen
allmählichen
Erregungsoperation nachdem der Maschinenstart detektiert worden
ist. Dies schafft die Möglichkeit
eine drastische Änderung
in dem Antriebsdrehmoment des Generators 2 zu unterdrücken, die
bei Aufhebung der allmählichen
Erregung während
der anfänglichen
Allmählich-Erregungs-Operation
auftritt und zwar unmittelbar nachdem die Maschine gestartet hat.
Demzufolge kann bei den unstabilen Bedingungen, die unmittelbar
nach dem Starten auftreten, ein Maschinenstopp aufgrund der drastischen Änderung
in dem Antriebsdrehmoment des Generators 2 verhindert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
die Maschine so betrachtet werden, dass sie gestartet hat, wenn
die Generierungsspannung des Generators 2 die Maschinenstart-Detektionsspannung überschreitet.
Spezifischer ausgedrückt,
da die Generierungsspannung des Generators 2 sich mit der
Zahl der Umdrehungen der Maschine ändert, kann der Maschinenstart
in zuverlässiger
Weise detektiert werden und zwar durch Vergleichen der Generierungsspannung
mit der Maschinenstart-Detektionsspannung.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
die Zeitsteuerung für
die Freigabe der Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung basierend auf
einer Aktivperioden-Rate bestimmt werden, die äquivalent zur Generierungsspannung
und zu dem Erregerstrom ist. Daher kann die Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung
effizient freigegeben werden ohne dass dabei die Verhinderung für mehr als
nötig fort gesetzt
wird. Die Zahl der Umdrehungen der Maschine unmittelbar nach dem
Starten ist unstabil, die jedoch danach im Verlaufe der Zeit stabilisiert
wird. Da die Generierungsspannung allmählich erhöht wird und zwar unmittelbar
nach dem Maschinenstart dank der Allmählich-Erregungs-Operation,
kann die Verhinderung der Allmählich-Erregung-Aufhebung effizient
freigegeben werden oder aufgehoben werden und zwar basierend auf
der Aktivperiode-Rate, die äquivalent
zu der Generierungsspannung und dem Erregerstrom ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
ein Maschinenstopp in einem Fahrzeug unmittelbar nach dem Starten
der Maschine, der durch eine drastische Änderung in dem Antriebsdrehmoment
des Generators 2 induziert wird, verhindert werden. Demzufolge
wird die Startfähigkeit
einer Maschine in einem Fahrzeug erhöht.
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(Abgewandelte Ausführungsformen)
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Beispiel dargestellt wurde, bei dem der Maschinenstart basierend
auf der Amplitude einer Generierungsspannung der Phasenwicklung 21a detektiert
wird, dieses Beispiel nicht als einschränkend zu interpretieren ist.
Da beispielsweise die Generierungsspannung der Phasenwicklung aus
einer Wechselspannung besteht, kann auch ein Maschinenstart basierend
auf deren Frequenz detektiert werden. In solch einem Fall kann die
Maschinenstart-Detektorschaltung, die in 1 gezeigt
ist, dadurch realisiert werden, indem man die Schaltungskonfiguration,
die in 2 gezeigt ist, durch eine Schaltungskonfiguration
ersetzt, die in 4 gezeigt ist.
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Die
Maschinenstart-Detektorschaltung, die in 4 gezeigt
ist, enthält
zwei Spannungsteilerwiderstände 101e, 101f,
einen Komparator 101g und eine Frequenzbestimmungsschaltung 101h.
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Die
zwei Widerstände 101e, 101f teilen
die Generierungsspannung des Generators 2, da sie zueinander
in Reihe geschaltet sind. Ein Ende von jedem der zwei in Reihe geschalteten
Widerstände 101e, 101f ist
mit dem offenen Anschluss der Phasenwicklung 21a verbunden
und das andere Ende ist über
den Fahrzeugkörper
geerdet oder mit Masse verbunden.
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Ein
Umkehr-Eingangsanschluss (–)
des Komparators 101g ist mit einem Kontakt zwischen den
Spannungsteilerwiderständen 101e, 101f verbunden,
und ein Nicht-Umkehr-Eingangsanschluss (+) des Komparators 101g ist
mit der voreingestellten dritten Bezugsspannung Vref3 verbunden.
Der Komparator 101g dient als ein Element zum Vergleichen der
Generierungsspannung an Phasenwicklung 21a, die durch die
zwei Widerstände 101e, 101f geteilt worden
ist, mit der dritten Bezugsspannung Vref3. Die dritte Bezugsspannung
Vref3 dient als ein Schwellenwert, der eine Bezugsgröße zum Umsetzen
der Generierungsspannung an der Phasenwicklung 21a in impulsförmige Signale
dient, die für
deren Wechselstromfrequenz geeignet sind. Der Komparator 101g gibt
Signale mit hohem Pegel aus, wenn die Generierungsspannung an der
Phasenwicklung 21a niedriger ist als die dritte Bezugsspannung
Vref3, und gibt Signale mit niedrigem Pegel aus, wenn diese höher ist.
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Ein
Eingangsanschluss der Frequenz-Bestimmungsschaltung 101h ist
mit einem Ausgangsanschluss des Komparators 101g verbunden,
wobei dessen Ausgangsanschluss mit dem Transistor 102 verbunden
ist, um eine Warnlampe, die Allmählich-Erregung-Schaltung 106 und
die Maskierungsschaltung 108 für die Allmählich-Erregung-Aufhebung anzutreiben.
Die Frequenz-Bestimmungsschaltung 101h bestimmt, ob eine
Maschine gestartet worden ist oder nicht und zwar basierend auf
der Wechselstromfrequenz der Generierungsspannung, die mit der Ausgangsgröße aus dem
Komparator 101g erhalten wird, und gibt Signale entsprechend
den Ergebnissen der Bestimmung aus. Ein Maschinenstart kann somit
wie bei der Schaltungskonfiguration gemäß 2 detektiert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann in mehreren anderen Ausführungsformen
implementiert werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die
Ausführungsformen
und abgewandelten Ausführungsformen,
die hier beschrieben worden sind, sol len lediglich der Veranschaulichung
dienen und sind nicht einschränkend,
da der Rahmen der vorliegenden Erfindung durch die anhängenden
Ansprüche und
nicht durch die vorangegangene Beschreibung definiert ist. Alle Änderungen,
die in den Rahmen und Umfang der Ansprüche fallen oder Äquivalente,
die in diesen Rahmen oder Umfang fallen, werden somit von den Ansprüchen mit
umfasst.