DE102006012987A1 - Elektrische Steuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Anomalieauftritt einer Vorrichtung, der aus einer Unterbrechungsanomalie eines gemeinsamen Busses zu elektrischen Lasten oder Eingangssensoren resultiert, wird verhindert, und ein Anomaliezustand wird erfasst, um die Anomalie zu melden. Ein Ende 57 eines gemeinsamen Ringbusses 59 zu elektrischen Lasten 30a bis 30n und Eingangssensoren 40a bis 40n ist mit einer Erdungsschaltung GND einer elektrischen Steuereinheit 100 durch einen ersten gemeinsamen Anschluss 107 verbunden, und das andere Ende 58 ist mit der Erdungsschaltung GND durch einen zweiten gemeinsamen Anschluss 108 und ein Prüfungsschalterelement 191 verbunden. Selbst wenn der gemeinsame Ringbus 59 irgendwo in einer Stelle unterbrochen ist, werden alle elektrischen Lasten 30a bis 30n und Eingangssensoren 40a bis 40n normal betrieben. In einem Fall, wo der gemeinsame Ringbus 59 irgendwo in einer Stelle unterbrochen ist, wenn das Prüfungsschalterelement 191 zeitweilig geöffnet ist, wird sein positives Potenzial durch einen Vorspannungswiderstand 195 heraufgezogen und wird ein hohes Potenzial, ein Transistor 198 wird geleitet und die Anomalie wird erfasst und gemeldet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich z.B. in einer elektrischen Steuervorrichtung im Fahrzeug, wie etwa einer Motorsteuervorrichtung oder einer Übertragungssteuervorrichtung, auf eine elektrische Steuervorrichtung mit einer Unterbrechungserfassungsfunktion zu einem gemeinsamen Bus, mit dem viele elektrische Lasten oder Eingangssensoren verbunden sind.
  • In einer konventionellen Leistungseinspeisungssteuerschaltung für eine elektrische Last wurde es weithin zur praktischen Verwendung gebracht, dass die Unterbrechungs-/Kurzschlussanomalie einer Lastverdrahtung erfasst wird und irgendeine Anomalieverarbeitung einschließlich mindestens einer Anomaliemeldung durchgeführt wird. Z.B. wird gemäß "TROUBLE DETECTING DEVICE FOR SOLENOID", offenbart in JP-A-8-293414 (Absätze 0024 bis 0028, 2), in einer Leistungseinspeisungssteuerung für eine elektrische Last wie einen Solenoid durch einen Transistor, ein Konzept offenbart, in dem eine Schalt steuerinstruktion des Transistors mit einem Leistungseinspeisungsspannungspegel zu der elektrischen Last verglichen wird, sodass das Vorhandensein oder Fehlen der Unterbrechungs-/Kurzschlussanomalie der elektrischen Last identifiziert wird.
  • Gemäß JP-A-2000-312142 (Zusammenfassung, 1) "INTELLIGENT POWER SWITCH APPARATUS" wird übrigens ein N-MOS-Feldeffekttransistor offenbart, der eine Überstrombegrenzung durch Verwenden eines Stromerfassungswiderstands durchführt, der in einer Stromspiegelschaltung vorgesehen ist, um eine EIN-/AUS-Steuerung eines Haupttransistors durchzuführen, und eine Überhitzungsabschaltung des Haupttransistors durch Verwenden eines Temperaturerfassungselementes vornimmt.
  • Mit Bezug auf die Unterbrechungs-/Kurzschlusserfassung einer Eingangssensorschaltung können andererseits verschiedene Mittel verwendet werden. Gemäß JP-A-11-283456 (Zusammenfassung, 1) "SWITCH, INFORMATION DETECTION DEVICE HAVING THE SAME, AND CONNECTOR CONNECTED STATE DETECTION DEVICE" wird z.B. ein Mittel offenbart, in dem ein Schalter, der als ein Eingangs-/Ausgangsanschlusspaar beide Seiten eines Schalterelementes hat, um zwischen einem leitenden Zustand und einem nicht-leitenden Zustand umzuschalten, wird ein elektrisches Element, das parallel zu dem Schalterelement verbunden ist, vorgesehen, sodass mit Bezug auf ein Eingangssignal, das zwischen dem Eingangs-/Ausgangsanschlusspaar eingegeben wird, ein Ausgangssignal gemäß einem Störungszustand zusätzlich zu einem EIN-Zustand, in dem das Schalterelement in dem leitenden Zustand ist, und einem AUS-Zustand, in dem das Schalterelement in dem nicht-leitenden Zustand ist, ausgegeben wird.
  • Gemäß JP-A-8-293414 (Absätze 0024 bis 0028, 2) und JP-A-11-283456 (Zusammenfassung, 1) können zusätzlich zu der Unterbrechungs-/Kurzschlussanomalie einer elektrischen Last oder eines Eingangssensors selbst Verdrahtungsanomalien von jeweiligen Teilen einschließlich einer gemeinsamen Verdrahtung (gemeinsamen Leitung) auch erfasst werden, es gibt jedoch ein Problem, dass wenn ein gemeinsamer Busabschnitt als eine gemeinsame Leitung, womit eine Enden von vielen elektrischen Lasten oder Eingangssensoren verbunden sind, unterbrochen ist, alle Eingangs-/Ausgangssteuerfunktionen verloren sind.
  • Gemäß JP-A-2000-312142 (Zusammenfassung, 1) besteht außerdem in einem Leistungstransistor als ein Überhitzungs-Selbsthaltetyp-Halbleiterschalter, der mit einer elektrischen Last verbunden ist, der Hauptzweck darin, einen Strom zu dem Leistungstransistor in dem Zeitpunkt eines Auftretens eines Überstroms zu unterbrechen, und die Erfassung der Unterbrechungs-/Kurzschlussanomalie wird nicht dargelegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde unternommen, um die wie oben beschriebenen Probleme zu lösen, und hat ein Ziel, eine elektrische Steuervorrichtung vorzusehen, in der selbst wenn eine Unterbrechungsanomalie irgendwo entlang eines gemeinsamen Busabschnitts auftritt, mit dem eine Enden von vielen externen elektrischen Lasten oder Eingangssensoren verbunden sind, wenn die Unterbrechung in einer Stelle auftritt, eine normale Eingangs-/Ausgangssteuerung fortgesetzt werden kann, und ein Anomaliezustand schnell erfasst wird und eine Anomaliemeldung durchgeführt werden kann.
  • Eine elektrische Steuervorrichtung der Erfindung enthält eine elektrische Steuereinheit mit einem Mikroprozessor, um elektrische Lasten in Übereinstimmung mit einem Inhalt eines Steuerprogramms, das in einem Programmspeicher gespeichert ist, und Betriebzuständen von Eingangssensoren anzusteuern-zu kon trollieren, und wird von einer externen Energieversorgung gespeist, einen gemeinsamen Ringbus, mit dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten oder der Eingangssensoren aufeinanderfolgend verbunden sind, erste und zweite gemeinsame Anschlüsse, ein Prüfungsschalterelement, eine Elementspannungsüberwachungsschaltung, Anomalieerfassungsmittel und Anomalieverarbeitungsmittel, der erste gemeinsamer Anschluss ist mit einem von positiven und negativen Energieversorgungsanschlüssen der elektrischen Steuereinheit verbunden und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss durch den gemeinsamen Ringbus verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss und der erste gemeinsame Anschluss sind miteinander durch das Prüfungsschalterelement verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss ist mit dem anderen von den positiven und negativen Energieversorgungsanschlüssen der elektrischen Steuereinheit durch einen Vorspannungswiderstand verbunden, das Prüfungsschalterelement befindet sich in einer Position von einem der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit und ist ein Schalterelement, um die ersten und die zweiten gemeinsamen Anschlüsse als Reaktion auf eine Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes zu verbinden oder zu trennen, die Elementspannungsüberwachungsschaltung ist eine Schaltung, um die Größe eines Anschlusspotenzials des Prüfungsschalterelementes auf einer verbindenden Seite zu dem zweiten gemeinsamen Anschluss zu messen, das Anomalieerfassungsmittel beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus unterbrochen ist, wenn ein Messungspotenzial durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung zu einer Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement zeitweilig geöffnet ist, äquivalent einem Potenzial des anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit ist, und das Anomalieverarbeitungsmittel führt eine Anomaliemeldung als Reaktion auf eine Unterbrechungsbeurteilung des Anomalieerfassungsmittels durch.
  • Die elektrische Steuervorrichtung der Erfindung enthält eine einfache und vielfache Sicherheitsfunktion, in der in dem Fall, wo eine Unterbrechung irgendwo in einer Stelle eines gemeinsamen Ringbusses auftritt, mit dem eine Enden von vielen elektrischen Lasten oder Eingangssensoren verbunden sind, ungeachtet der Stelle des Auftretens alle elektrischen Lasten oder Eingangssensoren den Betrieb normal fortsetzen können, und der Anomaliezustand durch ein zeitweiliges Öffnen des Prüfungsschalterelementes erfasst wird, und wenn die Unterbrechungsanomalie auftritt, die Anomaliemeldung durchgeführt wird, sodass die Wartungsprüfung vorangetrieben werden kann, und entsprechend gibt es einen Effekt, dass die Sicherheit verbessert werden kann.
  • In dem Fall, wo das Prüfungsschalterelement nur auf der Seite des zweiten gemeinsamen Anschlusses vorgesehen ist, fließt übrigens in einem normalen Zustand des gemeinsamen Ringbusses das meiste des Stroms zu dem ersten gemeinsamen Anschluss, wo ein Spannungsabfall klein ist, und der Strom, der zu dem Prüfungsschalterelement fließt, ist klein, und deshalb gibt es einen Effekt, dass auch Wärmegenerierung unterdrückt wird.
  • Die vorangehenden und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung offensichtlicher, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs der elektrischen Steuervorrichtung von Ausführungsform 1.
  • 3 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
  • 4 ist die erste Hälfte eines Flussdiagramms zum Erläutern des Betriebs der elektrischen Steuervorrichtung von Ausführungsform 1.
  • 5 ist die zweite Hälfte des Flussdiagramms zum Erläutern der elektrischen Steuervorrichtung von Ausführungsform 2.
  • 6 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
  • 7 ist die erste Hälfte eines Flussdiagramms zum Erläutern des Betriebs der elektrischen Steuervorrichtung von Ausführungsform 3.
  • 8 ist die zweite Hälfte des Flussdiagramms zum Erläutern des Betriebs der elektrischen Steuervorrichtung von Ausführungsform 3.
  • 9 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 4 der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform 1
  • (1) Detaillierte Beschreibung vom Aufbau
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt. In 1 bildet eine elektrische Steuereinheit 100 z.B. eine Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung, und ist mit einer Ansteuer energieversorgung durch einen Ausgangskontakt 102 eines Energieversorgungsrelais von einer externen Energieversorgung 101 wie einer Batterie im Fahrzeug verbunden, die zwischen einem positiven Einspeisungsanschluss 110 und einem negativen Einspeisungsanschluss 109 vorgesehen ist. Obwohl der Ausgangskontakt 102 unverzüglich geschlossen wird, wenn ein nicht gezeigter Leistungsschalter geschlossen wird, wird eine Verzögerungsrückführungsoperation durchgeführt, in der selbst wenn der Leistungsschalter geöffnet ist, die Energiezufuhr zu der elektrischen Steuereinheit 100 für eine spezifizierte Verzögerungszeit fortgesetzt wird.
  • Eine Alarmanzeige 103, eine Last-/Sensorgruppe 105, die elektrische Lasten 30a bis 30n und verschiedene Eingangssensoren 40a bis 40n enthält, um EIN-/AUS-Operationen durchzuführen, und verschiedene analoge Sensoren 106, um analoge Signale zu generieren, sind an der Außenseite der elektrischen Steuereinheit 100 montiert, die in einem abgedichteten Gehäuse enthalten ist, und jeweilige Eingangs-/Ausgangseinrichtungen sind mit der elektrischen Steuereinheit 100 durch nicht gezeigte entfernbare/anfügbare Verbinder verbunden. Die negativen Anschlüsse der elektrischen Lasten 30a bis 30n und der Eingangssensoren 40a bis 40n sind aufeinanderfolgend mit dem gemeinsamen Ringbus 59 von einem Ende 57 zu dem anderen Ende 58 verbunden, das eine Ende 57 des gemeinsamen Ringbusses 59 ist mit einem ersten gemeinsamen Anschluss 107 der elektrischen Steuereinheit 100 verbunden, und das andere Ende 58 des gemeinsamen Ringbusses 59 ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 der elektrischen Steuereinheit 100 verbunden. Übrigens verwendet in Ausführungsform 1 jeder der ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 107 und 108 zwei Stifte von Verbindern parallel, und ist aufgebaut, die Kontaktzuverlässigkeit anzuheben.
  • Als der Aufbau der Innenseite der elektrischen Steuereinheit 100 generiert eine Konstantspannungs-Energieversorgungsschaltung 111 eine Steuerspannung Vcc = 5V basierend auf einer Energieversorgungsspannung GS 10 bis 16V der externen Energieversorgung 101, die einem positiven Energieversorgungsanschluss Vb zugeführt wird, und führt die stabilisierte Spannung zu jeweiligen Teilen einschließlich eines danach erwähnten Mikroprozessors 120 zu. Eine digitale Eingangsschnittstellenschaltung 114 ist zwischen den Eingangssensoren 40a bis 40n und digitalen Eingangsports des Mikroprozessors 120 verbunden, und ist eine Schaltung, die eine Spannungspegelkonvertierungsfunktion und eine Rauschfilterfunktion enthält. Übrigens sind positive Anschlüsse der Eingangssensoren 40a bis 40n mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb durch Pull-up-Widerstände (Heraufziehwiderstände) 114a bis 114n verbunden.
  • Eine analoge Eingangsschnittstellenschaltung 116 ist zwischen dem analogen Eingangssensor 106 und einem analogen Eingangsport des Mikroprozessors 120 verbunden, und ist eine Schaltung, die eine Rauschfilterfunktion enthält. Der Mikroprozessor 120 ist über einen Bus mit einem RAM-Speicher 121 für arithmetische Verarbeitung, einem Programmspeicher 122 von z.B. einem nicht-flüchtigen Flash-Speicher, einem Mehrkanal-AD-Wandler 126 und einem Datenspeicher 129 von z.B. einem nicht-flüchtigen EEPROM-Speicher verbunden, und arbeitet in Zusammenarbeit damit. Der Programmspeicher 122 speichert zusätzlich zu einem Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramm 122a als die elektrische Steuereinheit 100 ein Anomalieerfassungsprogramm 122b als ein Anomalieerfassungsmittel 210, was später in 2 beschrieben wird, und ein Anomalieverarbeitungsprogramm 122c als Anomalieverarbeitungsmittel 218.
  • Eine Ansteuerkontrollschaltung 130a, die zwischen dem negativen Energieversorgungsanschluss Vb und dem positiven An schluss der elektrischen Last 30a verbunden ist, enthält eine Kommutierungsdiode 133, die parallel zu einem Ansteuertransistor 131 und der elektrischen Last 30a verbunden ist. Ein Leerlauf-Ballastwiderstand 134 ist zwischen Emitter- und Basisanschlüssen des Ansteuertransistors 131 eines PNP-Leistungstransistors verbunden, und ein Basisanschluss ist mit einer Erdungsschaltung GND verbunden, die mit einem negativen Energieversorgungsanschluss durch einen Basiswiderstand 135 und einen Hilfstransistor 136 verbunden ist. Der Hilfstransistor 136 ist mit einem Ansteuerinstruktionsausgangsanschluss DR1 des Mikroprozessors 120 durch einen Ansteuerwiderstand 137 verbunden, und ein Leerlauf-Ballastwiderstand 138 ist zwischen Basis- und Emitteranschlüssen des Hilfstransistors 136 eines NPN-Transistors verbunden.
  • Eine Ansteuerkontrollschaltung 130n, die zwischen dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb und dem positiven Anschluss der elektrischen Last 30n verbunden ist, ist ziemlich ähnlich zu der Ansteuerkontrollschaltung 130a aufgebaut, und ist mit einem Ansteuerinstruktionsausgangsanschluss DRn des Mikroprozessors 120 verbunden. Übrigens führen die Ansteuerkontrollschaltungen 130a bis 130n lediglich Einspeisungs-/Stopp-EIN/AUS-Operationen zu den elektrischen Lasten 30a bis 30n durch, oder sind Kontrollschaltungen in dem Fall, wo EIN-/AUS-Betriebssteuerung (duty control) durchgeführt wird, um eine gewünschte Lastspannung entsprechend einer Variation in der Energieversorgungsspannung zuzuführen.
  • Eine Prüfungssteuerschaltung 190 enthält ein Prüfungsschalterelement 191, das zwischen dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 und der Erdungsschaltung GND verbunden ist, einen Ansteuerwiderstand 193, der zwischen einem Gate-Anschluss des Prüfungsschalterelementes 191 eines N-Kanal-Feldeffekt-Leistungstransistors und einem Prüfungsinstruktionsausgangsanschluss CH1 des Mikroprozessors 120 verbunden ist, und einen Leerlauf-Ballastwiderstand 194, der zwischen Gate- und Source-Anschlüssen verbunden ist. Ein Drain-Anschluss als ein positiver Anschluss des Prüfungsschalterelementes 191 ist mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb durch einen Vorspannungswiderstand 195 verbunden, und steuert einen Transistor 198 als eine Elementspannungsüberwachungsschaltung durch einen Basiswiderstand 197 als einen Überwachungseingangswiderstand an. Ein Kollektoranschluss des Transistors 198 eines NPN-Transistors ist mit einem Steuerenergieversorgungsanschluss Vcc durch einen Pull-up-Widerstand 199 verbunden, und ist mit einem Überwachungssignaleingangsanschluss MN1 des Mikroprozessors 120 verbunden.
  • Übrigens ist der erste gemeinsame Anschluss 107 mit der Erdungsschaltung GND in der elektrischen Steuereinheit 100 direkt verbunden, und diese Erdungsschaltung GND ist mit dem negativen Anschluss der externen Energieversorgung 101 durch den negativen Einspeisungsanschluss 109 verbunden. Außerdem sind der gemeinsame Ringbus zu den elektrischen Lasten 30a bis 30n und der gemeinsame Ringbus zu den Eingangssensoren 40a bis 40n getrennt, und die Prüfungssteuerschaltung 190 kann für jeden von ihnen vorgesehen sein.
  • (2) Detaillierte Beschreibung von Funktion und Betrieb
  • Als Nächstes werden die Funktion und der Betrieb der elektrischen Steuervorrichtung von Ausführungsform 1 der Erfindung, die wie in 1 gezeigt aufgebaut ist, auf der Basis eines Flussdiagramms beschrieben, das in 2 gezeigt wird. In dem Aufbau von 1 wird, wenn der Ausgangskontakt 102 geschlossen ist, der Mikroprozessor 120 von der Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung 111 gespeist und beginnt zu arbeiten. Die Stromversorgungssteuerung der Ansteuerkontrollschaltungen 130a bis 130n wird in Übereinstimmung mit den Betriebzuständen der Eingangssensoren 40a bis 40n und 106, den Signalpegeln und dem Inhalt des Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramms 122a durchgeführt, und die Ansteuerkontrolle zu den elektrischen Lasten 30a bis 30n wird durchgeführt.
  • Der Logikpegeh der Prüfungsinstruktion CH1 des Mikroprozessors 120 ist normalerweise "H", und das Prüfungsschalterelement 191 ist normalerweise geschlossen, und wenn eine Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung auftritt, z.B. in dem Fall, wo der gemeinsame Ringbus 59 in der Last-/Sensorgruppe 105 irgendwo unterbrochen ist, oder in dem Fall, wo beide Anschlüsse der Verbindungsstifte des ersten gemeinsamen Anschlusses 107 eine schlechte Verbindung aufweisen, oder in dem Fall, wo beide Anschlüsse der Verbindungsstifte des zweiten gemeinsamen Anschlusses 108 eine schlechte Verbindung aufweisen, mit Bezug auf die Unterbrechungsposition als eine Grenze, fließen Lastströme einer elektrischen Lastgruppe und Sensorströme von einen Eingangssensoren von dem ersten gemeinsamen Anschluss 107 zu der Erdungsschaltung GND, und Lastströme der anderen elektrischen Lastgruppe und Sensorströme der anderen Eingangssensoren fließen von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 durch das Prüfungsschalterelement 191 zu der Erdungsschaltung GND. Somit können die jeweiligen elektrischen Lasten 30a bis 30n und die Eingangssensoren 40a bis 40n den normalen Verbindungszustand beibehalten.
  • Andererseits wird die Prüfungsinstruktion CH1 des Mikroprozessors 120 periodisch momentan der Logikpegel "L" basierend auf dem Anomalieerfassungsprogramm 122b, und das Prüfungsschalterelement 191 wird momentan geöffnet. In dem Fall, wo die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung zu der Zeit aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 191 geöffnet ist, wird das Potenzial des positiven Anschlusses (Drain-Anschluss) des Prüfungsschalterelementes 191 durch den Vorspannungswiderstand 195 heraufgezogen und wird nahezu gleich der Energieversorgungsspannung Vb, der Transistor 198 als die Elementspannungsüberwachungsschaltung wird erregt und durch den Vorspannungswiderstand 195 und den Basiswiderstand 197 als den Überwachungseingangswiderstand angesteuert, und das Überwachungssignal MN1 des Mikroprozessors 120 wird der Logikpegel "L" und tastet den Anomaliezustand der negativen Leitung ab.
  • In dem Fall, wo die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung zu der Zeit nicht aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 191 geöffnet ist, ist übrigens der positive Anschluss (Drain-Anschluss) des Prüfungsschalterelementes 191 von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 über den gemeinsamen Ringbus 59 und durch den ersten gemeinsamen Anschluss 107 mit der Erdungsschaltung GND verbunden, der Transistor 198 als die Elementspannungsüberwachungsschaltung wird nichtleitend, und das Überwachungssignal MN1 des Mikroprozessors 120 behält den Logikpegel "H" bei und tastet den Normalzustand der negativen Leitung ab.
  • In 2, die das Flussdiagramm der vorangehenden Prüfungsoperation zeigt, ist Schritt 200 ein Startschritt einer Anomaliebeurteilungsoperation des gemeinsamen Ringbusses 59 durch den Mikroprozessor 120, und dieser Startschritt wird in einer Rate von z.B. einmal pro 100 ms periodisch aktiviert. Der anschließende Schritt 201 ist ein Schritt zum Ändern des Logikpegels der Prüfungsinstruktion CH1 von "H" zu "L", um das Prüfungsschalterelement 191 zu öffnen, und der anschließende Schritt 202 ist ein Schritt zum Warten auf eine Reaktion für z.B. ungefähr 1 ms, und in dieser Wartezeit schließt die Prüfungssteuerschaltung 190 die Logikänderung ab, die aus der Öffnung des Prüfungsschalterelementes 191 resultiert.
  • Im anschließende Schritt 203 wird beurteilt, ob der Logikpegel des Überwachungssignals MN1 "L" ist, und wenn die Beurteilung NEIN ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 204 durch geführt, und wenn sie JA ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 205 durchgeführt. Schritt 204 ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen des Auftretens eines Fehlers, worin Schritt 200 periodisch aktiviert wird, und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 203 NEIN ist, wird z.B. 1 zu dem gegenwärtigen Wert des Fehlerzählers addiert. Schritt 205 ist ein Schritt zum Initialisieren des gegenwärtigen Wertes des Fehlerzählers, der in Schritt 204 addiert und gezählt wird, auf z.B. 0.
  • Schritt 206, der anschließend zu Schritt 204 oder Schritt 205 ausgeführt wird, ist ein Schritt zum Rückführen des Logikpegels der Prüfungsinstruktion CH1, die zu dem Logikpegel "L" gemacht wurde, zu "H". Der anschließende Schritt 207 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers, der in Schritt 204 gezählt wird, z.B. 3 überschreitet, und wenn nicht überschritten wird, wird eine Verlagerung zu einem Operationsendschritt 209 durchgeführt, und wenn überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 208 durchgeführt.
  • In Schritt 208 wird, um sich die Anomalieauftrittsbestimmung zu merken, ein Anomalieflag, das in dem RAM-Speicher 121 vorgesehen ist, gesetzt. Der anschließende Schritt 215 ist ein Schritt zum Generieren einer Anomaliemeldungsinstruktion DSP, um die Alarmanzeige 103 zu aktivieren, und zum Durchführen des Ansteuerungsstopps der elektrischen Lasten 30a bis 30n je nach Erfordernis. Der anschließende Schritt 216 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob eine Zeitsteuerung derart ist, dass eine Anomalieauftrittshistorie zu speichern ist. In dem Beurteilungsschritt 216 wird eine Beurteilung von JA durchgeführt, z.B. in einer spezifizierten Verzögerungseinspeisungsperiode, nachdem der Energieversorgungsschalter geöffnet ist, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 217 durchgeführt, und wenn der Energieversorgungsschalter geschlossen wurde, wird eine Beurteilung von NEIN durchgeführt, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 209 durchgeführt.
  • In Schritt 217 wird die Anomalieauftrittsinformation, die in dem RAM-Speicher 121 in Schritt 208 gespeichert wird, transferiert zu und gespeichert in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher 129, und dann wird die Einspeisung zu der elektrischen Steuereinheit 100 gestoppt. Wenn die Beurteilung in Schritt 207 oder Schritt 216 NEIN ist, oder anschließend zu Schritt 217, wird eine Verlagerung zu dem Operationsendschritt 209 durchgeführt. Wenn jedoch der Energieversorgungsschalter geschlossen ist, wird Warten für eine spezifizierte Zeit durchgeführt, und nachdem ein anderes Steuerprogramm während dessen ausgeführt ist, wird eine Verlagerung zu dem Anfangsschritt 200 durchgeführt. Ein Prozessblock 218, der Schritt 215 bis Schritt 217 enthält, ist ein Anomalieverarbeitungsmittel.
  • Außerdem ist ein Prozessblock 210, der Schritt 201 bis Schritt 208 enthält, ein Anomalieerfassungsmittel.
  • Übrigens kann der Fehlerzähler, der in Schritt 204 addiert und gezählt wird, zu einem Subtraktionszähler gemacht werden, und in diesem Fall wird in Schritt 205 z.B. 3 als der Anfangswert gesetzt, und wenn der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers auf 0 verringert ist, wird eine Anomalieauftrittsbestimmungsbeurteilung in Schritt 207 durchgeführt. Außerdem werden unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter eingeschaltet ist, der Fehlerzähler und das Anomalieflag für Anomalieauftrittsspeicherung zurückgesetzt.
  • (3) Hauptpunkt und Merkmal
  • Wie aus der obigen Erläuterung offensichtlich ist, enthält die elektrische Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung die elektrische Steuereinheit 100 mit dem Mikroprozessor 120, um die elektrischen Lasten 30a bis 30n in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Steuerprogramms 122a, das in dem Programmspeicher 122 gespeichert ist, und den Betriebzuständen der Eingangssensoren 40a bis 40n und 160 anzusteuern/zu kontrollieren, und wird gespeist von der externen Energieversorgung 101, den gemeinsamen Ringbus 59, mit dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten oder der Eingangssensoren aufeinanderfolgend verbunden sind, die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 107 und 108, das Prüfungsschalterelement 191, die Elementspannungsüberwachungsschaltung 198, das Anomalieerfassungsmittel 210 und das Anomalieverarbeitungsmittel 218. Der erste gemeinsame Anschluss 107 ist mit einem von beiden der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 100 verbunden und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 durch den gemeinsamen Ringbus 59 verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss 108 und der erste gemeinsame Anschluss 107 sind miteinander durch das Prüfungsschalterelement 191 verbunden, und der zweite gemeinsame Anschluss 108 ist mit dem anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 100 durch den Vorspannungswiderstand 195 verbunden.
  • Das Prüfungsschalterelement 191 befindet sich in der Position von einem der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 100 und ist das Schalterelement, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 107 und 108 als Reaktion auf die Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes 191 zu verbinden oder zu trennen, die Elementspannungsüberwachungsschaltung 198 ist die Schaltung, um die Größe des Anschlusspotenzials des Prüfungsschalterelementes 191 auf der verbindenden Seite zu dem zweiten gemeinsamen Anschluss 118 zu messen, das Anomalieerfassungsmittel 210 beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus 59 unter brochen ist, wenn das Messungspotenzial durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung 198 in der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 191 zeitweilig geöffnet ist, äquivalent dem Potenzial des anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 100 ist, und das Anomalieverarbeitungsmittel 218 führt die Anomaliemeldung als Reaktion auf die Unterbrechungsbeurteilung des Anomalieerfassungsmittels 210 durch.
  • Außerdem enthält der Programmspeicher 122 das Programm 122b als das Anomalieerfassungsmittel 210 und das Programm 122c als das Anomalieverarbeitungsmittel 218, der Mikroprozessor 120 führt die Prüfungsinstruktion CH1 dem Prüfungsschalterelement 191 zu, und die Überwachungsinformation durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung 198 wird zu dem Mikroprozessor 120 eingegeben.
  • Entsprechend gibt es ein Merkmal, dass die Hardwarestruktur für die Anomalieerfassung vereinfacht wird, und die gesamte Vorrichtung klein und preiswert wird.
  • Außerdem ist der erste gemeinsame Anschluss 107 direkt mit der Erdungsschaltung verbunden, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit 100 verbunden ist, und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 durch den gemeinsamen Ringbus 59 verbunden, mit dem die einen Enden der vielen elektrischen Lasten 30a bis 30n aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss 108 ist mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit 100 durch das Prüfungsschalterelement 191 verbunden, und ist mit der Energieversorgungsschaltung für das positive Potenzial durch den Vorspannungswiderstand 195 verbunden, das negative Ende des Prüfungsschalterelementes 191 ist mit der Erdungsschaltung verbunden, das positiven Ende ist mit der Erdungsschaltung durch den gemeinsamen Ringbus 59 und den ersten gemeinsamen Anschluss 107 von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 verbunden, und das Anomalieerfassungsmittel 210 beurteilt, dass wenn das positive Endpotenzial zu der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 191 zeitweilig geöffnet ist, ein spezifizierter Schwellwert oder höher ist, der gemeinsame Ringbus 59 unterbrochen ist. Mit Bezug auf die stromaufwärtigen elektrischen Lasten vom Ansteuertyp kann entsprechend die Zuverlässigkeit der Erdungsverdrahtung verbessert werden.
  • Außerdem ist der erste gemeinsame Anschluss 107 direkt mit der Erdungsschaltung verbunden, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit 100 verbunden ist, und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 durch den gemeinsamen Ringbus 59 verbunden, mit dem eine Enden der vielen Eingangssensoren 40a bis 40n aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss 108 ist mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit 100 durch das Prüfungsschalterelement 191 verbunden und ist mit der Energieversorgungsschaltung für das positive Potenzial durch den Vorspannungswiderstand 195 verbunden, das negative Ende des Prüfungsschalterelementes 191 ist mit der Erdungsschaltung verbunden, das positive Ende ist von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 108 durch den gemeinsamen Ringbus 59 und den ersten gemeinsamen Anschluss 107 mit der Erdungsschaltung verbunden, und das Anomalieerfassungsmittel 210 beurteilt, dass wenn das positive Endpotenzial zu der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 191 zeitweilig geöffnet ist, ein spezifizierter Schwellwert oder höher ist, der gemeinsame Ringbus 59 unterbrochen ist.
  • Mit Bezug auf die Eingangssensoren vom Senkentyp kann entsprechend die Zuverlässigkeit der Erdungsverdrahtung verbessert werden.
  • Ausführungsform 2
  • (1) Detaillierte Beschreibung vom Aufbau
  • 3 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt. Übrigens ist die in 3 gezeigte Vorrichtung derart, dass die Erfindung auf elektrische Lasten von GS 5V und analoge Eingangssensoren angewendet wird, und zusätzlich zu einer Unterbrechungsanomalie eines gemeinsamen Ringbusses eine Kurzschluss-/Unterbrechungsanomalie eines Prüfungsschalterelementes erfasst werden kann.
  • In 3 bildet eine elektrische Steuereinheit 300 z.B. eine Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung, und eine Ansteuerenergieversorgung ist zwischen einem positiven Einspeisungsanschluss 310 und einem negativen Einspeisungsanschluss 309 durch einen Ausgangskontakt 302 eines Energieversorgungsrelais von einer externen Energieversorgung 301 einer Batterie im Fahrzeug verbunden. Wenn ein nicht-gezeigter Energieversorgungsschalter geschlossen ist, wird der Ausgangskontakt 302 unverzüglich geschlossen, es wird jedoch eine Verzögerungsrückführungsoperation durchgeführt, in der selbst wenn der Energieversorgungsschalter geöffnet ist, eine Einspeisung zu der elektrischen Steuereinheit 300 während einer spezifizierten Verzögerungszeit aufrechterhalten wird.
  • Eine Alarmanzeige 303, eine Last-/Sensorgruppe 305a einer elektrischen Last eines GS-12V-Systems und ein Eingangssensor einer EIN-/AUS-Operation, und eine Last-/Sensorgruppe 305b einschließlich elektrischer Lasten eines GS-5V-Systems 50a bis 50n und analoger Eingangssensoren 60a bis 60n sind an der Außenseite der elektrischen Steuereinheit 300 montiert, die in einem abgedichteten Gehäuse enthalten ist, und jeweilige Eingangs-/Ausgangseinrichtungen sind mit der elektrischen Steuereinheit 300 durch nicht-gezeigte abnehmbare/anfügbare Verbinder verbunden. Anschlüsse einer negativen Seite der elektrischen Lasten 50a bis 50n und der analogen Eingangssensoren 60a bis 60n sind mit einem gemeinsamen Ringbus 59 von einem Ende 57 zu dem anderen Ende 58 aufeinanderfolgend verbunden, das eine Ende 57 des gemeinsamen Ringbusses 59 ist mit einem ersten gemeinsamen Anschluss 307 der elektrischen Steuereinheit 300 verbunden, und das andere Ende 58 des gemeinsamen Ringbusses 59 ist mit einem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 der elektrischen Steuereinheit 300 verbunden.
  • Als der innere Aufbau der elektrischen Steuereinheit 300 generiert eine Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung 311 eine Spannung Vcc = 5V basierend auf einer Energieversorgungsspannung GS 10 bis 16V der externen Energieversorgung 301, die einem positiven Energieversorgungsanschluss Vb zugeführt wird, und führt die stabilisierte Spannung jeweiligen Teilen einschließlich eines später erwähnten Mikroprozessors 320 zu. Eine digitale Ausgangsschnittstellenschaltung 313 ist zwischen der Last-/Sensorgruppe 305a und einem digitalen Ausgangsport des Mikroprozessors 320 verbunden, und ist ein Leistungstransistor, um einen Spannungspegel zu konvertieren.
  • Eine digitale Eingangsschnittstellenschaltung 314 ist zwischen der Last-/Sensorgruppe 305a und einem digitalen Eingangsport des Mikroprozessors 320 verbunden, und ist eine Schaltung, die eine Spannungspegelkonvertierungsfunktion und eine Rauschfilterfunktion enthält. Eine digitale Ausgangsschnittstellenschaltung 315 ist zwischen Basisschaltungen von Ansteuertransistoren der elektrischen Lasten 50a bis 50n und Ansteuerinstruktionsausgangsanschlüssen DR1 bis DRn des Mikroprozessors 320 verbunden. Übrigens sind die Ansteuertransistoren der elektrischen Lasten 50a bis 50n mit einem positiven Energieversorgungsanschluss Vcc als einen Ausgangsan schluss der Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung 311 verbunden.
  • Eine analoge Eingangsschnittstellenschaltung 316 ist zwischen den analogen Eingangssensoren 60a bis 60n und analogen Eingangsports AI1 bis AIn des Mikroprozessors 320 verbunden, und ist eine Schaltung einschließlich einer Rauschfilterfunktion. Übrigens ist der analoge Eingangssensor 60a z.B. ein Potenzialmesser (variabler Widerstand), um einen Niederdrückungsgrad eines nicht-gezeigten Gaspedals zu erfassen, die Steuerenergieversorgungsspannung Vcc wird an den Potenzialmesser angelegt, und eine Ausgangsspannung, die von einem gleitenden Anschluss erhalten wird, wird als ein analoges Signal dem Mikroprozessor 320 zugeführt und wird durch einen Mehrkanal-AD-Wandler 326 digital konvertiert.
  • Der Mikroprozessor 320 ist über einen Bus mit einem RAM-Speicher 321 für arithmetische Verarbeitung, einem Programmspeicher 322 von z.B. einem nicht-flüchtigen Flash-Speicher, dem Mehrkanal-AD-Wandler 326 und einem Datenspeicher 329 von z.B. einem nicht-flüchtigen EEPROM-Speicher verbunden, und arbeitet in Zusammenarbeit damit. Der Programmspeicher 322 speichert zusätzlich zu einem Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramm 322a als die elektrische Steuereinheit 300 ein Anomalieerfassungsprogramm 322b als Anomalieerfassungsmittel 410, 510, was später in 4 und 5 beschrieben wird, und ein Anomalieverarbeitungsprogramm 322c als Anomalieverarbeitungsmittel 518.
  • Eine Prüfungssteuerschaltung 390 enthält ein Prüfungsschalterelement 391, das zwischen dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 und der Erdungsschaltung GND verbunden ist, eine Rückflussverhinderungsdiode 392, die mit einem Kollektoranschluss des Prüfungsschalterelementes 391 eines NPN-Leistungstransistors in Reihe verbunden ist, einen Ansteuerwiderstand 393, der zwischen einem Basisanschluss und einem Prü fungsinstruktionsausgangsanschluss CH2 des Mikroprozessors 320 verbunden ist, und einen Leerlauf-Ballastwiderstand 394, der zwischen den Basis- und Emitteranschlüssen verbunden ist. Der Kollektoranschluss als der positive Anschluss des Prüfungsschalterelementes 391 ist durch einen Vorspannungswiderstand 395 mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vcc als den Ausgangsanschluss der Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung 311 verbunden. Ein Spannungsteilungswiderstand 396 ist parallel zu der Rückflussverhinderungsdiode 392 verbunden, und das Potenzial des Kollektoranschlusses ist mit einem Überwachungssignaleingangsanschluss MN2 des Mikroprozessors 320 durch einen Überwachungseingangswiderstand 397 verbunden.
  • Das Überwachungseingangssignal MN2 wird in einen digitalen Wert durch den Mehrkanal-AD-Wandler 326 konvertiert, und die Beurteilung von großen, mittleren und kleinen Pegeln wird in dem Mikroprozessor 320 durchgeführt. Übrigens ist der erste gemeinsame Anschluss 307 mit der Erdungsschaltung GND in der elektrischen Steuereinheit 300 direkt verbunden, und die Erdungsschaltung GND ist mit dem negativen Anschluss der externen Energieversorgung 301 durch den Einspeisungsanschluss der negativen Seite 309 verbunden. Außerdem sind der gemeinsame Ringbus zu den elektrischen Lasten 50a bis 50n und der gemeinsame Ringbus zu den Eingangssensoren 60a bis 60n getrennt, und die Prüfungssteuerschaltung 390 kann für jeden von ihnen vorgesehen sein. In diesem Fall sind ein Prüfungsschalterelement und eine Rückflussverhinderungsdiode mit jedem der ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse verbunden, mit denen der gemeinsame Ringbus zu den analogen Eingangssensoren verbunden ist, und die Spannungspegel der geteilten Busse zu der Zeit, wenn der gemeinsame Ringbus unterbrochen ist, können einheitlich gemacht werden.
  • (2) Detaillierte Beschreibung von Funktion und Betrieb
  • Als Nächstes werden die Funktion und der Betrieb der elektrischen Steuervorrichtung der zweiten Ausführungsform 2 der Erfindung, die wie in 3 gezeigt aufgebaut ist, auf der Basis von Flussdiagrammen beschrieben, die in 4 und 5 gezeigt werden. In dem Aufbau von 3 wird, wenn der Ausgangskontakt 302 geschlossen ist, der Mikroprozessor 320 von der Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung 311 gespeist und beginnt zu arbeiten, und die Ansteuerkontrolle zu den jeweiligen elektrischen Lasten (305a und 50a bis 50n) wird in Übereinstimmung mit den Betriebzuständen der jeweiligen Eingangssensoren (305a und 60a bis 60n), den Signalpegeln und dem Inhalt des Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramms 322a ausgeführt.
  • Der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH2 des Mikroprozessors 320 ist normalerweise "H", und das Prüfungsschalterelement 391 ist normalerweise geschlossen, und wenn eine Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung auftritt, z.B. in dem Fall, wo der gemeinsame Ringbus 59 in der Last-/Sensorgruppe 305b irgendwo unterbrochen ist, oder in dem Fall, wo der Verbindungsstift des ersten gemeinsamen Anschlusses 307 eine schlechte Verbindung hat, oder in dem Fall, wo der Verbindungsstift des zweiten gemeinsamen Anschlusses 308 eine schlechte Verbindung hat, mit Bezug auf die Unterbrechungsposition als eine Grenze, fließen folglich Lastströme und Sensorströme einer Last-/Sensorgruppe von dem ersten gemeinsamen Anschluss 307 zu der Erdungsschaltung GND, und Lastströme und Sensorströme der anderen Last-/Sensorgruppe fließen von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 durch die Rückflussverhinderungsdiode 392 und das Prüfungsschalterelement 391 zu der Erdungsschaltung GND. Somit können die elektrischen Lasten 50a bis 50n und die analogen Eingangssensoren 60a bis 60n den normalen Zustand beibehalten.
  • Andererseits wird der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH2 des Mikroprozessors 320 periodisch momentan "L" basierend auf dem Anomalieerfassungsprogramm 322b, und das Prüfungsschalterelement 391 wird momentan geöffnet. In dem Fall, wo die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung zu der Zeit aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 391 geöffnet ist, wird das Potenzial des positiven Anschlusses (Kollektoranschluss) des Prüfungsschalterelementes 391 durch den Vorspannungswiderstand 391 herauf gezogen und wird nahezu gleich der Energieversorgungsspannung Vcc, und das Überwachungssignal MN2 des Mikroprozessors 320 wird ein hoher Spannungspegel und tastet den Anomaliezustand der negativen Leitung ab. In dem Fall, wo die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung nicht in der Zeit aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 391 geöffnet ist, hat der positive Anschluss (Kollektoranschluss) des Prüfungsschalterelementes 391 übrigens einen Zwischenspannungspegel, der durch Spannungsteilung mit dem Vorspannungswiderstand 395 und dem Spannungsteilungswiderstand 396 erhalten wird, und das Überwachungssignal MN2 des Mikroprozessors 320 tastet den Normalzustand der negativen Leitung ab.
  • In dem Fall jedoch einer Unterbrechungsanomalie, in der das Prüfungsschalterelement 391 nicht geschlossen werden kann, selbst wenn der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH2 "H" gemacht wird, wird das positive Endpotenzial des Prüfungsschalterelementes 391 nicht der tiefe Spannungspegel. Im Gegensatz dazu wird in dem Fall der Kurzschlussanomalie, in der das Prüfungsschalterelement 391 nicht geöffnet werden kann, selbst wenn der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH2 "L" gemacht wird, das positive Endpotenzial des Prüfungsschalterelementes 391 nicht der hohe Spannungspegel oder der Zwischenspannungspegel. Somit kann auch zusätzlich zu der Unterbrechungsanomalie des gemeinsamen Ringbusses 59 der Zustand der Elementanomalie des Prüfungsschalterelementes 391 erfasst werden.
  • In 4, die die erste Hälfte des Flussdiagramms der Prüfungsoperation zeigt, ist Schritt 400 ein Startschritt einer Anomaliebeurteilungsoperation des gemeinsamen Ringbusses 59 durch den Mikroprozessor 320, und dieser Startschritt wird periodisch in einer Rate von z.B. einmal pro 100 ms aktiviert. Der anschließende Schritt 401 ist ein Schritt zum Ändern des Logikpegels der Prüfungsinstruktion CH2 von "H" zu "L" und zum Öffnen des Prüfungsschalterelementes 391. Der anschließende Schritt 402 ist ein Schritt zum Warten auf eine Reaktion für z.B. ungefähr 1 ms, und in dieser Wartezeit schließt das Prüfungsschalterelement 390 die Logikänderung ab, die aus der Öffnung des Prüfungsschalterelementes 391 resultiert.
  • In einem anschließenden Schritt 403a wird beurteilt, ob der Spannungspegel des Überwachungssignals MN2 die Zwischenspannung M geworden ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 405 durchgeführt, und wenn NEIN, wird eine Verlagerung zu Schritt 403b durchgeführt. In Schritt 403b wird beurteilt, ob der Spannungspegel des Überwachungssignals MN2 der hohe Pegel "H" geworden ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 404a durchgeführt, und wenn NEIN und es die tiefe Spannung "L" ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 404b durchgeführt. Übrigens ist die Zwischenspannung hier eine Spannung (0,9 × Vd bis 1,1 × Vd) innerhalb eines Bereichs von ±10% zentriert um eine geteilte Spannung Vd = Vcc × R396/(R395 + R396) herum, wenn der Widerstandswert des Vorspannungswiderstands 395 R395 ist und der Widerstandswert des spannungsteilenden Widerstands 396 R396 ist. Übrigens wird eine Spannungsregion, die die Zwischenspannung überschreitet, eine hohe Spannung ge nannt, und eine Spannungsregion kleiner als die Zwischenspannung wird eine tiefe Spannung genannt.
  • Entsprechend tritt die Verlagerung zu Schritt 404a in der Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung auf, die Verlagerung zu Schritt 404b tritt in der Kurzschlussanomalie des Prüfungsschalterelementes 391 auf, und die Verlagerung zu Schritt 405 tritt in den normalen Zustand auf, in dem eine Anomalie durch die Prüfung entsprechend der Öffnungsinstruktion des Prüfungsschalterelementes 391 nicht gefunden werden kann. Schritt 404a ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen eines Auftretens einer Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung, worin Schritt 400 periodisch aktiviert wird und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 403a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 403b JA ist, wird z.B. 3 zu dem gegenwärtigen Wert des ersten Fehlerzählers CNT1 addiert. Schritt 404b ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen eines Auftretens einer Elementanomalie, worin Schritt 400 periodisch aktiviert wird und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 403a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 403b NEIN ist, wird z.B. 3 zu dem gegenwärtigen Wert des zweiten Fehlerzählers CNT2 addiert.
  • Schritt 405 ist ein Schritt zum Subtrahieren von z.B. 1 von dem gegenwärtigen Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2, der in Schritt 404a, 404b addiert und gezählt wird, und die Subtraktion wird so gesteuert, dass der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2 nicht 0 oder kleiner wird. Schritt 406, der anschließend zu Schritt 404a, Schritt 404b oder Schritt 405 ausgeführt wird, ist ein Schritt zum Rückführen des Logikpegels der Prüfungsinstruktion CH2, der in Schritt 401 zu dem Logikpegel "L" gemacht wurde, zu "H". Der anschließende Schritt 407 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2, der in Schritt 404a, 404b gezählt wird, z.B. 11 überschreitet, und wenn nicht überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 502 von 5 durchgeführt, und wenn überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 408 durchgeführt.
  • In Schritt 408 wird, um sich die Anomalieauftrittsbestimmung zu merken, mit Bezug auf jeden der Fehlerzähler CNT1 und CNT2 das Anomalieflag, das in dem RAM-Speicher 321 vorgesehen ist und dem überschreitenden Fehlerzähler entspricht gesetzt, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 502 von 5 durchgeführt. Übrigens ist ein Schrittblock 409 einschließlich Schritten 404a, 404b und 405 ein Additions-Subtraktionsmittel zu dem Fehlerzähler. Außerdem entspricht ein Schrittblock 410, der Schritt 401 bis Schritt 408 enthält, der ersten Hälfte des Anomalieerfassungsmittels.
  • In 5, die die zweite Hälfte des Flussdiagramms der Prüfungsoperation zeigt, ist Schritt 502 ein Schritt zum Warten auf eine Reaktion für z.B. 1 ms, und während dieser Wartezeit schließt die Prüfungssteuerschaltung 390 die Logikänderung ab, die aus der schließenden Ansteuerung des Prüfungsschalterelementes 391 in Schritt 406 resultiert. In einem anschließenden Schritt 503a wird beurteilt, ob der Spannungspegel des Überwachungssignals MN2 die tiefe Spannung "L" geworden ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 505 durchgeführt, und wenn NEIN, wird eine Verlagerung zu Schritt 503b durchgeführt. In Schritt 503b wird beurteilt, ob der Spannungspegel des Überwachungssignals MN2 die hohe Spannung "H" geworden ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 504a durchgeführt, und wenn NEIN und sie die Zwischenspannung "M" ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 504b durchgeführt.
  • Entsprechend zeigt die Verlagerung zu Schritt 504a den Zustand an, in dem die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung und die Unterbrechungsanomalie des Prüfungsschalterelementes 391 gleichzeitig auftreten, die Verlagerung zu Schritt 504b zeigt den Zustand an, in dem die Unterbrechungsanomalie des Prüfungsschalterelementes 391 auftritt, und die Verlagerung zu Schritt 505 zeigt den normalen Zustand an, in dem die Anomalie durch die Prüfung entsprechend der Schließinstruktion des Prüfungsschalterelementes 391 nicht gefunden werden kann. Schritt 504a ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen eines Auftretens einer Anomalie, worin Schritt 400 periodisch aktiviert wird und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 503a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 503b JA ist, wird z.B. 3 zu dem gegenwärtigen Wert des ersten Fehlerzählers CNT1 und dem des zweiten Fehlerzählers CNT2 addiert. Schritt 504b ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen eines Auftretens einer Elementanomalie, worin Schritt 400 periodisch aktiviert wird und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 503a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 503b NEIN ist, wird z.B. 3 zu dem gegenwärtigen Wert des zweiten Fehlerzählers CNT2 addiert.
  • Schritt 505 ist ein Schritt zum Subtrahieren von z.B. 1 von dem gegenwärtigen Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2, der in Schritt 504a, 504b addiert und gezählt wird, und die Subtraktion wird so gesteuert, dass der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2 nicht 0 oder kleiner wird. Übrigens wird der Fehlerzähler CNT1, um die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung zu erfassen, in Schritt 404a und Schritt 504a addiert und gezählt, während der Fehlerzähler CNT2, um die Elementanomalie zu erfassen, in Schritt 404b und Schritten 504a und 504b addiert und gezählt wird, und in beiden von ihnen wird die Subtraktionsverarbeitung jedes Mal durchgeführt, wenn Schritt 405 oder Schritt 505 durchgeführt wird.
  • Schritt 507, der anschließend zu Schritt 504a, Schritt 504b oder Schritt 505 ausgeführt wird, ist ein Schritt zum Beurteilen, ob der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2, der in Schritt 504a, 504b gezählt wird, z.B. 11 überschreitet, und wenn nicht überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 513 durchgeführt, und wenn überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 508 durchgeführt. In Schritt 508 wird, um sich die Anomalieauftrittsbestimmung zu merken, mit Bezug auf jeden der Fehlerzähler CNT1 und CNT2 das Anomalieflag, das in dem RAM-Speicher 321 vorgesehen ist und dem überschreitenden Fehlerzähler entspricht gesetzt, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 513 durchgeführt. Übrigens wird ein Schrittblock 509, der Schritte 504a, 504b und 505 enthält, ein Additions-Subtraktionsmittel zu dem Fehlerzähler. Außerdem entspricht ein Schrittblock 510, der Schritt 502 bis Schritt 508 enthält, der zweiten Hälfte des Anomalieerfassungsmittels.
  • In Schritt 513 wird beurteilt, ob das Anomalieflag in Schritt 408 oder Schritt 508 gesetzt ist, und wenn das Anomalieflag nicht gesetzt ist, wird eine Verlagerung zu einem Operationsendschritt 514 durchgeführt, und wenn das Anomalieflag gesetzt ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 515 durchgeführt. Schritt 515 ist ein Schritt zum Generieren einer Anomaliemeldungsinstruktion DSP, um die Alarmanzeige 303 zu aktivieren, und zum Durchführen des Ansteuerstopps der elektrischen Last, je nachdem wie die Notwendigkeit entsteht. Der anschließende Schritt 516 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob eine Zeitsteuerung derart ist, dass eine Anomalieauftrittshistorie zu speichern ist, und in dem Beurteilungsschritt 516 wird eine JA-Beurteilung in z.B. einer spezifizierten Verzögerungseinspeisungsperiode durchgeführt, nachdem der Energieversorgungsschalter geöffnet ist, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 517 durchgeführt. Wenn der Energieversorgungsschalter geschlossen wurde, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 514 durchgeführt.
  • In Schritt 517 wird die Anomalieauftrittsinformation entsprechend jedem der Fehlerzähler CNT1 und CNT2, und gespeichert in dem RAM-Speicher 321 in Schritt 408 oder Schritt 508, transferiert zu und gespeichert in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher 329, und dann wird eine Einspeisung zu der elektrischen Steuereinheit 300 gestoppt. Obwohl die Verlagerung zu dem Operationsendschritt 514 durchgeführt wird, wenn die Beurteilung in Schritt 513 oder Schritt 516 NEIN ist oder anschließend zu Schritt 517, wenn der Energieversorgungsschalter geschlossen wurde, wird Warten für eine spezifizierte Zeit durchgeführt, ein anderes Steuerprogramm wird während dieser ausgeführt, und es wird eine Verlagerung zu dem Anfangsschritt 400 durchgeführt. Ein Schrittblock 518, der Schritt 515 bis Schritt 517 enthält, wird ein Anomalieverarbeitungsmittel.
  • Übrigens kann der Fehlerzähler CNT1, CNT2, der in Schritt 404a, 404b oder Schritt 504a, 504b addiert und gezählt wird, zu einem Subtraktionszähler gemacht werden. In diesem Fall wird die Additionsobergrenze in Schritt 405, 505 z.B. 13 gemacht, und wenn der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers zu 0 verringert wird, wird eine Anomalieauftrittsbestimmungsbeurteilung in Schritt 408, 508 durchgeführt. Außerdem wird in dem Fall des wie oben angegebenen Subtraktionszählersystems der Fehlerzähler zu einem Anfangswert von 13 gesetzt, unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter eingeschaltet ist, und das Anomalieflag für Anomalieauftrittsspeicherung wird zurückgesetzt.
  • (3) Hauptpunkt und Merkmal
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, enthält die elektrische Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung die elektrische Steuereinheit 300 mit dem Mikroprozessor 320, um die elektrischen Lasten 50a bis 50n und 305a in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Steuerprogramms 322a, das in dem Programmspeicher 322 gespeichert ist, und den Betriebzuständen der Eingangssensoren 60a bis 60n und 305a anzusteuern/zu kontrollieren, und wird von der externen Energieversorgung 301 gespeist, den gemeinsamen Ringbus 59, zu dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten 50a bis 50n oder der Eingangssensoren 60a bis 60n aufeinanderfolgend verbunden sind, die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 307 und 308, das Prüfungsschalterelement 391, die Elementspannungsüberwachungsschaltung (Mehrkanal-AD-Wandler) 326, die Anomalieerfassungsmittel 410 und 510 und das Anomalieverarbeitungsmittel 518. Der erste gemeinsame Anschluss 307 ist mit einem von den positiven und negativen Energieversorgungsanschlüssen der elektrischen Steuereinheit 300 verbunden, und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 durch den gemeinsamen Ringbus 59 verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss 308 und der erste gemeinsame Anschluss 307 sind miteinander durch das Prüfungsschalterelement 391 verbunden, und der zweite gemeinsame Anschluss 308 ist mit dem anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 300 durch den Vorspannungswiderstand 395 verbunden.
  • Außerdem enthält der Programmspeicher 322 das Programm 322b als das Anomalieerfassungsmittel 410 und 510, und das Programm 322c als das Anomalieverarbeitungsmittel 518, der Mikroprozessor 320 führt die Prüfungsinstruktion CH2 dem Prüfungsschalterelement 391 zu, und die Überwachungsinformation durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung 326 wird zu dem Mikroprozessor 320 eingegeben.
  • Entsprechend wird die Hardwarestruktur für die Anomalieerfassung vereinfacht, und die gesamte Vorrichtung wird klein und preiswert.
  • Außerdem ist der erste gemeinsame Anschluss 307 mit der Erdungsschaltung direkt verbunden, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit 300 verbunden ist, und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 durch den gemeinsamen Ringbus 59 verbunden, zu dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten 50a bis 50n aufeinanderfolgend verbunden sind. Der zweite gemeinsame Anschluss 308 ist mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit 300 durch das Prüfungsschalterelement 391 verbunden, und ist mit der positiven Energieversorgungsschaltung durch den Vorspannungswiderstand 395 verbunden. Das negative Ende des Prüfungsschalterelementes 391 ist mit der Erdungsschaltung verbunden, und das positive Ende ist mit der Erdungsschaltung durch den gemeinsamen Ringbus 59 und den ersten gemeinsamen Anschluss 307 von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 verbunden. Das Anomalieerfassungsmittel 410 beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus 59 unterbrochen ist, wenn das positive Endpotenzial zu der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 391 zeitweilig geöffnet ist, ein spezifizierter Wert oder höher ist.
  • Mit Bezug auf die stromaufwärtigen elektrischen Lasten vom Ansteuertyp kann entsprechend die Zuverlässigkeit der Erdungsverdrahtung verbessert werden.
  • Außerdem ist der erste gemeinsame Anschluss 307 mit der Erdungsschaltung direkt verbunden, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit 300 verbunden ist, und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 durch den gemeinsamen Ringbus 59 verbunden, zu dem eine Enden der vielen Eingangssensoren 60a bis 60n aufeinanderfol gend verbunden sind. Der zweite gemeinsame Anschluss 308 ist mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit 300 durch das Prüfungsschalterelement 391 verbunden, und ist mit der Energieversorgungsschaltung für das positive Potenzial durch den Vorspannungswiderstand 395 verbunden. Das negative Ende des Prüfungsschalterelementes 391 ist mit der Erdungsschaltung verbunden, und das positive Ende ist mit der Erdungsschaltung von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 durch den gemeinsamen Ringbus 59 und den ersten gemeinsamen Anschluss 307 verbunden. Das Anomalieerfassungsmittel 410 beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus 59 unterbrochen ist, wenn das positive Endpotenzial zu der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 391 zeitweilig geöffnet ist, ein spezifizierter Schwellwert oder höher ist.
  • Mit Bezug auf die analogen Sensoren eines gemeinsamen Typs der Erdung kann entsprechend die Zuverlässigkeit der Erdungsverdrahtung verbessert werden.
  • Außerdem ist die Rückflussverhinderungsdiode 392 zwischen dem Verbindungspunkt zwischen dem positiven Ende des Prüfungsschalterelementes 391 und dem Vorspannungswiderstand 395 und dem zweiten gemeinsamen Anschluss 308 verbunden, der spannungsteilende Widerstand 396 ist mit der Rückflussverhinderungsdiode 392 parallel verbunden, das Anomalieausgabemittel 410, 510 enthält das Paar von Elementanomalieunterscheidungsmitteln 403b, 503b entsprechend einem Fall, wo das Prüfungsschalterelement 391 geöffnet ist, und einem Fall, wo es geschlossen ist, das Elementanomalieunterscheidungsmittel 403b, 503b beurteilt, dass das Prüfungsschalterelement 391 in der Kurzschlussanomalie ist und nicht geöffnet werden kann in dem Fall, wo das positive Endpotenzial zu der Zeit, wenn die Öffnungsinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement 391 gegeben wird, kleiner als ein spezifizierter Wert ist, und beurteilt, dass das Prüfungsschalterelement 391 in der Unterbrechungs anomalie ist und nicht geschlossen werden kann in dem Fall, wo das positive Endpotenzial in der Zeit, wenn die Schließinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement 391 gegeben wird, ein Potenzial äquivalent zu der geteilten Spannung durch den Vorspannungswiderstand 395 und den spannungsteilenden Widerstand 396 ist. Entsprechend kann nicht nur die Unterbrechungsanomalie des gemeinsamen Ringbusses, sondern auch der Anomaliezustand des Prüfungsschalterelementes erfasst werden.
  • Die Elementspannungsüberwachungsschaltung enthält den Mehrkanal-AD-Wandler 326, und der Mehrkanal-AD-Wandler 326 gibt den digitalen Konvertierungswert der Spannung proportional zu dem Überwachungsendpotenzial des Prüfungsschalterelementes 391 zu dem Mikroprozessor 320 ein.
  • Entsprechend kann eine Überwachung der Elementspannung bei hoher Genauigkeit durch Verwenden des Mehrkanal-AD-Wandlers, der für den analogen Eingangssensor verwendet wird, durchgeführt werden, und der Beurteilungsschwellenpegel kann durch die Steuerkonstante, die in dem Programmspeicher gespeichert ist, leicht geändert und abgestimmt werden.
  • Das Anomalieerfassungsmittel 410, 510 enthält das Paar von Additions-/Subtraktionsmitteln 409, 509 entsprechend einem Fall, wo das Prüfungsschalterelement 391 geöffnet ist, und einem Fall, wo es geschlossen ist, und das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 408, 508, das Additions-/Subtraktionsmittel 409, 509 addiert oder subtrahiert den zweiten Variationswert, wenn das Anomalieerfassungsmittel 410, 510 beurteilt, dass es eine Anomalie gibt, und subtrahiert oder addiert den ersten Variationswert, um die Additions-/Subtraktionskorrektur an dem gegenwärtigen Wertspeicher so durchzuführen, um einander aufzuheben, wenn das Anomalieerfassungsmittel 410, 510 beurteilt, dass es keine Anomalie gibt, und stoppt die Additions-/Subtraktionskorrektur mit dem ersten Variationswert in dem spezifizierten Normalseitengrenzwert, wenn sich die Beurteilung von keiner Anomalie fortsetzt, das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 408, 508 ist ein Mittel zum Generieren des Anomalieerfassungssignals, wenn der gegenwärtige Wert des Additions-/Subtraktionsmittels 409, 509 den Anomalieseitengrenzwert überschreitet durch die Akkumulation der ersten und zweiten Variationswerte, und der zweite Variationswert ist ein Wert größer als der erste Variationswert und wird gesetzt ein Wert kleiner als der Bewilligungsakkumulationswert als die Differenz zwischen dem Anomalieseitengrenzwert und dem Normalseitengrenzwert zu sein.
  • Entsprechend werden verschiedene Anomalieerfassungsergebnisse zu der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement geöffnet oder geschlossen ist, kombiniert und der Anomalieauftritt kann bestimmt werden. Selbst wenn der Bewilligungsakkumulationswert zu einem ausreichend großen Wert gemacht wird um zu verhindern, dass eine empfindliche Anomaliebeurteilung zu einem sporadischen/chronischen Fehler durchgeführt wird, wenn der fatale/kontinuierliche Fehler einmal auftritt, durch den zweiten Variationswert als den Wert, der größer als der erste Variationswert ist, überschreitet außerdem der gegenwärtige Wert des Additions-/Subtraktionsmittels schnell den Anomalieseitengrenzwert, und der Anomalieauftritt wird bestimmt, und deshalb kann die sichere und äußerst zuverlässige Steuervorrichtung erhalten werden.
  • Das Anomalieverarbeitungsmittel 518, das dem Anomalieerfassungsmittel 410, 510 hinzugefügt ist, enthält das Anomaliemeldungsmittel 515, und das Anomaliemeldungsmittel 515 ist ein Mittel zum Generieren der Anomaliemeldungsinstruktion, wenn das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 408, 508 das Anomalieerfassungssignal generiert.
  • Entsprechend wird der Anomaliealarm durch eine fehlerhafte Beurteilung wegen einer Rauschfehleroperation oder dergleichen nicht unnötig gegeben, und wenn die Unterbrechungsanomalie auftritt, wird die Anomaliemeldung schnell durchgeführt, die Wartung kann unterstützt werden und die Sicherheit kann verbessert werden.
  • Das Anomalieverarbeitungsmittel 518, das dem Anomalieerfassungsmittel 410, 510 hinzugefügt ist, enthält das Anomaliehistorienspeichermittel 517, das Anomaliehistorienspeichermittel 517 führt die Unterscheidungsspeicherung entsprechend dem Anomalieinhalt durch, wenn das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 408, 508 das Anomalieerfassungssignal generiert, und zur Zeit einer Energieversorgungsunterbrechung unterscheidet das Anomaliehistorienspeichermittel zwischen der Unterbrechungsanomalie des gemeinsamen Ringbusses und der Elementanomalie, und transferiert und speichert es in den nichtflüchtigen Datenspeicher 329 durch den Mikroprozessor 320.
  • Entsprechend gibt es Merkmale, dass die Anomaliehistorieninformation durch ein externes Werkzeug ausgelesen wird, die Prüfung und Wartung können effizient gemäß dem Anomalieinhalt durchgeführt werden, und die Anomaliehistorieninformation wird selbst dann gespeichert, wenn die Energieversorgung unterbrochen ist.
  • Ausführungsform 3
  • (1) Detaillierte Beschreibung vom Aufbau
  • 6 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt. Obwohl die Vorrichtung von 6 im wesentlichen ähnlich zu der von 1 aufgebaut ist, ist übrigens der Aufbau derart, dass zusätzlich zu einer Unterbrechungsanomalie eines gemein samen Ringbusses eine Kurzschluss-/Unterbrechungsanomalie eines Prüfungsschalterelementes erfasst werden kann, und es ist eine Überstromschutzschaltung für das Prüfungsschalterelement hinzugefügt.
  • In 6 bildet eine elektrische Steuereinheit 600 z.B. eine Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung, und eine Ansteuerenergieversorgung ist zwischen einem Einspeisungsanschluss einer positiven Seite 610 und einem Einspeisungsanschluss einer negativen Seite 609 von einer externen Energieversorgung 601 durch einen Ausgangskontakt 602 eines Energieversorgungsrelais verbunden. Obwohl der Ausgangskontakt 602 unverzüglich geschlossen wird, wenn ein nicht-gezeigter Energieversorgungsschalter geschlossen wird, wird eine Verzögerungsrückführungsoperation durchgeführt, in der selbst wenn der Energieversorgungsschalter geöffnet ist, eine Einspeisung zu der elektrischen Steuereinheit 600 während einer spezifizierten Verzögerungszeit fortgesetzt wird.
  • Eine Alarmanzeige 603, eine Last-/Sensorgruppe 605, die elektrische Lasten 30a bis 30n und verschiedene Eingangssensoren 40a bis 40n enthält, um EIN-/AUS-Operationen durchzuführen, und verschiedene analoge Eingangssensoren 606, um analoge Signale zu generieren, sind an der Außenseite der elektrischen Steuereinheit 609 montiert, die in einem abgedichteten Gehäuse untergebracht ist, und jeweilige Eingangs-/Ausgangseinrichtungen sind mit der elektrischen Steuereinheit 600 durch nicht-gezeigte abnehmbare/anfügbare Verbinder verbunden. Anschlüsse der negativen Seite der elektrische Lasten 30a bis 30n und der Eingangssensoren 40a bis 40n sind aufeinanderfolgend mit einem gemeinsamen Ringbus 59 von einem Ende 57 zu dem anderen Ende 58 verbunden, das eine Ende 57 des gemeinsamen Ringbusses 59 ist mit einem ersten gemeinsamen Anschluss 607 der elektrischen Steuereinheit 600 verbunden, und das andere Ende 58 des gemeinsamen Ringbusses 59 ist mit einem zweiten gemeinsamen Anschluss 608 der elektrischen Steuereinheit 600 verbunden.
  • Als der innere Aufbau der elektrischen Steuereinheit 600 generiert eine nicht-gezeigte Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung eine Steuerspannung Vcc = 5V basierend auf einer Energieversorgungsspannung GS 10 bis 16V der externen Energieversorgung 601, die einem positiven Energieversorgungsanschluss Vb zugeführt wird, und führt die stabilisierte Spannung zu jeweiligen Teilen einschließlich eines nachher erwähnten Mikroprozessors 620 zu. Eine nicht gezeigte digitale Eingangsschnittstellenschaltung ist zwischen den Eingangssensoren 40a bis 40n und digitalen Eingangsports des Mikroprozessors 620 verbunden, und ist eine Schaltung, die eine Spannungspegelkonvertierungsfunktion und eine Rauschfilterfunktion enthält. Übrigens sind Anschlüsse der positiven Seite der Eingangssensoren 40a bis 40n mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb durch nicht gezeigte Pull-up-Widerstände verbunden.
  • Eine analoge Eingangsschnittstellenschaltung 616 ist zwischen den analogen Eingangssensoren 606 und analogen Eingangsports des Mikroprozessors 620 verbunden, und ist eine Schaltung, die eine Rauschfilterfunktion enthält. Der Mikroprozessor 620 ist über einen Bus mit einem RAM-Speicher 621 für arithmetische Verarbeitung, einem Programmspeicher 622 von z.B. einem nicht-flüchtigen Flash-Speicher, einem Mehrkanal-AD-Wandler 626 und einem Datenspeicher 629 von z.B. einem nichtflüchtigen EEPROM verbunden und arbeitet in Zusammenarbeit damit. Der Programmspeicher 622 speichert, zusätzlich zu einem Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramm 622a als die elektrische Steuereinheit 600, ein Anomalieerfassungsprogramm 622b als Anomalieerfassungsmittel 710, 810, was später in 7 und 8 beschrieben wird, und ein Anomalieverarbeitungsprogramm 622c als Anomalieverarbeitungsmittel 818.
  • Eine nicht gezeigte Ansteuerkontrollschaltung ist zwischen dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb und den Anschlüsse der positiven Seite der elektrischen Lasten 30a bis 30n verbunden, und wird durch einen Ansteuerinstruktionsausgang des Mikroprozessors 620 angesteuert kontrolliert.
  • Eine Prüfungssteuerschaltung 690 enthält ein Prüfungsschalterelement 691, das zwischen dem zweiten gemeinsamen Anschluss 608 und der Erdungsschaltung GND verbunden ist, eine Rückflussverhinderungsdiode 692, die zwischen einem Drain-Anschluss des Prüfungsschalterelementes 691 eines N-Kanal-Feldeffekt-Leistungstransistors und dem zweiten gemeinsamen Anschluss 608 verbunden ist, eine Spannungsunterdrückungsdiode 693, die zwischen Drain- und Gate-Anschlüssen verbunden ist, und einen Stromerfassungswiderstand 694, der mit einer Stromspiegelschaltung verbunden ist.
  • Eine Konstantstromsteuerschaltung 90a enthält einen ersten Ansteuerwiderstand 91a und einen Leitungssteuertransistor 92 eines N-MOS-Feldeffekttransistors. Ein Drain-Anschluss des Leitungssteuertransistors 90 ist mit einem Gate-Anschluss des Leistungstransistors 691 durch den ersten Ansteuerwiderstand 91a verbunden, ein zweiter Ansteuerwiderstand 91b, der mit dem ersten Ansteuerwiderstand 91a in Reihe verbunden ist, ist mit einem Prüfungsinstruktionsausgangsanschluss CH3 des Mikroprozessors 620 verbunden, ein Source-Anschluss des Leitungssteuertransistors 92 ist mit der Erdungsschaltung GND verbunden, und ein Gate-Anschluss ist mit dem Stromerfassungswiderstand 694 verbunden.
  • Übrigens arbeitet die Konstantstromsteuerschaltung 90a mit dem Leitungssteuertransistor 92 zusammen, der als Reaktion auf die Erfassungsspannung des Stromerfassungswiderstands 694 arbeitet, und steuert den Leitungszustand des Leistungstran sistors 691 so, dass ein Laststrom, der zu dem Leistungstransistor 691 fließt, nicht ein Strom gleich oder größer einem Steuerschwellenstrom Ic eines Wertes wird, der größer als ein spezifizierter Bezugsstromwert Ir ist entsprechend einem Nennstrom des Leistungstransistors 691, und ist eine negative Rückkopplungsschaltung, um die End-zu-End-Spannung des Leistungstransistors 691 zu halten, ein Wert zu sein, der nicht kleiner als eine spezifizierte logische Beurteilungsspannung ist, wenn die Anomalie einer Unterbrechung und eines Kurzschlusses zur Leistungsseite in dem gemeinsamen Ringbus 59 auftritt.
  • Der Stromerfassungswiderstand 694 ist mit der Stromspiegelschaltung in Reihe verbunden, worin ein kleiner Strom proportional zu dem Drain-Strom des Leistungstransistors 691 fließt. Der Stromerfassungswiderstand 694 ist derart aufgebaut, dass eine erste End-zu-End-Spannung E1 = Rr × Ir/n generiert wird, wenn ein Bezugsstrom Ir zu dem Leistungstransistor 691 fließt, und eine zweite End-zu-End-Spannung E2 = Rr × Ic/n wird generiert, wenn der Steuerschwellenstrom Ic zu dem Leistungstransistor 691 fließt. Dabei ist Rr ein Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands 694, n ist ein Stromspiegelverhältnis, die erste End-zu-End-Spannung E1 ist auf einen Wert gesetzt, der nicht höher als eine Gate-Aus-Spannung Voff (z.B. GS 2V) des Leitungssteuertransistors 92 ist, und die zweite End-zu-End-Spannung E2 ist auf einen Wert gesetzt, der nicht kleiner als eine Gate-Ein-Spannung Von (z.B. GS 4V) des Leitungssteuertransistors 92 ist.
  • Eine Überhitzungsabschaltungsschaltung 90b enthält hauptsächlich einen Abschaltungssteuertransistor 93 eines N-MOS-Feldeffekttransistors, einen Vergleichsverstärker 94 und ein Temperaturerfassungselement 96, ein Drain-Anschluss des Abschaltungssteuertransistors 93 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den ersten und zweiten Ansteuerwiderständen 91a und 91b verbunden, ein Source-Anschluss ist mit der Erdungsschaltung GND verbunden und ein Gate-Anschluss ist mit einem Ausgangsanschluss des Vergleichsverstärkers 94 verbunden. Das Temperaturerfassungselement 96 ist mit einem spannungsteilenden Widerstand 95 in Reihe verbunden, und ist zwischen dem Prüfungsinstruktionsausgangsanschluss CH3 des Mikroprozessors 620 und der Erdungsschaltung GND verbunden. Eine Bezugsspannung 97 wird an einen invertierenden Eingangsanschluss des Vergleichsverstärkers 94 angelegt, und ein nicht-invertierender Eingangsanschluss ist mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Temperaturerfassungselement 96 und dem spannungsteilenden Widerstand 95 verbunden, und ist mit einem Ausgangsanschluss des Vergleichsverstärkers 94 durch einen positiven Rückkopplungswiderstand 98 verbunden.
  • Übrigens erfasst das Temperaturerfassungselement 96 eine Temperatur in der Nähe des Leistungstransistors 691. Während die Temperatur ansteigt, steigt das Potenzial des nichtinvertierenden Eingangs des Vergleichsverstärkers 94 an, und wenn sie den Wert der Bezugsspannung 97 überschreitet, die an den invertierenden Eingangsanschluss angelegt wird, wird die Ausgangslogik des Vergleichsverstärkers 94 der hohe Pegel, und der Abschaltungssteuertransistor 93 wird geschlossen, und folglich wird der Leistungstransistor 691 geöffnet. Wenn die Ausgangslogik des Vergleichsverstärkers 94 der hohe Pegel wird, steigt die Spannung des nicht-invertierenden Anschlusses durch den positiven Rückkopplungswiderstand 98 an, und die Ausgangslogik des Vergleichsverstärkers 94 wird auf dem hohen Pegel gehalten.
  • Der Drain-Anschluss des Leistungstransistors 691 als das Prüfungsschalterelement ist mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb durch einen Vorspannungswiderstand 695 heraufgezogen verbunden, und ein spannungsteilender Widerstand 696 ist mit der Rückflussverhinderungsdiode 692 parallel ver bunden. Spannungsteilende Widerstände 697a und 697b und spannungsteilende Widerstände 698a und 698b generieren erste und zweite Schwellenspannungen V1 und V2 proportional zu der Ansteuerenergieversorgungsspannung Vb, und sie werden zu Vergleichseingangsanschlüssen erster und zweiter Vergleichsbeurteilungsschaltungen 699a und 699b eingegeben. Die anderen Vergleichseingangsanschlüsse der ersten und zweiten Vergleichsbeurteilungsschaltungen 699a und 699b sind mit dem Drain-Anschluss des Prüfungsschalterelementes 691 verbunden, und Vergleichsausgangsanschlüsse sind mit Überwachungssignaleingangsanschlüssen MN3a und MN3b des Mikroprozessors 620 verbunden. Übrigens werden die ersten und zweiten Vergleichsbeurteilungsschaltungen 699a und 699b Elementspannungsüberwachungsschaltungen, und die großen, mittleren und kleinen Pegel der Überwachungsspannung können durch eine Kombination der Logikpegel der Überwachungssignale MN3a und MN3b beurteilt werden.
  • (2) Detaillierte Beschreibung von Funktion und Betrieb
  • Die Funktion und der Betrieb der elektrischen Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3, die wie in 6 gezeigt aufgebaut ist, wird auf der Basis von Flussdiagrammen beschrieben, die in 7 und 8 gezeigt werden. Wenn der Ausgangskontakt 602 in 6 zuerst geschlossen wird, wird der Mikroprozessor 620 von einer nicht gezeigten Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung gespeist und beginnt zu arbeiten, und Ansteuerkontrolle zu den elektrischen Lasten 30a bis 30n wird in Übereinstimmung mit den Betriebzuständen der Eingangssensoren 40a bis 40n, 606, den Signalpegeln und dem Inhalt des Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramms 622a ausgeführt.
  • Der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH3 des Mikroprozessors 620 ist normalerweise "H", und das Prüfungsschalterelement 691 ist normalerweise geschlossen, und wenn eine Unter brechungsanomalie der negativen Leitung auftritt, z.B. in dem Fall, wo der gemeinsame Ringbus 59 in der Last-/Sensorgruppe 605 irgendwo unterbrochen ist, oder in dem Fall, wo der Verbindungsstift des ersten gemeinsamen Anschlusses 607 eine schlechte Verbindung hat, oder in dem Fall, wo der Verbindungsstift des zweiten gemeinsamen Anschlusses 608 eine schlechte Verbindung hat, mit Bezug auf die Unterbrechungsposition als eine Grenze, fließen folglich Lastströme und Sensorströme einer Last-/Sensorgruppe von dem ersten gemeinsamen Anschluss 607 zu der Erdungsschaltung GND, und Lastströme und Sensorströme der anderen Last-/Sensorgruppe fließen von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 608 durch die Rückflussverhinderungsdiode 692 und das Prüfungsschalterelement 691 zu der Erdungsschaltung GND. Somit können die elektrischen Lasten 30a bis 30n und die Eingangssensoren 40a bis 40n die normalen Zustände beibehalten.
  • Andererseits wird die Prüfungsinstruktion CH3 des Mikroprozessors 620 periodisch momentan der Logikpegel "L" basierend auf dem Anomalieerfassungsprogramm 622b, und das Prüfungsschalterelement 691 wird momentan geöffnet. In dem Fall, wo die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 691 geöffnet ist, wird das Potenzial des positiven Anschlusses (Drain-Anschluss) des Prüfungsschalterelementes 691 durch den Vorspannungswiderstand 695 heraufgezogen, um nahezu gleich der Energieversorgungsspannung Vb zu werden, und das Überwachungssignal MN3a des Mikroprozessors 620 wird der hohe Spannungspegel und tastet den Anomaliezustand der negativen Leitung ab.
  • In dem Fall übrigens, wo die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung nicht aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 691 geöffnet ist, hat der positive Anschluss (Drain-Anschluss) des Prüfungsschalterelementes 691 den Zwischenspannungspegel, der durch Spannungsteilung mit dem Vor spannungswiderstand 695 und dem spannungsteilenden Widerstand 696 erhalten wird, und das Überwachungssignal MN3b des Mikroprozessors 620 wird der hohe Spannungspegel und tastet den Normalzustand der negativen Leitung ab.
  • In dem Fall der Unterbrechungsanomalie jedoch, in dem das Prüfungsschalterelement 691 nicht geschlossen werden kann, selbst wenn der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH3 "H" gemacht wird, wird das positive Endpotenzial des Prüfungsschalterelementes 691 nicht der tiefe Spannungspegel. In dem Fall der Kurzschlussanomalie andererseits, in der das Prüfungsschalterelement 691 nicht geöffnet werden kann, wird selbst wenn der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH3 "L" gemacht wird, das positive Potenzial des Prüfungsschalterelementes 691 nicht der hohe Spannungspegel oder der Zwischenspannungspegel, und deshalb kann zusätzlich zu der Unterbrechungsanomalie des gemeinsamen Ringbusses 59 auch der Elementanomaliezustand des Prüfungsschalterelementes 691 erfasst werden.
  • Außerdem wird in dem Unterbrechungszustand des gemeinsamen Ringbusses 59 in dem Fall, wo die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite auftritt, worin das andere Ende 58 des gemeinsamen Ringbusses 59 in gemischten Kontakt mit der positiven Energieleitung kommt, obwohl der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH3 "H" ist, das Potenzial des positiven Anschlusses (Drain-Anschluss) des Prüfungsschalterelementes 691 der "H"-Pegel, und der Anomaliezustand des Kurzschlusses zur Leistungsseite wird erfasst.
  • In 7, die die erste Hälfte des Flussdiagramms der Prüfungsoperation zeigt, ist Schritt 700 ein Startschritt einer Anomaliebeurteilungsoperation des gemeinsamen Ringbusses 59 durch den Mikroprozessors 620, und dieser Startschritt wird periodisch in einer Rate von z.B. einmal pro 100 ms akti viert. Der anschließende Schritt 701 ist ein Schritt zum Ändern des Logikpegels der Prüfungsinstruktion CH3 von "H" zu "L", um das Prüfungsschalterelement 691 zu öffnen, und der anschließende Schritt 702 ist ein Schritt zum Warten auf eine Reaktion für z.B. ungefähr 1 ms, und während dieser Wartezeit schließt die Prüfungssteuerschaltung 690 die Logikänderung ab, die aus der Öffnung des Prüfungsschalterelementes 691 resultiert. Der anschließende Schritt 703a beurteilt, ob der Logikzustand des Überwachungssignals MN3a, MN3b eine Zwischenspannung "M" geworden ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 705 durchgeführt, und wenn NEIN, wird eine Verlagerung zu Schritt 703b durchgeführt.
  • In Schritt 703b wird beurteilt, ob der Logikzustand des Überwachungssignals MN3a die hohe Spannung "H" geworden ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 704a durchgeführt, und wenn NEIN und es die tiefe Spannung "L" ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 704b durchgeführt. Übrigens ist die Zwischenspannung hier eine Spannung (0,9 × Vd bis 1,1 × Vd) innerhalb eines Bereiches von ±10%, der um eine geteilte Spannung Vd = Vb × R696/(R695 + R696) herum zentriert ist, wenn der Widerstandswert des Vorspannungswiderstands 695 R695 ist und der Widerstandswert des spannungsteilenden Widerstands 696 R696 ist. Der Logikpegel des Überwachungssignals MN3a wird "H" in einer Hochspannungsregion, die die Zwischenspannung überschreitet, und der Logikpegel des Überwachungssignals MN3b wird "L" in einem Niederspannungsbereich, der kleiner als die Zwischenspannung ist. In der Zwischenspannungsregion ist der Logikpegel des Überwachungssignals MN3a "L", und der Logikpegel des Überwachungssignals MN3b wird "H".
  • Entsprechend tritt die Verlagerung zu Schritt 704a in der Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung auf, die Verlage rung zu Schritt 704b tritt in der Kurzschlussanomalie des Prüfungsschalterelementes 691 auf, und die Verlagerung zu Schritt 705 tritt in dem normalen Zustand auf, in dem eine Anomalie durch die Prüfung entsprechend der Öffnungsinstruktion des Prüfungsschalterelementes 691 nicht gefunden werden kann. Schritt 704a ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen eines Auftretens der Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung, worin Schritt 700 periodisch aktiviert wird, und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 703a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 703b JA ist, wird z.B. 1 zu dem gegenwärtigen Wert des ersten Fehlerzählers CNT1 addiert. Schritt 704b ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen des Auftretens einer Elementanomalie, worin Schritt 700 periodisch aktiviert wird, und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 703a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 703b NEIN ist, wird z.B. 1 zu dem gegenwärtigen Wert des zweiten Fehlerzählers CNT2 addiert. In Schritt 705 wird ein erstes Rücksetzflag zu dem Fehlerzähler CNT1, CNT2 gesetzt, und wenn ein zweites Rücksetzflag auch in einem nachher erwähnten Schritt 805 gesetzt ist, wird der Fehlerzähler CNT1, CNT2 in Schritt 812 zurückgesetzt, und der gegenwärtige Wert wird 0.
  • Schritt 706, der anschließend zu Schritt 704a, Schritt 704b oder Schritt 705 ausgeführt wird, ist ein Schritt zum Rückführen des Logikpegels der Prüfungsinstruktion CH3, der in Schritt 701 zu dem Logikpegel "L" gemacht wurde, zu "H". Der anschließende Schritt 707 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2, gezählt in Schritt 704a, 704b, z.B. 3 überschreitet, und wenn nicht überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 802 von 8 durchgeführt, und wenn überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 708 durchgeführt.
  • Um sich die Anomalieauftrittsbestimmung zu merken, mit Bezug auf jeden der Fehlerzähler CNT1 und CNT2, wird in Schritt 708 ein Anomalieflag, das in dem RAM-Speicher 621 vorgesehen ist und dem überschreitenden Fehlerzähler entspricht, gesetzt, und dann wird eine Verlagerung zu Schritt 802 von 8 durchgeführt. Übrigens ist ein Schrittblock 709, der Schritte 704a und 704b enthält, ein Zählmittel zu dem Fehlerzähler. Außerdem entspricht ein Schrittblock 710, der Schritt 701 bis Schritt 708 enthält, der ersten Hälfte des Anomalieerfassungsmittels.
  • In 8, die die zweite Hälfte des Flussdiagramms der Prüfungsoperation zeigt, ist Schritt 802 ein Schritt zum Warten auf eine Reaktion für z.B. ungefähr 1 ms, und während dieser Wartezeit schließt die Prüfungssteuerschaltung 690 die Logikänderung ab, die aus dem Schließen des Prüfungsschalterelementes 691 in Schritt 706 resultiert. In einem anschließenden Schritt 803a wird beurteilt, ob der Logikpegel des Überwachungssignals MN3b "L" ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird beurteilt, dass der Niederspannungszustand auftritt und es wird eine Verlagerung zu Schritt 805 durchgeführt, und wenn die Beurteilung NEIN ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 803b durchgeführt. In Schritt 803b wird beurteilt, ob der Logikpegel des Überwachungssignals MN3a "H" ist, und wenn die Beurteilung JA ist, wird beurteilt, dass der Hochspannungszustand auftritt, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 804a durchgeführt, und wenn die Beurteilung NEIN ist, wird beurteilt, dass der Zwischenspannungszustand auftritt, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 804b durchgeführt.
  • Entsprechend tritt die Verlagerung zu Schritt 804a in dem Zustand auf, wo die Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung auftritt und die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite auftritt, und die Verlagerung zu Schritt 804b tritt in der Unterbrechungsanomalie des Prüfungsschalterele mentes 691 auf, und die Verlagerung zu Schritt 805 tritt in dem normalen Zustand auf, wo die Anomalie durch die Prüfung entsprechend der Schließinstruktion des Prüfungsschalterelementes 691 nicht gefunden werden kann. Schritt 804a ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen eines Anomalieauftritts, worin Schritt 700 periodisch aktiviert wird und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 803a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 803b JA ist, wird z.B. 1 zu den gegenwärtigen Werten der ersten und zweiten Fehlerzähler CNT1 und CNT2 addiert. Schritt 804b ist ein Zählverarbeitungsschritt der Zahl von Malen eines Auftretens der Elementanomalie, worin Schritt 700 periodisch aktiviert wird und jedes Mal, wenn eine Routine auftritt, in der die Beurteilung von Schritt 803a NEIN ist und die Beurteilung von Schritt 803b NEIN, wird z.B. 1 zu dem gegenwärtigen Wert des zweiten Fehlerzählers CNT2 addiert.
  • In Schritt 805 wird ein zweites Rücksetzflag für die Fehlerzähler CNT1 und CNT2 gesetzt, und wenn das erste Rücksetzflag auch in dem vorangehenden Schritt 705 gesetzt ist, werden die Fehlerzähler CNT1 und CNT2 in Schritt 812 zurückgesetzt, und der gegenwärtige Wert wird 0. Übrigens wird der Fehlerzähler CNT1 zum Erfassen der Unterbrechungsanomalie der negativen Leitung in Schritt 704a und Schritt 804a addiert und gezählt, und der Fehlerzähler CNT2 zum Erfassen der Elementanomalie wird in Schritt 704b und Schritten 804a und 804b addiert und gezählt, und in beiden von ihnen wird die Rücksetzungsverarbeitung in Schritt 812 durchgeführt entsprechend wie die ersten und zweiten Rücksetzflags in Schritt 705 und Schritt 805 gesetzt sind.
  • Schritt 806 wird anschließend zu Schritt 804a oder Schritt 804b ausgeführt, und ist ein Schritt zum Herstellen des Logikpegels der Prüfungsinstruktion CH3 zu "L", um dem Prüfungsschalterelement 691 eine Öffnungsinstruktion zu geben.
  • Schritt 807, der anschließend zu Schritt 805 oder Schritt 806 ausgeführt wird, ist ein Schritt zum Beurteilen, ob der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers CNT1, CNT2, der in Schritt 804a, 804b gezählt wird, z.B. 3 überschreitet, und wenn nicht überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 811 durchgeführt, und wenn überschritten wird, wird eine Verlagerung zu Schritt 808 durchgeführt.
  • In Schritt 808 wird, um sich die Anomalieauftrittsbestimmung zu merken, mit Bezug auf jeden der Fehlerzähler CNT1 und CNT2, ein Anomalieflag, das in dem RAM-Speicher 621 vorgesehen ist und dem überschreitenden Fehlerzähler entspricht, gesetzt, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 811 durchgeführt.
  • Übrigens ist ein Schrittblock 809, der Schritte 804a und 804b enthält, ein Zählmittel für den Fehlerzähler. Ein Schrittblock 810, der Schritt 802 bis Schritt 808 enthält, entspricht der zweiten Hälfte des Anomalieerfassungsmittels.
  • In Schritt 811 wird beurteilt, ob die Rücksetzflags in Schritt 705 und Schritt 805 gesetzt sind, und wenn beide gesetzt sind, wird eine Verlagerung zu Schritt 812 durchgeführt, und die gegenwärtigen Werte der Fehlerzähler CNT1 und CNT2 werden zurückgesetzt, und die ersten und zweiten Rücksetzflags, die in Schritten 705 und 805 gesetzt sind, werden zurückgesetzt. Wenn die Beurteilung in Schritt 811 NEIN ist oder in Schritt 813, der anschließend zu Schritt 812 durchgeführt wird, beurteilt wird, ob das Anomalieflag in Schritt 708 oder Schritt 808 gesetzt ist, und wenn das Anomalieflag nicht gesetzt ist, wird eine Verlagerung zu einem Operationsendschritt 814 durchgeführt, und wenn das Anomalieflag gesetzt ist, wird eine Verlagerung zu Schritt 815 durchgeführt.
  • Schritt 815 ist ein Schritt zum Generieren einer Anomaliemeldungsinstruktion DSP, um die Alarmanzeige 603 zu aktivieren, und zum Durchführen des Ansteuerstopps der elektrischen Last, je nachdem wie die Notwendigkeit entsteht. Der anschließende Schritt 816 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob eine Zeitsteuerung derart ist, dass eine Anomalieauftrittshistorie zu speichern ist, und in dem Beurteilungsschritt 816 z.B. wird eine Beurteilung von JA in einer spezifizierten Verzögerungseinspeisungsperiode durchgeführt, nachdem der Energieversorgungsschalter geöffnet ist, und es wird eine Verlagerung zu Schritt 817 durchgeführt, und wenn der Energieversorgungsschalter geschlossen wurde, wird eine Beurteilung von NEIN durchgeführt und es wird eine Verlagerung zu Schritt 814 durchgeführt. In Schritt 817 wird die Anomalieauftrittsinformation entsprechend jedem der Fehlerzähler CNT1 und CNT2, die in dem RAM-Speicher 621 in Schritt 708 oder Schritt 808 gespeichert werden, transferiert und gespeichert in den nichtflüchtigen Datenspeicher 629, und dann wird die Einspeisung zu der elektrischen Steuereinheit 600 gestoppt.
  • Wenn die Beurteilung in Schritt 813 oder Schritt 816 NEIN ist, oder anschließend zu Schritt 817, wird eine Verlagerung zu dem Operationsendschritt 814 durchgeführt. Wenn jedoch der Energieversorgungsschalter geschlossen wurde, wird Warten für eine spezifizierte Zeit durchgeführt, und während dessen wird ein anderes Steuerprogramm durchgeführt, und dann wird eine Verlagerung zu dem Anfangsschritt 700 durchgeführt. Ein Schrittblock 818, der Schritt 815 bis Schritt 817 enthält, ist ein Anomalieverarbeitungsmittel. Übrigens können die Fehlerzähler CNT1 und CNT2, die in Schritten 704a und 704b und Schritten 804a und 804b addiert und gezählt werden, zu Subtraktionszählern gemacht werden, und in diesem Fall wird ein Anfangswert, der in Schritt 812 zurückzusetzen ist, z.B. 3 gemacht, und wenn der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers auf 0 verringert ist, in Schritt 708, 808, wird eine Anomalieauf trittsbestimmungsbeurteilung durchgeführt. In diesem Fall wird unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter eingeschaltet ist, der Anfangswert 3 in dem Fehlerzähler gesetzt, und das Anomalieflag für Anomalieauftrittsspeicherung wird zurückgesetzt.
  • (3) Hauptpunkt und Merkmal
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, enthält die elektrische Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 die elektrische Steuereinheit 600 mit dem Mikroprozessor 620, um die elektrischen Lasten 30a bis 30n in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Steuerprogramms 622a, das in dem Programmspeicher 622 gespeichert ist, und den Betriebszuständen der Eingangssensoren 40a bis 40n und 606 anzusteuern/zu kontrollieren, und von der externen Energieversorgung 601 gespeist wird, den gemeinsamen Ringbus 59, mit dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten 30a bis 30n oder der Eingangssensoren 40a bis 40n aufeinanderfolgend verbunden sind, die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 607 und 608, das Prüfungsschalterelement 691, die Elementspannungsüberwachungsschaltungen 699a und 699b, das Anomalieerfassungsmittel 710 und 810 und das Anomalieverarbeitungsmittel 818, der erste gemeinsame Anschluss 607 ist mit einem von den positiven und negativen Energieversorgungsanschlüssen der elektrischen Steuereinheit 600 verbunden und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 608 durch den gemeinsamen Ringbus 59 verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss 608 und der erste gemeinsame Anschluss 607 sind miteinander durch das Prüfungsschalterelement 691 verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss 608 ist mit dem anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 600 durch den Vorspannungswiderstand 695 verbunden, das Prüfungsschalterelement 691 befindet sich in einer Position von einem der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elekt rischen Steuereinheit 600 und ist das Schalterelement, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 607 und 608 als Reaktion auf die Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes 691 zu verbinden oder zu trennen, die Elementspannungsüberwachungsschaltung 699a, 699b ist die Schaltung, um die Größe eines Anschlusspotenzials des Prüfungsschalterelementes 691 auf der verbindenden Seite zu dem zweiten gemeinsamen Anschluss 608 zu messen, das Anomalieerfassungsmittel 710, 810 beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus 59 unterbrochen ist, wenn das Messungspotenzial durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung 699a, 699b in der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 691 zeitweilig geöffnet ist, dem Potenzial des anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 600 äquivalent ist, und das Anomalieverarbeitungsmittel 818 führt die Anomaliemeldung als Reaktion auf die Unterbrechungsbeurteilung des Anomalieerfassungsmittels 710, 810 durch.
  • Außerdem enthält das Prüfungsschalterelement 691 den Stromerfassungswiderstand 694, die Konstantstromsteuerschaltung 90a und die Überhitzungsabschaltungsschaltung 90b, und ist aus dem N-Kanal-Feldeffekt-Leistungstransistor mit dem Drain-Anschluss als den positiven Anschluss und dem Source-Anschluss als den negativen Anschluss aufgebaut, und das Anomalieerfassungsmittel 710, 810 enthält das Elementanomalieunterscheidungsmittel 703a, 803b.
  • Die Konstantstromsteuerschaltung 90a enthält den Leitungssteuertransistor 92, der in Übereinstimmung mit der Erfassungsspannung des Stromerfassungswiderstands 694 arbeitet, und ist die negative Rückkopplungssteuerschaltung, in der der Leitungszustand des Leistungstransistors 691 linear so gesteuert wird, dass der Strom, der zu dem Leistungstransistor 691 fließt, nicht der Strom wird, der nicht kleiner als der Steuerschwellenstrom ist, als der Wert, der größer als der spezifizierte Bezugsstromwert ist entsprechend dem Nennstrom des Leistungstransistors 691, und in dem Unterbrechungszustand des gemeinsamen Ringbusses 59, wenn die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite auftritt, worin die Verdrahtung auf der Seite des zweiten gemeinsamen Anschlusses 608 in gemischten Kontakt mit der Energieleitung kommt, wird die End-zu-End-Spannung des Leistungstransistors 691 auf einem Wert gehalten, der nicht kleiner als die spezifizierte logische Beurteilungsspannung ist.
  • Der Stromerfassungswiderstand 694 ist mit der Stromspiegelschaltung in Reihe verbunden, in der ein kleiner Strom proportional zu dem Drain-Strom des Leistungstransistors 691 fließt, der Stromerfassungswiderstand 694 generiert die erste End-zu-End-Spannung, wenn der Bezugsstrom zu dem Leistungstransistor 691 fließt, und generiert die zweite End-zu-End-Spannung, wenn der Steuerschwellenstrom zu dem Leistungstransistor 691 fließt, die erste End-zu-End-Spannung wird auf einen Wert nicht höher als die Gate-Aus-Spannung des Leitungssteuertransistors 92 gesetzt, und die zweite End-zu-End-Spannung wird auf einen Wert gesetzt, der nicht kleiner als die Gate-Ein-Spannung des Leitungssteuertransistors 92 ist.
  • Die Überhitzungsabschaltungsschaltung 90b ist die Vergleichssteuerschaltung, die das Temperaturerfassungselement 96, um die Temperatur in der Nähe des Leistungstransistors 691 zu erfassen, und den Abschaltungssteuertransistor 93 enthält, und schaltet den Leistungstransistor 691 ab, wenn die Temperatur in der Nähe des Leistungstransistors 691 eine spezifizierte Temperatur überschreitet. Das Elementanomalieunterscheidungsmittel 803b ist das Mittel zum Beurteilen, dass der Leistungstransistor 691 in der Unterbrechungsanomalie ist und nicht geschlossen werden kann, oder in dem Überstromerregungszustand ist wegen der Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite, wenn das Potenzial des positiven Anschlusses zu der Zeit, wenn die Schließinstruktion zu dem Leistungstransistor 691 als das Prüfungsschalterelement gegeben wird, ein spezifizierter Schwellwert oder höher ist.
  • Entsprechend kann die Beurteilung über das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Unterbrechungsanomaliezustands/des Anomaliezustands des Kurzschlusses zur Leistungsseite durch die Kombination des Logikpegels des Steuerausgangssignals und des Logikpegels des Zustandserfassungssignals durchgeführt werden, und wenn die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite auftritt, führt der Leistungstransistor eine intermittierende Operation nicht durch, und die End-zu-End-Spannung des Leistungstransistors ist eine spezifizierte logische Beurteilungsspannung oder höher und ist stabil, und deshalb wird die Erfassung des Anomaliezustands stabil betrieben, und das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Anomalie kann schnell beurteilt werden.
  • Außerdem wird die lineare Steuerung durchgeführt, sodass wenn die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite auftritt, der Leistungstransistor den Steuerschwellenstrom oder weniger hat, und entsprechend wird im Vergleich zu einem System einer EIN-/AUS-Steuerung des Leistungstransistors eine Überstrombelastung, die zu dem Leistungstransistor gegeben wird, reduziert, und der Leistungsverlust, der in dem Leistungstransistor generiert wird, wird groß, und deshalb wird die Überhitzungsabschaltungsschaltung schnell betrieben, und das Ausbrennen des Leistungstransistors kann verhindert werden.
  • Ferner wird der Leistungsverlust durch den Stromerfassungswiderstand stark reduziert, und die Wärmegenerierung kann unterdrückt werden, und ferner kann der fließende Strom des Leistungstransistors durch die einfache Steuerschaltung linear gesteuert werden.
  • Das Anomalieöffnungsinstruktionsmittel 806 wird dem Elementanomalieunterscheidungsmittel 803b hinzugefügt, und das Anomalieöffnungsinstruktionsmittel 806 ist das Mittel, das arbeitet, wenn das Elementanomalieunterscheidungsmittel 803b die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite in dem gemeinsamen Ringbus 59 oder die Unterbrechungsanomalie in dem Prüfungsschalterelement 691 erfasst, und die Öffnungsinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement 691 zuführt.
  • Wenn die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite in dem gemeinsamen Ringbus auftritt, ist es entsprechend möglich zu verhindern, dass das Prüfungsschalterelement ausbrennt.
  • Die Elementspannungsüberwachungsschaltung enthält die ersten und zweiten Vergleichsbeurteilungsschaltungen 699a und 699b. Die erste, zweite Vergleichsbeurteilungsschaltung 699a, 699b ist eine Schaltung, die die Spannung proportional zu dem Überwachungsendpotenzial des Prüfungsschalterelementes 691 mit der ersten, zweiten Schwellenspannung V1, V2 proportional zu der Energieversorgungsspannung in der elektrischen Steuereinheit 600 vergleicht, und das Vergleichsergebnis zu dem Mikroprozessor 620 eingibt. Die erste Schwellenspannung V1 ist eine Spannung, die kleiner als die Energieversorgungsschaltung und höher als eine Spannung ist, die durch Teilen der Energieversorgungsspannung durch den Vorspannungswiderstand 695 und den spannungsteilenden Widerstand 696 erhalten wird. Die zweite Schwellenspannung V2 ist eine Spannung, die kleiner als eine Spannung ist, die durch Teilen der Energieversorgungsspannung durch den Vorspannungswiderstand 695 und den spannungsteilenden Widerstand 696 erhalten wird.
  • Im Vergleich zu dem Fall, wo der Mehrkanal-AD-Wandler verwendet wird, kann entsprechend die Zahl von analogen Eingangsteilen reduziert werden, und die Steuerlast für die Ver gleichsbeurteilung durch den Mikroprozessor kann reduziert werden.
  • Das Anomalieerfassungsmittel 710, 810 enthält das Paar von Zählmitteln 709, 809 entsprechend dem Fall, wo das Prüfungsschalterelement 691 geöffnet ist und dem Fall, wo es geschlossen ist, das Rücksetzmittel 812 und das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 708, 808. Das Zählmittel 709, 809 ist der Fehlerzähler, um den gegenwärtigen Wert zu erhöhen oder zu verringern, wenn das Anomalieerfassungsmittel 710, 810 beurteilt, dass es eine Anomalie gibt, nachdem das Prüfungsschalterelement 691 geöffnet oder geschlossen wird. Das Rücksetzmittel 812 ist das Mittel zum Rücksetzen des gegenwärtigen Wertes des Fehlerzählers auf den Anfangswert, wenn das Anomalieerfassungsmittel 710, 810 beurteilt, dass es keine Anomalie gibt, nachdem das Prüfungsschalterelement 691 geöffnet oder geschlossen wird. Das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 708, 808 ist ein Mittel zum Generieren des Anomalieerfassungssignals, wenn der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers den spezifizierten Anomalieseitengrenzwert überschreitet.
  • Entsprechend kann das Auftreten der Anomalie durch Kombinieren verschiedener Anomalieerfassungsergebnisse zu der Zeit bestimmt werden, wenn das Prüfungsschalterelement geöffnet ist und geschlossen ist.
  • Das Anomalieverarbeitungsmittel 818, das dem Anomalieerfassungsmittel 710, 810 hinzugefügt ist, enthält das Anomaliemeldungsmittel 815, und das Anomaliemeldungsmittel 815 ist ein Mittel zum Generieren der Anomaliemeldungsinstruktion DSP zu der Alarmanzeige 603 und dergleichen, wenn das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 708, 808 das Anomalieerfassungssignal generiert.
  • Das Anomalieverarbeitungsmittel 818, das dem Anomalieerfassungsmittel 710, 810 hinzugefügt ist, enthält ferner das Anomaliehistorienspeichermittel 817, und das Anomaliehistorienspeichermittel 817 führt eine Unterscheidungsspeicherung entsprechend dem Anomalieinhalt durch, wenn das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel 708, 808 das Anomalieerfassungssignal generiert, und in der Zeit der Energieversorgungsabschaltung unterscheidet das Mittel zwischen mindestens der Unterbrechungsanomalie und der Elementanomalie, und transferiert und speichert sie in den nicht-flüchtigen Datenspeicher 629 durch den Mikroprozessor 620.
  • Ausführungsform 4
  • (1) Detaillierte Beschreibung vom Aufbau
  • 9 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das eine elektrische Steuervorrichtung von Ausführungsform 4 der Erfindung zeigt. Obwohl die von 9 ähnlich zu der von 1 aufgebaut ist, kann übrigens zusätzlich zu der Unterbrechungsanomalie eines gemeinsamen Ringbusses eine Kurzschluss-/Unterbrechungsanomalie eines Prüfungsschalterelementes erfasst werden, und der gemeinsame Ringbus wird als eine positive Energieleitung verwendet.
  • In 9 bildet eine elektrische Steuereinheit 900 z.B. eine Fahrzeugmotor-Steuervorrichtung, und eine Ansteuerenergieversorgung ist zwischen einem Einspeisungsanschluss der positiven Seite 910 und einem Einspeisungsanschluss der negativen Seite 909 von einer externen Energieversorgung 901 einer Batterie im Fahrzeug durch einen Ausgangskontakt 902 eines Energieversorgungsrelais verbunden. Wenn ein nicht gezeigter Energieversorgungsschalter geschlossen wird, wird der Ausgangskontakt 902 unverzüglich geschlossen, es wird jedoch eine Verzögerungsrückführungsoperation durchgeführt, in der sich selbst wenn der Energieversorgungsschalter geöffnet ist, eine Einspeisung zu der elektrischen Steuereinheit 900 während einer spezifizierten Verzögerungszeit fortsetzt.
  • Eine Alarmanzeige 903, eine Last-/Sensorgruppe 905, einschließlich elektrischer Lasten 70a bis 70n von einem GS-12V-System und Eingangssensoren 80a bis 80n von EIN-/AUS-Operationen und ein analoger Eingangssensor 906 sind an der Außenseite der elektrischen Steuereinheit 900 montiert, und jeweilige Eingangs-/Ausgangseinrichtungen sind mit der elektrischen Steuereinheit 900 durch nicht gezeigte abnehmbare/anfügbare Verbinder verbunden. Positive Anschlüsse der elektrischen Lasten 70a bis 70n und der Eingangssensoren 80a bis 80n sind mit einem gemeinsamen Ringbus 79 von einem Ende 77 zu dem anderen Ende 78 aufeinanderfolgend verbunden, das eine Ende 77 des gemeinsamen Ringbusses 79 ist mit einem ersten gemeinsamen Anschluss 907 der elektrischen Steuereinheit 900 verbunden, und das andere Ende 78 des gemeinsamen Ringbusses 79 ist mit einem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 der elektrischen Steuereinheit 900 verbunden.
  • Als der innere Aufbau der elektrischen Steuereinheit 900 generiert eine Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung 911 eine Steuerspannung Vcc = 5V basierend auf einer Energieversorgungsspannung GS 10 bis 16V der externen Energieversorgung 901, die einem positiven Energieversorgungsanschluss Vb zugeführt wird, und führt die stabilisierte Spannung jeweiligen Teilen einschließlich eines nachher erwähnten Mikroprozessors 920 zu. Eine analoge Eingangsschnittstellenschaltung 916 ist zwischen dem analogen Eingangssensor 906 und einem analogen Eingangsport des Mikroprozessors 920 verbunden, und ist eine Schaltung einschließlich einer Rauschfilterfunktion. Eine digitale Eingangsschnittstellenschaltung 918 ist zwischen den Eingangssensoren 80a bis 80n und digitalen Eingangsports DI1 bis DIn des Mikroprozessors 920 verbunden, und ist eine Schaltung, die eine Spannungspegelkonvertierungsfunktion und eine Rauschfilterfunktion enthält.
  • Übrigens sind Pull-Down-Widerstände 918a bis 118n zwischen negativen Anschlüssen der Eingangssensoren 80a bis 80n und der Erdungsschaltung GND verbunden. Jede der Ansteuerkontrollschaltungen 970a bis 970n als eine digitale Ausgangsschnittstellenschaltung enthält einen Ansteuertransistor 971, der zwischen dem negativen Anschluss der elektrischen Lasten 70a bis 70n und der Erdungsschaltung GND verbunden ist, eine Kommutierungsdiode 973, die mit einer der elektrischen Lasten 70a bis 70n parallel verbunden ist, einen Leerlauf-Ballastwiderstand 974, der zwischen Basis- und Emitteranschlüssen des Ansteuertransistors 971 eines NPN-Leistungstransistors verbunden ist, und einen Ansteuerwiderstand 975, der zwischen einem der Ansteuerinstruktionsausgangsanschlüsse DR1 bis DRn des Mikroprozessors 920 und einem Basisanschluss des Ansteuertransistors 971 verbunden ist.
  • Der Mikroprozessor 920 ist über einen Bus mit einem RAM-Speicher 921 für arithmetische Verarbeitung, einem Programmspeicher 922 von z.B. einem nicht-flüchtigen Flash-Speicher, einem Mehrkanal-AD-Wandler 926 und einem Datenspeicher 929 von z.B. einem nicht-flüchtigen EEPROM-Speicher verbunden und arbeitet in Zusammenarbeit damit. Der Programmspeicher 922 speichert, zusätzlich zu einem Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramm 922a als die elektronische Steuereinheit 900, ein Anomalieerfassungsprogramm 922b als Anomalieerfassungsmittel, ein Anomalieverarbeitungsprogramm 922c als Anomalieverarbeitungsmittel und dergleichen.
  • Eine Prüfungssteuerschaltung 990 enthält ein Prüfungsschalterelement 991, das zwischen dem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 und dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb verbunden ist, eine Rückflussverhinderungsdiode 992, die mit einem Kollektoranschluss des Prüfungsschalterelementes 991 eines PNP-Leistungstransistors in Reihe verbunden ist, eine serielle Schaltung aus einem Basiswiderstand 993a und einem Hilfstransistor 993b, die zwischen einem Basisanschluss und der Erdungsschaltung GND verbunden ist, einen Ansteuerwiderstand 993c, der zwischen einem Basisanschluss des Hilfstransistors 993b eines NPN-Transistors und einem Prüfungsinstruktionsausgangsanschluss CH4 des Mikroprozessors 920 verbunden ist, einen Leerlauf-Ballastwiderstand 994a, der zwischen Basis- und Emitteranschlüssen des Prüfungsschalterelementes 991 verbunden ist, und einen Leerlauf-Ballastwiderstand 994b, der zwischen Basis- und Emitteranschlüssen des Hilfstransistors 993b verbunden ist.
  • Ein Vorspannungswiderstand 995 ist zwischen einem Kollektoranschluss des Prüfungsschalterelementes 991 und der Masse GND verbunden, ein spannungsteilender Widerstand 996 ist mit der Rückflussverhinderungsdiode 992 parallel verbunden, spannungsteilende Widerstände 997a und 997b, die miteinander in Reihe verbunden sind, sind mit dem Vorspannungswiderstand 995 parallel verbunden, und ein Überwachungseingangswiderstand 997c ist zwischen einem Verbindungspunkt zwischen den spannungsteilenden Widerständen 997a und 997b und einem Überwachungssignaleingangsanschluss MN4 des Mikroprozessors 920 verbunden. Das Überwachungseingangssignal MN4 wird durch den Mehrkanal-AD-Wandler 926 in einen digitalen Wert konvertiert, und die Beurteilung von großen, mittleren und kleinen Pegeln wird in dem Mikroprozessor 920 durchgeführt. Übrigens ist der erste gemeinsame Anschluss 907 mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb in der elektrischen Steuereinheit 900 direkt verbunden, und die Erdungsschaltung GND in der elektrischen Steuereinheit 900 ist mit dem negativen Anschluss der externen Energieversorgung 901 durch den negativen Einspeisungsanschluss 909 verbunden. Außerdem sind der gemeinsame Ringbus zu den elektrischen Lasten 70a bis 70n und der ge meinsame Ringbus zu den Eingangssensoren 80a bis 80n getrennt, und die Prüfungssteuerschaltung 990 kann für jeden von ihnen vorgesehen sein.
  • (2) Detaillierte Beschreibung von Funktion und Betrieb
  • Wenn in 9 der Ausgangskontakt 902 geschlossen ist, wird der Mikroprozessor 920 von der Konstantspannungsenergieversorgungsschaltung 911 gespeist und beginnt zu arbeiten, und Ansteuerkontrolle zu den elektrischen Lasten 70a bis 70n wird in Übereinstimmung mit den Betriebzuständen der Eingangssensoren 80a bis 80n und 906, den Signalpegeln und dem Inhalt des Eingabe-/Ausgabe-Steuerprogramms 922a ausgeführt.
  • Der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH4 des Mikroprozessors 929 ist normalerweise "H", und das Prüfungsschalterelement 991 ist normalerweise geschlossen, und wenn eine Unterbrechungsanomalie der positiven Leitung auftritt, z.B. in dem Fall, wo der gemeinsame Ringbus 79 in der Last-/Sensorgruppe 905 irgendwo unterbrochen ist, oder in einem Fall, wo ein Verbindungsstift des ersten gemeinsamen Anschlusses 907 eine schlechte Verbindung hat, oder in einem Fall, wo ein Verbindungsstift des zweiten gemeinsamen Anschlusses 908 eine schlechte Verbindung hat, mit Bezug auf die Unterbrechungsposition als eine Grenze, fließen Lastströme und Sensorströme einer Last-/Sensorgruppe von dem ersten gemeinsamen Anschluss 907 zu der Erdungsschaltung GND, und Lastströme und Sensorströme der anderen Last-/Sensorgruppe fließen zu der Erdungsschaltung GND von dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb durch das Prüfungsschalterelement 991 und die Rückflussverhinderungsdiode 992 und von dem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 durch die Last/den Sensor. Somit können die elektrischen Lasten 70a bis 70n und die Eingangssensoren 80a bis 80n die normalen Zustände beibehalten.
  • Andererseits wird die Prüfungsinstruktion CH4 des Mikroprozessors 920 periodisch momentan der Logikpegel "L" basierend auf dem Anomalieerfassungsprogramm 922b, und das Prüfungsschalterelement 991 wird momentan geöffnet. In dem Fall, wo die Unterbrechungsanomalie der positiven Leitung aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 991 geöffnet ist, wird das Potenzial des negativen Anschlusses (Kollektoranschluss) des Prüfungsschalterelementes 991 durch den Vorspannungswiderstand 991 herab gezogen und wird der Erdungspegel, und das Überwachungssignal MN4 des Mikroprozessors 920 wird der tiefe Spannungspegel und tastet den Anomaliezustand der positiven Leitung ab. In dem Fall, wo die Unterbrechungsanomalie der positiven Leitung nicht aufgetreten ist, wenn das Prüfungsschalterelement 991 geöffnet ist, hat der negative Anschluss (Kollektoranschluss) des Prüfungsschalterelementes 991 übrigens einen Zwischenspannungspegel, der durch Spannungsteilung mit dem spannungsteilenden Widerstand 996 und dem Vorspannungswiderstand 995 erhalten wird, und das Überwachungssignal MN4 des Mikroprozessors 920 tastet den Normalzustand der positiven Leitung ab.
  • In dem Fall der Unterbrechungsanomalie jedoch, in der das Prüfungsschalterelement 991 nicht geschlossen werden kann, selbst wenn der Logikpegel der Prüfungsinstruktion "H" gemacht ist, wird das negative Endpotenzial des Prüfungsschalterelementes 991 nicht der hohe Spannungspegel, wohingegen in dem Fall der Kurzschlussanomalie, in der das Prüfungsschalterelement 991 nicht geöffnet werden kann, selbst wenn der Logikpegel der Prüfungsinstruktion CH4 "L" gemacht ist, wird das negative Endpotenzial des Prüfungsschalterelementes 991 nicht der tiefe Spannungspegel oder der Zwischenspannungspegel, und deshalb kann auch zusätzlich zu der Unterbrechungsanomalie des gemeinsamen Ringbusses 79 der Zustand der Elementanomalie des Prüfungsschalterelementes 991 erfasst werden. Das Flussdiagramm der Steuerungsoperation in dieser Aus führungsform ist im wesentlichen gleich dem Fall von 4 und 5, und der Programmspeicher 922 enthält ein Steuerprogramm als das Elementanomalieunterscheidungsmittel, das dem Anomalieerfassungsprogramm 922b als das Anomalieerfassungsmittel hinzugefügt ist.
  • (3) Hauptpunkt und Merkmal
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, enthält die elektrische Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 4 die elektrische Steuereinheit 900 mit dem Mikroprozessor 920, um die elektrischen Lasten 70a bis 70n in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Steuerprogramms 922a, das in dem Programmspeicher 922 gespeichert ist, und den Betriebzuständen der Eingangssensoren 80a bis 80n und 906 anzusteuern/zu kontrollieren, und wird von der externen Energieversorgung 901 gespeist, den gemeinsamen Ringbus 79, mit dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten 70a bis 70n oder der Eingangssensoren 80a bis 80n aufeinanderfolgend verbunden sind, die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 907 und 908, das Prüfungsschalterelement 991, die Elementspannungsüberwachungsschaltung (Mehrkanal-AD-Wandler) 926, das Anomalieerfassungsmittel und das Anomalieverarbeitungsmittel, der erste gemeinsame Anschluss 907 ist mit einem von den positiven und negativen Energieversorgungsanschlüssen der elektrischen Steuereinheit 900 verbunden und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 durch den gemeinsamen Ringbus 79 verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss 908 und der erste gemeinsame Anschluss 907 sind miteinander durch das Prüfungsschalterelement 991 verbunden, der zweite gemeinsame Anschluss 908 ist mit dem anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 900 durch den Vorspannungswiderstand 995 verbunden, das Prüfungsschalterelement 991 befindet sich in einer Position von einem der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elekt rischen Steuereinheit 900 und ist das Schalterelement, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 907 und 908 als Reaktion auf die Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes 991 zu verbinden oder zu trennen, die Elementspannungsüberwachungsschaltung 926 ist die Schaltung, um die Größe des Anschlusspotenzials des Prüfungsschalterelementes 991 auf der verbindenden Seite zu dem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 zu messen, das Anomalieerfassungsmittel beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus 79 unterbrochen ist, wenn das Messungspotenzial durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung 926 in der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 991 zeitweilig geöffnet ist, dem Potenzial des anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit 900 äquivalent ist, und das Anomalieverarbeitungsmittel führt die Anomaliemeldung als Reaktion auf die Unterbrechungsbeurteilung des Anomalieerfassungsmittels durch.
  • Der Programmspeicher 922 enthält das Programm 922b als das Anomalieerfassungsmittel, und das Programm 922c als das Anomalieverarbeitungsmittel. Der Mikroprozessor 920 führt die Prüfungsinstruktion CH4 dem Prüfungsschalterelement 991 zu, und die Überwachungsinformation durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung (Mehrkanal-AD-Wandler) 926 wird zu dem Mikroprozessor 920 eingegeben.
  • Der erste gemeinsame Anschluss 907 ist mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb der elektrischen Steuereinheit 900 verbunden, und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 der elektrischen Steuereinheit 900 durch den gemeinsamen Ringbus 79 verbunden, mit dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten 70a bis 70n aufeinanderfolgend verbunden sind. Der zweite gemeinsame Anschluss 908 und der erste gemeinsame Anschluss 907 sind miteinander durch das Prüfungsschalterelement 991 verbunden, und der zweite gemeinsame Anschluss 908 ist mit der negativen Energieversorgungsschaltung GND der elektrischen Steuereinheit 900 durch den Vorspannungswiderstand 995 verbunden.
  • Das Prüfungsschalterelement 991 befindet sich in der Position des positiven Energieversorgungsanschlusses Vb der elektrischen Steuereinheit 900, und ist das Schalterelement, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 907 und 908 in Übereinstimmung mit der Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes 991 zu verbinden oder zu trennen. Das Anomalieerfassungsmittel enthält das Unterbrechungsanomalieerfassungsmittel zum Beurteilen, dass der gemeinsame Ringbus 79 unterbrochen ist, wenn das Potenzial des zweiten gemeinsamen Anschlusses 908 zu der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 991 zeitweilig geöffnet ist, dem Potenzial der negativen Energieversorgungsschaltung GND der elektrischen Steuereinheit 900 äquivalent ist.
  • Entsprechend kann der gemeinsame Ringbus auch für die elektrische Last der gemeinsamen Verdrahtung der Plusseite vorgesehen sein. Übrigens kann in dem Fall der elektrischen Last der gemeinsamen Verdrahtung der Plusseite ein preiswerter NPN-Transistor oder ein N-Kanal-Feldeffekttransistor als das Ansteuerschalterelement der elektrischen Last verwendet werden.
  • Der erste gemeinsame Anschluss 907 ist mit dem positiven Energieversorgungsanschluss Vb der elektrischen Steuereinheit 900 verbunden, und ist mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 durch den gemeinsamen Ringbus 79 verbunden, mit dem eine Enden der vielen Eingangssensoren 80a bis 80n aufeinanderfolgend verbunden sind. Der zweite gemeinsame Anschluss 908 und der erste gemeinsame Anschluss 907 sind miteinander durch das Prüfungsschalterelement 991 verbunden, und der zweite gemeinsame Anschluss 908 ist mit der negativen Energieversorgungs schaltung GND der elektrischen Steuereinheit 900 durch den Vorspannungswiderstand 995 verbunden.
  • Das Prüfungsschalterelement 991 befindet sich in der Position des positiven Energieversorgungsanschlusses Vb der elektrischen Steuereinheit 900, und ist das Schalterelement, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse 907 und 908 in Übereinstimmung mit der Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes 991 zu verbinden oder zu trennen.
  • Das Anomalieerfassungsmittel enthält das Unterbrechungsanomalieerfassungsmittel zum Beurteilen, dass der gemeinsame Ringbus 79 unterbrochen ist, wenn das Potenzial des zweiten gemeinsamen Anschlusses 908 zu der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement 991 zeitweilig geöffnet ist, dem Potenzial der negativen Energieversorgungsschaltung GND der elektrischen Steuereinheit 900 äquivalent ist.
  • Entsprechend kann der gemeinsame Ringbus auch für den Eingangssensor gemeinsamer Verdrahtung der Plusseite vorgesehen sein.
  • Die Rückflussverhinderungsdiode 992 ist zwischen dem Verbindungspunkt zwischen dem negativen Ende des Prüfungsschalterelementes 991 und dem Vorspannungswiderstand 995 und dem zweiten gemeinsamen Anschluss 908 verbunden, der spannungsteilende Widerstand 996 ist mit der Rückflussverhinderungsdiode 992 parallel verbunden, und das Anomalieerfassungsmittel enthält das Paar der Elementanomalieunterscheidungsmittel entsprechend einem Fall, wo das Prüfungsschalterelement 901 geöffnet ist, und einem Fall, wo es geschlossen ist.
  • Das Elementanomalieunterscheidungsmittel beurteilt, dass das Schalterelement in der Kurzschlussanomalie ist und nicht geöffnet werden kann, wenn das negative Endpotenzial in der Zeit, wenn die Öffnungsinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement 991 gegeben wird, ein spezifizierter Schwellwert oder höher ist, und beurteilt, dass das Prüfungsschalterelement 991 in der Unterbrechungsanomalie ist und nicht geschlossen werden kann, wenn das negative Endpotenzial in der Zeit, wenn die Schließinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement 991 gegeben wird, ein Potenzial äquivalent der geteilten Spannung durch den Vorspannungswiderstand 995 und den spannungsteilenden Widerstand 996 ist.
  • Entsprechend kann nicht nur die Unterbrechungsanomalie, sondern auch der Anomaliezustand des Prüfungsschalterelementes erfasst werden.
  • Die Elementspannungsüberwachungsschaltung enthält den Mehrkanal-AD-Wandler 926, und der Mehrkanal-AD-Wandler 926 gibt einen digitalen Konvertierungswert einer Spannung proportional zu dem Überwachungsendpotenzial des Prüfungsschalterelementes 991 zu dem Mikroprozessor 920 ein.
  • Während die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass diese Offenbarungen dem Zweck von Veranschaulichung dienen und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie in den angefügten Ansprüchen dargelegt wird.

Claims (16)

  1. Eine elektrische Steuervorrichtung, umfassend: eine elektrische Steuereinheit (100, 300, 600, 900) mit einem Mikroprozessor (120, 320, 620, 920), um elektrische Lasten (30a30n, 50a50n, 305a, 70a70n) in Übereinstimmung mit dem Inhalt eines Steuerprogramms (122a, 322a, 622a, 922a), das in einem Programmspeicher (122, 322, 622, 922) gespeichert ist, und Betriebzuständen von Eingangssensoren (40a40n, 106, 60a60n, 305a, 606, 80a80n, 906) anzusteuern/zu kontrollieren, und von einer externen Energieversorgung (101, 301, 601, 901) gespeist wird; einen gemeinsamen Ringbus (59, 79), mit dem eine Enden der vielen elektrischen Lasten (30a30n, 50a50n, 305a, 70a70n) oder der Eingangssensoren (40a40n, 60a60n, 80a80n) aufeinanderfolgend verbunden sind; erste und zweite gemeinsame Anschlüsse (107, 108, 307, 308, 607, 608, 907, 908); ein Prüfungsschalterelement (191, 391, 691, 991); eine Elementspannungsüberwachungsschaltung (198, 326, 699a, 699b, 926); Anomalieerfassungsmittel (210, 410, 510, 710, 810); und Anomalieverarbeitungsmittel (218, 518, 818), wobei die elektrische Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste gemeinsame Anschluss (107, 307, 607, 907) mit einem von positiven und negativen Energieversorgungsanschlüssen der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600, 900) verbunden ist, und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (108, 308, 608, 908) durch den gemeinsamen Ringbus (59, 79) verbunden ist, der zweite gemeinsame Anschluss (108, 308, 608, 908) und der erste gemeinsame Anschluss (107, 307, 607, 907) miteinander durch das Prüfungsschalterelement (191, 391, 691, 991) verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (108, 308, 608, 908) mit dem anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600, 900) durch den Vorspannungswiderstand (195, 395, 695, 995) verbunden ist, sich das Prüfungsschalterelement (191, 391, 691, 991) in einer Position von einem von den positiven und negativen Energieversorgungsanschlüssen der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600, 900) befindet und das Schalterelement ist, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse (107, 108, 307, 308, 607, 608, 907, 908) als Reaktion auf eine Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes (191, 391, 691, 991) zu verbinden oder zu trennen, die Elementspannungsüberwachungsschaltung (198, 326, 699a, 699b, 926) die Schaltung ist, um eine Größe eines Anschlusspotenzials des Prüfungsschalterelementes (191, 391, 691, 991) auf einer verbindenden Seite zu dem zweiten gemeinsamen Anschluss (108, 308, 608, 908) zu messen, das Anomalieerfassungsmittel (210, 410, 510, 710, 810) beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus (59, 79) unterbrochen ist, wenn ein Messungspotenzial durch die Element spannungsüberwachungsschaltung (198, 326, 699a, 699b, 926) in der Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement (191, 391, 691, 991) zeitweilig geöffnet ist, einem Potenzial des anderen der positiven und negativen Energieversorgungsanschlüsse der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600, 900) äquivalent ist, und das Anomalieverarbeitungsmittel (218, 518, 818) eine Anomaliemeldung als Reaktion auf eine Unterbrechungsbeurteilung des Anomalieerfassungsmittels (210, 410, 510, 710, 810) durchführt.
  2. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Programmspeicher (122, 322, 622, 922) ein Programm (122b, 322b, 622b, 922b) als das Anomalieerfassungsmittel (210, 410, 510, 710, 810) und ein Programm (122c, 322c, 622c, 922c) als das Anomalieverarbeitungsmittel (218, 518, 818) enthält, der Mikroprozessor (120, 320, 620, 920) eine Prüfungsinstruktion (CH1, CH2, CH3, CH4) dem Prüfungsschalterelement (191, 391, 691, 991) zuführt, und Überwachungsinformation durch die Elementspannungsüberwachungsschaltung (198, 326, 699a, 699b, 926) zu dem Mikroprozessor (120, 320, 620, 920) eingegeben wird.
  3. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der erste gemeinsame Anschluss (107, 307, 607) mit einer Erdungsschaltung direkt verbunden ist, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600) verbunden ist, und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (108, 308, 608) durch den gemeinsamen Ringbus (59) verbunden ist, mit dem die einen Enden der vielen elektrischen Lasten (30a30n, 50a50n) aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (108, 308, 608) mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600) durch das Prüfungsschalterelement (191, 391, 691) verbunden ist und mit einer Energieversorgungsschaltung für das positive Potenzial durch den Vorspannungswiderstand (195, 395, 695) verbunden ist, ein negatives Ende des Prüfungsschalterelementes (191, 391, 691) mit der Erdungsschaltung verbunden ist, ein positives Ende mit der Erdungsschaltung von dem zweiten gemeinsamen Anschluss (108, 308, 608) durch den gemeinsamen Ringbus (59) und den ersten gemeinsamen Anschluss (107, 307, 607) verbunden ist, und das Anomalieerfassungsmittel (210, 410, 710) beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus (59) unterbrochen ist, wenn das positive Endpotenzial zu einer Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement (191, 391, 691) zeitweilig geöffnet ist, ein spezifizierter Schwellwert oder höher ist.
  4. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der erste gemeinsame Anschluss (107, 307, 607) mit der Erdungsschaltung direkt verbunden ist, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600) verbunden ist, und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (108, 308, 608) durch den gemeinsamen Ringbus (59) verbunden ist, mit dem die einen Enden der vielen Eingangssensoren (40a40n, 60a60n) aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (108, 308, 608) mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (100, 300, 600) durch das Prüfungsschalterelement (191, 391, 691) verbunden ist, und mit einer Energieversorgungsschaltung für das positive Potenzial durch den Vorspannungswiderstand (195, 395, 695) verbunden ist, ein negatives Ende des Prüfungsschalterelementes (191, 391, 691) mit der Erdungsschaltung verbunden ist, ein positives Ende von dem zweiten gemeinsamen Anschluss (108, 308, 608) durch den gemeinsamen Ringbus (59) und den ersten gemeinsamen Anschluss (107, 307, 607) mit der Erdungsschaltung verbunden ist, und das Anomalieerfassungsmittel (210, 410, 710) beurteilt, dass der gemeinsame Ringbus (59) unterbrochen ist, wenn das positive Endpotenzial zu einer Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement (191, 391, 691) zeitweilig geöffnet ist, eine spezifizierte Schwelle oder höher ist.
  5. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der erste gemeinsame Anschluss (307, 607) mit einer Erdungsschaltung direkt verbunden ist, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit (300, 600) verbunden ist, und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (308, 608) durch den gemeinsamen Ringbus (59) verbunden ist, mit dem die einen Enden der vielen elektrischen Lasten (30a30n, 50a50n) oder der vielen Eingangssensoren (40a40n, 60a60n) aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (308, 608) mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (300, 600) durch das Prüfungsschalterelement (391, 691) verbunden ist, und mit einer Energieversorgungsschaltung für das positive Potenzial durch den Vorspannungswiderstand (395, 695) verbunden ist, eine Rückflussverhinderungsdiode (392, 692) zwischen einem Verbindungspunkt zwischen dem positiven Ende des Prüfungsschalterelementes (391, 691) und dem Vorspannungswiderstand (395, 695) und dem zweiten gemeinsamen Anschluss (308, 608) verbunden ist, ein spannungsteilender Widerstand (396, 696) mit der Rückflussverhinderungsdiode (392, 692) parallel verbunden ist, das Anomalieausgabemittel (410, 510, 710, 810) ein Paar von Elementanomalieunterscheidungsmitteln (403b, 503b, 703b, 803b) entsprechend einem Fall, wo das Prüfungsschalterelement (391, 691) geöffnet ist, und einem Fall, wo es geschlossen ist, enthält, das Elementanomalieunterscheidungsmittel (403b, 503b, 703b, 803b) beurteilt, dass das Prüfungsschalterelement (391, 691) in einer Kurzschlussanomalie ist und nicht geöffnet werden kann, wenn das positive Endpotenzial in einer Zeit, wenn eine Öffnungsinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement (391, 691) gegeben wird, kleiner als ein spezifizierter Wert ist, und beurteilt, dass das Prüfungsschalterelement (391, 691) in einer Unterbrechungsanomalie ist und nicht geschlossen werden kann, wenn das positive Endpotenzial in einer Zeit, wenn eine Schließinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement (391, 691) gegeben wird, ein Potenzial äquivalent zu einer geteilten Spannung durch den Vorspannungswiderstand (395, 695) und den spannungsteilenden Widerstand (396, 696) ist.
  6. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der erste gemeinsame Anschluss (607) mit einer Erdungsschaltung direkt verbunden ist, die mit dem negativen Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit (600) verbunden ist, und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (608) durch den gemeinsamen Ringbus (59) verbunden ist, mit dem die einen Enden der vielen elektrischen Lasten (30a30n) oder der vielen Eingangssensoren (40a40n) aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (608) mit der Erdungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (600) durch das Prüfungsschalterelement (691) verbunden ist, und mit einer Energieversorgungsschaltung für das positive Potenzial durch den Vorspannungswiderstand (695) verbunden ist, das Prüfungsschalterelement (691) einen Stromerfassungswiderstand (694), eine Konstantstromsteuerschaltung (90a) und eine Überhitzungsabschaltungsschaltung (90b) enthält, und aufgebaut ist aus einem N-Kanal-Feldeffekt-Leistungstransistor mit einem Drain-Anschluss als einen positiven Anschluss und einem Source-Anschluss als einen negativen Anschluss, das Anomalieerfassungsmittel (710, 810) ein Elementanomalieunterscheidungsmittel (803b) enthält, die Konstantstromsteuerschaltung (90a) einen Leitungssteuertransistor (92) enthält, der in Übereinstimmung mit einer Erfassungsspannung des Stromerfassungswiderstands (694) arbeitet und eine negative Rückkopplungssteuerschaltung ist, in der ein Leitungszustand des Leistungstransistors (691) linear so gesteuert wird, dass ein Strom, der zu dem Leistungstransistor (691) fließt, nicht ein Strom wird, der nicht kleiner als ein Steuerschwellenstrom ist als ein Wert, der größer als ein spezifizierter Bezugsstromwert ist entsprechend einem Nennstrom des Leistungs transistors (691), und in einem Unterbrechungszustand des gemeinsamen Ringbusses (59), wenn eine Anomalie eines Kurzschlusses zur Leistungsseite auftritt, worin eine Verdrahtung auf einer Seite des zweiten gemeinsamen Anschlusses (608) in gemischten Kontakt mit einer Energieleitung kommt, eine End-zu-End-Spannung des Leistungstransistors (691) auf einem Wert nicht kleiner als eine spezifizierte logische Beurteilungsspannung gehalten wird, der Stromerfassungswiderstand (694) mit einer Stromspiegelschaltung in Reihe verbunden ist, in der ein kleiner Strom proportional zu einem Drain-Strom des Leistungstransistors (691) fließt, der Stromerfassungswiderstand (694) eine erste End-zu-End-Spannung generiert, wenn der Bezugsstrom zu dem Leistungstransistor (691) fließt, und eine zweite End-zu-End-Spannung generiert, wenn der Steuerschwellenstrom zu dem Leistungstransistor (691) fließt, die erste End-zu-End-Spannung auf einen Wert nicht höher als eine Gate-Aus-Spannung des Leitungssteuertransistors (92) gesetzt ist, die zweite End-zu-End-Spannung auf einen Wert nicht kleiner als eine Gate-Ein-Spannung des Leitungssteuertransistors (92) gesetzt ist, die Überhitzungsabschaltungsschaltung (90b) eine Vergleichssteuerschaltung ist, die ein Temperaturerfassungselement (96), um eine Temperatur in einer Nähe des Leistungstransistors (691) zu erfassen, und einen Abschaltungssteuertransistor (93) enthält, und den Leistungstransistor (691) abschaltet, wenn die Temperatur in der Nähe des Leistungstransistors (691) eine spezifizierte Temperatur überschreitet, das Elementanomalieunterscheidungsmittel (803b) ein Mittel zum Beurteilen ist, dass wenn ein positives An schlusspotenzial in einer Zeit, wenn eine Schließinstruktion zu dem Leistungstransistor (691) als das Prüfungsschalterelement gegeben wird, ein spezifizierter Schwellwert oder höher ist, der Leistungstransistor (691) in einer Unterbrechungsanomalie ist und nicht geschlossen ist oder in einem Überstromerregungszustand wegen der Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite ist.
  7. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass das Anomalieöffnungsinstruktionsmittel (806) dem Elementanomalieunterscheidungsmittel (803b) hinzugefügt ist, und das Anomalieöffnungsinstruktionsmittel (806) ein Mittel ist, das arbeitet, wenn das Elementanomalieunterscheidungsmittel (803b) die Anomalie des Kurzschlusses zur Leistungsseite in dem gemeinsamen Ringbus (59) oder die Unterbrechungsanomalie des Prüfungsschalterelementes (691) erfasst, und die Öffnungsinstruktion dem Prüfungsschalterelement (691) zuführt.
  8. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der erste gemeinsame Anschluss (907) mit einem positiven Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit (900) verbunden ist und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (908) durch den gemeinsamen Ringbus (79) extern verbunden ist, mit dem die einen Enden der elektrischen Lasten (70a70n) aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (908) und der erste gemeinsame Anschluss (907) miteinander durch das Prüfungsschalterelement (991) verbunden sind, der zweite gemein same Anschluss (908) mit einer negativen Energieversorgungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (900) durch den Vorspannungswiderstand (995) verbunden ist, sich das Prüfungsschalterelement (991) in einer Position des positiven Energieversorgungsanschlusses der elektrischen Steuereinheit (900) befindet und das Schalterelement ist, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse (907, 908) als Reaktion auf eine Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes (991) zu verbinden oder zu trennen, das Anomalieerfassungsmittel (922b) Unterbrechungsanomalieerfassungsmittel zum Beurteilen enthält, dass der gemeinsame Ringbus (79) unterbrochen ist, wenn ein Potenzial des zweiten gemeinsamen Anschlusses (908) in einer Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement (991) zeitweilig geöffnet ist, einem Potenzial der negativen Energieversorgungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (900) äquivalent ist.
  9. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der erste gemeinsame Anschluss (907) mit einem positiven Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit (900) verbunden ist, und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (908) durch den gemeinsamen Ringbus (79) verbunden ist, mit dem die einen Enden der vielen Eingangssensoren (80a80n) aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (908) und der erste gemeinsame Anschluss (907) miteinander durch das Prüfungsschalterelement (991) verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (908) mit einer negativen Energieversor gungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (900) durch den Vorspannungswiderstand (995) verbunden ist, sich das Prüfungsschalterelement (991) in einer Position des positiven Energieversorgungsanschlusses der elektrischen Steuereinheit (900) befindet und das Schalterelement ist, um die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse (907, 908) in Übereinstimmung mit einer Schaltoperation des Prüfungsschalterelementes (991) zu verbinden oder zu trennen, und das Anomalieerfassungsmittel (922b) Unterbrechungsanomalieerfassungsmittel zum Beurteilen enthält, dass der gemeinsame Ringbus (79) unterbrochen ist, wenn ein Potenzial des zweiten gemeinsamen Anschlusses (908) in einer Zeit, wenn das Prüfungsschalterelement (991) zeitweilig geöffnet ist, einem Potenzial der negativen Energieversorgungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (900) äquivalent ist.
  10. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der erste gemeinsame Anschluss (907) mit einem positiven Energieversorgungsanschluss der elektrischen Steuereinheit (900) verbunden ist, und mit dem zweiten gemeinsamen Anschluss (908) durch den gemeinsamen Ringbus (79) extern verbunden ist, mit dem die einen Enden der elektrischen Lasten (70a70n) oder der vielen Eingangssensoren (80a80n) aufeinanderfolgend verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (908) und der erste gemeinsame Anschluss (907) miteinander durch das Prüfungsschalterelement (901) verbunden sind, der zweite gemeinsame Anschluss (908) mit einer negativen Energieversor gungsschaltung der elektrischen Steuereinheit (900) durch den Vorspannungswiderstand (995) verbunden ist, eine Rückflussverhinderungsdiode (992) zwischen einem Verbindungspunkt zwischen einem negativen Ende des Prüfungsschalterelementes (991) und dem Vorspannungswiderstand (995) und dem zweiten gemeinsamen Anschluss (908) verbunden ist, ein spannungsteilender Widerstand (996) mit der Rückflussverhinderungsdiode (992) parallel verbunden ist, das Anomalieerfassungsmittel ein Paar von Elementanomalieerfassungsmitteln entsprechend einem Fall, wo das Prüfungsschalterelement (991) geöffnet ist, und einem Fall, wo es geschlossen ist, enthält, das Elementanomalieunterscheidungsmittel beurteilt, dass das Prüfungsschalterelement in einer Kurzschlussanomalie ist und nicht geöffnet werden kann, wenn ein negatives Endpotenzial in einer Zeit, wenn eine Öffnungsinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement (991) gegeben ist, ein spezifizierter Wert oder höher ist, und beurteilt, dass das Prüfungsschalterelement (991) in einer Unterbrechungsanomalie ist und nicht geschlossen werden kann, wenn das negative Endpotenzial in einer Zeit, wenn eine Schließinstruktion zu dem Prüfungsschalterelement (991) gegeben wird, ein Potenzial äquivalent zu einer geteilten Spannung durch den Vorspannungswiderstand (995) und den spannungsteilenden Widerstand (996) ist.
  11. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Elementspannungsüberwachungsschaltung einen Mehrkanal-AD-Wandler (326, 926) enthält, und der Mehrkanal-AD-Wandler (326, 926) einen digitalen Konvertierungswert einer Spannung proportional zu einem Überwachungsendpoten zial des Prüfungsschalterelementes (391, 991) zu dem Mikroprozessor (320, 920) eingibt.
  12. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Elementspannungsüberwachungsschaltung erste und zweite Vergleichsbeurteilungsschaltungen (699a, 699b) enthält, die ersten und zweiten Vergleichsbeurteilungsschaltungen (699a, 699b) Schaltungen sind, die eine Spannung proportional einem Überwachungsendpotenzial des Prüfungsschalterelementes (691) mit ersten und zweiten Schwellenspannungen V1 und V2 proportional zu einer Energieversorgungsspannung der elektrischen Steuereinheit (600) vergleichen, und Vergleichsergebnisse zu dem Mikroprozessor (620) eingeben, die erste Schwellenspannung V1 die Spannung ist, die kleiner als die Energieversorgungsspannung und höher als eine Spannung ist, die durch Teilen der Energieversorgungsspannung durch den Vorspannungswiderstand (695) und den spannungsteilenden Widerstand (696) erhalten wird, und die zweite Schwellenspannung V2 die Spannung ist, die kleiner als die Spannung ist, die durch Teilen der Energieversorgungsspannung durch den Vorspannungswiderstand (695) und den spannungsteilenden Widerstand (696) erhalten wird.
  13. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Anomalieerfassungsmittel (410, 510) ein Paar von Additions-/Subtraktionsmitteln (409, 509) entsprechend ei nem Fall, wo das Prüfungsschalterelement (391) geöffnet ist, und einem Fall, wo es geschlossen ist, und Anomalieauftrittsbestimmungsmittel (408, 508) enthält, das Additions-/Subtraktionsmittel (409, 509) einen zweiten Variationswert addiert oder subtrahiert, wenn das Anomalieerfassungsmittel (410, 510) beurteilt, dass es eine Anomalie gibt, und einen ersten Variationswert subtrahiert oder addiert, um eine Additions-/Subtraktionskorrektur an einem gegenwärtigen Wertspeicher so durchzuführen, um einander aufzuheben, wenn das Anomalieerfassungsmittel (410, 510) beurteilt, dass es keine Anomalie gibt, und die Additions-/Subtraktionskorrektur mit dem ersten Variationswert in einem spezifizierten Normalseitengrenzwert stoppt, wenn sich die Beurteilung keiner Anomalie fortsetzt, das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel (408, 508) ein Mittel zum Generieren eines Anomalieerfassungssignals ist, wenn ein gegenwärtiger Wert des Additions-/Subtraktionsmittels (409, 509) einen spezifizierten Anomalieseitengrenzwert überschreitet durch Akkumulation der ersten und zweiten Variationswerte, und der zweite Variationswert der Wert ist, der größer als der erste Variationswert ist, und gesetzt ist, der Wert zu sein, der kleiner als ein Bewilligungsakkumulationswert ist als eine Differenz zwischen dem Anomalieseitengrenzwert und dem Normalseitengrenzwert.
  14. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Anomalieerfassungsmittel (710, 810) ein Paar von Zählmitteln (709, 809) entsprechend einem Fall, wo das Prüfungsschalterelement (691) geöffnet ist, und einem Fall, wo es geschlossen ist, Rücksetzmittel (812) und Anomalieauftrittsbestimmungsmittel (708, 808) enthält, das Zählmittel (709, 809) ein Fehlerzähler ist, um einen gegenwärtigen Wert zu erhöhen oder zu verringern, wenn das Anomalieerfassungsmittel (710, 810) beurteilt, dass es eine Anomalie gibt, nachdem das Prüfungsschalterelement (691) geöffnet wird, das Rücksetzmittel (812) ein Mittel zum Rücksetzen des gegenwärtigen Wertes des Fehlerzählers auf einen Anfangswert ist, wenn das Anomalieerfassungsmittel (710, 810) beurteilt, dass es keine Anomalie gibt, nachdem das Prüfungsschalterelement (691) geöffnet oder geschlossen wird, und das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel (708, 808) ein Mittel zum Generieren eines Anomalieerfassungssignals ist, wenn der gegenwärtige Wert des Fehlerzählers einen spezifizierten Anomalieseitengrenzwert überschreitet.
  15. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet dadurch, dass das Anomalieverarbeitungsmittel (518, 818), das dem Anomalieerfassungsmittel (410, 510, 710, 810) hinzugefügt ist, Anomaliemeldungsmittel (515, 815) enthält, und das Anomaliemeldungsmittel (515, 815) ein Mittel zum Generieren einer Anomaliemeldungsinstruktion ist, wenn das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel (408, 508, 708, 808) das Anomalieerfassungssignal generiert.
  16. Die elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet dadurch, dass das Anomalieverarbeitungsmittel (518, 818), das dem Anomalieerfassungsmittel (410, 510, 710, 810) hinzugefügt ist, Anomaliehistorienspeichermittel (517, 817) enthält, und das Anomaliehistorienspeichermittel (517, 817) Unterscheidungsspeicherung entsprechend Anomalieinhalt durchführt, wenn das Anomalieauftrittsbestimmungsmittel (408, 508, 708, 808) das Anomalieerfassungssignal generiert, und zwischen der Unterbrechungsanomalie des gemeinsamen Ringbusses (59) und der Elementanomalie unterscheidet, um sie zu transferieren und zu speichern in einen nichtflüchtigen Datenspeicher (329, 629) durch den Mikroprozessor (320, 620).
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