DE19500452B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Leerlaufstellers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Leerlaufstellers Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Leerlaufstellers (100), wobei der Stromfluß durch den Leerlaufsteller (100) mit wenigstens einem Schaltmittel (110) beinflussbar ist, und dass ausgehend von einem Stromwert eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Leerlaufstellers (100) erkannt und ein Fehlersignal durch eine Überwachungseinheit (105) bereitgestellt wird, mit folgenden Schritten:
– Ausschluss definierter Betriebszustände von der Fehlerüberwachung
– Durchführung der Fehlerüberwachung in den verbleibenden Betriebzuständen, wobei nur dann auf Fehler erkannt wird und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, wenn das Fehlersignal für eine vorgebbare Zeitdauer anliegt.
– Ausschluss definierter Betriebszustände von der Fehlerüberwachung
– Durchführung der Fehlerüberwachung in den verbleibenden Betriebzuständen, wobei nur dann auf Fehler erkannt wird und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, wenn das Fehlersignal für eine vorgebbare Zeitdauer anliegt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Funktionsfähigkeit eines Leerlaufstellers gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
- Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung ist aus der
DE-OS 36 25 091 (US 4 951 188 ) bekannt. Dort wird eine Endstufe in Brückenschaltung mit vier Schaltelementen vorgeschlagen, wobei der Strom durch den im Brückendiagonalzweig angeordneten Verbraucher erfaßt und mit vorgegebenen Schwellwerten verglichen wird. Überschreitet der Strom durch den Verbraucher einen vorgegebenen Maximalwert, so wird ein Kurzschluß im Bereich des Verbrauchers angenommen und die Endstufe derart abgeschaltet. Durch diese Vorgehensweise wird selbst bei kurzzeitigen Störungen die Endstufe abgeschaltet. Dadurch wird die Verfügbarkeit der Vorrichtung eigngeschränkt. - Aus der
DE 36 25 091 A1 eine Vorrichtung für einen Verbraucher bekannt, bei der ein Meßwiderstand vorgesehen ist, mittels dem der Strom, der durch die Verbraucher fließt, überwacht wird. Übersteigt der Strom einen Maximalstrom, wird das Einschalttastverhältnis auf einen sehr kleinen Wert gesetzt. - Die
DE 37 43 453 A1 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Kurzschlußschutz eines Halbleiterverstärkerelements. Abhängig von der Dauer der Überlastung wird das Halbleiterverstärkerelement nach einer Verzögerungszeit abgeschaltet. - Die
DE 39 21 329 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Feststellung einer Fehlfunktion eines Stromregelkreises einer Endstufe. Zur Fehlerüberwachung wird der gemessene Strom mit einem Sollwert verglichen. Weicht der gemessene Wert vom Sollwert ab, so wird nach einer Wartezeit die Prüfung wiederholt und bei weiterem Vorliegen des Fehlers endgültig auf Fehler erkannt. - Aus der
DE 41 27 047 A1 ist eine Überwachungseinrichtung für ein elektromotorisch angetriebenes Abdeckelement bekannt. Um das Einklemmen von Gegenständen zu erkennen, wird eine Soll Ist-Differenz eines Steuersignals sowie eines Signals eines Positionsgebers ausgewertet. Ausgehend von diesen Größen wird erkannt, ob ein Gegenstand eingeklemmt worden ist - Die
DE 37 34 431 A1 bescheibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von Endstufenschaltungen für elektromotorische beziehungsweise elektromagnetische Stellglieder. Zur Fehlerüberprüfung wird die Endstufe kurzfristig abgeschaltet, und die Reaktion der Spannung, die am Verbraucher anliegt, ausgewertet. - Vorzugsweise werden die Endstufen, insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen, so ausgewählt, daß der Strom durch den Verbraucher bei typischen Funktionsabläufen unterhalb der gewählten Strombegrenzung liegt, in Sonderfällen jedoch erreicht werden kann. Wird in einem solchen Sonderfall entsprechend reagiert und die Last stromlos geschaltet, so können insbesondere bei Leerlaufstellern zwei unerwünschte Effekte auftreten. Dies ist zum einen, daß die gewünschte Funktion, beispielsweise die Leerlaufregelung, nicht mehr erfüllt wird. Des weiteren können Folgeschäden, insbesondere eine Zerstörung oder Beschädigung des Stellers, eintreten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Überwachung eines Leerlaufstellers die obengenannten Nachteile zu vermeiden, insbesondere soll eine möglichst einfache Reaktion auf Fehlersignale der Endstufe realisiert werden. Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
- Mittels der erfindungsgemäßen Vorgehensweise kann sicher zwischen tatsächlichen und vermeintlichen Kurzschlüssen unterschieden werden. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen
1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung,2 wesentliche Elemente der Endstufe,3 ein erstes Flußdiagramm und4 ein zweites Flußdiagramm zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise. - In
1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung grobschematisch als Blockdiagramm dargestellt. - Mit
100 ist ein Verbraucher bezeichnet, der über einen ersten Anschluß101 und einen zweiten Anschluß102 mit einer Endstufe110 in Verbindung steht. Die Endstufe110 wird über Leitungen111 und112 mit Ansteuersignalen von einer Steuereinheit120 beaufschlagt. Die Endstufe110 liefert über die Leitung116 ein Signal an die Steuereinheit120 . Die Steuereinheit120 verarbeitet verschiedene Signale verschiedener Sensoren130 , insbesondere eines Drehzahlsensors. - Bei dem Verbraucher
100 handelt es sich um einen Elektromotor eines Leerlaufstellers, wie er beispielsweise in derDE-OS 37 33 623 beschrieben ist. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist aber nicht auf diese Anwendung beschränkt, sie kann auch bei anderen Verbrauchern Anwendung finden. - Die Endstufe
110 setzt die Ansteuersignale der Steuereinheit120 , die über die Festleitungen111 und112 übertragen werden, in Ansteuersignale um. Die Steuereinheit120 berechnet die Ansteuersignale ausgehend von den Ausgangssignalen der Sensoren130 . - Die Endstufe
110 weist ferner eine Überwachungseinheit105 auf, die bei auftretenden Fehlern über die Leitung116 ein Fehlersignal abgibt. Insbesondere überwacht die Überwachungseinrichtung105 , ob ein Kurzschluß zwischen dem Verbraucher110 und dem Masseanschluß, ein Kurzschluß zwischen der Versorgungsspannung oder ob ein Kurzschluß zwischen den beiden Anschlüssen des Verbrauchers besteht. Dies erfolgt dadurch, daß der Strom der durch den Verbraucher fließt mittels geeigneter Mittel erfaßt und dahingehend ausgewertet wird, ob er einen bestimmten Schwellwert übersteigt. Die Stromerfassung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, das als Schaltmittel sogenannte Current-Sense-Fet verwendet werden. - In
2 ist die Endstufe110 detaillierter dargestellt. Elemente, die schon in1 beschrieben wurden, sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Die Endstufe110 umfaßt im wesentlichen vier Schaltmittel211 ,212 ,213 und214 . Eine Versorgungsspannung Ubat steht über eine Verpolschutzdiode220 mit einem Verbindungspunkt222 in Verbindung. Der Verbindungspunkt222 steht über ein Schaltmittel211 mit dem Ausgang102 in Verbindung. Des weiteren steht der Verbindungspunkt222 mit dem zweiten Schaltmittel212 mit dem Ausgang101 in Kontakt. - Der Ausgang
101 steht über ein drittes Schaltmittel213 mit einem Verbindungspunkt224 in Kontakt. Der zweite Ausgang102 steht über ein viertes Schaltmittel214 ebenfalls mit dem Verbindungspunkt224 in Kontakt. Der Punkt224 liegt vorzugsweise auf Massepotential. Diese Anordnung wird üblicherweise als H-Brücke bezeichnet. - Über die Steuerleitung
111 wird das Schaltmittel211 unmittelbar und das Schaltmittel214 über ein Inverter216 mit Ansteuersignalen beaufschlagt. Über die Steuerleitung112 wird das Schaltmittel212 unmittelbar und das Schaltmittel213 über einern Inverter217 mit Ansteuersignalen beaufschlagt. - Vorzugsweise sind die Schaltmittel
211 bis214 als Transistoren, insbesondere als Feldeffekttransistoren, realisiert. Durch Anlegen eines High-Signals an die Leitung111 wird das Schaltmittel211 geschlossen und das Schaltmittel214 geöffnet. Durch Anlegen eines Low-Signals an die Leitung112 wird das Schaltmittel212 geöffnet und das Schaltmittel213 geschlossen. Durch diese Ansteuerung wird der Stromfluß in eine erste Richtung durch den Verbraucher100 freigegeben. - Durch Anlegen eines Signals High an die Leitung
112 wird das Schaltmittel212 in seinen geschlossenen Zustand und das Schaltmittel213 in seinen offenen Zustand überführt. Durch Anlegen eines Signals Low an die Leitung111 wird das Schaltmittel214 in seinen geschlossenen Zustand und das Schaltmittel211 in seinen offenen Zustand überführt. Durch diese Art der Ansteuerung wird der Stromfluß in eine zweite Stromrichtung durch den Verbraucher freigegeben. - Zur Fehlerüberwachung wird, wie in
3 dargestellt vorgegangen. In bestimmten Zeitabständen, vorzugsweise alle 10 ms, wird ein Unterprogramm, das in3 schematisch dargestellt ist, im Schritt300 gestartet. Eine erste Abfrage310 überprüft, ob die Diagnose der Endstufe110 freigegeben ist. Diese Abfrage überprüft, ob definierte Betriebszustände vorliegen, in denen keine Diagnose durchgeführt wird. Hierbei handelt es sich um Betriebszustände, in denen der Strom größere Werte annimmt als im normalen Betrieb. Ist dies nicht der Fall, so setzt das Programm mit Schritt350 fort, in dem das Unterprogramm endet und zum Hauptprogramm der Steuerung der Brennkraftmaschine zurückgegangen wird. - Durch diese Vorgehensweise wird verhindert, daß in bestimmten Betriebszuständen, in denen möglicherweise ein größerer Strom fließt als im Normalbetrieb, auf Fehler erkannt wird. Ein solcher Betriebszustand liegt beispielsweise vor, wenn die Steuereinheit solche Ansteuersignale vorgibt, daß der Leerlaufsteller eine bevorzugte Stellung, wie beispielsweise seine Endanschläge einnimmt. Desweiteren sind erhöhte Stromwerte auch bei extremen Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise niederen Temperaturen, möglich.
- Der oben beschriebene Effekt könnte auch durch einen höheren Schwellwert bei der Stromüberwachung realisiert werden. Bei einem höheren Schwellwert können aber im Normalbetrieb nicht alle Fehler sicher erkannt werden. Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise, daß der Schwellwert für den Strom so gewählt wird, daß Stromwerte, die im Normalbetrieb nicht auftreten, eine Fehlermeldung bewirken und außerhalb des Normalbetriebs bei vorliegen bestimmter Betriebszustände, in denen höhere Stromwerte möglich sind, auch bei Vorliegen des Fehlersignals nicht auf Fehler erkant wird, können Fehler sicher erkannt werden.
- Ist die Diagnose freigegeben, so folgt die Abfrage
320 , die überprüft, ob über die Leitung116 ein Fehlersignal von der Endstufe übermittelt wurde. Ist dies nicht der Fall, so folgt ebenfalls Schritt350 . Vorzugsweise ist die Abfrage320 so realisiert, daß alle 1,25 ms abgefragt wird, ob durch die Leitung116 ein Fehlersignal anliegt, das einen Fehler anzeigt. Ist dies der Fall, so wird ein Fehlerbit gesetzt. Die Abfrage320 wird dann in einem größeren Zeitabschnitt abgefragt. Erst nachdem mehrmals auf Fehler erkannt wurde, erfolgt eine Abschaltung der Endstufe. - Ist dies der Fall, so folgt die Abfrage
330 , die überprüft, ob eine sogenannte Entprellzeit ET abgelaufen ist. Ist dies nicht der Fall, so folgt ebenfalls Schritt350 . Ist dies der Fall, dies bedeutet, das Signal116 auf der Leitung116 liegt länger als eine vorgegebene Zeitschwelle TS an, so folgt Schritt340 . In Schritt340 wird die Endstufe110 abgeschaltet. Dies bedeutet, daß alle Ausgangssignale auf Low-Pegel liegen. - Mittels dieser Vorgehensweise können Sonderfälle, unter denen von der Endstufe
110 ein Kurzschluß erkannt wurde, ohne daß ein echter Kurzschluß vorliegt, von den Zuständen unterschieden werden, bei denen kein Kurzschluß vorliegt, obwohl der Strom den Schwellwert kurzzeitig überschritten hat. Mittels dieser Vorgehensweise ist es möglich, die Sonderfälle zu erkennen, bei denen die Endstufe aufgrund des in bestimmten Betriebszuständen fließenden erhöhten Stroms, einen Fehler anzeigt. - In diesen Fällen wird über eine zeitliche Filterstufe die schädliche Auswirkung des von der Endstufe abgegebenen Fehlersignals vermieden. Erst, wenn die vorab definierte Wartezeit abgelaufen ist, wird auf Kurzschluß erkannt. Mittels einer geeignete Zeitüberwachung des Fehlersignals können so alle relevanten Fehlerzustände des Stellers sicher diagnostiziert werden und eine angemessene Reaktion eingeleitet werden.
- Bei einem kurzzeitigen Überschreiten des Schwellwerts für den zulässigen Strom, der üblicherweise einem Kurzschluß entspricht, erfolgt keine Fehlerreaktion. Erst, nachdem der Fehlersignal für eine längere Zeit aufgetreten ist, was auf einen tatsächlichen Kurzschluß hinweist, wird auf Fehler erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Beispielsweise wird bei erkanntem Fehler die Endstufe abgeschaltet.
- Um nach einem erkannten Fehler einen Weiterbetrieb der Brennkraftmaschine zu ermöglichen, wird in größeren Zeitabschnitten die Endstufe
110 nacheinander in drei verschiedene Zustände geschaltet, um zu prüfen, ob der Kurzschluß noch vorhanden ist. Wird kein Kurzschluß mehr festgestellt, wird die Endstufe für die normale Ansteuerung freigegeben. Dies erfolgt gemäß einem in4 dargestellten Unterprogramm. - Dieses Unterprogramm wird in einem bestimmten Zeitraster mit dem Schritt
400 gestartet. Die Abfrage410 prüft, ob die Endstufe abgeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall, so folgt Schritt490 , in dem das Unterprogramm endet und zum Hauptprogramm zurückgesprungen wird. - Erkennt die Abfrage
410 , daß die Endstufe110 abgeschaltet ist, wird in Schritt420 auf die Leitung111 ein High-Signal H1 und auf die Leitung112 ein High-Signal H2 gegeben. Die anschließende Abfrage430 überprüft, ob auf der Leitung116 eine Fehlermeldung auftritt. Eine Fehlermeldung würde auftreten, wenn der Verbraucher einen Kurzschluß gegen Masse aufweist. Tritt ein Fehler auf, so folgt wieder Schritt490 . - Tritt kein Fehler auf, so wird im Schritt
440 die Leitung111 mit einem Low-Signal L1 und die Leitung mit einem Low-Signal L2 beaufschlagt. Die sich anschließende Abfrage450 überprüft, ob auf der Leitung116 ein Fehlersignal auftritt. Ist dies der Fall, so folgt ebenfalls Schritt490 . Erkennt die Abfrage450 , daß ein Fehlersignal anliegt, so ist dies ein Indiz dafür, daß ein Kurzschluß zwischen dem Verbraucher und der Versorgungsspannung Ubat aufgetreten ist. - Anschließend wird in Schritt
460 über die Ansteuerleitung111 ein Low-Signal L1 und über die Leitung112 ein High-Signal H2 vorgegeben. Es ist auch möglich, daß über die Leitung111 ein High-Signal und über die Leitung112 ein Low-Signal abgegeben wird. Die anschließende Abfrage470 überprüft, ob auf der Leitung116 ein Fehlersignal anliegt. Mittels dieser Abfrage können weitere Fehlerzustände, insbesondere ein Windungsschluß erkannt werden. Ist dies der Fall, so folgt Schritt490 . Ist dies nicht der Fall, d. h., keine der Abfragen430 ,450 und470 erkannte, daß auf der Leitung116 kein Signal auftrat, so wird in Schritt480 die Endstufe110 wieder eingeschaltet.
Claims (4)
- Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Leerlaufstellers (
100 ), wobei der Stromfluß durch den Leerlaufsteller (100 ) mit wenigstens einem Schaltmittel (110 ) beinflussbar ist, und dass ausgehend von einem Stromwert eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Leerlaufstellers (100 ) erkannt und ein Fehlersignal durch eine Überwachungseinheit (105 ) bereitgestellt wird, mit folgenden Schritten: – Ausschluss definierter Betriebszustände von der Fehlerüberwachung – Durchführung der Fehlerüberwachung in den verbleibenden Betriebzuständen, wobei nur dann auf Fehler erkannt wird und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, wenn das Fehlersignal für eine vorgebbare Zeitdauer anliegt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem erkannten Fehler in vorbestimmten Zeitabständen überprüft wird, ob das Fehlersignal noch vorliegt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit die Schaltmittel (
110 ) mit bestimmten Ansteuersignalen beaufschlagt und abhängig von der Reaktion eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit erkannt wird. - Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Leerlaufsrellers (
100 ), wobei der Stromfluß durch den Leerlaufstellers (100 ) mit wenigstens einem Schaltmittel (110 ) beinflußbar ist, mit Mitteln, die ausgehend von einem Stromwert eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Leerlaufstellers (100 ) erkennen und ein Fehlersignal bereitstellen, und mit Mitteln, die definierte Betriebszustände von der Fehlerüberwachung ausschließen und in den verbleibenden Betriebsuständen bei der Fehlerüberwachung nur dann auf Fehler erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten, wenn das Fehlersignal für eine vorgebbare Zeitdauer anliegt.
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ITMI960015A0 (de) | 1996-01-05 |
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