DE102006012472B3 - Bräunungsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bräunungsgerät (1), mit einer Steuereinrichtung für Funktionen des Bräunungsgeräts (1) und mit einem mit der Steuereinrichtung gekoppelten Bedienpanel (6) zur Einstellung von Funktionen des Bräunungsgeräts (1), wobei das Bedienpanel (6) ein Display (7) zur Funktionsanzeige aufweist. Um eine einfache Bedienung des Bräunungsgeräts (1) zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Bedienpanel (6) wenigstens einen Drehschalter (8, 9) zur Einstellung und Steuerung von Funktionen des Bräunungsgeräts (1) mittels eines Menüs mit einer Mehrzahl von Menüfeldern aufweist, dass durch Betätigung des Drehschalters (8, 9) wenigstens ein Menüfeld auf dem Display (7) angezeigt wird und dass mittels des Drehschalters (8, 9) auf dem Display (7) angezeigte Funktionen des Bräunungsgeräts (1) anwählbar und einstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bräunungsgerät, mit einer Steuereinrichtung für Funktionen des Bräunungsgeräts und mit einem mit der Steuereinrichtung gekoppelten Bedienpanel zur Einstellung von Funktionen des Bräunungsgeräts, wobei das Bedienpanel ein Display zur Funktionsanzeige aufweist.
  • Ein Bräunungsgerät der vorgenannten Art geht bereits aus der DE 296 17 827 U1 hervor. Bei dem Bedienpanel des bekannten Bräunungsgeräts ist zur Einstellung und Steuerung der Funktion des Bräunungsgeräts eine Tastaturmatrix, die sich in zwei Tastengruppen untergliedert, vorgesehen. Über die Tastengruppen sind auf dem Display gezeigte Funktionen des Bräunungsgeräts anwählbar und einstellbar.
  • Von Nachteil bei dem bekannten Bräunungsgerät ist, daß eine Vielzahl von Einzelfunktionen vorgesehen sind, die über bekannte Tasten angewählt werden müssen. Die Tastatur des bekannten Bräunungsgeräts weist allerdings 11 Tasten auf, was gerade bei unerfahrenen Nutzern dazu führen kann, daß diese die Übersicht und Kontrolle über die Funktionen des Bräunungsgeräts verlieren. Letztlich können die vielen Tasten und die Symbolik der einzelnen Tasten nicht eindeutig zugeordnet werden.
  • Desweiteren ist es bei vielen Herstellern von Bräunungsgeräten so, daß für Geräte mit unterschiedlichen Funktionen ein einheitliches Bedienpanel verwendet wird, um einerseits die Herstellungskosten gering zu halten und um andererseits die Bedienung für den Endkunden zu erleichtern. Die Verwendung eines einheitlichen Bedienpanels für unterschiedliche Geräte hat jedoch den Nachteil, daß das Bedienpanel letztlich auf das Gerät ausgelegt werden muß, das die meisten Funktionen aufweist. Bei einfachen Geräten, die mit einem derartigen Bedienpanel ausgerüstet sind, führt dies dazu, daß einige Tasten bzw. Schalter nicht mit Funktionen belegt sind. Das Betätigen eines nicht belegten Schalters durch den Kunden hat zur Folge, daß letztlich nichts passiert, was wiederum verwirrend für den Kunden ist.
  • Aus der EP 0 898 003 A2 geht bereits eine Multifunktions-Bedienvorrichtung für Waschmaschinen hervor, wobei ein Bedienkopf zur Menüsteuerung vorgesehen ist. Darüber hinaus sind zusätzliche Drucktasten vorgesehen, die zur Abspeicherung und schnellen Abrufmöglichkeit von bestimmten Betriebsprogrammen dienen.
  • Aus der DE 38 36 355 A1 ist bereits eine Multifunktions-Bedienvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem bi-direktionalen Drehschalter mit Raststellungen und axialer Bewegbarkeit bekannt, um Funktionsgruppen auszuwählen und mit Hilfe einer Enter-Funktion einzustellen.
  • Aus der DE 202 15 928 U1 geht bereits eine Vorrichtung zum Besonnen des menschlichen Körpers hervor. Die bekannte Vorrichtung ist in Art eines Terminals aufgebaut und weist einen Bildschirm, einen Eingabeschlitz eines Chipkartenlesers sowie eine Eingabetastatur auf, mittels der der Kunde Daten menügeführt eingeben kann. Desweiteren sind Sensoren zum Detektieren des Hautfettgehaltes sowie der Hautfeuchtigkeit und des Melaningehaltes der zu besonnenden Person vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bräunungsgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das für den Kunden einfach und problemlos zu bedienen ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Bräunungsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bedienpanel zwei Drehschalter zur Einstellung und Steuerung von Funktionen des Bräunungsgeräts mittels eines Menüs mit einer Mehrzahl von Menüfeldern aufweist, daß durch Betätigung der Drehschalter wenigstens ein Menüfeld auf dem Display angezeigt wird und daß mittels der Drehschalter auf dem Display angezeigte Funktionen des Bräunungsgeräts anwählbar und einstellbar sind.
  • Durch die Erfindung wird erstmals ein Bräunungsgerät mit einem Bedienpanel zur Verfügung gestellt, das nunmehr zwei Drehschalter zur Einstellung und Steuerung der Funktionen des Bräunungsgeräts statt einer Vielzahl einzelner Tasten aufweist. Hierdurch ist gewährleistet, daß das erfindungsgemäße Bräu nungsgerät ausgesprochen einfach zu bedienen ist. Die hohe Bedienerfreundlichkeit ergibt sich für den Kunden auf den ersten Blick schon dadurch, daß die Anzahl der erforderlichen Knöpfe bzw. Schalter gegenüber dem aus der DE 296 17 827 U1 bekannten Bedienpanel erheblich verringert ist. Letztlich wirkt das erfindungsgemäße Bedienpanel insgesamt ausgesprochen einfach und unkompliziert. Durch Betätigung der beiden Drehschalter in Verbindung mit der Darstellung der Menüfelder auf dem Display ergibt sich letztlich eine selbsterklärende und einfache Art der Bedienerführung bzw. Menüsteuerung. Der Benutzer des erfindungsgemäßen Bräunungsgeräts wird letztlich durch das Bedienpanel mit den beiden Drehknöpfen nicht von der Einstellung bestimmter Funktionen des Bräunungsgeräts abgehalten.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß auch bei unterschiedlich ausgeführten Geräten grundsätzlich das gleiche Bedienpanel mit zwei Drehschaltern verwendet werden kann. Entscheidend ist letztlich die für das jeweilige Bräunungsgerät eingesetzte Software, die von der Anzahl und der Art der Funktionen, die das jeweilige Bräunungsgerät aufweist, abhängt. Bei sehr einfach ausgeführten Geräten mit einer geringen Anzahl von Funktionen sind entsprechend wenige Menüfelder in der Menüsteuerung vorgesehen, während sehr hochwertige Geräte über ein entsprechend umfangreiches Menü mit vielen Menüfeldern bzw. Untermenüs verfügen. Nicht belegte Tasten, deren Betätigung den Kunden verwirren kann, da bei der Betätigung letztlich nichts passiert, werden bei der Erfindung vermieden. Nicht belegte Menüfunktionen können bei der Erfindung grundsätzlich weggelassen werden, was softwaretechnisch ohne weiteres möglich ist.
  • Unabhängig davon, ob es sich nun um ein sehr aufwendiges Bräunungsgerät mit einem umfangreichen Menü oder um ein sehr einfaches Bräunungsgerät mit einem entsprechend einfachen Menü handelt, ändert dies nichts an den konstruktiv sehr einfachen Aufbau des Bedienpanels mit den beiden Drehschaltern und dem Display. Im Ergebnis wird damit nicht nur ein sehr bedienerfreundliches, sondern auch für alle Bräunungsgerätarten einsetzbares Bedienpanel zur Verfügung gestellt, was sich bei der Herstellung im Ergebnis sehr kostengünstig auswirkt. Darüber hinaus ergeben sich bei Kunden, die zwei unterschiedliche Bräunungs geräte jedoch mit dem gleichen Bedienpanel benutzen, keine Probleme bei der Bedienung.
  • Wenngleich es grundsätzlich möglich ist, alle Menüfelder in einer einzigen Menüebene vorzusehen, wobei die einzelnen Menüfelder dann durch Scrollen auf dem Display anwählbar sind, bietet es sich der Übersichtlichkeit wegen an, daß das Menü eine Mehrzahl hierarchischer Ebenen aufweist. Hierbei sind dann eine Mehrzahl von Untermenüs vorgesehen. Der hierarchische Aufbau hat den Vorteil, daß sich einzelne Menüfunktionen sehr viel schneller finden lassen, was wiederum der Bedienkomfort erhöht.
  • Die Anwahl der einzelnen Ebenen bzw. der Menüfelder erfolgt durch Drehen eines der Drehschalter, während die Ansteuerung, Einstellung und/oder Bestätigung durch Drücken eines der Drehschalter erfolgt. Um in diesem Zusammenhang dem Nutzer zu verdeutlichen, daß eine Ebene oder ein Menüfeld angewählt ist, ist vorgesehen, daß dies durch Blinken des betreffenden Menüfeldes angezeigt wird.
  • Bei der Erfindung ist es so, daß einzelne Menüfelder, jedenfalls in der Regel diejenigen in der untersten Hierarchieebene, mit einer Funktion des Bräunungsgeräts belegt sind. Dabei können grundsätzliche folgende Funktionen des Bräunungsgeräts vorgesehen sein:
    • – Hauttypeinstellung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Hauttypstufen,
    • – Bräunungsintensitätseinstellung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Bräunungsstufen wie mittlere Bräune, intensive Bräune und Power-Bräune,
    • – Gesichtsbräunereinstellung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Stufen,
    • – Schulterbräunereinstellung, vorzugsweise mit einer Ein/Aus-Einstellung,
    • – Klimafunktionseinstellung, vorzugsweise mit einer gradweisen Temperatureinstellung zwischen 15°C und 35°C,
    • – Gesichtslüftungseinstellung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Stufen,
    • – Körperlüftungseinstellung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Stufen,
    • – Musikkanaleinstellung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Kanäle,
    • – Lautstärkeeinstellung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Stufen,
    • – Gesichtsbedüsungseinstellung, vorzugsweise mit einer Ein/Aus-Einstellung,
    • – Körperbedüsungseinstellung, vorzugsweise mit einer Ein/Aus-Einstellung und
    • – Duftauswahleinstellung, vorzugsweise mit einer Ein/Aus-Einstellung.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß bei der Einstellmöglichkeit mit einer Mehrzahl von Stufen in der Regel auch eine Ein/Aus-Einstellung vorgesehen ist.
  • Da die erfindungsgemäße Menüsteuerung sehr einfach und bedienerfreundlich aufgebaut ist, ist es bei der Erfindung ohne weiteres möglich, daß die Bedienung ausschließlich über das Bedienpanel erfolgt, ohne daß eine Bediener-Sprachführung erforderlich ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann also bei der Erfindung auf einen sogenannten Voice-Guide verzichtet werden. Darüber hinaus ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung festgestellt worden, daß es zur weiteren Verbesserung des Bedienerkomforts vorteilhaft ist, auf die bildliche Darstellung von Symbolen zur Menüsteuerung zu verzichten und statt dessen ausschließlich die betreffenden Funktionen bzw. Menüfelder im Display im Volltext, also in Worten, anzugeben. Dies bietet sich insbesondere deshalb an, da festgestellt worden ist, daß der Sinninhalt bildlicher Darstellungen nicht von allen Kunden gleich verstanden wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Steuerung derart ausgestaltet, daß nach Einstellung wenigstens einer Funktion diese nicht mehr veränderbar ist und insbesondere als Menüfunktion ausgeblendet wird. Die Ausblendung erfolgt dabei vorzugsweise nach einem vorgegebenen Zeitintervall nach dem Starten des Bräunungsgeräts. Diese Funktion bietet sich insbesondere in Verbindung mit der Hauttypeinstellung und der Bräunungsintensitätseinstellung an, da festgestellt worden ist, daß Kunden, die sich eine gewisse Zeit lang auf dem Bräunungsgerät befinden, dazu neigen, die letzten Minuten des Bräunungsvorgangs eine geänderte Hauttyp- und Bräunungsintensitätseinstellung vorzunehmen, um einen höheren Bräunungsgrad zu erzielen. Häufig führt diese Veränderung während des Bräunungsvorgangs jedoch zu einer überhöhten Bestrahlung und damit zumindest zu einer Hautreizung, die in jedem Falle vermieden werden soll.
  • Um die Menüsteuerung bzw. -auswahl vornehmen zu können, ist bei der Erfindung vorgesehen, daß bei erstmaliger Betätigung eines der Drehschalter ein Menüauswahlfeld mit einer Mehrzahl von Menüfeldern auf dem Display erscheint. Hierbei reicht es letztlich aus, daß einer der Drehschalter berührt wird. Die gleiche Funktion ergibt sich, wenn einer der Drehschalter gedreht oder aber gedrückt wird. Im übrigen bietet es sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung an, daß ein über einen der Drehschalter ausgewähltes Menüauswahlfeld nur für ein vorgegebenes Zeitintervall auf dem Display angezeigt und nach Zeitablauf wieder automatisch ausgeblendet wird, wenn keine weitere Betätigung eines der Drehschalter oder eines weiteren Schalters erfolgt. Diese automatische Rückstellfunktion sorgt letztlich dafür, daß auch bei unbeabsichtigter Betätigung eines der Drehschalter nach einem vorgegebenen Zeitintervall das Menü in den Ausgangsmodus zurückgestellt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit den beiden Drehschaltern ist vorgesehen, die Funktionen des Bräunungsgeräts derart aufzuteilen, daß über den ersten Drehschalter Bräunungsfunktionen und über den zweiten Drehschalter Wellnessfunktionen des Bräunungsgeräts einstellbar sind.
  • Hierdurch ist das Hauptmenü letztlich auf zwei Schalter aufgeteilt worden. Zu den Bräunungsfunktionen gehören insbesondere die Hauttyp-, Bräunungsintensitäts-, Gesichtsbräuner- und Schulterbräunereinstellung. Des weiteren können auch die Klimafunktions-, Gesichtsfunktions- und Körperlufteinstellung über den ersten Drehschalter einstellbar sein. Die letztgenannten Funktionen können aber auch über die Wellnessfunktionen zusammen mit den übrigen vorgenannten Funktionen einstellbar sein.
  • Um nach einer Menüeingabe den Eingabemodus des Menüs in einfacher Weise wieder verlassen zu können, ohne daß auf eine Ausblendung des Menüs nach einem vorgegebenen Zeitintervall gewartet werden muß, ist am Bedienpanel ein Exit-Schalter vorgesehen. Grundsätzlich kann als Exit-Schalter ein separater Schalter am Bedienpanel vorgesehen sein. Um die Anzahl der auf dem Bedienpanel notwendigen Schalter jedoch so gering wie möglich zu halten, bietet es sich an, daß bei zwei Drehschaltern die Exit-Funktion aus dem Menü des einen Drehschalters durch Betätigen des anderen Drehschalters erfolgt.
  • Wenngleich zur Menüsteuerung lediglich die Drehschalter erforderlich sind, bietet es sich aus Sicherheitsgründen an, zusätzlich eine Start/Stop-Taste zum Starten und Stoppen des Bräunungsgeräts ebenfalls am Bedienpanel vorzusehen. Die Übersichtlichkeit der Menüführung und damit die Bedienfreundlichkeit wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
  • Um insbesondere bei einem Notfall das Bräunungsgerät schnell auffinden und ausschalten zu können, ist die Start/Stop-Taste farblich leuchtend hinterlegt, wobei es sich in diesem Zusammenhang besonders anbietet, zur Anzeige des Nicht-Betriebszustands eine andere Farbe vorzusehen als zur Anzeige des Betriebszustandes.
  • Eine besondere Servicefunktion am erfindungsgemäßen Bräunungsgerät ist dadurch realisiert, daß nach Betätigen der Start/Stop-Taste zum Einschalten des Bräunungsgeräts eine Zeitanzeige der aktuellen Zeit und/oder die Dauer der Bräunungszeit oder die Dauer der verbleibenden Bräunungszeit auf dem Display angezeigt wird. Günstig ist es in diesem Zusammenhang auch, daß nach Betäti gen der Start/Stop-Taste zum Ausschalten des Bräunungsgeräts die Zeitanzeige der Bräunungszeit angehalten wird.
  • Um die Reinigung des erfindungsgemäßen Bedienpanels für das Personal so einfach wie möglich zu gestalten, ist die Oberseite der Drehschalter, des Start/Stop-Schalters und/oder des Exit-Schalters mit der Gehäuseoberfläche des Bedienpanels ausgefluchtet. Durch die Vermeidung von überstehenden Knöpfen fehlt es an Ecken und Kanten auf der Oberseite des Bedienpanels, so daß diese leicht abgewischt und gereinigt werden kann.
  • Um die Menüsteuerung mit den Drehschaltern auch mit eingecremten, schwitzigen Fingern bedienen zu können, ist auf der Oberseite der Drehschalter eine Vertiefung, ein Vorsprung oder ein profilierter Oberflächenbereich, beispielsweise mit einer Noppung vorgesehen.
  • Im Hinblick auf die in das Bedienpanel eingelassene Ausbildung der Drehschalter und der damit fehlenden Möglichkeit des Greifens zur Handhabung sollten die Drehschalter jeweils eine möglichst große Fläche aufweisen. In jedem Falle sollte die Fläche der Drehschalter um ein Mehrfaches größer sein als die Fläche des Start/Stop-Schalters, dessen Fläche vergleichsweise gering sein kann, da hierbei lediglich ein Drücken zur Betätigung erforderlich ist.
  • Im Hinblick darauf, daß zur Menüsteuerung das Display eine sehr große Rolle spielt, sollte das Display eine gute Qualität und Ablesbarkeit haben. Hierzu bietet sich insbesondere ein LCD-Display an. Dieses sollte eine Fläche von größer 20 cm2, insbesondere von größer 30 cm2 haben, so daß die einzelnen Menüfelder bzw. Buchstaben und Zahlen in einfacher Weise abgelesen werden können. Darüber hinaus sollte das Display eine Beleuchtung aufweisen, die sich vorzugsweise zumindest bei der Menüeinstellung einschaltet. Grundsätzlich kann auch vorgesehen sein, daß das Display während des gesamten Betriebszustandes beleuchtet ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, daß das Display um wenigstens eine Achse schwenkbar ist, so daß es auch für Anwender unterschiedlicher Körpergrößen aus jedem Blickwinkel einsehbar ist. Günstigerweise kann dabei eine Verschwenkbarkeit des Displays insbesondere quer zur Mittellängsachse des Bräunungsgeräts, aber auch parallel dazu vorgesehen sein.
  • Im übrigen bietet es sich nicht nur aus optisch-ästhetischen sondern auch aus handhabungstechnischen Gründen an, die Bedienoberfläche des Bedienpanels symmetrisch und insbesondere das Display mittig zwischen den Drehschaltern anzuordnen. Auf diese Weise kann der eine Drehschalter mit der rechten Hand und der andere Drehschalter mit der linken Hand betätigt werden, während der Blick auf das Display frei bleibt.
  • Damit das Bedienpanel und insbesondere das Display während der Benutzung optimal einsehbar und bedienbar ist, bietet es sich im übrigen an, das Bedienpanel zwischen den Gesichtsbräunern und den Oberteillampen mittig am Geräteoberteil vorzusehen.
  • Um eine möglichst hohe Lebensdauer des Bedienpanels gewährleisten zu können, sollten die Außenseiten des Bedienpanels und insbesondere das Gehäuse und die Drehschalter aus einem UV-beständigen Material, insbesondere aus einem UV-beständigen Kunststoff bestehen. Darüber hinaus sollte dieser Kunststoff eine hohe Beständigkeit gegen Desinfektions- und Lösemittel, die zur Reinigung verwendet werden, haben.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bräunungsgeräts und
  • 2 ein Bedienpanel eines erfindungsgemäßen Bräunungsgeräts.
  • In 1 ist ein Bräunungsgerät 1 dargestellt, das ein Geräteunterteil 2 und ein Geräteoberteil 3 aufweist. Das Geräteoberteil 3 ist schwenkbar am Geräteunter teil 2 angelenkt. Am Geräteunterteil 2 befindet sich eine Liegefläche 4 zur Anordnung eines liegenden Benutzers. Unterhalb der Liegefläche 4 befinden sich nicht dargestellte Lampen. Am einen Ende des Geräteoberteils 3 befinden sich Gesichts- und Schulterbräuner 5. An die Bräuner 5 schließen sich am Geräteoberteil vorgesehene nicht dargestellte Bräunungslampen an. Des weiteren ist am Geräteoberteil 3 ein Bedienpanel 6 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Geräteoberteil 3 im aufgeschwenkten Zustand. Im nicht dargestellten abgeschwenkten Zustand wird zwischen dem Geräteoberteil 3 und dem Geräteunterteil 2 ein Bestrahlungstunnel für den Benutzer gebildet.
  • Im übrigen weist das Bräunungsgerät 1 eine nicht dargestellte Steuereinrichtung für Funktionen des Bräunungsgeräts auf. Die Steuereinrichtung ist mit dem Bedienpanel 6 zur Einstellung der Funktionen des Bräunungsgeräts 1 gekoppelt. Die Kopplung ist vorliegend lediglich funktional, da die Steuereinrichtung nicht im Bedienpanel 6 sondern im Bräunungsgerät 1 selbst angeordnet ist. Allerdings ist es grundsätzlich auch möglich, die Steuereinrichtung in das Bedienpanel 6 zu integrieren. Im übrigen weist das Bedienpanel 6 ein Display 7 zur Funktionsanzeige auf.
  • Vorgesehen ist nun, daß das Bedienpanel 6 zwei Drehschalter 8, 9 zur Steuerung der Funktionen des Bräunungsgeräts 1 mittels eines Menüs mit einer Mehrzahl von Menüfeldern aufweist. Dabei wird durch Betätigung der Drehschalter 8, 9 wenigstens ein Menüfeld auf dem Display 7 angezeigt, wobei mittels der Drehschalter 8, 9 Funktionen des Bräunungsgeräts 1 anwählbar und einstellbar sind. Das Menü selbst ist hierarchisch aufgebaut und weist eine Mehrzahl von Menüebenen mit Untermenüs auf. Die einzelnen Ebenen und die Menüfelder innerhalb der Ebenen sind durch Drehen der Drehschalter 8, 9 anwählbar und durch Drücken ansteuerbar oder einstellbar. Die Einstellung bestimmter Parameter erfolgt derart, daß nach Anwählen eines Menüfeldes einer der Drehschalter 8, 9 gedrückt wird. Der betreffende Parameter blinkt dann. Durch Drehen kann der betreffende Wert verändert und anschließend durch erneutes Drücken bestätigt werden. Das Drücken hat damit ein sogenannte "Enter-Funktion".
  • Über den linken Drehschalter 8 sind Bräunungsfunktionen des Bräunungsgeräts 1 einstellbar. Hierbei handelt es sich um folgende Funktionen:
    • – Hauttypeinstellung, wobei in einem Untermenü mehrere Stufen von Hauttypen eingegeben werden können.
    • – Bräunungsintensitätseinstellung, wobei in einem Untermenü unterschiedliche Bräunungsstufen eingegeben werden können.
    • – Gesichtsbräunungseinstellung, wobei in einem Untermenü unterschiedliche Schaltstufen eingegeben werden können.
    • – Schulterbräunungseinstellung, wobei in einem Untermenü lediglich eine Ein/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
    • – Klimafunktionseinstellung, wobei in einem Untermenü gradweise eine Temperatur zwischen 18°C und 28°C einstellbar ist.
    • – Gesichtslüftungseinstellung, wobei in einem Untermenü eine Ein/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
    • – Körperlufteinstellung, wobei in einem Untermenü eine Ein/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
  • Der rechte Drehschalter 9 ist zur Menüsteuerung von sogenannten Wohlfühl- bzw. Wellnessfunktionen vorgesehen. Hierbei handelt es sich vorliegend um folgende Funktionen:
    • – Musikkanaleinstellung, wobei in einem Untermenü eine Einstellung von mehreren Kanälen möglich ist.
    • – Lautstärkeeinstellung, wobei in einem Untermenü eine Einstellung in Stufen oder aber eine stufenlose Lautstärkeeinstellung möglich ist.
    • – Gesichtsbedüsungseinstellung, wobei in einem Untermenü eine Ein/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
    • – Körperbedüsungseinstellung, wobei in einem Untermenü eine Ein/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
    • – Duftauswahleinstellung, wobei in einem Untermenü eine Auswahl unterschiedlicher Düfte und/oder eine Ein/Aus-Schaltung vorgesehen ist.
  • An der Steuerung des Bräunungsgeräts 1 ist im übrigen keine Bediener-Sprachführung vorgesehen, da die Bedienung ausschließlich über das Bedienpanel 6 erfolgt. Hierzu erfolgt die Darstellung der Funktionen im Display im Volltext und insbesondere ohne bildliche Darstellung von Symbolen, die häufig nicht eindeutig sind und den Kunden zum Teil verwirren.
  • Zusätzlich zu den beiden Drehschaltern 8, 9 ist am Bedienpanel 6 ein Start/Stop-Schalter 10 vorgesehen, über den das Bräunungsgerät 1 ein- und ausgeschaltet werden kann. Nicht dargestellt ist, daß die Oberseite der Drehschalter 8, 9 und des Start/Stop-Schalters 10 mit der Gehäuseoberfläche 11 des Bedienpanels 6 ausgefluchtet ist. Die Drehschalter 8, 9 sind also in das Gehäuse 12 des Bedienpanels 6 eingelassen. Weiterhin sind in 2 zwei Möglichkeiten der Oberflächenausbildung der Drehschalter 8, 9 dargestellt. Hierbei handelt es sich um Alternativen, da die Drehschalter 8, 9 in der Regel gleich ausgebildet sind. Der Drehschalter 8 weist vorliegend einen profilierten Oberflächenbereich mit einer Noppung am Rand auf, während der Drehschalter 9 eine Vertiefung an der Oberfläche aufweist, die zur Vereinfachung der Handhabung vorgesehen ist. Wie sich im übrigen aus der 2 ergibt, sind die Drehschalter 8, 9 von ihrer Größe her baugleich und im übrigen von ihrer Fläche her jeweils um ein Mehrfaches größer als die Fläche des Start/Stop-Schalters 10.
  • Bei dem Display 7 handelt es sich vorliegend um ein LCD-Display mit einer Fläche von größer 35 cm2. Das Display 7 hat eine Rechteckform, wobei die langen Seiten etwa doppelt so lang sind wie die Kurzseiten des Rechtecks. Im übrigen sind im Bereich des Displays 7 zwei Achsen 13, 14 angedeutet. Um die Achse 13 und/oder die Achse 14 kann das Display 7 schwenkbar sein. Das Bedienpanel 6 selbst ist zwischen den Bräunern 5 und den im Oberteil 3 befindlichen Lampen 6 mittig auf der Mittellängsachse des Geräteoberteils 3 angeordnet, wie dies in 1 angedeutet ist.
  • Die Menüeinstellung des Bräunungsgeräts 1 läuft nun wie folgt ab, wobei beispielhaft auf eine Temperatureinstellung eingegangen wird.
  • Zunächst legt sich der Nutzer auf die Liegefläche 4. Durch Berühren des Drehschalters 8 erscheint auf dem Display eine Menüauswahl mit einer Reihe von Menüfeldern für Bräunungsfunktionen. Durch Drehen des Drehschalters wird nun die Klimafunktionseinstellung angewählt. Nach Drücken des Drehschalters 8 erscheint auf dem Display 7 zunächst eine Volltextanzeige "Klimatronic", um dem Kunden anzuzeigen, daß er sich im Klimafunktionsmodus, der üblicherweise als "Klimatronic" bezeichnet wird, befindet. Im übrigen blinkt mittig eine bestimmte Temperatur, vorliegend 19°C. Durch Drehen des Drehschalters 8 kann eine andere Temperatur angewählt werden. Im vorliegenden Fall bleibt es bei der Temperatur 19°C, was durch Drücken des Drehschalters 8 bestätigt wird. Zum Verlassen des Menüs bzw. Untermenüs wird der Drehschalter 9 gedrückt, der eine Exit-Funktion für das über den Drehschalter 8 eingestellte Menü aufweist. Durch die Exit-Funktion kann das Menü auf die erste Ebene oder aber auf die vorhergehende Ebene zurückgestellt werden, so daß je nach Vorgabe durch die Software gegebenenfalls ein mehrfaches Drücken erforderlich ist. Nach Einstellung der gewünschten Funktionen über die Drehschalter 8 und 9 wird das Bräunungsgerät 1 durch Drücken des Schalters 10 gestartet. Im übrigen wird auf dem Display 7 eine Zeit angezeigt. Hierbei kann es sich um die aktuelle Zeit oder aber auch die Bräunungszeit bzw. die Bräunungsrestzeit handeln.
  • Nach erfolgten Menüeinstellungen, jedenfalls aber nach einem gewissen Zeitintervall oder nach Betätigung der Exit-Funktion springt das Menü in die Menüausgangsstellung zurück, bei der auf dem Display 7 beispielsweise nur noch die Bräunungszeit bzw. die verbleibende Bräunungszeit angezeigt wird.
  • Im übrigen ist die Steuerung derart ausgebildet, daß, sofern überhaupt keine Einstellung vom Kunden vorgenommen wird, automatisch die geringste Strahlungsintensität und der empfindlichste Hauttyp eingestellt wird.
  • 1
    Bräunungsgerät
    2
    Geräteunterteil
    3
    Geräteoberteil
    4
    Liegefläche
    5
    Gesichts-/Schulterbräuner
    6
    Bedienpanel
    7
    Display
    8
    Drehschalter
    9
    Drehschalter
    10
    Start/Stop-Schalter
    11
    Gehäuseoberfläche
    12
    Gehäuse
    13
    Achse
    14
    Achse

Claims (28)

  1. Bräunungsgerät (1), mit einer Steuereinrichtung für Funktionen des Bräunungsgeräts (1) und mit einem mit der Steuereinrichtung gekoppelten Bedienpanel (6) zur Einstellung von Funktionen des Bräunungsgeräts (1), wobei das Bedienpanel (6) ein Display (7) zur Funktionsanzeige aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienpanel (6) zwei Drehschalter (8, 9) zur Einstellung und Steuerung von Funktionen des Bräunungsgeräts (1) mittels eines Menüs mit einer Mehrzahl von Menüfeldern aufweist, daß durch Betätigung der Drehschalter (8, 9) wenigstens ein Menüfeld auf dem Display (7) angezeigt wird und daß mittels der Drehschalter (8, 9) auf dem Display (7) angezeigte Funktionen des Bräunungsgeräts (1) anwählbar und einstellbar sind.
  2. Bräunungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Menü eine Mehrzahl hierarchischer Ebenen mit Untermenüs aufweist.
  3. Bräunungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen des Menüs und/oder die Menüfelder durch Drehen eines der Drehschalter (8, 9) anwählbar und durch Drücken eines der Drehschalter (8, 9) ansteuerbar oder einstellbar sind.
  4. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein angewähltes Menüfeld durch Blinken angezeigt wird.
  5. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Menüfeld mit einer Funktion des Bräunungsgeräts (1) belegt ist.
  6. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Funktionen des Bräunungsgeräts (1) eine Hauttypeinstellung, Bräunungsintensitätseinstellung, Gesichtsbräunereinstellung, Schulterbräunereinstellung, Klimafunktionseinstellung, Gesichtslüftungseinstellung, Körperlüftungseinstellung, Musikkanaleinstellung, Lautstärkeeinstellung, Gesichtsbedüsungseinstellung, Körperbedüsungseinstellung und/oder Duftauswahleinstellung vorgesehen sind.
  7. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, daß die Bedienung ausschließlich über das Bedienpanel (6) erfolgt, ohne daß eine Bediener-Sprachführung vorgesehen ist.
  8. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der Funktionen im Display (7) im Volltext und insbesondere ohne bildliche Darstellung von Symbolen erfolgt.
  9. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung wenigstens einer Funktion diese Funktion nicht mehr veränderbar ist und insbesondere als Menüfunktion ausgeblendet wird und daß, vorzugsweise, die Ausblendung nach einem vorgegebenen Zeitintervall nach Starten des Bräunungsgeräts (1) erfolgt.
  10. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Menüführung bei Betätigung eines der Drehschalter (8, 9) ein Menüauswahlfeld mit einer Mehrzahl von Menüfeldern auf dem Display erscheint.
  11. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen der Drehschalter (8, 9) angewähltes Menüauswahlfeld oder Menüfeld nur für ein vorgegebenes Zeitintervall auf dem Display (7) angezeigt und nach Zeitablauf ausgeblendet wird, wenn keine weitere Betätigung eines Drehschalters (8, 9) oder eines weiteren Schalters erfolgt.
  12. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den ersten Drehschalter (8) Bräunungsfunktionen und über den zweiten Drehschalter (9) Wellnessfunktionen des Bräunungsgeräts einstellbar sind.
  13. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verlassen einer Menüfunktion oder eines Menüs ein Exit-Schalter insbesondere am Bedienpanel (6) vorgesehen ist.
  14. Bräunungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Exit-Funktion aus dem Menü des einen Drehschalters am anderen Drehschalter vorgesehen ist.
  15. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Start/Stop-Taste (10) zum Starten und Stoppen des Bräunungsgeräts (1) am Bedienpanel (6) vorgesehen ist.
  16. Bräunungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Start/Stop-Taste (10) farblich leuchtend hinterlegt ist und daß zur Anzeige des Nicht-Betriebszustands eine andere Farbe vorgesehen ist als zur Anzeige des Betriebszustands.
  17. Bräunungsgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigen der Start/Stop-Taste (10) zum Einschalten eine Zeitanzeige der aktuellen Zeit und/oder Dauer der Bräunungszeit oder Dauer der verbleibenden Bräunungszeit auf dem Display (7) angezeigt wird.
  18. Bräunungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Start/Stop-Taste (10) zum Ausschalten des Bräunungsvorgangs die Zeitanzeige der Bräunungszeit angehalten wird.
  19. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Drehschalter (8, 9), der Start/Stop-Taste (10) und/oder des Exit-Schalters mit der Gehäuseoberfläche (11) des Bedienpanels (6) ausgefluchtet ist.
  20. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Drehschalter (8, 9) eine Vertiefung, ein Vorsprung und/oder ein profilierter Oberflächenbereich vorgesehen ist.
  21. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Drehschalter (8, 9) um ein Mehrfaches größer ist als die Fläche der Start/Stop-Taste (10).
  22. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Display (7) ein LCD-Display vorgesehen ist.
  23. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (7) eine Fläche von größer 20 cm2 aufweist.
  24. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (7) eine Beleuchtung aufweist.
  25. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (7) um wenigstens eine Achse (13, 14) verschwenkbar ist.
  26. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (7) mittig zwischen den Drehschaltern (8, 9) vorgesehen ist.
  27. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienpanel (6) zwischen Gesichtsbräunern (5) und Oberteillampen des Geräteoberteils (3) des Bräunungsgeräts (1) mittig angeordnet ist.
  28. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenteile des Bedienpanels (6) und insbesondere das Gehäuse (12) und die Drehschalter (8, 9) aus einem UV-beständigen Material, vorzugsweise Kunststoff bestehen.
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