DE20215928U1 - Vorrichtung zum Besonnen des menschlichen Körpers - Google Patents

Vorrichtung zum Besonnen des menschlichen Körpers

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Description

Vorrichtung zum Besonnen des menschlichen Körpers
Beschreibung Gattung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Besonnen des menschlichen Körpers.
Stand der Technik
Aus der DE 198 34 292 A1 ist bereits ein Besonnungssystem vorbekannt, umfassend: wenigstens eine Besonnungseinrichtung, eine Einrichtung zum Feststellen der Identität eines Benutzers, eine Datenbank mit Informationen über Besonnungsempfindlichkeit des Benutzers und eine Steuereinrichtung zum Lesen der benutzerspezifischen Informationen und zur Berechnung eines auf die Besonnungsempfindlichkeit des Benutzers abgestimmten Besonnungsprogramms. Das Besonnungssystem enthält eine Steuereinrichtung, die eine Vorrichtung zum Ansteuern der Besonnungseinrichtung entsprechend dem berechneten Besonnungsprogramm enthält. Das Besonnungsprogramm enthält auch Angaben über die Besonnungsdauer, die Bestrahlungsintensität und der spektralen Gewichtung der Bestrahlung. Durch Feststellung eines Fingerabdruckes soll die Identität der zu
besonnenden Person festgestellt werden. Diese kann noch durch die Bilderfassung der Iris des Benutzers ergänzt werden. Auch soll ein Chipkartenleser zur Anwendung kommen, der einen Magnetkartenleser enthält. In der Datenbank sind Besonnungsempfindlichkeiten des Benutzers abgespeichert und der jeweils gewünschte Bräunungsgrad. Das Besonnungssystem soll außerdem die Röhrenalterung berücksichtigen. Die Besonnungseinrichtung selbst umfaßt: eine UV-Lichtquelle, eine Einrichtung zum Feststellen der Identität eines Benutzers und eine Steuereinrichtung zum Lesen von Informationen über die Besonnungsempfindlichkeit des Benutzers aus einer Datenbank und zum Berechnen eines auf die Besonnungsempfindlichkeit des Benutzers abgestimmten Besonnungsprogramms. In der Datenbank werden Angaben zum Hauttyp des zu Besonnenden abgespeichert und allgemeine gesundheitliche Angaben, wobei die Datenbank Meßwerte eines Mexameters speichert.
Durch eine Einrichtung dieser vorbekannten Art soll die Aufgabe gelöst werden, ein Besonnungssystem und eine Besonnungseinrichtung zu schaffen, die ein optimales Bräunungsergebnis erzielen soll, wobei angestrebt wird, das Gesundheitsrisiko des Benutzers zu minimieren. Dadurch werde nicht nur eine optimale Besonnung des Benutzers in Abhängigkeit von dem gewünschten Bräunungsresultat erzielt, sondern ferner die Berücksichtigung individueller Eigenschaften, wie der generellen Hautempfindlichkeit, der Erythemschwelle, dem Melanomrisiko, der individuellen Medikation sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des zu Bestrahlenden Rechnung getragen. Prinzipiell erlaube diese Verfahrensweise deshalb die Berücksichtigung von Hauteigenschaften in einer Feinabstufung. Es werde außerdem die Möglichkeit eröffnet, ein Solargerät in automatischer Weise
auf das optimale Besonnungsprogramm einzustellen, ohne daß vom Benutzer Entscheidungen bezüglich Dauer oder Intensität der Bestrahlung erforderlich wären. Die erforderlichen Daten sollen beim ersten Besuch des Benutzers im Solarstudio erstellt werden. Dies könne durch Fachpersonal geschehen, sei aber auch vom Benutzer an einem einfach zu bedienenden Touch-Screen-Monitor oder in Verbindung mit einer Computermaus selbst durchzuführen. Dabei werde der Benutzer vom Fachpersonal oder von einem Computer durch Fragen geführt, durch deren Antwort die notwendigen, die Besonnungsempfindlichkeit betreffenden Informationen erstellt werden könnten. Dabei würden auch Messungen an dem Probanden vorgenommen, beispielsweise durch einen Mexameter. Es könnten aber auch Informationen, die von einem Hautarzt oder hautmedizinischen Institut im voraus erstellt würden, berücksichtigt werden.
Durch die WO 98/46049 ist bereits ein Verfahren zum Betreiben einer oder mehrerer UV-Niederdrucklampen vorbekannt, zur Verwendung in Solarien, wobei für die jeweils benutzte/benutzten UV-Niederdrucklampe(n) arttypische Arten bezüglich Strahlungsintensität und deren Abnahme in Abhängigkeit von der Gesamt-Betriebsdauer bestimmt und in einem elektronischen Speicher abgelegt und die jeweiligen Einzelbetriebszeiten der betreffenden UV-Niederdrucklampe gemessen und jeweils zu den vorangegangenen Einzelbetriebszeiten addiert und diese so bestimmten Summen der Einzelbetriebszeiten jeweils gespeichert werden, wobei die der betreffenden UV-Niederdrucklampe zu einem Zeitpunkt zugeführte elektrische Energie in Abhängigkeit von den abgespeicherten arttypischen Daten und in Abhängigkeit von der jeweils gespeicherten Summe der Einzelbetriebszeiten zwecks gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Strahlungsleistung der
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betreffenden UV-Niederdrucklampe selbsttätig erhöht wird. Die Anwendung dieses Verfahrens ermöglicht ein Betreiben von Solarien über einen im Vergleich zur bisherigen bekannten Nutzungsweise erheblich längeren Zeitraum hinweg, und zwar bei zumindest im wesentlichen gleichbleibender Strahlungsleistung, die individuell vorgegeben wurde. In Folge dessen können z. B. gerade beim Betrieb von Solarien erhebliche Kosten durch bessere Ausnutzung der üblicherweise verwendeten UV-Niederdrucklampen eingespart werden, ohne daß sich dies durch mehr oder weniger stark variierende Besonnungszeiten nachteilig bemerkbar macht.
Bezüglich der artspezifischen Daten einer UV-Niederdrucklampe wird ausgeführt, daß hiermit insbesondere die für die betreffende UV-Niederdrucklampe beispielsweise aus Herstellerangaben bekannte Abnahme der Strahlungsleistung in Abhängigkeit von der Gesamt-Betriebsdauer des individuellen Leuchtmittels gemeint ist. Aber auch andere Abhängigkeiten des Lichtabgabe- bzw. Strahlungsverhaltens der betreffenden UV-Niederdrucklampen können hierzu gehören, wie beispielsweise die Temperatur der Umgebung, in der das Leuchtmittel betrieben wird. Im Fall der erwähnten UV-Niederdrucklampe sind ferner die elektrischen oder elektronischen Daten des jeweils eingesetzten elektrischen oder elektronischen Vorschaltgerätes von Interesse und können in den Steuerungsvorgang bezüglich der Strahlungsabgabe der betreffenden UV-Niederdrucklampe einbezogen werden.
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Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Besonnen des menschlichen Körpers mit einer UV-Bestrahlungsvorrichtung zu schaffen, die gesundheitliche Risiken weitgehend vermeidet.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Außen- und Innenbestrahlung der zu besonnenden Person weitgehend berücksichtigt. Unter „Außenbestrahlung" wird die Bestrahlung einer Person verstanden, die diese z. B. durch die natürliche Sonne, z. B. durch einen Urlaub, bereits genossen hat und alle natürlichen Besonnungszeiten, die der Kunde vor Aufnahme seiner künstlichen Besonnung, z. B innerhalb eines Zeitraumes von z. B. drei Monaten, vorher bereits genossen hat.
Unter „Innenbestrahlung" wird die Bestrahlung mittels einer künstlichen Besonnung, also einer Bestrahlung, z. B. in Solarien, verstanden, die ebenfalls für einen vorbestimmten Zeitpunkt, z. B. von drei Monaten, erfaßt wird.
Aus Innen- und Außenbestrahlung wird in Zukunft ein „gleitendes Besonnungskonto" für jede einzelne Person gebildet. Der „Kontostand" reduziert sich pro nicht besonntem Tag um 1/365 der z. B. maximalen Jahresdosis. Wird dagegen eine UV-Dosis durch natürliche oder künstliche Besonnung absorbiert, so wird diese zu dem Kontostand addiert. Damit wird dem Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit gegeben, weil durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit eröffnet wird, die letzten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu berücksichtigen und diese in einem Computer abzulegen. Der Computer kann dann durch gemessene Werte an dem Kunden in Abhängigkeit der individuellen Hautbeschaffenheit, z. B. den Fett- und Melaningehalt, der Besonnungszeit, ermitteln. Auf der Basis der Erythembestrahlung der betreffenden UV-Quelle, z. B. von Solarien, und den Ergebnissen der Hautanalyse erstellt und speichert der Computer den persönlichen Besonnungs- und Hautpflegeplan für jeden Kunden individuell und führt für den betreffenden Kunden ein Gesamtbesonnungskonto, das Innen- und Außenbestrahlung stets addiert und gegebenenfalls im Vergleich zu einem vorbestimmten Besonnungsplan setzt, so daß weit unterhalb von nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu beachtenden Grenzwerten die Besonnung gegebenenfalls abgebrochen werden kann. Dabei können im Rechner auch durch einschlägige Normen bekannte Werte gespeichert werden, die bei der Erstellung des Besonnungsplanes berücksichtigt werden.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
Weitere erfinderische Ausführungsformen sind in den Schutzansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einfacher Weise aus einem Bildschirm und einem Eingabeterminal, z. B. einer Schreibtastatur, wie sie als sogenanntes Keyboard von Computern her bekannt ist, bestehen. Des weiteren weist die Vorrichtung bedarfsweise einen Rechner (PC) sowie ein Hautfett- und Hautfeuchtigkeitsmesser und eine Meßvorrichtung für Melanin auf. Die Werte werden in den Rechner eingelesen und gespeichert, zusammen mit den durch Befragung des Kunden oder durch den Kunden selbst (Menüführung) eingegebenen personenspezifischen Werten.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1a eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 1b die Zuordnung der aus Fig. 1a ersichtlichen Vorrichtung zu einer
Sonnenbank, beispielsweise durch Funk oder durch eine elektrische Leitung zur Datenübermittlung und Steuerung;
Fig. 2-37 die Bestimmung einer Besonnungszeit für einen Kunden bei seinem ersten Besuch;
Fig. 38 - 50 die Bestimmung der Besonnungszeit für den gleichen Kunden bei seiner &eegr;-ten Besonnung;
Fig. 51 Bestimmung einer Jahresdosis unter Einbeziehung einschlägiger
Normungsvorgaben;
Fig. 52 die Bestimmung der Besonnungszeit (Dosis) bei einem darauffolgenden Besuch und die Bestimmung einer Dosis mit Abspeicherung auf einer Chipkarte und
Fig. 53 die Bestimmung der Besonnungszeit (Dosis) bei einem darauffolgenden Besuch.
In Fig. 1a ist mit dem Bezugszeichen 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung bezeichnet, die aus einem Terminal 2 und einer vorliegend als Sonnenbank ausgebildeten Besonnungsvorrichtung 3 mit nicht dargestellten UV-Lampen besteht, auf der der Kunde liegt, vorzugsweise beidseitig besonnt wird. Die UV-Röhren können gemäß der WO 98/46049 gesteuert werden.
Das Terminal 2 weist einen Bildschirm 4, einen Eingabeschlitz 5 eines im einzelnen nicht dargestellten Chipkartenlesers für die Eingabe einer Chipkarte sowie eine Eingabetastatur 6 auf, mittels derer der Kunde selbst, oder aber eine Betreuungsperson nachfolgend noch zu beschreibende Daten eintippen kann.
Einseitig neben der Tastatur 6 sind verschiedene Sensoren, unter anderem ein Sensor 7 zum Detektieren des Hautfettgehaltes der zu besonnenden Person, ein Sensor 8 zum Detektieren der Hautfeuchtigkeit und ein Sensor 9 zum Bestimmen
des Melaningehaltes der zu besonnenden Person angeordnet. Die einzelnen Sensoren 7, 8, 9 sind durch geeignete Kabel mit den entsprechenden im einzelnen nicht dargestellten elektronischen bzw. elektrischen, im Inneren des Terminals 2 angeordneten Gegenständen verbunden. Das Aufsetzen der jeweiligen nicht näher bezeichneten Köpfe der Sensoren 7, 8, 9 auf die Hautpartien der zu besonnenden Person löst einen entsprechenden Meßimpuls aus, der Daten erzeugt, die in einem Speicher eines Rechners 10, z. B. einem PC, abgelegt werden. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Drucker, dem ein Papierschacht 12 mit Papierausgabe 13 zugeordnet ist. Dadurch lassen sich die jeweiligen Werte für die zu besonnende Person auch ausdrucken und dieser nach jedem Besonnungsvorgang mitgeben.
Das Terminal 2 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse 14, das etwa senkrecht auf dem Aufstellboden aufgestellt ist und einen Teil 15 einstückig aufweist, der einen unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen verlaufenden, vom Benutzer weggeneigten Schenkel 16 aufweist, in dem die Eingabetastatur 6 eingebettet ist.
Mit dem Schenkel 16 ist unter einem stumpfen Winkel, etwas nach hinten geneigt verlaufend, ein weiterer Schenkel 17 angeordnet, der eingebettet den Bildschirm 4 aufweist, so daß eine vor dem Terminal 2 stehende Bedienungsperson im angenehmen Höhenbereich die Eingabetastatur 6 erreichen und bedienen, aber auch gleichzeitig die eingegebenen und abgerufenen Werte auf dem Bildschirm 4 lesen kann.
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Bei dem ersten Besuch beantwortet der Kunde Fragen anhand einer Menüführung, die auf dem Bildschirm 4 angezeigt wird. Dabei beginnt entweder der Kunde selbst durch entsprechenden Tastendruck mit der Eingangsbefragung gemäß Fig. 4, oder aber die Befragung wird von einer in dem Solarium oder dergleichen beschäftigten Person durchgeführt.
Gemäß Fig. 2 wird eingegeben, ob es sich z. B. um einen neuen Kunden handelt. Das Menü führt ihn dann über Fig. 3 zu Fig. 4 , wo die persönlichen Daten des Kunden erfaßt werden.
Ist der Kunde über 16 Jahre werden ihm gemäß Fig. 6 bis Fig. 21 zahlreiche Fragen gestellt, um seinen Typus näher zu bestimmen. Entsprechende Angaben zu den verschiedenen Menschentypen sind im Softwareprogramm des Rechners 10 erfaßt.
Beantwortet der Kunde eine der medizinischen Fragen mit &ldquor;Ja", wird nach dem Urteil des Arztes gefragt und nur wenn dieser die Unbedenklich bestätigt, wird die weitere Befragung fortgesetzt, ansonsten abgebrochen, weil dann keine Besonnung erfolgen kann. Beantwortet der Kunde dagegen die medizinischen Fragen mit &ldquor;Nein", gelangt er auf das Menü gemäß Fig. 14 und beantwortet die dort aufgeführten Fragen, die ebenso wie alle anderen Antworten zu seinen Personaldaten im PC abgespeichert werden.
Bei den folgenden Fragen gemäß Fig. 14 bis Fig. 21 besteht die Möglichkeit des Abbruchs der weiteren Befragung.
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Mit den physikalischen Messungen Melanin, Hautfeuchtigkeit und -fett (Fig. 21 und Fig. 22) wird die Befragung abgeschlossen, und es wird anhand der im Speicher des PC 10 enthaltenen Angaben für den mit dem Namen &ldquor;NN" benannten Kunden eine Besonnungszeit errechnet, die bei dem angenommenen Beispiel mit acht Minuten angegeben wird. Der Bericht kann ausgedruckt werden.
Außerdem wird eine Empfehlung abgegeben, wann die nächste Besonnung zu erfolgen hat, in dem angenommenen Beispiel gemäß Fig. 26 soll die Besonnung nach zwei Tagen fortgesetzt werden.
Sämtliche aufgrund der Befragung abgegebenen Daten einschließlich der Besonnungsempfehlungen werden auf der dem jeweiligen Kunden zugeordneten Chipkarte abgespeichert, die der Kunde mit nach Hause nimmt und bei seinem nächsten Besuch wieder vorlegt, so daß durch Einstecken der Karte in den Eingabeschlitz 5 sämtliche Angaben eingelesen, mit dem im PC 10 Angaben verglichen und dann die Besonnungszeiten auf das Konto des betreffenden Kunden addiert werden können.
In den Fig. 38 bis Fig. 50 ist die Befragung eines Kunden veranschaulicht, der zum &eegr;-ten Mal zur Besonnung kommt. Das Menü führt diesen Kunden wiederum durch eine Abfolge von Fragen und errechnet daraus wiederum die für den betreffenden Tag empfohlene Besonnungszeit von diesmal 13 Minuten und empfiehlt, daß die folgende Besonnung nach zwei Tagen stattfinden könnte.
Für jeden Kunden wird somit nicht nur im Rechner des PC 10, sondern auch auf der Chipkarte des betreffenden Kunden ein Besonnungskonto geführt, in dem alle Besonnungszeiten summiert, mithin integral erfaßt und abgespeichert werden. Aus den dargestellten Beispielen ist außerdem zu erkennen, daß die Außen- und Innenbestrahlung für jeden Kunden in bezug auf seinen jeweiligen Typus abgespeichert werden. Im Softwareprogramm des PC 10 sind nach den Erkenntnissen der Medizin, insbesondere der Dermatologie, sichere Grenzwerte abgespeichert. Bei der Menüführung werden durch die Antworten des betreffenden Kunden Daten gespeichert, die der Rechner mit seinen abgespeicherten Grenzwerten für die einzelnen Menschentypen vergleicht. Außerdem berücksichtigt der Rechner 10 die Bestrahlungsintensität der UV-Niederdrucklampen und kann im Bedarfsfalle nicht nur die Besonnungszeit, sondern auch die Bestrahlungsintensität durch Regelung der Stromstärke (Leistungszufuhr zu den UV-Röhren) steuern oder regeln, um auf der absolut sicheren Seite den betreffenden Kunden seinem Typus entsprechend medizinisch, insbesondere dermatologisch, sicher zu besonnen. Durch die Erfassung eines Gesamtkontos, gebildet aus Außen- und Innenbestrahlung während eines Zeitraumes, wird außerdem sichergestellt, daß der Kunde seine Gesamtbesonnung innerhalb einer Zeitspanne, z. B. innerhalb eines Jahres, nicht überschreitet, sondern auf der sicheren Seite unterhalb des nach wissenschaftlichen Erkenntnissen üblichen Maßes bleibt, z. B. unterhalb der durch Normung vorgegebenen Dosen.
Aus Fig. 51 ist die Bestimmung der Jahresdosis unter Einbeziehung einschlägiger Normung, und zwar der EN 60335-2-27 oder DIN 5050-2 beschrieben, und zwar
für verschiedene Hauttypen, die dort mit den Ziffern 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind. Diese Hauttypen ergeben sich aus der Befragung des Kunden, vgl. Fig. 14.
Die bei den einzelnen Hauttypen befindlichen Bestrahlungsdosen sind Vorgaben aus EN 60335-2-27 oder DIN 5050-2, was auch für die sogenannten Erythem-Schwellendosis gilt.
Aus Fig. 52 ist die Bestimmung der Bestrahlungsdosis entweder nach EN 60335-2-27 oder DIN 5050-2 beim Erstbesuch eines Kunden und in Fig. 53 die Bestimmung der Bestrahlungsdosen für darauffolgende Besuche als Ablaufdiagramme dargestellt. Z. B. kann folgendes gelten:
Dosis d zu verabreichende Tagesdosis 5050-2 Dosis pack :Jahresdosis auf Chipkarte
Abstand
mir
EN 60335
2 Tage
DIN
1Tag
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
·»·»■ · ·» ·· ·■ Vorrichtung
Terminal
Bezugszeichenliste Besonnungsvorr chtung
1 Bildschirm
2 Eingabeschlitz für Chipkarte
3 Eingabetastatur, Tastatur
4 Hautfettsensor
5 Hautfeuchtigkeitssensor
6 Melaninsensor
7 Rechner, PC
8 Drucker
9 Papierschacht
10 Papierausgabe
11 Gehäuse
12 Teil des Gehäuses 14
13 Schenkel des Gehäuses
14 Oberteil des Gehäuses
15 I'll·'·' '".']":'"'' ·: :"' :":·":·."· : : »
16
17
pa max
Dosis ext Hs, er
DOSIS pa akt Dosis d DOSIS pa ck Abstand min DosiS abg
Maximale Jahresdosis in kJ/m Extern erhaltene Dosis Erythemschwellendosis in J/m2 Aktuelle Jahresdosis Dosis der aktuellen Besonnung Auf der Chipkarte abgespeicherte Jahresdosis Mindestabstand zur nächsten Besonnung in Tagen Seit dem letzten Solarienbesuch abgebaute Dosis

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Besonnen des menschlichen Körpers mit einer Besonnungsvorrichtung (3), bei welcher die Besonnungsintensität (Dauer und/oder Besonnungsleistung) auf die Besonnungsempfindlichkeit des Benutzers programmgemäß abstimmbar ist, derart, daß die Besonnungsintensität für die betreffende Person nach Hauttyp und nach Messung des Melaningehaltes (Zustand der Haut) bestimmbar ist, und daß für die betreffende Person ein aus Innen- und Außenbestrahlung anfänglich gebildetes Besonnungskonto bestimmbar und ein Besonnungszeitabschnittskonto führbar ist, in welchem zukünftig mindestens alle verabreichten Besonnungsdosen laufend summierbar sind und die seit der letzten Besonnung abgebaute Dosis zu berücksichtigen ist, und daß bei Überschreiten der erlaubten Dosis, z. B. der erlaubten Jahresdosis, durch einen Rechner (10) ein entsprechend größerer Abstand bis zur nächsten Besonnung bestimmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Besonnung bei Überschreiten einer aus Innen- und Außenbesonnung integral gebildeten Gesamtbesonnungszeit durch Vergleich mit den in einem Rechner (10) abgespeicherten und durch Normung vorgegebenen Daten, z. B. EN 60335 und/oder DIN 5050-2, abbrechbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Einbeziehung des Hauttyps und dem Zustand der Haut UV-Niederdrucklampen der Besonnungsvorrichtung (3) derart steuerbar sind, daß für die jeweils benutzte/benutzten UV-Niederdrucklampe(n) arttypische Daten bezüglich Strahlenintensität und deren Abnahme in Abhängigkeit der Gesamt-Betriebsdauer bestimmbar und in dem elektronischen Speicher des Rechners (10) ablegbar sind und die jeweiligen Einzelbetriebszeiten der betreffenden UV-Niederdrucklampen bestimmbar und jeweils zu den vorangegangenen Einzelbetriebszeiten addierbar und die so bestimmten Summen der Einzelbetriebszeiten jeweils abspeicherbar sind, wobei die der betreffenden UV- Niederdrucklampen zu einem Zeitpunkt zugeführte elektrische Energie in Abhängigkeit von den abgespeicherten arttypischen Daten und in Abhängigkeit von der jeweils abgespeicherten Summe der Einzelbetriebszeiten zwecks gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Strahlungsleistung der betreffenden UV-Niederdrucklampe unter Beachtung der in dem Rechner (10) für den betreffenden Kunden abgelegten hautspezifischen Daten selbsttätig erhöhbar oder verringerbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher des Rechners (10) neben personalbezogenen Daten, die den Typus der betreffenden zu besonnenden Person spezifischen Daten, wie Angaben über Lichtdermatosen, Hautkrankheiten, Allgemeinerkrankungen, Einnahme von Medikamenten, Nebenwirkung von Medikamenten, Infekte, Immuntherapie, Karzinom,
Hauttyp immer Sonnenbrand + nie Bräunung
leicht Sonnenbrand + geringe Bräunung
wenig Sonnenbrand + rasche Bräunung
nie Sonnenbrand + intensive Bräunung
Leberflecke, Sonnenbäder im Freien oder Nutzung anderer Sonnenbänke, Indikation und Programmauswahl, Elastizität der Haut, Farblichtstimulanz, z. B. Energie aufbauen, Stress abbauen, Beschwerden lindern und nach weiteren Besonnungen weitere Fragen hinsichtlich Nebenwirkungen, Zufriedenheit mit der Besonnung, Nebenwirkungen nach der künstlichen vorangegangenen Besonnung, Wohlbefinden, zusätzliche Einnahme von Arzneimitteln nach der vorangegangenen Besonnung, abspeicherbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bestimmung der Gesamtbesonnungszeit der Melaningehalt bestimmbar und der Hauttyp ermittelbar ist und die Überschreitung der erlaubten Jahresdosis durch Berechnen des Zeitabstandes bis zur nächsten Besonnung verhinderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche für einen Kunden ermittelte Angaben im Speicher des Rechners (10) und/oder auf einer Chipkarte abspeicherbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, mit einer Besonnungsvorrichtung (3), die UV-Niederdrucklampen aufweist, einem Terminal (2) mit einer Eingabetastatur (6), mindestens je einem Sensor zum Messen des Hautfettgehaltes (7), der Hautfeuchtigkeit (8) und des Melaningehaltes und Hautrötung (9) und einem Bildschirm (4) zum Anzeigen der jeweils gemessenen Werte.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeterminal (2) integriert einen PC (10) und einen Drucker (11) mit einem Papierschacht (12) und einem Eingabeschlitz (5) für eine Chipkarte aufweist, auf der die jeweils eingegebenen und gemessenen sowie durch die Besonnung in einem Besonnungsgesamtkonto bestimmten Zeiten abspeicherbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) ein Gehäuse (14) aufweist von im Querschnitt quadratischer oder rechteckförmiger Grundgestalt, das als prismatische Säule auf dem Boden aufgestellt ist und einstückig ein aus zwei unter einem stumpfen Winkel miteinander verbundenen Gehäuseschenkeln (16, 17) bestehendes Gehäuseteil aufweist, wobei der eine, unter einem spitzen Winkel von dem Betrachter weggerichtete Schenkel (16) eine Halterung zur Aufnahme der Eingabetastatur (6) für den Rechner (10) und der andere Schenkel (17) nach oben aufragend zum Betrachter hingeneigt ist, wobei dieser Schenkel (17) eine Aussparung zur Aufnahme des Bildschirms (4) aufweist, auf der der Benutzer, vor dem Terminal (2) stehend, etwa in Augenhöhe die eingegebenen und errechneten Daten ablesen kann, wobei SW-Routinen auch Teil eines Programms sein können, die auf einem anderen Rechner ablaufen können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14, 16, 17) des Terminals (2) einstückig aus Kunststoff besteht, wobei das auf dem Boden aufruhende Gehäuse (14) einen Drucker (11) und den Rechner (10) aufnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006012472B3 (de) * 2006-03-16 2007-09-27 Sp-Gmbh & Co. Kg Bräunungsgerät
DE202009004449U1 (de) 2009-04-02 2009-06-18 Kbl Solarien Ag Ganzkörperbestrahlungsgerät

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