DE19637196A1 - Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem und -verfahren - Google Patents

Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem und -verfahren

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DE19637196A1
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pain treatment
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DE19637196A
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Donald D Maurer
Alexander Kipnis
Michael L Kalm
Poonam Agarwala
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Empi Corp
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Empi Inc
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    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/36014External stimulators, e.g. with patch electrodes
    • A61N1/36021External stimulators, e.g. with patch electrodes for treatment of pain

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Description

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Anzeige der Effizienz einer Schmerzbehandlung. Spezieller betrachtet, ermöglicht die Erfindung eine elektronische Schmerzbewertungsskala, die in Verbindung mit einem Schmerz Behandlungsprogramm verwendet wird, um Informationen bereitzustellen, wel­ che die Effizienz der Schmerzbehandlung wiedergeben und die auf dem Eingang und dem Speichern der von einem Patienten empfundenen Schmerzpegel basiert.
Millionen von Menschen leiden heutzutage unter chronischem Schmerz. Ver­ schiedene Schmerzbehandlungsprogramme wurden entwickelt, um chronische Schmerzen zu lindern. Eines dieser Programme ist die medizinische Schmerzbe­ handlung. Medizinische Schmerzbehandlungen verwenden Pillen oder andere Medikamentenformen.
Ein alternatives Behandlungsprogramm ist eine transcutane (über die Haut wir­ kende) elektrische Nervenstimulation (Transcutaneous Electrical Nerve Stimu­ lation: TENS). Ein TENS-System sendet sorgfältig gesteuerte Stöße elektrischer Impulse in Muskeln und Nerven an bestimmten Oberflächenpunkten. Vom Pati­ enten, der das TENS-System verwendet, wird eine leichte Vibrationsempfindung gefühlt. Die Pulse bewirken, daß das Nervensystem des Patienten seine eigenen natürlichen Substanzen vermehrt, die Schmerzsignale daran hindern, das Gehirn zu erreichen. Eine TENS-Einrichtung kann von einem Patienten verschiedene Male während des Tages verwendet werden, wann immer ein Patient eine Schmerzlinderung wünscht.
Die verschiedenen Schmerzbehandlungen haben sich im allgemeinen sowohl im Bereich einer kurzzeitigen, als im Bereich einer langzeitigen Schmerzlinderung als erfolgreich erwiesen. Da die physiologischen und psychologischen Aspekte der chronischen Schmerzen jedoch nicht vollständig verstanden wurden, bleibt die Bewertung der Effizienz jeder Schmerzbehandlung ein unerreichtes Ziel. Daraus wird die Notwendigkeit zum Messen der Ergebnisse von Schmerzbehandlungen deutlich.
Eine klinische Ergebnismessung erfolgt gewöhnlicher Weise in einer sorgfältig kontrollierten Umgebung, um die Anzahl von Variablen auf ein Minimum zu re­ duzieren. Diese Art von Studie ist sehr gut, um die Nullhypothese des Experi­ mentes zu verifizieren, aber die sehr kontrollierte Art der Studie kann deren Er­ gebnis beeinflussen, da diese "nicht-reale Welt" oder "Labor-Ratten"-Umgebung einen verborgenen Einfluß auf das Experiment nehmen kann.
Einige der klinischen Bedingungen, z. B. der Schmerz oder der psychologische Zustand des Patienten, können nicht in objektiven Zuständen bemessen werden. Schmerz stellt die vorherrschende, häufigste Beschwerde vom Patienten dar und den häufigsten Grund, aus dem eine Person einen Arzt aufsucht, obwohl die Messung der Schmerzempfindung und somit die Quantifizierung der Behand­ lungseffizienz, signifikante Schwierigkeiten darstellt.
Zur Zeit gibt es einige wenige Verfahren zur Messung klinischen Schmerzes, so z. B. einen Vergleich des Schmerzes des Patienten mit einem experimentell indu­ zierten Schmerz und eine Messung der zum Dämpfen des Schmerzen benötigten Medikamentendosis. Das am meisten verwendete System zum Messen von Schmerz- und somit auch zum Ermitteln der Effizienz eines Schmerz- Behandlungsprogrammes ist eine manuell ausgefüllte Schmerz-Bewertungsskala, die in Papierform vorliegt. Die manuelle Schmerz-Bewertungsskala ist vollstän­ dig von der jeweils angewandten speziellen Schmerzbehandlung getrennt. Die manuelle Schmerz-Behandlungsskala besteht aus einer geraden Linie, die auf ein Stück Papier gezeichnet ist, wobei die Enden dieser Linie die extremen Grenz­ werte des empfundenen Schmerzes darstellen. Mit einer verbalen Beschrei­ bungsskala (Verbal Descriptor Scale (VDS)) sind eine Reihe von Adjektiven, die verschiedene Schmerzpegel bezeichnen, entlang der Linie plaziert (von "kein Schmerz" bis zu "schlimmster vorstellbarer Schmerz"). Alternativ, plaziert eine numerische Schmerzskala (Numeric Pain scale (NPS)) eine Reihe von aufstei­ genden Skalen (z. B. von "1" bis "10") entlang der Linie, wobei die kleinste Zahl den Zustand "kein Schmerz" bezeichnet, und die größte Zahl den Zustand "schlimmster vorstellbarer Schmerz".
Es gibt im wesentlichen zwei Wege, um manuelle Schmerz-Bewertungsskalen anzuwenden, den absoluten und den vergleichenden. Der absolute Weg mißt die Stärke des Schmerzes zu einem bestimmten Zeitpunkt. Der vergleichende Weg schafft eine Messung der Schmerzveränderung mit der Zeit.
Wenn der Patient den Arzt periodisch besucht, wird der manuelle Schmerz- Bewertungs-Skalatest angewandt. Der Behandelnde versieht den Patienten mit der manuellen Schmerz-Bewertungsskala, wobei der Patient dann seinen bzw. ihren empfundenen Schmerzpegel auf der zur Verfügung gestellten Skala ein­ trägt (d. h., er markiert einen Punkt entlang der kontinuierlichen Linie zwischen "kein Schmerz" und "schlimmster vorstellbarer Schmerz", je nach dem, wohin der Patientenschmerzpegel einzuordnen ist). Der Behandelnde sammelt dann die vervollständigte manuelle Schmerz-Bewertungsskala ein, zur zukünftigen Refe­ renz und zum Vergleich mit anderen Testergebnissen.
Die manuelle Schmerz-Bewertungsskala ist lediglich dazu gedacht, um die Ampli­ tude oder die Intensität des Schmerzes zu einem speziellen Zeitpunkt zu messen. Die manuelle Schmerz-Bewertungsskala kann in Verbindung mit einer Schmerz- Behandlung verwendet werden, um die Effizienz der Behandlung zu beurteilen. Die manuelle Schmerz-Bewertungsskala hat jedoch eine Reihe von Unzuläng­ lichkeiten.
Zunächst besteht das Problem, daß die manuelle Schmerz-Bewertungsskala pri­ mär für klinische Zwecke von praktizierenden Ärzten verwendet wird. Das Formblatt wird ausgefüllt, wenn der Patient seinen bzw. ihre Arzt periodisch besucht. Daher werden nicht Aufzeichnungen jeweils und zu jeder Zeit dann auf­ bewahrt, wenn die Schmerzbehandlung angewandt wird, woraus resultiert, daß die Daten nur von zweifelhaftem und begrenzten Wert sind. Zweitens "zeichnet" die manuelle Schmerz-Bewertungsskala nicht den Schmerzpegel vor und nach jeder Schmerzbehandlung auf. Drittens berücksichtigt die manuelle Schmerz- Bewertungsskala nicht den angewandten Schmerzbehandlungspegel. Viertens hat die manuelle Schmerz-Bewertungsskala nicht die Fähigkeit, die Dauer einer Schmerzbehandlungssitzung zu speichern.
Wenn die manuelle Schmerz-Bewertungsskala zuhause vom Patienten ange­ wandt wird, treten weitere Nachteile auf. Diese umfassen: A) Beeinträchtigung durch eine Vorliebe für ein schnelles Zusammenstellen, d. h., die ganze Papierar­ beit wird auf einmal vor der Klinikvisite erledigt; B) Beeinträchtigung durch eine Erledigung mittels eines Vergleiches, wie der Schmerz in der Vergangenheit eingestuft wurde; C) verlorene Datenblätter; D) Fehlen von Zufriedenheit, was eine Demotivation darstellt; E) eine Entmutigung seitens der Klinik, dieses Werkzeug zu gebrauchen, da aufgrund einer großen Datenreduzierarbeit eine Belastung selbst bei einer Betreuung nur einiger weniger Patienten auftritt; F) Datenfehler, die bei Interpretieren der Papierskalen erzeugt werden, sowie Com­ putereingabefehler und Verlust von Daten.
Die vorstehend genannten Probleme der manuellen Schmerz-Bewertungsskala verhindern im großen Maße deren Fähigkeit, irgend eine aussagefähige Rück­ kopplung der Effizienz der angewandten Schmerzbehandlung bereitzustellen. Der Schmerzpegel, der von dem Patienten empfunden wird, sollte vor jeder bzw. allen Verwendungen der Schmerzbehandlung gemessen werden, um eine genaue Patientenhistorie bereitzustellen. Entsprechend ist es notwendig, die Verände­ rung im Schmerzpegel nach jeder Schmerzbehandlungssitzung zu messen, um die Effizienz der Behandlung genau zu bestimmen. Ergänzend sind der Intensi­ tätspegel jeder Schmerzbehandlung und die Länge einer Schmerzbehandlungs­ sitzung notwendig, um eine adäquate Erklärung der Gesamteffizienz zur Verfü­ gung zu stellen. Dabei ist es ferner wichtig, daß die Schmerzen und schmerzbe­ handlungsbezogenen Daten gespeichert werden, um in effizienter Weise eine Art Tagebuch zu kreieren, welches die Besserung des Patienten und eine Korrelation der Verbesserung mit der angewandten Schmerzbehandlung dokumentiert. Die manuelle Schmerz-Bewertungsskala kann diese Daten einfach nicht zur Verfü­ gung stellen.
Entsprechend besteht ein grundsätzliches Bedürfnis nach einem praktischen Sy­ stem, mit dem der Schmerzpegel eines Patienten meß- und/oder aufnehmbar ist, und zwar vor und nach jeder Schmerzbehandlungssitzung, vorzugsweise zusam­ men mit der Intensität und der Länge der Schmerzbehandlungssitzung. Die Er­ findung zielt darauf ab, dieses Problem zu lösen.
Die Erfindung schafft ein elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem zur Aufnahme eines Schmerzpegels eines Patienten zur Bestimmung der Gesamtef­ fizienz der Schmerzbehandlung. Das System weist eine Eingabeeinrichtung auf, die in Verbindung mit der Schmerzbehandlung verwendet wird. Eine Spei­ chereinrichtung ist an die Eingabeeinrichtung angeschlossen, um die Daten, die von der Eingabeeinrichtung erzeugt werden, und die den Schmerzpegel darstel­ len, der vom Patienten empfunden wird, zu speichern. Die Kombination dieser Komponenten schafft die Information, die dazu nötig ist, die Effizienz der Schmerzbehandlung zu ermitteln und anzugeben.
Die Eingabeeinrichtung ist für den Patienten zugänglich und sie umfaßt eine Skala, die Zonen hat, die verschiedene Pegel eines empfundenen Schmerzes dar­ stellen. In Erwiderung einer speziellen Eingabe auf der Skala durch den Patien­ ten, erzeugt die Eingabeeinrichtung ein Datensignal, das den eingegebenen Schmerzpegel darstellt.
Das von der Eingabeeinrichtung erzeugte Datensignal wird von der Speicherein­ richtung empfangen. Die Speichereinrichtung empfängt das Datensignal, welches die vom Patienten empfundenen Schmerzpegel darstellt. Genau betrachtet spei­ chert die Speichereinrichtung den Eingabepegel des Schmerzes des Patienten vor einer Schmerzbehandlungssitzung zusammen mit dem empfundenen Schmerz­ pegel, nach der vollendeten Sitzung. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel empfängt und speichert die Speichereinrichtung Datensignale, welche die Dauer und Intensität der Schmerzbehandlungssitzung darstellen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Speichereinrichtung ein Mikrokontroller, der die Schmerzpegeldaten zur späteren Referenz speichert. Der Mikrokontroller kann ferner an die Schmerzbehandlung bzw. die Schmerzbehandlungseinrichtung an­ geschlossen sein und deren Aktivierung zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verwendung des elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems erfordert es von dem Patienten, daß dieser in die Einga­ beeinrichtung den vor dem Beginn einer Schmerz-Behandlungssitzung empfun­ denen Schmerz eingibt. Der Schmerzpegel bzw. die Schmerzpegeldaten werden von der Eingabeeinrichtung verarbeitet, woraus ein Signal resultiert, welches im Mikrokontroller gespeichert wird. Wenn der Schmerzpegel ausgewählt wurde, aktiviert der Mikrokontroller die Schmerz-Behandlungseinrichtung. In Abhän­ gigkeit von der Art der Schmerzbehandlung, die angewandt wird, kann der Pati­ ent an diesem Punkt die Intensität der Schmerzbehandlung auf einen gewünsch­ ten Pegel erhöhen.
Daraufhin wird die Schmerzbehandlung durchgeführt. Zum Beenden der Schmerz-Behandlungssitzung gibt der Patient wiederum seinen bzw. ihren au­ genblicklichen Schmerzpegel über die Eingabeeinrichtung ein. Dieser Daten­ punkt wird dann durch den Mikrokontroller gespeichert. Beim bevorzugten Aus­ führungsbeispiel werden ein Intensitätssensor und eine Uhr dazu verwendet, den Intensitätspegel der Schmerzbehandlung bzw. der durchgeführten Schmerzbe­ handlung zu messen, sowie die Länge der Behandlungszeit. Zusammen mit dem Beginn und den End-Schmerzpegeln werden dann diese beiden Ablesewerte im Mikrokontroller gespeichert. Während des Verlaufes verschiedener Schmerz- Behandlungssitzungen werden genug Daten gesammelt, um eine Korrelation zur Effizienz der angewandten Schmerzbehandlung bereitzustellen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems, das an eine Schmerz-Behandlungseinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung angeschlossen ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines dritten elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Korrelation der Schmerz-Behandlungseffizienz darstellt.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems 10. Das elektronische Schmerz-Rückkopplungssystems 10 ist eine modifizierte transcutane elektrische Nervenstimulationseinrichtung (TENS) und umfaßt ein Gehäuse 12, eine Skala 16, ein Display 18, Ausgangska­ näle 20 und eine Kommunikationsverbindung bzw. einen Kommunikationsan­ schluß 22. Die Skala 16 und das Display 18 sind auf einer Frontseite 24 des Ge­ häuses 12 angeordnet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das elektronische Schmerz- Rückkopplungssystems 10 von einer Batterie 26 mit Energie versorgt (die Batte­ rie 26 ist mit gestrichelten Linien dargestellt), die in dem Gehäuse 12 angeordnet ist. Da das System 10 eine TENS-Einrichtung umfaßt, umfaßt jeder der Einga­ bekanäle 20 des Systems 10 einen Stecker 28, der in eine Dose bzw. einen An­ schluß (nicht dargestellt) eingesteckt ist, der auf einer Deckeloberfläche 30 des Gehäuses 12 angeordnet ist. Ein Kabel 32 erstreckt sich von jedem der Stecker 28 und endet jeweils in einem Paar von Elektroden 34. Die Elektroden 34 sind jeweils zur Ausführung einer Schmerzbehandlung an einem Patienten 20 an­ bringbar. Ferner umfassen die Ausgangskanäle 20 Steuerknöpfe oder Schalter 36, die auf der Frontseite 24 angeordnet sind, um die Amplitude der Stimulation zu steuern. Während das bevorzugte System 10 mit zwei Ausgangskanälen 20 dargestellt wird, ist auch jede andere Anzahl von Kanälen genauso akzeptabel.
Die Skala 16 ist bevorzugt ein kontinuierlicher membranartiger Körper, der im wesentlichen aus einer Anzahl von Indikatorzonen 38 besteht. Jede der Anzahl von Indikatorzonen 38 stellt einen anderen Pegel eines empfundenen Schmerzes dar. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel reicht die Skala 16 von "0" bis "10", wobei "0" keine Schmerzen darstellt und "10" den schlimmsten vorstell­ baren Schmerz" bezeichnet. Jeder andere Bereich, sowie z. B. "0-100" ist ebenso akzeptabel, so lange für den Patienten ein genügend großer Bereich bereit ge­ stellt wird, in welchem er seinen bzw. ihren empfundenen Schmerzpegel quanti­ fizieren kann. Entsprechend stellt die Anzahl von Indikatorzonen 38 von links nach rechts zunehmende Pegel eines empfundenen Schmerzes dar. Wie später noch zu beschreiben sein wird, wird in Abhängigkeit von der Frage, welche aus der Anzahl von Indikatorszonen 38 ausgewählt wird, ein repräsentatives Signal erzeugt und gespeichert. Während die Skala 16 als kontinuierlicher Membran­ streifen dargestellt wird, sind andere Formen ebenso akzeptabel. Speziell kann eine diskrete Skala mit einer Anzahl zueinander beabstandeter Knöpfe verwen­ det werden. Jeder der Knöpfe bzw. Schalter stellt einen anderen Pegel eines emp­ fundenen Schmerzes dar.
Die Kombinationverbindung 22 schafft eine Kommunikationsverbindung zwi­ schen dem elektronischen Schmerz-Rückkopplungssystems 10 und irgendeine Anzahl externer Einrichtungen (nicht dargestellt). Zum Beispiel kann die externe Einrichtung einen separaten Computer oder einen Printer bzw. Drucker umfas­ sen. Die externen Einrichtungen können ebenso ein Modem oder eine andere Kommunikationseinrichtung umfassen, so z. B. ein Zellentelefon, welches Daten von dem elektronischen Schmerz-Rückkopplungssystem zu einem anderen com­ putergestützten System überträgt. Entsprechend ist die Kommunikationsverbin­ dung 22 geeignet bemessen, um einen Stecker oder ähnliche Verbindungsmittel der externen Einrichtung aufzunehmen.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems 10, das weitere Details der inneren Komponenten dar­ stellt. Das elektronische Schmerz-Rückkopplungssystem umfaßt eine Eingabe­ einrichtung 40, einen Spannungsdetektor 42, einen Mikrokontroller oder eine Speichereinrichtung 44, eine TENS-Einrichtung 46 mit Elektroden 34, das Dis­ play 18 und die Kommunikationsverbindung 22. Die Eingabeeinrichtung 40 ist sowohl an den Spannungsdetektor 42 als auch an den Mikrokontroller 44 ange­ schlossen. Der Spannungsdetektor 42 ist ebenfalls an den Mikrokontroller 44 angeschlossen. Der Mikrokontroller 44 ist an die TENS-Einrichtung 46 ange­ schlossen und das Display 18 und die Kommunikationsverbindung 22. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Eingabeeinrichtung 40, der Spannngs­ detektor 42, der Mikrokontroller 44, die TENS-Einrichtung 46, das Display 18 und die Kommunikationsverbindung 22 in einem einzigen Gehäuse unterge­ bracht (in Fig. 1 als Gehäuse 12 bezeichnet). Ferner sind die TENS-Einrichtung 46 und der Mikrokontroller 44 als Einzelelement kombinierbar.
Die Eingabeeinrichtung 40 umfaßt die Skala 16, auf welcher der Schmerzpegel eines Patienten angezeigt wird. Nach dem Eingang einer Information auf der Skala 16 aktiviert die Eingabeeinrichtung 40 den Spannungsdetektor 42 und den Mikrokontroller 44. Wie später noch detailliert beschrieben wird, arbeitet der Spannungsdetektor 42 derart, daß er den Mikrokontroller 44 dazu bewegt, das Datensignal aus der Eingabeeinrichtung 40 auszulesen und abzuspeichern. Schließlich ist die TENS-Einrichtung 46 an den Mikrokontroller 44 angeschlos­ sen. Damit steuert der Mikrokontroller 44 die Aktivierung und die Deaktivierung der TENS-Einrichtung 46.
Der Mikrokontroller 44 umfaßt ein nicht-maskierbares Interrupt 48, eine Uhr 50 und einen Intensitätssensor 52. Das nicht-maskierbare Interrupt 48 (NMI) ist an den Spannungsdetektor 42 angeschlossen.
Als Uhr 50 ist jede bekannte elektronische Echtzeit-Zähleinrichtung verwendbar, die Uhr 50 ist an die TENS-Einrichtung 46 angeschlossen. Die Uhr 50 schafft eine Zeitbasis für den Mikrokontroller 44, der Daten empfängt, welche die Zeit­ periode darstellen, während der die TENS-Einrichtung 46 aktiviert ist. Diese Da­ ten werden durch den Mikrokontroller 44 gespeichert. Obwohl die Uhr 50 in Fig. 2 als Teil des Mikrokontrollers 44 dargestellt ist, kann sie auch separat angeord­ net sein.
Entsprechend ist der Intensitätssensor 52 an die TENS-Einrichtung 46 ange­ schlossen. Der Intensitätssensor 52 empfängt Information von der TENS- Einrichtung 46, die das aktuelle Intensitäts- oder Stimulationspegelsignal der TENS-Einrichtung 46 darstellen. Mit der TENS-Einrichtung 46 wird der Patient die Steuerknöpfe 36 verwenden (in Fig. 1 dargestellt), um die Stimulationsampli­ tude auf einen gewünschten Intensitätspegel einzustellen. Der Intensitätssensor 52 wird den ausgewählten Behandlungspegel messen. Der Intensitätssensor 52 ist an den Mikrokontroller 44 angeschlossen, als ein Teil des Mikrokontrollers 44, wobei dieser die Intensitätsdaten speichert. Obwohl der Intensitätssensor 52 in Fig. 2 als Teil des Mikrokontrollers 44 dargestellt wird, kann der Intensitäts­ sensor 52 auch separat ausgelegt sein.
Wie mit unterbrochenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt das bevorzugte elektronische Schmerz-Rückkopplungssystem 10 bevorzugt eine Patienteneinga­ be 54, eine Schmerzbehandlung 56 und eine Speichereinrichtung 58. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das elektronische Schmerz- Rückkopplungssystem ferner einen Ausgang 59. Der Patienteneingang 54 um­ faßt hier die Eingabeeinrichtung 40 und den Spannungsdetektor 42. Die Schmerzbehandlung bzw. Schmerz-Behandlungseinrichtung 56 ist bevorzugt die TENS-Einrichtung 46. Der Mikrokontroller 44 und damit verbundene Schaltun­ gen sind hierzu speziell dazu ausgelegt, die Speichereinrichtung 58 zu bilden. Die Speichereinrichtung 58 wird dazu verwendet, wichtige Information zu empfan­ gen und aufzunehmen, welche in einer Beziehung zur Effizienz der Schmerzbe­ handlung 56 darstellen, so der Start- und der End-Schmerzpegel. Sie kann daher die Form eines Computers, eines Mikroprozessors oder einen entsprechenden Einrichtung einnehmen. Die Speichereinrichtung 58 oder die Patienteneingabe 54 steuern die Aktivierung oder Deaktivierung der Schmerzbehandlung 56. Schließlich kann der Ausgang 59 das Display 18 sein, die Kommunikationsver­ bindung 22 oder irgendeine andere Einrichtung, die dazu in der Lage ist, patien­ tenschmerzbezogene Daten für einen Arzt zur Verfügung zu stellen.
Während der Anwendung gibt der Patient (nicht dargestellt) seinen oder ihren empfunden Schmerzpegel in die Eingabeeinrichtung 40 ein, indem sie einen ent­ sprechenden Ort auf der Skala 16 drückt (detailliert in Fig. 1 dargestellt). Das System 10 ist üblicherweise mit Energie versorgt, während der Mikrokontroller 44 in einem Stopmodus gehalten wird, um den Energieverbrauch zu minimieren. Wenn irgendeine Position auf der Skala 16 gedrückt wird, gibt die Eingabeein­ richtung 14 ein Signal zum Spannungsdetektor 42 ab. Der Spannungsdetektor 42 aktiviert den nicht-maskierbaren Interrupt 48 des Mikrokontrollers 44. Wenn der nicht-maskierbare Interrupt 48 signalisiert wird, läuft eine Interrupt-Service- Routine ab, während welcher Schmerzpegeldaten aus der Eingabeeinrichtung 40 ausgelesen werden und im Mikrokontroller 44 gespeichert werden. Der Mikro­ kontroller 44 aktiviert daraufhin die TENS-Einrichtung 46 und die Uhr 50.
Sobald die TENS-Einrichtung 46 initiiert ist, setzt der (nicht dargestellte) Pati­ ent den gewünschten Pegel der Schmerz-Behandlungstimulation durch Manipu­ lieren des bzw. der Steuerknöpfe 36 (in Fig. 1 gezeigt). Der Intensitätsensor 52 sensiert die Intensität oder die Amplitude der Stimulation, die von der TENS- Einrichtung 46 erzeugt wird und nimmt den Endstimulationspegel auf. Der In­ tensitätssensor 52 überträgt diese Intensitätsdaten zu dem Mikrokontroller 44, wo sie gespeichert werden.
Um die Behandlungssitzung zu beenden, gibt der Patient auf der Skala 16 seinen bzw. ihren empfundenen Schmerzpegel ein. Die Eingabeeinrichtung 40 gibt dann ein Signal an den Spannungsdetektor 52 an, der wiederum den nicht­ maskierbaren Interrupt 48 aktiviert. Der Mikrokontroller 44 stoppt die Uhr 50, die eine Echtzeitlaufzählung (oder Dauer)-Daten für die Behandlungssitzung be­ reit hält. Die Behandlungssitzungsdauer-Daten werden von der Uhr 50 zum Mi­ krokontroller 44 geleitet, wo sie gespeichert werden. Entsprechend wird der In­ tensitätspegel der Behandlungssitzungsdaten von dem Intensitätssensor 52 zum Mikrokontroller 44 signalisiert, genau wie der End-Schmerzpegel.
Die verschiedenen von dem Mikrokontroller 44 gespeicherten Daten (wie z. B. der Start-Schmerzpegel, der End-Schmerzpegel, die Dauer und Intensität) stehen über das Display 18 oder die Kommunikationsverbindung 22 zur Durchsicht von einem Arzt (nicht dargestellt) zur Verfügung. Diese Daten können in Rohform vorliegen oder der Mikrokontroller 44 umfaßt eine Analyse-Software zur Korre­ lation und Auswertung der Daten. Der Arzt kann die Daten in jeder gewünschten Form auch an einem vom Patienten entfernten Ort durchsehen, indem er eine Kommunikationsleitung oder eine andere elektronische Informationsaustau­ scheinrichtung an die Kommunikationsverbindung 22 zum Übersenden der Da­ ten anschließt.
Der Mikrokontroller 44 ist typischerweise ein Mikroprozessor nebst zugehörigem Speicher und Interfeld-Schaltkreisen, und kann einer aus einer Mehrzahl von Kontrollern sein, die dem Durchschnittsfachmann zugänglich und bekannt sind, so lange er dazu in der Lage ist, Daten zu empfangen und zu speichern. In der Praxis nach Fig. 1 ist der Mikrokontroller 44 standardmäßig in eine TENS- Einrichtung eingebaut, genauso wie die Eingabeeinrichtung 40 (zusammen mit der Skala 16).
Das elektronische Schmerz-Rückkopplungssystem 10 der Fig. 2 wurde vorste­ hend so dargestellt, daß es bevorzugt den Spannungsdetektor 42 umfaßt. Dies wird dazu verwendet, um den Energieverbrauch zu minimieren. Es sollte jedoch klar sein, daß der Spannungsdetektor 42 nicht unbedingt notwendig ist. Die Ein­ gabeeinrichtung 40 kann auch direkte Schmerzpegeldaten zum Mikrokontroller 44 übertragen, der auch ständig mit Energie versorgt sein kann, und somit ständig dazu bereit sein kann, die Signaldaten zu empfangen und zu speichern. Der Mikrokontroller 44 würde bei einer derartigen Systemkonfiguration auch keinen nicht-maskierbaren Interrupt 48 benötigen.
Fig. 3-5 sind schematische Diagramme der Eingabeeinrichtung 40 und des Spanungsdetektors 42 unter Verwendung verschiedener Schaltkonfigurationen. Fig. 3 zeigt eine digitale Version des elektronischen Schmerz- Rückkopplungssystems 10. Die Eingabeeinrichtung 40 besteht aus einer Anzahl von Schaltern 60 und einer Anzahl von digitalen Eingabeeingängen 62 des Mi­ krokontrollers 44. Beim Schließen ist jeder aus der Anzahl von Schaltern 60 mit einem der Anzahl von digitalen Eingabeeingängen 62 des Mikrokontrollers 44 verbunden. Die Anzahl von Schaltern 60 entspricht der Skala 16 (in Fig. 1 ge­ zeigt).
Der Spannungsdetektor 42 weist eine Anzahl von Dioden 64 und eine Anzahl von Widerständen 66 auf. Jede der Anzahl von Dioden 64 hat eine Anode 68 und eine Kathode 70, wobei die Kathode 70 jeweils an einem der Anzahl von Widerständen 66 angeschlossen ist. Die Anode 68 jeder der Anzahl von Dioden 64 ist mit dem nicht-maskierbaren Interrupt 48 des Mikrokontrollers 44 verbunden. Wie in Fig. 3 dargestellt, gibt es dieselbe Anzahl an Schaltern 60, digitalen Eingabe- bzw. Eingangseingängen 62, Dioden 64 und Widerstände 66. Ferner wird eine Anzahl von Verbindungspunkten 72 durch den Kontakt zwischen einer individueller Schalter 60/individueller Eingang 62-Verbindung und einer individuellen Diode 64/individueller Widerstand 66-Verbindung geschaffen.
In der Praxis wird ein Patient (nicht dargestellt) einen aus der Anzahl von Schal­ tern 60 drücken oder schließen, und zwar denjenigen, der seinen oder ihren emp­ fundenen Schmerzpegel darstellt. Wenn einer der Anzahl von Schaltern 60 ge­ drückt wird, versorgt der entsprechende Verbindungspunkt 72 eine Diode 64/Widerstand 66-Verbindung mit Energie, wobei der nicht-maskierbare Inter­ rupt 48 des Mikrokontrollers 44 auf "tief" gesetzt wird. Während der Interrupt- Service-Routine liest der Mikrokontroller 44 den Zustand der digitalen Eingabe­ eingänge 62, um zu bestimmen, welcher aus der Anzahl von Schaltern 60 ge­ drückt wurde. Die Schmerzpegeldaten, die zu dem speziellen Schalter 60 gehö­ ren, werden von dem Mikrokontroller 44 als Start-Schmerzpegeldaten gespei­ chert.
Nach dem Eingehen und Speichern der Start-Schmerzpegeldaten durch den Mi­ krokontroller 44 führt die TENS-Einrichtung 46 (in Fig. 2 gezeigt) eine Behand­ lung am Patienten (nicht dargestellt) durch. Um die Behandlung zu beenden, muß der Patient einen der Anzahl von Schaltern 60 drücken oder schließen, die seinen bzw. ihren empfundenen Schmerzpegel darstellen. Der Mikrokontroller 44 liest den Zustand des digitalen Eingabeeingabe 62 aus, um zu bestimmen, welcher der Anzahl von Schaltern 60 gedrückt wurde. Der zum jeweiligen Schal­ ter 60 gehörige Schmerzpegel wird von dem Mikrokontroller 44 als End- Schmerzpegeldaten gespeichert. Der Mikrokontroller 44 aktiviert daraufhin die TENS-Einrichtung 46 (in Fig. 2 dargestellt). Ergänzend kann, wie vorstehend diskutiert, die Dauer und die Intensität der Behandlung von dem Mikrokontrol­ ler 44 gespeichert werden.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel der Eingabeeinrichtung 40 und der Span­ nungsdetektor 42 ist in Fig. 4 dargestellt. Das in Fig. 4 dargestellte System stellt eine analoge Version dar, bei der eine Tastatur für die Skala 16 (in Fig. 1 darge­ stellt) verwendet wird. Die Eingabeeinrichtung 40 besteht aus einer Anzahl von Schaltern 80, die parallel zueinander geschaltet sind, und einer Anzahl von Wi­ derständen 82, die die Schalter 80 trennen. Die Schaltung ist an einen Analog- /Digital-Umsetzereingang des Mikrokontrollers 44 angeschlossen. Ferner ist die Eingabeeinrichtung 40 an den Spannungsdetektor 42 angeschlossen, der aus ei­ nem Transistor 86 besteht. Der Transistor 86 ist an seinem Kollektor an den nicht-maskierbaren Interrupt 48 des Mikrokontrollers 44 angeschlossen.
Ähnlich zu der digitalen Version, die in Fig. 3 dargestellt ist, ist die in Fig. 4 dar­ gestellte Schaltung normalerweise mit Energie versorgt, während der Mikrokon­ troller 44 gestoppt ist, so daß der Energieverbrauch minimal ist. Wenn irgend einer der Anzahl von Schaltern 80 gedrückt wird, aktiviert der Transistor 86 den nicht-maskierbaren Interrupt 48. Während der Interrupt-Service-Routine liest der Mikrokontroller 44 den Spannungspegel am Analog-/Digital- Umsetzereingang 84 aus, um zu bestimmen, welcher der Anzahl von Schaltern 80 gedrückt wurde. Der zum Schalter 80 gehörende Schmerzpegel wird dann durch den Mikrokontroller 44 als Start-Schmerzpegeldaten für zukünftige Refe­ renzen gespeichert.
Nach Eingehen und Speichern der Start-Schmerzpegeldaten durch den Mikro­ kontroller 44 führt die TENS-Einrichtung 46 (in Fig. 2 gezeigt) eine Behandlung am Patienten (nicht dargestellt) durch. Um die Behandlung zu beenden, muß der Patient einen der Anzahl von Schaltern 80 drücken, der ihren bzw. seinen Schmerzpegel darstellt. Der Mikrokontroller 44 liest den Spannungspegel an dem Analog-/Digital-Umsetzereingang 84, um zu bestimmen, welcher der Anzahl von Schaltern 80 gedrückt wurde. Der Schmerzpegel, der zu diesem speziellen Schal­ ter 80 gehört, wird durch den Mikrokontroller 44 als End-Schmerzpegeldaten gespeichert. Der Mikrokontroller 44 deaktiviert daraufhin die TENS-Einrichtung 46 (in Fig. 2 gezeigt).
Fig. 5 zeigt eine weitere analoge Version der Eingabeeinrichtung 40. Die Einga­ beeinrichtung 40 besteht aus einer kontinuierlichen Analogsteuerung 90, die als Widerstand 92 und mit Energie versorgte Membrane 94 dargestellt ist. Der Wi­ derstand 92 ist an den Analog-/Digital-Umsetzereingang 84 des Mikrokontrollers 44 angeschlossen. Ferner ist der Widerstand 92 an den Spannungsdetektor 42 angeschlossen, der aus dem Transistor 86 besteht, der an den nicht­ maskierbaren Interrupt 48 des Mikrokontrollers 44 angeschlossen ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Einrichtung ist elektrisch äquivalent zu der in Fig. 4 ge­ zeigten Einrichtung, mit Ausnahme der Tatsache, daß die kontinuierliche analo­ ge Steuerung 90 anstelle der diskreten Schalter 80 (aus Fig. 4) verwendet wird. Wenn der Patient (nicht dargestellt) die mit Energie versorgte Membrane 94 nie­ derdrückt, wird der Widerstand 92 kontaktiert, woraufhin der Spannungsdetek­ tor 42 den nicht-maskierbaren Interrupt 48 aktiviert, was einen nicht­ maskierbaren Interrupt bewirkt. Während der Interrupt-Service-Routine liest der Mikrokontroller 44 den Spannungspegel aus der Eingabeeinrichtung 40 an dem Analog-/Digital-Umsetzereingang 84, um den Ort des Punktes zu bestim­ men, wo die kontinuierliche Analogsteuerung 90 gedrückt wurde. Diese Daten, die den Schmerzpegel darstellen, werden dann in dem Mikrokontroller 44 als Start-Schmerzpegeldaten gespeichert.
Nach Eingang und Speichern der Start-Schmerzpegeldaten durch den Mikrokon­ troller 44 führt die TENS-Einrichtung 46 (in Fig. 2 gezeigt) eine Behandlung am Patienten (nicht dargestellt) durch. Zum Ende der Behandlungssitzung muß der Patient einen Punkt entlang der kontinuierlichen Analogsteuerung 90 drücken, der seinen oder ihren empfundenen Schmerzpegel darstellt. Der Mikrokontroller 44 liest den Spannungspegel am Analog-/Digital-Umsetzereingang 84, um den Ort des Punktes zu bestimmen, wo die kontinuierliche Analogsteuerung 90 ge­ drückt wurde. Der zu dieser speziellen Position gehörige Schmerzpegel wird durch den Mikrokontroller 44 als End-Schmerzpegeldaten gespeichert. Der Mi­ krokontroller 44 deaktiviert daraufhin die TENS-Einrichtung 46 (in Fig. 2 ge­ zeigt).
Die gespeicherten Daten (z. B. Start-Schmerzpegel, End-Schmerzpegel, Dauer und Intensität der Behandlungssitzung) können einem Arzt am Ende einer ein­ zelnen Behandlungssitzung oder einer Serie von Behandlungssitzungen berichtet werden. Beim Ausführungsbeispiel wird der Mikrokontroller 44 die Information analysieren, um eine Entwicklung der Schmerzbehandlung effizient zu kalkulie­ ren. Zum Beispiel wird dann, wenn nur der Start-Schmerzpegel und der End- Schmerzpegel aufgenommen werden, der Mikrokontroller die Veränderung des Schmerzpegels bei jeder Sitzung berechnen. In Abhängigkeit der Größe der Ver­ änderung wird der Sitzung eine Indexnummer zugeordnet. Eine größere In­ dexnummer würde eine signifikante Verringerung im empfundenen Schmerzpe­ gel darstellen, wogegen eine kleinere Nummer eine unveränderten oder vergrö­ ßerten Schmerzpegel anzeigen würden. Bei diesem Ansatz indiziert eine Serie großer Indexnummern, daß die Schmerzbehandlung effizient war. Alternativ kann anstelle von Indexnummern ein Ordinalzeichen (z. B. "-" zur Abnahme des Schmerzes unter Außerachtlassen der Amplitude; "+" für eine Zunahme des Schmerz unter Außerachtlassen der Amplitude; und eine "0" für einen unverän­ derten Schmerzpegel) verwendet werden. Mittels einer Analyse einer Reihe von Ordinalzeichen mit der Zeit ist der Mikrokontroller dazu in der Lage, die Effizi­ enz der Schmerzbehandlung zu bestimmen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei welchem die Dauer der Schmerzbe­ handlungssitzung und/oder die Intensität ebenfalls aufgenommen werden, wird der Mikrokontroller 44 weitere Korrelationen herstellen, um die Effizienz der Schmerzbehandlung besser zu bestimmen. Z. B. kann die Veränderung des Schmerzpegels während einer Behandlungssitzung berechnet werden. In Ab­ hängigkeit des Grades der Veränderung kann eine Klassifizierung nach Art von "Hoch", "Medium" oder "Tief" zugeordnet werden, wobei "Hoch" eine große Ab­ nahme des empfundenen Schmerzes, "Medium" eine kleinere Abnahme des emp­ fundenen Schmerzes und "Tief" eine Zunahme oder keine Änderung des emp­ fundenen Schmerzes darstellen. Diese Veränderung der Schmerzpegelklassifika­ tion wird dann dazu verwendet, eine Dimension einer zweidimensionalen Matrix zu bilden, wobei die andere Dimension die Dauer der Schmerz- Behandlungssitzung oder die Intensität der Schmerz-Behandlungssitzung ist. Wie in dem Diagramm in Fig. 6 dargestellt, wird der Dauer oder Intensität ein "Hoch", "Medium" oder ein "Tief" zugeordnet. In Abhängigkeit des Ergebnisses erfährt der Arzt, ob die Schmerz-Behandlung effektiv war (Bereich 110), margi­ nal (Bereich 112), nicht effektiv (Bereich 114), oder daß der Patient ein weiteres Erlernen der Schmerz-Behandlungsverwendung (Bereich 116) benötigt. Ferner wird jedem Matrixpunkt eine Indexnummer bzw. Indexzahl zugeordnet, so daß eine Serie von Resultaten erhalten und ausgegeben wird. Von dieser Information wird ein statistischer Trend erzeugt, und ein P-Wert berechnet. Verschiedene andere Wege zur Korrelation bzw. Berechnung der Daten sind ebenfalls begeh­ bar, so Algorithmen oder andere Matrizen.
Beispielsweise wird in einem dritten Ausführungsbeispiel ein Steigerungswert (S) berechnet, der dem der Veränderung des Schmerzpegels eines Patienten (P) während einer speziellen Sitzung über die Intensität (I) oder die Dauer (T) Aus­ lesung der Sitzung entspricht, multipliziert mit einer Konstante (K) (d. h., S = (P/I oder T) * K). Wenn der Steigungswert S größer ist als ein vorgegebener Wert, wird die Schmerz-Behandlung, die angewandt wird, hocheffizient sein. Wenn der Steigungswert S zwischen zwei mittlere Werte fällt, ist die Schmerz- Behandlung von mittlerer Effizienz. Schließlich ist dann, wenn der Steigungs­ wert S kleiner ist als eine vorgegebene Zahl, die Schmerzbehandlung nur margi­ nal effizient.
Das elektronische Schmerz-Rückkopplungssystem 10 ist eine einfache, kosten­ günstige Einrichtung, die eine Echtzeitmessung subjektiver Wahrnehmungen oder Sensierungen erlaubt und die sehr wertvolle Daten zur Bestimmung einer Effizienz einer Schmerzbehandlung zur Verfügung stellt. Das System ist einfach zu benutzen und erlaubt Messungen, die in der "realen Welt" des Patienten stattfinden, d. h. zum Beispiel zuhause oder bei der Arbeit. Ferner bedingt das System, daß der Patient konstant Schmerzpegeldaten eingibt, da die TENS- Einrichtung nur beim Eingang von Informationen auf der Skala aktiviert und deaktiviert wird. Die Ausgabe des Systemes kann in einer großen Variation von Applikationen verwendet werden und kann eine statistische Korrelation zur Be­ stimmung einer Schmerzbehandlung und/oder der Konsistenz der Patientenant­ wort bereitstellen. Das Instrument wird automatisch statistische Parameter kal­ kulieren, so z. B. den Trend des Patientenschmerzes, und ein Histogramm des Patientenschmerzpegels, unterteilt in täglich, wöchentlich oder monatlich.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können weitere Optionen oder Verände­ rungen vorgenommen werden. Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die vorlie­ gende Erfindung die Verwendung einer Eingabevorrichtung und einer Speicher­ vorrichtung in Verbindung mit einer Schmerzbehandlung zur Erzeugung eines elektronischen Tagebuches einer Patientenerwiderung zu - und zur Bestimmung der - Effizienz einer speziellen Schmerzbehandlung. Somit kann anstelle der be­ vorzugten TENS-Einrichtung eine Schmerzbehandlung oder eine therapeutische Methode verwendet werden. Eine medizinische Behandlung kann verwendet werden, wobei der Patient einen Start-Schmerzpegel auf der elektronischen Schmerz-Bewertungsskala vor Einnahme der Medizin eingibt. Ein End- Schmerzpegel kann entsprechend eingegeben werden, indem der Patient nach einer vorgegebenen Länge von Zeit diesen Wert eingibt. Diese Daten werden dann dazu verwendet, die Effizienz der Schmerzbehandlung zu bestimmen.
Ferner kann, während hier nur drei Beispiele von möglichen Schaltkreisen der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung und des Spannungsdetektors vorgestellt wurden, auch jede andere geeignete Konfiguration verwendet werden. Die Ein­ gabeeinrichtung und der Spannungsdetektor werden lediglich dazu verwendet, den Patienten mit einem geeigneten Mittel zur Eingabe eines empfundenen Schmerzpegels bzw. empfundener Schmerzpegeldaten zu versehen.

Claims (25)

1. Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem zur Aufnahme eines von einem Patienten empfundenen Schmerzpegels, welches folgendes aufweist:
eine Eingabeeinrichtung, die eine Skala zum Empfangen von Daten umfaßt, die einen von einem Patienten empfundenen Schmerzpegel darstel­ len, wobei die Eingabeeinrichtung ein Signal bereitstellt, welches die Daten wiedergibt,
eine Schmerz-Behandlungseinrichtung zum Ausführen einer Schmerz­ behandlung in Erwiderung der Eingabeeinrichtung, und
eine Speichereinrichtung, die an die Eingabeeinrichtung angeschlossen ist, zum Empfangen des Signales und zum Speichern des Signales, welches die Daten, welche den von einem Patienten empfundenen Schmerzpegel an­ zeigen, wiedergibt.
2. Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala eine Anzahl von Indikatorzonen umfaßt, wobei jede der Anzahl von Indikatorzonen einen verschiedenen Schmerzpe­ gel anzeigt.
3. Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Ausgabeeinrichtung zum Anzeigen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten umfaßt.
4. Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmerz-Behandlungseinrichtung eine Schmerzbehandlung in Erwiderung eines ersten Signales von der Eingabe­ einrichtung initiiert, und die Schmerzbehandlung in Erwiderung eines zweiten Signales von der Eingabeeinrichtung beendet.
5. Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmerz-Behandlungseinrichtung ein tran­ scutanes elektrisches Nervenstimulations-System - TENS - ist.
6. Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala folgendes umfaßt:
einen ersten Membranschalter, der einem ersten Schmerzpegel entspricht, und
einen zweiten Membranschalter, der einem zweiten Schmerzpegel ent­ spricht.
7. Elektronisches Schmerz-Rückkopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala eine kontinuierliche Membrane ist.
8. Patienteninteraktives System zum Behandeln des Schmerzes eines Patien­ ten, welches folgendes umfaßt:
eine elektronische Schmerz-Bewertungseinrichtung zum Empfangen von Daten von einem Patienten, welche einen empfundenen Schmerzpegel an­ zeigen, wobei die elektronische Schmerz-Bewertungseinrichtung ein Schmerzpegelsignal bereitstellt, welches die Daten wiedergibt, und
eine Schmerz-Behandlungseinrichtung, die an die elektronische Schmerz- Bewertungseinrichtung angeschlossen ist, zum Empfangen des Schmerzpe­ gelsignales und zum Ausführen verschiedener Pegel einer Schmerzbehand­ lung an einem Patienten, wobei die Schmerzbehandlung beim Empfang des durch die elektronische Schmerz-Bewertungseinrichtung erzeugten Signales aktiviert wird.
9. Schmerzbehandlungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner folgendes aufweist:
eine Speichereinrichtung zum Empfangen und Speichern des Schmerzpe­ gelsignales von der elektronischen Schmerz-Bewertungseinrichtung.
10. System zur Schmerzbehandlung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinrichtung ein Mikrokontroller ist.
11. System zur Schmerzbehandlung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ferner folgendes umfaßt:
einen Spannungsdetektor, der an die elektronische Schmerz- Bewertungseinrichtung angeschlossen ist sowie an die Speichereinrichtung, zum Empfangen des erzeugten Signales und zum Übertragen eines Span­ nungssignales zur Speichereinrichtung, wodurch es der Speichereinrichtung möglich ist, die den Schmerzpegel wiedergebenden Daten aufzunehmen.
12. System zur Schmerzbehandlung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ferner folgendes umfaßt:
eine an die Schmerz-Behandlungseinrichtung und die Speichereinrichtung angeschlossene Uhr, wobei die Uhr eine Zeitperiode der Aktivierung der Schmerzbehandlung registriert und ein Zeitdauersignal zur Speicherein­ richtung überträgt, welches die Zeitperiode wiedergibt.
13. System zur Schmerzbehandlung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ferner folgendes umfaßt:
einen Intensitätssensor, der an die Schmerz-Behandlungseinrichtung und die Speichereinrichtung angeschlossen ist, wobei der Intensitätssensor eine Intensität der Schmerzbehandlung aus der Schmerz- Behandlungseinrichtung ausliest und ein Intensitätssignal, welches die In­ tensität wiedergibt, zur Speichereinrichtung überträgt.
14. Schmerzbehandlungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt:
eine Anzeige- und Displayeinrichtung zur Anzeige des von der Speicherein­ richtung aufgenommenen Schmerzpegelsignales.
15. System zur Schmerzbehandlung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ferner folgendes umfaßt:
eine Prozessoreinrichtung, die an die Speichereinrichtung angeschlossen ist, zur Erstellung eines statistischen Trends aus dem in der Speichereinrich­ tung gespeicherten Schmerzpegelsignal.
16. System zur Schmerzbehandlung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schmerz-Behandlungseinrichtung ein transcutanes elek­ trisches Nervenstimulationssystem - TENS - ist.
17. System zur Schmerzbehandlung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schmerz-Behandlungseinrichtung ein medikamenten­ abgebendes System ist.
18. Interaktives Verfahren zum Anzeigen der Effizienz einer Schmerzbehand­ lung für einen Patienten mit folgenden Schritten:
Empfangen von Daten von einer elektronischen Schmerz- Bewertungseinrichtung, die den Startpegel eines vom Patienten empfunde­ nen Schmerzes wiedergeben;
Speichern des Start-Schmerzpegels;
Aktivieren der Schmerzbehandlung in Erwiderung der Daten,
Setzen eines Schmerz-Behandlungspegels für den Patienten, und
Speichern des Schmerz-Behandlungspegels.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt:
ein Deaktivieren der Schmerzbehandlung.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt:
Messen einer Zeitperiode zwischen der Aktivierung der Schmerzbehandlung bis zur Deaktivierung der Schmerzbehandlung; und
Speichern der Zeitperiode.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt:
Empfangen von Daten von der elektronischen Schmerz- Bewertungseinrichtung, welche einen Endpegel eines von einem Patienten empfundenen Schmerzens wiedergeben; und ein
Aufnehmen des End-Schmerzpegels.
22. Interaktives Verfahren zum Anzeigen der Effizienz einer Schmerzbehand­ lung für einen Patienten, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Empfangen von Startdaten von einer elektronischen Schmerz- Bewertungseinrichtung, die einen Startpegel eines von einem Patienten empfundenen Schmerzes wiedergeben;
Aktivieren der Schmerzbehandlung in Erwiderung der Startdaten,
Setzen eines Schmerzbehandlungspegels zur Behandlung des Patienten;
Empfangen von Enddaten von dem elektronischen Schmerz-Bewertungssy­ stem die den von dem Patienten empfundenen Schmerz-Endpegel darstel­ len,
Deaktivieren der Schmerz-Behandlungseinrichtung in Erwiderung der Enddaten;
Sensieren einer Zeitperiode von der Aktivierung der Schmerzbehandlung bis zur Deaktivierung der Schmerzbehandlung.
Speichern des Schmerz-Startpegels,
Speichern des Schmerz-Endpegels,
Speichern des Schmerz-Behandlungspegels, mit dem der Patient behandelt wird, und
Speichern der Zeitperiode.
23. Verfahren zum Ermitteln der Effizienz einer Schmerzbehandlung für einen Patienten, mit folgenden Schritten:
Empfangen von schmerzbezogenen Daten von einer elektronischen Schmerz-Bewertungseinrichtung, wobei die Daten einen von dem Patienten empfundenen Schmerzpegel wiedergeben;
Korrelieren der schmerzbezogenen Daten entsprechend zur Änderung des von dem Patienten empfundenen Schmerzpegels, und
Bereitstellen einer Ausgabe, wobei die Ausgabe die Effizienz der Schmerz­ behandlung angibt.
24. Verfahren zur Einstufung der Effizienz einer Schmerzbehandlung nach An­ spruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrelieren der schmerz­ bezogenen Daten folgendes umfaßt:
Messen der Dauer einer Schmerz-Behandlungssitzung;
Vergleichen eines ersten empfangenen Pegels eines vom Patienten empfun­ denen Schmerzes mit einem zweiten empfangenen Pegel des vom Patienten empfundenen Schmerzes, um die Änderung des vom Patienten empfunde­ nen Schmerzpegels zu bestimmen, und
Vergleichen der Änderung des von dem Patienten empfundenen Schmerz­ pegels mit der Dauer der Schmerz-Behandlungssitzung.
25. Verfahren zur Bewertung der Effizienz einer Schmerzbehandlung nach An­ spruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrelieren der schmerz­ bezogenen Daten ferner umfaßt:
Messen der Intensität einer Schmerz-Behandlungssitzung;
ein Vergleichen eines ersten empfangenen, vom Patienten empfundenen Schmerzpegels mit einem zweiten empfangenen, vom Patienten empfundenen Schmerzpegel, um die Veränderung des vom Patienten empfundenen Schmerzpegels zu bestimmen, und
beim Vergleichen der Änderung des vom Patienten empfundenen Schmerz­ pegels mit der Intensität der Schmerz-Behandlungssitzung.
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