DE3708820A1 - Vorrichtung zur koerperbraeunung - Google Patents

Vorrichtung zur koerperbraeunung

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DE3708820A1
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Josef Kratz
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KRATZ JOSEF GmbH
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KRATZ JOSEF GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0614Tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61N5/00Radiation therapy
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    • A61N2005/0635Radiation therapy using light characterised by the body area to be irradiated
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/065Light sources therefor
    • A61N2005/0655Tubes

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Körperbräunung mit mindestens einem UV-Strahler und mindestens einem Lüf­ ter.
Derartige Vorrichtungen, die auch als Solarien bezeichnet werden, sind häufig als Liegen ausgebildet, die zusätzlich mit einem abschwenkbaren Oberteil versehen sein können, um eine UV-Bestrahlung von der Körper-Oberseite und vom Rücken zu ermöglichen. Ferner sind auch Bräunungsgeräte bekannt, die zur partiellen UV-Bestrahlung an einem Stativ oder ähn­ lichem schwenkbar angeordnet sind.
Bei Ganzkörperbräunern verwendet man zusätzlich zu den stab­ förmigen UV-Strahlern, die im wesentlichen die gesamte Län­ ge der Vorrichtung einnehmen, zusätzlich auf das Gesicht des Benutzers gerichtete Lampen. Außerdem kann vorgesehen sein, daß insbesondere bei einem abschwenkbaren Oberteil seitliche und zentrale Strahler getrennt voneinander schalt­ bar sind. Zur technischen Ausrüstung gehört ferner zumin­ dest eine Lüftung für die UV-Strahler. Komfortable Solarien können darüber hinaus auch separate Körperlüfter aufweisen, welche dem Schwitzen des Benutzers entgegenwirken.
Insgesamt ist bei jedem komfortablen Solarium eine Viel­ zahl von technischen Komponenten vorhanden, deren Betrieb gesteuert und überwacht werden muß. In diesem Zusammenhang können Funktionen und Betriebsvariable unterschieden wer­ den, die den Benutzer selbst unmittelbar beim Gebrauch ei­ nes Solariums, den Betreiber eines Solariums, beispiels­ weise im Rahmen eines Fitness-Studios und den Service- Techniker betreffen. Bei den bekannten Solarien war es bis­ her noch nicht möglich, diese Vielzahl von Betriebs- und Bedienungsvariablen auf einfache Weise zu steuern und zu überwachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher sowohl der Bedienungskomfort erhöht als auch die Wartung und der Betrieb vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dargelegten Merkmalen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß alle wesentlichen Be­ triebsparameter auf einfache Weise vorgegeben und überwacht werden können. Der Benutzer kann sich stän­ dig über die ihn interessierenden Betriebsvorgaben, wie beispielsweise die vorgegebene und die jeweils noch ver­ bleibende Bräunungsdauer informieren. Ebenso ist der Service­ techniker oder der Betreiber in der Lage, sich ständig über die im Zusammenhang mit der Wartung oder mit der Auslastung des Solariums betreffenden Daten zu versorgen. Für den Be­ treiber bietet sich die Möglichkeit, Vorgaben für den Be­ trieb festzulegen, wie beispielsweise die maximale Bestrah­ lungsdauer oder den Lüftervorlauf/-nachlauf. Diese Steuerung sowie eine Freigabe/Sperre kann bei Anschluß an eine Zentrale unabhängig vom Aufstellungsort des Solariums erfolgen. Im professionellen Einsatz mit mehreren Bräunungsgeräten wird auf diese Weise das Personal entlastet.
Gerätetechnisch ist der Vorteil der Erfindung nicht zuletzt darin zu sehen, daß pflegeleichte Eingabe-und Anzeigevorrich­ tungen Verwendung finden, die darüber hinaus keinen nennens­ werten Wartungsaufwand erfordern.
Da zumindest die Anzeigevorrichtungen sowohl zur Wiedergabe von Informationen für den Benutzer, den Servicetechniker und den Betreiber dienen, werden die erforderlichen Einheiten auf ein Minimum begrenzt. Da durch eine vorgegebene Sperre ver­ hindert wird, daß Daten, die ausschließlich für einen geschul­ ten Bediener oder Wartungsfachmann gedacht sind, während des Bräunungs-Betriebs angezeigt werden, ist sicher­ gestellt, daß ein Benutzer irrtümlich keine falsche Information erhält. Umgekehrt ist ausgeschlossen, daß ein Benutzer aufgrund einer Fehlbedienung eine Änderung von vorgegebenen Daten be­ wirken kann. So ist beispielsweise sichergestellt, daß die vorgegebene maximale Bräunungsdauer ausschließlich von einer autorisierten Person eingestellt werden kann, um zu verhindern, daß sich ein Benutzer einer unzulässig langen Bestrahlung aus­ setzt.
Um die Vorgabe von Betriebsdaten zu vereinfachen, kann die Än­ derung in fest vorgegebenen Stufen erfolgen. Zur Einstellung der Bräunungszeit scheint beispielsweise eine Stufenfortschal­ tung um jeweils fünf Minuten sinnvoll, um die jeweils die zuletzt geltende Bräunungszeit verlängert oder verkürzt werden kann. Sinngemäß kann diese Maßnahme auch auf den oder die Lüfter über­ tragen werden.
Die Bedienung der Servicefunktionen wird ferner dadurch ver­ einfacht, daß die Reihenfolge der einzelnen Informations- oder Eingabemodi fest vorgegeben ist und daß sie ausschließlich in dieser fest vorgegebenen Reihenfolge weitergeschaltet wer­ den können. Somit müssen nur geringe Vorkenntnisse an den Be­ diener gestellt werden, weil er praktisch durch die vorge­ gebene Reihenfolge lückenlos geführt wird. Zusätzlich wird auf diese Weise verhindert, daß ein Servicebereich ungewollt außer acht gelassen wird.
Durch die Möglichkeit, diese vorgegebene Reihenfolge sowohl vorwärts als auch rückwärts durchzugehen, kann die Zugriffs­ zeit unter Umständen verkürzt werden.
Im Hinblick auf die Überwachung der Betriebsdauer aller we­ sentlichen Gerätekomponenten, insbesondere der Strahler, des Ventilators und der Luftfilter, kann die betreffende Zeit äußerst präzise angegeben werden. Es ist nicht nur die Voraus­ setzung geschaffen, die Betriebsdauer bis zu einem vorge­ gebenen Wartungszeitpunkt festzuhalten und anzuzeigen, son­ dern für den Fall, daß der Service-Zeitpunkt überschritten wurde, die bereits überzogene Zeit anzugeben und entsprechend zu kennzeichnen. Damit wird das Servicepersonal in die Lage versetzt, ggf. die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen.
Die einwandfreie Funktion im Falle eines Netzausfalls wird dadurch sichergestellt, daß ein Akku-gepufferter Speicher für alle Informationen vorhanden ist, der während der re­ gulären Betriebszeiten selbsttätig nachgeladen wird.
Um unbeabsichtigte oder unzulässige Manipulationen an den Daten, insbesondere an den Betriebsstunden-Zählern zu er­ schweren oder zu verhindern, können diese Daten nur durch eine Änderung in der Verdrahtung vorgenommen werden. Im ein­ fachsten Fall ist für diesen Zweck jeweils eine Drahtbrücke vorgesehen. Im Hinblick auf die Benutzung oder Wartung des Solariums von Personen mit unterschiedlichen Muttersprachen erweist es sich als zweckmäßig, daß die auf den Anzeigeein­ heiten wiedergegebenen verbalen Informationen in unterschied­ lichen Landessprachen angewählt werden können. Die Auswahl erfolgt über Schalter, die wahlweise frei zugänglich oder verdeckt zur Betätigung durch das Service-Personal angeord­ net sein können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels weiter beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch die An­ ordnung einer Anzeige-und Eingabevorrichtung an einem Solarium und
Fig. 3 bis 24 zeigen jeweils beispielhaft Anzeigen auf der Anzeige­ vorrichtung gem. Fig. 1 und 2 Das Blockschaltbild der Fig. 1 zeigt eine aus fünf Unterbau­ gruppen bestehende Anordnung zur Bedienung und Betriebsüber­ wachung eines Solariums. Die erste Unterbaugruppe umfaßt zwei Eingabevorrichtungen 1, 2, die bevorzugt als Folientastaturen realisiert sind. Die zweite und dritte Unterbaugruppe besteht aus einer LCD-Anzeige 3 bzw. einer LED-Anzeige 4, jeweils mit den zugehörigen Treibern. Eine vierte Unterbaugruppe umfaßt eine Mikroprozessor-Einheit 5, bestehend aus einem Mikro­ prozessor, einem Akku-gepufferten Speicher sowie einem Schal­ ter 6 zur Speicherbereichsauswahl, einen Schalter 7 zur Fest­ legung von vorgegebenen maximalen Betriebszyklen einer bi­ direktionalen Steuer- und Datenaustauschleitung 8 in Verbin­ dung mit einer Zentrale 25. Ferner gehört zur Mikroprozessoreinheit eine akustische Anzeige 9, die im einfachsten Fall als Piepser ausgebildet ist. Schließlich ge­ hört zur Mikroprozessor-Einheit 5 ein mit einem Münzprüfer 10 in Verbindung stehender Steuereingang.
Die fünfte Unterbaugruppe umfaßt alle Versorgungseinheiten. Sie bestehen aus einem Netz-Trafo 11 sowie aus einer Vielzahl von Relais 12, die von der Mikroprozessoreinheit 5 angesteuert werden. Die Relais 12 schalten die UV-Strahler des Solariums, die Lüftung bzw. eine Klimaanlage sowie einen Not-Ausschalter. In dem wiedergegebenen Beispiel sind die beiden oberen Relais 13, 14 einem mittleren Gesichtsbräuner 26 bzw. zwei äußeren Ge­ sichtsbräunern 27 zugeordnet, das Relais 15 schaltet eine Körper­ lüftung 29 auf volle Leistung und das Relais 16 auf halbe Leistung, das Relais 17 betrifft einen Hauptlüfter, das Relais 18 schal­ tet die stabförmigen Niederdruckstrahler 28 und das Relais 19 bewirkt bei Betätigung einen sofortigen Nothalt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in der Fig. 1 lediglich die Relais 12 ohne die damit angesteuerten Baugruppen eingezeichnet, die aus Fig. 2 rein schematisch ersichtlich sind.
Die erste Eingabevorrichtung 1 umfaßt eine Stopptaste 30, eine Infotaste 31, eine Programmiertaste 32, eine Vorwärts- und Rückwärtstaste 33 bzw. 34 und zwei Dateneingabetasten 35, 36. Ferner umfaßt die erste Eingabevorrichtung fünf Wahlschalter 37 bis 41 zur Auswahl der vollen oder halben Leistung der Körper­ lüftung (Taster 37 bzw. 38), der seitlichen Gesichtsbräuner mit Taster 39 oder des mittleren Gesichtsbräuners mit Taster 40 sowie eines Lüftervorlaufs mit Taster 41. Nach erfolgter Auswahl wird die betreffende Einheit über eine Starttaste 42 aktiviert.
Die erste Eingabevorrichtung 1 ist ebenso wie die zweite Ein­ gabevorrichtung 2 über eine mehradrige Leitung 43 mit der Mikro­ prozessoreinheit 5 verbunden.
Die zweite Eingabevorrichtung 2 ist der ersten Eingabevorrich­ tung 1 parallel geschaltet und weist in redundanter Weise eine Stopptaste 30′, eine Starttaste 42′ sowie vier Auswahlschalter 37′ bis 40′ auf.
Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung der Eingabevorrichtung 1 und 2 sowie der LCD-Anzeige 3 und der LED-Anzeige 4 am Gehäuse­ unterteil 20 und am Gehäuseoberteil 21 eines Solariums, wel­ ches insgesamt mit 23 gekennzeichnet ist. Die Fig. 2 zeigt schematisch den Zustand des Solariums 23, in welchem das Ge­ häuseoberteil 21 nach oben abgeschwenkt ist, so daß eine Liege­ fläche 24 frei zugänglich ist. Im Betriebszustand ist das Gehäuseoberteil 21 etwa parallel zum Gehäuseunterteil ausge­ richtet. An der Stirnwand des Gehäuseoberteils 21 befindet sich die Eingabevorrichtung 1 sowie die LCD-Anzeige 3, so daß sie unabhängig von der Lage des Gehäuseoberteils 21 frei zugäng­ lich sind. Die LED-Anzeige 4 sowie die zweite Eingabevorrich­ tung 2 sind auf der der Liegefläche 24 gegenüberliegenden Innen­ seite des Gehäuseoberteils 21 angeordnet, so daß sie von einem auf der Liegefläche 24 ausgestreckten Benutzer eingesehen und bedient werden können. Bevorzugt ist auch die Mikroprozessor­ einheit 5 als Einschub im Gehäuseoberteil 21 angeordnet.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung wird im folgenden bei­ spielhaft anhand der Fig. 1 bis 24 die Funktion beschrieben. Vor der Inbetriebnahme sowie bei allen Wartungsarbeiten muß ein verdeckter, d.h. von einem Benutzer des Solariums 23 nicht ohne weiteres zugänglicher Sperrschalter 44 auf "Freigabe" ge­ schaltet werden. Andernfalls sind die Servicefunktionen nicht freigegeben. Wird bei gesperrter Servicefunktion dennoch eine der zugehörigen Tasten gedrückt, so erscheint auf der LCD-Anzeige 3 gemäß Fig. 3 ein Hinweis, daß diese Taste aus­ schließlich für den Gebrauch durch autorisiertes Personal vor­ gesehen ist.
Ist der Sperrschalter 44 auf "Freigabe" geschaltet, so kann wahl­ weise die Infotaste 31 oder die Programmiertaste 32 betätigt wer­ den. Der Rücksprung aus diesen Funktionen erfolgt entweder durch Zurückschalten des Sperrschalters oder selbsttätig, wenn inner­ halb eines vorgegebenen Intervalls keine der Tasten 33 bis 36 betätigt wurde. Ein Rücksprung erfolgt ebenso nach einem Netz­ ausfall. Ferner ist es möglich, mit der Starttaste 42 und der Vorwärmtaste 41 diese Funktion zu verlassen und eine Bräunung zu starten. Die Betätigung der Vorwärmtaste bewirkt, daß der Körperlüfter 29 um ein vorgege­ benes Zeitintervall verzögert nach den Strahlern eingeschaltet wird. Aus dem durch Betätigung der Programmiertaste 32 gestarteten Programmiermodus kann jederzeit durch Betätigen der Infotaste 31 auf einem Info-Modus umgeschaltet werden und umgekehrt.
Im Programmier-Modus sind die Auswahltasten 33, 34 sowie die beiden Daten-Eingabetasten 35, 36 freigegeben. Zunächst erscheint auf der LCD-Anzeige 3 gem. Fig. 4 die Anzeige der aktuell im Speicher der Hauptprozessor-Einheit 5 abgespeicherten Bräunungs­ zeit für einen Bräunungszyklus. Soll diese geändert werden, so kann sie mit der Dateneingabetaste 35 um ein vorgegebenes In­ tervall, beispielsweise fünf Minuten, aufgezählt oder mit der Dateneingabetaste 36 um das entsprechende Intervall abgezählt werden. Damit läßt sich ein Bräunungszyklus zwischen 10 und 60 Minuten variieren.
Über den Schalter 7, der von außen nicht zugänglich ist, kann auf einfache Weise eine Begrenzung der maximalen Bräunungszeit, auf beispielsweise 30 Minuten, fest vorgegeben werden. Auf die­ se Weise können unterschiedliche nationale Vorschriften berück­ sichtigt werden.
Durch Betätigen einer der Vorwahltasten 33 oder 34 kann inner­ halb einer vorgegebenen Reihenfolge zur Festlegung der Dauer eines anderen Betriebszustandes weitergeschaltet werden. Gemäß Fig. 5 kann dies beispielsweise die Vorwärmzeit sein, die vom Benutzer über die Taste 41 angewählt werden kann. Wie im Zusammenhang mit Fig. 4 bereits beschrieben wurde, wird die Vorwärmzeit durch Betätigung der Dateneingabe­ tasten 35 bzw. 36 um vorgegebene Intervalle, beispielsweise in 1-Minuten-Schritten, für eine Dauer von 1 bis 5 Minuten festeingestellt.
Nach dem Betätigen der Dateneingabetasten 35 oder 36 wird im Programmier-Modus jeweils die geltende Zeit auf der LCD- Anzeige 3 wiedergegeben.
Gemäß Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 lassen sich auf diese Weise die Zeiten für einen Lüfternachlauf sowie für die Zeiten, nach welchen eine Reflektorreinigung, eine Luftfilterreinigung ein Niederdruckstrahlerwechsel oder ein Hochdruckbrenner­ wechsel erforderlich sind, vorgeben. Die jeweils zugehörigen Intervalle, um welche mit den Schaltern 35, 36 stufenweise weitergezählt wird, werden individuell vorgegeben.
Mit den Tasten 33 bis 36 kann nicht nur in der vorgegebenen Reihenfolge vorwärts-und zurückgeschaltet bzw. vorwärts- und zurückgezählt werden, sondern es erfolgt auch ein zyklischer Durchlauf, d.h. daß eine Berücksichtigung des jeweiligen Minimalwertes erfolgt, sobald über den Maximalwert hinausge­ schaltet wird, bzw. umgekehrt.
Durch Drücken der Infotaste 31 gelangt man in den Informations­ modus. Gem. Fig. 11 und 12 erscheint zunächst abwechselnd blinkend auf der LCD-Anzeige 3 ein Hinweis, daß bei einem Lampenwech­ sel der Netzstecker zu ziehen ist.
Durch Betätigung einer der Tasten 33 bis 36 erscheint gemäß Fig. 13 ein Hinweis, auf welche Weise diese Anzeige gelöscht und der Informationsmodus fortgeführt werden kann. In diesem Stadium kann das Fortschalten des Informationsmodus beispiels­ weise auch ausschließlich auf eine Betätigung der Taste 33 be­ grenzt sein.
Durch ein erneutes Betätigen der dazu vorgesehenen Taste wer­ den nun die Tasten 33, 34 und 36 freigegeben und gemäß Fig. 14 wird angezeigt, innerhalb welcher Zeit eine bestimmte Wartungs­ arbeit, beispielsweise eine Reflektorreinigung, durchzuführen ist.
Die im vorab beschriebenen Programmiermodus eingegebene Zeit wird während des Betriebs des betreffenden Bauteils abgezählt und im Informationsmodus angezeigt. Ist der Grenzwert der vor­ gegebenen Betriebsdauer erreicht, so zählt der in der Mikro­ prozessoreinheit 5 enthaltene Zähler weiter. Um diesen Zustand zu kennzeichnen, erscheint auf der Anzeige ein Sonderzeichen, beispielsweise Das Sonderzeichen bleibt unabhängig von der aktuell angewählten Betriebsart auch bei allen Betriebs­ arten angezeigt und signalisiert, daß ein Servicefall einge­ treten ist. Durch eine zyklische Abfrage kann von dem Service­ techniker festgestellt werden, welches Bauteil betroffen ist. Durch mehrmaliges Betätigen der Dateneingabetaste 36 kann der Zähler in diesem Zustand wieder auf einen definierten Anfangs­ wert zurückgesetzt werden.
In der beschriebenen Weise erfolgt auch die Anzeige für weitere Bauteile und die zugehörigen Betriebsstunden gemäß Fig. 15, 16 und 17, wobei über die Tasten 33 oder 34 eine zyklische Abfrage vorwärts und rückwärts erfolgen kann.
Wenn ein vorgegebener Zählerstand erreicht ist, wird eine erneute Zählung ge­ startet. Somit kann eine Kontrolle darüber erfolgen, wie lange der Service-Zeitpunkt überschritten ist. Auf der Anzeige 3 wird dabei beispielsweise das Wort "in" gegen "vor" vertauscht, wie in Fig. 17 veranschaulicht ist.
Der der Filterreinigung zugeordnete Zähler in der Mikroprozessor­ einheit 5 läuft immer, wenn der Hauptlüfter in Betrieb ist.
Der gemäß Fig. 17 den Hochdruckstrahlern zugeordnete Zähler ist immer dann aktiviert, wenn mindestens einer der Brenner eingeschaltet ist.
Sind alle Servicefälle erledigt, und die Zählerstände größer als Null, so wird das Sonderzeichen gelöscht.
Die beiden folgenden, ebenfalls über den Schalter 33 oder 34 erreichbaren Zählerstände und Anzeigen können nicht ohne wei­ teres in der oben beschriebenen Weise gelöscht werden, da in diesen Fällen die Dateneingabetaste 36 gesperrt ist. Eine Lö­ schung ist ausschließlich durch einen Eingriff in die Verdrah­ tung möglich. Es handelt sich dabei gem. Fig. 18 und 19 um die Anzeige der Betriebsstundenzahl und der Bräunungsanzahl (An­ zahl der Bräunungszyklen). Die Betriebsstundenzahl umfaßt die Summe der Bräunungszyklen und des Lüfternachlaufs.
Im Bräunungsbetrieb werden vom Benutzer durch Drücken der Starttaste 42 die Niederdruckstrahler und der Hauptlüfter (nicht dargestellt) eingeschaltet. Die Bräunungszeit wird rückwärts laufend auf der LED-Anzeige 4 und auf der LCD-Anzeige 3 ange­ zeigt. Wird anstelle der Starttaste 42 die Vorwärmtaste 41 ge­ drückt, so werden die Niederdruckstrahler ebenfalls sofort ein­ geschaltet, der Lüfter jedoch erst nach einer Verzögerungszeit.
Für den Fall, daß das Solarium 23 an die Zentrale 25 ange­ schlossen ist, muß von dort über Leitung 8 ein Vorstart- Signal gegeben werden bevor die Start- oder Vorwärmtaste 42, 41 betätigt werden kann. Zur Kontrolle erhält die Zen­ trale über Leitung 8 während der Bräunung und des Lüfter­ nachlaufs ein Kontrollzeichen, beispielsweise ein Blink­ signal, wobei der Lüfternachlauf beispielsweise durch die doppelte Blinkfrequenz zusätzlich angezeigt werden kann. Auch ein Außer-Betrieb-Zustand des Solariums 23 kann in der Zentrale 8 angezeigt sein.
Das Vorstartsignal kann alternativ oder zusätzlich auch vom Münzprüfer 10 erzeugt werden. Dieser überprüft die von ei­ nem Benutzer eingeworfenen Münzen auf Echtheit und auf den­ jenigen Betrag, der für einen Bräunungszyklus entrichtet werden muß. Sind die vorgegebenen Bedingungen erfüllt, so wird die Mikroprozessoreinrichtung 5 freigegeben und die oben beschriebenen Funktionen können ausgeführt werden.
Die Mikroprozessoreinheit 5 überwacht ferner, daß ein er­ neuter Start eines Bräunungszyklus über die Starttaste 42 solange nicht erfolgen kann, wie ein vorhergehender Bräu­ nungszyklus und ggf. ein zugehöriger Lüfternachlauf nicht beendet sind. Solange also die auf der LED-Anzeige 4 angezeigte Restlaufzeit eines Zyklus nicht vollständig auf den Zählerstand Null zurückgezählt ist, ist die Starttaste 42 nicht freigegeben. Erst im Anschluß daran erfolgt die Freigabe der Tasten in Abhängigkeit von einem Vorstart-Signal.
Des weiteren werden von der Mikroprozessoreinheit 5 zwischen Beginn und Ende eines Bräunungszyklus nur Steuersignale von der Stopptaste 30 sowie von den Steuertasten 37 bis 40 wei­ terverarbeitet und die zugehörigen Relais 19 sowie 13 bis 16 und 18 betätigt.
Falls mit diesen Tasten während eines Bräunungszyklus Funk­ tionen eingeschaltet wurden, so werden diese mit Beendigung des Bräunungszyklus über die Mikroprozessor-Einheit 5 wieder abgeschaltet.
Zur Signalisierung, daß ein Bräunungszyklus beendet wurde, steuert die Mikroprozessor-Einheit 5 den akustischen Signal­ geber 9 an.
Eine Betätigung der Stopptaste 30 bewirkt eine sofortige Ab­ schaltung aller Strahler und Lüfter, da einem Steuersignal von der Stopptaste 30 von der Mikroprozessor-Einheit 5 höch­ ste Priorität zugeordnet wird. Die Mikroprozessor-Einheit 5 veranlaßt daher umgehend eine Betätigung des Relais 19 zur Unterbrechung einer Hauptversorgungsleitung (nicht darge­ stellt). Ferner werden in der Mikroprozessor-Einheit 5 alle Zählvorgänge unterbrochen. Insbesondere werden die Zählvor­ gänge zur Ermittlung der Betriebsstunden und zum Ermitteln der verbleibenden Zykluszeit unterbrochen und die Zwischen­ ergebnisse abgespeichert. Außerdem wird der Status der ge­ samten Vorrichtung vollständig zwischengespeichert, um nach dem Betätigen der Starttaste 42 die unterbrochenen Funktio­ nen wieder fortzusetzen und dem vor der Unterbrechung ange­ nommenen Zustand unverändert einzunehmen.
Soll anstelle einer Unterbrechung eine endgültige Beendigung eines Bräunungszyklus vorgenommen werden, so ist vorgesehen, daß nach dem Betätigen der Stopptaste 30 die Dateneingabe­ taste 36 mehrmals, beispielsweise dreimal, betätigt wird. Eine derartige Folge von Steuersignalen von der Stopptaste und der Dateneingabetaste 36 hat zur Folge, daß die Mikro­ prozessor-Einheit 5 den aktuellen Status nicht zwischenspei­ chert, sondern alle betreffenden Einheiten in den Ausgangs­ zustand versetzt, der beim Beginn eines Bräunungszyklus einge­ nommen wird.
Aufgrund des Akkumulator-gepufferten Speichers des Mikropro­ zessors 5 gehen bei einem Netzausfall keine Informationen verloren. Vielmehr wird - ebenso wie beim Betätigen der Stopp­ taste - von der Mikroprozessor-Einheit 5 der aktuelle Sta­ tus zwischengespeichert, so daß nach Beendigung des Netzaus­ falls der vorher eingenommene Zustand wiederhergestellt wird. Aus Sicherheitsgründen kann alternativ auch vorgesehen sein, daß nur nach Betätigen der Starttaste 42 eine Wiederaufnahme eines vorher bereits eingeleiteten Bräunungszyklus wieder auf­ genommen wird.
Im Bräunungsbetrieb wird zunächst bei dem Einschalten der Netzspannung mit Fig. 22 angezeigt, daß das Solarium erst nach Freigabe durch die Zentrale 25 oder dem Münzprüfer 10 benutzt werden kann. Ist keine Zentrale oder kein Münzprüfer vorhanden so entfällt diese Information und es wird gemäß Fig. 21 und 22 wechselnd im Sekundenrhythmus auf die Betriebs­ bereitschaft der Strahler und wahlweiser Vorwärmung hingewiesen. Wie vorab bereits ausgeführt, weist das Sonderzeichen gegebenenfalls darauf hin, daß ein Servicezyklus überschritten wurde. Dieser Fall ist in den Figuren beispielhaft wiedergege­ ben.
Wird aufgrund einer Anzeige gemäß Fig. 21 und 22 die Start­ taste 42 oder die Vorwärmtaste 41 gedrückt, so wird ein Bräu­ nungszyklus gestartet und gemäß Fig. 23 angezeigt. Mit dem Start des Bräunungszyklus wird die entsprechende im Programmier­ modus vorgegebene Bräunungszeit von der Mikroprozessoreinheit (5) mit der Betriebszeit verglichen und eine rückwärts laufende Zeitanzeige gemäß Fig. 23 ständig auf der LED-Anzeige 4 und LCD-Anzeige 3 angezeigt.
Nach Beendigung des Bräunungszyklus wird gemäß Fig. 24 ein Hinweis auf den Lüfternachlauf, der zur Abkühlung der Strahler dient, ausgegeben. Während dieser Zeit kann kein neuer Bräunungszyklus gestartet werden.
Über den Schalter 6 der als DIP-Schalter ausgebildet sein kann, ist es möglich, die verbalen Informationen und An­ weisungen, die über die LCD-Anzeige 3 ausgegeben werden, in unterschiedlichen Landessprachen auszudrücken. Dies er­ folgt beispielsweise dadurch, daß unterschiedliche Speicher­ bereiche im Speicher der Mikroprozessoreinheit 5 angewählt werden. Die in den Fig. 3 bis 24 in deutscher Sprache an­ gegebenen Anzeigen könnten daher wahlweise auf Englisch, Französisch oder Spanisch wiedergegeben werden.

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Körperbräunung mit mindestens einem UV- Strahler und mindestens einem Lüfter, dadurch gekennzeichnet, daß eine eingangsseitig mit mindestens einer Eingabevor­ richtung (1, 2) verbundene einen Speicher und eine Uhr aufweisende Mikroprozessoreinheit (5) vorhanden ist, daß die Mikroprozessoreinheit (5) ausgangsseitig mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (3, 4) sowie über Treiber und nachgeschaltete Relais (12) mit dem Strahler und dem Lüfter verbunden ist, daß die Eingabevorrichtung (1, 2) und die Anzeigevorrichtung (3, 4) dem Benutzer zugänglich sind, daß die Eingabevorrichtung (1, 2) eine Programmiertaste (32) zum Starten eines Programmiermodus aufweist, in wel­ chem mindestens jeweils die Betriebsdauer eines Betriebs­ zyklus tür den Lüfter und den Strahler und jeweils die maxi­ male Betriebsdauer, die ein Vielfaches der Zyklusdauer dar­ stellt, zur Abspeicherung im Speicher der Mikroprozessor­ einheit über Dateneingabetasten (35, 36) der Eingabevor­ richtung (1, 2) zur Abspeicherung im Speicher der Mikropro­ zessoreinheit (5) eingebbar sind, daß die eingegebenen Da­ ten sowie der betreffende Speicherinhalt auf der Anzeige­ vorrichtung (2, 3) in Abhängigkeit vom Programmiermodus bzw. einem Informationsmodus wiedergegeben werden, daß von der Mikroprozessoreinheit (5) die aktuelle Betriebsdauer des Lüfters und des Strahlers ermittelt und bei Betätigung einer Infotaste (31) der Eingabevorrichtung (1, 2) der Informationsmodus gestartet wird, in welchem zumindest die aktuelle Betriebsdauer des Lüfters und des Strahlers auf der Anzeigevorrichtung (3, 4) wiedergegeben wird, daß eine Starttaste (42) für den Strahler und den Lüfter vorhanden ist, über welchen die betreffenden Einrichtungen angesteuert und ihre Betriebsdauer durch Abgriff der Uhr von der Mikroprozessoreinheit (5) ermittelt werden, daß ferner die jeweilige Restlaufzeit des Betriebszyklus durch Ver­ gleich mit der vorgegebenen Betriebszyklusdauer von der Mikroprozessoreinheit (5) ermittelt und auf der Anzeige­ vorrichtung (3, 4) wiedergegeben wird, und daß die Betriebs­ dauer zumindest des Strahlers und des Lüfters ermittelt, mit den vorgegebenen Daten verglichen und die Ergebnisse im Speicher zur wahlweisen Wiedergabe im Informationsmodus abgespeichert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei UV-Strahlergruppen vorhanden sind, die über jeweils ein Relais (13, 14 bzw. 17) unabhängig voneinander von der Mikroprozessoreinheit (5) ansteuerbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lüftereinheiten vorhanden sind, die über jeweils ein Relais (15, 16 bzw. 18) unabhängig voneinander von der Mikroprozessoreinheit (5) ansteuerbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Lüftereinheiten über je ein Relais (15 bzw. 16) auf halbe oder volle Leistung von der Mikro­ prozessoreinheit (5) schaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessoreinheit (5) über ein Relais (19) eine Hauptsteuerleitung zur Ein/Ausschaltung der gesamten Vor­ richtung ansteuert.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (1, 2) als Folientastatur ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher der Mikroprozessoreinheit (5) als akku­ mulatorgepufferter Speicher ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessoreinheit (5) mit einer Zentrale (25) zur Freigabe sowie zum Senden und Empfangen von Steuer- und Informationsdaten verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessoreinheit (5) zum Empfang eines Frei­ gabesignals mit einem Münzprüfer (10) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabevorrichtung (1) frei zugänglich an der Außenseite eines Gehäuses der Vorrichtung (23) angeordnet ist und daß eine weitere Eingabevorrichtung (2), die aus­ schließlich Tasten zum Betätigen des Lüfters und des Strahlers umfaßt, in Reich- und Sichtweite eines Benutzers angeordnet ist, der auf einer Liegefläche der Vorrichtung Platz genommen hat.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Anzeigevorrichtung (4) im Gesichtsfeld des Benutzers angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein als Liege ausgebildetes Gehäuseunterteil (20) und ein abschwenkbares Oberteil (21) umfaßt, und daß die weitere Eingabevorrichtung (2) und die weitere Anzeige­ vorrichtung (4) im Gehäuseoberteil in der Weise ange­ ordnet sind, daß sie im Gesichtsfeld eines auf dem Rücken liegenden Benutzers liegen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigevorrichtung (3, 4) verbale Informatio­ nen und Anweisungen angezeigt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessoreinheit (5) mit einem Umschalter (7) versehen ist, der bei Betätigung eine Wiedergabe der verbalen Information bzw. Anweisung wahlweise in unter­ schiedlichen Landessprachen auslöst.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessoreinheit (5) mit einem Schalter (6) zur Sperrung bzw. Freigabe des Informationsmodus und des Programmiermodus versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsmodus und/oder der Programmiermodus jeweils eine Vielzahl von Informationseinheiten bzw. Be­ dienungsschritten umfaßt, die vom Service-Personal be­ achtet oder ausgeführt werden müssen, und daß diese In­ formationseinheiten sowie die Bedienungsschritte eine fest vorgegebene Reihenfolge aufweisen, die durch Betäti­ gen einer Wahltaste (33) zyklisch durchlaufen werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationseinheiten bzw. Betätigungsschritte durch Betätigen einer weiteren Wahltaste (34) in der vorgegebenen Reihenfolge nacheinander rückwärts durchlaufen werden.
18. Vorrichtung nach einem der Anspruche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die im Programmiermodus den einzelnen Betätigungsschritten zugeordneten, vom Service-Personal über die Eingabevorrichtung (1, 2) einzugebenden Parameter stufenweise vorgegeben sind, und daß bei Betätigen einer Dateneingabetaste (35) ein vorge­ gebener Zählerstand um diese Stufe erhöht und bei Be­ tätigung einer weiteren Dateneingabetaste (36) um diese Stufe erniedrigt wird.
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