DE19832825C2 - Verfahren zum computergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers - Google Patents

Verfahren zum computergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum computergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers, wobei diese Einrichtungen in einem Gehäuse angeordnete elektrische Bestrahlungslampen oder -röhren umfassen und wobei weiterhin herstellerseitig vorgegebene, hauttypspezifische Parameter der Bestrahlungseinrichtungen in einer elektronischen Datenbank abgelegt sind, eine individuelle Erfassung des Haut­ typs sowie der Bestrahlungsgewohnheiten des jeweiligen Nutzers erfolgt und diese Daten in der elektronischen Datenbank und/oder einer persönlichen Speicherkarte aufgezeichnet werden, um individuelle, erythemwirksame, jedoch medizinisch unkri­ tische Bestrahlungszeiten bzw. Bestrahlungsdosen zu berechnen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 01 027 A1 ist ein Verfahren und ein Gerät zur großflächigen Bestrahlung des men­ schlichen Körpers oder seiner Teile bekannt, wobei das Gerät IR-, Licht- und/oder UV-Strahlung emittiert.
Gemäß der bekannten Lösung soll unter Berücksichtigung der zu ermittelnden individuellen Strahlungsempfindlichkeiten einer zu bestrahlenden Person und des momentanen strahlungstechnischen Zustands des Bestrahlungsgeräts eine Dosis unter Berücksichti­ gung unterschiedlicher Strahlungsbereiche vorbestimmbar sein, wobei die ermittelten Größen durch Überprüfung und automatische Steuerung des Geräts während der Bestrahlung eingehalten werden sollen.
Hierfür werden die Werte der individuell zulässigen oder beab­ sichtigten Bestrahlung des Körpers einer Person oder seiner Teile aus verschiedenen persönlichen Daten ermittelt und vor Beginn der Gesamtbestrahlung einer vorzugsweise mit einem Rech­ ner versehenen und mit den Bestrahlungslampen kombinierten Steuervorrichtung zur Erzeugung unterschiedlicher Spektren im Bereich der optischen Strahlung als Rechen- und Steuergrößen und zur Bestimmung eines Soll-Wertes der Bestrahlung, bezogen auf einzelne Lampen und/oder Lampengruppen eingegeben und ge­ speichert, wobei die Strahlungsleistung der einzelnen Lampen oder Lampengruppen ständig oder in vorgegebenen Zeitintervallen gemessen und ihre Ist-Werte der Steuervorrichtung als weitere Rechen- und Steuergrößen der Steuereinrichtung zugeführt wer­ den. Beim Erreichen des gespeicherten Soll-Wertes der jeweils zugeordneten Lampe und/oder Lampengruppe erfolgt ein Abschalten dieser.
Zur Ermittlung individueller fotobiologischer Wirkungen der Be­ strahlung durch die einzelnen Lampen oder Lampengruppen werden die persönlichen Merkmale der zu bestrahlenden Person, wie Ge­ schlecht, Alter, Hauttyp und Anzahl der vorangegangenen Be­ strahlung sowie die Jahreszeit erfaßt. Diese Werte werden in Kenngrößen gewandelt dem Rechner der Steuereinrichtung einge­ geben. Aus den ermittelten Kennwerten lassen sich dann zuläs­ sige Bestrahlungen als Soll-Wert, bezogen auf die einzelnen Lampen oder Lampengruppen errechnen und als Steuergrößen spei­ chern.
Auf der Basis des oben Genannten soll dann gemäß der bekannten Lösung ein individueller Bestrahlungsplan erstellt werden, wo­ bei die durchgeführten Bestrahlungswerte auch als Werte bei ei­ ner späteren Bestrahlung aus dem Speicher eines Rechners oder einem anderen Speichermedium zur Verfügung stehen.
Gemäß der DE 38 01 027 A1 ist es erforderlich, daß jede Lampe oder Lampengruppe einen Sensor zur ständigen oder intermit­ tierenden Messung der Strahlungsleistung aufweist. Der Sensor muß mit der Steuereinrichtung elektrisch verbunden und dessen Ausgangssignal digitalisiert dem Rechner zugeführt werden.
Es ist augenscheinlich, daß die Anordnung von Sensoren an jeder Bestrahlungseinrichtung und die Rückmeldung der von den Senso­ ren erfaßten Meßwerte zu einem zentralen Steuerrechner außeror­ dentlich aufwendig und störanfällig ist. Die hohe Stör­ anfälligkeit ergibt sich dadurch, daß es in der Regel nicht vermieden werden kann, einen Datenbus mindestens abschnittweise entlang von Steuerleitungen zu legen, welche die Leistungsteile der Bestrahlungseinrichtungen aktivieren oder deaktivieren. Die Leistungsteile schalten jedoch Ströme von 10 A oder mehr mit einem sich daraus ergebenden breitbandigen Störspektrum. Wei­ tere Schwierigkeiten der Anordnung der Sensoren bestehen darin, daß für die Erythemwirksamkeit der Strahlung der Abstand zwi­ schen der Bestrahlungslampe oder -röhre und der Oberfläche der menschlichen Haut maßgeblich, jedoch nicht der Abstand zwischen der Bestrahlungseinrichtung und dem Sensor ist.
Bei der bekannten Lösung führt die individuelle Erfassung der Strahlungsleistung durch zugeordnete Sensoren weiterhin zu ei­ ner schwer handhabbaren Datenmenge, insbesondere dann, wenn in einem Sonnenstudio eine Vielzahl von Sonnenbänken, d. h. Be­ strahlungseinrichtungen parallel betrieben werden sollen.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis gemäß DE 44 03 877 A1 wird auf das Problem des Leistungsabfalls von Bestrahlungslam­ pen eingegangen. Weiterhin offenbart diese Lehre die Möglich­ keit einer Verwaltung der Betriebszeit über einen Mikroprozes­ sor, in dem auch die Leistungsabfallkurve der Strahlung der je­ weiligen Lampe berücksichtigt wird. Konkret wird erläutert, daß die Kurven des Leistungsabfalls im Rechner als Wertepunkte oder als Funktion gespeichert sind, wobei mit zunehmender Laufzeit der Röhren eine Basistaktzeit um einen errechneten Faktor ver­ längert wird, um das Produkt Leistung mal Zeit konstant zu hal­ ten.
Die Vorrichtung zur Körperbräunung nach DE 37 08 820 A1 be­ trifft eine Überwachungsschaltung mit deren Hilfe die Betriebs­ dauer von UV-Strahlern festgehalten wird. Ein dort notwendiger Mikroprozessor vermittelt in Verbindung mit einer Uhr die je­ weils aktuellen Zeiten, wobei eine vom Benutzer oder vom Ser­ vicepersonal wahrnehmbare Anzeige mit entsprechenden Daten be­ aufschlagt wird. Eine Erfassung der tatsächlichen Betriebszei­ ten ist nicht möglich.
Bei der Anlage zur Bedienung, insbesondere zur Freischaltung von Dienstleistungsanschlüssen nach DE 94 06 424.5 U1 ist die Verwendung eines Zweidrahtbussystems zur interaktiven Ver­ netzung von mehreren Geräten, die von einer zentralen Steuer­ einheit betrieben werden, bekannt. Auch wird dort eine überge­ ordnete Bedienung von Sonnenbänken beschrieben.
In die gleiche Lösungsrichtung geht die Lehre nach DE 43 08 447 A1, die darüber hinaus die Möglichkeit der Auswertung der Daten für den Betreiber eines Sonnenstudios umfaßt. Auch bei den vor­ genannten Dokumenten ist nicht erkennbar, wie eine Abbuchung und Belastung der Kundenkonten nach tatsächlicher in Anspruch genommener Leistung vorgenommen werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein weiterentwickeltes Ver­ fahren zum computergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers anzugeben, wobei diese Einrichtungen in an sich bekannter Weise in oder an einem Ge­ häuse angeordnete elektrische Bestrahlungslampen oder -röhren umfassen. Unter Berücksichtigung der Erfassung von hauttypspe­ zifischen Parametern der Bestrahlungseinrichtung, welche durch den Hersteller vorgegeben und in einer Datenbank ablegbar sind, soll nach individueller Erfassung des Hauttyps für den jeweili­ gen Benutzer und dessen Bestrahlungsgewohnheiten eine Bestrah­ lungszeit oder Bestrahlungsdosis berechnet werden, die effektiv erythemwirksam ist, ohne daß einerseits zusätzliche Sensoren zur Erfassung der Bestrahlungsleistung erforderlich werden oder andererseits keine leistungsgerechte Bestrahlung gegeben ist. Darüber hinaus sollen die entsprechenden Bestrahlungseinrich­ tungen für den jeweiligen Benutzer oder Kunden manipulations­ frei betrieben werden, so daß sich die Sicherheit sowohl für den Betreiber von Bestrahlungseinrichtungen als auch der indi­ viduell bestrahlten Person erhöht.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Verfah­ ren in seiner Definition nach dem Patentanspruch 1.
Ausgehend vom Abspeichern herstellerseitig vorgegebener haut­ typspezifischer Parameter der Bestrahlungseinrichtung, wobei diese Werte in eine elektronische Datenbank abgelegt werden, wird eine individuelle Ermittlung des Hauttyps sowie der Be­ strahlungsgewohnheiten des jeweiligen Nutzers vorgenommen. Auch diese Daten gelangen in eine elektronische Datenbank oder wer­ den auf eine persönliche Speicherkarte übernommen, um indivi­ duelle, erythemwirksame, jedoch medizinisch unkritische Be­ strahlungszeiten oder -dosen zu berechnen.
Gemäß der Erfindung wird für jede Bestrahlungseinrichtung eine Erfassung der tatsächlichen Betriebsstunden vorgenommen, wobei anhand der jeweiligen Betriebsstundenzahl für die jeweilige Einrichtung aus einer vorgegebenen Alterungs- oder Lebensdauer­ kurve der Bestrahlungslampen oder -röhren ein Bestrahlungskor­ rekturwert ermittelt wird. Dieser Bestrahlungkorrekturwert bil­ det einen Bestrahlungszeitberechnungskoeffizienten, der zum Steuercomputer gelangt. Durch eine Korrelationsbeziehung zwi­ schen der für jede Bestrahlungslampe oder -röhre oder Röhren­ gruppe erfaßten Betriebsstundenzahl und dem aus einer Tabelle auslesbaren zugeordneten Bestrahlungsberechnungskoeffizienten bzw. Bestrahlungkorrekturwert kann nun die tatsächliche Be­ strahlungszeit für den Nutzer anhand der weiteren Angaben, d. h. des Hauttyps, der Bestrahlungsgewohnheiten und der Grundparam­ ter der Bestrahlungslampen berechnet werden.
Andererseits besteht die Möglichkeit, durch die erfaßte Be­ triebsstundenzahl die wirksame Leistung unter Beachtung der Alterungszustände der jeweiligen Lampe oder Röhre zu ermitteln, um Hautschädigungen zu vermeiden.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem Lebensdauerwirkungsgrad an­ fangs von im wesentlichen 115 bis zu später 60% Schädigungen dann nicht auszuschließen sind, wenn eine Berechnung der Be­ strahlungszeit auf der Basis einer 100%-Leistung vorgenommen wird, die tatsächliche Leistung jedoch um 10% bis 15% darüber liegt.
Des weiteren wird aufgrund der Tatsache der Erfassung der tat­ sächlichen, d. h. effektiven Betriebsdauer der jeweiligen Be­ strahlungseinrichtung ein z. B. Röhren- oder Starterwechsel tatsächlich erst dann erforderlich, wenn die Leistung erschöpft bzw. ein vorgegebenes Verhältnis zwischen Bestrahlungsdauer und empfangener Bestrahlungsdosis überschritten wird.
Die in der Datenbank oder in einem dezentralen Steuerungsmodul einer CAN-Bus Hardware abgelegte erfaßte Betriebsstundenzahl dient demnach dem Berechnen und Anzeigen von Wartungsinter­ vallen für jede Bestrahlungseinrichtung, so daß Aufwendungen für den Service, insbesondere in größeren Sonnenstudios ver­ ringerbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Erfassung der Betriebsstunden je Be­ strahlungseinrichtung in ein elektronisches Steuer- und Manage­ mentsystem eines Sonnenstudios eingebunden. Hierbei wird nach dem Auslesen persönlicher Daten aus der elektronischen Daten­ bank und/oder der individuellen Speicherkarte unter Berücksich­ tigung bisheriger aufgenommener Strahlungsdosen nach Abfrage zur Verfügung stehender freier Bestrahlungseinrichtungen anhand der abgespeicherten herstellerspezifischen Parameter und des Bestrahlungkorrekturwerts eine schädigungsfreie neue Bestrah­ lungszeit berechnet und die jeweilige Bestrahlungseinrichtung nach Berücksichtigung einer sogenannten Benutzer-Vorlaufzeit zentral freigegeben oder gesperrt.
Demnach sind Manipulationen beim Einstellen der Bestrahlungs­ zeit durch den Benutzer ausgeschlossen, da ein Aktivieren und Deaktivieren durch den übergeordneten Steuerrechner automatisch nach Ablauf der maximalen, neuen Bestrahlungszeit und der damit einhergehenden Bestrahlungsdosis erfolgt.
Das elektronische Steuer- und Managementsystem zum Betreiben einer Vielzahl von Bestrahlungseinrichtungen umfaßt in der dort vorgesehenen Datenbank auch individuelle Kundenkonten, wobei die Abbuchung oder Belastung von Leistungen anhand der tat­ sächlich aufgenommenen erythemwirksamen Bestrahlung respektive der jeweiligen Dosis unter Berücksichtigung des Bestrahlungs­ korrekturwerts erfolgt. Demnach bekommt der Nutzer oder Kunde eines Sonnenstudios nur die konkrete Bestrahlungsdosis berech­ net, welche er von einer Bestrahlungseinrichtung erhalten hat, welche beispielsweise bezogen auf die Alterungskurve unterhalb 100% liegt. Die erhöhte Bestrahlungszeit zum Empfang der ent­ sprechenden Bestrahlungsdosis wird dabei vom Kunden kaum wahr­ genommen. Um jedoch eine merkbare Erhöhung der Bestrahlungszeit zu vermeiden, wird als Abbruchkriterium, d. h. Signal zum Aus­ wechseln von Bestrahlungslampen oder -röhren ein Wirkungsgrad von z. B. 60% oder mehr gesetzt.
In einer Ausgestaltung läßt sich aus der elektronischen Datenbank und den dort abgelegten Herstellerparametern für die jeweilige Be­ strahlungseinrichtung und der erfaßten jeweiligen effektiven Betriebsdauer jeder Bestrahlungseinrichtung durch den zentralen Steuercomputer ein Service- und Reinigungsmenu aufrufen, wobei anhand einer Bestrahlungseinrichtungs-Identifikationsnummer ein jeweils erforderlicher Bestrahlungslampen- oder -röhrenwechsel, ein Starterwechsel oder eine Reinigung des Kühlluftfilters ei­ ner entsprechenden Kühleinrichtung signalisierbar ist.
Bisher notwendiger Aufwand einer kontinuierlichen Wartung über feste Zeitabschnitte und damit möglicherweise verbundene er­ höhte Kosten, aber auch möglicherweise bedingte Störungen durch zu späte Wartung bei hoher Nutzungsdauer oder -rate sind ausge­ schlossen.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum com­ putergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers wird davon ausgegangen, an jeder der Be­ strahlungseinrichtungen einen die tatsächliche Betriebszeit er­ fassenden Zähler als Hardwarebaustein anzuordnen, wobei die Zählerstandswerte über einen Datenbus abfragbar sind.
Der Datenbus ist an einen zentralen Steuercomputer angeschlos­ sen, wobei die jeweils übertragenen aktuellen Zählerstandswerte in die Datenbank des Steuercomputers übernommen werden und dort in einer Tabelle abgelegt sind, welche auch die Bestrahlungs­ einrichtungs-Identifikationsnummer (ID) enthält. Diese ID-Num­ mer kann auf ein Sonnenstudio bezogene und/oder Informationen bezüglich der jeweiligen Sonnenbank enthalten.
Der Datenbus ist ein CAN-Industriebus, an welchen für jede Be­ strahlungseinrichtung ein Bus-Koppel-Modul anschließbar ist. Die Bus-Koppel-Module weisen eine Kommandoeinheit zur Kom­ munikation mit dem zentralen Steuercomputer sowie eine Lei­ stungssteuereinheit zum Aktivieren oder Deaktivieren der Be­ strahlungseinrichtung sowie optional zur Steuerung der Nach­ laufzeit einer Kühlung für die Bestrahlungseinrichtung auf.
Die Leistungssteuereinheit ist so ausgestaltet, daß bei Empfang von Befehlen über die Kommandoeinheit diese auch bei zeitwei­ liger Busunterbrechung oder -trennung abgearbeitet werden.
Bei einer Ausgestaltung weisen die Bus-Koppel-Module eine Not­ betriebseinheit auf, um durch befugte Personen einen Testlauf oder ein Notan- oder abschalten vornehmen zu können.
Der vorgesehene Zähler zur Erfassung der Betriebszeit ist durch einen Stromsensor mit dem Leistungsteil oder der Lei­ stungssteuereinheit verbunden, so daß nur tatsächliche Be­ triebszeiten ermittelt werden. Demnach wird also der Zähler beim Fließen eines üblichen Betriebsstroms angestoßen. Die Zäh­ lung wird dann beendet, wenn der Betriebsstrom unterbrochen wird. Durch diese Maßnahme kann im Gegensatz zu einer Erfassung von Betriebszeiten im Steuercomputer selbst auf eine Rückmelde­ leitung verzichtet werden und es besteht die Möglichkeit, über eine geeignete Leseeinrichtung auch bei Störungen oder abge­ schaltetem Zentralcomputer an der Datenbank den Alterungszu­ stand der dort vorgesehenen Bestrahlungslampen oder -röhren diskret abzufragen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels sowie unter Zuhilfenahme einer Figur näher erläutert werden.
Die Figur zeigt hierbei ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum computergestützten Betreiben von Bestrahlungseinrichtungen.
Beim gezeigten Beispiel wird von Bestrahlungseinrichtungen 1 bis 3, z. B. Ganzkörpersonnenbänken ausgegangen.
An jeder der Bestrahlungseinrichtungen 1 bis 3 ist ein Zähler 4 zur Erfassung der Betriebsstunden vorgesehen.
Der Zähler 4 ist dabei so aufgebaut, daß ein Fließen eines Be­ triebsstroms I in der Leitungsverbindung 10 mittels eines Stromsensors (nicht dargestellt) erfaßt werden kann, wodurch der Zähler 4 angestoßen oder angehalten wird.
Die Bestrahlungseinrichtungen 1 bis 3 sind über einen CAN-Bus 5 mit dem zentralen Steuercomputer 6 verbunden. Ein jeweils vor­ gesehenes Bus-Koppel-Modul umfaßt eine Kommandoeinheit 7 und eine mit dieser verbundene Leistungssteuereinheit 8.
Die Leistungssteuereinheit 8 gibt nach Empfang eines entspre­ chenden Kommandos über den CAN-Bus 5 und konvertiert durch die Einheit 7 eine Verbindung zum Netz 9 frei.
Der Stromfluß zur jeweils kommandoseitig freigegebenen Bestrah­ lungseinrichtung wird dann durch den erwähnten Stromdetektor festgestellt und der jeweilige Zähler aktiviert.
Über eine Verbindung 11 zwischen Zähler 4 und der jeweiligen Kommandoeinheit 7 kann der jeweilige Zählerstand ausgelesen und zum zentralen Steuercomputer 6 übertragen und dort in einer entsprechenden Datenbank abgelegt werden.
Durch eine hardwareseitig vorgesehene Möglichkeit der diskreten Fehlerstandserfassung kann auch bei Störungen im zentralen Steuercomputer 6 die jeweilige Betriebsdauer der entsprechenden Bestrahlungseinrichtung 1 bis 3 ermittelt und protokolliert werden.
Mittels entsprechender Softwareroutinen wird im zentralen Steu­ ercomputer 6 ein Bestrahlungskorrekturwert bestimmt, indem un­ ter Berücksichtigung der jeweiligen Zählerstände und der abge­ legten Bestrahlungseinrichtung-Herstellerspezifika bei­ spielsweise durch eine Look-up-Tabelle ermittelt werden. Der Bestrahlungkorrekturwert dient in diesem Sinne als weiterer Ko­ effizient zur Berechnung einer Bestrahlungszeit, die für eine gewünschte oder maximale Bestrahlungsdosis unter Beachtung des Wirkungsgrades der betreffenden Bestrahlungseinrichtung not­ wendig ist.
Gleichzeitig lassen sich durch Aufruf eines Menupunktes unter Zuhilfenahme des zentralen Steuercomputers 6 Wartungsintervalle berechnen und anzeigen. Die Anzeige kann weiterhin für den Be­ treiber des Studios kenntlich machen, in welcher durchschnitt­ lichen Zeitspanne für eine ausgewählte Bestrahlungseinrichtung ein Röhrenwechsel, ein Starterwechsel oder eine Reinigung eines Kühlluftfilters ansteht.
Es sei an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht, daß die Kom­ mando- und Leistungssteuereinheit der Bus-Koppel-Module so aus­ gebildet ist, daß auch dann, wenn eine zeitweilige Busun­ terbrechung oder -trennung vorliegt, der entsprechende Job bis zum Ablauf einer vorgegebenen Bestrahlungszeit abgearbeitet werden kann. Hierfür können die Bus-Koppel-Module auf die vom Zähler bereitgestellten Zähl-, d. h. Zeitwerte zurückgreifen. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß eine die Sonnen­ bank benutzende Person nicht unangenehm und unerwartet von ei­ ner Betriebsunterbrechung überrascht wird mit den daraus sich ergebenden Folgen eines unerwünschten Neustarts der Bestrah­ lungseinrichtung bzw. eines Sonnenbankwechsels.
Zur Entlastung der Steuerungsaufgaben sowie des Busses ist die Leistungssteuereinheit des jeweiligen Bus-Koppel-Moduls in der Lage, zumindest optional die Steuerung der Nachlaufzeit einer Kühlung für die jeweilige Bestrahlungseinrichtung zu über­ nehmen.
Bezugszeichenaufstellung
1
bis
3
Bestrahlungseinrichtung
4
Zähler
I Betriebsstrom
5
CAN-Bus
6
zentraler Steuercomputer
7
Kommandoeinheit
8
Leistungssteuereinheit
9
Netz
10
Verbindung zwischen Zähler und Bestrahlungsein­ richtung
11
Verbindung zwischen Kommandoeinheit und Zähler

Claims (1)

1. Verfahren zum computergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers, wobei diese Einrich­ tungen in oder an einem Gehäuse angeordnete elektrische Bestrahlungslampen oder -röhren umfassen und wobei weiterhin herstellerseitig vorgegebene, hauttypspezifische Parameter der Bestrahlungseinrichtungen in einer elektronischen Datenbank abgelegt sind, bei dem
  • - eine individuelle Erfassung des Hauttyps sowie der Bestrah­ lungsgewohnheiten des jeweiligen Nutzers erfolgt und diese Daten in der elektronischen Datenbank und/oder einer per­ sönlichen Speicherkarte aufgezeichnet werden, um indivi­ duelle, erythemwirksame, jedoch medizinisch unkritische Bestrahlungszeiten oder -dosen zu berechnen,
  • - für jede der Bestrahlungseinrichtungen eine Erfassung der Betriebsstunden mittels eines Stromsensors im Leistungsteil erfolgt, wobei anhand der jeweiligen Betriebsstundenzahl für die jeweilige Einrichtung aus einer vorgegebenen Alterungs- oder Lebensdauerkurve der Bestrahlungslampen oder -röhren ein Bestrahlungkorrekturwert ermittelt wird, welcher als Bestrahlungszeitberechnungskoeffizient einem Steuercomputer zugeführt wird,
  • - die Erfassung der Betriebsstunden je Bestrahlungseinrichtung in ein elektronisches Steuer- und Managementsystem eines Sonnenstudios eingebunden ist, wobei nach Auslesen persön­ licher Daten aus der elektronischen Datenbank und/oder der Speicherkarte unter Berücksichtigung bisheriger aufgenom­ mener Bestrahlungsdosen nach Abfrage zur Verfügung stehender freier Bestrahlungseinrichtungen anhand der abgespeicherten herstellerseitig vergebenen, hauttypspezifischen Parameter und des Bestrahlungkorrekturwerts eine schädigungsfreie neue Bestrahlungszeit berechnet wird und die jeweilige Bestrahlungseinrichtung nach Berücksichtigung einer Benutzer-Vorlaufzeit zentral freigegeben oder gesperrt, d. h. aktiviert und nach Ablauf der maximalen, neuen Bestrah­ lungszeit deaktiviert wird, und
  • - die elektronische Datenbank individuelle Kundenkonten auf­ weist, wobei die Abbuchung oder Belastung dieser Konten anhand der tatsächlich erythemwirksamen Bestrahlungsdosis unter Berücksichtigung des Bestrahlungkorrekturwerts erfolgt.
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