DE1599016C3 - Anordnung an automatischen, kartengesteuerten Zugängen mit Einrichtungen zum Ablesen von auf einer Karte befindlichen Identifizierungs- und Authentizitätsdaten - Google Patents

Description

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Schwierigkeiten bei der beschriebenen Einrichtung rial für eine Überprüfung der Kartenechtheit tragen,

zu überwinden und das Ansprechen der Einrichtung Durch die Vorsorge, daß die Koerzitivkraft dieses

nach außen hin (d. h. für die Zugang ersuchende Per- Materials nicht geringer ist als ein vorbestimmter

son) genau gleich zu machen bzw. die Einrichtung »authentischer« Pegel, ist es möglich, in das Gerät

nach außen hin stets in gleicher Weise reagieren zu 5 eine zusätzliche Charakteristik einzubringen, welche

lassen, und zwar ungeachtet dessen, welche der eine Bedienung in betrügerischer Weise noch mehr

Überprüfungen nicht bestanden wurde. Zur Lösung erschwert.

dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn- Eine Anordnung gemäß der Erfindung wird nunzeichnet, daß ein Schalter in der Lesestellung der mehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Karte eine optische Anzeige einschaltet, die den Be- io Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt
nutzer zur manuellen Eingabe der Information auf- F i g. 1 die Form einer codierten Karte, die bei der fordert, daß bei Nichterfüllung der Authentizitäts- Anordnung verwendet wird,

und anderer Zugangsbedingungen eine Programmier- F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Teils

einheit dieses Signal mehrmals wiederholt und nach der Anordnung, der zum Aufnehmen und selektiven

einer vorbestimmten Anzahl von erfolglosen Wieder- 15 Einlassung der codierten Karte verwendet wird, wäh-

holungen die Karte als ungültig aus dem Kartenleser rend

transportiert. Fig.3 eine Schaltungsanordnung, die einen Teil

Bei der erfindungsgemäßen Anordnung — wie der Anordnung der F i g. 2 bildet, wiedergibt,
auch bei der bekannten Einrichtung — ist es notwen- Die zu beschreibende Anlage dient zum Ausgeben dig, bestimmte Überprüfungen zu bestehen, bevor 20 von Paketen oder Bündeln von Banknoten — jeweils Zugang gewährt wird. Werden einige dieser Über- einzeln, an Kunden einer Bank und ist zum Einbau Prüfungen nicht bestanden, dann wird kein Zugang bei einer Zweigstelle der Bank vorgesehen, wobei sie gewährt, aber es ist ein wesentlicher Vorteil der er- sowohl nach als auch während der normalen Schalfindungsgemäßen Einrichtung, daß das Funktionie- ter- oder Bankstunden zugänglich ist. Kunden mit ren derselben bis zu dem Zeitpunkt, wo normaler- 25 Berechtigung zur Benutzung der Anlage erhalten jeweise Zugang gewährt würde (d. h. wenn alle Über- weils eine oder mehrere codierte Plastik- bzw. Kunstprüfungen bestanden sind) nach außen hin immer stoffkarten, in welche Löcher gestanzt sind. Jede gleich ist, ob die Prüfungen bestanden sind oder Karte 1 (Fig. 1) trägt eine magnetische Beschichnicht. Wenn beispielsweise die Überprüfungen die tung 2 und numerische Information, die den Kunden Ermittlung einer zusätzlichen Charakteristik der 30 identifiziert, auf welchen die Karte ausgestellt wor-Karte, z. B. einer magnetischen Charakteristik, um- den ist, wobei eine solche Information auf der Karte fassen, bevor die Information, die der auf der Karte durch das Vorhandensein und NichtVorhandensein befindlichen entspricht, manuell eingegeben werden von Löchern 3 in vorbestimmten Positionen auf der soll, kann es sogleich so eingerichtet werden, daß Karte verschlüsselt ist. Der Kunde wird zwar über trotzdem die Eingabe dieser Information verlangt 35 seine persönliche bzw. Personenidentifizierungsnumwird und der Vergleich der Übereinstimmung mit der mer, nachfolgend kurz »Kundenkennzahl« genannt, von der Karte abgelesenen Information stattfindet, unterrichtet, die Codierung dieser Zahl auf der Karte auch wenn die Authentizitätsüberprüfung negativ ist jedoch so vorgesehen oder ausgebildet, daß sie ausgefallen ist. Das Ausbleiben der Zufriedenstellung von der Lochkarte selbst nicht leicht abgeleitet werder Authentizitätsprüfung verhindert die Betätigung 40 den kann. Wenn der Kunde ein Bündel Banknoten der Freigabemittel, und zwar unabhängig vom Er- abheben will, bietet er seine Karte einfach einer Kargebnis der Überprüfung auf Übereinstimmung; aber tenempfangseinheit der Anlage an und betätigt einen durch die Tatsache, daß die Einrichtung sich äußer- Satz von zehn Druckknöpfen gemäß seiner Kundenlich so verhält, als ob die Überprüfung positiv ausge- kennzahl. Die Anlage hält die Karte zurück und gibt fallen ist, wird ein höherer Sicherheitsgrad als sonst 45 dafür an den Kunden automatisch ein Bündel Bankerreicht. Das Gerät nach der Erfindung reduziert we- noten heraus, nachdem die Richtigkeit der Transaksentlich die Leichtigkeit, mit welcher jegliche syste- tion überprüft und festgestellt worden ist. In dieser matische Anhäufung von nützlicher Information er- letzteren Beziehung prüft die Anlage die Authentizireicht werden kann, da in diesem Fall beide Über- tat bzw. Echtheit der Karte und prüft dann, ob die Prüfungen in solch einer Weise in einer Wechselbe- 50 Zahl, die vom Kunden manuell eingegeben worden Ziehung stehen, daß sicher ist, daß keine von beiden ist, die gleiche wie die Kundenkennzahl ist, die auf in ihrer Wirkungsweise von der anderen abhängt, der Karte in verschlüsselter Form vorhanden ist.
aber beide werden für die Kontrolle der Tätigkeit des Die letztere Überprüfung findet statt unabhängig Freigabegerätes direkt verwendet. davon, ob die Authentizitätsüberprüfung zufrieden-

Es kann jedoch ein legitimer Fehler in der manuell 55 stellend ausgefallen ist oder nicht. Die Freigabe der eingegebenen Information vorhanden sein, und so Gebervorrichtung wird jedoch direkt verhindert, kann die erfindungsgemäße Anordnung beispiels- wenn die Authentizitätsüberprüfung nicht zufriedenweise drei Versuchen zur Erfüllung der Prüfbedin- stellend ausgefallen ist, so daß die Ausgabe nicht ergungen gestatten. Die drei Versuche werden unge- folgen kann, auch dann nicht, wenn die verglichenen achtet des Umstandes gegeben, daß der Mangel 60 Zahlen die gleichen sind.

sonstwo liegen und durch irgendeine Änderung der Nach F i g. 2 bietet der Kunde seine Lochkarte 1, manuell einzugebenden Information nicht geheilt mit drei Löchern 4 im einen Ende 5 der Karte voran, werden kann. Beim Gestatten von wiederholten — über einen äußeren Einführschlitz 11 einem Teilwenn auch in der Anzahl begrenzten — Versuchen stück 12 der Kartenempfangseinheit an. Das Vorhanzum Zufriedenstellen der Überprüfungen läßt demge- 65 densein der richtig gelegenen Löcher 4 wird fotoelekmäß die Einrichtung den Grund für das Nichtgewäh- trisch innerhalb des Teilstücks 12 ermittelt, um ren des Zugangs nicht erkennen. eine Schließvorrichtung 13 zu öffnen und die Karte

Die verwendete Karte kann ein magnetisches Mate- in einen Führungsweg 16 gelangen zu lassen, der zu

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einem Kartenleser 17 führt. Die Karte wird entlang bei dieses Schild, wenn es beleuchtet wird, den Kun-

dem Führungsweg 16 gezogen, wobei sie sich auf in- den anweist, seine Kundenkennzahl nochmals einzu-

rem Weg nacheinander unter zwei Magnetaufzeich- geben (obschon natürlich das Signal an der Ader 80

nungsköpfen 30 und 31 hinwegbewegt, die in Ver- aus einem anderen Grund als der Differenz zwischen

bindung mit einer Code-Erkennungseinheit 33 dazu 5 der manuell eingegebenen und der auf der Karte co-

dient, festzustellen, ob die magnetische Beschich- dierten Kundenkennzahl entstanden sein mag). Zur

tung2 echt ist und entsprechende Impulsaufzeich- gleichen Zeit bringt die Programmiereinheit 51 die

nungen trägt. Ein Signal an einer Ausgangsader 34 Anlage in den Zustand zurück, der gerade vor dem

der Einheit 33 zeigt an, daß die Echtheit der Karte 1 manuellen Einbringen der Kundenkennzahl durch

festgestellt worden ist, und ist wesentlich für die io den Kunden bestand. (Die Anschlüsse, die zum

schließliche Freigabe eines Banknotenpaketes durch Zweck der anfänglichen Klärung in der Anlage erfor-

die Ausgabevorrichtung76 (Fig. 3). derlich sind, sind der besseren Übersicht wegen in

Sobald die Karte vom Kopf in den Kartenleser 17 der Zeichnung nicht dargestellt.) Die Anlage wird in

gelangt, biegt sie eine Blattfeder 35 nach unten, um Ansprecherwiderung auf das zweite Eingeben der

eine Öffnung 36 zu blockieren, die im Boden des 15 Kundenkennzahl durch den Kunden in genau der

Führungsweges 16 vorgesehen ist und in welche die gleichen Weise wie auf das erste Eingeben in Tätig-

Karte gegebenenfalls am Ende der Transaktion hin- keit gesetzt. Falls als Folge des zweiten Eingehens

eingegeben wird. Befindet sich die Karte einmal in die drei notwendigen Bedingungen an der Einheit 75

der richtigen Lage im Kartenleser 17 und hat der immer noch nicht erfüllt sind, wird die Ausgabevor-

Kartenleser 17 sich über der Karte geschlossen, dann 20 richtung 76 wiederum nicht freigegeben, und der

wird ein dies anzeigendes Signal nach einer Program- Kunde wird erneut angewiesen, seine Kundenkenn-

mierungseinheit 51 (Fig.3) übermittelt, und ein Zei- zahl einzugeben. Eine Erfüllung der drei Bedingun-

chen »BITTE KUNDENKENNZAHL EINGE- gen an der Einheit 75 entweder nach dem zweiten

BEN« wird beleuchtet, um den Kunden anzuweisen, oder nach dem dritten Eingeben resultiert in der

seine Kundenkennzahl einzugeben, wobei er einen 25 Freigabe der Ausgabevorrichtung 76 in der in bezug

Satz von zehn außerhalb angebrachten Drucktasten auf das erste Eingeben beschriebenen Weise. Falls je-

52 benutzt (von denen nur zwei dargestellt sind). doch nach dem dritten Eingeben die drei Bedingun-Die zehn Drucktasten 52 sind jeweils mit 0 bis 9 gen immer nocht nicht alle erfüllt worden sind, wird

numeriert, und die Ziffern der Kundenkennzahl wer- die Transaktion als ungültig behandelt, wobei die

den dadurch eingegeben, daß die Drucktasten 52 ent- 30 Einheit 51 auf drei aufeinanderfolgende Impulse an

sprechend der jeweiligen Ziffer einzeln nacheinander der Ader 80 anspricht, um ein nicht dargestelltes

betätigt werden. Die auf diese Weise über den Zeichen zu beleuchten, das dem Kunden anzeigt, daß

Drucktasten 52 zugeordneten Schalter 58 (Fig.3) die Transaktion ungültig ist und daß sein Konto

eingegebene Zahl wird in einem Register 65 mit der nicht belastet wird.

Kundenkennzahl verglichen, die aus einem Register 35 Die Programmiereinheit 51 spricht auf die Um-

66 entsprechend den Signalen an den Ausgangsadern stände an, bei denen entweder Erregerstrom nach der

53 des Kartenlesers 17 übertragen wird. Besteht Ader 77 geliefert wird oder drei aufeinanderfolgende Übereinstimmung zwischen den beiden Zahlen, so Impulse an der Ader 80 empfangen werden, damit wird ein Impuls an einer Ader 73 über ein Tor 74 die Karte vom Kartenleser 17 her durch die Öffnung einer Ausgabe-Verriegelungseinheit 75 zugeführt. 40 36 unter der Feder 35 getrieben wird. Das gleiche ge-Die Einheit 75 spricht auf den Impuls an, um die schieht, und das eine Fehltransaktion anzeigende Zei-Ausgabevorrichtung 76 über eine Ader 77 zu erregen chen wird beleuchtet, wenn eine voreingestellte Zeit- und ein Paket Banknoten an den Kunden freizuge- dauer eines Zeitgebers, der in der Programmierungsben, aber nur dann, wenn Signale sowohl an den .einheit 51 enthalten ist, abläuft. Dieser Zeitgeber Γ Adern 34 als auch an einer Ader 78 vorhanden sind. 45 wird in Tätigkeit gesetzt durch Schließen des Karten- ^-

Ein Signal erscheint an der Ader 34 nur dann, lesers 17 über der Karte und wird voreingestellt, um

wenn die Karte, die in den Kartenleser 17 gelangt ist, für eine Zeitspanne zu laufen, die angemessen ist, um

die magnetischen Aufzeichnungen gemäß einer ech- ein manuelles Eingeben der Kundenkennzahl zu er-

ten Karte aufweist, und ein Signal wird von der Pro- möglichen, und zwar dreimal auf Anweisung der An-

grammiereinheit 51 an die Ader 78 gegeben, aber so lage hin. Das Auftreten von Erregerstrom an der

nur dann, wenn der Kartenleser 17 über einer Karte Ader 77 — oder von drei aufeinanderfolgenden Im-

geschlossen ist. Somit wird nur dann, wenn die fol- pulsen an der Ader 80 — vor Ablauf der vorgegebe-

genden drei Bedingungen erfüllt werden, die Ausga- nen Zeitspanne beendet automatisch den Betrieb des

bevorrichtung 76 freigegeben: Die Karte weist die Zeitgebers.

magnetischen Aufzeichnungen in Übereinstimmung 55 Unter diesen Umständen wird, wenn ein Papier-

mit einer echten Karte auf; der Kartenleser 17 ist geld-Bündel nicht herausgegeben wird, d.h. unter

über eine Karte geschlossen, und die Kundenkenn- solchen Umständen, unter welchen aus irgendeinem

zahl, die vom Kunden manuell eingegeben wird, ist Grund drei aufeinanderfolgende Impulse nach der

die gleiche wie die Kundenkennzahl, die auf der Einheit 51 über die Ader 80 geliefert werden oder

Karte codiert ist. 60 die vorbestimmte Zeitspanne des Zeitgebers in der

Ein Tor 79 spricht auf die Umstände an, bei wel- Einheit 51 abläuft, die Karte markiert, um dies anzuchen Erregerstrom nicht nach der Ader 77 geliefert zeigen, wenn sie gerade aus dem Kartenleser 17 herwird, und zwar dem Impuls an der Ader 73 folgend, ausgezogen wird oder sich kurz vor dem Herauszieum so ein Signal an einer Ader 80 vorzusehen, wel- hen befindet. Dazu kann ein elektromagnetisch betäches anzeigt, daß die drei notwendigen Bedingungen 65 tigter Stempel (nicht dargestellt) vorgesehen werden, nicht alle erfüllt worden sind. Die Programmierein- der von der Programmiereinheit 51 bei irgendeinem heit 51 spricht auf den Impuls an der Ader 80 an, dieser Umstände erregt wird, wobei der Stempel ein um ein Schild (nicht dargestellt) zu beleuchten, wo- Loch oder eine Kerbe od. dgl. in die Karte stanzt.

Es sei darauf hingewiesen, daß immer, wenn die drei grundsätzlichen Bedingungen für die Freigabe der Ausgabevorrichtung nicht alle erfüllt sind, einem Kunden kein Hinweis darauf gegeben wird, wo der Fehler liegt. Die Arbeitsweise der Anlage läßt drei Versuche zur Erfüllung der drei Bedingungen durch manuelles Eingeben der Personenkennzahl zu, selbst dann, wenn der Fehler sonstwo liegen mag und nicht behoben werden kann durch solche eine Eingabe. Besonders, wenn die Karte, die in die Anlage eingebracht wird, die Authentizitätsüberprüfung nicht zufriedenstellt, welche durch die Magnetknöpfe 30 und 31 ausgeführt wird, tritt keine bedeutsame Änderung in der Arbeitsweise der Anlage auf bis zu dem

Punkt, wo die Freigabe der Ausgabevorrichtung 76 (durch die Verriegelungseinheit 75 und unter diesen Umständen durch das NichtVorhandensein des Signals an der Ader 34) sonst stattfinden würde. Wenn dies nicht der Fall wäre und die Tätigkeit der Anlage wirksam angehalten werden müßte wegen negativen Verlaufs der Authentizitätsüberprüfung, dann würde der Nachteil auftreten, daß eine Person, die versucht, auf betrügerische Weise Geld zu erhalten, in einer ίο besseren Lage ist, den Grund für den Fehler zu erkennen; die oben beschriebene Anlage erbringt daher eine größere Sicherheit in dieser Hinsicht, indem sie keinen Hinweis auf die Fehlerursache vermittelt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (1)

1. I 2

   Einrichtung unbeaufsichtigt gelassen, so kann die

   Patentanspruch: Möglichkeit von wiederholten experimentellen Versuchen bei der Erlangung eines Zugangs nicht igno-

   Anordnung an automatischen, kartengesteuer- riert werden, und in diesem Zusammenhang wurde ten Zugängen mit Einrichtungen zum Ablesen 5 gemäß der vorliegenden Erfindung die Erkenntnis von auf einer Karte codierten Identifizierungs- gewonnen, daß eine Gefahr besteht, daß das Anspre- und Authentizitätsdaten, zur manuellen Eingabe chen der Einrichtung auf jeden derartigen Versuch einer den Identifizierungsdaten entsprechenden eine Information liefern kann, die für die diese Ver-Information, zum Vergleich der abgelesenen und suche durchführende Person von Nutzen sein würde, der eingegebenen Informationen und zum Betäti- io Insbesondere dann, wenn die Einrichtung nach dem gen des Zugangs in Abhängigkeit von der Über- früheren Vorschlag unbeaufsichtigt verwendet wereinstimmung beider Informationen, dadurch den soll, würde die Gefahr bestehen, daß das Ertögekennzeichnet, daß ein Schalter (49) in nen des Alarms, welches unmittelbar auf die Beendider Lesestellung der Karte eine optische Anzeige gung" der manuellen Zahleingabe folgt, der nicht einschaltet, die den Benutzer zur manuellen Ein- 15 autorisierten Person eine Bestätigung darüber geben gäbe der Information auffordert, daß bei Nichter- würde, daß die eingegebene Zahl in unrichtiger Befüllung der Authentizitäts- und anderer Zugangs- ziehung zu der auf der Kennkarte codierten Zahl bedingungen eine Programmiereinheit (51) dieses steht. Andererseits würde das Ertönen des Alarms Signal mehrmals wiederholt und nach einer vor- unmittelbar als Folge auf das Einführen der Kennbestimmten Anzahl von erfolglosen Wiederho- 20 karte in die Einrichtung und vor der manuellen Zahllungen die Karte als ungültig aus dem Kartenle- eingabe einen klären Hinweis darauf geben, daß ein scr (17) transportiert. Fehler in der magnetischen Aufzeichnung auf der

   Kennkarte vorhanden ist. Das Ansprechen der Ein-

   richtung in dieser Weise würde daher ein Zeichen da-

   25 für sein, welche den beiden ausgeführten Überprü-

   Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen an fungen nicht zufriedenstellend verlaufen ist, und automatischen, kartengesteuerten Zugängen mit Ein- wenn die Einrichtung unbeaufsichtigt gelassen ist, so richtungen zum Ablesen von auf einer Karte codier- daß niemand da ist, der einschreiten könnte, um das ten Identifizierungs- und Authentizitätsdaten, zur Experimentieren zu unterbinden, so würde es mögmanuellen Eingabe einer den Identifizierungsdaten 30 Hch sein, die Information systematisch zu sammeln, entsprechenden Information, zum Vergleich der ab- und zwar in bezug darauf, was erforderlich ist, um gelesenen und der eingegebenen Informationen und beide Überprüfungen unabhängig voneinander zuzum Betätigen des Zugangs in Abhängigkeit von der friedenzustellen. Es besteht dementsprechend .eine Übereinstimmung beider Informationen. Verminderung der Gesamtsicherheit des Überprü-Anordnungen der genannten Gattung sind vorge- 35 fungsvorganges, wodurch die Möglichkeit vergrößert schlagen worden zur Kontrolle der Zulassung von wird, daß ein Zugang in betrügerischer oder unrecht-Personen zu einem Sperrbezirk, wobei jede Person, mäßiger Absicht erhalten wird, und dies ist eine die befugt ist, das Gebiet zu betreten, eine Karte er- Schwierigkeit zusätzlich zu jeder anderen, die mit der hält, die magnetisch verschlüsselt ist mit einer Num- normalen Verminderung der Sicherheit und des Bemer, welche die Person identifiziert. Jede befugte 4° triebs-Wirkungsgrades einhergeht, die erwartet wer-Person, die den Zugang zu diesem Gebiet wünscht, den kann, wenn die Einrichtung unbeaufsichtigt gebietet ihre Karte dem Gerät an und bedient einen lassen wird.

   Satz von Drucktasten oder Knöpfen in Verbindung . Eine weitere Schwierigkeit, die berücksichtigt mit ihrer individuellen Identifizicrungsnummcr. Die werden muß, wenn eine Einrichtung der beschricbeauf der Karte befindliche Nummer wird abgelesen 45 nen Art unbeaufsichtigt gelassen wird, besteht darin, und in dem Gerät mit der manuell eingegebenen sicherzustellen, daß die Prozedur der Betätigung der Nummer verglichen, um festzustellen, ob Überein- Einrichtung von der Zugang ersuchenden Person Stimmung zwischen ihnen besteht. Zusätzlich wird klar verstanden und befolgt wird, und insbesondere, vorgeschlagen, eine Überprüfung durchzuführen, um daß das Eingeben der manuell einzugebenden Inforfestzustellen, ob die Karte eine zusätzliche magneti- 50 mation zur richtigen Zeit erfolgt. Diese Schwierigkeit sehe Aufzeichnung trägt, und nur für den Fall, daß kann dadurch vermindert werden, daß eine Folge dies so ist und Übereinstimmung zwischen den bei- von Anweisungen vorgesehen wird, die nacheinander den verglichenen Informationen herrscht, wird das durch die Einrichtung gegeben werden, und zwar in Freigabegerät betätigt, um Zugang zu dem Sperrge- dem Maße, wie die Betriebsprozedur für das Erlanbiet zu gewähren. 55 gen des Zugangs Schritt für Schritt durchgeführt Bei der bekannten Einrichtung wird vorgeschla- wird. Eine solche dirigierte Schritt-für-Schritt-Betätigen, einen Alarm dann auszulösen, wenn die manuell gung der bereits bekannten Einrichtung würde nur eingegebene Zahl nicht mit der verschlüsselt auf der die obenerwähnte Schwierigkeit der verminderten Kennkarte angebrachten Zahl übereinstimmt, so daß Sicherheit erhöhen. Insbesondere würde die der Zueine Wache oder eine andere Aufsichtsperson dem- 60 gang verlangenden Person durch die Einrichtung geentsprechend von der Unrechtmäßigkeit des Zu- gebene Anweisung, die separate Eingabe der Inforgangsvcrsuchs in Kenntnis gesetzt wird. Das Vorhan- mation für den Vergleich mit der von der Kennkarte densein einer Wache, die in Ansprechenviderung auf stammenden Information durchzuführen, dazu die-Eintrittsersuchen dieser Art wirksam werden kann, nen, zu bestätigen, daß die Kennkarte eine oder mehschützt gegen die Möglichkeit, daß eine nicht autori- 65 rere frühere Überprüfungen und beispielsweise die sierte Person mit unlauterer Absicht in der Lage ist, durch die Detektorvorrichtung durchgeführte Überwiederholte und experimentelle Versuche bei der Si- prüfung zufriedengestellt hat.
   cherung des Zutritts durchzuführen; Wird jedoch die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese