DE4403877A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis bei Leistungsabfall der Strahlenquellen in Bräunungsgeräten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis bei Leistungsabfall der Strahlenquellen in BräunungsgerätenInfo
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- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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- A61N2005/0627—Dose monitoring systems and methods
- A61N2005/0628—Dose monitoring systems and methods including a radiation sensor
Description
Bekannt ist, daß alle Leuchtquellen einen Alterungsprozeß durchmachen und dabei
an Lichtleistung verlieren. Bei Tageslichtleuchten ist dieser Leistungsabfall nur sehr
gering und macht sich daher auch nicht negativ bemerkbar.
Anders ist dies bei Bräunungsgeräten. Hier ist der Leistungsabfall wesentlich
stärker, so daß nach ca. 300 Stunden bereits die Röhren getauscht werden müssen.
Aufgrund der Empfindlichkeit der UV-Leuchtpigmente sinkt die Quantenausbeute
sehr stark, was sich vor allem auf den Output des bräunungsrelevanten UVB auswirkt.
Der Abfall der Strahlungsleistung kann in diesem Zeitraum bis zu 50% betragen.
Bei Hochdruckgeräten oder -einheiten werden Hg-Dampfstrahler mit einem
Betriebsdruck von ca. 10 bar eingesetzt, die ein breites Linienspektrum emittieren.
Die Nutzstrahlung wird durch vorgeschaltete Filtersysteme erreicht. Da diese
"Direktstrahler" keine Leuchtpigmente enthalten, ist deren Intensitätsabfall über die
Zeit deutlich geringer und bewegt sich je nach Dotierung zwischen 25 und 35% nach
300 Stunden.
Die meisten Profi-Geräte sind Mischgeräte, d. h. sie sind mit Leuchtstoffröhren ausge
stattet und mit Hochdruckeinheiten im Gesichtsbereich.
Bräunungsgeräte werden in professionellen Studios in der Weise betrieben, daß
für einen bestimmten Betrag eine konstante Bräunungszeit zur Verfügung gestellt
wird. Dies geschieht so, daß z. B. drei Fünfmarkstücke in einen Münzer eingeworfen
werden und bei einem Takt von z. B. von 5 min/DM 5,- damit eine Besonnungszeit
von 15 min. bereitgestellt wird.
Vergegenwärtigt man sich nun die Tatsache, daß die UV-Leuchtstoffröhren nach 300
Stunden um nahezu 50% in der Strahlungsleistung abfallen, dann ergibt sich hieraus,
daß jeder Kunde eine unterschiedliche Bestrahlungsdosis erhält. Nur der allererste
Kunde nach der Erstinbetriebnahme der Röhren erhält die optimale Dosis. Aufgrund
der festen Zeittakte wird jeder folgende Kunde benachteiligt. Dies wird besonders
augenfällig beim letzten Kunden vor dem Röhrenwechsel, der nur 50% der
Bestrahlungsdosis erhält, die der erste Kunde nach der Inbetriebnahme der Röhren
bekam. Da aber für das Bräunungsergebnis alleine die Bestrahlungsdosis des
bräunungswirksamen Lichtes verantwortlich ist, wird deutlich, daß dieser letzte
Kunde übervorteilt wurde, da seine Bräunung nur 50% von der beträgt, welche dem
ersten Kunden nach dem Röhrenwechsel zuteil wurde.
Im Bereich der Hochdrucklampen ist dieser Leistungsabfall nicht ganz so gra
vierend, aber auch hier muß von einer Reduktion des bräunungswirksamen Lichtes um
ca. 30% nach 300 Stunden ausgegangen werden. Dies wird von den Betreibern in
der Weise genutzt, indem erst ein Austausch der Strahler nach ca. 500 Stunden
vorgenommen wird.
Es ist aber nicht nur die Übervorteilung des Kunden in Betracht zu ziehen, sondern
auch gesundheitliche Aspekte.
Der regelmäßige Besucher eines Sonnenstudios ist natürlich damit vertraut, daß die
Leistung der Strahlenquellen abnimmt, da er das geringere Bräunungsergebnis an
sich erkennt. Dem wirkt er entgegen, daß er statt der zuvor dargestellten 3 × DM 5,-
bis zu dreißig Mark in den Münzer wirft und dann eben bis zu einer halben Stunde
auf der Sonnenbank verbringt. Da die Strahlungsleistung der Röhren auch nahezu
um 50% abgenommen hat, erhält der Kunde nun die gleiche Bestrahlungsdosis wie
kurz nach dem Röhrenwechsel mit fünfzehn Mark.
Werden nun aber die Röhren gewechselt und der Kunde wird nicht darauf aufmerk
sam gemacht, wirft er auch weiterhin für 30 min. Besonnungszeit Münzen ein. Er
erhält nun aber die doppelte Bestrahlungsdosis, was bei hochwirksamen Profi-
Geräten sicher zu erheblichen Verbrennungen führt.
Dies gilt ganz besonders für SB-Studios, wo es keine Bedienung und Beratung gibt.
Um jedem Kunden für das ausgegebene Geld die gleiche Bräunungsleistung
zukommen zu lassen ist es unabdingbar, die Bestrahlungsdosis konstant zu halten.
Da aber der Strahlungsabfall der Lichtquellen unabänderlich ist, müssen Maß
nahmen ergriffen werden, um eine konstante Bestrahlungsdosis zu gewährleisten.
Bekanntlich ist die Bestrahlungsdosis das Produkt aus Strahlung pro Fläche mal
Zeit.
Ein gangbarer Weg zur Konstanthaltung der Bestrahlungsdosis ist eine laufzeitab
hängige Steuerung der Lichtquelle. Dies ist aber nur bei Hg-Hochdrucklampen
möglich, die in einem weiten Bereich der Betriebsspannung betrieben werden
können. So kann die Betriebsspannung z. B. beim ersten Betrieb auf 90% der
Nenngrößen eingestellt werden und dann im Laufe des Leistungsabfalles auf bis zu
120% hochgefahren werden.
Dies geschieht entsprechend der angemeldeten Erfindung in der Weise, daß die
Strahler mit einem Vorschaltgerät ausgerüstet werden, das die Maximalleistung von
120% der Nennleistung ermöglicht.
Über eine Phasenanschnittsteuerung kann die angelegte Spannung beeinflußt
werden.
Mit einem Mikropressor wird nun mittels dieser Phasenanschnittsteuerung die
angelegte Spannung in der Weise eingestellt, daß der Strahlungsoutput über die
Zeit konstant auf dem Niveau von 90% des Nennbetriebs bleibt. Dies kann erfolgen,
indem die Bräunungsstrahlung über einen Sensor gemessen wird, der Wert beim
ersten Betrieb gespeichert wird und dann dem Abfall der Strahlung durch das
Anheben der angelegten Spannung entgegengewirkt wird.
Wird kein Sensor eingesetzt, dann kann die Kurve des Abfalls der Strahlung der Hg-
Hochdrucklampe durch Wertepunkte oder eine Funktion im Rechner eingespeichert
werden, womit dann in Abhängigkeit von der Laufzeit die angelegte Spannung von
90% bei Beginn auf bis zu 120% nachgeregelt wird. Hierzu ist es notwendig, daß der
Mikroprozessor auch die Betriebszeit verwaltet oder kontrolliert und wenn der
Strahler gewechselt wird, dies über eine Taste dem Rechner mitgeteilt wird, also eine
Nullsetzung stattfindet.
Bei Leuchtstoffröhren ist eine solche Leistungssteuerung aus zwei Gründen nicht
möglich. Zum einen ist der Spannungsbereich, in dem die Röhre betrieben werden
können, wesentlich kleiner als bei Hochdruckstrahlern, so daß auf keinen Fall
hierdurch ein Abfall von 50% zu kompensieren ist. Weiterhin ist es aber auch so,
daß durch den Abfall der Quantenausbeute der Leuchtpigmente scheinbar
besonders das bräunungswirksame Licht unterhalb von 320 nm betroffen ist. Dies
mag aber auch daran liegen, daß sich die Öffnungsflanke des Glases über die
Laufzeit zum Langwelligen hin verschiebt. Fest steht jedenfalls, daß nach 300
Stunden ein höherer Stromfluß zwar zu einer Anhebung des UVA-Outputs führt,
aber die UVB-Strahlung dabei konstant bleibt.
Aus diesem Grunde entfällt hier die Möglichkeit, über eine Phasenanschnittsteuerung
die angelegte Spannung in der Weise zu regeln, daß das bräunungswirksame Licht
konstant bleibt.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird daher die konstante Be
strahlungsdosis bei Niederdruckgeräten durch die Dynamisierung der Taktzeit
durchgeführt.
Hierbei werden die Röhren im Optimum betrieben, ein Basistakt festgelegt und dann
wird über die Laufzeit der Zeittakt entsprechend dem Abfall der Strahlung gedehnt.
Ist z. B. wie zuvor dargestellt, die Bräunungszeit 5 min für DM 5,-, dann würde diese
am Ende der Betriebszeit nach 300 Stunden und einem Leistungsabfall von 50%
genau 10 min. betragen.
Dies geschieht in der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Weise, daß die
komplette Zeitsteuerung im Münzer über einen eingebauten Mikroprozessor erfolgt.
Über eine Resettaste wird der Einheit der Betriebsstart neuer Röhren mitgeteilt. Die
Kurve des Leistungsabfalls wird in den Rechner als Wertepunkte oder als Funktion
eingespeichert. Mit zunehmender Laufzeit der Röhren wird die Basistaktzeit von z. B.
5 min. durch den errechneten Faktor verlängert, so daß das Produkt aus Leistung
mal Zeit konstant bleibt.
Liegt ein Mischgerät vor, mit Röhren im Körperbereich und Hochdruckeinheiten als
Gesichtsfelder, dann wird die Steuerkurve für die Dehnung des Zeittaktes, als Mittel
aus der Abfallkurve der Röhren und der der Hochdruckstrahler gebildet. In diesem
Fall, wenn man davon ausgeht, daß die Röhren um 50% in 300 Stunden abfallen
und die Strahler nur um 30%, würden die Röhren gegen Ende der Betriebszeit eine
ca. 10% schwächere Dosis bereitstellen, wogegen im Gesichtsbereich eine etwa 10%
höhere Dosis zum Einsatz käme.
Soll eine absolut gleiche Dosis sowohl im Körperbereich als auch im
Gesichtsbereich gewährleistet sein, so muß eine zusätzliche
Phasenanschnittsteuerung für die Hochdruckstrahler eingesetzt werden. Diese wird
vom Mikroprozessor in der Weise genutzt, daß der Leistungsabfall der Strahler dem
der Röhren nachgebildet wird. Hierdurch ließe sich auch im Hochdruckbereich ein
Abfall über 50% in 300 Stunden darstellen. Die Korrekturkurve für die Zeitdehnung
kann sich dann auf den gemeinsamen Strahlungsabfall der Lichtquellen beziehen
und die Dosis im Körper- und Gesichtsbereich über die Laufzeit absolut konstant
halten.
Im Falle von Mischgeräten muß wegen der unterschiedlichen Zeiten für den
Wechsel der Röhren und Strahler ein weiterer Taster vorhanden sein, mit dem die
Inbetriebnahme der Strahler signalisiert wird.
Anhand der Fig. 1 wird das Verfahren dargestellt, Fig. 2 bis 3 zeigen
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
Folgende Einzelheiten werden in Fig. 1 dargestellt:
In einem Koordinatensystem 1 aus Prozent der Anfangsleistung und Korrekturfaktor
als Ordinate und der Zeit als Abszisse werden die Kurven des Strahlungsabfalls einer
Röhre 2 und eines Hochdruckstrahlers 3 dargestellt. Die Mittelkurve 4 ist gepunktet
dargestellt.
Die Korrekturkurve 5 ist gestrichelt dargestellt, wobei die Ordinate nun die
Korrekturwerte angibt.
Die Strahlungsdosis in Prozent der Anfangsdosis als Produkt aus den Kurven 2 und
4 ergibt die Gerade 6.
In den Fig. 2 und 3 werden die folgenden Einzelheiten dargestellt:
Ein Hg-Hochdruckstrahler 7 mit einer seriell geschalteten Drossel 8 erhalten ihre
Anlegespannung über eine Phasenanschnittsteuerung 9, die über die Anschlüsse 12
an das Netz angeschlossen ist. Geregelt wird diese Phasenanschnittsteuerung vom
Rechner 10, der über den Sensor 19 die aktuelle Bräunungsleistung ermittelt und
entsprechend der einprogrammierten oder eingespeicherten Bezugsgröße über die
Phasenanschnittsteuerung nachregelt. Über den Taster 11 wird dem Rechner der
Beginn der Betriebszeit des Strahlers mitgeteilt. Auf diese Weise kann auch ohne
Sensor die Regelung nach der eingespeicherten Korrekturkurve erfolgen.
Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig. 3, in der auch eine Hg-Niederdruck
einheit gesteuert wird, womit ein Mischgerät darstellt wird.
Strahler 7 und Vorschaltgerät 8 sind optional über eine Phasenanschnittsteuerung
und einem Schalter 13 mit dem Netz über die Anschlüsse 12 verbunden. Auch der
Niederdruckbereich mit der Röhre 17, dem Vorschaltgerät 20 und dem Starter 18
sind über den Schalter 13 mit dem Netz verbunden.
Der Schalter 13 wird über den Magnet 14 betätigt, welcher wiederum vom Rechner
10 gesteuert wird. Auch die optionale Phasenanschnittsteuerung wird vom Rechner
gesteuert. Die notwendigen Eingangssignale erhält der Rechner über den Münzer
16 mit dem Münzeinwurf 15 und dem Taster 11, mittels welchem der Betriebsbeginn
der Niederdrucklampen signalisiert wird und dem Taster 21, mittels welchem der
Betriebsbeginn der Hochdrucklampen signalisiert wird.
Die Berechnung der Dehnung des Zeittaktes erfolgt im Rechner entsprechend der
eingespeicherten Korrekturkurve. Auch die optionale Regelung der Hochdruck
einheit(en) erfolgt über die Phasenanschnittsteuerung entsprechend der einge
speicherten Nachregelungskurve.
Claims (11)
1. Verfahren zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis
bei Leistungsabfall der Strahlenquellen in Bräunungsgeräten, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Produkt aus Strahlung pro Fläche oder Strahlungsleistung
bei Inbetriebnahme der Lichtquelle(n) mal der Zeit, also die Bestrahlungsdosis
auf gleichem Niveau gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Hochdruckge
räten oder Hochdruckeinheiten, die Leistung durch eine Phasenanschnitt
steuerung bei der Inbetriebnahme neuer Hg-Dampf-Hochdruckstrahler auf
100% oder auch unterhalb von 100% der Nennleistung eingestellt wird und im
Verlauf der Brenndauer entsprechend dem Leistungsabfall nachgeregelt wird
bis maximal zur Leistungsgrenze der Strahler.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Niederdruckge
räten oder Niederdruckeinheiten der Zeittakt in der Weise dynamisiert wird,
daß durch die Zeitdehnung der Leistungsabfall kompensiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gemischten
Geräten, also solchen Geräten, bei denen sowohl Niederdruckeinheiten als
auch Hochdruckeinheiten vorhanden sind, die Zeitdehnung des Zeittaktes
aufgrund einem Mittelwert zwischen Leistungsabfall der Hochdruckeinheiten
und Leistungsabfall der Niederdruckeinheiten geregelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gemischten
Geräten, neben der Dehnung des Zeittaktes entsprechend einer einge
speicherten Korrekturkurve, der Leistungsabfall des Hochdruckteils dem
Leistungsabfall der Niederdruckeinheiten elektronisch nachgeregelt wird.
6. Vorrichtung zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis
bei Leistungsabfall der Strahlenquellen in Bräunungsgeräten, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Hochdruckeinheiten die Inbetriebnahme der Strahler einem
Rechner signalisiert wird und über eine Phasenanschnittsteuerung der
Leistungsabfall dadurch kompensiert wird, daß die angelegte Spannung erhöht
wird. Hierbei begrenzt das eingesetzte Vorschaltgerät die maximale Betriebs
spannung und muß daher so dimensioniert sein, daß die maximale Betriebs
spannung weit über der Nennbetriebsspannung liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachregelung
der Anlegespannung in der Weise geregelt wird, daß über einen Sensor die
Differenz der aktuellen Strahlungsleistung zu Anfangsstrahlungsleistung fest
gestellt wird und soweit nachgeregelt wird bis die Anfangsstrahlungsleistung
erreicht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachregelung
der Anlegespannung in der Weise erfolgt, daß entsprechend der Betriebsdauer
über eine strahlertypische Korrekturkurve die Anlegespannung vergrößert wird,
wobei die Inbetriebnahme durch einen Taster signalisiert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Niederdruck
einheiten der fest vorgegebe Zeittakt, in dem das Gerät an die Netzspannung
angeschlossen wird, der durch den Münzeinwurf gestartet wird, in der Weise
dynamisiert wird, daß entsprechend der Brenndauer der Lampen, deren
Inbetriebnahme durch einen Taster signalisiert wird, der Zeittakt gedehnt wird,
wobei der Korrekturfaktor einer eingespeicherten Kurve entnommen wird, die
als Wertepunkte oder als Funktion vorliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mischgeräten,
die sowohl Niederdrucklampen als auch Hochdruckbrenner enthalten, die
eingespeicherte Korrekturkurve für die Dehnung des Zeittaktes als Mittelwert
zwischen Korrekturkurve für Niederdrucklampen und Hochdrucklampen
gebildet wird und ein weiterer Taster vorhanden ist, mittels welchem die
Inbetriebnahme der Hochdruckstrahler signalisiert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über eine
Phasenanschnittsteuerung der Leistungsabfall der Hochdruckstrahler dem der
Niederdrucklampen angepaßt wird und dann die Dehnung des Zeittaktes
entsprechend der Korrekturkurve für Niederdrucklampen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403877 DE4403877A1 (de) | 1994-02-08 | 1994-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis bei Leistungsabfall der Strahlenquellen in Bräunungsgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403877 DE4403877A1 (de) | 1994-02-08 | 1994-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis bei Leistungsabfall der Strahlenquellen in Bräunungsgeräten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403877A1 true DE4403877A1 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6509747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944403877 Ceased DE4403877A1 (de) | 1994-02-08 | 1994-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung einer hinreichend konstanten Bestrahlungsdosis bei Leistungsabfall der Strahlenquellen in Bräunungsgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4403877A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19832825A1 (de) * | 1998-06-15 | 1999-12-23 | Armin Steinmeier | Verfahren und Vorrichtung zum computergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers |
DE10054660A1 (de) * | 2000-11-03 | 2002-05-23 | Peter Wildgruber | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Vorrichtung mit Einrichtungen zum Bestrahlen des menschlichen Körpers |
DE19540326B4 (de) * | 1995-10-28 | 2006-06-14 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
DE102008059483A1 (de) * | 2008-11-28 | 2010-06-10 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Integrierte Gasentladungslampe |
-
1994
- 1994-02-08 DE DE19944403877 patent/DE4403877A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19832825C2 (de) * | 1998-06-15 | 2000-06-29 | Armin Steinmeier | Verfahren zum computergestützten Betreiben von Einrichtungen zur Bestrahlung des menschlichen Körpers |
DE10054660A1 (de) * | 2000-11-03 | 2002-05-23 | Peter Wildgruber | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Vorrichtung mit Einrichtungen zum Bestrahlen des menschlichen Körpers |
DE102008059483A1 (de) * | 2008-11-28 | 2010-06-10 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Integrierte Gasentladungslampe |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |