DE3404085C2 - Abschalteinrichtung zum Abschalten überschüssiger Lichtquellen in Innenräumen mit dynamischer Zeitverzögerung - Google Patents
Abschalteinrichtung zum Abschalten überschüssiger Lichtquellen in Innenräumen mit dynamischer ZeitverzögerungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschalteinrichtung bzw.
auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7
genannten Art zum Abschalten überschüssiger Lichtquellen in
Innenräumen, die sowohl natürliche als auch künstliche Lichtquellen
aufweisen.
Es ist gut bekannt, daß in Bereichen, die sowohl durch natürliche
als auch künstliche Lichtquellen beleuchtet werden, die
Leistung der künstlichen Lichtquellen verringert werden kann,
wenn der Beleuchtungspegel des natürlichen Lichtes in diesem
Bereich ausreicht, um vorgegebene Zwecke zu erfüllen.
Ein einfacher Lichtmeßfühler, der ein elektromechanisches Relais
in Abhängigkeit von dem Pegel der natürlichen Beleuchtung
schaltet, wird allgemein zur Steuerung von Außenbeleuchtungen
verwendet, wie beispielsweise der Beleuchtung von Parkplätzen
oder der Flutlichtbeleuchtung von Gebäuden. Obwohl die einfache
Anordnung eines Lichtmeßfühlers und eines elektromechanischen
Relais für die Steuerung von Außenbeleuchtungen befriedigende
Eigenschaft aufweist, kann diese einfache Anordnung nicht zur
Steuerung der Beleuchtung von Innenräumen verwendet werden. Dies
ergibt sich daraus, daß die Steuerung des Beleuchtungspegels in
Innenräumen viel kritischer ist, als bei Außenbeleuchtungen, so
daß die Abschalteinrichtung Innenbeleuchtungslampen dauernd ein-
und ausschalten würde, um relativ kleine Änderungen der natürlichen
Beleuchtung aufgrund von die Sonne verdeckenden Wolken
oder dergleichen auszugleichen. Ein Schalten der Abschalteinrichtung
bei Außenbeleuchtungen würde hierbei nicht auftreten,
weil in diesem Fall die Einstellung relativ unkritisch ist und
die künstlichen Lichtquellen nur dann eingeschaltet werden, wenn
die Umgebungshelligkeit sehr stark abgesunken ist.
Aus der US-PS 42 81 365 ist eine Abschalteinrichtung bekannt,
die für Innenräume verwendbar ist. Hierbei wird ein Vergleicher
verwendet, die Eingangssignale von photoelektrischen Lichtmeßfühlern
und von einer Bezugsspannungsschaltung empfängt. Eine
Hystereseschaltung ist derart vorgesehen, daß der Lichtpegel,
bei dem der Ausgangspegel des Vergleichers von einem hohen
Zustand auf einen niedrigen Zustand übergeht, wesentlich von
dem Lichtpegel abweicht, bei dem der Ausgangspegel von einem
niedrigen Zustand zu einem hohen Zustand übergeht. Das Ausgangssignal
des Vergleichers betätigt eine Zeitsteuereinrichtung,
die die Betätigung einer die Innenbeleuchtung steuernden
Leistungssteuereinrichtung verzögert und damit die Änderung des
Zustandes dieser Innenbeleuchtung für irgendeine feste Periode
nach der Änderung des Ausgangszustandes des Vergleichers
verzögert. Diese Zeitverzögerung dient dazu, ein häufiges Ein-
und Ausschalten zu verhindern, wenn beispielsweise eine
aufgerissene Wolkendecke existiert, die häufige Änderungen des
natürlichen Beleuchtungspegels hervorruft.
Aus der Literaturstelle HASEMANN, F., Dr.: "Auf Tageslicht ist
kein Verzicht", ein Lichtberatung, April 1982, S. 36-41 ist eine
ähnliche Abschalteinrichtung bekannt, bei der ein Regler verwendet
wird, der Eingangssignale von Lichtmeßfühlern und von Sollwertgebern
empfängt. Ein durch kurzzeitige Beleuchtungsstärkeänderungen
hervorgerufenes Schalten wird durch eine Schaltverzögerung
verhindert, und es ist eine Hystereseschaltung vorgesehen,
die ein Schalten bei geringfügigen Beleuchtungsstärkeänderungen
verhindert.
Bei allen diesen bekannten Einrichtungen kann jedoch unabhängig
von der für die Betriebsweise gewählten Zeitverzögerungsperiode
eine schnelle Änderung der natürlichen Tageslichtbedingungen
immer noch ein so häufiges Schalten bewirken, daß sich äußerst
unangenehme Arbeitsbedingungen für Personen innerhalb dieses in
seiner Beleuchtung gesteuerten Bereichs ergeben. Weiterhin
müssen verschiedene getrennte Einstellungen vorgenommen werden,
um die Betriebsweise der Abschalteinrichtung oder des Systems
festzulegen. Beispielsweise muß der Einschaltpegel, der
Abschaltpegel (oder die Größe der Hysterese), die Zeitverzögerung
für das Einschalten der Lichtquellen, nachdem der Beleuchtungspegel
über einen vorgegebenen Schwellwert angestiegen ist,
und die Zeitverzögerung zum Beginn der Verringerung des Lichtpegels
nach dem Erreichen eines niedrigeren Schwellwertes
eingestellt werden. Diese getrennten Einstellungen erfolgen im
allgemeinen mit Hilfe von Potentiometern oder dergleichen, und
jede einzelne Einstellung kann alle anderen beeinflussen.
Entsprechend ist die Einstellung eine schwierige und mühsame
Aufgabe und erfordert eine erhebliche Zeit, weil die Betriebsweise
des Systems über sich stark ändernde Bereiche von natürlichem
Licht und anderen Bedingungen beobachtet werden muß und
weil die Person, die die Einstellung durchführt, gute Kenntnisse
der Betriebsweise des Systems haben muß. Als Ergebns dieser
Schwierigkeiten wurde festgestellt, daß bei praktisch verwendeten
Installationen das System niemals in befriedigender Weise
eingestellt wurde, so daß die möglichen Vorteile des Systems für
den durchschnittlichen Benutzer nicht zur Verfügung stehen und
die theoretisch denkbaren Energieeinsparungen nicht erreicht
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschalteinrichtung
der eingangs genannten Art bzw. ein Steuerungsverfahren zu schaffen, die bzw. das
lediglich eine einfache Einstellung durch den Benutzer
erfordert und dennoch ein unnötiges Schalten
auf ein Minimum verringert, so daß sich
erhebliche Energieeinsparungen erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird durch eine Abschalteinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 bzw. durch ein Steuerungsverfahren mit
den Merkmalen des Patentanspruches 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dabei wird das
Ausgangssignal eines Lichtmeßfühlers durch ein adaptives
elektrisches Filternetzwerk geleitet, bevor es dem Eingang
einer Vergleicherschaltung zugeführt wird. Das Filter
dient dazu, die erforderlichen zwei Zeitverzögerungen
zur Vergrößerung bzw. Verringerung der Kunstlicht-Beleuchtungspegel
zu erzeugen. Die erzeugten Zeitverzögerungen
sind automatisch änderbar und hängen von der
Eigenart des natürlichen Lichtes ab, das zu irgendeinem
gegebenen Zeitpunkt gemessen wird. Das neuartige erfindungsgemäße
Filter bewirkt, daß sich die Betriebsparameter
der Abschalteinrichtung an die momentanen Bedingungen
anpassen. Aufgrund dieser Möglichkeiten einer adaptiven
Steuerung ist es möglich, viele der Systemparameter
auf feste Werte festzulegen, wobei lediglich eine einzige
Einstellmöglichkeit vorgesehen ist, die der Benutzer nach
dem Einbau der Abschalteinrichtung bedienen muß oder
kann.
Dabei kann eine Anzeigeschaltung vorgesehen sein, die dem Benutzer
anzeigt, wenn ein geeigneter Einstellpegel an der
einzigen Einstelleinrichtung, wie beispielsweise einem
Potentiometer, erreicht wurde.
Bei der Anwendung der Abschalteinrichtung
wird der Lichtmeßfühler vorzugsweise in einer vorgegegebenen
Stelle in dem gesteuerten Bereich angeordnet und
der Lichtmeßfühler weist ein optimal gewähltes räumliches
Ansprechverhalten derart auf, daß das Ansprechen des
Lichtmeßfühlers auf natürliches Licht sehr groß und sein
Ansprechen auf Kunstlicht sehr klein ist, und zwar unabhängig
von der Tatsache, daß der Lichtmeßfühler innerhalb
des gesteuerten Bereichs angeordnet ist. Eine Anordnung
eines derartigen Lichtmeßfühlers ist in der US-PS
42 36 101 gezeigt. Durch die Anordnung des Lichtmeßfühlers
in dem gesteuerten Bereich ist der gemessene Naturlichtpegel
den gleichen Fenstermodifikationswirkungen unterworfen
(beispielsweise aufgrund der Glasfläche, der
Durchlässigkeit und des Blendenschutzes), so daß eine genauere
Steuerung möglich ist, wodurch die Energieeinsparungen
sehr groß werden und immer eine ausreichende Beleuchtung
des gesteuerten Bereichs aufrechterhalten
wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten
Abschalteinrichtung unter Verwendung eines
einzigen Lichtmeßfühlers und eines einzigen
elektromechanischen Relais,
Fig. 2 eine zweite bekannte Abschalteinrichtung, bei
der eine Vergleicherschaltung und eine Zeitverzögerungsschaltung
zusammen mit einer eine
einstellbare Hysterese aufweisenden Schaltung
und einer einstellbaren Bezugsschaltung verwendet
werden,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der Abschalteinrichtung, die
eine adaptive Filterschaltung zwischen dem Ausgang des
Lichtmeßfühlers und dem Eingang des Vergleichers
aufweist,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Abschalteinrichtung,
die eine Einstellanzeigeeinrichtung
verwendet, die anzeigt, wenn das einzig nötige
Einstellglied den gewünschten Einstellwert
nach dem Einbau der Abschalteinrichtung erreicht
hat, wobei die Einstellanzeigeeinrichtung
den Ausgangspegel des Lichtpegelmeßfühlers bezogen
auf eine zweite Bezugsspannung anzeigt.
Fig. 5 ein ausführliches Schaltbild der
Ausführungsform gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine einfache bekannte Schaltung gezeigt,
die allgemein zur Steuerung der Beleuchtung eines
Außenbereichs, wie beispielsweise eines Parkplatzes oder
der Flutlichtbeleuchtung eines Gebäudes, verwendet wird.
Eine geeignete Leistungsversorgung, die schematisch als
Batterie 10 dargestellt ist, ist in Serie mit einem geeigneten
Photowiderstand-Meßfühler 11 und der Relaiswicklung
12 eines üblichen elektromechanischen Relais 13
geschaltet. Das Relais 13 könnte beispielsweise Ruhekontakte
14 aufweisen. Die Ruhekontakte 14 sind dann in
Serie mit einer elektrischen Leistungsschaltung geschaltet,
die die Außenbeleuchtung, wie beispielsweise Flutlichtbeleuchtungen
oder dergleichen, einschaltet. Der
Photowiderstands-Meßfühler 11 weist einen von dem Pegel
der einfallenden Beleuchtung abhängigen Widerstand auf.
Wenn der auf den Meßfühler 11 fallende Beleuchtungspegel
ansteigt, so sinkt der Widerstand dieses Meßfühlers ab,
bis ein ausreichender Strom in der Relaiswicklung 12
fließt, damit die Relaiskontakte 14 ihren Zustand ändern.
Wenn das Relais 13 Ruhekontakte aufweist, wie dies
in Fig. 1 gezeigt ist, so öffnen sich die Kontakte 14, um
die Außenbeleuchtung abzuschalten, wenn das Kunstlicht
einen ausreichenden Pegel erreicht, so daß Energie eingespart
wird, die nicht mehr erforderlich ist, um den betreffenden
Bereich zu beleuchten.
Die Schaltung nach Fig. 1 muß irgendwelche Einrichtungen
zur Einstellung des Pegels aufweisen, bei dem die Relaiskontakte
14 betätigt werden. Diese Einstellung erfolgt
allgemein auf mechanische Weise, beispielsweise dadurch,
daß der Photomeßfühler in geeigneter Weise gegenüber der
Sonne ausgerichtet wird, oder dadurch, daß ein beweglicher
Blendenverschluß verwendet wird, der in seiner Position
festgelegt sein kann, um einen Teil des Meßfühlerbereichs
abzuschatten. Weiterhin müssen Einrichtungen vorgesehen
sein, die in unnötiges Ein- und Ausschalten der
Lampen aufgrund sich ändernder natürlicher Lichtpegel
verhindern. Beispielsweise können an einem teilweise bedeckten
Tag Änderungen der Tageslichtpegel über einen Bereich
von 10 : 1 oder mehr auftreten, und zwar in Abhängigkeit
davon, ob die Sonne durch eine Wolkendecke verdeckt
oder freigegeben ist. Bei der einfachen Anordnung nach
Fig. 1 stellt dies kein Problem dar, weil der Pegel, bei
dem sich die Relaiskontakte 14 öffnen, so niedrig ist,
daß selbst bewölkte Zustände während der Tageslichtstunden
immer noch viel heller sind als der Schwellwert. Weiterhin
können die Relaiseigenschaften so ausgelegt werden,
daß der Strom durch die Spule 12, der zum Öffnen der
Ruhekontakte 14 erforderlich ist, wesentlich größer ist
als der Strom, bei dem sich die Kontakte schließen. Wenn
daher der Betätigungspunkt einmal erreicht ist, muß der
Lichtpegel sehr stark absinken, damit das Relais durchschaltet.
Ein derartiger niedriger Lichtpegel wird typischerweise
nicht erreicht, bevor die Sonne untergeht.
Die einfache Anordnung nach Fig. 1 kann nicht ohne weiteres
zur Steuerung von Innenbeleuchtungen verwendet werden.
Dies ergibt sich daraus, daß die Einstellung des
außerhalb des Gebäudes befestigten Meßfühlers oder eines
Meßfühlers, der eine mechanische Einstellung aufweist,
schwierig und zeitraubend ist, und daß das
Einstellverfahen so kompliziert und zeitraubend ist, daß
die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß eine richtige Einstellung
nicht erzielt werden kann. Weiterhin können die
Lichtpegel, die im Inneren von Gebäuden für normale Arbeitsbedingungen
erforderlich sind, wesentlich größer als
die Pegel sein, die für typische äußere Anwendungen erforderlich
sind, und das Ausmaß der sich aus der natürlichen
Beleuchtung ergebenden Lichtstärke im Innenraumbereich
ist wesentlich kleiner als in den außerhalb des Gebäudes
gelegenen Bereichen, weil das Licht normalerweise
durch Fenster oder Deckenöffnungen mit begrenzter Fläche
und Lichtdurchlässigkeit hindurchgelangen muß. Dennoch
treten große Änderungen der natürlichen Beleuchtungsstärke
auf. Unter diesen Bedingungen kann die einfache Schaltung
nach Fig. 1 keine geeigneten Betriebseigenschaften
für einen wirkungsvollen Energiesparbetrieb ergeben.
Die Anordnung nach Fig. 2 zeigt eine bekannte Abschalteinrichtung
ähnlich der, wie sie in der US-PS 42 81 365
beschrieben ist. Die Abschalteinrichtung nach Fig. 2 verwendet
einen üblichen Lichtmeßfühler 20, der mit einem
Eingang eines Komparators 21 verbunden ist, der einen
Ausgangsanschluß 22 aufweist, der seinen Zustand zwischen
einem hohen und einem niedrigen Zustand ändert, wenn der
Ausgang des Photomeßfühlers 20 durch irgendeinen vorgegebenen
Schwellwert hindurchläuft.
Eine Rückführungsschaltung ist über einen einstellbaren
Hysterese-Widerstand 23 gebildet, der eine Verbindung
zwischen dem Ausgangsanschluß 22 des Vergleichers 21 und
seinem zweiten Eingang in der gezeigten Weise herstellt.
Diese Hysterese-Rückführung bewirkt, daß der
Komparator-Ausgangspegel bei einem anderen
Lichtpegel von einem hohen auf einen niedrigen
Zustand übergeht, als der, bei dem der Ausgang von einem
niedrigen Zustand auf einen hohen Zustand überging. Durch
Einstellung des Potentiometers 23 ist es möglich, die
Differenz in den Lichtpegeln einzustellen, bei denen das
Schalten erfolgt, um ein Ein- oder Abschalten zu bewirken.
Eine einstellbare Bezugsspannungsquelle 24 ist über
den Widerstand 25 mit einem Ende des Hysterese-Widerstandes
23 und dem nicht-invertierenden Eingang des Komparators
21 verbunden.
Der Ausgangsanschluß 22 des Komparators 21 ist dann mit
einer einstellbaren Zeitverzögerungsschaltung 26 in der
gezeigten Weise verbunden. Die Zeitverzögerungsschaltung
26 liefert eine geeignete Zeitverzögerung zwischen dem
Zeitpunkt, zu dem sich der Zustand des Ausgangsanschlusses
22 ändert, und der Zeit, zu der ein geeigneter Eingangsstrom
an die Relaiswicklung 27 des Relais 28 angelegt
wird, damit die normalerweise offenen Relaiskontakte
29 ihren Zustand ändern.
Die Relaiskontakte 29 sind mit einer geeigneten Netzleitung
verbunden, die die Ansteuerung der Innenbeleuchtung
des Bereichs steuert, dessen Helligkeit beeinflußt werden
soll. Der Zweck der einstellbaren Zeitverzögerungsschaltung
26 besteht darin, die Anzahl von Ein-/Ausschaltzyklen
der künstlichen Beleuchtungsschaltung zu verringern,
wobei derartige Ein-/Ausschaltzyklen normalerweise
bei Vorhandensein einer aufgelockerten Wolkendecke oder
bei anderen häufigen Änderungen des natürlichen Beleuchtungspegels
auftreten können, der auf den Lichtmeßfühler
20 einwirkt. Wenn daher der Ausgang des Vergleichers 21
seinen Zustand für eine Zeit ändert, die kleiner als
die Verzögerungszeit der einstellbaren Verzögerung 26
ist, tritt keine Änderung des Ausgangszustandes auf, und
ein möglicherweise unnötiger Schaltzyklus wird gesperrt.
Wie weiter oben erwähnt wurde, ist der natürliche
Lichtpegel, bei dem die künstliche Beleuchtung eingeschaltet
werden muß, bei Innenbeleuchtungsanwendungen wesentlich
höher als im Fall eines Außenbeleuchtungssystems
nach Fig. 1. Dies bedeutet in Kombination mit der Tatsache,
daß ein wesentlich niedrigerer maximaler Tageslichtpegel
in dem gesteuerten Bereich vorherrscht, daß
die Hysterese für die Innenraumsteuerung wesentlich kleiner
sein muß als die für ein Außenbeleuchtungssteuersystem,
wenn ein Schalten erfolgen soll. Als Beispiel der
vorstehenden Ausführungen sei ein außenliegender Parkplatz
betrachtet, der durch das künstliche Beleuchtungssystem
nach Fig. 1 mit 20 lm/m² beleuchtet
werden muß. Die Steuerung muß dann so eingeschaltet werden,
daß die Lichter eingeschaltet werden, wenn der
Tageslichtpegel unter den Pegel von 20 lm/m² fällt. Wenn
die Hysterese in dem Relais 13 nach Fig. 1 für ein Verhältnis
von 20 : 1 zwischen den Ausschalt- und Einschaltpegeln
eingestellt ist, so schalten die Lampen bei
400 lm/m² ab und schalten bei den gewünschten 20 lm/m²
ein. Das 20 : 1-Verhältnis, das für das Relais 13 zur Verfügung
steht, ergibt einen ausreichenden Schutzbereich
gegen typische durch Wolken hervorgerufene Änderungen von
10 : 1. Weil die maximalen Tageslichtpegel 100.000 lm/m² im
Außenbereich überschreiten können, wird ein oberer
Schaltpegel von 400 lm/m² selbst an bedeckten Tagen
leicht überschritten, wenn das Maximum nur ungefähr
10.000 lm/m² betragen kann, so daß die Betriebsweise des
Systems vollständig befriedigend ist.
Es sei als nächstes eine typische Situation im Inneren
eines Gebäudes betrachtet. Der gewünschte Lichtpegel, der
durch die künstliche Beleuchtung erzeugt wird, liegt typischerweise
bei 700 lm/m². Damit muß der Einschaltpunkt
für das System auf einen wesentlich höheren Pegel eingestellt
werden als beim Außenbeleuchtungssystem nach Fig. 1.
Es ist weiterhin bekannt, daß lediglich ein kleiner
Bruchteil des zur Verfügung stehenden Tageslichts einen
typischen Bereich im Inneren eines Gebäudes erreicht. Typischerweise
können 2% des Außenlichtes verwendet werden,
um den Innenbereich eines in einem Gebäude liegenden
Volumens zu beleuchten. Dies würde eine Beleuchtungsstärke
von ungefähr 2000 lm/m² in einem Innenbereich bedeuten,
wenn das Tageslicht seinen maximalen Wert aufweist.
Eine aufgebrochene Wolkendecke bewirkt jedoch, daß
sich dieser Pegel sehr schnell, beispielsweise von
2000 lm/m² auf 200 lm/m², ändert. Wenn die Hysterese der
Schaltung nach Fig. 2 auf einem Verhältnis von 20 : 1 gehalten
wird, wie im Fall der Fig. 1, würde das System
nicht abschalten, bevor nicht 14000 lm/m² erreicht werden.
Entsprechend würde kein Schalten erfolgen, weil der
maximal im Innenraum zur Verfügung stehende Pegel lediglich
2000 lm/m² beträgt.
Aus diesem Grund muß die Hysterese für eine Innenbeleuchtungsschaltung
verringert werden, oder es kann keine
Energie eingespart werden. Es ist jedoch erforderlich,
eine gewisse Hysterese vorzusehen, um eine schnelle
Schwingung um einen Schaltpegel zu verhindern, insbesondere
dann, wenn sich der Meßfühler in dem überwachten Bereich
befindet, weil ein Teil des auf den Meßfühler fallenden
Lichtes durch das künstliche Licht selbst gebildet
ist. Wenn das Hystereseverhältnis als Beispiel auf 1 : 5
verringert wird, so wird das Licht im Innenraum bei
1050 lm/m² abgeschaltet und bei 700 lm/m² wieder eingeschaltet,
so daß erheblich Energie eingespart werden
kann. Bei dem System dauernd ein- und ausschaltet,
weil das künstliche Licht eine Verringerung auf
200 lm/m² hervorruft, was niedriger als das Minimum von
700 lm/m² ist, und der Beleuchtungspegel dann bei künstlicher
Beleuchtung bis zu 2000 lm/m² beträgt, was oberhalb
des Schaltpunktes von 1050 lm/m² liegt. Dieses häufige
Schalten ist wahrnehmbar und stört Personen, die sich in
dem überwachten Bereich befinden, weil jeder Schaltvorgang
zu einer erheblichen Änderung des Beleuchtungspegels,
ausgehend von dem 700-lm/m²-Pegel, führt.
Es ist also erwünscht, die Anzahl der Schaltzyklen
so weit wie möglich zu verringern, während gleichzeitig
eine ausreichende Beleuchtung und eine erhebliche
Energieeinsparung erzielt wird. Das häufige Schalten wird
in gewissem Ausmaß durch die einstellbare Zeitverzögerung
26 nach Fig. 2 verringert. Durch Verzögern der Betätigung
oder der Freigabe des Schaltrelais 28 ist es möglich, die
Anzahl der Schaltzyklen dadurch zu verringern, daß Lichtpegeländerungen
ignoriert werden, die über eine geringere
Zeit andauern als die vorgegebene Zeitverzögerung der
Schaltung 26. Typischerweise können Zeitverzögerungen in
der Größenordnung von 10 Sekunden bis 10 Minuten verwendet
werden, wobei die Verzögerung vor dem Einschalten der
Innenbeleuchtung wesentlich kürzer sein kann als die Verzögerung,
die auftritt, bevor die Innenbeleuchtung abgeschaltet
wird (um lange Perioden von sehr niedrigen Beleuchtungsstärken
zu verhindern). Wenn beispielsweise die
kurze Verzögerung 10 Sekunden beträgt und die lange Verzögerung
10 Minuten, würde irgendeine Änderung des Tageslichtes
unter 700 lm/m² für mehr als 10 Sekunden ein Einschalten
der Innenbeleuchtung bewirken, während irgendeine
Abweichung über den Pegel von 1050 lm/m² für mehr
als 10 Minuten ein Abschalten der Innenbeleuchtung hervorrufen
würde.
Das vorstehend anhand der Fig. 2 beschriebene System
weist eine Anzahl von Problemen auf. Zunächst kann unabhängig
von den gewählten Zeitperioden die Änderung des
Tageslichtes immer noch groß genug sein, um häufige
Schaltvorgänge hervorzurufen, wenn die längere Zeitverzögerung
nicht auf einen unannehmbaren Wert vergrößert
wird. Wenn beispielsweise Tageslicht-Beleuchtungspegeländerungen
zwischen 200 lm/m² und 2000 lm/m² regelmäßig
in 11-Minuten-Intervallen auftreten, so würde das Kunstlicht
in dem überwachten Bereich für 1 Minute und 10 Sekunden
in jedem Zyklus von 22 Minuten einschalten. Dies
würde für sich in dem Raum befindende Personen äußerst
störend sein.
Wenn die 10-Minuten-Zeitverzögerung stark auf beispielsweise
1 Stunde vergrößert würde, so würde irgendeine
Tageslicht-Beleuchtungsstärke, die während der Verzögerungsperiode
von 1 Stunde unter den Grenzwert von
700 lm/m² fallen würde, ein Rücksetzen der Verzögerung
hervorrufen, so daß das System die Beleuchtung niemals
ausschalten würde. Selbst wenn das System zu einem Abschalten
der Beleuchtung führen würde, ist ein Zustand
möglich, bei dem sich das Tageslicht aufgrund des Vorbeilaufens
einer kleinen Wolke an der Sonne alle 1,1 Stunden
ändern würde, was dazu führen würde, daß die Beleuchtung
für eine weitere volle Stunde eingeschaltet würde. Damit
würde die Beleuchtung für eine übermäßige Zeitdauer eingeschaltet
sein, ohne daß sie erforderlich ist, und die
Personen, die sich in dem überwachten Bereich befinden,
würden sechs oder sieben Schaltzyklen in einer typischen
Arbeitsperiode von 8 Stunden ausgesetzt.
Wenn weiterhin der Tageslichtpegel lediglich geringfügig
unter den Bezugswert von 700 lm/m² fallen würde, so würde
das System in genau der gleichen Weise arbeiten, als ob
das Tageslicht vollständig verschwunden wäre. Wenn beispielsweise
der Tageslichtpegel für 10 Sekunden auf
650 lm/m² fallen würde, so könnte das Kunstlicht eingeschaltet
werden, obwohl es für eine normale
Person nahezu unmöglich ist, zwischen 700 und 650 lm/m²
zu unterscheiden.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten
weist die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 insgesamt
vier individuelle Parameter auf, die für eine geeignete
Betriebsweise des Systems ausgewählt werden müssen. Diese
vier Parameter werden im allgemeinen durch jeweilige
Potentiometer oder andere Steuereinrichtungen eingestellt.
Die Einstellung dieser großen Anzahl von
miteinander in Wechselwirkung stehenden Steuerelemente
ist jedoch eine schwierige und mühsame Aufgabe, insbesondere
deshalb, weil die Betriebsweise des Systems über
einen sich stark ändernden Bereich von natürlichen Beleuchtungsbedingungen
beobachtet werden muß und es erforderlich
ist, ein sehr genaues Verständnis der Betriebsweise
des Systems zu haben, um eine befriedigende Einstellung
des Systems zu erzielen. Die Schwierigkeit dieser
Aufgabe macht es unwahrscheinlich, daß die Einstellung
in richtiger Weise erfolgt, so daß die möglichen
Vorteile des Systems zur Einsparung von Energie für den normalen
Benutzer nicht zur Verfügung stehen.
Weiterhin verwenden viele Systeme Meßfühler, die nicht
gut zwischen natürlichem und künstlichem Licht unterscheiden,
so daß große Hysteresewerte erforderlich sind,
um eine unannehmbare Schwingung des Systems zu verhindern.
Hierdurch werden die möglichen Energieeinsparungen
weiter verringert.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschalteinrichtung
ist in Fig. 3 gezeigt. In Fig. 3 ist
schematisch ein ein Spannungsausgangssignal liefernder
Lichtpegelmeßfühler 30 gezeigt, der von üblichem Aufbau
sein kann, wie er beispielsweise in der US-PS 42 36 101
beschrieben ist, oder es kann irgendeine andere bekannte
Beleuchtungssteuer-Lichtmeßfühleranordnung verwendet werden.
Der Lichtpegelmeßfühler 30 ist mit dem invertierenden
Eingangsanschluß des Komparators 31 über eine sog.
adaptive Filterschaltung 32 verbunden, die die Aufgabe der Einführung
automatisch eingestellter Zeitverzögerungen in die
Schaltung gefüllt, wie dies weiter unten beschrieben
wird. Der Ausgang des Komparators 31 ist mit dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß des Komparators über
einen eine feste Hysterese ergebenden Widerstand 33 verbunden.
Eine feste Bezugsspannungsschaltung 34 und ein
Widerstand 35 sind ebenfalls vorgesehen und mit dem
nicht-invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 31
verbunden. Der Ausgang des Komparators 31 ist dann direkt
mit der Relaiswicklung 36 des Relais 37 verbunden, das
normalerweise offene Leistungsschaltkontakte 38 aufweist,
die mit dem Leistungsschaltkreis zur Steuerung der
künstlichen Innenbeleuchtung verbunden sind.
Die Schaltung nach Fig. 3 vermeidet die vorstehend
beschriebenen Probleme der bekannen Schaltungen gemäß
den Fig. 1 und 2. Die Verbesserung wird dadurch erzielt,
daß der Ausgang des Lichtregelmeßfühlers 30 über die
adaptive Filterschaltung 32 geleitet wird, bevor er dem Eingang des
Komparators 31 zugeführt wird. Das Filter 32 erzeugt
Zeitverzögerungen bei der Zuführung des Ausgangssignals
des Lichtpegelmeßfühlers an den Komparator. Im Gegensatz zu
den bekannten Schaltungen sind diese Zeitverzögerungen
veränderlich und hängen von der Eigenart des natürlichen
Tageslichtes ab, das durch den Lichtpegelmeßfühler 30 zu irgendeinem
Zeitpunkt gemessen wird. Das Filter 32 bewirkt
im wesentlichen eine Anpassung der Betriebsparameter des
Systems an die momentanen Beleuchtungsbedingungen. Aufgrund
dieser "adaptiven" Steuerung ist es möglich, viele
der Systemparameter auf bekannte Werte festzulegen und
lediglich eine einzige Einstellung für den Benutzer vorzusehen,
die dieser durchführen muß, nachdem das System
installiert wurde. Weiterhin wird es möglich, eine Einstellanzeigeeinrichtung
vorzusehen, die weiter unten anhand der
Fig. 4 beschrieben wird, die den Benutzer informiert,
wann der richtige Zustand der Einstellung erreicht ist.
Die Ein-/Aus-Schaltzyklen werden durch die Schaltung nach
Fig. 3 insbesondere dadurch verringert, daß eine adaptive
und automatische Einstellung der Zeitverzögerungen durchgeführt
wird, und es wird in erheblichem Ausmaß Energie
gespart, wobei gleichzeitig Störungen von Benutzern des
überwachten Bereichs verringert werden.
Wie dies weiter oben erläutert wurde, ist der Lichtpegelmeßfühler
30 vorzugsweise in einem optimal gewählten räumlichen
Bereich angeordnet, so daß der Meßfühler in maximalem
Ausmaß auf natürliches Licht anspricht, während er in
minimalem Ausmaß auf Kunstlicht anspricht, und zwar trotz
der Tatsache, daß der Meßfühler in dem überwachten Bereich
befestigt ist. Die Befestigung des Lichtpegelmeßfühlers
in dem überwachten Bereich ist wünschenswert, weil dann
der gemessene natürliche Lichtpegel den gleichen Fenstermodifikationswirkungen,
wie beispielsweise aufgrund der
Glasfläche, der Lichtdurchlässigkeit und von Blendschutzeinrichtungen,
unterworfen ist wie der tatsächlich überwachte
Bereich, so daß eine genauere Steuerung möglich
ist. Dies ermöglicht maximale Energieeinsparungen, während
gleichzeitig eine ausreichende Beleuchtung aufrechterhalten
wird.
Die Betriebsweise der Ausführungssform der Schaltung gemäß
Fig. 3 ist wie folgt: Der Lichtpegelmeßfühler 30 liefert eine
Ausgangsspannung, die im allgemeinen linear proportional
zum Beleuchtungspegel ist, der auf den Lichtmeßfühler
einwirkt. In optimaler Weise entspricht dieser Pegel
vollständig dem natürlichen Licht, das in den überwachten
Bereich eintritt. Das Filter 32 kann eine Vielzahl von
Ausführungsformen aufweisen, doch wird für den Zweck der
vorliegenden Beschreibung angenommen, daß das Filter ein
exponentielles Zeitansprechverhalten aufweist, so daß,
wenn die Spannung am Eingang des Filters 32 schrittweise
von einer Spannung V₁ zu einer Spannung V₂ geändert wird,
die Ausgangsspannung als Funktion der Zeit durch die folgende
Gleichung beschrieben werden kann:
V(t)=V₂+(V₁-V₂) · e-t/T
In der vorstehenden Gleichung ist T die charakteristische
Zeitkonstante des Filters.
Der Komparator 31 ist durch eine übliche Komparatorschaltung
gebildet und schließt in der vorstehend beschriebenen
Weise eine Hysterese ein, so daß das Ausgangssignal
des Komparators seinen Zustand ändert, wenn das Eingangssignal
über einen relativ hohen Spannungspegel ansteigt
(im folgenden als Voff bezeichnet) oder unter einen relativ
niedrigen Pegel abfällt (im folgenden mit Von bezeichnet).
Diese Eigenschaft ergibt zusammen mit der des adaptiven
Filters 32 die erforderliche Zeitverzögerungsfunktion in
folgender Weise:
Es sei angenommen, daß das Ausgangssignal des Meßpegelfühlers
30 irgendeinen konstanten Pegel V₁ aufweist, der unter
Von liegt, und daß das Ausgangssignal für eine bezogen
auf die Zeitkonstante T lange Periode auf diesem Pegel
gehalten wurde. Der Ausgang des Filters ist im wesentlichen
ebenfalls gleich V₁ und die künstliche Beleuchtung
befindet sich im eingeschalteten Zustand. Wenn das Ausgangssignal
des Meßfühlers nunmehr plötzlich auf einen
Wert V₂ ansteigt, der oberhalb von Voff liegt, so kann
sich nichts ändern, bevor nicht der Eingang des Komparators
über Voff ansteigt. Wenn die vorstehende Gleichung,
die das Filteransprechverhalten des Filters 32 beschreibt,
für den Wert von t derart gelöst wird, daß
V(t)=Voff ist, so ist die Verzögerungszeit TD zwischen
der Änderung des Meßfühler-Ausgangssignals und der Änderung
des Komparator-Ausgangssignals gleich:
tD=T · ln[(V₁-V₂)/(Voff-V₂)]
Eine ähnliche Berechnung kann für irgendeine stufenförmige
Änderung des Eingangspegels durchgeführt werden, der
einer schnellen Änderung des natürlichen Tageslichts entspricht.
Es ist zu erkennen, daß die Zeitverzögerung tD
keine feste Zeitverzögerung ist, wie dies bei den bekannten
Schaltungen der Fall ist, sondern daß sich die Verzögerung
tD mit den Anfangs- und Endwerten des Beleuchtungspegels
sowie mit der momentanen Komparator-Spannung
und der Filterzeitkonstanten ändert. Wenn die Anfangsspannung
sehr nahe an Voff liegt, so ist die Zeitverzögerung
relativ kurz. Dies entspricht einem Fall, bei dem
der Anfangslichtpegel fast hoch genug ist, um ein Abschalten
der künstlichen Beleuchtung zu ermöglichen, so
daß eine relativ kurze Verzögerung bei einem nachfolgenden
Ansteigen des Pegels gerechtfertigt ist und die
Energieeinsparungen sehr groß macht. Weiterhin hat ein
hoher Wert von V₂ eine ähnliche Wirkung. Diese beiden Bedingungen,
nämlich ein Anfangswert in der Nähe von Voff,
jedoch unter diesem Wert, und ein Endwert weit oberhalb
von Voff, führen zu einer Anzeige dafür, daß ein hoher
Pegel des natürlichen Lichtes zur Verfügung steht, so daß
eine relativ kurze Verzögerung vor dem Abschalten der
künstlichen Beleuchtung ein zweckmäßiges Verfahren darstellt,
weil der hohe Pegel der natürlichen Beleuchtung
bedeutet, daß die künstliche Beleuchtung über den größten
Teil der Zeit abgeschaltet sein kann und immer noch eine
ausreichende Beleuchtungsstärke in dem überwachten Bereich
zur Verfügung steht.
Wenn umgekehrt der Anfangswert weit unter Voff liegt
und/oder der Endwert lediglich geringfügig über Voff
liegt, so ist die Zeitverzögerung sehr lang. Dies ist
nunmehr richtig, weil der allgemeine Pegel des zur Verfügung
stehenden
Tageslichts nunmehr gerade ausreichend zu
sein scheint, so daß, selbst wenn dieser Pegel momentan
über Voff ansteigt und die künstliche Beleuchtung abgeschaltet
würde, es wahrscheinlich ist, daß das natürliche
Licht auf einen sehr niedrigen Pegel abfallen würde und
die Beleuchtung unmittelbar wieder eingeschaltet werden
müßte. Dies würde ein störendes schnelles Ein- und Ausschalten
darstellen, wie es bei den bekannten Schaltungen
der Fall ist. Um dies bei den bekannten Schaltungen unter
Verwendung von festen Zeitverzögerungen zu vermeiden,
mußte ein Kompromiß zwischen der langen Zeitverzögerung,
die Schaltvorgänge so weit wie möglich verringert, jedoch
Energieeinsparungen nur in begrenztem Ausmaß zuläßt, und
der kurzen Zeitverzögerung gemacht werden, die die besten
Energieeinsparungen hervorrufen würde, jedoch unter Inkaufnahme
häufiger Schaltvorgänge. Bei der beschriebenen
Ausführungsform gemäß Fig. 3 ergibt sich eine automatische
Einstellung der Zeitverzögerungen, so daß
Schaltvorgänge dadurch auf einem Minimum gehalten werden,
daß lange Zeitverzögerungen während Perioden von kaum
ausreichenden natürlichen Lichtpegeln verwendet werden,
während zu den kürzeren Verzögerungen übergewechselt
wird, die eine optimale Energieeinsparung ermöglichen,
wenn das Tageslicht auf erhebliche Werte ansteigt. Ein
ähnlicher Vorgang tritt auf, wenn der Pegel des Tageslichtes
abnimmt. Wenn der Pegel nur geringfügig unter den
Auslösepunkt von Von fällt, muß der Pegel für eine sehr
lange Zeit auf diesem Wert bleiben, bevor die künstliche
Beleuchtung tatsächlich wieder eingeschaltet wird. Dies
stellt keine Härte für die Benutzer des überwachten Bereichs
dar, weil sich die zur Verfügung stehende Beleuchtungsstärke
nur geringfügig verringert und ein unnötiger
Schaltvorgang verhindert wird. Andererseits führt eine
Verringerung des Tageslichtes auf einen Pegel, der wesentlich
unter Von liegt, zu einer kurzen Zeitverzögerung,
so daß die Benutzer des überwachten Bereiches einer
längeren Periode mit stark unzureichenden Beleuchtungspegeln
nicht ausgesetzt sind.
Im allgemeinen
kann die Zeitkonstante für abnehmende Lichtpegel
beträchtlich kürzer gemacht werden als die für ansteigende
Lichtpegel, um die Zeit zu verringern, über die Bedingungen
mit niedriger Beleuchtungsstärke vorliegen. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Filterzeitkonstante T in
Abhängigkeit davon geändert wird, ob der Tageslichtpegel
ansteigt oder absinkt.
Die adaptive Eigenart der neuartigen Zeitverzögerungsschaltung,
die das Filter 32 nach Fig. 3 verwendet, führt
zu einem zusätzlichen Vorteil. Bei den bekannten Schaltungen
führte die Notwendigkeit eines Kompromisses hinsichtlich
des festen Wertes der Verzögerungszeit dazu,
daß es erforderlich ist, die Verzögerungszeit für jede
individuelle Installation einzustellen, weil verschiedene
Beleuchtungspegel und verschiedene Verfügbarkeiten von
Tageslicht unterschiedliche Zeitverzögerungen erfordern,
um eine einen befriedigenden Kompromiß darstellende Einstellung
zu erzielen. Dies bedeutet, daß zumindest zwei
Einstellungen erforderlich waren, nämlich eine für den
Lichtpegel und eine für die Zeitverzögerung. In der tatsächlichen
Praxis wurden eine für die Zeitverzögerung. In der tatsächlichen
Praxis wurden jedoch Abschalteinrichtungen mit
bis zu drei oder vier Einstelleinrichtungen verwendet,
wie dies beispielsweise in der US-PS 4 281 365 beschrieben
ist. Dies erforderte ein Einstellverfahren, das kompliziert
war und mehrfach wiederholt werden mußte, um
einen geeigneten Kompromiß zu erzielen.
Unter Verwendung der adaptiven Eigenschaften der Schaltungen
nach den Fig. 3 bis 5 sind Zeitverzögerungseinstellungen
für einen geeigneten Betrieb unnötig. Weiterhin
kann die Größe der Hysterese festgelegt werden. Wenn
die Ausführungsformen der Abschalteinrichtung mit einem
geeigneten Lichtmeßfühler verwendet werden, der in maximaler
Weise auf natürliches Licht und in minimaler Weise
auf Kunstlicht anspricht, wie dies in der US-PS 4 236 101
beschrieben ist, so ist das Ansprechverhalten des Systems
auf Kunstlicht im wesentlichen gleich Null. Es ist dann
keine Einstellung der Hysterese erforderlich und der Wert
der Hysterese kann fabrikmäßig eingestellt werden, um
eine optimale Energieeinsparung zu erzielen. Damit ermöglicht
die Verwendung der Ausführungsformen der
Abschalteinrichtung die Ausgestaltung eines Systems, das
lediglich eine einzige Einstelleinrichtung aufweist, die
durch den Benutzer betätigt werden kann, um den Einschaltpegel
einzustellen, so daß die richtige Einstellung
und Betriebsweise des Systems stark vereinfacht wird.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Abschalteinrichtung,
wobei zu Bauteilen der Fig. 3 identische Bauteile
mit identischen Bezugsziffern bezeichnet sind. Fig. 4
zeigt weiterhin ein einstellbares Potentiometer 40 zwischen
dem Lichtpegelmeßfühler 30 und dem Filter 32 und zeigt
weiterhin ein Schaltnetzwerk zur Bildung einer Anzeigeeinrichtung,
die dem Benutzer eine eindeutige und momentane
Anzeige der richtigen Einstellung des Systems
gibt. Ohne eine derartige Anzeigeeinrichtung muß der Benutzer
beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 3
eine Einstellung eines Widerstandes, beispielsweise des
Potentiometers 40 nach Fig. 4, durchführen und dann warten,
bis die in dem Filter 32 entstehende Zeitverzögerung
abläuft, bevor die Wirkung der Einstellung sichtbar
wird. Damit muß sich der Benutzer bei der Durchführung
von Korrekturen der von ihm durchgeführten Einstellung
auf seine eigene Intuition und auf sein Verständnis der
Betriebsweise des Systems verlassen. Bei einer Vielzahl
von Einstellungen, wie beispielsweise bei den bekannten
Schaltungen, ist es unmöglich, eine Anzeige der richtigen
Einstellung zu liefern, weil eine einzige Anzeigeeinrichtung
die Parameter des überwachten Bereichs nicht so weit
kennen kann, daß richtige Einstellungen abgeleitet werden
können.
Wenn lediglich eine einzige Einstellung erforderlich ist,
kann eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen werden, die beispielsweise
anzeigt, daß die Eingangsspannung an das Filter
32 nunmehr gleich dem Pegel ist, bei dem der Komparator
ein erneutes Einschalten der künstlichen Beleuchtung
bewirken würde. Dieser Pegel ist bei der Anzeigeeinrichtung
festgelegt, weil er durch den Konstrukteur festgelegt ist
und durch den Benutzer nicht geändert werden kann. Es sei
bemerkt, daß durch Ansteuern der Anzeigeschaltung durch
die Spannung vor dem Filter 32 und vor der Verarbeitung
durch das Filter 32 das Ansprechverhalten der Anzeigeeinrichtung
auf die Einstellung im wesentlichen momentan erfolgt.
Daher hat der die Einstellung durchführende Benutzer
nicht mehr auf den Ablauf der Zeitverzögerung zu
warten, um die Auswirkung seiner Einstellung zu erkennen,
und die Einstellung ist schnell und einfach durchzuführen.
Die Anzeigeschaltung nach Fig. 4 besteht aus einer zweiten
Komparatorschaltung 50, die vor dem Filter 32 angeschaltet
ist. Der Komparatorschaltung 50 wird am zweiten
Eingangsanschluß eine feste Bezugsspannung 51 zugeführt
und der Ausgang des Komparators 50 betätigt ein geeignetes
Anzeigeelement bzw. Einstellanzeigeeinrichtung 52, die beispielsweise eine Leuchtdiode
oder ein Meßinstrument oder dergleichen sein kann.
Die Bezugsspannung 51 der Anzeigeeinrichtung ist typischerweise
gleich der Bezugsspannung, bei der der Steuer-Komparator
50 das Einschalten der künstlichen Beleuchtung
bewirkt.
Um das Gesamtsystem einzustellen, wartet der Benutzer
nunmehr lediglich darauf, daß das einfallende Tageslicht
einen Pegel erreicht, bei dem der Benutzer das
Einschalten der künstlichen Beleuchtung wünscht. Die Einstelleinrichtung
40 wird dann so lange verstellt, bis
der Vergleicher 50 seinen Zustand ändert und das Anzeigeelement
einschaltet oder irgendeinen vorgegebenen Pegel
erreicht, der fabrikmäßig eingestellt wurde. Hierdurch
wird dann eine Ausgangsspannung des Lichtmeßfühlers angezeigt,
die nach der durch das Filter 32 festgelegten
Zeitverzögerung bewirken würde, daß das Relais 37 angesteuert
wird, um die künstliche Beleuchtung einzuschalten.
Diese Einstellung und der Abgleich erfolgen praktisch
momentan und können durch nicht ausgebildete Personen
durchgeführt werden.
In Fig. 5 ist ein ausführliches Schaltbild einer Schaltung
gezeigt, die die anhand der Fig. 3 und 4 beschriebenen
Funktionen ausführt. Die Schaltung nach Fig. 5 weist
Anschlüsse 60 bis 66. Die Anschlüsse 60 und 61 sind
Wechselspannungs-Leistungsanschlüsse zur Zuführung von
Betriebsleistung an die Steuerschaltung. Die Anschlüsse
60 und 61 können beispielsweise mit einer 12,6-V-Sekundärwicklung
verbunden sein und sind mit einem Einphasen-
Vollwegbrückengleichrichter 70 verbunden. Der Ausgang des
Gleichrichters 70 ist mit einem Spannungsteiler verbunden,
der aus Widerständen 71 und 72 besteht. Eine Diode
73 und ein Kondensator 74 sind in der dargestellten Weise
angeschaltet. Der Kondensator 74 ist mit dem Verbindungsknoten
zwischen den Widerständen 75 und 76 und dann mit
dem Anschluß 5 des Komparators 77 verbunden, der dem
zweiten Komparator 50 nach Fig. 4 entspricht. Die Diode
73 wirkt als Entkopplungsdiode, wie dies weiter unten zu
erkennen ist, und verhindert, daß der Filterkondensator
80 sich in die noch zu beschreibende Relaiswicklung
entlädt.
Es sei weiterhin bemerkt, daß das dem Anschluß 5 des Komparators
77 zugeführte Signal eine Welligkeit aufweist,
die der Ausgangswelligkeit der Gleichrichterbrücke 70
entspricht, weil der Ausgang an den Anschluß 5 nicht gefiltert
ist. Der Ausgang des Gleichrichters 70 wird weiterhin
einer Filterschaltung zugeführt, die aus einem
Kondensator 80 und einem Widerstand 81 besteht. Der Ausgang
dieses Filters wird einer 12-V-Zener-Diode 82 zugeführt.
Die geregelte Ausgangsspannung wird dann längs eines
ohmschen Spannungsteilers angelegt, der aus Widerständen
75 und 76 besteht, und dann dem Leistungsverstärkerkreis
zugeführt, der aus Transistoren 85 und 86 besteht, deren
Ausgang mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die
Leuchtdioden 87 und 88 und einen Parallelwiderstand 89
einschließt. Die Leuchtdiode 87 weist eine grüne Farbe
auf, während die Leuchtdiode 88 eine rote Farbe aufweist.
Die Leuchtdioden sind derart angeordnet, daß die
Leuchtdiode 88 eingeschaltet ist, wenn das Ausgangssignal
der Verstärkertransistoren 85 und 86 und damit des noch
zu beschreibenden Lichtmeßfühlers niedrig ist, während
die grüne Leuchtdiode 87 eingeschaltet ist, wenn das Ausgangssignal
des Lichtmeßfühlers hoch ist. Die parallelgeschalteten
Leuchtdioden 87 und 88 sind dann mit dem Verbindungsknoten
zwischen Widerständen 90 und 91 verbunden,
die ebenfalls längs der geregelten Ausgangsspannung der
Zener-Diode 82 angeschaltet sind.
In der soweit beschriebenen Schaltung ist zu erkennen,
daß die Spannung an dem Knoten zwischen den Widerständen
75 und 76 dem Anschluß 5 des Komparators 77 zugeführt
wird, so daß dieser Spannung eine Brummspannung oder
Welligkeit um einen Bezugswert herum überlagert ist. Die
dem Anschluß 6 des Vergleichers 77 zugeführte Spannung
ist, wie dies noch näher erläutert wird, die verarbeitete
Ausgangsspannung des Lichtmeßfühlers. Die Ausgangsspannung
am Anschluß 6 schwingt dann im Ergebnis über und unter
die Spannung am Anschluß 5, so daß die grüne Leuchtdiode
87 und die rote Leuchtdiode 88 bei jeder Halbperiode
ein- und ausschalten, um die Wirkung eines kombinierten
orangefarbenen Lichtes zu erzeugen, wenn das
System richtig abgeglichen ist. Daher weiß der Benutzer
des Systems, der eine Einstellung des Lichtpegels durchführt,
bei dem die Abschalteinrichtung wirksam werden
soll, unmittelbar, daß das System richtig abgeglichen
ist. Wenn jedoch der Abgleich des Systems derart ist, daß
die Ausgangsspannung am Anschluß 6 zu hoch ist, so schaltet
das Ausgangssignal des Komparators 77 lediglich die
grüne Leuchtdiode 87 ein, und wenn andererseits die eingestellte
Ausgangsspannung zu niedrig ist, so ist das
Ausgangssignal des Komparators 77 auf einem niedrigen Pegel,
so daß lediglich die rote Leuchtdiode 88 eingeschaltet
ist. Wenn die Einstellung jedoch richtig ist, so
liegt die Ausgangsspannung am Anschluß 6 innerhalb des
Welligkeitswertes, der dem Anschluß 5 zugeführt wird, so
daß beide Leuchtdioden 87 und 88 aufeinanderfolgend ein-
und ausschalten, um ein orangefarbenes Aussehen hervorzurufen,
was die korrekte Einstellung anzeigt.
Der im linken Teil der Fig. 5 gezeigte Eingangsanschluß
62 ist der Lichtmeßkopf-Versorgungsspannungsanschluß und
mit dem Lichtmeßkopf verbunden, der von der Schaltung
nach Fig. 5 entfernt angeordnet ist. Der Lichtmeßkopf ist
weiterhin mit den Anschlüssen 63 und 64 verbunden, die
den Lichtmeßkopf-Ausgangssignalanschluß bzw. einen gemeinsamen
Bezugspunkt des Lichtmeßkopfes darstellen.
Das 12-V-Potential unmittelbar oberhalb der Zener-Diode
82 ist in der gezeigten Weise mit einem Widerstand 95
verbunden, und es ist weiterhin mit dem Anschluß 4 eines
Operationsverstärkers 96 und mit dem Anschluß 7 eines
Operationsverstärkers 97 verbunden. Der Operationsverstärker
96 ist ein nicht-invertierender Verstärker mit
einer Verstärkung von ungefähr 6 und liefert ein verstärktes
Lichtmeßkopf-Ausgangssignal vom Anschluß 1 an
den Anschluß 6 des Vergleichers 77. Der Operationsverstärker
97 ist, wie dies noch näher erläutert wird, in
dem Filternetzwerk angeordnet und bewirkt, daß der Filterkondensator
mit einem größeren Kapazitätswert erscheint,
so daß eine Verringerung der Größe des Filterkondensators
möglich ist.
Die Lichtmeßkopf-Ausgangsspannung zwischen den Anschlüssen
63 und 64 wird einer Einstellschaltung zugeführt, die
der Einstelleinrichtung 40 nach Fig. 4 entspricht und in
Fig. 5 aus einem Einstellwiderstand 100 und festen Widerständen
101 und 102 besteht. Der Ausgang des Widerstandes
100 ist mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß des
Verstärkers 96 am Anschluß 3 verbunden, während der Eingangsanschluß
am Anschluß 2 mit der gemeinsamen Bezugsspannung
über einen Widerstand 105 verbunden ist. Ein
üblicher Rückführungswiderstand 106 ist ebenfalls vorgesehen.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 96 wird dann einer
Filterschaltung zugeführt, die die Funktion des Filters
32 nach Fig. 4 aufweist. Das Filter nach Fig. 5 schließt
Filterwiderstandsbauteile unter Einschluß eines Widerstandes
110 und eines Widerstandes 111, eine Diode 112
und ein kapazitives Bauteil, das einen Kondensator 113
einschließt, sowie den Operationsverstärker 97 und die
zugehörigen Widerstände 114 und 115 ein. Es sei bemerkt,
daß sich der Kondensator während des Entladungsintervalls
des Filterkondensators über die parallelgeschalteten
Widerstände 110 und 111 entlädt, weil die Diode 112 in
Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Wenn der Filterkondensator
jedoch geladen wird, fließt der Ladestrom lediglich
durch den Widerstand 110, weil die Diode 112 in Sperrichtung
vorgespannt ist. Daher weist das Filter unterschiedliche
Zeitkonstanten während des Ladens und des
Entladens des Filters auf, wobei diese Zeitkonstanten den
durch das Filter hervorgerufenen Zeitverzögerungen mit
unterschiedlichen Werten entsprechen, wenn die Lichtpegel
vergrößert oder verkleinert werden sollen.
Dadurch, daß der Operationsverstärker 97 in eine Schaltungsbeziehung
mit dem Filterkondensator 113 gebracht
wird, wird die scheinbare Größe des Kondensators vergrößert,
so daß, wenn die Kondensatorkomponente des Filters
eine effektive Kapazität von z. B. 1500 µF aufweist, der Kondensator
113 lediglich ein Bauteil mit einer Kapazität
von 2,2 µF ist. Das beschriebene Filter weist beispielsweise
eine Zeitkonstante von 600 Sekunden beim Entladen
des Filters auf.
Fig. 5 zeigt als nächstes die Haupt-Komparatorschaltung
120, die dem Komparator 31 nach Fig. 4 entspricht. Das
Eingangssignal an den Anschluß 13 des Komparators 120
wird vom Ausgang der Filterschaltung geliefert, wobei
dieses Ausgangssignal am Knoten zwischen den Widerständen
110 und 111 des Filters abgenommen wird. Ein Störunterdrückungskondensator
121 ist längs der Anschlüsse 12 und
13 des Komparators 120 angeschaltet.
Das Netzwerk, das aus den Widerständen 122, 123 und 124
besteht, bildet den Hysterese-Widerstand 33 nach Fig. 4.
Die geregelte 12-V-Ausgangsspannung der Zener-Diode 82
wird dem Widerstand 122 in der gezeigten Weise zugeführt,
so daß diese Ausgangsspannung der festen Bezugsspannung
34 nach Fig. 4 entspricht.
Eine aus einem Widerstand 130 und einem Kondensator 131
gebildete Schaltung ist dann mit dem Ausgangsanschluß des
Kommparators 120 in der gezeigten Weise verbunden und
dient zur weiteren Störunterdrückung. Der Ausgangsanschluß
des Komparators 120 ist weiterhin mit einer Verstärkerschaltung
verbunden, die aus einem Widerstand 135,
einem Widerstand 136 und einem Transistor 137 besteht.
Der Ausgang des Transistorverstärkers ist mit der Relaisschaltung
verbunden, die dem Relais 37 nach Fig. 4 entspricht.
Das Relais nach Fig. 5 besteht aus einem Steuerrelais mit
einer Wicklung 140, einem Arbeitskontakt 141 und einer
Schutzdiode 142. Dieses Relais kann als Reed-Relais ausgebildet sein.
Die Kontakte 141 können an den Anschlüssen
65 und 66 zur Steuerung eines Hochleistungsrelais
verwendet werden, das die Zuführung von Betriebsleistung
an eine künstliche Beleuchtungseinrichtung
steuert.
Die Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 5 entspricht
direkt der Betriebsweise, wie sie anhand der Fig. 4 erläutert
wurde. Zusätzliche Merkmale der Schaltung nach
Fig. 5 schließen die neuartige kombinierte Betriebsweise
von Leuchtdioden 87 und 88 sowie die Verwendung des Operationsverstärkers
97 zur Vergrößerung des scheinbaren
Wertes des Filterkondensators 113 ein.
Es sei bemerkt, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 5
das Ausgangssignal des Lichtmeßkopfes lediglich vom
Tageslicht abgeleitet wird und nicht von Kunstlicht, das
durch die gesteuerten Beleuchtungseinrichtungen erzeugt
wird. Damit ist das Steuersystem ein in offener Schleife
betriebenes System gemäß der US-PS 4 236 101. Es ist weiterhin
zu erkennen, daß bei der Schaltung nach Fig. 5 lediglich
eine einzige dem Benutzer zugängliche Einstelleinrichtung
vorgesehen ist, die aus dem Trimmpotentiometer
100 besteht.
Um das System zu eichen, wird die Eichung bei einem vorgegebenen
gewünschten Tageslichtpegel durchgeführt und
das Eichpotentiometer 100 wird eingestellt, bis die
Leuchtdioden-Anzeigeeinrichtung die Farbe Orange anzeigt.
Bei dieser Einstellung ist die Schaltung so eingestellt,
daß, wenn die Beleuchtungsstärke zu gering ist,
der Anschluß 14 des Komparators 120 einen hohen Pegel
aufweist. Hierdurch wird der Widerstand 123 angenähert
parallel zu dem Widerstand 122 geschaltet. Hierdurch wird
eine relativ hohe Bezugsspannung an den Anschluß 12 des
Komparators 120 angelegt. Wenn der Lichtpegel nach der
durch die Filterschaltungg hervorgerufenen Verzögerung ansteigt,
so daß die Spannung am Anschluß 13 die Spannung
am Anschluß 12 übersteigt, so schaltet der Anschluß 14
des Komparators 120 auf einen niedrigen Pegel. Hierdurch
wird der Widerstand 123 effektiv parallel zum Widerstand
124 geschaltet, wodurch die Bezugsspannung am Anschluß 12
verringert wird. Nunmehr muß der Lichtpegel einen niedrigeren
Wert annehmen als der Pegel, der die Umschaltung
des Zustandes des Operationsverstärkers 96 hervorrief,
bevor die neue Bezugsspannung am Anschluß 13 des
Operationsverstärkers 120 erreicht wird und bevor der
Verstärker in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren
kann.
Claims (6)
1. Abschalteinrichtung zum Abschalten überschüssiger
Lichtquellen in Innenräumen, die sowohl natürliche als auch
künstliche Lichtquellen aufweisen, wobei ein Lichtmeßfühler
vorgesehen ist, der ein Ausgangssignal erzeugt, das auf den auf
ihn auftreffenden Lichtpegel bezogen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine adaptive Filterschaltung (32)
vorgesehen ist, die einen Eingang und einen Ausgang aufweist,
wobei der Eingang mit dem Ausgang des Lichtpegelmeßfühlers (30)
verbunden ist und die Filterschaltung (32) eine Ausgangsspannung
V(t) erzeugt, die sich als Funktion der Zeit (t) derart ändert,
daß wenn sich die Spannung am Eingang der Filterschaltung (32)
von einer Spannung (V₁) auf eine Spannung (V₂) ändert,
die Ausgangsspannung als Funktion der Zeit durch die Gleichung
V(t)=V₂+(V₁-V₂) e-t/Tbeschrieben ist, worin T die charakteristische Zeitkonstante der
Filterschaltung ist,
daß eine Komparatorschaltung (31) mit einem ersten Eingang an den Ausgang der Filterschaltung (32) angeschaltet ist und einen zweiten Eingang aufweist, mit dem eine eine feste Bezugsspannung liefernde Bezugsspannungsschaltung (34, 35) verbunden ist,
daß die Komparatorschaltung (31) einen Ausgang aufweist, der von einem ersten auf einen zweiten Pegel umschaltet, wenn die Spannung an dem ersten Eingang einen ersten vorgegebenen Wert gegenüber der festen Bezugsspannung am zweiten Eingang erreicht,
daß Relaisschalteinrichtungen (37) zur Steuerung der künstlichen Beleuchtung entsprechend dem zur Verfügung stehenden natürlichen Licht zur Einsparung von Energie vorgesehen sind, wobei der Ausgang der Komparatorschaltung (31) mit den Relaisschalteinrichtungen (37) verbunden ist und diese derart betätigt, daß die künstliche Beleuchtung ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Ausgang der Komparatorschaltung (31) zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel umschaltet, und
daß Hysterese-Schaltungseinrichtungen (33) mit der Komparatorschaltung (31) und mit der Bezugsspannungsschaltung (34, 35) verbunden sind, um die feste Bezugsspannung zwischen ersten und zweiten Werten in Abhängigkeit davon umzuschalten, ob der Ausgang der Komparatorschaltung (31) einen ersten bzw. zweiten Pegel aufweist.
daß eine Komparatorschaltung (31) mit einem ersten Eingang an den Ausgang der Filterschaltung (32) angeschaltet ist und einen zweiten Eingang aufweist, mit dem eine eine feste Bezugsspannung liefernde Bezugsspannungsschaltung (34, 35) verbunden ist,
daß die Komparatorschaltung (31) einen Ausgang aufweist, der von einem ersten auf einen zweiten Pegel umschaltet, wenn die Spannung an dem ersten Eingang einen ersten vorgegebenen Wert gegenüber der festen Bezugsspannung am zweiten Eingang erreicht,
daß Relaisschalteinrichtungen (37) zur Steuerung der künstlichen Beleuchtung entsprechend dem zur Verfügung stehenden natürlichen Licht zur Einsparung von Energie vorgesehen sind, wobei der Ausgang der Komparatorschaltung (31) mit den Relaisschalteinrichtungen (37) verbunden ist und diese derart betätigt, daß die künstliche Beleuchtung ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Ausgang der Komparatorschaltung (31) zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel umschaltet, und
daß Hysterese-Schaltungseinrichtungen (33) mit der Komparatorschaltung (31) und mit der Bezugsspannungsschaltung (34, 35) verbunden sind, um die feste Bezugsspannung zwischen ersten und zweiten Werten in Abhängigkeit davon umzuschalten, ob der Ausgang der Komparatorschaltung (31) einen ersten bzw. zweiten Pegel aufweist.
2. Abschalteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige vom Benutzer betätigbare
Einstelleinrichtung (40) zur Einstellung des Pegels vorgesehen
ist, bei dem die Relaisschalteinrichtung (37) betätigt
wird, und daß die einzige Einstelleinrichtung (40) zwischen
dem Lichtpegelmeßfühler (30) und der Filterschaltung (32) eingeschaltet
ist.
3. Abschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Komparatorschaltung (50)
vorgesehen ist, die erste und zweite Eingänge und einen Ausgang
aufweist, dessen Ausgangssignal von der Beziehung zwischen den
den ersten und zweiten Eingängen zugeführten Signalen abhängig
ist, daß eine zweite, eine zweite feste Bezugsspannung liefernde
Bezugsspannungsschaltung (51) und eine Einstellanzeigeeinrichtung
(52) vorgesehen sind, daß die einzige Einstelleinrichtung
(40) und die zweite Bezugsspannungsschaltung (51) mit dem ersten
bzw. zweiten Eingang der zweiten Komparatorschaltung (50)
verbunden sind, daß der Ausgang der zweiten Komparatorschaltung
(50) mit der Einstellanzeigeeinrichtung (52) verbunden ist und
daß diese Einstellanzeigeeinrichtung den Ausgangspegel des
Lichtpegelmeßfühlers (30) bezogen auf die zweite Bezugsspannung
unabhängig von Verzögerungen aufgrund des adaptiven Filters (32)
anzeigt.
4. Abschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschaltung eine RC-Schaltung
ist.
5. Abschalteinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die RC-Schaltung eine erste Zeitkonstante
aufweist, wenn die ihr zugeführte Eingangsspannung
ansteigt, und daß die RC-Schaltung eine von der ersten Zeitkonstanten
abweichende Zeitkonstante aufweist, wenn die ihr
zugeführte Eingangsspannung abnimmt.
6. Verfahren zur Steuerung einer Innenraum-Beleuchtungseinrichtung
in einem überwachten Bereich in Abhängigkeit von dem
Pegel des zur Verfügung stehenden natürlichen Lichts, wobei
mindestens eine Komponente des Lichtes in dem Bereich überwacht
und ein erstes elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird, das
proportional zum momentanen Lichtpegel ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Zuführung des
ersten elektrischen Ausgangssignals an eine Filtereinrichtung
einschließt, die ein Ausgangssignal aufweist, das sich exponentiell
von einem vorhergehenden festen Pegel auf einen neuen
Pegel in einer Zeit (TD) ändert, die von einem Anfangswert
(V₁) und einem zweiten Wert (V₂) des ersten elektrischen
Ausgangssignals abhängt, wobei
ist, worin T die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung, und
Voff der Wert der Ausgangsspannung ist, bei der die Innenraum-
Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet werden soll, und daß
die Ausgangsspannung des Filterss mit einer Bezugsspannung verglichen
wird und die Innenraum-Beleuchtungseinrichtung in
Abhängigkeit von dem Wert der Ausgangsspannung, bezogen auf die
Bezugsspannung, ein- oder ausgeschaltet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/468,870 US4449074A (en) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Excess light turn-off circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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