DE102013104136A1 - Verfahren zur Konstantlichtregelung sowie Einrichtung zur Beleuchtung eines Raumes - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren dient zur Konstantlichtregelung mit Tageslicht und durch mehrere, gemeinsam durch ein Steuergerät angesteuerte Beleuchtungsgruppen zum Beleuchten unterschiedlicher Bereiche mit Kunstlicht beleuchtbaren Raum. Vorgesehen ist, dass eine der Beleuchtungsgruppen eine Master-Beleuchtungsgruppe mit einer eigenen Helligkeitsregelung ist und die zumindest eine andere Beleuchtungsgruppe als Slave-Beleuchtungsgruppe durch die Helligkeitsregelung der Master-Beleuchtungsgruppe unter Berücksichtigung eines für die jeweilige Slave-Beleuchtungsgruppe ortsspezifischen und in Abhängigkeit von der Stellwertansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe zumindest in Teilabschnitten der Ansteuerkurve Am der Master-Beleuchtungsgruppe stellwertmäßig nicht konstanten Offsets mitgeregelt wird, durch welchen Offset sich der von einer solchen Slave-Beleuchtungsgruppe beleuchteten Bereich hinsichtlich seines Fremdlichtanteils, etwa seines Tageslichtanteils unterscheidet, wobei der ortsspezifische Offset einer jeden Slave-Beleuchtungsgruppe zu der Ansteuerkurve Am der Master-Beleuchtungsgruppe im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems gespeichert wird und wobei eine Ansteuerung der Slave-Beleuchtungsgruppen zusammen mit einer Ansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe unter Berücksichtigung des hinterlegten Offsets erfolgt. Besonderes Kennzeichen dieses Verfahrens ist, dass der ortsspezifische Offset einer jeden Slave-Beleuchtungsgruppe zu der Ansteuerkurve Am der Master-Beleuchtungsgruppe im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems gespeichert wird und dass wenigstens ein von einer Slave-Beleuchtungsgruppe ausgeleuchteter Bereich einen höheren Fremdlichtanteil aufweist als der von der Master-Beleuchtungsgruppe ausgeleuchtete Bereich, wobei diese Slave-Beleuchtungsgruppe mit einem negativen Offset angesteuert wird. Beansprucht ist des Weiteren eine Einrichtung zum Beleuchten eines Raumes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konstantlichtregelung in einem mit Fremdlicht, insbesondere Tageslicht, und durch mehrere, gemeinsam durch ein Steuergerät angesteuerte Beleuchtungsgruppen zum Beleuchten unterschiedlicher Bereiche mit Kunstlicht beleuchtbaren Raum, wobei eine der Beleuchtungsgruppen eine Master-Beleuchtungsgruppe mit einer eigenen Helligkeitsregelung ist und die zumindest eine andere Beleuchtungsgruppe als Slave-Beleuchtungsgruppe durch die Helligkeitsregelung der Master-Beleuchtungsgruppe unter Berücksichtigung eines für die jeweilige Slave-Beleuchtungsgruppe ortsspezifischen und in Abhängigkeit von der Stellwertansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe zumindest in Teilabschnitten der Ansteuerkurve der Master-Beleuchtungsgruppe stellwertmäßig nicht konstanten Offsets mitgeregelt wird, durch welchen Offset sich der von einer solchen Slave-Beleuchtungsgruppe beleuchteten Bereich hinsichtlich seines Fremdlichtanteils, etwa seines Tageslichtanteils unterscheidet, wobei eine Ansteuerung der Slave-Beleuchtungsgruppen zusammen mit einer Ansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe unter Berücksichtigung des hinterlegten Offsets erfolgt. Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Beleuchten eines Raumes mit mehreren Beleuchtungsgruppen, wobei eine dieser Beleuchtungsgruppen als Master-Beleuchtungsgruppe eingerichtet ist und die weiteren Beleuchtungsgruppen als Slave-Beleuchtungsgruppen von der Master-Beleuchtungsgruppe mit einem Offset zur Ansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe angesteuert sind.
  • Derartige Verfahren werden zur Raumbeleuchtung eingesetzt, wenn in diesen eine gleichbleibende Helligkeit geregelt werden soll. Es versteht sich, dass derartige Verfahren zur Konstantlichtregelung nur dann sinnvoll sind, wenn in die Beleuchtungsintensität innerhalb eines Raumes auch Fremdlicht, insbesondere Tageslicht Einfluss nimmt. In einen Raum einfallendes Tageslicht verändert sich über den Tag hinweg. Überdies variiert der Tageslichtanteil in einem Raum jahreszeiten- und/oder wetterbedingt. Ein typisches Anwendungsbeispiel für derartige Konstantlichtregelungen sind Büroräume, insbesondere Großraumbüros, in denen mehrere Beleuchtungsgruppen, die jeweils aus einer oder mehreren Leuchten bestehen können, angeordnet sind. Die Tageslichtverteilung in einem Raum ist in aller Regel ungleich. Die fensternäheren Bereiche des Raumes erhalten einen größeren Tageslichtanteil als die fensterferner liegenden Bereiche. Um dennoch innerhalb des Raumes eine konstante Helligkeit zu erhalten, sind die Beleuchtungskörper in Beleuchtungsgruppen aufgeteilt, die gemäß einer vorbekannten Ausgestaltung unabhängig voneinander angesteuert werden. Dies bedeutet, dass jede Beleuchtungsgruppe in einen Regelkreis mit einem Helligkeitssensor und einem Steuergerät eingeschaltet sein muss.
  • Aus EP 0 987 927 A1 ist ein Verfahren zur Konstantlichtregelung beschrieben, bei der eine Ansteuerung der Beleuchtungsgruppen über einen einzigen Regelkreis unter Verwendung eines Steuergerätes möglich ist. Zu diesem Zweck wird jeder Beleuchtungsgruppe ein ortsspezifischer Wichtungsfaktor zugeordnet, über den die Beleuchtungsgruppen somit in Bezug auf das Maß ihrer Ansteuerung in ein Verhältnis zueinander gesetzt werden. Auf diese Weise kann die Konstantlichtregelung der mehreren Beleuchtungsgruppen mit einem Regelkreis realisiert werden. Der jeder Beleuchtungsgruppe zugeordnete Ortswert ist der Tageslichtquotient an einem Messpunkt innerhalb des von der jeweiligen Beleuchtungsgruppe beleuchteten Raumbereiches und der Horizontal-Beleuchtungsstärke im Freien. Bei dem in diesem Dokument beschriebenen Verfahren wird bei Feststellen einer Abweichung in der Raumhelligkeit vom Helligkeitssollwert, diese mit systemseitig hinterlegten Zustandsdaten verglichen und der Dimmwert iterativ so lange geändert, bis ein berechneter Dimmwert dem Sollwert entspricht. In einem nächsten Schritt werden die Dimmwerte für die Beleuchtungsgruppen unter Berücksichtigung der prozentualen Wichtungsfaktoren berechnet und die einzelnen Beleuchtungsgruppen entsprechend angesteuert.
  • Bei diesem Verfahren müssen im Zusammenhang mit der Einrichtung des Beleuchtungssystems die Tageslichtquotienten in den unterschiedlichen Raumbereichen bei unterschiedlichen Beleuchtungsintensitätsverhältnissen sowie die Horizontal-Beleuchtungsstärke im Freien gemessen werden.
  • WO 2011/010268 offenbart ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Leistungsregulierung einer ersten künstlichen Lichtquelle – einer Master-Beleuchtungsgruppe – sowie einer Reihe von zweiten künstlichen Lichtquellen – Slave-Beleuchtungsgruppen –, wobei sich die Master-Beleuchtungsgruppe am nächsten zu einer externen Lichtquelle (z. B. einem Fenster) befindet als die Slave-Beleuchtungsgruppen. Hierbei wird zunächst durch Messung der kombinierten Lichtstärke im Bereich der ersten künstlichen Lichtquelle ein Steuersignal für deren Sollleistung bestimmt. Anschließend werden aus diesem Signal Steuersignale für die Sollleistung der zweiten künstlichen Lichtquellen ermittelt. Auch wenn mit diesem Verfahren der Regelungsaufwand gegenüber dem aus EP 0 987 927 A1 bekannten Verfahren erreicht wird, ist in Kauf zu nehmen, dass bei Helligkeiten bzw. Helligkeitsänderungen im Bereich der Schaltschwelle, bei der die Master-Beleuchtungsgruppe ein- bzw. ausgeschaltet wird, entweder der durch die Master-Beleuchtungsgruppe ausgeleuchtete Bereich zu hell oder der von der oder den Slave-Beleuchtungsgruppen oder einem Teil derselben ausgeleuchtete Bereich nicht die gewünschte Raumhelligkeit aufweist.
  • In WO 2010/010491 ist ein Beleuchtungssystem offenbart, das wenigstens eine Lichtquelle, eine Kontrolleinheit und einen Lichtsensor umfasst, der drahtlos mit der Kontrolleinheit kommuniziert. Die Kontrolleinheit steuert die Leistung der Lichtquelle in Abhängigkeit von den vom Lichtsensor übermittelten Daten. Um Energie zu sparen, verfügt der Lichtsensor über Informationen des Steuerverhaltens der Kontrolleinheit und übermittelt nur dann Daten an diese, wenn die neuen Daten gegenüber den zuletzt gesendeten Daten zu andersartigen Steuerkommandos der Kontrolleinheit führen würden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Lichtsensor zwischen einer fensternahen und einer fensterfernen Reihe von Lampen angeordnet, wobei die Leistung der beiden Reihen unterschiedlich geregelt wird. Hierbei besteht abschnittsweise ein nicht konstanter Offset zwischen den eingeregelten Leistungen.
  • Ausgehend von dem aus WO 2011/01 0268 A bekannt gewordenen Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren sowie die eingangs genannte Einrichtung dergestalt weiterzubilden, dass die Helligkeit der durch die Beleuchtungsgruppen ausgeleuchteten Bereiche im Hinblick auf eine Konstantlichtregelung verbessert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Verfahren, bei dem der ortsspezifische Offset einer jeden Slave-Beleuchtungsgruppe zu der Ansteuerkurve der Master-Beleuchtungsgruppe im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems gespeichert wird und dass wenigstens ein von einer Slave-Beleuchtungsgruppe ausgeleuchteter Bereich einen höheren Fremdlichtanteil aufweist als der von der Master-Beleuchtungsgruppe ausgeleuchtete Bereich, wobei diese Slave-Beleuchtungsgruppe mit einem negativen Offset angesteuert wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe des Weiteren durch eine Einrichtung, bei der zumindest eine der Slave-Beleuchtungsgruppen innerhalb des Raumes zum Ausleuchten eines Bereiches mit einem höheren Fremdlichtanteil angeordnet ist als der von der Master-Beleuchtungsgruppe zu beleuchtende Bereich und daher diese zumindest eine Slave-Beleuchtungsgruppe mit einem negativen Offset gegenüber der Master-Beleuchtungsgruppe angesteuert ist.
  • Bei diesem Verfahren wird aus den mehreren Beleuchtungsgruppen in einem Raum eine Beleuchtungsgruppe ausgewählt und als Master-Beleuchtungsgruppe definiert. Diese Master-Beleuchtungsgruppe ist eingebunden in einen Konstantlichtregelkreis. Die weiteren Beleuchtungsgruppen sind als Slave-Beleuchtungsgruppen ausgebildet und werden in Abhängigkeit von der Steuerung der Master-Beleuchtungsgruppe angesteuert, wobei die Ansteuerung der Slave-Beleuchtungsgruppen mit einem Offset gegenüber der Master-Beleuchtungsgruppe erfolgt. Der Offset in der Ansteuerung der zumindest einen Slave-Beleuchtungsgruppe gegenüber der Ansteuerkurve der Master-Beleuchtungsgruppe ist abhängig von der Lage des von der jeweiligen Slave-Beleuchtungsgruppe beleuchteten Bereiches hinsichtlich seines Fremdlichtanteils. Dabei ist vorgesehen, dass wenigstens eine Slave-Beleuchtungsgruppe mit einem negativen Offset gegenüber der Master-Beleuchtungsgruppe angesteuert wird. Dieses bedeutet, dass die Master-Beleuchtungsgruppe sich nicht in unmittelbarer Nähe des in den Raum einfallenden Fremdlichtanteils – etwa einem Fenster – befindet, sondern von diesem durch zumindest eine fremdlichteinstrahlungsnäher angeordnete Slave-Beleuchtungsgruppe beabstandet ist. Die Position der fremdlichteinstrahlungsnah angeordneten Beleuchtungsgruppe ist sodann eine von der Master-Beleuchtungsgruppe abhängige Slave-Beleuchtungsgruppe. Je nach Ausgestaltung des Raumes kann vorgesehen sein, dass die Master-Beleuchtungsgruppe diejenige Beleuchtungsgruppe ist, die am weitesten von der Fremdlichteinstrahlungsquelle, also beispielsweise einem Fenster beabstandet ist. Bei dieser Ausgestaltung werden alle Slave-Beleuchtungsgruppen mit einem negativen Offset angesteuert. Durchaus möglich ist es auch, dass die Master-Beleuchtungsgruppe an einer Position angeordnet ist, damit von dieser auf der einen Seite Slave-Beleuchtungsgruppen mit negativem Offset und auf der anderen Seite Slave-Beleuchtungsgruppen mit einem positiven Offset angesteuert werden. Der sich aus der beschriebenen Anordnung der Master-Beleuchtungsgruppe und die hiervon angesteuerten Slave-Beleuchtungsgruppen ergebende Vorteil ist, dass die Kunstlichtbeleuchtung, also: der durch die Beleuchtungsgruppen bereitgestellte Beleuchtungsanteil, in Abhängigkeit von der Helligkeit im Raum, und zwar mit Abstand zu der Fremdlichteinstrahlungsquelle gesteuert wird. Daher ist es, wenn die räumlichen Gegebenheiten es zulassen, besonders bevorzugt, diejenige Beleuchtungsgruppe, die am weitesten von der Fremdlichteinstrahlungsquelle entfernt ist, als Master-Beleuchtungsgruppe zu definieren.
  • Der ortsspezifische Offset jeder Slave-Beleuchtungsgruppe wird im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems systemseitig in einem nicht flüchtigen Speicher hinterlegt. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der Offset jeder Slave-Beleuchtungsgruppe zu der Master-Beleuchtungsgruppe als Stellwertdifferenz zu den jeweiligen Stellwerten der Master-Beleuchtungsgruppe hinterlegt. Hierbei kann es sich um eine Funktion zu der Ansteuerkurve der Master-Beleuchtungsgruppe handeln, zumindest in Bezug auf diejenigen Teilabschnitte in der Ansteuerkurve der Master-Beleuchtungsgruppe, in denen ein Offset zum Tragen kommen soll. Es ist durchaus möglich, dass in Teilabschnitten der Ansteuerkurve der Master-Beleuchtungsgruppe in Bezug auf alle Beleuchtungsgruppen eine gleiche Ansteuerung vorgenommen werden soll.
  • In einem einfachen Fall ist der Offset der zumindest einen Slave-Beleuchtungsgruppe als Gerade definiert, die gegenüber der Steigung der Ansteuerkurve zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe eine unterschiedliche Steigung aufweist. Bei einer Konzeption, bei der der Offset der Slave-Beleuchtungsgruppen mit zunehmenden Stellwerten kleiner wird, ist bei einem negativen Offset die Steigung größer als die Steigung der Ansteuerkurve der Master-Beleuchtungsgruppe; bei einem positiven Offset ist die Steigung der Ansteuerkurve für die hierdurch angesteuerte Slave-Beleuchtungsgruppe kleiner. Ein Übergang von einer Ansteuerung der Slave-Beleuchtungsgruppen mit Offset in eine Gleichregelung aller Beleuchtungsgruppen macht sich in der oder den Offset-Ansteuerkurven typischerweise in einem Knick und damit in einer Steigungsänderung bemerkbar. In jedem Fall ist der stellwertmäßige Offset über denjenigen Abschnitt der Ansteuerkurve für die Master-Beleuchtungseinheit, in dem ein Offset vorgesehen ist, nicht konstant und ändert sich somit in Abhängigkeit von dem zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe vorgesehenen Stellwert. Durchaus möglich ist auch die Definition einer gekrümmten Offset-Ansteuerkurve für die zumindest eine Slave-Beleuchtungsgruppe.
  • Kompensiert wird mit dem vorbeschriebenen Konzept somit in sehr einfacher Weise der Fremdlichtanteil in den von den Slave-Beleuchtungsgruppen beleuchteten Bereichen des Raumes. Typischerweise wird es sich bei dem Fremdlichtanteil um Tageslicht handeln. Bei dem Fremdlichtanteil kann es sich auch um anderes, von außen in den Raum einfallendes Licht handeln, beispielsweise Licht einer Straßenbeleuchtung, einer Leuchtreklame oder dergleichen. Bei Fremdlichtanteilen, wie vorbeschrieben, kann es durchaus sein, dass, vor allem wenn der Raum Fenster an unterschiedlichen Raumseiten aufweist, zwischen einem Tag-Offset und einem Nacht-Offset unterschieden werden sollte. In einem solchen Fall bietet es sich an, zwei oder auch mehr Offsetkurven für die hierdurch beeinflussten Slave-Beleuchtungsgruppen zu hinterlegen. Gleichermaßen ist es möglich, unterschiedliche Offset-Kurven bei unterschiedlichen Jahreszeiten zur Anwendung zu bringen.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren wird nur ein Steuergerät benötigt, um sämtliche Beleuchtungsgruppen einer Beleuchtungsgruppeneinheit anzusteuern. Soll die Ansteuerkurve einer Slave-Beleuchtungsgruppe linear sein, was gemäß einem Ausführungsbeispiel bevorzugt ist, ist es allein erforderlich, den Offset in zwei unterschiedlichen Ansteuerungssituationen der Master-Beleuchtungsgruppe zu bestimmen. Typischerweise wird man einen dieser Messpunkte bei einem Stellwert wählen, bei dem alle Beleuchtungsgruppen des Beleuchtungssystems mit demselben Stellwert angesteuert werden sollen. Dieses ist nicht ungewöhnlich, da in vielen Fällen ab einem bestimmten Ansteuerwert zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe eine Gleichansteuerung sämtlicher Beleuchtungsgruppen vorgesehen ist. Als weiteren Messwert wird man einen solchen wählen, der je nach dem, ob der Offset positiv oder negativ sein soll, entweder im Bereich eines niedrigen Stellwertes zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe (bei einem gewünschten positiven Offset) oder einem niedrigen Stellwert zum Ansteuern der Slave-Beleuchtungsgruppe (bei einem gewünschten negativen Offset) liegt. Ohne weiteres kann aus diesen beiden Punkten eine lineare Offsetfunktion zwischen den beiden Offsetpunkten definiert werden. Bei dem vorbeschriebenen Beispiel definiert der obere Punkt denjenigen Stellwert, ab dem in Richtung zu höheren Stellwerten eine Gleichansteuerung erfolgt. Der Offset in diesem Punkt ist ”0”. Es versteht sich, dass es sich bei diesem Punkt nicht um einen Messwert im eigentlichen Sinne handelt. Gemessen und eingerichtet werden muss bei der Inbetriebnahme somit nur ein einziger Messpunkt.
  • Eine Definition des Offsets zum Ansteuern der Slave-Beleuchtungsgruppen, ausgedrückt in Stellwerteinheiten, wird als besonders zweckmäßig angesehen, da hierdurch Rechenschritte zum Berechnen des Stellwertes zum Ansteuern einer Slave-Beleuchtungsgruppe nicht erforderlich sind.
  • Bei einem negativen Offset zum Ansteuern einer Slave-Beleuchtungsgruppe kann zur Vermeidung eines ständigen Ein- und Ausschaltens dieser Slave-Beleuchtungsgruppe bei niedrigen Stellwerten zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe eine Ausschalt-Hysterese parametriert werden. Zu diesem Zweck wird eine untere Stellwertgrenze in der Ansteuerung einer solchen Slave-Beleuchtungsgruppe definiert. Bei Stellwerten zum Ansteuern dieser Slave-Beleuchtungsgruppe unterhalb der unteren Stellwertgrenze wird, wenn diese Stellwertgrenze von höheren Stellwerten her kommend unterschritten wird, der tatsächliche Stellwert zum Ansteuern der Slave-Beleuchtungsgruppe nicht geändert. Mithin bleibt diese Slave-Beleuchtungsgruppe eingeschaltet, und zwar so lange, bis ein Ausschaltstellwert auf der Offset-Ansteuerkurve zum Ansteuern dieser Slave-Beleuchtungsgruppe erreicht ist.
  • Entsprechend kann ebenfalls beim Einschalten von Slave-Beleuchtungsgruppen verfahren werden. In vielen Fällen wird eine Ansteuerung einer Beleuchtungsgruppe mit kleiner Stellwertzahl, typischerweise mit einer Stellwertzahl die kleiner ist als die vorgenannte untere Stellwertgrenze benutzerseitig nicht wahrgenommen. Gleichwohl ist die Beleuchtungsgruppe eingeschaltet und verbraucht Energie. Um diesem entgegenzuwirken, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass bei negativem Offset diese Slave-Beleuchtungsgruppe mit einem Stellwertsprung eingeschaltet wird, vorzugsweise einen Stellwertsprung auf die im Zuge der Inbetriebnahme parametrierten unteren Stellwertgrenze. Bei einer solchen Ausgestaltung wird die Slave-Beleuchtungsgruppe auf dieses Stellwertniveau eingeschaltet, bevor tatsächlich dieser Stellwert erreicht ist. Wird infolge der Ansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe auf der Offset-Ansteuerkurve tatsächlich der untere Stellwert erreicht und überschritten, erfolgt die weitere Ansteuerung anhand der vordefinierten Offset-Ansteuerkurve.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, ein Einschalten mit einer Einschalt-Hysterese zu parametrieren, ähnlich wie dieses in Bezug auf die Ausschalt-Hysterese beschrieben ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte Darstellung eines Raumes mit einem mehrere Beleuchtungsgruppen umfassenden Beleuchtungssystem,
  • 2: eine schematisierte Darstellung des Raumes der 1 mit einer alternativen Ausgestaltung des darin installierten Beleuchtungssystems,
  • 3a, 3b: ein Diagramm mit Steuerkurven zum Ansteuern der in Figur 1 bzw. 2 gezeigten Beleuchtungsgruppen (3a) sowie eine Ausschnittsvergrößerung des Diagramms aus dem unteren Bereich der Ansteuerkurve mit negativem Offset (3b) und
  • 4: eine schematisierte Darstellung des Raumes der 1 und 2 mit einer alternativen Ausgestaltung des darin installierten Beleuchtungssystems.
  • In einem Raum 1 ist ein Beleuchtungssystem 2 installiert. Der Raum 1 verfügt über ein oder mehrere Fenster. In 1 ist ein Fenster 3 als Fremdlichteinstrahlungsquelle gezeigt. Das Beleuchtungssystem umfasst bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2. Zu jeder Beleuchtungsgruppe 4, 4.1, 4.2 gehört bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Leuchte 5, 5.1, 5.2. Es versteht sich, dass jeder Beleuchtungsgruppe auch mehrere Leuchten zugehörig sein können. In jeder Leuchte 5, 5.1, 5.2 befindet sich die jeweils zum Ansteuern des Leuchtmittels notwendige Aktorik. Diese ist in der Figur nicht näher dargestellt. Angeschlossen ist jede Leuchte 5, 5.1, 5.2 mit ihrer Aktorik an einen Installationsbus 6. Angeschlossen an den Installationsbus 6 ist des Weiteren ein Steuergerät 7. Das Steuergerät 7 dient zum Bereitstellen der notwendigen Signale zum Ansteuern der Leuchten 5, 5.1, 5.2.
  • Die Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 sind in dem Raum 1 derart angeordnet, dass in dem von jeder Beleuchtungsgruppe 4, 4.1, 4.2 beleuchten Bereich ein unterschiedlicher, hier und im Folgenden als Tageslichtanteil angesprochener Fremdlichtanteil vorhanden ist. Aus diesem Grunde sind die Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung der Tiefe des Raumes 1 von dem Fenster 3 weg hintereinander liegend angeordnet. Es versteht sich, dass mit zunehmender Entfernung von dem Fenster 3 weniger Tageslichtanteil in den Raum 1 einfällt.
  • Zugehörig zu dem Beleuchtungssystem 2 ist des Weiteren ein bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Leuchte 5 integrierter Helligkeitssensor 8. Auch dieser ist an den Installationsbus 6 angeschlossen. Ausgelesen wird der Helligkeitssensor 8 von dem Steuergerät 7, so dass in Abhängigkeit von den Signalen des Helligkeitssensors 8 die Raumbeleuchtung gesteuert werden kann.
  • 2 zeigt den Raum 1, in dem ein alternatives Beleuchtungssystem 2.1 installiert ist. Hinsichtlich seiner Komponenten ist das Beleuchtungssystem 2.1 identisch mit dem zu 1 beschriebenen Beleuchtungssystem 2. Das Beleuchtungssystem 2.1 arbeitet genauso wie das Beleuchtungssystem 2. Im Unterschied zu dem Beleuchtungssystem 2 befindet sich bei dem Beleuchtungssystem 2.1 der Helligkeitssensor 8.1 in einem gesonderten Modul 9, in dem neben dem Helligkeitssensor 8.1 auch das Steuergerät 7.1 sowie zusätzlich ein Präsenzmelder 10 untergebracht sind. Dieses in 2 mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnete Modul ist neben der Leuchte 5 von der Decke abgehängt und mit einer Steuerleitung 11 an den Installationsbus 6 angeschlossen und in den Regelkreis der Beleuchtungsgruppe 4 eingeschaltet. Bei einer solchen Ausgestaltung erfolgt eine Ansteuerung der Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 über den Präsenzmelder 10 bzw. von diesem generierte Triggersignale. Dieses beinhaltet auch eine Anpassung der Nachlaufzeit an die Nachhaltigkeit einer in dem Raum festgestellten Präsenz.
  • Bei dem Beleuchtungssystem 2.1 ist das Modul 9 mit dem Helligkeitssensor 8.1 in einen Regelkreis mit der Master-Beleuchtungsgruppe 4 eingeschaltet, so wie dieses nachfolgend zu dem Beleuchtungssystem 2 in Bezug auf den Helligkeitssensor 8 beschrieben ist.
  • Betrieben wird das Beleuchtungssystem 2, um eine Konstantlichtbeleuchtung in dem Raum 1 zu erhalten. Da das Beleuchtungssystem 2.1 ebenso arbeitet wie das Beleuchtungssystem 2, gelten die nachfolgenden Ausführungen gleichermaßen für das Beleuchtungssystem 2.1 der 2. Dieses bedeutet, dass die Helligkeit in dem Raum 1 nicht nur bei sich ändernden Tageslichtanteilen durch entsprechende Änderung der Kunstlichtanteile geändert wird, sondern dass zudem infolge der Beleuchtung die von den Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 beleuchteten Bereiche des Raumes 1 sämtlich eine gleiche Helligkeit aufweisen. Zu diesem Zweck werden die Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 gemeinsam von dem Steuergerät 7 angesteuert. Zur Kompensation der unterschiedlichen Tageslichtanteile in den von den Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 beleuchteten Bereichen des Raumes 1 werden die Leuchten 5, 5.1, 5.2 der Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 mit unterschiedlichen Stellwerten angesteuert. Zur Vereinfachung wird im vorliegenden Fall davon ausgegangen, dass die Leuchten 5, 5.1, 5.2 jeweils gleich sind. Das nachstehend beschriebene Verfahren lässt sich auch mit unterschiedlichen Leuchten in den unterschiedlichen Beleuchtungsgruppen durchführen, was in der nachfolgend beschriebenen Kompensation berücksichtigt werden kann.
  • Um die Tätigkeiten im Zusammenhang mit einer Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems 2 in Bezug auf die gewünschte Konstantlichtbeleuchtung gering zu halten, ist vorgesehen, dass die Beleuchtungsgruppe 4 mit ihrer Leuchte 5 eine Master-Beleuchtungsgruppe bildet. Zu diesem Zweck ist diese Beleuchtungsgruppe – die Beleuchtungsgruppe 4 – mit dem Helligkeitssensor 8 ausgestattet. Gegenüber dieser als Master-Beleuchtungsgruppe dienenden Beleuchtungsgruppe 4 werden die beiden weiteren Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 in einem Slave-Verhältnis angesteuert und sind im Folgenden als Slave-Beleuchtungsgruppen angesprochen. Die Stellwerte, mit denen die Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 angesteuert werden, unterscheiden sich von dem Stellwert, mit dem die Leuchte 5 der Master-Beleuchtungsgruppe 4 angesteuert wird, durch einen Offset, zumindest in denjenigen Stellwertbereichen, in denen ein nennenswerter Fremdlichtanteil noch vorhanden ist. Liegt kein oder kein nennenswerter Fremdlichtanteil mehr vor, werden typischerweise die Beleuchtungsgruppen 4, 4.1, 4.2 mit gleichem Stellwert angesteuert. Die Slave-Beleuchtungsgruppe 4.1 wird gegenüber der Master-Beleuchtungsgruppe 4 mit einem kleineren Stellwert angesteuert. Mithin ist dieser Beleuchtungsgruppe 4.1 ein negativer Offset zugeordnet. Begründet liegt dieses in der näher zu dem Fenster 3 befindlichen Anordnung der Beleuchtungsgruppe 4.1, da der von dieser Beleuchtungsgruppe 4.2 beleuchtete Bereich höhere Tageslichtanteile aufweist. Bei der Slave-Beleuchtungsgruppe 4.2 verhält es sich genau umgekehrt. Diese wird mit einem positiven Offset angesteuert, da in dem von dieser Beleuchtungsgruppe 4.2 beleuchteten Bereich weniger Tageslichtanteile vorhanden sind als in dem von der Master-Beleuchtungsgruppe 4 beleuchteten Bereich.
  • Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems 2 werden die Offsetstellwerte für die Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 festgelegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden hierfür Stellwertkurven – so genannte Offset-Ansteuerkurven – systemseitig hinterlegt, auf die das Steuergerät 7 zur Ansteuerung der Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 zurückgreift. Nachfolgend wird anhand des Diagramms der 3a, 3b die Erstellung der Offsetkurven erläutert. Auch ergibt sich hieraus die Ansteuerung der beiden Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2. 3a, 3b zeigen eine Ansteuerkurve Am für die Master-Beleuchtungsgruppe 4. Angesteuert werden kann die Leuchte 5 der Master-Beleuchtungsgruppe 4 in diskreten Stellwertschritten. Diese sind auf der x-Achse angegeben. Die Stellwertansteuerungskurve Am bildet eine Gerade. Bei dem in den 3a, 3b gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass ab einem bestimmten Stellwert zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe 4 alle Beleuchtungsgruppen und damit auch die Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 gleich, mithin mit demselben Stellwert angesteuert werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses bei dem Stellwert vorgesehen, der größer oder gleich „200” ist. Zweckmäßig ist, einen ersten Installationsmesspunkt bei diesem Stellwert auf der Ansteuerkurve Am für die beiden Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 anzusetzen. Vor dem Hintergrund der vorbeschriebenen Gleichsteuerung bei diesem und höheren Stellwerten weisen die Ansteuerkurven zum Ansteuern der Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 bei Stellwerten ab 200 aufwärts keinen Offset zu der Ansteuerungskurve Am auf. Im Folgenden wird ein zweiter Messpunkt auf der Stellwertkurve Am gewählt, beispielsweise der Stellwert „60”. In den von den Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 beleuchteten Bereichen wird ein Helligkeitssensor angeordnet und die Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 werden hinsichtlich ihrer Beleuchtungsstärke eingestellt, damit in den von den Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 beleuchteten Bereichen dieselbe Helligkeit gemessen wird, wie in dem von der Master-Beleuchtungsgruppe 4 beleuchteten Bereich des Raumes 1. Dieser Stellwert beträgt bei dem in den 3a, 3b dargestellten Ausführungsbeispiel bezüglich der Beleuchtungsgruppe 4.1 mit negativem Offset „20” und bei der den positiven Offset aufweisenden Slave-Beleuchtungsgruppe 4.2 „100”, welche resultierenden Stellwerte für die Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 auf der y-Achse abzulesen sind. Vor dem Hintergrund von gewünschten linearen Offsetkurven kann nunmehr anhand der beiden, jeweils ermittelten Messpunkte in Bezug auf den Stellwert der Stellwertkurve Am die jeweilig resultierende Offset-Ansteuerungskurve ermittelt werden. In den 3a, 3b sind diese mit Ao+ (Ansteuerungskurve mit positivem Offset für die Slave-Beleuchtungsgruppe 4.2) bzw. Ao– (Ansteuerungskurve mit negativem Offset für die Slave-Beleuchtungsgruppe 4.1) angegeben. Somit kann mittels der Ansteuerungskurve für die Leuchte 5.1 der Beleuchtungsgruppe 4.1 – die Kurve Ao– – in Form der dargestellten Funktion zu jedem Stellwert auf der Ansteuerkurve Am ein Stellwert zur Ansteuerung der Slave-Beleuchtungsgruppe 4.1 zugeordnet werden. Das Vorstehende gilt in Bezug auf den Offset für den Bereich der Offset-Kurve, der Stellwerten kleiner ”200” der Ansteuerungskurve Am entspricht. In den Werten ≥ ”200” entspricht der Stellwert in der Ansteuerungskurve Ao– für die Slave-Beleuchtungsgruppe 4.1 demjenigen der Ansteuerungskurve Am. Gleiches gilt für die Ansteuerungskurve Ao+ für die Slave-Beleuchtungsgruppe 4.2.
  • Die Ansteuerung der Ansteuerungskurven Am, Ao– ist durch eine untere Stellwertgrenze begrenzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt diese bei dem Stellwert ”10”. Diese untere Stellwertgrenze ist parametrierbar und wird bei der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems 2 installateurseitig definiert. Typischerweise wird ein bestimmter Wert vorgegeben sein. Dieser ist jedoch an die jeweiligen Verhältnisse anpassbar. Die untere Stellwertgrenze dient dem Zweck, dass die Master-Beleuchtungsgruppe 4 und die Slave-Beleuchtungsgruppe 4.1 nicht mit Stellwerten kleiner ”10” angesteuert werden. Bei Stellwerten kleiner ”10” ist der Zustand, dass die Leuchten 5 bzw. 5.1 bzw. die Beleuchtungsgruppen 4, 4.1 eingeschaltet sind, nicht, jedenfalls nicht merklich erkennbar. Aus diesem Grunde macht es keinen Sinn, die Leuchten 5, 5.1 mit solchen Stellwerten anzusteuern. Überdies dient dieses dem Zweck, dass aufgrund von Helligkeitsschwankungen ein Ein- und Ausschalttoggel bezüglich dieser Leuchten stattfindet. Aufgrund des positiven Offsets, mit dem die Leuchte 4.2 angesteuert wird, besteht die vorbeschriebene Problematik bei dieser nicht.
  • In die Ansteuerungskurve Ao– ist eine Ausschalt-Hysterese parametriert. Die Ausschalt-Hysterese ist in der vergrößerten Darstellung der 3b deutlicher erkennbar. Wenn die Stellwerte zum Ansteuern der Beleuchtungsgruppe 4.1 sukzessive kleiner werden und die untere Stellwertgrenze erreichen und unterschreiten, verbleibt der Stellwert, mit dem diese Slave-Beleuchtungsgruppe 4.1 angesteuert wird, auf dem Wert der unteren Stellwertgrenze, hier: ”10”. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Beleuchtungsgruppe 4.1 tatsächlich erst dann ausgeschaltet wird, wenn der Stellwert zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe 4 ”20” erreicht hat. Umgekehrt wird die Beleuchtungsgruppe 4.1 erst eingeschaltet, wenn ausgehend von Stellwerten, die die untere Stellwertgrenze überschreiten, einen vordefinierten Stellwert auf der Ansteuerungskurve Am erreicht hat, hier: ”40”. Grundsätzlich sind die vorbeschriebenen Ausschalt- und Einschaltstellwerte vorgegeben, können jedoch auch im Rahmen einer Parametrierung des Systems 2 geändert bzw. eingestellt werden. Die Hysterese als solche beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 20 Stellwerte in Bezug auf die Ansteuerungskurve Am Parametriert werden können nicht nur die Eckstellwerte, sondern auch das Stellwerteintervall.
  • Die Beschreibung der Erfindung verdeutlicht, dass nicht nur die Inbetriebnahme bzw. Parametrierung des Beleuchtungssystems mit wenigen Messwerten sehr einfach ist, sondern dass sich dieses Verfahren auch mit geringen Ressourcen an die Leistungsfähigkeit des Steuergerätes realisieren lässt.
  • 4 zeigt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung. Der prinzipielle Aufbau der Beleuchtungseinrichtung des Raumes 1 in der Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der 4 entspricht derjenigen der 1 und 2. Das Ausführungsbeispiel der 4 unterscheidet sich von den beiden anderen Ausführungsbeispielen dadurch, dass sich die Master-Beleuchtungsgruppe 4 an der von dem Fenster 3 entferntesten Position befindet. Dieses bedeutet, dass die fensternäheren Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 – die Slave-Beleuchtungsgruppen – mit einem negativen Offset angesteuert werden. Eine Helligkeitsregelung der Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1, 4.2 erfolgt sodann in Abhängigkeit von der in dem von der Master-Beleuchtungsgruppe 4 beleuchteten Bereich erfassten Helligkeit mit dem Helligkeitssensor 8. Insofern ist die Schaltschwelle ausschließlich abhängig von der Helligkeit in diesem, in Bezug auf den Raum 1 am wenigsten Fremdlicht empfangenden Raumbereich abhängig. Dieses bedeutet, dass die durch die Slave-Beleuchtungsgruppen 4.1 und 4.2 beleuchteten Bereiche mit höherem Fremdlichtanteil nicht dunkler sind als der durch die Master-Beleuchtungsgruppe 4 beleuchtete Bereich des Raumes 1.
  • In einem weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können das Steuergerät und der Helligkeitssensor ein eigenes Modul sein, an welches die drei Beleuchtungsgruppen des dargestellten Ausführungsbeispiels direkt angeschlossen sind. Eine solche Ausgestaltung wird man wählen, wenn kein Installationsbus zur Verfügung steht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Raum
    2, 2.1
    Beleuchtungssystem
    3
    Fenster
    4, 4.1, 4.2
    Beleuchtungsgruppe
    5, 5.1, 5.2
    Leuchte
    6
    Installationsbus
    7, 7.1
    Steuergerät
    8, 8.1
    Helligkeitssensor
    9
    Modul
    10
    Präsenzmelder
    11
    Steuerleitung
    Am
    Ansteuerkurve Master-Beleuchtungsgruppe
    Ao+
    Ansteuerungskurve Slave-Beleuchtungsgruppe
    Ao–
    Ansteuerungskurve Slave-Beleuchtungsgruppe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0987927 A1 [0003, 0005]
    • WO 2011/010268 [0005]
    • WO 2010/010491 [0006]
    • WO 2011/010268 A [0007]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Konstantlichtregelung in einem mit Fremdlicht, etwa Tageslicht, und durch mehrere, gemeinsam durch ein Steuergerät (7, 7.1) angesteuerte Beleuchtungsgruppen (4, 4.1, 4.2) zum Beleuchten unterschiedlicher Bereiche mit Kunstlicht beleuchtbaren Raum (1), wobei eine der Beleuchtungsgruppen eine Master-Beleuchtungsgruppe (4) mit einer eigenen Helligkeitsregelung ist und die zumindest eine andere Beleuchtungsgruppe als Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) durch die Helligkeitsregelung der Master-Beleuchtungsgruppe (4) unter Berücksichtigung eines für die jeweilige Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) ortsspezifischen und in Abhängigkeit von der Stellwertansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe (4) zumindest in Teilabschnitten der Ansteuerkurve (Am) der Master-Beleuchtungsgruppe (4) stellwertmäßig nicht konstanten Offsets mitgeregelt wird, durch welchen Offset sich der von einer solchen Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) beleuchteten Bereich hinsichtlich seines Fremdlichtanteils, etwa seines Tageslichtanteils unterscheidet, wobei eine Ansteuerung der Slave-Beleuchtungsgruppen (4.1, 4.2) zusammen mit einer Ansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe (4) unter Berücksichtigung des hinterlegten Offsets erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsspezifische Offset einer jeden Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) zu der Ansteuerkurve (Am) der Master-Beleuchtungsgruppe (4) im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems (2, 2.1) gespeichert wird und dass wenigstens ein von einer Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1) ausgeleuchteter Bereich einen höheren Fremdlichtanteil aufweist als der von der Master-Beleuchtungsgruppe (4) ausgeleuchtete Bereich, wobei diese Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1) mit einem negativen Offset angesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Offset jeder Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) zu der Master-Beleuchtungsgruppe (4) als Stellwertdifferenz zu den jeweiligen Stellwerten zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe (4) gespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Offset der zumindest einen Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) in Form jeweils einer Offsetregelkurve (Ao+, Ao–) als Funktion zu der Ansteuerkurve (Am) der Master-Beleuchtungsgruppe (4) gespeichert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines vorgegebenen Stellwertes zum Ansteuern der Master-Beleuchtungsgruppe (4) alle Beleuchtungsgruppen (4, 4.1, 4.2) mit demselben Stellwert angesteuert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems (2, 2.1) die Offsetkurve durch zumindest zwei Offsetreferenzmessungen gebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Offsetreferenzmesspunkte bei fehlendem oder vernachlässigbarem Fremdlichtanteil innerhalb des von der jeweiligen Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) beleuchteten Bereiches des Raumes ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Stellwertgrenze parametriert wird und bei Ansteuerstellwerten unterhalb der unteren Stellwertgrenze eine Änderung in der Ansteuerung der jeweiligen Beleuchtungsgruppe (4, 4.1, 4.2) nicht erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Beleuchtungssystems (2, 2.1) die untere Stellwertgrenze parametriert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ansteuerung einer Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1) mit negativem Offset gegenüber der Ansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe (4) eine Ausschalt-Hysterese zur Ansteuerung dieser Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1) angewendet wird, bei der diese Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1) eingeschaltet bleibt, wenn der zum Ansteuern der Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1) vorgesehene Stellwert die untere Stellwertgrenze unterschritten hat, und diese Beleuchtungsgruppe (4.1) erst dann ausgeschaltet wird, wenn der zum Ansteuern dieser Beleuchtungsgruppe (4.1) vorgesehene Stellwert eine Ausschaltstellwertgrenze erreicht oder unterschritten hat, wobei zwischen der unteren Stellwertgrenze und der Ausschaltstellwertgrenze mehrere Stellwerte liegen.
  10. Einrichtung zum Beleuchten eines Raumes (1) mit mehreren Beleuchtungsgruppen (4, 4.1, 4.2), wobei eine dieser Beleuchtungsgruppen als Master-Beleuchtungsgruppe (4) eingerichtet ist und die weiteren Beleuchtungsgruppen als Slave-Beleuchtungsgruppen (4.1, 4.2) von der Master-Beleuchtungsgruppe (4) mit einem Offset zur Ansteuerung der Master-Beleuchtungsgruppe (4) angesteuert sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Slave-Beleuchtungsgruppen (4.1, 4.2) innerhalb des Raumes (1) zum Ausleuchten eines Bereiches mit einem höheren Fremdlichtanteil angeordnet ist als der von der Master-Beleuchtungsgruppe (4) zu beleuchtende Bereich und daher diese zumindest eine Slave-Beleuchtungsgruppe (4.1, 4.2) mit einem negativen Offset gegenüber der Master-Beleuchtungsgruppe (4) angesteuert ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von sämtlichen Slave-Beleuchtungsgruppen (4, 4.1) beleuchteten Bereiche einen höheren Fremdlichtanteil aufweisen als die Master-Beleuchtungsgruppe (4) und somit die Slave-Beleuchtungsgruppen (4.1, 4.2) mit einem negativen Offset gegenüber der Master-Beleuchtungsgruppe (4) angesteuert sind.
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