DE102006011530A1 - Form oder Formling, Gießerei-Formstoffgemisch und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Form oder einen Formling für Gießereizwecke, bestehend aus Formsand, Bindemittel und Zuschlägen, wobei als Formsand Quarzsand verwendet wird, auf dessen Oberfläche ein mit einem Zuschlag aus Aluminiumoxid versehenes Bindemittel verteilt ist. Ein Verfahren zur Herstellung einer Form oder eines Formlings unter Verwendung eines Gießerei-Formstoffes besteht darin, dass als Zuschlag synthetisches Aluminiumoxid mit einer Korngröße von 1-200 Mikrometer in einer Menge von 10-85 Gewichtsprozent des Bindemittels diesem zugesetzt und mit dem Bindemittel homogen vermischt wird. Dann wird das Bindemittel-Oxidgemisch mit dem Formsand vermischt und unter Druck in einen Formkasten eingeschossen und verfestigt, wobei das Mischungsverhältnis Bindemittel/Oxid zu Formsand in einem Verhältnis von 1-10 zu 90 gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Form oder Formlinge für Gießereizwecke, ein Gießerei-Formstoffgemisch bestehend aus Formsand, Bindemittel und Zuschlägen sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Gießerei-Formstoffgemische sind in vielfältiger Form bekannt. Grundsätzlich ist zwischen tongebundenen Formsanden, Sandmischungen mit anorganischen oder organischen Bindern sowie bindemittellosen Formsanden mit physikalischer Bindung zu unterscheiden. Die Anforderungen an die Gießerei-Formstoffgemische sind sehr vielfältig und umfassen Eigenschaften wie Fließfähigkeit des Formstoffgemisches, Verfestigungsverhalten, erreichbare Endfestigkeit, Trennbarkeit bzw. Entformbarkeit.
  • Aus der DE-OS-1508634 (Diamond Shamrock Corp.) ist ein Bindemittel für Rohmassen zur Herstellung von selbsthärtenden Gießformen und Gießkernen bekannt. Die Abbindezeit wird durch Zugabe von Kaliumhydroxid verkürzt. Bei einer zu schnellen Abbindung besteht jedoch die Gefahr, dass die Oberfläche der Kernformlinge nicht die erforderliche Glätte aufweist.
  • Zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit beim Nassgussverfahren von Gießerei-Formstoffgemischen unter Verwendung von Wasserglasbindern wird in DD 82809 (DDR-Patent) die fertige Grünform chemisch oder thermisch verfestigt, z. B. durch eine Veresterung während einer Trocknung von einer Stunde bei 200 °C. Dieses Verfahren ist langwierig und aufwendig und daher nicht für eine schnelle, maschinelle Kernherstellung geeignet.
  • Nach der DE 2909107 wird dem Binder ein oberflächenaktiver Stoff zugesetzt, der aus einem Tensid wie Silikonöl oder einer Silikonemulsion bestehen kann. Solche Stoffe sind aus Umweltschutzgründen nicht mehr erwünscht, da sie während des Gießprozesses und der anschließenden Entfernung des Formstoffgemisches aus dem Gussteil zu toxischen Emissionen führen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form oder einen Formling für Gießereizwecke, ein Gießerei-Formstoffgemisch sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Form oder eines Formlinges unter Verwendung des Gießerei-Formstoffgemisches anzubieten, welches die Nachteile des Standes der Technik überwindet und eine maschinelle, schnell getaktete Form- und Kernherstellung ermöglicht. Ein unter Verwendung der neuen Form oder des neuen Formlinges hergestelltes Gießprodukt soll leicht entformbar sein. Ferner soll das Formstoffgemisch nach der bestimmungsgemäßen Verwendung gute Zerfallseigenschaften aufweisen und der verbrauchte Formsand unter geringer Emission leicht aufbereitet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser komplexen Aufgabenstellung besteht einerseits in der Bereitstellung eines neuen Gießerei-Formstoffgemisches und der damit herstellbaren neuen Form bzw. neuen Formlingen gemäß den Ansprüchen 1–9. Um optimale Ergebnisse zu erzielen wurde ein neues Verfahren zur Herstellung der Form oder Formlinge sowie die Herstellung von Gussteilen mit den Ansprüchen 10–14 entwickelt.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass Aluminiumoxid als Zuschlag zu einem Gießerei-Formstoffgemisch dann geeignet ist, wenn es nach der Durchmischung und Trocknung als deckende Schicht die Sand- oder Quarzpartikel des Formstoffes umhüllt. Hierzu ist das Aluminiumoxid in einer bestimmten Menge bezogen auf das Bindemittel und in einer bestimmten Korngröße bezogen auf den mittleren Durchmesser der Sand- oder Quarzkörner einzusetzen.
  • Bei der Verarbeitung war es überraschend, dass Aluminiumoxid die Fliessfähigkeit und das Verfestigungsverhalten des Formstoffgemisches wesentlich verbessert. Dies wird anhand nachfolgender Vergleichsversuche näher erläutert. Weiterhin überraschend war, dass der Formling/Kern bzw. die Form nach ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung besonders gute Zerfallseigenschaften aufwies. Es wurde beispielsweise beobachtet, dass der mit Wasser in Kontakt gebrachte Kern sofort zerfällt und vollständig als homogene Suspension weiterverarbeitet werden kann.
  • Besonderes Augenmerk gilt bei einem Formstoffgemisch den nach der Abformung im Gießereibetrieb hergestellten Formen oder Formlingen für Gießereizwecke. Es wurde beobachtet, dass mit dem erfindungsgemäßen Zuschlag die Qualität der Gussteile, insbesondere deren Oberflächen ganz wesentlich verbessert werden konnte. Aufgrund detaillierter Untersuchungen gehen die Erfinder davon aus, dass die Verbesserung der Oberflächen einerseits durch ein besseres Abformverhalten und andererseits durch eine bessere Entformbarkeit durch geringe Anhaftungen von Formsand etc. auf der Gussoberfläche verursacht wird.
  • Die Erfinder haben daraufhin gezielt die Verhältnisse während des Abgießens im Kontaktbereich zwischen Formsand und Metalloberfläche untersucht. Es ergab sich, dass bei den beschriebenen Prozessen einerseits die Benetzbarkeit der Formlingoberfläche mit dem flüssigen Metall eine Rolle spielt, andererseits jedoch eine gegenläufige Wirkung bei der Entformung bzw. der Wiederaufbereitung des Formsandes zu beobachten war. So sind für eine formgetreue Wiedergabe zwar gute Benetzungsverhältnisse wichtig, andererseits führt dies unter Umständen bei der Entformung zu Problemen, da mit der Entnahme des Gussteils auch Teile der Form oder des Formlinges in Form von feinen Sandpartikeln mitgerissen werden. Insbesondere zeigten sich bei einem schlechten Benetzungsverhalten des Formsandes bereits schon im Mischungszustand mit dem teilweise flüssigen Binder nachteilige Effekte, die zu einer schlechten Wiederverwendbarkeit des verbrauchten Formstoffgemisches führten (Entmischung, Inhomogenitäten etc.).
  • Es war daher überraschend, dass mit dem Zusatz von Aluminiumoxid unter den genannten problematischen Randbedingungen sowohl die Fliessfähigkeit, das Verfestigungsverhalten und die Entformbarkeit des Formlings zusammen mit einer wesentlichen Verbesserung der Gussteiloberfläche erreicht werden konnte. Dies geschah vor dem Hintergrund einer vielschichtigen physikalischen, chemischen und thermodynamischen Interdependenz der beteiligten Stoffe und Verfahrensschritte.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Bei der Herstellung des Formstoffgemisches wurde als Oxid ein Aluminiumoxid mit 99,9% Reinheit zunächst direkt einer Formstoffmischung zugesetzt und homogen verteilt. Es zeigte sich, dass homogene Verteilungen in üblichen Formsanden mit mittleren Korngrößen zwischen 75 und 250 Mikrometern jedoch erst durch wiederholte und langwierige Durchmischungsprozesse erhalten werden konnten. Um vor allem etablierte Systeme effektiv nutzen zu können, die auf das Verwenden von flüssigen Bindern in Form von Harzen, Alkoholen, Ölen oder anorganischen Suspensionen ausgelegt sind, wurde das Oxid zunächst dem Binder zuzugeben, homogen dispergiert und dann über etablierte Methoden dem Formstoff zugesetzt. Es wurde gefunden, dass Aluminiumoxide mit einer Korngröße von 1 bis 200 Mikrometern bei gleich niedrigem Zeitbedarf in einem flüssigen Binder dispergiert und anschließend eingebracht werden können, wobei eine gleichbleibend gute Homogenität erzielt wird. Die Konzentration lag dabei zwischen 10% und 85% (Gewichtsprozent; alle nachfolgenden Konzentrationsangaben ebenso).
  • Fließfähigkeit
  • Fließfähigkeit betrifft das Fließverhalten des Formstoffgemisches, während es in die Form gefüllt wird. Es wird beeinflusst durch die Kohäsion der Formstoffgemisch-Komponenten untereinander und der Adhäsion des Formstoffs an der Wand der Form. Besonders im Bereich der trockenen Formstoffgemische, in denen das Verhältnis von Formsand zu Bindemitteln und Zuschlägen im Bereich von 3 zu 1–2 liegen kann, kommen die Eigenschaften der Zuschläge deutlich zum Tragen.
  • Um den Einfluss des Aluminiumoxid-Zuschlags zu ermitteln wurden unterschiedliche Mischungen aus Formsand und Aluminiumoxid in einem Rührmischer homogenisiert. Die mittlere Korngröße des Formsands betrug 0,32 mm; die Größe der Aluminiumoxidpartikel betrug 1,5–2,5 Mikrometer; ebenso in den nachfolgenden Vorversuchen. Anschließend wurde das Gemisch in einer zylindrischen, vertikal erstreckten Form verdichtet. Die aufrecht stehende Form wurde nun mit konstanter Kraft vertikal nach oben abgezogen, während ein ortsfester Stempel das verdichtete Gemisch am Platz fixierte, sodass die Form nach oben von dem Gemisch abgezogen wurde. Dabei wurde die Zeit t1 ermittelt, die zum vollständigen Abziehen des Zylinders benötigt wurde. Des weiteren wurde der Zeitpunkt t2 bestimmt, zu dem das Gemisch durch sein Eigengewicht die zylindrische Form aufbrach und zu einem Kegel zerfiel. Abschließend wurde der Neigungswinkel Alpha der Kegelflanken des resultierenden Kegels bestimmt. Tabelle 1: Versuche zur Fließfähigkeit
    Figure 00050001
  • Die Versuche mit trockenem Formsand zeigten ein Aufbrechen der Form während des Abziehens des Zylinders. Anschließend schnellte der Zylinder widerstandsfrei nach oben und löste die Zeitnahme t1 aus. Das Aluminiumoxid bewirkt bei hohem Gehalt an der Gesamtmischung ein früheres Aufbrechen des Formlings und einen flacheren Winkel der Kegelflanken. Tabelle 2: Versuche zur Fließfähigkeit
    Figure 00050002
  • Bedingt durch die Feuchtigkeit ist die Kohäsion unter den Teilchen des Formstoffgemisches größer und es kommt erst später zu einem Aufbrechen des Formlings. Der Einfluss des höheren Anteils an Aluminiumoxid fällt etwas geringer aus. Die Fließfähigkeit des Sandes ist bei allen Mischungen gut. Tabelle 3: Versuche zur Fließfähigkeit
    Figure 00060001
  • Der zusätzlich hinzugefügte Wasserglasbinder verstärkt die Kohäsionskräfte zwischen den Partikeln des Formstoffgemisches. Das Aufbrechen des Formlings ereignete sich jeweils bei vergleichbarer Höhe an freigelegter Form. Das bedeutet, dass der deutlich niedrigere Wert für t1 und t2 bei einem Aluminiumoxidgehalt von 40% durch eine höhere Abzugsgeschwindigkeit und eine verringerte Haftung an der Formwand erklärt werden kann.
  • Die Zunahme der Abzugsgeschwindigkeit mit steigendem Aluminiumoxid-Gehalt und die flacheren Winkel der Kegelflanken deuten auf eine verringerte Wechselwirkung mit der Form-Wand und eine bessere Fließfähigkeit hin. Dies wurde in den Versuchen zur Verfestigung und Trennbarkeit näher untersucht.
  • Verfestigungsverhalten und Trennbarkeit
  • Das Verfestigungsverhalten beschreibt die Fähigkeit eines Formstoffgemisches, eine Form auszufüllen und dabei seine Teilchen in dichtest möglicher Weise anzuordnen. Trennbarkeit bzw. Entformbarkeit betrifft die Wechselwirkungen zwischen Formstoffgemisch und Form. Treten hierbei zu starke Adhäsionskräfte auf, so können bei der Entformung Teile des Formlings an der Form anhaften und aus dem Formling herausbrechen.
  • Zur Überprüfung wurde ein Formsand-Bindergemisch mit einem Binderanteil von 2,5% und einem variierten Aluminiumoxidanteil von 10% bzw. 40% sowie 80% im Binder (Gewichtsprozent bezogen auf den Binder) über eine Kernschießmaschine in eine Form eingeschossen, bis zur ausreichenden Grünfestigkeit vorgetrocknet und entnommen. Nach der Untersuchung der Grünlinge auf Fehler wurden diese mit Mikrowellen vollständig zu gebrauchsfertigen Formlingen getrocknet und abschließend begutachtet.
  • Bei der Form handelt es sich um einen riegelförmigen Prüfkörper dessen eine Seite glatt und dessen andere Seite Profile und Hinterschneidungen mit zunehmender Feinheit aufweist. Es wurden jeweils 10 Formen hergestellt. Die relative Dichte wurde nach vollständiger Trocknung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Dichte des Aluminiumoxids und des Sandes berechnet. Tabelle 4: Versuche zum Verfestigungsverhalten und der Trennbarkeit mit je 10 Formlingen vor und nach abschließender Trocknung
    Figure 00070001
  • Die Mischungen mit Aluminiumoxid-Zusatz zeigen ein gleich bleibend gutes Verfestigungsverhalten. Alle Prüfkörper weisen die gleiche Packungsdichte auf.
  • Die Profiltreue der Formlinge des Formstoffgemisches mit Aluminiumoxid-Zusatz ist im Bereich der submillimeter-großen Profilierungen deutlich der Mischung ohne Zusatz überlegen. Dies beweist die bereits in den Versuchen für Fließfähigkeit angedeuteten, besseren Fließeigenschaften einer Formstoffmischung mit Aluminiumoxidzusatz.
  • Die Mischung ohne Zusatz zeigt das Auftreten von Fehlern in der Feinprofilierung während des Trocknens, während dies bei den erfindungsgemäßen Mischungen nicht der Fall ist. Im Trocknungsverhalten zeigt die erfindungsgemäße Mischung eine bessere Beständigkeit des Formstoffgemisches gegen thermische Einwirkungen.
  • Untersuchungen der gebrauchsfertigen, getrockneten Formlinge mit Hilfe eines optischen Mikroskops zeigten, dass die einzelnen Sandkörner vollständig mit einer deckenden Schicht aus Aluminiumoxid-Partikeln umhüllt und in ihrer Kornmorphologie durch Berge bzw. Täler von etwa der halben Korngröße der Aluminiumoxidpartikel gekennzeichnet waren. Bei besonders hohen Konzentrationen an Oxid im Binder konnten dickere Schichten von Oxidpartikeln beobachtet werden.
  • Eine Testreihe mit variiertem Oxidgehalt im Binder ergab, dass bei Oxidgehalten ab 10% eine Bedeckung mit Oxidpartikeln beobachtet werden konnte, während bei Gehalten von 80% bis 90% durch die ansteigende Konzentration in der Gesamtmischung immer mehr unterschiedlich dick mit Partikeln umhüllte Sandkörner auftraten. Bevorzugt wurde mit Gehalten von 40% bis 60%, besonders bevorzugt mit 50% an Oxid gearbeitet.
  • Im Ergebnis zeigten die Versuche, dass der Zusatz von Aluminiumoxid zu einem Formsand mit einer überraschenden Verbesserung seiner Fließeigenschaften und einer gesteigerten Beständigkeit des Formstoffgemisches gegen thermische Einwirkungen verbunden ist.
  • Verwendung als Gießerei-Formstoffgemisch
  • Die erhaltenen Formlinge wurden nun als feinprofilierte Kerne in einem Gießprozess mit flüssigem Aluminium getestet. Aluminium wurde verwendet, da hier bezüglich der Verwendbarkeit die größten Zweifel bestanden. Aluminium und Aluminiumoxid sind bereits seit längerem als Verbundwerkstoffe in Kombination in Verwendung. Daher ist zu erwarten, dass tragende Haftbrücken zwischen den Oxidpartikeln und dem flüssigen Metall ausgebildet werden können, die zu einer mit Oxidpartikeln verunreinigten Gussteiloberfläche führen können.
  • Die angefertigten Gussteile zeigten jedoch im Vergleich zu den Standardgussteilen nach dem Entformen eine deutlich glattere Oberfläche. Die Anzahl der durchschnittlich anhaftenden Körner pro Quadratzentimeter sank von 47 bis 49 auf 0,4 bis 0,5. Zusätzlich war die Haftkraft der einzelnen Körner an der Metalloberfläche extrem niedrig, sodass die Reinigung statt des üblichen Sandstrahlens mit Hilfe von Druckluft oder Ultraschall erfolgen konnte. Dies eröffnet die Möglichkeit, die abschließende Reinigung der Gussteile mit Methoden wie z. B. Ultraschallbädern oder auch Druckluftbeaufschlagung durchzuführen, welche deutlich kostengünstiger und schneller im Vergleich zum üblichen Sandstrahlen sind. Darüber hinaus wurden die Feinprofilierungen exakt in der im Formling vorgegebenen Art und Weise ausgeformt.
  • Der vorgenannte Effekt lässt sich insbesondere bei der maschinellen Kernherstellung in Verbindung mit komplizierten Gussteilen nutzen. So sind beispielsweise Oel-Wasserkanäle mit Hinterschneidungen im Gussteil von Automobil-Verbrennungsmotoren nunmehr mit einer besonders glatten Oberfläche herstellbar. Eine Nachbehandlung z. B. durch Strahlen der Gussteile ist nicht mehr erforderlich.
  • Bei der Entkernung der Gussteile zeigte sich ein zusätzlicher Effekt: Während die auf übliche Art und Weise hergestellten Gussteile in einem frequenzregulierten Schwingungsentleerer etwa 40 Sekunden lang erschüttert und gedreht werden mussten, um eine vollständige Entkernung zu bewirken, war bei den Gussteilen mit Oxidzusatz die Entkernung bereits nach 10 Sekunden vollständig abgeschlossen. Eine mikroskopische Untersuchung des entkernten Sandes zeigte mikroporöse Binderbrücken im Bereich der Kornzwickel, welche bei niederfrequenter Erschütterung leichter gelöst bzw. gebrochen werden können. Die 4fach beschleunigte Entkernung konnte bei jedem Prüfkörper wiederholbar festgestellt werden.
  • Abschließend wurde das erfindungsgemäße Formstoffgemisch unter Verwendung von Aluminiumoxiden geringerer Reinheit mit gleichen, eingestellten Korngrößen wie zuvor beschrieben getestet. Dabei zeigte sich, dass bei einer Reinheit des Typs AL90,0 und geringer vermehrter Anhaftungen von Formsand auftraten. Dies wird daher als untere Grenze für den Reinheitsgehalt des Aluminiumoxids angesehen.
  • Im Folgenden werden Oxide, welche in ihrer Morphologie durch Vermahlung etc. eingestellt wurden, als ,synthetisch' bezeichnet. Es zeigte sich, dass auch mit synthetischen Aluminiumoxiden mit einem Reinheitsgrad von 90% die erfindungsgemäßen Vorteile erzielt werden konnten.
  • Zur Begründung der verschiedenen Parameterbereichsgrenzen des eingangs definierten „synthetischen Aluminiumoxids" wurden verschiedene gemahlene Oxide untersucht. Bei Korngrößen <1 Mikrometer trat eine Klumpenbildung bei der Vermischung mit wiederaufbereitetem Kernsand auf. Bei Korngrößen über 200 Mikrometer stellte man fest, dass eine vollständige Abdeckung des mit Aluminiumoxid zu beschichtenden Kornes nicht zuverlässig erfolgte.
  • Ferner wurde festgestellt, dass die feingemahlenen Aluminiumoxide insbesondere in den Grenzbereichen von 100–200 Mikrometer vorzugsweise unmittelbar nach der Vermahlung dem Bindemittel zugemischt werden müssen, sonst besteht bei einer längeren Lagerung die Gefahr des Anlösens bzw. der Aluminatbildung. Dies erfolgt insbesondere bei erhöhten Temperaturen wie sie im Gießereibetrieb überall auftreten können.
  • Zusammenfassend besteht das erfindungsgemäße Gießerei-Formstoffgemisch aus Formsand, Bindemittel, Zuschlägen und Aluminiumoxid als emissionsfreiem Zusatz. Es bewirkt eine verbesserte Fließfähigkeit und Beständigkeit gegen thermische Einwirkungen des Formstoffgemisches, eine erheblich reduzierte Anzahl an anhaftenden Körnern am fertigen Gussteil, eine reduzierte Haftkraft der anhaftenden Körner am Gussteil sowie eine deutlich verkürzte Entkernungszeit.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gießerei-Formstoffgemisches sieht vor, dass das Aluminiumoxid mit einer Reinheit von >90% und einer Korngröße von 1–200 Mikrometer dem Bindemittel unmittelbar zugemischt und verarbeitet wird. Der Anteil kann dabei zwischen 10 und 85%, bezogen auf die Bindemittelmenge liegen.
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Formstoffgemisches bilden sich zwischen den Sandkörnern mikroporöse Binderbrücken, welche eine schnelleres und einfacheres Entkernen und abschließendes Reinigen des Gussteils ermöglichen.

Claims (16)

  1. Form oder Formling für Gießereizwecke bestehend aus Formsand, Bindemittel und Zuschlägen, dadurch gekennzeichnet, dass als Formsand Quarzsand verwendet wird, auf dessen Oberfläche ein mit einem Zuschlag aus Aluminiumoxid versehenes Bindemittel verteilt ist.
  2. Form oder Formling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Formsand Quarzsand in einem Korngrößenbereich von 0,01–5 mm und als Zuschlag Aluminiumoxid mit einer Korngröße von 1–200 Mikrometer verwendet wird.
  3. Form oder Formling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bindemittel enthaltene Wasserglasphase an den Berührungsflächen der Quarzkörner zwickelartig zusammengezogen ist, wobei sich eine mikroporöse Struktur in den Grenzphasen ausbildet.
  4. Gießerei-Formstoffgemisch zur Herstellung eines Form oder Formling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus Formsand, Bindemittel und Zuschlägen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschläge aus einem synthetischen emulsionsfreien Aluminiumoxid in einer Menge >10%, bezogen auf den Bindemittelanteil bestehen.
  5. Gießerei-Formstoffgemisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschläge aus einem gemahlenen Aluminiumoxid mit einer Korngröße zwischen 1 und 200 Mikrometer bestehen und in einer Menge von 10–65% im Bindemittel enthalten sind.
  6. Gießerei-Formstoffgemisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bindemittel auf Wasserglasbasis mit einem Bindemittelgehalt von 1–10% im Formstoffgemisch enthalten ist.
  7. Gießerei-Formstoffgemisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Formsand Quarzsand verwendet wird, dessen Kornoberfläche mit einer deckenden Schicht von Aluminiumoxidpartikeln umhüllt ist.
  8. Gießerei-Formstoffgemisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Zuschlagsstoff Aluminiumoxid um einen Alpha-Aluminiumoxid handelt, das mit einer Menge von 20–70% in der Bindemenge enthalten ist.
  9. Gießerei-Formstoffgemisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumoxid ein reines Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von größer 90% ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Form oder eines Formlings unter Verwendung eines Gießerei-Formstoffes, bestehend aus Formsand, Bindemitteln und Zuschlägen, dadurch gekennzeichnet, dass als Zuschlag synthetisches Aluminiumoxid mit einer Korngröße von 1–200 Mikrometer in einer Menge von 10–85% Gewichtsprozent des Bindemittels diesem zugesetzt und mit dem Bindemittel homogen vermischt wird, dass das Bindemittel-Oxidgemisch mit dem Formsand vermischt und unter Druck in einen Formkasten eingeschossen und verfestigt wird, wobei das Mischungsverhältnis Bindemittel/Oxid zu Formsand in einem Verhältnis von 1–10 zu 90 gehalten wird.
  11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumischung des synthetischen Aluminiumoxids zu einem flüssigen Bindemittel erfolgt, wobei der Anteil des Bindemittel/Oxid-Gemischs an der Gesamtmischung 1,5–4 Gewichtsprozent beträgt.
  12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung des flüssigen Binders derart erfolgt, dass zwischen den einzelnen Quarzkörnern mikroporöse Binderbrücken erzeugt werden.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Gussteils unter Verwendung einer Form oder eines Formlings nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entkernung des Gussteils eine niederfrequente Schwingung für maximal 10 Sekunden aufgebracht wird.
  14. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die fertigen Gussteile abschließend mit einer Ultraschall-Beaufschlagung von anhaftenden Sandkörnern befreit werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Form oder der Formling durch Zugabe von Wasser in seine Bestandteile zerlegt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegung in einer feuchten Umgebung bis auf die Primärkorngröße erfolgt, wobei die Behandlungszeitvom Beginn der Feuchtigkeitszugabe bis zum vollständigen Zerfall unterhalb 1 Sekunde liegt.
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