DE102006011072A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006011072A1 DE102006011072A1 DE102006011072A DE102006011072A DE102006011072A1 DE 102006011072 A1 DE102006011072 A1 DE 102006011072A1 DE 102006011072 A DE102006011072 A DE 102006011072A DE 102006011072 A DE102006011072 A DE 102006011072A DE 102006011072 A1 DE102006011072 A1 DE 102006011072A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- separate
- ink droplets
- droplet jet
- jet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/07—Ink jet characterised by jet control
- B41J2/075—Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection
- B41J2/08—Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection charge-control type
- B41J2/085—Charge means, e.g. electrodes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/015—Ink jet characterised by the jet generation process
- B41J2/02—Ink jet characterised by the jet generation process generating a continuous ink jet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/07—Ink jet characterised by jet control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/07—Ink jet characterised by jet control
- B41J2/115—Ink jet characterised by jet control synchronising the droplet separation and charging time
Landscapes
- Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
- Ink Jet (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers, bei dem die Tintentropfen (11, 12, 13) von wenigstens zwei separat erzeugten Tintentropfenstrahlen (11a, 12, 13a) zu einem Tintentropfenstrahl (14a) vereinigt werden, insbesondere derart, dass der bereinigte Tintentropfensstrahl (14a) die Tintentropfen (11, 12, 13) der jeweiligen separaten Tintentropfenstrahlen (11a, 12a, 13a) umfasst. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Tintentropfenstrahls eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers, die wenigstens zwei Druckkammern (1, 2, 5) zur Erzeugung je eines separaten Tintentropfenstrahls (11a, 12a, 13a) mit elektrisch geladenen Tintentropfen (11, 12, 13) und eine Elektrodenanordnung (30, 31, 32/41, 42, 43)) umfasst, mittels der die separaten Tintentropfenstrahlen (11a, 12a, 13a) zu einem Tintentropfenstrahl (14a) vereinigbar sind.
Description
- Kontinuierlich arbeitende Tintenstrahldrucker werden seit vielen Jahren industriell zur Kennzeichnung von unterschiedlichsten Produkten eingesetzt. Generell lassen sich technisch hier zwei Varianten unterscheiden, denen jedoch das gleiche Prinzip zugrunde liegt, der einstrahlige kontinuierlich arbeitende Tintenstrahldrucker und der mehrstrahlig kontinuierlich arbeitende Tintenstrahldrucker.
- Das gemeinsame Arbeitsprinzip liegt darin, dass eine zu verdruckende Tinte aus einem Vorratsbehälter über Pumpen mit Überdruck in eine Druckkammer im eigentlichen Druckkopf gefördert wird, die eine Düse aufweist. Die Düse hat hierbei einen Öffnungsdurchmesser im Bereich von 30μ bis 200μm. Aus der Düse tritt nun der Tintenstrahl zunächst als kontinuierlicher Tintenstrahl aus, was jedoch für eine Beschriftung unzweckmäßig ist, da die hierbei erzeugten Schriftzeichen in dieser Art der Beschriftung aus einzelnen Punkten beziehungsweise einzelnen Tintentropfen aufgebaut sind.
- Um den Tintenstrahl in einzelne gleichartige Tintentropfen und somit in einen Tintentropfenstrahl zu zerlegen, ist an der Druckkammer ein Modulationselement angebracht, das Druckschwankungen in dem austretenden Tintenstrahl erzeugt, so dass dieser nach dem Austritt aus der Düse in einzelne gleichartige Tintentropfen aufbricht.
- Kurz vor dem Abreißen der Tintentropfen werden diese jeweils mit einer individuellen elektrischen Ladung versehen, wobei die Höhe der Ladung von der gewünschten Auftreffposition auf dem zu beschriftenden Produkt abhängt. Um dies zu gewährleisten, weist die Tinte eine geringe elektrische Leitfähigkeit auf.
- Auf ihrem zunächst geradlinigen Flug treten die elektrisch geladenen Tintentropfen in das elektrostatische Feld eines Plattenkondensators ein und werden je nach ihrer individuellen Ladung mehr oder weniger aus ihrer geradlinigen Bewegung abgelenkt und fliegen nach dem Verlassen des elektrostatischen Feldes unter einem ladungsabhängigen bestimmten Winkel zu ihrer ursprünglichen Flugbahn weiter. Mit diesem Prinzip können unterschiedliche Auftreffpositionen auf einer zu beschriftenden Oberfläche mit einzelnen Tintentropfen angewählt werden, wobei dies nur in einer Ablenkrichtung erfolgt.
- Zum Ausblenden einzelner Tropfen aus dem Schriftbild oder wenn nicht gedruckt werden soll erhalten die Tintentropfen eine bestimmte Ladung oder bleiben ungeladen, so dass sie nach dem Austritt aus dem elektrostatischen Feld des Plattenkondensators in ein Auffangrohr treffen, von wo sie in den Tintentank zurückgepumpt werden. Dadurch zirkuliert die Tinte im System im Kreis, was zu der Bezeichnung kontinuierlich arbeitender Tintenstrahldrucker geführt hat.
- Werden hohe Schreibgeschwindigkeiten bei einer gleichzeitig hohen Schriftqualität gefordert, so muss hierfür eine sehr hohe Anzahl an Tintentropfen erzeugt und zur Verfügung gestellt werden. Gängige Tintenstrahldrucker erzeugen so Tintentropfen mit Frequenzen bis zu 150kHz, was allerdings für hohe Schreibgeschwindigkeiten und gleichzeitig hohe Schriftqualität nicht ausreichend ist.
- Wird beispielsweise für eine Beschriftung eine Punktmatrix von 7 × 5 Punkten zugrunde gelegt, so muss, um entsprechend Abstand zwischen den Zeichen zu erhalten, eine Matrix von 8 × 6 Punkten adressiert werden. Eine typische Arbeitsfrequenz eines Tintenstrahldruckers liegt beispielsweise bei 120 kHz, so dass sich rechnerisch eine Zeichenfrequenz von 2500 Zeichen pro Sekunde ergibt.
- Für eine qualitativ hochwertige Beschriftung können jedoch nicht alle zur Verfügung stehenden Tropfen verwendet werden, da sich die Tropfen aufgrund ihrer unterschiedlichen Ladungen und der während ihres Fluges entstehenden Luftwirbel gegenseitig in ihrer Flugbahn beeinflussen, so dass etwa effektiv ein Drittel der zur Verfügung stehenden Tropfen tatsächlich genutzt werden kann.
- Es muss stets ein Kompromiss zwischen hoher Druckgeschwindigkeit und Druckqualität geschlossen werden, der naturgemäß unbefriedigend ist. Aufgrund der rheologischen Eigenschaften der verwendeten Tinten und der eingesetzten elektromechanischen Eigenschaften der Modulationselemente, deren elektromechanischer Kopplung ihrer induzierten Energie in die Tinte und den einsetzbaren Düsendurchmessern ist es zudem nicht möglich, die maximale Tropfenfrequenz und damit die Druckgeschwindigkeit signifikant zu steigern.
- In der genannten zweiten Anordnung existieren mehrere Düsen, aus denen gleichzeitig Tintenstrahlen treten, deren einzelne Tropfen jedes Strahles individuell geladen werden können. Es werden hier jedoch nur zwei Ladungszustände erzeugt, die den Tropfen entweder in das jeweilige Fangrohr treffen lassen oder auf eine bestimmte feste Position der zu beschriftenden Oberfläche des Produktes.
- Dadurch, dass hier eine Vielzahl von Düsen gleichzeitig betrieben werden und diese in einer Linie angeordnet sind, lassen sich so senkrechte Linien eines Zeichens parallel ansteuern und nicht wie in der ersten Variante seriell, was eine erhebliche Geschwindigkeitssteigerung bedeutet. Allerdings gelten auch hier die oben genannten Einschränkungen hinsichtlich der maximalen Tropfenfrequenz. Nachteilig ist weiterhin, dass lediglich eine feste Anzahl von adressierbaren Positionen entsprechend der Anzahl der zur Verfügung stehenden Düsen adressiert werden kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit zu stellen, mit denen es möglich ist, eine signifikante Steigerung der Druckgeschwindigkeit zu erreichen ohne eine Verschlechterung der Druckqualität in Kauf nehmen zu müssen.
- Diese Aufgabe wird erfindungemäß dadurch gelöst, dass zur Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers die Anzahl der für den Druckprozess zur Verfügung stehenden Tintentropfen erhöht, insbesondere vervielfacht wird.
- Erreicht wird dies erfindungemäß dadurch, dass die Tintentropfen von wenigstens zwei separat erzeugten Tintentropfenstrahlen zu einem Tintentropfenstrahl vereinigt werden, insbesondere derart, dass der vereinigte Tintentropfenstrahl die Tintentropfen der jeweiligen separaten Tintentropfenstrahlen vollständig umfasst. Die Ablenkung der zu einem Tintentropfenstrahl vereinigten Tintentropfen zur Erzeugung eines Schriftbildes kann dann z.B. wie im Stand der Technik bekannt erfolgen oder allgemein mittels geeigneter Ablenkmaßnahmen.
- In bevorzugter Ausführung kann dies dadurch erreicht werden, dass die Tintentropfen der separat erzeugten Tintentropfenstrahlen jeweils mit einer elektrischen Ladung aufgeladen werden und durch Ablenkung in wenigstens einem elektrischen, insbesondere elektrostatischen Feld zu einem einzigen Tintentropfenstrahl vereinigt werden. Beispielsweise kann hierfür eine Vorrichtung, z.B. ein Druckkopf eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers wenigstens zwei Druckkammern zur Erzeugung je eines separaten Tintentropfenstrahls mit elektrisch geladenen Tintentropfen und eine Elektrodenanordnung umfassen, mittels der die separaten Tintentropfenstrahlen zu einem Tintentropfenstrahl vereinigbar sind. Nach einer solchen Druckkammer kann dafür in Tropfenflugrichtung eine Ladeelektrodenanordnung angeordnet sein, um die Tintentropfen mit einer elektrischen Ladung aufzuladen, insbesondere jeden Tintentropfen mit der gleichen Ladung. So können die Tintentropfen in einem separaten Tintentropfenstrahl alle die gleiche Ladung erhalten, wobei die Ladung bei Tropfen von unterschiedlichen Strahlen gleich oder unterschiedlich sein können.
- Konstruktiv vorteilhaft kann eine Vereinigung der Tintentropfen zu einem einzigen Tintentropfenstrahl dadurch erfolgen, dass die separaten Tintentropfenstrahlen vor der Ablenkung jeweils in einem Winkel zueinander angeordnet sind, z.B. dadurch dass die Druckkammern unter einem Winkel zueinander derart ausgerichtet sind, dass die nicht abgelenkten separaten Tintentropfenstrahlen einander schneiden, z.B. alle in einem gemeinsamen Schnittpunkt schneiden. Hierdurch wird es besonders einfach, die einzelnen Tintentropfen eines jeden separaten Tintentropfenstrahles abzulenken und insbesondere asymptotisch an eine gemeinsame Flugbahn anzunähern, wodurch sich ein vereinigter Tintentropfenstrahl ausbildet. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass zumindest ein Tintentropfenstrahl schon bei der Erzeugung dieselbe Flugbahn aufweist, wie der vereinigte Tintentropfenstrahl, also mit diesem koaxial ist.
- Um eine gleichmäßige Vereinigung der Tintentropfen aus den einzelnen Strahlen innerhalb des vereinigten Tintentropfenstrahls zu gewährleisten, also insbesondere einen äquidistanten Abstand zueinander, kann es vorgesehen sein, dass die Tintentropfen der separaten Tintentropfenstrahlen phasenverschoben zueinander zu einem gemeinsamen Tintentropfenstrahl vereinigt werden, insbesondere bei gleicher Folgefrequenz. Hierbei kann die Phasenverschiebung erzeugt werden durch eine zeitlich phasenverschobene elektronische Ansteuerung von separaten jeweils Tintentropfen erzeugenden Druckkammern und/oder durch räumliche Verschiebung einer Druckkammer entlang der Richtung eines separaten Tintentropfenstrahls.
- Um dies zu gewährleisten können die Modulationselemente der wenigstens zwei Druckkammern bevorzugt mit der gleichen Frequenz betrieben werden, so dass direkt mit den Druckkammern die aus den wenigstens zwei Druckkammern austretenden Tintentropfen zeitlich und räumlich phasenversetzt zueinander erzeugbar sind, insbesondere durch eine Einstellbarkeit und/oder Phasenverschiebbarkeit der Anregungsfrequenz der Modulationselemente der wenigstens zwei Druckkammern.
- Um einen äquidistanten Abstand zu erzielen kann dann die Phasenverschiebung der Tintentropfen zwischen zwei separaten Tintentropfenstrahlen zu 360°/n gewählt werden, wobei n die Anzahl der separaten Tintentropfenstrahlen ist.
- In der konstruktiven Ausgestaltung kann die Ablenkung der separaten Tintentropfenstrahlen zu einem vereinigten Tintentropfenstrahl bevorzugt mittels einer Elektrodenanordnung durchgeführt werden, die durch wenigstens ein elektrisches Feld, insbesondere ein elektrostatisches Feld auf wenigstens zwei separate Tintentropfenstrahlen wirkt und feldfrei ist im Bereich der vereinigten Tintentropfenstrahlen. So wird eine Einflussnahme auf den vereinigten Tintentropfenstrahl vermieden.
- Beispielweise kann eine Elektrodenanordnung zur Vereinigung von zwei separaten Tintentropfenstrahlen gebildet sein durch eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode zwischen denen eine dritte Elektrode angeordnet ist, wobei ein erster separater Tintentropfenstrahl zwischen erster und dritter und ein zweiter Tintentropfenstrahl zwischen zweiter und dritter Elektrode verläuft. Hierbei können die erste und zweite Elektrode gleiches elektrisches Potential aufweisen, welches zur dritten Elektrode unterschiedlich ist, welche z.B. geerdet sein kann.
- Da sich die Tintentropfen noch in der Elektrodenanordnung zu einem Strahl vereinigen, wird die Konstruktion bevorzugt so gewählt, dass die dritte Elektrode in Tropfenflugrichtung zwischen der ersten und zweiten Elektrode derart angeordnet ist, dass sie in Flugrichtung eher endet. Hierdurch ergibt sich hinter der dritten Elektrode der bevorzugte feldfreie Raum, weil sich erste und zweite Elektrode mit demselben Potential gegenüber liegen.
- In einer Ausführung des Verfahren bzw. der Vorrichtung kann es auch vorgesehen sein, dass wenigstens einer der separaten Tintentropfenstrahlen feldfrei durch eine Elektrodenanordnung zur Ablenkung wenigstens eines anderen separaten Tintentropfenstrahles geführt wird, insbesondere wobei der feldfrei geführte Tintentropfenstrahl kollinear bzw. koaxial zum vereinigten Tintentropfenstrahl erzeugt wird. So kann bei zwei zu vereinenden Tintentropfenstrahlen einer der separaten Tintentropfenstrahlen insbesondere asymptotisch an den anderen angenähert werden oder es können z.B. zwei separate Tintentropfenstrahlen insbesondere asymptotisch von beiden Seiten an einen dritten separaten Tintentropfenstrahl angenähert werden.
- Hierfür kann es z.B. bei der vorgenannten Ausführung der Elektrodenanordnung vorgesehen sein, dass durch die dritte Elektrode der dritte separate Tintentropfenstrahl verläuft, der durch die Elektrode feldfrei verläuft und kollinear bzw. koaxial angeordnet ist zum vereinigten Tintentropfenstrahl.
- In der Konstruktion kann die Formgestaltung der einzelnen Elektroden derart sein, dass die zu den Tropfen weisenden Elektrodenflächen hinsichtlich der Oberfläche an die sich ändernde Flugbahn der Tropfen angepasst sind. In einem solchen Fall ist insbesondere die zwischen den beiden äußeren Elektroden angeordnete dritte Elektrode in Flugrichtung der Tropfen verjüngend ausgebildet, insbesondere nichtlinear verjüngend.
- Für eine weitere Stabilisierung kann es bei allen Ausführungen vorgesehen sein, dass der Elektrodenanordnung zur Vereinigung der separaten Tintentropfenstrahlen eine weitere Elektrodenanordnung zur Stabilisierung der Flugbahnen der einzelnen Tintentropfen des vereinigten Tintentropfenstrahls nachgeschaltet ist.
- Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass eine Vereinigung von mehreren separaten Tintentropfenstrahlen nicht zwingend in einem einzigen Schritt erfolgen muss. Es kann auch vorgesehen sein, dass Gruppen von separaten Tintentropfenstrahlen zu je einem Tintentropfenstrahl vereinigt werden, die ihrerseits erneut vereinigt werden. Dies erfolgt dann jeweils durch die vorgenannten Elektrodenanordnungen, wobei zwischen aufeinander folgenden Elektrodenanordnungen zur Vereinigung ggfs. noch Elektrodenanordnungen zur zusätzlichen Ablenkung der Tropfen angeordnet sein können.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt, es zeigen:
-
1 : einen erfindungemäßen Druckkopf zur Vereinigung zweier separater Tintentropfenstrahlen in einer Elektrodenanordnung; -
2 : eine Anordnung gemäß1 mit nachgeschalteter Elektrodenanordnung zur Stabilisierung; -
3 : einen erfindungemäßen Druckkopf zur Vereinigung von drei separaten Tintentropfenstrahlen in einer Elektrodenanordnung; -
1 zeigt, dass erfindungsgemäß zusätzlich zu der Druckkammer1 im Schreibkopf eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers wenigstens eine weitere im wesentlichen gleiche Druckkammer2 vorgesehen ist, mit der Aufgabe in die Lücken zwischen den ausgestoßenen Tintentropfen11 , die von der Druckkammer1 ausgestoßen werden, weitere Tintentropfen12 einzufügen, um damit die Anzahl der zur Verfügung stehenden Tintentropfen13 zu verdoppeln oder je nach Anzahl der verwendeten Druckkammern zu vervielfachen. - Über Tintenzuleitungen
1a und2a wird aus einem nicht dargestellten Tintenbehälter Tinte in die Druckkammern1 und2 über nicht dargestellte Pumpen gefördert. Am Ende der jeweiligen Druckkammer1 und2 befindet sich eine Düsenöffnung1b und2b , aus der die Tinte aus der Druckkammer austritt. - Über die Modulationseinrichtungen
8 und9 wird der Tintendruck im Inneren der Druckkammern1 und2 so moduliert, dass der zunächst kontinuierliche Tintenstrahl kurz nach dem Austreten aus der Düsenöffnung in einzelne Tintentropfen11 und12 aufbricht. Kurz vor dem Aufbrechen werden die einzelnen Tintentropfen11 und12 der jeweiligen Tintenstrahlen11a und12a über die Ladeelektroden3 und4 jeweils mit einer elektrischen Ladung versehen. - Die Modulationseinrichtungen
8 und9 zur Erzeugung der einzelnen Tintentropfen11 und12 der jeweiligen Druckammern1 und2 werden dabei von einem gemeinsamen Oszillator100 angeregt und arbeiten in dieser Ausführung über einen Phasenschieber101 zueinander phasenversetzt, bevorzugt um 360°/n, wobei n die Anzahl der eingesetzten Druckkammern bezeichnet. - Werden beispielsweise insgesamt zwei Druckkammern verwendet, wie es
1 zeigt, so arbeiten die Druckkammern vorzugsweise um 180° phasenversetzt, wodurch die ausgestoßenen Tropfen11 der Druckkammer1 zu den ausgestoßenen Tropfen12 der Druckkammer2 um eine halbe Wellenlänge der Anregungsfrequenz zeitlich und räumlich versetzt aus den jeweiligen Düsen1b und2b ausgestoßen werden. - Die aus jeder Druckkammer
1 und2 ausgestoßenen Tropfen11 und12 werden wie bereits beschrieben in bekannter Weise mittels einer vor jeder der Druckkammern1 und2 sich befindenden Ladeeinrichtung3 und4 mit einer elektrischen Ladung versehen, wobei erfindungsgemäß jeder ausgestoßene Tropfen einer Düsenkammer1 oder2 die gleiche elektrische Ladung erhält. Hierbei können die Ladungen der unterschiedlichen Druckkammern1 oder2 je nach Erfordernis unterschiedlich oder gleich sein. - Um die Tintentropfen
11 und12 der jeweiligen Tintentropfenstrahlen11a und12a in einen gemeinsamen Tintentropfenstrahl14a zu vereinigen, ist es vorgesehen, dass die Druckkammern1 und2 zueinander eine geometrischen Neigung mit einem Winkel 2*Alpha aufweisen, wodurch sich die Flugbahnen11b und12b der ausgestoßenen Tintentropfen11 und12 zunächst in einem geometrischen Schnittpunkt treffen würden. - Die Tintentropfen
11 und12 gelangen auf ihrem Flug nachfolgend in eine Elektrodenanordnung29 , wobei die Tropfen11 und12 jeweils ein elektrisches Feld30a beziehungsweise31a passieren, das mittels der auf unterschiedlichen elektrischen Potentialen liegenden Elektroden30 ,31 und32 aufgebaut ist. - Entsprechend der Höhe der Potentiale und der Polaritäten der jeweiligen Elektroden
30 ,31 und32 ergibt sich zwischen den Elektrodenpaaren30 und32 beziehungsweise31 und32 ein elektrisches Feld, wodurch die elektrisch geladenen Tintentropfen11 beziehungsweise12 von ihren ursprünglichen Flugbahnen11a und12a in neue Flugbahnen11b und12b ablenkt. - Bei einer geeigneten geometrischen Ausbildung der Elektroden
30 ,31 und32 und einer geeigneten Höhe der elektrischen Potentiale der jeweiligen Elektroden ist es so möglich, die neuen abgelenkten Flugbahnen11b und12b zu einer gemeinsamen Flugbahn14a zu vereinigen, so dass sich ein vereinigter Tintentropfenstrahl bildet. - Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn die Elektroden
30 und31 auf gleichem Potential liegen, so dass die in die neue Flugbahn14a gelenkten Tropfen14 in dem Raum33 zwischen den Elektroden30 und31 keine Ablenkkräfte aufgrund von Potentialdifferenzen zwischen den Elektroden30 und31 erfahren, da hier in diesem Fall das elektrische Feld zu Null wird. Um einen gleichmäßigen Abstand der einzelnen Tintentropfen14 des so gebildeten neuen Tintentropfenstrahls14a zueinander zu gewährleisten ist es zweckmäßig, den Phasenschieber101 einstellbar auszuführen. - In einer weiteren Ausführung, wie in
2 schematisch dargestellt, kann es zweckmäßig sein, der Elektrodenanordnung29 eine weitere Elektrode35 nachzuschalten, die z.B. durch eine Isolationsschicht36 oder durch einen Abstand von der Elektrodenanordnung29 getrennt ist und auf einem zu den Elektroden30 und31 unterschiedlichen Potential liegt und zudem die gleiche Polarität wie die Ladungen der Tintentropfen14 aufweist, um so eventuell vorhandene Abweichungen der Flugbahnen der einzelnen Tintentropfen14 von der gewünschten Flugbahn14a zu korrigieren. - In einer weiteren Ausführung, wie in
3 dargestellt, ist es vorgesehen, drei Druckkammern1 ,2 und5 zu verwenden, deren jeweilige Tintentropfenstrahlen11a ,12a und13a mittels einer Elektrodenanordnung40 zu einem gemeinsamen Tintentropfenstrahl vereinigt werden. - Dazu werden die Modulationselemente
8 ,9 und10 von einem gemeinsamen Oszillator100 angeregt und arbeiten zueinander über die Phasenschieber101 und102 zueinander phasenversetzt, so dass die Tintentropfen11 ,12 und13 zeitlich und räumlich zueinander aus den Druckkammern1 ,2 und5 ausgestoßen werden. - Die in
3 dargestellte Anordnung arbeitet dabei so, dass die Elektrode42 eine zentrale Bohrung44 aufweist, durch die der Tintenstrahl13a in die Elektrodenanordnung40 eintritt und sich innerhalb der Elektrodenanordnung40 mit den beiden anderen Tintenstrahlen11 und12 zu dem austretenden Tintenstrahl14 vereinigt. - Dadurch, dass der Tintenstrahl
13a in der Bohrung44 innerhalb der Elektrode42 verläuft, wirken auf die geladenen Tintentropfen13 keine elektrostatischen Kräfte und die Tintentropfen werden nicht von ihrer ursprünglichen Flugbahn13b abgelenkt. Nach dem Austreten der Tintentropfen aus der Bohrung44 der Elektrode42 gelangen die Tintentropfen13 in den Bereich zwischen den Elektroden41 und43 , deren elektrisches Potential zweckmäßigerweise gleich ist. - Dadurch wirkt keine Kraft auf die Tintentropfen
13 quer zu ihrer Flugrichtung, so dass diese ihre Flugbahn13b beibehalten. - Die Ablenkung der benachbarten Tintentropfenstrahlen
11a und12a erfolgt wie bereits oben geschildert derart, dass sich in dem Bereich45 alle Teilstrahlen zu einem gemeinsamen Tintentropfenstrahl14 vereinigen und alle Tintentropfen dieselbe Flugbahn14b aufweisen. Um einen gleichmäßigen Abstand der einzelnen Tintentropfen14 des so gebildeten neuen Tintentropfenstrahls14a zueinander zu gewährleisten ist es zweckmäßig, die Phasenschieber101 und102 einstellbar auszuführen.
Claims (22)
- Verfahren zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers dadurch gekennzeichnet, dass die Tintentropfen (
11 ,12 ,13 ) von wenigstens zwei separat erzeugten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) zu einem Tintentropfenstrahl (14a ) vereinigt werden, insbesondere derart, dass der vereinigte Tintentropfenstrahl (14a ) die Tintentropfen (11 ,12 ,13 ) der jeweiligen separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintentropfen (
11 ,12 ,13 ) der separat erzeugten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) jeweils mit einer elektrischen Ladung aufgeladen werden und durch Ablenkung in wenigstens einem elektrischen, insbesondere elektrostatischen Feld (30a ,31a ) zu einem einzigen Tintentropfenstrahl (14a ) vereinigt werden. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintentropfen (
11 ,12 ,13 ) in einem separaten Tintentropfenstrahl (11a ,12a ,13a ) alle die gleiche Ladung erhalten. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Tintentropfenstrahlen (
11a ,12a ,13a ) vor der Ablenkung jeweils in einem Winkel zueinander angeordnet sind. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tintentropfen (
11 ,12 ,13 ) der separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) phasenverschoben zueinander zu einem Tintentropfenstrahl (14a ) vereinigt werden, insbesondere bei gleicher Folgefrequenz. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenverschiebung erzeugt wird durch eine zeitlich phasenverschobene elektronische Ansteuerung von separate Tintentropfen (
11 ,12 ,13 ) erzeugenden Druckkammern (1 ,2 ,3 ) und/oder durch räumliche Verschiebung einer Druckkammer (1 ,2 ,3 ) entlang der Richtung wenigstens eines separaten Tintentropfenstrahls (11a ,12a ,13a ). - Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenverschiebung der Tintentropfen (
11 ,12 ,13 ) zwischen zwei separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) zu 360°/n gewählt wird, wobei n die Anzahl der separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) ist. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkung der separaten Tintentropfenstrahlen (
11a ,12a ,13a ) zu einem vereinigten Tintentropfenstrahl (14a ) mittels einer Elektrodenanordnung (30 ,31 ,32 ) durchgeführt wird, die durch wenigstens ein elektrisches Feld (30a ,31a ), insbesondere ein elektrostatisches Feld auf wenigstens zwei separate Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) wirkt und feldfrei ist im Bereich der vereinigten Tintentropfenstrahles (14a ). - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der separaten Tintentropfenstrahlen (
13 ) feldfrei durch eine Elektrodenanordnung (41 ,42 ,43 ) zur Ablenkung wenigstens eines anderen separaten Tintentropfenstrahles (11a ,12a ) geführt wird, insbesondere wobei der feldfrei geführte Tintentropfenstrahl (13a ) koaxial zum vereinigten Tintentropfenstrahl (14a ) erzeugt wird. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gruppen von separaten Tintentropfenstrahlen zu je einem Tintentropfenstrahl vereinigt werden, die ihrerseits erneut vereinigt werden.
- Vorrichtung zur Erzeugung eines Tintentropfenstrahls eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Druckkammern (
1 ,2 ,5 ) zur Erzeugung je eines separaten Tintentropfenstrahls (11a ,12a ,13a ) mit elektrisch geladenen Tintentropfen (11 ,12 ,13 ) und eine Elektrodenanordnung (30 ,31 ,32 /41 ,42 ,43 )) umfasst, mittels der die separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) zu einem Tintentropfenstrahl (14a ) vereinigbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammern (
1 ,2 ,5 ) unter einem Winkel zueinander derart ausgerichtet sind, dass die nicht abgelenkten separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) einander in einem gemeinsamen Schnittpunkt schneiden. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Modulationselemente (
8 ,10 ) der wenigstens zwei Druckkammern (1 ,2 ,5 ) mit der gleichen Frequenz betrieben sind. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den wenigstens zwei Druckkammern (
1 ,2 ,5 ) austretenden Tintentropfen (11 ,12 ,13 ) zeitlich und räumlich phasenversetzt zueinander erzeugbar sind, insbesondere durch eine Einstellbarkeit und/oder Phasenverschiebbarkeit der Anregungsfrequenz der Modulationselemente der wenigstens zwei Druckkammern (1 ,2 ,5 ). - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Tropfenflugrichtung nach einer Druckkammer (
1 ,2 ,5 ) eine Ladeelektrodenanordnung (3 ,4 ,6 ) angeordnet ist, um die Tintentropfen (11 ,12 ,13 ) mit einer elektrischen Ladung aufzuladen, insbesondere jeden Tintentropfen (11 ,12 ,13 ) mit dergleichen Ladung. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Elektrodenanordnung (
30 ,31 ,32 /41 ,42 ,43 ), insbesondere Plattenkondensatoranordnung aufweist, mittels der wenigstens ein separater Tintentropfenstrahl (11a ) derart ablenkbar ist, dass er sich mit wenigstens einem weiteren separaten Tintentropfenstrahl (12a ) zu einem Tintentropfenstrahl (14a ) vereinigt. - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrodenanordnung (
30 ,31 ,32 /41 ,42 ,43 ) zur Vereinigung von zwei separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) gebildet wird durch eine erste Elektrode (30 ,43 ) und eine zweite Elektrode (31 ,41 ) zwischen denen eine dritte Elektrode (32 ,42 ) angeordnet ist, wobei ein erster separater Tintentropfenstrahl (11a ) zwischen erster und dritter und ein zweiter Tintentropfenstrahl (12a ) zwischen zweiter und dritter Elektrode verläuft. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Elektrode gleiches elektrisches Potential aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Elektrode (
32 ,42 ) in Tropfenflugrichtung zwischen der ersten und zweiten Elektrode derart angeordnet ist, dass sie in Flugrichtung eher endet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch die dritte Elektrode (
42 ) ein dritter separater Tintentropfenstrahl (13a ) verläuft, der durch die Elektrode (42 ) feldfrei verläuft und koaxial angeordnet ist zum vereinigten Tintentropfenstrahl (14a ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrodenanordnung (
30 ,31 ,32 ) zur Vereinigung der separaten Tintentropfenstrahlen (11a ,12a ,13a ) eine weitere Elektrodenanordnung (35 ) zur Stabilisierung der Flugbahnen der einzelnen Tintentropfen (14 ) des vereinigten Tintentropfenstrahls (14a ) nachgeschaltet ist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Druckkopf eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers bildet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006011072A DE102006011072B4 (de) | 2006-03-08 | 2006-03-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers |
DE502006007831T DE502006007831D1 (de) | 2006-03-08 | 2006-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers |
EP06023788A EP1832423B1 (de) | 2006-03-08 | 2006-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers |
US11/683,646 US7429100B2 (en) | 2006-03-08 | 2007-03-08 | Method and device for increasing number of ink drops in an ink drop jet of a continuously operating inkjet printer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006011072A DE102006011072B4 (de) | 2006-03-08 | 2006-03-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006011072A1 true DE102006011072A1 (de) | 2007-09-13 |
DE102006011072B4 DE102006011072B4 (de) | 2010-08-26 |
Family
ID=38336017
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102006011072A Expired - Fee Related DE102006011072B4 (de) | 2006-03-08 | 2006-03-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers |
DE502006007831T Active DE502006007831D1 (de) | 2006-03-08 | 2006-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE502006007831T Active DE502006007831D1 (de) | 2006-03-08 | 2006-11-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7429100B2 (de) |
EP (1) | EP1832423B1 (de) |
DE (2) | DE102006011072B4 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8354062B2 (en) | 2007-06-15 | 2013-01-15 | Xerox Corporation | Mixing device and mixing method |
US7938517B2 (en) * | 2009-04-29 | 2011-05-10 | Eastman Kodak Company | Jet directionality control using printhead delivery channel |
JP6250504B2 (ja) * | 2014-09-09 | 2017-12-20 | 株式会社日立産機システム | インクジェット記録装置及びインクジェット記録方法 |
EP3061612B1 (de) | 2015-02-26 | 2018-11-28 | Piotr Jeute | Druckkopf mit tintenstrahl-technologie und druckverfahren |
WO2017167798A1 (en) | 2016-03-30 | 2017-10-05 | Universiteit Twente | Process and device for in-air production of single droplets, compound droplets, and shape-controlled (compound) particles or fibers |
US10780705B2 (en) | 2016-07-29 | 2020-09-22 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Fluid ejection device |
CA3032556A1 (en) | 2016-08-04 | 2018-02-08 | Piotr Jeute | A drop on demand printing head and printing method |
WO2018186112A1 (ja) * | 2017-04-05 | 2018-10-11 | 株式会社日立産機システム | インクジェット記録装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3298030A (en) * | 1965-07-12 | 1967-01-10 | Clevite Corp | Electrically operated character printer |
DD221691A1 (de) * | 1983-12-29 | 1985-05-02 | Robotron Bueromasch | Verfahren zum aufzeichnen von informationen mittels tintenstrahl |
JP2004122775A (ja) * | 2002-09-10 | 2004-04-22 | Brother Ind Ltd | 極微小液滴噴射装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5658874A (en) * | 1979-10-19 | 1981-05-22 | Ricoh Co Ltd | Ink jet recorder |
DE3501905A1 (de) * | 1983-08-01 | 1985-12-12 | Veb Kombinat Robotron, Ddr 8012 Dresden | Verfahren zum farbigen aufzeichnen von informationen mittels tintenstrahl |
JPS60193659A (ja) * | 1984-03-15 | 1985-10-02 | Sharp Corp | インクジエツトプリンタ |
US6478414B2 (en) * | 2000-12-28 | 2002-11-12 | Eastman Kodak Company | Drop-masking continuous inkjet printing method and apparatus |
FR2835217B1 (fr) * | 2002-01-28 | 2004-06-25 | Imaje Sa | Tete d'impression a double buse d'axes convergents et imprimante equipee |
US7004555B2 (en) * | 2002-09-10 | 2006-02-28 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Apparatus for ejecting very small droplets |
-
2006
- 2006-03-08 DE DE102006011072A patent/DE102006011072B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2006-11-16 EP EP06023788A patent/EP1832423B1/de not_active Expired - Fee Related
- 2006-11-16 DE DE502006007831T patent/DE502006007831D1/de active Active
-
2007
- 2007-03-08 US US11/683,646 patent/US7429100B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3298030A (en) * | 1965-07-12 | 1967-01-10 | Clevite Corp | Electrically operated character printer |
DD221691A1 (de) * | 1983-12-29 | 1985-05-02 | Robotron Bueromasch | Verfahren zum aufzeichnen von informationen mittels tintenstrahl |
JP2004122775A (ja) * | 2002-09-10 | 2004-04-22 | Brother Ind Ltd | 極微小液滴噴射装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20070211098A1 (en) | 2007-09-13 |
DE502006007831D1 (de) | 2010-10-21 |
EP1832423A2 (de) | 2007-09-12 |
EP1832423A3 (de) | 2009-07-22 |
DE102006011072B4 (de) | 2010-08-26 |
EP1832423B1 (de) | 2010-09-08 |
US7429100B2 (en) | 2008-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006011072B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Tintentropfenanzahl in einem Tintentropfenstrahl eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers | |
EP1902843B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Tintentropfen mit variablen Tropfenvolumen | |
DE60206702T2 (de) | Kontinuierlich arbeitender Tintenstrahldrucker mit Düsen unterschiedlichen Durchmessers | |
DE60111817T2 (de) | Tintenstrahlgerät mit verstärkter tropfenumlenkung durch asymmetrische beheizung | |
DE60300935T2 (de) | Doppeldüsendruckkopf mit konvergierenden achsen und damit ausgerüsteter drucker | |
DE69911289T2 (de) | Verfahren zum Ausstossen einer elektrisch leitenden Flüssigkeit und kontinuierliche Tintenstrahldruckvorrichtung für ein solches Verfahren | |
DE60106185T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für den kontinuierlichen tintenstrahldruck | |
DE60205075T2 (de) | Kontinuierliches Tintenstrahldruckgerät min verbesserten Tintentropfenablenker und Tintenauffangvorrichtung | |
DE69203166T2 (de) | Verfahren zum Ausstossen von Flüssigkeit und Vorrichtung zum hochauflösenden Drucken an einem kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldrucker und Verfahrensdurchführung. | |
DE60224136T2 (de) | Kontinuierlich arbeitender Tintenstrahldrucker mit vorbehandelter Luftströmung | |
DE60115589T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für den kontinuierlichen Tintenstrahldruck mit Tropfenmaskierung | |
DE2445257C3 (de) | Tintenstrahldrucker | |
DE60220970T2 (de) | Kontinuierliches Tintenstrahldruckverfahren und -vorrichtung mit Düsengruppen | |
DE68905296T2 (de) | Kontinuierliche, mittels trabantentintentropfen betriebene druckvorrichtung mit hoher aufloesung. | |
DE2148655C3 (de) | Vorrichtung zum berührungsfreien Aufbringen einer Beschichtung auf einen Träger | |
DE3148765A1 (de) | Vorrichtung zum ablenken von farbtroepfchen | |
EP1795352A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Flugbahn von Tintentropfen | |
DE2628415A1 (de) | Verfahren und anordnung zur verhinderung der aerodynamischen verzoegerung von tintenstrahlen bei tintendruckern | |
DE60025320T2 (de) | Tintenstrahldrucker und Druckverfahren | |
DE60115189T2 (de) | Vorrichtung zur verstärkung der umlenkung von tintentropfen und verfahren zum vergrössern der divergenz von tintentropfen | |
DE3416449C2 (de) | ||
EP2011654B1 (de) | Erzeugung und Ablenkung von Tintentropfen in einem kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldrucker | |
DE2560392C2 (de) | Einrichtung zur Aufteilung von aus in einer Reihe angeordneten Düsen ausgestoßenen Tintenströmen in einzelne Tropfen | |
DE602004005504T2 (de) | Flüssigkeitsstrahlverfahren unter Verwendung von Ionenwind und Tintenstrahldruckkopf zur Durchführung dieses Verfahrens | |
EP2011655B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Ablenkung von Tintentropfen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KBA-METRONIC GMBH, 97209 VEITSHOECHHEIM, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KBA-METRONIC GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: KBA-METRONIC AKTIENGESELLSCHAFT, 97209 VEITSHOECHHEIM, DE Effective date: 20110328 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121002 |